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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
von Verdun, sowie bei Ailly, Apre- mont, Flirey und nordwestlich von Pont a Mouffon an. Nordöstlich und östlich von Verdun kamen die Angriffe in unserem Feuer überhaupt nicht zur Entwicklung. Südöstlich von Verdun wurden sie zurückgeschlagen. Am Ostrande der Maashöhen gelang es dem Feinde in einem kleinen Teil un seres vordersten Grabens vorübergehend Fuß zu fassen. Auch hier wurde er in der Nacht wieder hinausgeworfen. Die Kämst, e in der Gegend von Ailly und Apremont dauerten während der Nacht

in der Champagne klar zu Tage getreten ist. Berlin, 7. April. Die von uns vorgestern besetzten Gehöfte von Drigrachten, die der Feind mit schwerstem Artillerie- und Minenwurffeuer zu sammenschoß, wurden deshalb gestern abends auf gegeben. In den Argonnen brach ein Angriff im Feuer unserer Jäger zusammen. Nordöstlich Verdun gelangte ein französischer Vorstoß nur bis an un sere Vorstellungen. Oestlich und südöstlich Verdun scheiterte eine Reihe von Angriffen unter außer gewöhnlich schweren Verlusten. An der Com

- breshöhe wurden 2 französische Bataillone durch unser Feuer aufgerieben. Bei Ailly gingen unsere Truppen zum Gegenangriff vor und warfen den Feind in seine alten Stellungen zurück. Auch bei Apremont hatte der Feind keinen Er folg. Ebenso sind andere französische Angriffe bei Flirey völlig gescheitert. Zahlreiche Tote bedecken das Gelände vor unserer Front, der^n Zahl sich noch dadurch permehrt, daß die Franzosen die in ihren eigenen Schützengräben Gefallenen vor die Front ihrer Stellungen werfen

im Gegenangriff ver trieben. Aus dem Selousewalde nördlich St. Mihiel gegen unsere Stellungen vorgebrochenen Bataillone wurden unter den stärksten Verlusten in diesen Wald zurückgeworfen. Im Walde von Ailly sind erbitterte Nah- , kämpfe wieder im Gange. Im Walde westllch Apremont stießen unsere Truppen dem Feinde, der ' erfolglos angegriffen hatte, nach. Vier Angriffe auf die Stellung nördlich Flirey sowie zwei Abendangriffe westlich des Priester waldes brachen unter sehr starken Verlnsten in unserem Feuer

, sind mit ihren vielleicht nahe bevorstehenden Überraschungen und Folgen gar nicht zu übersehen. Das englische Weltreich kracht in allen Fugen. Frankreich nimmt, um seine Heere auf der Höhe der Kopfzahl zu erhalten, die Zuflucht zur Einstellung von 19- und 18-Jährigen, sowie weit überalterten Mannschaften, hetzt sie in das ver nichtende Feuer unserer Geschütze und Gewehre und zerstört damit jede Hoffnung aus die er trägliche Zukunft des eigenen Volkes. Nur der Haß gegen Deutschland und Oefter- reich-Ungarn hält

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
zwischen der MaaS und der Mosel besonders tätig. Sie griffen unter Einsatz starker Kräste und zahlreicher Artillerie nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun, sowie bei Ailly, Apremont,Flirey und nordwestlich von Pont a Mousson an. Nordöstlich und östlich von Ver dun kamen die Angriffe in unserem Feuer über haupt nicht zur Entwicklung. Südöstlich von Verdun wurden sie zurückgeschlagen. Am Ostrande der Maashöhen gelang eS dem Feinde, in einrm kleinen Teil unseres vordersten Grabens vorübergehend Fuß Izu

Kräfteverteilung angenommen werden, daß er seine Angriffe hier fortsetzen wird, nachdem die gänzliche Aussichtslosigkeit aller seiner Bemühungen in der Champagne klar zu Tage getreten ist. Kerli«» 7. April. (K.-B.) Die von uns vor gestern besetzten GeHöste von Driegrachten, die der Feind mit schwerstem Artillerie- und Minen- seuer zusammenschoß, wurden deshalb gestern abends aufgegeben. In den Argon neu brach ein Angriff in un serem Feuer zusammen. Eine Reihe von Angriffen um Verdun scheiterte

westlich Apremont stießen unsere Truppen dem Feinde, der erfolglos angegriffen hatte, nach. Vier Angriffe auf die Stellungen nörd. lich Flirey sowie zwei Abendangriffe westlich des Priesterwaldes brachen unter sehr starken Ver. lusten in unserem Feuer zusammen. Drei nächtliche französische Vorstöße im Priesterwalde miß. glückten. Die Gesamtverluste der Franzosen auf der ganzen Front waren wieder außerordentlich groß, ohne daß sie auch den geringsten Ersolg zu verzeichnen hatten. In der Gegend

über die Grenze gejagt. Unsere Truppen besetzten die feindlichen Dörfer iu der Umgebung Khosor und ParakeS südlich von Taufchkerd. Gestern und heute unternahm der Feind keinen ernstlichen Versuch gegen die Dardanellen. Vor« gestern eröffneten zwei feindliche Panzerschiffe das Feuer gegen unsere Eingänge. Die in denDarda« nellen gelegenen Batterien seuerten über 300 Grs« naten ab, ohne irgend welchen Erfolg. Hingegen ist sestgestellt, daß ein feindliches Panzerschiff und ein Torpedobootzerstörer durch dieGe

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