78 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/13_03_1954/TIRVO_1954_03_13_2_object_7685891.png
Page 2 of 12
Date: 13.03.1954
Physical description: 12
des Bundeskanzlers damals von ihm bekommen haben. Nun erinnerte sich der Zeuge genau, daß Dr. Krauland damals erklärt habe, er wisse von den 700.000 S nichts, und daß er sich erkundigt habe, ob das wahr sei. Daran, daß Hofrat Burda bei den Vergleichsver handlungen zu einem Abschluß des Ver gleiches drängte, weil wie Dr. Krauland selbst in seiner Verantwortung durchblicken ließ, die OeVP unbedingt verhindern wollte, daß dieser Kuhhandel bekannt würde, er innerte sich der Zeuge wieder nicht. Minister Figl

zu seinen Gunsten habe entscheiden wol len. Er berief sich dabei auf verschiedene Schriftstücke, bei denen wesentlich interes santer als ihr Inhalt die Frage ist, wer sie Dr. Krauland zur Verfügung gestellt hat. Einzelne Schriftstücke, so ein Gedächtnis protokoll aus dem Bundeskanzleramt und ein Brief eines staatspolizeilichen Organs an Bundeskanzler Figl über angebliche Dro hungen Buhmanns wegen einer Veröffentli chung des Guggenbachskandals seien ihm aus der Kanzlei Figl gegeben worden, wie er später

keinen Bechtsanspruch gehabt, auf Grund des Parteienabkommens vielleicht aber einen politischen Anspruch. Der Zeuge schilderte dann, wie er und Dr. Zöllner vom Kanzler Figl beauftragt worden v seien, als Schiedsmänner in die Angelegen heit einzusteigen. Vergleichsversuche seien jedoch fehlgeschlagen. Martha Buhmann habe sich geprellt gefühlt und immer wieder ge sagt, sie werde an die Oeffentlichkeit gehen oder Anzeige erstatten lassen. Dr. Zörnlaib schilderte dann jene Zusam menkunft im Cafe „Carlton“, nachdem

ihren Rückstellungsan sprüchen nicht stattgeben werde, trotz der Vermittlungsversuche des Kanzlers Ing. Figl und anderer Interventionen. Als sie von der Zahlung der 700.000 Schilling an die OeVP konkrete Mitteilung erhalten habe, sei sie empört gewesen, aber später, als Dr. Krauland die Entscheidung der Berufungsinstanz nicht unterschrieb und sich verleugnen ließ, ihren Anwalt beauftragt, die Strafanzeige zu er statten. Martha Buhmann berichtete über ihr Zu sammentreffen mit Fred Ungart. der von Dok tor Ruh mann

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/18_05_1954/TIRVO_1954_05_18_2_object_7685776.png
Page 2 of 6
Date: 18.05.1954
Physical description: 6
Gattin Johanna zu ermorden. Rauhofer kniete sich auf seine Frau und wollte sie mit einem mit einer 23 cm langen Klinge versehenen Küchenmesser in den Hals und in den Bauch stechen. Der Ueberfallenen gelang es jedoch, sich zu befreien und zu flüchten. Rauhofer fügte sich dann mit dem Messer an der Schlagader der linken Ha**! eine lebensgefährlich» Verletzung zu. Entgegen dem Willen der Bundeskanzler) Wien, 17. Mai (APA). Im „Krauland-Pro zeß“ wurde Montag Außenminister Dr. h. c. Ing. Figl zum Faktum

„Dreißer und Co.“ als Zeuge einvemommen. Ing. Figl berichtete, er sei als Bundeskanzler vom November 1949 bis Ende Jänner 1950 beauftragt gewesen, das auf gelassene Vermögenssicherungsministe rium zu liquidieren. Eines Tages habe sich an ihn ein Herr Siupetzky gewandt, der sich um die Pachtung der Firma „Dreißer und Co.“ bewor ben und ihn um Fürsprache gebeten hatte. In einem Schreiben an Ministerialrat Dr. Hintze vom 12. Dezember 1949 habe der Zeuge er sucht, das Ansuchen Slupetzkys zu überprüfen

und. sollte der Mann als Pächter in Frage kommen, zu genehmigen. Dr. Hintze habe, wie der Zeuge weiter be richtete, jedoch am 15. Dezember in einem Antwortschreiben mitgeteilt, Siupetzky komme aus politischen Gründen nicht in Frage; die Firma „Dreißer und Co.“ werde an Plhon- Henzl verpachtet. Ing. Figl betonte, dieser letzte kategorische Satz habe ihm nicht gefal len, da ja nur er die Genehmigung zu erteilen hatte. Am 21. Dezember habe er dann einen schriftlichen Bericht von dem Referenten Ramsauer erhalten

überprüfen, und außerdem Dr. Hintze noch beauftragt, ihm den Akt noch zur ge nauen Einsichtnahme vorzulegen; dies sei aber dann nicht mehr geschehen. Der Vorsitzende hielt dem Zeugen einen Dienstzettel des Ministerialrates Dr. Hintze vom 23. Dezember vor, worin der Angeklagte der zuständigen Abteilung mitgeteilt hatte: „Im Aufträge des Bundeskanzlers ist die Firma ,Dreißer und Co.‘ an Plhon-Henzl zu ver pachten.“ Ing. Figl erklärte, dieser Dienstzettel stehe im Widerspruch mit dem Inhalt des Gesprä ches

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/05_12_1946/TIRVO_1946_12_05_1_object_7693201.png
Page 1 of 4
Date: 05.12.1946
Physical description: 4
, erklärte auf Befragen hierzu folgendes: „Als Ergebnis einer Reihe von Vorspra chen und Interventionen bei Bundeskanzler Figl und den Ministern Heini und Krauland wurde die Errichtung von Be wirtschaftungsstellen zugesagt. In der Na tionalratssitzung vom 30. Oktober erklärte der Handelsminister Heini: „Ich bin daran, bei der Erlassung der Durchführungsverordnungen zum Bahn verkehrsgesetz die Errichtung eigener Be wirtschaftungsstellen vorzusehen, in de nen Arbeitgeber und Arbeitnehmer paritä tisch

vertreten sind." Bundeskanzler Ing. Figl führte in der glei chen Sitzung aus: „Bei jeder Bewirtschaftungsstelle wird ein Beirat aus Vertretern der Handels-, Land wirtschafts- und Arbeiterkammern einge- Bevin über die Zonenzusammenlegung (APA) New York, 4. Dez. (Reuter). Der britische Außenminister Ernest Bevin bezeichnet^ das Abkommen über die Ver schmelzung der amerikanischen und britischen Zone Deutschlands als „den Beginn des En des unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten, was Deutschland anbelangt

Arbeiterschaft, die gesamte Bevölkerung, die nicht Schleichhandelspreise bezahlen kann, bleibt daher weiter ohne die notwendigsten Be darfsgüter, Es ist höchste Zeit, daß die von Bundes kanzler Figl und den Ministern Heini und Krauland gemachten Zusagen auch in die Tat umgesetzt werden, weil die Arbeiter schaft sonst Zusagen dieser Regierungsstellen nicht mehr ernst nehmen könnte. Wir erwar ten daher, daß schon in den nächsten Tagen, ohne weitere Verzögerung, die zentrale Be wirtschaftungsfunktion gebildet

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/26_11_1953/TIRVO_1953_11_26_1_object_7689085.png
Page 1 of 6
Date: 26.11.1953
Physical description: 6
Redaktion: Innsbruck, SaJurner Straße 2, 1. Stock Einzelpreis 9® Groschen Bezugsbedingungen: Durch die Post, Träger Verwaltung: Salurner Straße 2/P. Tel 3211 u. 8212 Wocbenendaosgabe S 1.20 oder Verschleißstellen monatlich 9 ifl — Nr. 273 Innsbruck, Donnerstag, 26. November 1953 51. Jahrgang Sensationeller 6:3-Sieg Ungarns über England (Bericht oui Seite 4) Oesterreich im Blickpunkt der Tagespolitik Ing. Figl der Nachfolger Dr. Gruben Freundschaft auf Bajonetten (Von unserem Berliner

Raab, dem Herrn Bundespräsidenten jenen Kandidaten als neuen Außenminister vorzuschlagen, dessen Bestellung ihm im gegenwärtigen Zeitpunkt und mit Rücksicht auf die großen noch offenen außenpolitischen Probleme am zweckmäßigsten erscheint. Bundesparteiob mann Ing. Raab schlug den Altbundeskanz ler Dr. h. c. Ing. Figl als Nachfolger des Bundesministers Dr. Gruber vor und er klärte, diesen Vorschlag noch heute an den Herrn Bundespräsidenten weiterzuleiten. Die Bundesparteileitung sprach

eintreten. Sollte die so zialistische Resolution aber eine Niederlage erleiden, dann werde die Regierung einen eigenen Text vorlegen und dazu die Ver trauensfrage stellen. Die sozialistische Resolution hat folgenden Inhalt: Aufbau eines geeinten Europa, prinzi- W i e n, 25. November (APA). Amtlich wird mitgeteilt; Bundespräsident Körner empfing den Bun deskanzler Ing. Julius Raab, der ihm den Vor schlag unterbreitete, den Abgeordneten zum Nationalrat Dr. b. c. Dipl.-Ing Leopold Figl zum Bundesminister

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/17_03_1956/TIRVO_1956_03_17_1_object_7691247.png
Page 1 of 12
Date: 17.03.1956
Physical description: 12
als schlecht stehen! Auf der Suche nach einem wirkungsvollen Schlager verfällt sie in letzter Minute auf Südtirol und star* tet einen massiven Angriff auf den eigenen Außenminister Ing. Figl, der sich stark ge* macht hatte, über Südtirol in Rom zu einer klärenden Besprechung zu kommen und nun nichts weiter getan hat. als die ganze Süd* tiroler Frage „unendlich geringfügig“ zu nennen, gemessen an dem, „was uns mit Italien verbindet!“ Die „Tiroler Nachrichten“ haben lange gebraucht, ehe sie durch den Mund

!“ Wir haben keinen Anlaß Herrn Ing. Figl gegen seine eigene Partei in Schutz zu nen- Paris, 16. März (AP). Die französische Regierung hat die geforderten Sondervoll machten für die Befriedung Algeriens erhal ten. Nachdem die Nationalversammlung das entsprechende Gesetz mit überwältigender Mehrheit gebilligt hatte, gab auch der Rat der Republik mit 294 zu sieben Stimmen seine Zustimmung. Ministerpräsident Mollet hat das Kabinett zu einer Sondersitzung einberufen, auf der auf Grund der neuen Sondervollmachten mehrere

, daß der dortige Botschafter Dr. Grube,' Sehnsucht habe, nach Oester reich zurückzukehren. Wir erfuhren sogar, daß man die Möglichkeiten dazu „bei echten Tiroler Speckknödeln“ im Hause des Bot schafters erörtert habe. Der Bauernkanzler Figl mußte zu gegebener Zeit dem Kanzler des Wirtschaftsbundes Julius Raab weichen; wollen ihn die Herren der Tiroler OeVP nun unter dem Feldgeschrei „Südtirol“ ein zwei- tesmal hinwegfegen, um Herrn Dr. Gruber die Tür ins Außenamt wieder zu öffnen? Fast scheint

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/07_03_1953/TIRVO_1953_03_07_1_object_7684924.png
Page 1 of 12
Date: 07.03.1953
Physical description: 12
an Außenminister Wyschinski heißt es, die Vereinten Nationen haben in Stalin einen ihrer Gründer verloren und die Völker der Sowjetunion ihren unbezwing baren Führer in dem gemeinsamen Kampf gegen die nazistische Aggression. Bundeskanzler Ing. Dr. Figl erklärte zum Ableben Generalissimus Stalins: Das öster reichische Volk und seine Regierung haben mit Erschütterung die Nachricht vom Ab- Alle ausländischen Vertretungen in Mos kau setzten in den ersten Stunden des Tages zu Ehren des großen Toten ihre National

W. P. Swiridow zur Kenntnis zu bringen. Nach Einlagen der Nachricht vom Ab leben des Generalissimus Josef Stalin bega ben sich Bundeskanzler Ing. Dr. Figl, Vize kanzler Dr. Schärf sowie Bundesmini ster für auswärtige Angelegenheiten Doktor G r u b e r zum politischen Vertreter der UdSSR in Wien, Minister Kudrjawzew, um ihm namens des mit der Führung der Regie rungsgeschäfte betrauten Kabinetts anläß lich des schweren Verlustes, der die Völker der Sowjetunion getroffen hat, das Beileid auszusprechen

Der Bundeskanzler ersuchte den politischen Vertreter der UdSSR, auch dem sowjetischen Hochkommissär, General leutnant Swiridow, die Anteilnahme zu ver mitteln. Bundeskanzler Figl hat an den Minister rat der UdSSR folgendes Telegramm ge richtet: „In dieser ernsten Stunde, da die Völker der Sowjetunion um ihren auf der Höhe seiner Schaffenskraft ihnen so jäh entris senen Regierungschef, Marschall Josef W, Stalin, trauern, ist es mir ein Bedürfnis, dem Min' terrat der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/25_05_1951/TIRVO_1951_05_25_2_object_7680476.png
Page 2 of 6
Date: 25.05.1951
Physical description: 6
Seite 2 Nr. 117 Freitag, 25 . Mai 1951 Der Preisknüppel der Volks pariei droht Kampf dem Preis- und Steuerraub delt, wie diese sozialistischen Parteiführer in der Regierung abzulösen wären! Welch ein Abgrund der Lüge und der Heuchelei! Seither ist noch eine Darstellung Ernst Fischers bekannt geworden, die die offizielle und gewiß vorsichtig-verlogene, die er im Nationalrat gegeben hat, ergänzt. Danach soll Bundeskanzler Figl, als die Besprechung und die Stimmung schon etwas vorgerückt

, von der Figl-Fischerei zu sprechen. Es ist der innere Zusammenhang mit heute sehr aktuel len Fragen. Wir Sozialisten haben jenen Schwäche anfall der Volkspartei nie allzu tragisch ge nommen: es war nicht der erste und wird wohl nicht der letzte sein, den eine bürger lich-konservative Partei in Oesterreich und anderswo angesichts des Zupackens der Volks demokratie an unseren Grenzen erleidet. Als ihr Parteifreund, der bürgerliche Minister präsident in Ungarn, von den Kommunisten davongejagt wurde

Laufbahn gewesen! Aber eben darum ist er nicht der Mann, dem man mit gutem Gewissen das hohe Amt des Bundespräsidenten anvertrauen kann. Vehr, den Kandidaten Emst Fischers für die Ueberleitung zur Volksdemokratie kann Oesterreich nicht als Kandidaten für che oberste Leitung der Demokratie akzeptieren. Wir braudien keinen Ableger der Figl- Fischerei. Wir brauchen einen Ehrenmann, auf den man sich verlassen kann! Wir wählen Körner! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei, so führte Nationalrat

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/30_07_1956/TIRVO_1956_07_30_2_object_7693627.png
Page 2 of 6
Date: 30.07.1956
Physical description: 6
mit einem Privatflugzeug des königli chen Hauses zu einem dreitägigen Staatsbe such in Oesterreich auf dem Schwechater Flugplatz eingetroffen. Der Prinz und seine Begleitung wurden am Flugplatz von Außen minister Ing. Dr. Figl, Staatssekretär Doktor Kreisky, Kabinettsdirektor Dr. Toldt, Präsi dialchef Dr. Chaloupka sowie dem Chef des Protokolls, Gesandten Dr. Filz, feierlich be grüßt; für die französische Botschaft war Geschäftsträger Fouche erschienen. Als das Flugzeug ausrollte, präsentierte eine Ehrenkompanie

besetzt. Die Gesellschaft war im Jahre 1951 im Zuge der Verstaatlichung der persischen Erd ölindustrie aufgelöst worden und hatte prak tisch niemals richtig funktioniert. Zum Zeit punkt der Besetzung der Anlagen befand sich im Bereich der Gesellschaft nur ein einziger sowjetischer Staatsbürger. Vor diesem Zwischenfall hatte ein Beamter der sowjetischen Botschaft in Persien im ira nischen Außenministerium vorgesprochen, chischen Bundeshymne schritten Prinz Siha nouk und Außenminister Dr. Figl die Front

der Ehrenkompanie ab. Mit motorisierten Lotsen der Polizei an der Spitze bewegte sich dann eine lange Wagen kolonne vom Flugplatz in die Kärntner Stra ße, wo Prinz Sihanouk und seine Begleitung im Hotel „Krantz-Ambassador“ während des Aufenthaltes in Wien wohnen. Nach einem von Außenminister Dr. Figl gegebenen Frühstück unternahm der Prinz mit seiner Begleitung eine Wienerwaldfahrt. Die Gäste zeigten sich von der Aussicht auf dem Kahlenberg entzückt und ließen sich die Lage Wiens und die bedeutendsten Baulich

11