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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.05.1951
Physical description: 6
Seite 2 Nr. 117 Freitag, 25 . Mai 1951 Der Preisknüppel der Volks pariei droht Kampf dem Preis- und Steuerraub delt, wie diese sozialistischen Parteiführer in der Regierung abzulösen wären! Welch ein Abgrund der Lüge und der Heuchelei! Seither ist noch eine Darstellung Ernst Fischers bekannt geworden, die die offizielle und gewiß vorsichtig-verlogene, die er im Nationalrat gegeben hat, ergänzt. Danach soll Bundeskanzler Figl, als die Besprechung und die Stimmung schon etwas vorgerückt

, von der Figl-Fischerei zu sprechen. Es ist der innere Zusammenhang mit heute sehr aktuel len Fragen. Wir Sozialisten haben jenen Schwäche anfall der Volkspartei nie allzu tragisch ge nommen: es war nicht der erste und wird wohl nicht der letzte sein, den eine bürger lich-konservative Partei in Oesterreich und anderswo angesichts des Zupackens der Volks demokratie an unseren Grenzen erleidet. Als ihr Parteifreund, der bürgerliche Minister präsident in Ungarn, von den Kommunisten davongejagt wurde

Laufbahn gewesen! Aber eben darum ist er nicht der Mann, dem man mit gutem Gewissen das hohe Amt des Bundespräsidenten anvertrauen kann. Vehr, den Kandidaten Emst Fischers für die Ueberleitung zur Volksdemokratie kann Oesterreich nicht als Kandidaten für che oberste Leitung der Demokratie akzeptieren. Wir braudien keinen Ableger der Figl- Fischerei. Wir brauchen einen Ehrenmann, auf den man sich verlassen kann! Wir wählen Körner! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei, so führte Nationalrat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 29.03.1951
Physical description: 10
Weisen die Tagung ein. Ein Beifallsturm setzte ein, als Seine Eminenz Kardinal Erzbischof Br. Theodor I n n,i t z e r und Bundeskanzler Br. Figl eintraten. Kardinal Br. Innitzer begrüßte mit herzlichen Handbewe gungen die ihm zujubelnde Jugend und brachte somit — ohne Worte und doch so eindrucksvoll — seine Verbundenheit mit der Bauemjugend Niederösterreichs zum Ausdruck. Landwirt schaftsminister Kraus, Landeshauptmann Stein- böck, Kammerpräsident Nationalrat Strommer und viele

ist, die das Zeitgeschehen beein flußt,' sprach der Kanzler- auch zu den Erwachse nen, denn von ihnen hängt es ja schließlich ab, ob die Jugend in ihren Bestrebungen gefördert oder gehemmt wird. Deshalb wollen wir die Worte des Bundeskanzlers, die für Tirol genau so gelten wie für irgend ein anderes Land, aus führlicher wiedergeben. Die Rede des Kanzlers Bundeskanzler. Br. Figl schilderte den jungen Zuhörern die Gründung des niederösterreichi schen Bauernbundes und die Feierlichkeiten zum 45jährigen: Bestandsjubiläum

unserer Zeit verglich Dr. Figl mit der Fastenzeit. Wie wir bestimmt wissen, daß nach einem Karfreitag wieder eine Auferstehung kommt, wissen wir auch, daß für uns Österreicher wieder einmal der Karsamstag mit seiner Auferstehung kommt, wenn wir nur alle fest Zusammenhalten und gemeinsam an einem Ziel -— der Freiheit unseres Vaterlandes, arbeiten.“ Der Kanzler schloß seine Rede mit den Wor ten: „Ihr habt euch im ländlichen Fortbildungs werk zu Gemeinschaften zusammengeschlossen — bereitet euch darin

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