, welche da durch erklärt werden kann, daß die „Königin' jedes Schwarmes an der Spitze fliegt. (Es dürfte dies der von Innsbruck gemeldete sein. Tie Red.) (Fahnenweihe in Latsch.) Man hört wohl wenig von diesem lieblichen, nach Schlünders zweitgrößten Orte des Mittelvinschgans. Doch heute darf man über einen Besuch von zirka 1800 Per sonen dort nicht schweigen. Dieser nur durch die Bahn möglich gewordene Massenbesuch galt der Fahnenweihe der Freiw. Feuerwehr und der damit verbundenen Festlichkeiten. Die ganze Ort
schaft sowie die Umgebung hat sich lange schon auf diesen Tag gefreut, denn das vorgestrige Fest war nicht nur sür Latsch allein, sondern für ganz Mittelvinfchgau ein Jahresereignis. Auch aus Meran sind mit dem ersten Nachmittagszuge weit über 100 Ausflügler angelangt, welche sich, nach ihren frohen heitern Mienen zu schließen, auch köstlich unterhalten haben. Kein Wunder! Bei Ankunft des Zuges schon intonierte die Latsch er Feuerwehrkapelle, welche mit der vollzähligen Orts feuerwehr und den Fahnen
ausgebracht: auf Se. Majestät, auf die Fahnenpatin, die Ortsfeuerwehr usw., worauf der Hauptmann der Latscher Feuerwehr allen von Nah und Fern so zahlreich anwesenden Feuer wehrmännern und Gästen für ihr Erscheinen bestens dankte. Es waren dabei viele illustre Persönlichkeiten anwesend — Namen zu nennen fehlt uns leider der Raum. —. Um 12 Uhr begannen die verschiedenen Spiele im schönen schattigen Burganger, welcher 2000 Personen saßt. Von 2 bis 3 Uhr nachmittags, wie schon früher gesagt, war Empfang
. Um das Arrangement dieses Festes hat sich be sonders Herr Kaufmann Pegger sehr verdient gemacht. Bei der Feier hatten sich auch die Gemeindevertretung und die Honorationen be teiligt. Kurz gesagt, es war ein Fest, worauf Nr. im die Freiw. Feuerwehr und die ganze Gemeinde stolz sein kann. Darum rufen wir auch der ersteren zu ihrem ferneren guten Gedeihen ein „Gut Heil' zu. x (Herr Dr. I. TiuHl) teilte — wie den „Boz. Nachr.' aus Schlanders gemeldet Wird — devt dortigen Gemeindeausschusse mit, daß er sein Amt