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Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 117 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
, da man auch zusammen komen soll, Morterer und Goldrainer, auf den hochen rain, und wellicher auch nit erscheint, der soll, wie oben gemelt, gestrafft werden. Zum vierten sollen die mairn alle gemaine dörfliche und peiliche recht ainer ersamben gemain schuldig sein, anzuzaigen, außgenomben 20 kirchprobst, albpürg und heubtmann, und sovil betrifft dieselben drei ■ ämbter, soll ainer fir sich selbs schuldig sein, firzutragen und anzuzaigen. Zum finften ist auch ain ieder mair schuldig, ain kieer und reve render ain

, was in dorf ist, außerhalb des dorfs ist der veltsaltner schuldig, au pieten. 10 So sein die mairen schuldig, alle gemaine arbeiten zu pieten aulior- halben. Was die alb anbetrifft, und wenn si gemaine arbeiten pieten, und wellicher nit erscheint zu der stunt, wenn man leit, so soll man pfenten fix ain persohn zwelf kreizer und fir ain par oxen achtzechen kreizer mit sambt dem bueben, der darmit fart. 15 Sollen auch die mairn macht haben, denselben Urlaub zu geben, und zu pfenten, darinnen solle

ihnen die gmain schuldig sein, ainen beistant zu thuen, und wellicher mit geet auf den abent, der soll auch gleichfals gestrafft werden, wie ainer der nit, lcombt. Auf sanct Gallen tag, wenn die naive mestschwein instöllen, so 20 sollen ihnen andere vier schwein kostfrei sein. Was fir vich ausserhalb der schwein drei tag fir geet oder sonsten auf der gomain firgokert wirdt und gehiet, der soll schuldig sein, ganze kost und lohn zu geben, und ob ainen die kost nit begriff, und in denselben etwas verkauft

, man treibs fir oder mit. So soll man auf den kassonntag jerlichen albpirgen setzen, und die selben albpirgen sollen schuldig sein, umb ainon senn auf der alben zu schauen. Doch so sollen si denselben fir die gmain stöllen, ob er der 35 gmain annemblich ist oder nit. Man soll auch sechcn, das man ain gueten stier auf der alb habe. Si sollen auch guete achtung und firsechen haben auf die Prantacher und anderen mitverwanten, das si nach mitlten maien kain gerechtigkeit über das gemörk mit hinausfahrn

[haben] sollen. 40 Es sollen auch die albpirgen im sumer alle wochen ainer hinauf geen und schauen, wie man haust, und wie si das vieh anwaiden. Fir ihr er- gözlichkeit sollen si haben ain iederer albpirg reverender vier sehwein recht hinauf zu thuen, aber si sollen zuvor geringt werden, das si die gämpen nit zergraben. ') Darnach soll ain ieder albpirg aus verthailten 45 ') zerg.irben hs.

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 15.09.1880
Physical description: 10
. Dieser Brief lautet buchstäblich genau nach dem Originale folgendermaßen: , „Liebster Her Prueder, der göttliche willen ist eS gewößn das ich habe mießen hier in mandua mein Zeitliches mit den Ebigen ver- wöxln, aber gott feie dankh um seine gödliche gnad, mir ist eß so leicht vorgekomm daS wan ich zu waß anderes aüSgefiert wurde! gott Wirth mir auch die gnad, verleihe», wiß in lösten äugen Plickh auf das ich khomm kho», alwo sich mein sehl, m!t alle außer wölte, sich ebig e^r freie« mag, albo ich auch fir

alle Bitten werde Bei Gott ob sonderlich fir wölliche ich i» meresten zu Bitten schuldig Bin, und fir sie und ihnen stau, liebst wögen de» Piechl, und andern guet Tatten, auch alle hier noch lebente guete freint solle« für mich Bittch und mir auß die heiße« flamm helfen, wan ich noch in fegfeier piaße« muß, die gotteS dienst solle die liebste mein: oder Wirthin zu ßanct marthi« halten lassen, Beip Rossen färbe« Plut, Pitten in pede Pfaren, dm freintn Beim Unter Wirth ist.ßuppe und fleisch zu göbe lassen

«ebst E inder halben Wein, und gelt wäß ic^ da habe gehabt, habe ich i« armen außgethnlt. Und waß drinnen noch gelt ist nimm waß du brauchst wiS du mit den mair Haussen khonst Röden. Er Wirth wohl sP röchen mit den Lhxx (Leuten) und wögen den gelt fir die arme« in ybrigen Rait ab mit die Leite so rödl du khonst, damit ich nicht zu Pivssen habe lieber Herr Pikhler, gien sie mir hinein, und bei« Untter-Wirth zu ßanct marthin, zeigen sie die ßache an, Ehr Wirch, schon avßestald

machen, und machen sie sonst niemand nicht khomper B. disser sache, sie machen Ihnen die ö0 f göbe», nebst alle unkhösten. ^ In der Welt lebet alle Wohl, wiß wir in himel zamkhomen und dortten gott loben an ent, alle Passeirer und Bekhontte sollen mir Einge denkht sein in heilige« ge Beth und die Wirthin, solle sich nicht so Bekhimern ich werde Piden Bei gott, fir sie alle, a de mein schnede Welt, so leicht khombt mir das sterben for, daS mir nit die Äuge« «ass werdm geschrieben um 5 urr in der srue, und um 9 urr Reißs

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 18.12.1925
Physical description: 10
«ckst. Betti war auch drunten dein Deppoh un lachte' tun weinte, wie eme Gans. „Du hast uns sehr gefchlt, Schorschi, cs wahr jchreklich ruig zuhaus un kein schlechter Junge da, ber uns was zu tun gegebn habt,' ' .„Wirklich, das is wahr,' sagte Susann. „Wir habn ein scdtes KM geschlachtet fir den widerge- fundnen fcrlorncn Sohn —es is schon gekocht un schüchtam Tisch' —aber es wahr nich «mal Kalb fleisch, sondern grbakener Truthahn mit Sulz runderum. gereste Austern, kastcr Schinken, schwimmende Jm'l

doch einen 'Sarg Halm — es wahr ein sehr hibschcr Sorg. „M ei n.Go t t, es war die 51 a tzel' Doktor Moor un Susi Halm ihre Fcrlobung auf- zchobu. Es is ein schreklicher Ferlüst fir Susi, weil sie die ganze Ausschtattuug schon fertig hadte. Ich firchte, sie wird aus der Ilohde kommen, befor sic einen andern findet, der so gut is wi der Dokter, der ein ausgezeichneter Mensch iS, wi ich gläube, un die Mohdn weksln so schnell. Ter Hochzeitkuchn soll aber nich scrderibn. so lang Hansi un ich wissn, wo er ausgehobn

is. Es is ein prachfollcr 5tuchn un sehr nitzlich fir einen Jun gen, wenn, er schlcifu gcht, oder bis zum Nachwahl nich nachhaps kommen will. '' Letzte-Woche . n«hr' wid^' eine Anzeige in der Zeitung — Susi'wÜnte desivcgn bis ihre Augn so rot war,? wi Hansis wi ich rotn Feffer in den Back- ofn son. seiner Mutter schtteite. Ich glaube, schwar zer Frffcr hedte nich so rot gemacht. Die Anzeige wahr so: „Große Aufregung herrscht in der bessere Ge sellschaft iber ein Gericht, das eine gewisse Herrat in ' fornehmstn Kreise

nich schtatffindn soll. Nach un- rer posetiwn Kenntnis sind die Einladungen ge druckt un beina alle verteilt, aber die BeteiliAn schprechn nich miteinand. Die^Uhrsache dises pletz- lichn Wechsls im Programm is nich in der. Oeffnt- lichkest gedrungen — sofihl is gestnß/ das es reich die- Schuld des Herrn is.' . Arme Susi, du dauerst mich! Wi froh bin vih^däs sie nich fermutet ihr Brtcher'sctzte eZ-in ^hZeitMgl. Ach, wi traurig is es, ein>schlcchtes Mchissn? fir Tag sich herumzntvagn.: Ach

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.04.1937
Physical description: 6
der Arbeit, die im Arbeiterheim vonGries unterge bracht sind, statt. Am Nachmittag wurde im Hof von Castel Fir< mano ein Volksfest veranstaltet, bei dem sieben Musikkapellen mitwirkten und das einen Massen besuch aufzuweisen hatte. So war dem. was einem Arbeitsfeste den Sinn durch die Ehrung der Arbeit gibt, Gehalt ver» Ken und es wurde aucb dem Verlangen nach Festesfreude des Volkes m entsprechender Weise entgegengekommen, Die Dsvteilung àee Rrbeitsverälenst» Sterne unà Pensions bachlein Bolzano

weiter ausbreitet und in oer ein reger'Arbeltsrhythmus herrscht, der vom Schloßhügel aus beobachtet werden kann. ' Die Geschichte des Schlosses besagt: Schon in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts stand eine ge waltige Burg der Bischöfe von Trento auf dem Schloßhügel. Die Burg war den Grafen von Fir miano. einem der edelsten und tapfersten Geschlech ter, anvertraut. Als der Markgraf Berengar II. vdn Ivrea im Jahre S32 mit seinem Kriegsgefolge aus Schwaben durch das Benosta auf seinem Zuge nach Italien

ins untere Adigetal kam, war es Fir miano, das ihm den Weg verlegte. Manasses. Bi schof von Trento, widerstand ihm tapfer und wies alle Stürme, die von Berengar auf das Schloß ge macht wurden, ab. Nur durch List gelang es Be rengar den Weg über das Schloß zu finden. Die Grafen von Firmian verkauften dann das Schloß an Herzog Sigismund. Der ließ es, da die Schuß waffen erfunden waren, mit den gewaltigen Ring mauern umgeben, die noch heute in ihrer Stärke dastehen. Besonders eindrucksvoll wirkt der Eingang

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.11.1937
Physical description: 6
, Firma Egger, Firma Weitha ler, Unterhuber, Firma Lopata, Meister, Firma Dauer Caterina. Unterhofer Leonardo, Tischa- schek Riccardo, Garbari Emilia, Jmlauf Enrichet- ta, Firma Dralle, Genossenschaftskellerei Terlano, Fischer F., Heckler, Knabl, Joffe E., Steinhaus Carlo, Krall, Urban R., Pfitscher, Demetz A., Groß und Sikau) Graf, Aßmeier. Stuppner, Savs, Niedl, Magnoler, Pension Pitscheid». Ruep, Wil leme?, Kasserer, Visintin, Calsolaio Corbello, Fir ma Spitz, Nadwortnk, Plant, Firma Jackl, Diet

und die vornehmlichften Persönlichkeiten der Stadt das folgende Rundschreiben: „Ueber Verfügung S. E. des Ministers für Volkserziehung, müssen alle Volksschulen Italiens mit einem Wimpel versehen sein, dessen Blatt vom Ministerium selbst entworfen und bestimmten Fir men zur Ausführung und Belieferung überlassen wurde. Jede Schule muß den Wimpel aus eigenen Mitteln anschaffen, weshalb ich an die hauptsäch lichsten Körperschaften der Stadt appelliere, sie möchten eine Spende an die Schulen der Gemein de (Bressanone

ausgespeichert und nun, > veranstaltet, sind zu den bereits angezeigten Spen- gejteri, vormittags am Wochenmarkt sollte diese den noch solche des Kommandos der 4. Artillerie- furchtbare Spannung iur Entladung kommen, j gruppe, des Touring-Club Italiens und der Fir- Aber auch diesmal »ahmen die Dinge eine ganz jmen Plasmon und Gancia Canelli zugekommen, andere Wendung: Der so sehr gekränkte Fami- welche die schon zahlreichen Be te für die Lotterie lieuvater war eden dabei mit den ganz groben Geschützen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 08.12.1925
Physical description: 8
— sie bidtn fir heier um Enschulgung. Susi Hacker Elsbett Hacker. Susann schaute iber der Schulter fon Elsbett, alle 2 warn fo rot wi Feier — dann so bleich wi Kreide un setztn sich zugleich nider, wi auf ein Kom- mnadcr. Es wahr so schtill. wi wenn man mittn in der Nacht aufiommt, die Gleckchen klingltn lustig draußn un eine Menge junge Leite gingen frchlich bei Anscrn Haus forbei. Schorschi, fon diser Schtunde an ferleigne ich dich!' schnappte Susi zuletz. «Das is zufil! zufill Ich werde meinem Kopf

-ui wider aufrcch tragen kennen ! Das is der letzte Strohhalm!' So fil ich sehn konnte ivar iberhaupt kein Schtroh . Jyi —: ich wollte meine Schwestern freie Zeit machn. Medchen sin ichr undankbar, sic fcrdinen es nich das ihr kleiner Bruder sie lib hat un 25 Cent fon sei nen Gest) ausgibt. fir ihnen eine Anonze in der Zei tung zu gebn! Ich dachte, wenn di jungen Leute nich kommen,, iverd ich eine Menge Kuchn habt: un Bonbons un alles was sie nich esin kennen, weil si nich da sind. Anschtatt das habn

sie mich Henaus- geworfn nn mir geschafft obn zu blerbn. Neijahr war der lcngster Tag fon alle in meinen Ledn; wenn die Katz nich hereingekommen wer wo ich wahr, ich glaube ich wer ferrikt geworn. Katzn erzehln einem Jungen nich die ganze Zeit, er is unaus- fchtchlig un ich fermute Fräuln Elsbett wird sch ibrascht sein, ttxmn sie ihre Hutschachtl aufmacht um den nci'n Hut fir der Kirche aufzusctzn un d: Katz schpringt heraus — ich Hab sie gestern heneinge- schtekt. So, nun noch einmal lebwohl

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