habe; sie schwieg wie ein Grab. Das Mädel, das leider auch keinen gu ten Leumund besitzt, und angeblich die Nächte meist „auswärts“ verbringt, wurde wegen des Verbrechens des Diebstahles zu vier Monaten strengen Arrests, bedingt auf drei Jahre, verurteilt. Mit einem offenen und reumütigen Geständnis wäre sie wohl noch besser weggekommen. Wegen einer Mausfalle mußte Feuerwehr ausrücken Mittwoch nachmittag ging eine Frau mit einer brennenden Kerze im Hause Staffier straße 10 in den Keller, um eine Mausfalle
aufzustellen. Durch die Kerze entstand ein Brand, der von der Frau selbst gelöscht wurde, so daß die herbeigerufene Berufsfeuerwehr nicht mehr einzugreifen brauchte. Die Feuerwehr löschte mit — Sand. Nachts auf Donnerstag nach 23 Uhr geriet in der Andreas-Hofer-Straße bei der dortigen Straßenbaustelle ein Teerkessel, wahrschein lich infolge Ueberheizung, in Brand. Die Be rufsfeuerwehr erstickte den Brand mit Sand. Vor lauter Abschiedsschmerz! Mit dem D-Zug aus Vorarlberg traf am Mittwoch nach 21.30 Uhr
Einsatzbereitschaft der Im ster Feuerwehr wurde erst kürzlich wieder unter Beweis gestellt. Dienstag hörte man um 20 Uhr eine Sirene und bereits nach 6 Minu ten standen vier Wagen der Feuerwehr marschbereit vor der Halle. Es stellte sich aber heraus, daß in der Nachbargeme'mde Arzl eine Nachtübung angesetzt war und durch den starken Föhn die Sirene von Arzl auch die Mitglieder der Feuerwehr Imst aus ihrer Ruhe unnötig aufgeschreckt hatte. Je denfalls kann man sagen, daß es im Ernstfall nicht besser klappen hätte
können. Daß die Feuerwehr im Ernstfall stets das Beste geleistet hat, beweist die lange Liste derer, die kürzlich sowohl von der Landes regierung für 25- und 40jährige Tätigkeit als auch vom Landesfeuerwehrkommando für mehr als 50 Jahre Tätigkeit bei der Feuer wehr ausgezeichnet wurden. Das Ehrenzei chen für 25jährige Tätigkeit erhielten 22 , das für 40jährige Tätigkeit 11 Feuerwehr männer. Außerdem wurden vom Landes feuerwehrkommando ausgezeichnet: Josef Schnegg für 50jährige, Josef Grissemann für 51jährige, Theodor
Doblander für 53jährige, Franz Zangerle für 55jährige, Franz Munger- ast für 59jährige, Alois Trenkwalder für 61 - jährige, Dominikus Gabi für 62jährige, Anton Pertoll für 69jährige, und Alois Tilg gar für 70jährige Tätigkeit bei der Feuerwehr. Festnahme eines Skilehrers Kriminalbeamte nahmen in Kärnten den 32jährigen Skilehrer Erich Schüler aus Sankt Anton am Arlberg fest und lieferten ihn in das Bezirksgericht ein. Schüler wird von der Staatsanwaltschaft Innsbruck, von zwei Ti roler Bezirksgerichten