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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
sich nach einem zweistündigen Kampfe auf ihre früheren Stellungen zurück. Für die Unsrigen war aber damit gleichsam das Signal zu einem kräftigen Vorstoß gegeben. Nach drei Tagen, am 21. März, gingen unsere Truppen zum Angriff über, der die Eroberung des nordöstlichen Teiles in der Bukowina zum Ziele hatte. Am 22. eröffnete unsere Artillerie ein Heftiges Feuer gegen die feindlichen Stellungen bei Sadagora. Die Russen erwiderten anfänglich ziemlich stark, ließen aber ihre artilleristische Tätig- keit nach etwa drei Stunden

vorzu gehen. Unser Kommando, daS über die Bewegung des Feindes vorzüglich informiert war, erhielt von dessen Vorhaben Kenntnis und traf in der Nacht Tiroler Bolksblatt Gegenmaßnahmen, um den Feind hier entscheidend zu schlagen. Als er sich am 26. um 9 Uhr Vor mittags bei Czernawka zum Angriff anschickte, wurde er von einem vernichtenden Feuer unserer Geschütze empfangen. Der Angriff unsererseits war äußerst geschickt durchgeführt, so daß die Front deS Feindes zwischen Toporortz und Czernawka einge

- keilt wurde und zwischen zwei Feuer geriet. Gleich, zeitig setzte unsere Kavallerie mit einem Flanken- angriff bei Szeroutz ein und brachte dem Feinde schwere Verluste bei; namentlich daS 282. Jnfan- terie-Regiment erlitt äußerst schwere Einbuße. Der restliche Teil dieser fnndlichen Truppe wurde mit ihrem Kommandanten, Oberst GelczynSki, einem Hauptmann und acht Fähnrichen gefangen ge nommen. Auch drei Geschütze und Kriegsmaterial fiel in unsere Hände. Der F-ind war nunmehr ge nötigt

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