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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.01.1946
Physical description: 4
in Washington eintreffen wird, um Fragen gemeinsamen Interes ses, die die Autorität des Alliierten Ra tes nicht berühren, zu besprechen. Aus London wird amtlich bekanntgege ben, daß die britische Regierung den öster reichischen Staat mit den Grenzen von 1937 anerkannt hat, unter Vorbehalt endgültiger Grenzziehung. # Bundeskanzler Figl erhielt in den letz ten Tagen die Noten der Oberkommandieren den der alliierten Mächte in Wien, in denen die Anerkennung der neuen, auf Grund der Wahlen vom 25. November 1945

Ing. Figl übernahm. Zum Vizepräsidenten hat der Bundeskanzler den Bundesminister für Soziale Verwaltung Karl M a i s e 1, zur Generalsekretärin Frau Bar bara Kauders berufen. Die Aktion führt den Titel „In- und Auslandshilfe für österrei chische Kinder“ — Aktion der österreichischen Bundesregierung. Eine Anzahl von freiwilligen Mitarbeitern hat sich bereits zur Verfügung gestellt. Ohne Rücksicht auf konfessionelle oder politische Gesichtpunkte, soll in Zusammenarbeit mit den ausländischen

er und es gelang ihm unter Zurücklassung seiner Fa milie, vorerst zu verschwinden. Vorschußlorbeeren Wien, 6. Jän, (and) Sämtliche Gemein den des politischen Bezirkes Tulln haben den in Rust im Tullnerfeld geborenen Bundes kanzler D r. Figl für seine Verdienste um den Wiederaufbau der Republik Oester reich zum Ehrenbürger ernannt. * Ohne dem Bundeskanzler nahetreten zu wollen, glauben wir doch, daß es angezeigt gewesen wäre, erst abzuwarten, was er lei stet. Seine Verdienste können in den wenigen Tagen

seiner Betrauung mit dem Kanzler amt diese Ehrung sicherlich nicht rechtfer tigen. Etwas weniger Byzantinismus wäre schöner. Ing. Figl teilt jetzt die Massenehren bürgerschaft österreichischer Gemeinden mit den Herren Dollfuß, Schuschnigg und dem „Kaiser" Otto, für einen Demokraten eine etwas zweifelhafte Angelegenheit, Die Meiler usd der Neuaufbau der bsterrekbisrhen Wirtschaft Von Abgeordneten Dr. Bruno Pittermana In den Auseinandersetzungen seit der Be freiung standen zwei grundsätzliche Fragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.03.1947
Physical description: 4
- und Bergarbeitergewerkschaft bei Bundeskanzler Figl vor, um auf die kritische Ernäh- ningslage der steirischen Industriegebiete zu verwei sen. Bundeskanzler Figl verpflichtete sich, die aus ständigen Lieferungen an die Steiermark nach Möglich keit nachholen zu lassen. Sodann berichtete Gewerkschaftssekretär Hum- ra e I dem Bundeskanzler über die Beschlüsse des Ge werkschaftstages der Metall- und Bergarbeiter, der ge zeigt habe, mit welcher großer Besorgnis die Ver- j trauensmänner der Arbeiterschaft zu den Fragen un serer wirtschdftlidien

Entwicklung und insbesondere */,um gegenwärtigen Stand der Planung und Verstaat lichung Stellung nehmen. Das Ausbleiben entsprechen der Maßnahmen erfülle die Arbeiterschaft mit größerer Sorge um die Zukunft unserer Wirtschaft als selbst dib zuständigen Ministerien. In seiner Antwort erklärte Bundeskanzler Figl daß alles vorbereitet sei, um „sechs Wochen nach Moskau“ (das heißt, wohl nach dem Abschluß des Staats Vertrages. Red.) den Verstaatlichungsplan voll durchführen. Ver einer endgültigen Klärung

, 19. März (APA). Bundeskanzler Dr. In- 'genieur Figl würdigte im Ministerrat die Bedeutung des französisch-österreichischen Kul turabkommens und teilte mit, daß sich auch der Kulturaustausch mit den Vereinigten Staaten in der nächsten Zeit wesentlich verstärken wird. In diesem Zusammenhang erwähnte der Bundeskanzler, daß auch der von Frankreich gewährte Kreditrahmen für den Warenaustausch mit Oesterreich von 60 Millionen französischen Francs auf 120 Millionen französische Francs erhöht wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.06.1947
Physical description: 4
. In einer durch den Pressedienst der KPOe ver breiteten Erklärung dementiert Nationalrat Ernst Fischer den Inhalt dieser Meldung, bestätigt je doch, daß er mit Bundeskanzler Figl und anderen Vertretern der OeVP eine Unterredung „privater" Natur gehabt hat, in der auch die Frage einer Re gierungsumbildung zur Sprache stand. Der Pressedienst der OeVP veröffentlicht seinerseits eine Stellungnahme, in der unter an derem festgestellt wird, daß „Abgeordneter Fischer in dieser rein privaten Zusammenkunft aktuelle Fragen

, gegen dis i Raab und Figl, mit denen sich Ernst Fischer in? stillen Kämmerlein zum Packeln zusammensetzt 1 Die Kommunisten, die sich seit Wochen heiser ge* schrien haben, um fälschlich andere des ..Paktie ren»" zu beschuldigen, während in Wahrheit dis KPOe mit der OeVP heimliche Besprech uren ab- hielt, um sich, wenn möglich, über eine Hinten- herumpolitik zn einigen. Beide Parteien wollen es jetzt nicht gewesen sein. Beide lügen und beschuldigen sich gegenseitig Beide haben sich dadurch in den Augen

Figl-Fischer zum Ausverkauf Oester reichs zu akzeptieren, selbst wenn er zustandege kommen wäre, Die Kommunistische Partei steht im Verdacht, in russischem Auftrag zu handeln. Die Volks- Partei läßt sich gerne nachsagen, daß sie mit den Amerikanern besonders befreundet sei. Sie möge mit ihren amerikanischen Freunden ausmachen wie diese ihren Seitensprung beurteilen. Das öster reichische Volk hat längst das Gefühl, daß es sich auf die eine wie auf die andere Partei nicht ver lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.06.1947
Physical description: 4
werden Außenminister Gruber zu den Verhandlungen Figl - Fischer Oesterrefcfc «teilt einen der wichtigsten Grenz- ptmkte, betonte Anßenminister Gr, Gruber in einer Rede, je gewissermaßen die Reizschwelle für das inter nationale Gewissen dar. Jeder Versuch, es unter die Herrschaft einer Minderheit zu bringen, würde den Zusammenbruch des Systems der internationalen Zu sammenarbeit verursachen. Mit Rücksicht auf den Frieden der Welt ist daher die Zurückweisung jeden Versuches zur Errichtung einer Diktatur und Unnach

nun auch noch ihr Mißtrauen gegenüber führenden Persönlichkeiten der Bundesregierung — eine Summe von Mißtrauen, die einem baldigen und günstigen Abschluß der Staatsvertragsverhandlungen bestimmt nicht förderlich sein kann. Zum ersten Mal steht das österreichische Volk einmütig hinter der Volkspartei — nämlich in der bekümmerten Erkenntnis: ,,Wer den Figl hat, braucht für den Schaden nickt zu sor gen". Aber auck das Vertrauen der Sozialisten in die Aufricktigkeit der Beteuerungen über eine wahre Zu sammenarbeit

nur empfeh len können. Gewerkschsftsbund sprach nicht vergeblich vor Der Alliierte Rat billigte die Uebersendung eines Briefes an Bundeskanzler Ing. Figl, worin dieser in Kenntnis gesetzt wird, daß der größte Teil der von der Delegation des Gewerkschaftsb .ndes am 19. Mai dem Alliierten Rat vorgetragenen Fragen bereits den Gegenstand des Studiums und von Beschlüssen des Alliierten Rates gebildet habe. Der Alliierte Rat werde aber die Forderungen des Gewerkschaftsbundes im Verlaufe seiner künftigen Arbeit

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1920
Physical description: 8
Achilles Libardi, geboren 1877 in Levico, nach Neumarkt zuständig, verehelicht, Ge- richtsdiener in Neumarkt, und Johann Figl, ge boren 1830 in Graun bei Kurtatsch, dorthin zu» ständig, ledig, Taglöhner in Penon, wegen Ver brechens des Mißbrauches der Amtsgewalt, bezw. Verleitung hiezu, zu verantworten. Der Tatbestand ist kurz folgender: Achilles Libardi war seit I.Juli 1919 Gerichtsdiener in Neumarkt und hatte als solcher die Aufsicht und Bewachung der bezirks- gerichtlichen Gefangenen zu besorgen

. Am 23. Jänner 1920 trat der Zweitangeklagte Johann Figl eine zweimonatliche schwere Kerkerstrafe, die ex über Verfügung des Kreisgerichtes Bozen in den Arresten des Bezirksgerichtes Neumarkt zu verbüßen hatte, an. Am 13. Februar 1920 wurde in der Wohnung zer Hedwig Christofoletti in Penon ein Etnbruchs- diebstahl verübt, bei dem 25 Klg. Speck entwendet wurden. Da Johann Figl wegen eines ähnlichen n Penon verübten Einbrüchdiebstahls bestraft worden war, den Ruf eines diebischen Mannes genießt — man nennt

ihn in Penön den „Marder' — er auch zur selben Zeit in Penon gesehen wurde, kam der Christofoletti der Gedanke, daß Figl den Diebstahl verübt haben könnte. Durch die in der Sache ge- zflogenen Erhebungen wurde durch Zeugen einwand- rei festgestellt, daß Johann Figl am Sonntag, den Z. Februar 1920, und am Sonntag, den 15. Februar, also zur Zeit, wo er die zweimonatliche Kerkerstrafe verbüßte, in Penon gesehen wurde. Johann Figl, ser sogleich in das Gefangenhaus nach Bozen über stellt wurde, gestand

bei seiner Einvernahme ohne weiteres zu, daß er während seiner Strafzeit zwei« mal in Penon gewesen sei. Er habe den Gefangen l ouffeher Libardi gebeten, ihn nach Hause gehen zu lassen, um Kleider und Wäsche zu holen und Libardi habe dies bewilligt. Er sei dann an zwei auf einanderfolgenden Sonntagen nach Penon gegangen. Fort ging er beide Male nachmittags 2 Uhr, am Montag, 7 Uhr früh, sei er wieder in das Ge fangenhaus zurückgekehrt. Achilles Libardi stellte die Sache so dar, als wenn Figl ohnx sein Wissen

, einmal sogar in seiner Abwesenheit, auf ihm un erklärliche Weise den Arrest verlassen hätte. Diese Behauptungen find völlig unhaltbar, denn Figl hätte ohne Einverständnis mit Libardi den Kerker nicht aus so einfache Weise verlassen können. Sie Jage im Grient. Während des Krieges sind wir in unseren Zei-- tungen häufig auf Nachrichten aus dem Oriente gestoßen, die vom heiligen Kriege, von Revolution in Indien und dergleichen zu melden wußten. Viel fach handelte es sich dabei um Notizen, die auf genommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 29.03.1951
Physical description: 10
Weisen die Tagung ein. Ein Beifallsturm setzte ein, als Seine Eminenz Kardinal Erzbischof Br. Theodor I n n,i t z e r und Bundeskanzler Br. Figl eintraten. Kardinal Br. Innitzer begrüßte mit herzlichen Handbewe gungen die ihm zujubelnde Jugend und brachte somit — ohne Worte und doch so eindrucksvoll — seine Verbundenheit mit der Bauemjugend Niederösterreichs zum Ausdruck. Landwirt schaftsminister Kraus, Landeshauptmann Stein- böck, Kammerpräsident Nationalrat Strommer und viele

ist, die das Zeitgeschehen beein flußt,' sprach der Kanzler- auch zu den Erwachse nen, denn von ihnen hängt es ja schließlich ab, ob die Jugend in ihren Bestrebungen gefördert oder gehemmt wird. Deshalb wollen wir die Worte des Bundeskanzlers, die für Tirol genau so gelten wie für irgend ein anderes Land, aus führlicher wiedergeben. Die Rede des Kanzlers Bundeskanzler. Br. Figl schilderte den jungen Zuhörern die Gründung des niederösterreichi schen Bauernbundes und die Feierlichkeiten zum 45jährigen: Bestandsjubiläum

unserer Zeit verglich Dr. Figl mit der Fastenzeit. Wie wir bestimmt wissen, daß nach einem Karfreitag wieder eine Auferstehung kommt, wissen wir auch, daß für uns Österreicher wieder einmal der Karsamstag mit seiner Auferstehung kommt, wenn wir nur alle fest Zusammenhalten und gemeinsam an einem Ziel -— der Freiheit unseres Vaterlandes, arbeiten.“ Der Kanzler schloß seine Rede mit den Wor ten: „Ihr habt euch im ländlichen Fortbildungs werk zu Gemeinschaften zusammengeschlossen — bereitet euch darin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 26.06.1920
Physical description: 8
der bezirks gerichtlichen Gefangenen zu besorgen. Am 2L. Jän ner 1S2U trat der Zweilangeklagte Johann Figl «ine zweimonatliche schwere Kerteistrafe, die er ü^er Bersüguug des Preisgerichtes Bozen in den Arresten des Bezirksgerichtes Neumarkt zu verbü- s,:n hatte, an. Am Itt. Februar 1L2U wurde in der Wohnung der Hedwig Chnstojoieti in Penon eu. Einbruchsdiedstahl verübt, bei dem 25 Kilo gramm Speck entwendet wurden. Da Johann Jigl wegen eines ähuUchen in Penon verübten (.^nbruchsdiebstuhles bestraft

worcen war. den f eines diebischen Mannes genießt — man nennt ihn in Penon den „Marder' — er auch zur selben Zeit in Penon gesehen wurde, kam der Befohlenen der Gedanke, daß Figl den Diebstahl verübt haben könnte. Durch die in der Sache gepflogenen Er hebungen wurde durch Zeugen einwandfrei fest gestellt. daß Johann Figl am Sonntag, den 8. Fe der, und am Sonntag, den 15. sseber. also zur Zeit, wo er die zweimonatliche Kerkerstrafe ver büßte. in Penon gesehen wurde. Johann Figl. der sogleich

in das Gefangenhaus nach Bozen überstellt wurde, gestand bei seiner Einvernahme ohne wei teres zu. daß er während seiner Strafzeit zweimal in Penon gewesen sei. Er habe den Gefangen- ausseher Libardi gebeten, ihn nach Hause gehen zu lassen, um Kleider und Wäsche zu holen und Li bardi habe dies bewilligt. Er fei dann an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen nach Penon ge gangen. Am Montag um 7 Uhr früh sei er wieder in das Eefangenhaus zurückgekehrt. Achilles Li bardi stellte die Sache so dar. als wenn Figl

ohne sein Wissen, einmal sogar in seiner Abwesenheit, auf ihm unerklärliche Weise den Arrest verlassen hätte. Diese Behauptungen sind völlig unhaltbar, denn Figl hätte ohne Einverständnis mit Libardi den Kerker nicht auf so einfache Weile verlassen können. Arteil. Bei der am 24. Juni beim Schwurgericht llcnr- gehabten Verhandlung wurde Franz Braito zu 13 L.tonaten schweren Kerkers verurteilt.

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