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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.09.1956
Physical description: 6
Innsbruck besilzi hinsichtlich des vor beugenden Brandschutzes die beste Feuerwehr Oesterreichs Der Bezirk Innsbruck-Stadt hielt gestern seinen diesjährigen, den 8. Bezirksfeuerwehr tag ab. Diesmal war Dötting der Ort, an dem sich die Feuerwehren der Landeshauptstadt trafen. Und Petrus bescherte ihnen dazu einen wunderschönen Spätsommertag. Schon am Morgen wurden die Ehrengäste vor der Höttinger Kirche vom Bezirksfeuer wehrkommandanten Oekonomierat Geyr ‘willkommen geheißen. Nach dem Festgottes

dienst fand die eigentliche Tagung im schö nen Jugendheim Dötting statt. Dier dankte der Bürgermeister der Landeshauptstadt den stets einsatzbereiten Feuerwehrmännern für ihre im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. Mit besonderem Beifall wurden die anerken nenden Worte von Oberpolizeirat Dr. Perz bedacht, der das gute Einvernehmen zwischen Polizei und Feuerwehr als eine Tatsache be- zeichnete, die sich zum Wohle der Bürger schon seit Jahren bewährte. Aus dem Tätigkeitsbericht des neuen

Be zirksfeuerwehrinspektors, Brandrat Ing. An ton Stolz, war besonders ein Satz von Bedeu tung. Er stellte fest- daß hinsichtlich des vor beugenden Brandschutzes Innsbruck die mo dernste Feuerwehr Oesterreichs besitzt. In seinem, wie auch in den Referaten anderer Redner stand ein Problem immer wieder im Mittelpunkt: Die schnelle Alarmierung und die wirklich schlagkräftige, unmittelbare Einsatzbereit schaft. Bestens bewährt haben sich die beiden Dochdrucktanker. Jede Einheit de r Freiwil ligen Feuerwehr besitzt ein Löschfahrzeug

Unfugstifter die Alarmanlage. Dem Schaden von 1,2 Millio nen steht eine vielfach größere Summe jener Werte gegenüber, die gerettet wurden. Auch die Freiwillige Feuerwehr hat sich in allen Fällen bestens bewährt. 126mal wurde unentgeltliche Hilfeleistung geboten, in 1192 Einsätzen kam es zu bezahl ter Hilfeleistung. Besonders am 22. Mai des letzten Jahres stand die Feuerwehr anläßlich des Erdbebens im dauernden Einsatz. Der Arbeitsdienst wird durchwegs in der eigenen Werkstätte absolviert. Leider

für seine seit Kriegsende geleistete Arbeit. Drei langjährige Mitglieder der Feuerwehr wur den geehrt. Für 30 jährige Zugehörigkeit überreichte Bürgermeister Dr. Greiter Alois Wanner, Hermann Moser und Josef Magerle Diplome und dankte ihnen für ihre allzeit bewiesene Selbstlosigkeit. Landesfeuerwehr-Inspektor Ing. Hüter wies auf die Zunahme der Häufigkeit der Brände und die Höhe der Schadens summe hin. Während es in den Jahren 1949 bis 1952 in Oesterreich durchschnittlich 6600 Brände gab, stieg diese Zahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.10.1951
Physical description: 6
, daß das Heu schön brennt.“ Was er sich dabei gedacht hat? „Jetzt bist du die Schuld, daß die Feuerwehr ausrücken muß. I han mi sakkrisch gfreut, 4aß der Brandauer amal an Schaden hat. ^ hat nit unbedingt der Stadel sein müssen: wenn i an Wagen von ihm auf der Straße ge sehen hätt, hätt i ihm was anders z‘ Grund gericht.“ Dann suchte Fuchs das Weite. In der Nähe des Gasthauses Primau begegnete er ungefähr um 20 Uhr dem Straßenarbeiter Johann Hamburger, der inzwischen den Feuerschein bemerkt

hatte und ihn darauf aufmerksam machte. „A da schau her, wird gar nit grecht sein, weil so a Rötn drinnen is!“ meinte Hau serl und bat Hamburger, ihm das Fahrrad zu leihen, damit er zur Hochzeit käme. Dort traf Fuchs dann nach einer Rast beim Wirt um 21 Uhr in Sebi ein und blieb dort in lu stiger Gesellschaft bis ungefähr 23 Uhr. Der Brand war inzwischen entdeckt wor den, Brandauer, der Besitzer des Stadels, hatte die Gendarmerie verständigt und begab sich sofort zum Tatort. Allerdings hinderte er die Feuerwehr

, den Autobus ja noch zu erwischen. die Feuerwehr Gendarmen empfangen wurde. Als ihm einer von diesen schließlich die Tat vorhielt, nickte Balthasar Fuchs stumm mit dem Kopf und ließ sich verhaften. Der Verteidiger des Angeklagten Rechts anwalt Dr. Köll, wies in seinem Plädoyer darauf hin, daß sein Klient seit seinem Sturz von der Tenne ein armer Teufel sei, der an nichts mehr Freude habe und am liebsten tot wäre. Fuchs habe an einem Objekt, das nur als kleiner Stadel zu bezeichnen sei, den Brand wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.08.1956
Physical description: 6
Jubiläum der Feuerwehr verbunden war. Die St. Johan- ner ließen sich durch das keineswegs freund liche Wetter nicht entmutigen und brannten auch — wie vorgesehen — ihre Feuer und das aus vielen Fackeln bestehende neue Wappen des nunmehrigen Marktes — Horn und Krummstab im Schild — auf Hügeln nahe des Ortes ab, was mit fröhlicher Begeisterung auf genommen wurde. An diesem Samstagabend krachten auch die Böller, die Glocken läute ten, die Rettenberger Musikkapelle wurde feierlich eingeholt, ein Fackelzug

hinzufügen möchte. Ein Höhepunkt war die Ansprache des Feuer weh rkommandanten Sepp Grander, der damit dem 80jährigen Jubiläum der St. Johanner Wehr gerecht wurde und gleichzeitig den Bürger meister Scheider als jüngstes Ehrenmitglied der Feuerwehr begrüßte und ihm die entspre chende Urkunde überreichte. Neben den Ret- tenbergern und der Musikkapelle St. Johann unter Hans Zobel traten auch die St. Johan ner Sänger unter Leitung Herbert Sprengers auf und erhielten ebenfalls lang anhaltenden Beifall

des Festausschusses, Dr. Eduard W i d m o s e r, dem Bürgermeister Rudolf S c h e i d er, dem Obmann der Bundesmusikkapelle Jo hann F r i e d 1 und dem Kommandanten der Feuerwehr, Grander, und Kümmerer zu verdanken ist. Nun haben wir einen Markt mehr in Tirol — möge ihm eine ge deihliche Zukunft beschdeden sein. B.— „denn mit der Post kommt wohl fast jeder Fremde und auch Einheimische in Berüh rung.“ Als erster Redner hatte der Präsident der Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg, Dipl.-Ing

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1950
Physical description: 8
, im Laufe ihres Lebens sich drei Häuser erarbei teten und so für ihre Kinder Existenzgrundlagen schufen. Teiles im Stubai. Vor kurzem wurde der Dorf älteste, der 90jährige Bauer Johann Permoser, unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Er war der Gründer des Obst bauvereines von Telfes, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und der Schützenkompanie. Den Lei chenkondukt führte sein Taufpate H. H. Josef Mair, Pfarrer von Mieders. Im Unterland Tulfes. Hohes Alter. Maria Arnold, vulgo „Alte

und 1 war bis vor kurzem noch gesund und rüstig. Der einige Kilometer lange Weg von Feichten in das Dorf machte ihm gar nicht viel zu schaffen, er legte ihn fast jede Woche zurück. Der Verstor bene war Gründungsmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Westendorf sowie des Schützen- Vereines und hat ein sehr arbeitsreiches Leben hinter sich. Als ehemaliger, tüchtiger Land- und Forstarbeiter gönnte er sich auch in seinem hohen Alter noch kaum einen „arbeitslosen Tag“ und beschäftigte sich besonders gern mit dem Brenn

- und Unterleutascher Musikkapelle, die Feuerwehr und die Schulkin der mit den Lehrpersonen stellten sich auf. Pünklich um 14.30 Uhr trafen die Ehrengäste aus der Landeshauptstadt ein. Die Weihe des Hauses nahm H. H. Monsignore Weiskopf unter geistlicher Assistenz der Pfarre von Ober- und Unterleutasch vor. In bedeutungsvollen An sprachen würdigten der H.H. Monsignore, Lan desrat Landesschulinspektor Prof. Dr. Gamper, Bezirkshauptmann Dr. Albert Nöbl und Bezirks schulinspektor Regierungsrat Kotz die Bedeutung

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