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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 14.07.1956
Physical description: 12
, rrrrrr — die Feuerwehr oraust unter dem Klingeln der „Rassel“ und dem Dröhnen des Doppeltonhorns aus dem Rathaushof heraus und saust den Adolf- Pichler-Platz hinunter. Alle Kraftfahrer lenken ihr Fahrzeug rasch zur Seite, halten, alle Radfahrer machen die Bahn frei, kein Fußgänger betritt mehr die Straße — doch halt, hier stocke ich schon; denn so sollte es zwar laut Vorschrift sein, die erst vor kurzem im Weg der Presse von der Polizei allen Straßenbenützer n neuerlich in Erin nerung gebracht wurde

. Ob es auch wirk lich so ist, das sollte eine Kontrollfahrt erweisen, welche gestern um 11.30 Uhr mit tags ein Löschzug der Feuerwehr durch Marktgraben, Museumstraße, Südtiroler Platz, Maximilianstraße, zurück zum Rat haus unternahm. Hinter den Löschfahrzeu gen her fuhren zwei Fahrzeuge mit Polizi sten i n Zivil und Presseleuten, noch etwas weiter hinten zwei „Weiße Mäuse« nicht, um etwaige Sünder um einige Schilling zu erleichtern, sondern, um sie noch einmal zu belehren. Das erste Mal: Staunen

! Wir waren auf einiges an bockbeinigen Straßenbenützern, die ihren Weg für wichti ger halten als jenen der Feuerwehr, vorbe reitet und die Fahrer der Feuerwehr haben ja auf diesem Gebiet schon manches an Un vernunft und Rücksichtslosigkeit mitge macht; aber was wir vorerst sahen, hat uns — angenehm enttäuscht. Es mag einiges zum gute n Verlauf beigetragen haben, daß es um diese Zeit verhältnismäßig ruhig war, wir an allen Kreuzungen freie Bahn vorfanden, auch daß an allen Kreuzungen Verkehrsposten aufgezogen waren, um Unachtsame

ge braust war — dabei fuhr man auftragsgemäß langsamer als bei einem Einsatz — meinte mit nervenberuhigender Gemütlichkeit: „So ruhig wa'rs no selten!“ Aber wir fuhren nochmals! Um fünf Minuten nach zwölf. Und da war es schlimm! In manchen Straßenzügen, links und rechts eine ununterbrochene Kette par kender Fahrzeuge, mitten durch eine schma le Schlucht, in der es oft vor den Feuerwehr autos nur so von Fußgängern, Radlern und Kraftfahrzeugen wimmelte, und brodelte. Bei der Hauptpost bog ein Omnibus

- in die Mu seumstraße ein ganzer Fahrzeugknäuel, vor der Feuerwehr ein grauer Volkswagen, der gemächlich, als ginge ihn das Gerassel nichts an, um die Kurve schlich. Und dann im Viaduktbogen einer von der Kategorie, die — ich muß es, obwohl selbst Radfahrer, lei der gestehen — am unangenehmsten auf fiel; ein Radfahrer. Es war der krasseste Fall. Er behielt nämlich in der Durchfahrt nicht nur sein Tempo, rechts neben dem Feuer wehrauto herfahrend, bei, sondern trat, als dieses in der Kurve das Tempo verminderte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.09.1956
Physical description: 6
Innsbruck besilzi hinsichtlich des vor beugenden Brandschutzes die beste Feuerwehr Oesterreichs Der Bezirk Innsbruck-Stadt hielt gestern seinen diesjährigen, den 8. Bezirksfeuerwehr tag ab. Diesmal war Dötting der Ort, an dem sich die Feuerwehren der Landeshauptstadt trafen. Und Petrus bescherte ihnen dazu einen wunderschönen Spätsommertag. Schon am Morgen wurden die Ehrengäste vor der Höttinger Kirche vom Bezirksfeuer wehrkommandanten Oekonomierat Geyr ‘willkommen geheißen. Nach dem Festgottes

dienst fand die eigentliche Tagung im schö nen Jugendheim Dötting statt. Dier dankte der Bürgermeister der Landeshauptstadt den stets einsatzbereiten Feuerwehrmännern für ihre im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. Mit besonderem Beifall wurden die anerken nenden Worte von Oberpolizeirat Dr. Perz bedacht, der das gute Einvernehmen zwischen Polizei und Feuerwehr als eine Tatsache be- zeichnete, die sich zum Wohle der Bürger schon seit Jahren bewährte. Aus dem Tätigkeitsbericht des neuen

Be zirksfeuerwehrinspektors, Brandrat Ing. An ton Stolz, war besonders ein Satz von Bedeu tung. Er stellte fest- daß hinsichtlich des vor beugenden Brandschutzes Innsbruck die mo dernste Feuerwehr Oesterreichs besitzt. In seinem, wie auch in den Referaten anderer Redner stand ein Problem immer wieder im Mittelpunkt: Die schnelle Alarmierung und die wirklich schlagkräftige, unmittelbare Einsatzbereit schaft. Bestens bewährt haben sich die beiden Dochdrucktanker. Jede Einheit de r Freiwil ligen Feuerwehr besitzt ein Löschfahrzeug

Unfugstifter die Alarmanlage. Dem Schaden von 1,2 Millio nen steht eine vielfach größere Summe jener Werte gegenüber, die gerettet wurden. Auch die Freiwillige Feuerwehr hat sich in allen Fällen bestens bewährt. 126mal wurde unentgeltliche Hilfeleistung geboten, in 1192 Einsätzen kam es zu bezahl ter Hilfeleistung. Besonders am 22. Mai des letzten Jahres stand die Feuerwehr anläßlich des Erdbebens im dauernden Einsatz. Der Arbeitsdienst wird durchwegs in der eigenen Werkstätte absolviert. Leider

für seine seit Kriegsende geleistete Arbeit. Drei langjährige Mitglieder der Feuerwehr wur den geehrt. Für 30 jährige Zugehörigkeit überreichte Bürgermeister Dr. Greiter Alois Wanner, Hermann Moser und Josef Magerle Diplome und dankte ihnen für ihre allzeit bewiesene Selbstlosigkeit. Landesfeuerwehr-Inspektor Ing. Hüter wies auf die Zunahme der Häufigkeit der Brände und die Höhe der Schadens summe hin. Während es in den Jahren 1949 bis 1952 in Oesterreich durchschnittlich 6600 Brände gab, stieg diese Zahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.09.1954
Physical description: 6
, welche das neue Gerät kostet, hat sich bezahlt gemacht. Das haben die wenigen Sekunden bewiesen. Der 6. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirkes Innsbruck-Stadt, der am Wochenende abge halten wurde, begann am Samstag mit einem Platzkonzert der tüchtigen Feuerwehrmusik kapelle. Hierauf wurden sehr effektvolle Wasserspiele gezeigt und dann jagten die Feuerwehrmänner Raketen in den nacht schwarzen Himmel. Anschließend bewegte sich ein Fackelzug der Feuerwehr Innsbruck durch die Stadt. Vor dem Rathaus dankte

die Feuerwehr in Form eines dreifachen „Gut frei“ dem Bürgermeister und der gesamten Stadtverwaltung für das stete Wohlwollen, das diese der Feuerwehr entgegenbrachten. Dieses Wohlwollen kam auch auf dem noch spät nachts abgehaltenen Bezirksfeuer wehr-Verbandstag im „Adambräu“ öfters zur Sprache. Bezirksfeuerwehrkommandant Geyr dankte besonders dem anwesenden Vizebürgermeister Flöckinger, der sich für die Belange der Feuerwehr immer auf geschlossen gezeigt habe. Aus dem Munde des Vizebürgermeisters konnte

das versam melte Feuerwehrparlament von Innsbruck erfahren, daß die Stadtverwaltung in Fragen der Feuerwehr stets einmütig entscheide und auch in Zukunft jede erdenkliche Unterstüt zung gewährleisten wird. Der Ruf „Spart nicht bei der Feuerwehr!“ sei gerade in Inns bruck stets beherzigt worden. Der Vizebür germeister dekorierte sodann 7 Mitglieder der Berufsfeuerwehr für 30-, 25- und 2(»jäh rige treue Dienste. Mit zwölf Böllerschüssen hat Samstag, punkt 12 Uhr, auf der Münchner Theresien- wiese das 121

wehrmänner spricht; denn diese geringe Großbrandzahl beweist, wie erfolgreich die Männer bei den übrigen Bränden am Werk waren, so daß es zu keinen größeren Feuer entwicklungen gekommen ist. Eine halbe Million Schilling betrug der Sachschaden, was gegenüber dem Jahre 1952 eine Verrin gerung um 45.000 Schilling bedeutet. Groß war die Zahl der Ausrückungen verschieden ster Art; denn die Feuerwehr hat ja nicht nur Brände zu bekämpfen. Schon längst ist sie zu einem „Mädchen für alles“ geworden

und wenn irgendwo eine Katze jämmerlich jaulend zur Kenntnis gibt, daß es nun mit ihrem Katzenlatein zu Ende geht, dann kann nur mehr die Feuerwehr weiterhelfen. Die Feuerwehr ist immer jene Instanz, die man anruft, wenn die Not am größten ist. Was wiederum beweist, welch großes Vertrauen die Bevölkerung in die wackeren, immer hilfsbereiten Männer setzt. Nach verschiedenen Ansprachen hielten Landesfeuerwehrinspektor Dipl.-Ing. Hüter und Landesfeuerwehrkommandant Dipl.-Ing. O r g 1 e r Fachreferate

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.04.1953
Physical description: 6
; realistischer Sinn, schwungvolle Arbeit und größte Einigkeit werden uns auch hier stark sein lassen. Ueber die vielfältige Arbeit des Frauenbe zirkskomitees berichtete Genossin Trude Durchschnittlich ergeht an die städtische Feuerwehr jeden zweiten Tag ein Anruf, der sie um eine dringende Hilfeleistung ersucht. Es ist jedoch nicht jedesmal ein Brand, der einen Einsatz erfordert, sondern beispiels weise kann auch eine Katze, die sich auf einem Baum verstiegen hat, Grund zum Ausrücken für unsere Wehr

, das Feuer konnte also schon vor Eintreffen der Wehr erstickt werden. Be dauerlicherweise finden sich auch immer wie der Leute, die es anscheinend für einen guten Witz halten, die Feuerwehr durch das Tele phon mit einem nicht existierenden Brande in Pokos. Den Kassabericht gab Genosse Hampl übersichtlich und ausführlich. Nach dem Be richt der Kontrolle durch Genossen Engelbert H a c k 1 wurde dem Kassier Dank und Ent lastung ausgesprochen. An der sachlichen Debatte beteiligten sich Genossin Maria Kaiser

sind dann sehr erstaunt, beim Heimkommen vor oder auch in ihrem Haus einen Menschenauflauf zu sehen, der die Bemühungen der Feuerwehr männer, möglichst ohne allzu große Beschädi gung der Türschlösser oder Fenster in das Innere der Wohnung zu gelangen, mit Inter esse verfolgt. Unsere Wehr hat sich auch als erfolg reicher Bergungstrupp für am Brückenpfei ler verhängte Faltboote, für mutwilliger weise in die Sill geworfene Bänke aus Grün anlagen erwiesen und hat sich auch ohne Verzug an die Arbeit gemacht

man die Feuerwehr in Anspruch, um Leichen Verunglückter bergen zu lassen. Insgesamt wurden 44 solche kostenlose Hilfeleistungen durchgeführt, die mit der eigentlichen Aufgabe der Feuerwehr, Feuer zu löschen, nicht unmittelbar zu tun hatten. Zu den genannten Einsätzen kommen noch 700 Ausrückungen, die bezahlt wurden und eine nicht zu verachtende Einnahme erbrach ten Eine weiße Taube Wenn man sich von den Hilfeleistungen er zählen läßt, die in den letzten zwölf Monaten durchgeführt wurden — außer den 139

Aus rückungen wegen Feuer — dann fühlt man sich berechtigt zu sagen, daß unsere Berufs feuerwehr wirklich das Mädchen für alles ist. In einer Dachrinne wurde beispielsweise eine Taube eingeschneit, die sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte. Ein Tierfreund rief sofort die Feuerwehr an, die das hilflose Tier dann auch aus seiner bedrängten Lage befreite. Wer könnte angesichts dieser Tatsachen noch behaupten, die Feuerwehr sei nicht Mädchen für alles. Br. Gräßl unternahm Selbstmordversuch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.11.1956
Physical description: 8
S und einer Ausgabensumme von 369,209.000 S wurde überprüft und wird dem Landtag zur Die Feuerwehr- sowie die Pradler Stadt musikkapelle Innsbruck veranstaltet Sams tag, 24. November, 20 Uhr, im Saale des „Adambräu“ ihre Cäci'Jenfeier unter Mitwir kung der gesamten Musikkapelle. 20 bis 21 Uhr Konzert der ganzen Musikkapelle, ab 21 Uhr bis 5 Uhr früh Cäcilienkränzchen, die Tanzmusik besorgt die eigene Kapelle. Um zahlreichen Besuch durch die Förderer, Wohltäter und Freunde bittet die Musik kapelle. Der Reingewinn dient

um stürzte, obwohl er :m Erdboden an einer in die Erde eingegrabenen Säule mit Drahtum windungen befestigt war. Simma hing mit dem Steigeisen und dem Sicherungsgürtel am Mast und kam so unter den Mast zu liegen, so daß er auf der Stelle tot war. (Wahrscheinlich Schädelgrundbruch.> Arbeit für die Feuerwehr Die Berufsfeuerwehr mußte Mittwoch in der Fischerstraße 17 «Men Werkstätten brand löschen. In der im Stöcklgebäude im Keller untergeibrachten Polierabteilung einer Elektrowerkstätte fing

der in einem Holz- ' kästen durch einen Saugapparat angehäufte Staub zu glimmen an und die Holzwände des Staubsammelkastens begannen zu bren nen. Die Berufsfeuerwehr unterdrückte den Brand in kürzester Zeit. Der Sachschaden beträgt etwa 4000 Schilling. Gestern nachmittag mußte die Berufs feuerwehr ausrücken, als in einem Büro im ersten Stock des Eckhauses Anichstraße— Maria-Theresien-Straße ein Brand aus brach; durch die strahlende Wärme eines kräftig geheizten Ofens hatte eine sehr nahestehende hölzerne

Trennwand Feuer gefangen. Die Feuerwehr war rasch mit dem Löschen fertig, doch entstand immerhin ein Schaden von etwa 2000 Schilling. Gestern um 0.30 Uhr geriet im Hofe des Bauernanwesen s des Hermann Gapp in Brixlegg ein Bauholzstapel in Brand. Die rasch verständigte Feuerwehr konnte das Feuer in kurzer Zeit löschen. Der Brand dürfte durch einen am Vorabend auf den Holzstapel abgestellten, nicht auagiebrannten Sägespän-Ofeneinsatz verursacht worden sein Ein eigenartiges Bürschchen. Von der Gen darmerie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1950
Physical description: 6
nicht verletzt. Autobrand in Mariahilf Am Samstag vormittag begann es aus dem Motor eines Personenautos vor dem Gasthaus „Lamm“ in Mariahilf zu rauchen und bald sah man auch schon die ersten kleinen Flammen aus dem Vergaser schlagen. Die Motorhaube wurde mit einem Rupfen abgedeckt und die Feuerwehr verständigt, die sofort mit großem Trara vorfuhr. Aus Sicherheitsgründen kamen gleich zwei große Löschfahrzeuge und ein Tanker, die aber nicht mehr zum Einsatz kamen, da die Feuerwehrleute mit Hand schaumlöschern

den Vergaserbrand in kürze ster Zeit unterdrücken konnten.. Die Feuerwehr schleppte dann den Wagen ab, der nur am Motor Schaden genommen hatte. Sich vor den Zug geworfen Auf dem Bahnkörper der Bundesbahn in Mühlau bei Innsbruck wurde Samstag früh die Leiche eines Mannes aufgefunden. Nach Aussagen von Augenzeugen hatte sich der Mann im Telephonhäuschen bei der Mühlauer Eisenbahnbrücke auf gehalten und den Zug er wartet. Als der aus dem Unterinntal in Rich tung Hauptbahnhof fahrende Personenzug her ankam, warf

und die Feuerwehr konnte es nur noch zum Teil retten. K. hatte die Wette verloren und selbst Brandwunden er litten. Außerdem muß er für das beschädigte Auto „brandein“. Die Theorie des Erfahrenen ist bei der Feuerprobe in Flammen auf ge gangen. überfahren. Der Tote konnte nunmehr als ein 23jähriger Bundesbahnbediensteter aus Bozen identifiziert werden. Er hat vermutlich aus Schwermut Selbstmord verübt. Tod durch Sietnschlog Auf der Straßenbaustelle in Weißwald- Pianggeroß im Pitztal wurde der dort be schäftigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 25.07.1953
Physical description: 12
. Die weitere Untersuchung führt die Zollbehörde. Rasches Eingreifen verhütet Schaden Im Hause Nr. 29 in Scharnitz (Besitzer Schmiedmeister Fränz Weineisen) brach Don nerstag nachmittag ein Brand aus, der von Nachbarsleuten bemerkt und durch das rasche Eingreifen derselben und einiger Arbeiter so fort gelöscht wurde. Es entstand nur geringer Sachschaden. Brandursache war vermutlich Funkenflug aus dem Kamin. Die Feuerwehr ist wohl ausgerückt, brauchte jedoch nicht mehr in Tätigkeit zu treten. Aus dam Fenster

(verfaßt vom verstorbenen Schuldirektor Schweinester) als wertvolle Grundlage dient. Wer die Pilze nicht genau kennt .. . Die 13jährige Schülerin Inge Merc aus Gösting bei Graz erkrankte nach dem Genuß von selbstgepflückten, angeblichen Herren pilzen und mußte mit schweren Vergiftungs erscheinungen ins Landeskrankenhaus einge liefert werden. Ein nasser Hund und ein schwarzer Spatz Die Feuerwehr ist das „Mädchen für alles“, in Wien so wie in Innsbruck und in den an deren Städten. Mit lautem Trara fuhr

sie kürzlich in Wien in die Adolfstorgasse, wo ein Hund, um sich abzukühlen, über eine vier Meter hohe Wand in den Teich gesprungen war, aber wegen der Höhe der Wand nicht mehr aus dem Wasser heraus konnte. Als die Ber gungsversuche einiger Hausbewohner ge scheitert waren und der Vierbeiner schon recht erschöpft war, wurde die Feuerwehr ge rufen. Die Feuerwehrleute, die sich schon oft als Tierfreunde erwiesen, wußten sich auch in diesem Fall zu helfen. Mit zwei Seilschlin gen und einem Feuerhaken holten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.08.1956
Physical description: 6
Jubiläum der Feuerwehr verbunden war. Die St. Johan- ner ließen sich durch das keineswegs freund liche Wetter nicht entmutigen und brannten auch — wie vorgesehen — ihre Feuer und das aus vielen Fackeln bestehende neue Wappen des nunmehrigen Marktes — Horn und Krummstab im Schild — auf Hügeln nahe des Ortes ab, was mit fröhlicher Begeisterung auf genommen wurde. An diesem Samstagabend krachten auch die Böller, die Glocken läute ten, die Rettenberger Musikkapelle wurde feierlich eingeholt, ein Fackelzug

hinzufügen möchte. Ein Höhepunkt war die Ansprache des Feuer weh rkommandanten Sepp Grander, der damit dem 80jährigen Jubiläum der St. Johanner Wehr gerecht wurde und gleichzeitig den Bürger meister Scheider als jüngstes Ehrenmitglied der Feuerwehr begrüßte und ihm die entspre chende Urkunde überreichte. Neben den Ret- tenbergern und der Musikkapelle St. Johann unter Hans Zobel traten auch die St. Johan ner Sänger unter Leitung Herbert Sprengers auf und erhielten ebenfalls lang anhaltenden Beifall

des Festausschusses, Dr. Eduard W i d m o s e r, dem Bürgermeister Rudolf S c h e i d er, dem Obmann der Bundesmusikkapelle Jo hann F r i e d 1 und dem Kommandanten der Feuerwehr, Grander, und Kümmerer zu verdanken ist. Nun haben wir einen Markt mehr in Tirol — möge ihm eine ge deihliche Zukunft beschdeden sein. B.— „denn mit der Post kommt wohl fast jeder Fremde und auch Einheimische in Berüh rung.“ Als erster Redner hatte der Präsident der Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg, Dipl.-Ing

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 14
Date: 27.05.1954
Physical description: 14
veranstaltete die Freiwil lige Feuerwehr Hatting nach einem Kirchgang mit der Musikkapelle ein Wiesenfest auf dem Hattinger Berg. Die Musikkapelle Hatting und Zwei Feinde der Kartoffeln. Erfahrungsgemäß ist im Laufe des Mai mit dem Erscheinen des Kartoffelkäfers zu rechnen. Auf Grund der im vergangenen Spätherbst beobachteten Wanderung vieler Käfer ist in diesem Jahre mit einem besonders starken Auftreten dieses gefährlichen Schädlings zu rechnen. Es ist daher not wendig, rechtzeitig alle Vorbereitungen

er aus, daß die sonnigen Hänge zehn Tage länger der Trockenheit widerstehen. — Der Bürgermei ster mahnte daran, für gemeinnützige Einrichtun gen, wie Feuerwehr etc., noch mehr Interesse ent gegenzubringen. Fließ. Wie andernorts feierten auch die Fließet - die Ankunft des Lourdeslichtes. Zirka 700 Per sonen, jung und alt, nahmen an der Lichterpro zession teil. Die Abendandacht gestaltete sich zu einer erhebenden religiösen Feier. Das Lourdes- licht wird in der Maaßkirche aufbewahrt. Es soll der Bevölkerung Schutz

Schutze eines heiligen Florian anvertraut bleibt. Aus den Referaten verschiedener prominenter Feuerwehr männer, wie Bez.-Kommandant Toni Knittel und Bez.-Löschinspektor Pohl er u. a., war zu entneh men, daß in den 37 Gemeinden des Bezirkes 36 Freiwillige Feuerwehren und 18 selbständige Gruppen bestehen. Hinzu kommen noch zwei Be triebsfeuerwehren in den größeren Industrien. In vier Orten des Bezirkes können zur Brandbe kämpfung motorisierte Fahrzeuge eingesetzt werden, welche schon häufig segensreich

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