, eine Kommission der Feuerwehr und der Polizei die Ursache des Feuers feststellen wollte, erklärte der ungarische Gesandte, daß er auf eine derartige Untersuchung keinen Wert lege. Da das Gesandtschaftsgebäude exterritoriales Gebiet ist, war es den Mitglie dern der Kommission nicht möglich, das Ge bäude zu betreten. In dem Gebäude der ungarischen Gesandt schaft gibt es Räume mit vergitterten Fen stern. Sie sollen für Leute bestimmt sein, die gegen ihren Willen nach Ungarn „repatriiert“ werden. Da diese Räume
im obersten Stock werk liegen, also gerade in der Nähe des Brandherdes, vereitelten die Ungarn eine Un tersuchung, offenbar um zu verhindern, daß jemand diese Räume betrete. Sonntag um 14.30 Uhr erhielt die Feuer wehr einen Anruf, daß im Gebäude der un garischen Gesandtschaft ein Brand ausgebro chen sei. Als die Feuerwehr, die mit 10 Wa gen ausrückte, in die Bankgasse kam, schlu gen aus dem Dach des Gesandtschaftsgebäu des die Flammen. Der Brand dürfte schon einige Zeit früher entstanden
sein. Daß die Feuerwehr erst so spät alarmiert wurde, scheint darauf zurückzuführen sein, daß das Gesandtschaftspersonal zuerst versuchte, das Feuer selber zu löschen. Der Brand, der auch das Dach eines ande ren Gebäudetrakts erfaßte, kannte erst nach «inständiger Arbeit lokalisiert werden. Landtages, auch weiterhin gemeinsam mit der Stadt die alte Kulturstätte des Theater« aufrecht zu erhalten und sich am erforder sichen Umbau des Theatergebäudes zu be teiligen und erwartet die Aufrechterhaltung der bisherigen