, daß das Heu schön brennt.“ Was er sich dabei gedacht hat? „Jetzt bist du die Schuld, daß die Feuerwehr ausrücken muß. I han mi sakkrisch gfreut, 4aß der Brandauer amal an Schaden hat. ^ hat nit unbedingt der Stadel sein müssen: wenn i an Wagen von ihm auf der Straße ge sehen hätt, hätt i ihm was anders z‘ Grund gericht.“ Dann suchte Fuchs das Weite. In der Nähe des Gasthauses Primau begegnete er ungefähr um 20 Uhr dem Straßenarbeiter Johann Hamburger, der inzwischen den Feuerschein bemerkt
hatte und ihn darauf aufmerksam machte. „A da schau her, wird gar nit grecht sein, weil so a Rötn drinnen is!“ meinte Hau serl und bat Hamburger, ihm das Fahrrad zu leihen, damit er zur Hochzeit käme. Dort traf Fuchs dann nach einer Rast beim Wirt um 21 Uhr in Sebi ein und blieb dort in lu stiger Gesellschaft bis ungefähr 23 Uhr. Der Brand war inzwischen entdeckt wor den, Brandauer, der Besitzer des Stadels, hatte die Gendarmerie verständigt und begab sich sofort zum Tatort. Allerdings hinderte er die Feuerwehr
, den Autobus ja noch zu erwischen. die Feuerwehr Gendarmen empfangen wurde. Als ihm einer von diesen schließlich die Tat vorhielt, nickte Balthasar Fuchs stumm mit dem Kopf und ließ sich verhaften. Der Verteidiger des Angeklagten Rechts anwalt Dr. Köll, wies in seinem Plädoyer darauf hin, daß sein Klient seit seinem Sturz von der Tenne ein armer Teufel sei, der an nichts mehr Freude habe und am liebsten tot wäre. Fuchs habe an einem Objekt, das nur als kleiner Stadel zu bezeichnen sei, den Brand wohl