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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 15.01.1926
Physical description: 10
, damit ich tstnringehn kann. Der Doktcr is ejn strflu— über guter Bruder. Ferflucht iS gemein — cs is gut genug, ivenn mau Kugl fchpillt? aber »ich fir ein Tagbuch. Ich lern jctz hibfch schnell. Ich lese die Zirkußplakärrr. da mit ich besser bukschtabchrn lern. Manchmal komin ich deswegn zu schpct, aber sie sin interessanter wi das Zweite Lesebuch. Ich kann bukschta'birn: „Akro bat/' „Saltomortale' un noch ein paar lange Wer ker fon dst ich for ein par Tage noch nichs wußte. Ich glaube, wenn in der schule anschtatt

»ich was gcjchchn war, bis ich auf der Tai! schäme. Aber was wahr da anfchrati eine Zahl! Ein großc, d.ster Elefant mit feine» Rißl; Ich glatt. ich muß an der Naihnrgeickiichte ge dacht Halm. Papa sagt, wenn ich di in Freilag »ich ein gutes Fleißbichl nachaus bring, io wird er mir »ich cr- laubn zu gehn. Ich hoffe er ivird mir Geld gehn, damii ich gehn kaum weil ick> die 30 Cent, die mir der Doktcr g:gcbn Hai. fir Kärtchens Taschnmcsstr äusgebn musste — meines Hab ich fir Jimmys Ball» ferteifchlt, wdil

cs der grcfste war. . Der Fleischer hat das Ponni dem Richter fir sei ner Tochtcr fcrkausl. Papa sagt, es hat ihm mehr gekostet als die 40 Doller die das Ponni gekostet hcdte, die Beschedignngen reparihrn zu lass», ivi er nachaus kam. Das is immer mein Pech. Weuii irgendwas im Hans geschiht, bin ichs immer, ders getan hat. Wenn ich fon brr Kanohne herausge- schossn wer» mecht, oder ein-Reiter ans den nnge- saortten Ferst wer, gings. mir besser. Man sollte glaub», erwaksene Leite mechtn sich sirchtn

is so soll sta- son, das ich »ich andc:s kann. Ich wer ausgclacht nn ferfchpottcrt. als wenn ich der ßchlechste Junge auf b:r Erde ivär. Der Gemeinderalh drohi meinen Fairer, mich zu beschreiern. Für einen Hund zahlt man l Doller; sie sag» fir mich muß mindestens 1090 Dotter im Monalh —' 12.000 im Jahr be zahl». Ich tver der Prozeßiohn filleicki eine Meile for der Schladt -engegn gehn. Karli nn ich gehn mir- samm. Der arme Hann! Sein Fuß wird »ich frih genug gut sein, das er auch gehn kann. Es tur

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 03.11.1925
Physical description: 8
Zimmer. Lil war drobn. weil fst wußte, das • Herr Schmidt nich mehr komineu imrd. „Wir werdii wartn missn,' sagte er, „filleich ein Jar. Ter alter Doktor Braoley braucht einem jun- ■ gen Mann, um die Fahrtn zu niachn ui, er hat ser- schprochn mich auf disu Fall zu nehmen. Äanns du tvartn auf mich mein Lib? Du wirst Geduld habu wripn,' sagte er. „Du auch mit mir,' sagte Susann un dann lachtn sie. „Wir tetn besser es fir dem Moment als tifes Geheimnitz zu betrachten,' sagte er. „Ja,' sagte

sie und sengt zum weinen an: „so mit der Thire ins Haus falln, du schlechter, schlechter Junge!' „Mit was fir einer Thire?' frag ich. „Doktor Moor wird dir» nie ferzeihn!' un schluchst, wie wenn ihr ihr eiuzges Schtickchen Kan dis in Brunnen gefalln wer. „Wir wollt», das kein Mensch for den nechstn seks Monathn eüvas dafon weiß.' „Es tut mir leid, das ichs getan Hab. Susi,' sagte ich. „ich werds auch nimmer tun, wenn du zu weinen aufherst. Aber was Hab ich denn eigentlich angeschtellt? Wenn ich gewußt hebt

zu schreib», weil ich so mid rm schlefrig toahr. Bettis Libhäber hat rote Haare und schielt. Ich guckte eimal durchs Gaug- fenster un sah wi er mit ein Aug auf Betti un :uit einen auf der Kechiu schaute — die is io lailnisch, wi man nur sein kann — un ich winschle, ich mecht auch schiel,,. 0ann keniit ich mit ein Aug ins Buch schaun un mit ein Aug auf Toiiiinn Füller, wenn er Nadln in die Benke schreckt wo sieh c»e Jungen hinsetzn wolln. Schielaugn wern ver größter Schpaß fir Jungen, die in der Schul

, da» ich mindestens ein Monath. krank sein werd, damit ein bischen Fridn im Haus is. Ich mechte nur wissn, warum Medchen ihre kleine Brider nich gern habem Ich bin doch wirklich gut zu Beß. Wenn ich gesund bin geh ich zweimal in Tag zur Post fir ihr. Ich Hab im gairzn nich mehr als drei Brise fir ihr verlorn. Fainohs. Bin ich froh, das sie's nich weiß! Heute nachniittag wahr mir schon so gut, das ich ausschtehn wollte un wi Betti initn Nachwahl kam, kroch ich aus dem Bed un serschteckte mich hinter der Thir

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 26.05.1928
Physical description: 16
werden fir die Straßenherrich- lung zwischen diesen Orten, wo die Straße an zwei Stellen in ziemlicher Länge von dem Hochwasser o. I. fortgerissen wurde und einst weilen nur provisorische Uebergänge geschaf fen worden waren. o Dahnhoferweilerung in Le Laue (Grab stein), 24. Mai. Wie wir erfahren, soll der hiesige Bahnhof bedeutend vergrößert wer den: die Bc.rmcssungen sollen bereits beendet sein. — Die Hochspanmmgsträger fir den elektrischen Bahnbetrieb sind schon alle auf- gestellt

-es gewonnenen Krieges die Ausgabe von neuen Silber- münzen zu 20 Lire an. Sie trägt die Jahreszahlen 1918—1928 VI., das Bild des Königs mit Stahlhelim und auf der Kehr seite das Liktorenbündel. Solche Silber münzen werden im Werte von 500 Millio- nen Lire ansgegeben. — Elektrische Kraft für die Riviera. Der oberste Rat fir öffentliche Arbeiten befaßte sich in der letzten Mtzmw.mit der Frage der Zuweisung elektrischer Kraft an Gemeinden an der Riviera ans der elektrischen Anlage an der Tel genehmigt

mit Gesetzdekret vom 6. August 1926, Nr. 8366, fir die Etschwrke der Städte Merano und Bolzano. — 233.000 Aukofahrzenge standen Ende 1927 in Italien in Verkehr. Davon war 102.000 Privatautomobile. Mietauto 16.000, Lastauto 34.000. Motorräder wurden 53.000 gezählt, dazu 11.000 Geschäftsauto u. 16.000 Fahrräder mit Motorantrieb geben die Ge samt zahl 233.000. Bor 5 Jahren 1923 waren es alles in alle», 116.000. Allein die Privat- automobile habe» um 60.000 zugenoinme». Kirchliche Nachrichten Lozner Pfarrkirche

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 18.12.1925
Physical description: 10
«ckst. Betti war auch drunten dein Deppoh un lachte' tun weinte, wie eme Gans. „Du hast uns sehr gefchlt, Schorschi, cs wahr jchreklich ruig zuhaus un kein schlechter Junge da, ber uns was zu tun gegebn habt,' ' .„Wirklich, das is wahr,' sagte Susann. „Wir habn ein scdtes KM geschlachtet fir den widerge- fundnen fcrlorncn Sohn —es is schon gekocht un schüchtam Tisch' —aber es wahr nich «mal Kalb fleisch, sondern grbakener Truthahn mit Sulz runderum. gereste Austern, kastcr Schinken, schwimmende Jm'l

doch einen 'Sarg Halm — es wahr ein sehr hibschcr Sorg. „M ei n.Go t t, es war die 51 a tzel' Doktor Moor un Susi Halm ihre Fcrlobung auf- zchobu. Es is ein schreklicher Ferlüst fir Susi, weil sie die ganze Ausschtattuug schon fertig hadte. Ich firchte, sie wird aus der Ilohde kommen, befor sic einen andern findet, der so gut is wi der Dokter, der ein ausgezeichneter Mensch iS, wi ich gläube, un die Mohdn weksln so schnell. Ter Hochzeitkuchn soll aber nich scrderibn. so lang Hansi un ich wissn, wo er ausgehobn

is. Es is ein prachfollcr 5tuchn un sehr nitzlich fir einen Jun gen, wenn, er schlcifu gcht, oder bis zum Nachwahl nich nachhaps kommen will. '' Letzte-Woche . n«hr' wid^' eine Anzeige in der Zeitung — Susi'wÜnte desivcgn bis ihre Augn so rot war,? wi Hansis wi ich rotn Feffer in den Back- ofn son. seiner Mutter schtteite. Ich glaube, schwar zer Frffcr hedte nich so rot gemacht. Die Anzeige wahr so: „Große Aufregung herrscht in der bessere Ge sellschaft iber ein Gericht, das eine gewisse Herrat in ' fornehmstn Kreise

nich schtatffindn soll. Nach un- rer posetiwn Kenntnis sind die Einladungen ge druckt un beina alle verteilt, aber die BeteiliAn schprechn nich miteinand. Die^Uhrsache dises pletz- lichn Wechsls im Programm is nich in der. Oeffnt- lichkest gedrungen — sofihl is gestnß/ das es reich die- Schuld des Herrn is.' . Arme Susi, du dauerst mich! Wi froh bin vih^däs sie nich fermutet ihr Brtcher'sctzte eZ-in ^hZeitMgl. Ach, wi traurig is es, ein>schlcchtes Mchissn? fir Tag sich herumzntvagn.: Ach

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 01.02.1926
Physical description: 8
' sagte meine Schwester leise, „zih dich zuttk.' „Wozu?' sagte ich. „Ah so, das Hab ich ganz fer- geffn I Aber was ligt drann, sie wern sehn, das cs dein kleiner Bruder is, wenn ich auch ein Mulatter bin. Du kanns mich stich fir einen Bcdintnjungen ausgäbn.' Dann schäutn sie erschtaunt drein un meine Schwester mußte ihnen «rklehrn, w> ich mich ange- schtvichn Hab un das die Farbe räch henuntergchn will un sie sagten:. „Ach ja, wir häbn gehert fon ihm; wahr das mich der junger Mann, der allein

kann. Ich glaub ich wer zur Tante Beffcy fortlaufn un dortbloibn bis es henuntergeht. Es galt sich nich aus eine Woche nach der andere ein Wundetthir zu sein. Im erns meine Tante wird mich filleich nich oimal erkennen. Ich tvcr mich 'ihr fermithn als ein kleiner Negerjungc, der fir Kost un Qwatihr Brommbern klastbn will. Ich hoffe, wenn di Schul im Scpptcmber anfangt, wer ich Wider weiß sein. Wenn ich die Schtraße henuntergch bitn mir dise Kerle Kokusniffe an. Doktcr Moor nennt mich das fehlende Glid

. Sie sagn, sie wern ein Supschkrip- zjohn ereffnen um mir die Farth zu bezaln, weil sie mich zu Darrwien schikn wolln. Sic glaubn, sie sin greßlich Witzig! Ich ging im Konzertt un sie lißn mich nich eimal bei meiner leibliche Schwester sitzn, nur auf der Gallerih! Es eklt mir schon. Das nechste Mahl wenn Karlchen eine Auschtcllung macht, kann er selber das Wunderthir sein. * Es geht schon an manche Schtclln henunter un sie rufn mich „Leopahrd!' Es is schreklich, was fir Folgn etwas habn

er kommt mir cngegn un ich dachte nur: „Was fir j 'ein Kracher!' - - -

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.01.1941
Physical description: 4
aus alle Körperschaften, Fir men und Privatpersonen auszudehnen, die sicher nicht zurückstehen wollen. Es iei uns erlaubt, eine diesbezügliche Erklä rung des Fasciooerbandes mit Hinblick auf die Amorderung zur Spendesamm- tung anzuführen: die Bücher, welche zur Spende für unsere Soldaten bestimmt sind, seien gute, nützliche, interessante und vnterhaltenoe Lektüre und nicht ausge schalteter Lesestoff, alte Kalender oder Ab handlungen ohne jedes Interesse für un sere Kampfer. Wer besitzt nicht in seiner Bibliothek

Bücher über Verbreitung der fascistischen Lehre, patriotische Bücher, Romane ver modernen Literatur^ ode/ die immer ve- liebten Detektivromane? Und wer wirk lich nichts dieser Art sein Eigen nennt, wird ohne weiteres gerne den kleinen Be trag von wenigen Lire ausgeben, um ein Buch der Volksausgaben einer der ver schiedenen Verlagsanstalten zu erwerben. Di? BeitrSge für àie Befana ckes Soldaten > Spende der Handelsschüler Provinzial-Dopolavoro lauten ständig Spenden von Körperschaften, Fir men

Luigi, für ein Winterpaket: Lire 90; Fir ma Nassi. Dante, Bolzano, für ein Kolo> nilapaket: Lire 60; Balilla Filiberto Mar> chefoni: Lire 20: Rag. Canvari, Bolzano, kür ein Kolonialpaket Lire 60; Direktion der Lanciawerke, für fünf Winterpakete: Lire 430: Dopolavoro von Braies: Lire 600; Dopolavoro Montecatini von Sini- go: Lire 1.404.10; Dopolavoro von La- gundo: Lire 175; Dopolavoro von Colle Jsarco: Lire 6.000; Rionaldopolavoro „Fugagnollo' Bolzano: Lire 800; städti scher Dopolavoro

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