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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 10
Date: 29.03.1930
Physical description: 10
Kwßleim in Brirlegg. Am 25. März gegen 20.30 Uhr brach im Säge werk Neu ko mm in Brirlegg Feuer aus. dem das ganze Sägewerk, wie auch ein Teil der Lager bretter zum Opfer fiel. Als die rasch am Brand platze erschienenen Feuerwehren von Brirlegg, Kramsach, Bruck, Reith. Rattenberg und Münster ankamen, .stand bereits das ganze Sägewerk in Flammen. Ein großer Teil des Bretter- und Rund bolzlagers konnte jedoch gerettet werden. Die Kom manditgesellschaft Dampfsägewerk Brirlegg erleidet

Menschengedenken hatte es in Walchsee kein Brandunglück gegeben und darum mr die Bestürzung um so größer, als am Josefstag nun ein Brand ausbrach. Beim Schopferwirt saßen um 9 Uhr abends einige Gäste und spielten mit dem Wirt Karten, als plötzlich ein Mann in die Stube trat und Feuer meldete. Natürlich fragte alles, wo es denn brenne, und man kann sich den Schrecken des Schopferwirtes denken, als Einwaller ihm sagte: „Bei dir brennt es!" Die kurze Zeit, in der dieses Gespräch geführt wurde, genügte öem Auer

, sich über das ganze Stallgebäude auszubreiten. Ais man im Dorf auf das Feuer überhaupt aufmerksam wurde, brannte die ganze Stallung schon hoch über den Giebel hinaus. Es wird allgemein anerkannt, daß die Feuerwehr mit großer Geistesgegenwart eingriff. Die Motorspritze wurde im Nu zum See gebracht und war sofort in Tätigkeit. Die Ortsbewohner eilten herbei und halfen das Haus räumen. Unterdessen griff das Feuer auch schon auf das angebaute Wohnhaus über, das zum Glück ein Blechdach trug. Bald schlugen die Flammen

taten immer ihre Schuldig keit noch ebenso wie am Anfang. Die drei Feuerwehren von Kössen hatten etwa 100 Mann mit und arbeiteten bis 3 Uhr früh, 15 Mann blieben noch bis 8 Uhr früh. Es schien aber aller Kampf gegen das Feuer vergeblich, da erschien um halb 11 Uhr nachts die Feuerwehr Kufstein mit Branddirektor Buchauer an der Spitze und die große Motorspritze der Kufsteiner vermochte endlich, den Brand zu lokalisieren. Es kamen dann noch die Feuerwehren von Rettenschöß, Buchberg, Niederndorf

und Schwendt, bie vollauf zu tun hatten, um das Feuer zu ersticken. Auch Ebbs hielt sich in Bereitschaft. Wären die Dächer nicht überall naß gewesen vom Regen, so wäre das Un glück unabsehbar geworden, denn das Flugfeuer verbrei tete sich bis hinaus zum Filzwirt. Schon am nächsten Tage traf die Kriminalpolizei von Innsbruck ein und arbeitete fieberhaft an der Aufdeckung der Brandursache. Das rasend schnell um sich greifende Feuer nahm sich aus wie ein Blitzfeuer, und man vermutete daher Kurzschluß. Jedoch

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 13.01.1924
Physical description: 16
schästigt, als der fürchterliche, auf der Höhe noch stärker rasende Sturmwind, durch den hölzernen Rauchfang her unter, das Feuer im Küchenherd direkt herausschleuderte, so daß die dabeistehende Tona auch leichtere Brandwun den im Gesichte und an den Händen erlitt. Entsetzt eilte sie zur Türe hinaus und sah schon zugleich Rauchsang, Dachstuhl und den ganzen Oberteil ihres Holzhäuschens in Hellen Flammen lodern. Das Häuschen brannte bis auf den Erdboden nieder und die arme Tona vermochte

gebracht. Bezirk St. Veit. Am 29. Dezember brach auf dem Gute des Franz Mostegel, vulgo Götzhaber in Verloß- n i tz, gegen 11 Uhr mittags Plötzlich Feuer aus. Da der Besitzer selbst und seine beiden Söhne nicht zu Hause waren und Frauenhand allein zu rascher Abwehr zu schwach war, sielen bedauerlicherweise sämtliche Wirt schaftsgebäude mit allem Futter- und Getreidevorrat, allen Fahrnissen, 10 Stück Kleinvieh und allem Geflügel dem rasenden Elemente zum Opfer. Nur das Wohn gebäude und die Rinder

ein 16 bis 17 Jahre alter, kleiner. - schmächtiger Bursche mit länglichem, blassem Gesicht, dunkler Hose und lichtem Sommerrock. — Am Dienstag, den 1. Jänner, um dreiviertel 9. Uhr abends, kam beim ■ Besitzer Heinrich Sommeregger in Auen ein Schaden feuer zum Ausbruche, dem das aus Holz gebaute Wirt schaftsgebäude des genannten Besitzers zum Opfer siel und aänzlich niederbrannte. Mit dem Gebäude ver brannte auch außer einigen landwirtschaftlichen Maschi nen Stroh und Heu. Das Vieh konnte gerettet

werden. Das Feuer, das anscheinend gelegt worden sein dürste, ist bei dem auf der Außenseite des Stadels angebrachten Heuhaufen, der provisorisch gedeckt war, ausgebrochen und wurde von dem aus Tschinowitsch kommenden Be sitzer zuerst bemerkt. Der Nachtwächter der Ziegelei de Roja. die ungefähr 300 bis 400 Meter von dem An wesen entfernt ist. verständigte unaufgefordert vom Be sitzer die Freiwillige Feuerwehr in Villach, die sofort zum Brandplatze ausrückte, jedoch wegen Wassermangels nicht eingreifen konnte

. Der Eigentümer erleidet durch das Feuer, nach seiner eigenen Angabe, einen Schaden von 250 Millionen, jedoch ist das Wirtschaftsgebäude bei der Versicherungsgesellschaft „Providencia" in Graz mit 240 Millionen Kronen versichert. — Bor Jahresende 1923 hielt Pater Baudenbacher in Kreuth bei Blei berg eine Volksmission ab. Der Besuch der Predigten war trotz der Gegenarbeit und trotz der glatten Wege wider Erwarten gut besucht; sehr gut auch die Standes- lehren. am besten die der Burschen. Schon in aller Frühe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1911
Physical description: 8
wurde direkt bei ihrer verbrecherischen Tä tigkeit verhaftet. Am Bosporus wurde ein Mann in Uniform verhaftet, der Feuer in ein großes Gehölz werfen wollte. Ebenso wurde ein Grieche bei einem Branstiftungsversuch festgenommen. Fast die ganze Bevölkerung durchwachte in Auf regung die durch das Feuer stark erleuchtete Nacht. Die Lage ist unhaltbar und dürfte vielleicht sehr bald eine nicht unblutige Lösung finden. Die Vertreter der ausländischen Staaten haben der Regierung einen Kondolenzbesuch

, daß der Schiffsverkehr eine erhebliche Einschränkung er fahren mußte. Großfcner in Erfurt. Gestern abends brach ein verheerender Brand im Betriebe des Stanz- und Emaillierwerkes aus, der einen großen Teil des Werkes einäscherte. Das Feuer entstand infolge der großen Hitze durch Selbstentzündung. Völlig ausgebrannt ist das Emaillierwerk und das Roh- materialienlager mit bedeutendem Inhalt. Der Betrieb konnte nicht aufrecht erhalten werden. 150 Arbeiter wurden entlassen. Verheerende Waldbrände. Die seit zwei Tagen

wütenden Waldbrände in den Wäldern von Fon- tainebleau sind wiederum an verschiedenen Stel len ausgebrochen. Bis jetzt sind über 1000 Hektar Wald zerstört worden. Die eingeleitete Unter suchung scheint die Annahme der Forstleute zu be stätigen, wonach das Feuer von böswilliger Hand angelegt worden ist, da an verschiedenen Stellen, an denen das Feuer ausgebrochen war, Ueberreste von Brandfackeln gefunden wurden. Das Feuer dürfte noch zwei Wochen fortglimmen, falls nicht Regenwetter eintritt. Weitere 250

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 21.02.1907
Physical description: 8
Wächterhaus brannten in einer Linie über 30 große Feuer. Auf den Bergen waren vielfach sämtliche Fenster mit Lichtern bestellt; aus jedem Bergeck brannten zwei bis drei Feuer. Asthof war in den verschiedensten Farben bengalisch beleuchtet; vom nahegelegenen Teisen berg, Kartitsch, St. Lswald stiegen Raketen in die Höhe. Einige Bündler wagten sich sogar trotz der großen Schneemengen auf die höchst gelegensten Berge, so auf den Helm und das Steinmandl, um dort riefige Feuer anzuzünden. Um 1(1 Uhr nachts

waren von Stalpen noch Feuer zu sehen, Pöllerschüsse und Juchzer zu hören. So wurde doch gezeigt, wie die Liebe zum Kaiserhause im Tiroler Herzen noch schlägt- Zilz, 13. Februar. Die Berg- und Talbeleuchtung anläßlich der Wahlresormseier in der Silzer Gegend hat sich trotz der nicht günstigen Witterung — eS blies zeitweis ein heftiger Föhn und die obersten Bergspitzen waren in Nebel gehüllt — schöner und wirksamer gestaltet, als man erwarten konnte. Von Motz und Stams bis Hairning und Silzerberg konnte

des Volkes von der Vormundschaft der Adeligen und Großen wurden leider von einem durch das Tal brausenden orkanartigen Wind beeinträchtigt, so daß viele wegen Brand gefahr das Feuern unterlassen mußten. Trotzdem konnten an günstigeren Stellen, wo die Gefahr keine so unmittelbare war, nicht wenige Feuer beobachtet werden. Ein hiesiger Bauer haue eine ganze Reihe von Feuern aus seinem Felde angezündet. Auch in St. Moritz und an den umliegenden Berglehnen waren lange Zeit mächtige Feuer zu sehen. Um so mehr

Bergbeleuchtung war über alles Erwarten großartig. Ter Plattfußbauer hatte ein großes wunderschönes Kreuz gegen Briren. Das Brunner-Haus glich einem Feuerpalast. Von Zeit zu Zeit sah man auch bengalische Beleuchtung. Jeder Bühel trug seinen bren nenden Dornbusch. Vom Heilig Grabhügel gegen Gratschenbergwaralles Feuer und Flamme. Auch die Mörser wollte man hören lassen, doch dies ließen die Geldmittel nicht zu und so mußte man sich mit Feuern begnügen. Alt und jung, groß und klein, Weib und Kind

, du hast auch ge zeigt, wie du noch patriotisch gesinnt bist. Tschengels, l«. Februar. Berichte, daß die von den Bündlern ange zündeten Bergfeuer am 17. Februar,puukt 8Uhr, zahlreich emporloderten. Tie Freude wurde auch durch Pöllerknall zum Ausdruck gebracht. Äilpian, l3. Februar- Es ist wohl selbstverständlich, daß es auch bei uns Wahlrefvrmbergseuer gab. Einen lustigen Spaß gab es mit dem Feuer, das der Oberplanatscher Bauer von den Dienstboten anzünden ließ. Dasselbe hatte geradezu unge heuere

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.05.1936
Physical description: 6
zusammen achtzehn Jahre damit zubrachten, ihn vergeblich zu jagen. Jahrelang ist auch die größte bekannte Antilopenart ver geblich gejagt worden, die Riesen-Elen-Antilope, die zwei Meter hoch wird und am oberen Kongobecken, im I Sudan und in Senegambien vorkommt. (Nachdruck verboten.) 2 Silber am Sandawaku. Roman von Joseph M. Vetter. Copyright 1932 bh Wilhelm Goldmann Verlag, G. m. v. H., Leipzig. Schwacher Lichtschein kommt vom Feuer herüber. MacFinn hockt auf dem Baumstamm, vornübergebeugt

ein paar Birkenscheite, bringt i sie an das Feuer. Gierig züngeln die Flammen nach ihnen. Der „Neueste Zeitung* „So kreuziget mich noch einmal!" Großplastik von Virgil R a i n e r, die in der Ausstellung der Tiroler Künstlergruppe „Erde" im Taxishos berechtigtes Aufsehen erregt. (Lichtbild Richard Schimann.) Auch an manchen Vögeln könnte man Vermögen verdienen. Mit dem australischen Leierschwanz zum Beispiel, einem graubraunen, hühnergroßen Tier, dessen beide äußere Schwanzfedern eine mächtige Leier

unverbindliche Lächeln, ohne das der Gelbe nicht denkbar war, und das in der Starre des Todes unverändert blieb. Nun liegt er dort unter der grauen Decke und lächelt vor sich hin, grau sam vielleicht, vielleicht schadenfroh. Die weißen Teufel, nun mögen sie sehen... MacFinn kommt vom Feuer zurück, klopft seine Pfeife aus, gähnt laut und nachhaltig, Signal zum Schlafengehen. Sie kriechen ins Zelt, das leer ihrer harrt. Nebenan im größeren Zelt schlafen der Graf und sein Freund Niki Gornenburg. Oesterreicher

zwar hat sich in seinen Schlafsack hineingepackt, „gute Nacht" gemurmelt und schläft wohl schon. Beneidenswert robuste Natur! Draußen über dem Zelt steht nun die Nacht, schwarz und lichtlos. Unweit von Rouca-Guras Zelt brennt das Feuer, das den das Lager umkreisenden Posten als Anhalt dienen muß. Ist es aber nicht gefährlich, dieses Feuer? Weist es nicht auch anderen den Weg, jenen dunklen, unbekannten Existenzen, die heute ein so grauenhaftes und bedrohliches Zeichen ihres Da- Nr. 115. Seite 3. und erkannten eines der Bilder

im Schlaf. Dr. Sillery fühlt ein dumpfes Grauen. Nicht, als fürchtete er einen Angriff — käme nur ein solcher, denkt er im stillen, es wäre erträglicher, es wäre die Möglichkeit gegeben, zu han deln, etwas zu tun, zu schießen, zu flüchten, kurz, irgend etwas zu unternehmen, was diese tödliche, lauernde Stille unterbräche. Aber nichts geschieht. Der Wald rauscht, das Feuer knistert, von Zeit zu Zeit rührt sich ein Pferd im Schlaf. Unerträglich dieser Zustand! Zu denken, daß sich rings um die Zelte

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 31.08.1930
Physical description: 16
Am 16. ds. um halb 5 Uhr früh brach beim Besitzer vulgo Strutz in A t t e n d o r s ein Feuer aus. Rasch griff das verheerende Element um sich und -im Nu waren Scheune und das mit Stroh gedeckte Wohn haus in hellen Flammen. Den Feuerwehren von Sankt Stephan, Haimburg, Völkermarkt, St. Agnes und Griffen gelang es, das Feuer zu lokalisieren. Ein Glück im Unglück war die herrschende Windstille; sonst wäre das ganze eng zusammengebaute Dorf Attendorf ein Raub der Flammen geworden. Das Vieh konnte gerettet

unserer „aufgeklärten" Zeit beginnen zu reifen. Am Freitag, 22. August, brach um halb 12 Uhr beim Besitzer Rudolf Kordasch, vulgo Tine in Obitschach, Gemeinde M i e g e r, ein Feuer aus, dem das Wohn- und Wirtschaftsgebäude zum Opfer fielen. Der Brand griff auch auf das benachbarte Schulhaus über, dessen Dachstuhl eingeäschert wurde, während der übrige Bau zum Teil gerettet werden konnte. Das Feuer brach in den Backföen aus, die überheizt waren. Am Sonntag, 24. August, sollte Kirchtag sein, weshalb

und zweier Löfchautozüge der Grazer Frei willigen Feuerwehr ist es zu danken, daß das Feuer auf das Wirtschaftsgebäude beschränkt blieb und nicht aus die etwa zehn Meter vom Brandobjekt entfern ten Spiritusreservoirs üergriff, die infolge des herr schenden Windes sehr gefährdet waren. Das Wirt schaftsgebäude ist mit seinem ganzen Inhalt den Flammen zum Opfer gefallen. Das Vieh konnte ge rettet werden. Der Schaden ist bedeutend. . Bezirk Mürzzuschlag. Der Schmiedgehilfe Franz Karlhofer aus Steinhaus

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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 11.10.1921
Physical description: 12
hat offiziell den Schnelligkcirswelt- rekord geschlagen, in dem er 1 Kilometer in beiden.Richtungen mit einer Durchschnitts-Stundengeschwindigkelt von 330 Kilometer 275 Meter zurücklegte. Ein 37 Jahre brennendes Kohlenbergwerk. Im Bezirke Hocking Valley in Ohio brennt bereits seit 37 Jahren ein Kohlflöz, ein Brand von einer Tauer, wie er wohl kaum je an anderer Stelle vorgekommen sein dürfte. Das Feuer soll seinerzeit von Ausständigen boshafter Weise angelegt worden sein und hat sich mitt lerweile

aus eine Fläche von über 40 Quadratkilometer verbreitet. Die Kohle tritt an einzelnen Stellen zu Tage und liegt an anderen un- nrittelbar unter der Erdoberfläche; an diesen Stellen wird dem bren nenden Flöz selbst dann noch Luft zugeführt, wenn es an anderen, um das Feuer zu ersticken, abgedämmt wird. Auch durch Wasser hat man versucht, das Feuer zu löschen, und zwar hat man drei Jahrelang' Wasser in die Schächte gepumpt, aber ohne Erfolg. An anderer stelle hat man durch doppelte Ziegclmanern

mit einem Erdkern eine nicht brennende Fläche ringsum gegen die brennenden Teile abgeschlossen und letztere im Tagbäii abzubauen versucht, aber auch diese Absper rungen wurden vorn Feuer umgangeen. und der Abbau mußte einge stellt werden. Töo die Kohle alrgebrannt ist, bricht das Deckgebirge in der Umgebung zusammen, es bilden sich «Lpalten. durch die die Lust Eindringen kann, und wenn auf diese Art an einer Stolle das Feuer erlöscht, bricht es unmittelbar daneben, durch den Luftzutritt ange facht

. wieder aus. In den Spalten kann man die rotglühende Erde festen, und die Hitze ist so groß, daß die Quellen in jener Gegend selbst bei der strengsten Winterkälte heißes Wasser geben. Sachverständige sind der Ansicht, daß der Brand noch lange andauern kann, ja, daß das Feuer jetzt erst richtig zu brennen an fängt. persönliche Auslese ist. subjektives ..Hineinsehen in die Natur", sei es auch noch so unaufdringlich oder gar unbewußt. Schließlich wirken Ms.. künstlerische Psychen nur bestimmte Phänomene schöpferisch

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 23.12.1871
Physical description: 10
in Chicago zc. einige nähere Details aus einem höchst glaubwürdigen Privatschreiben eines katholischen Priesters in, Amerika zu vernehmen. Rohnerville Humboldt Co., den 11. Nov. 1871. AlS der Sturmwind die Flammen gegen das Centrum der Stadt trieb, eilte die Bürgerschaft den ermüdeten Feuermannschaften zu Hilfe (ein seltenes Schauspiel in unsern amerikanischen Städten). Häuser wurden niedergerissen, aber daS Feuer übersprang jede Lücke. Als daS Femr sich dem Chicagofluß näherte, dachten die Bürger

, er werde dem Zer-' störer Einhalt thun; aber mit ungeheurer Schnelligkeit ergriff er die Schiffe und sprang auf die andere Seite des FlußeS — wo die groß artigsten Bauten zur Beute wurden. Die Gaswerke explodirten unter furchtbarem Getöse. Der Stadtmajor Mason telegraphirte um Hilfe; von 300 Meilen — circa 100 Stunden im Umkreise eilten die Feuer mannschaften auf Expreßzügen herbei, aber menschliche Hilfe war macht los. Alle Großhandlungen, alle Kleinläden dieses Theiles, daS Post amt, daS großartige Rathhaus

, die Handelskammer, alle HaupthotelS (Wirthshäuser), alle Zeitungsgebäude, alle Theater, 6 der größten Korn kammern, viele Kirchen und Schulen ;c. zc. wurden ein Raub der Flammen. Die Katholiken verloren ihre Kathedrale, den bischöflichen Palast, 6 Hauptkirchen der Stadt, daS katholische Waisenhaus, mehrere Klöster, Spitäler, Priesterwohnungen und eine Anzahl katholischer Schulen. Als Straße nach Straße vom Feuer eingehüllt wurde, und die Feuermannschaften nutzlos geworden, versuchte General Sheridan dem Feuer

durch Pulver Herr zu werden. Er legte eine Pulverlinie in mehreren Straßen und sprengte die Gebäude in die Luft, aber eben falls nutzlös. Erst als Abends (Montag 9) ein schwerer Platzregen fiel, starb daS Feuer allmälig auS. — Der Schaden wird wenigstens auf 200 Millionen Dollar (Thaler) geschätzt. Der Verlust von Menschen leben, die im Aeuer verbrannten, im Fluße ertranken, von der Menschen masse — besonders auf den Brücken erdrückt wurden, oder in Folge der kalten Nächte unter freiem Himmel starben

hatte, rannte entsetzt und halb wahnsinnig durch die Haufen, ausrufend: Wo ist Gott jetzt? „O zeige unS die Engel!' bis er verhaftet wurde. In der Chicagostraße rannte ein Vater die Stiegen hinauf, ^um seine drei Kinder zu retten, wurde aber Mit seiner theuern Bürde vom Feuertods ereilt. 40 Personen, die vom Feuer umringt in eine Bchmiede flohen, wurden in derselben im verkohlten Zustande gefunden. Man fürchtet, daß eine große Anzahl von katholischen Waisenkindern im Waisenhause an der State-Straße

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.12.1932
Physical description: 6
, daß das ausgeschaltet werden kann. Man denkt daran, daß Frost falsche Bücher geführt haben könnte. Sobald er hörte, daß Bücherrevisoren kommen sollten, mußte er sein Spiel verloren geben. So legte er das Feuer an und verduftete." „Warum verduften? Wenn der Brand die Spuren seiner Uebeltaten beseitigte, mußte er sich nicht davon machen." „Frost ist wahrscheinlich ein mattherziger Verbrecher; seine Nerven können nicht versagt haben. Die Bücher waren seiner Obhut anvertraut. Geschäftsbücher werden in der Kaffe

auf- * bewahrt. Sie kann nur ein ganz gehöriges Feuer zerstören. Die Bücher sind vorsichtigerweise beiseite geschafft worden. Der eiserne Kassenschrank brach durch den Fußboden durch, nachdem die Balken verkohlt waren. Die Kasse wurde beinahe unbeschädigt aufgefunden, sie war aber leer. Reste von den kurrenz nicht teilnahm — erringen konnte. Heuer führt I. Z w i ck mit fünf Punkten aus sechs Partien. Jahreshauptversammlung des Wintersportvereines Westen dorf. Es wird uns berichtet: Am 27. v. M. fand

der Wassergenossenschaft Un ters e l d gewählt wurde, und daß die Brotbeschau keinen An stand ergeben habe. Dagegen wurden bei der Feuer beschau 211 A n stände gefunden, von denen bereits 153 wieder behoben find. Die neue Wasserleitungsordnung wurde nach längerer Wechselrede angenommen. Die Neuregelung der Bestimmungen über die Lustbarkeitsabgabe und Tanzbewilli gung wurde dem Stadtrate nach Einvernehmen der Parteien übertragen. Die Instandhaltung des Riedgrabens im Unter feld übernimmt auf drei Jahre die Stadt

glaubt Sprules, daß das Feuer nicht zufällig ausbrach. Frost sagte sich wahrscheinlich, was die leere Kaffe bedeutete, und machte sich aus dem Staube." „Der Umfang seiner Unterschleife ist dir nicht bekannt?" „Nein. Sie können aber nicht sehr groß gewesen sein. Par kins gibt an, daß Warren nicht viel von der Buchführung hielt. Er verließ sich auf sein Gedächtnis und vertraute Frost. Das Böse ist, daß damit das ganze Geschäft erledigt ist. Die Kundenverzeichnisse sind verschwunden, man weiß

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.09.1941
Physical description: 4
ist gerettet.' » Nach Meldung des DNB. griffen starke deutsche Luftverbände auch gestern in ununterbrochener Folge die sowjetischen Truppenkontingente an, die sich südlich des Ladogv-Sees ansammelten und die bereits von den deutschen Streitkräften aus dem Norden und von den finnischen aus dem Süden her unter Feuer genom men waren. Wie in den vorhergehenden Tagen waren die sowjetischen^ Verluste auch diesmal äußerst blutig. Die Zahl der vernichteten feindlichen Kraftfahrzeuge ist enorm, die Menge

81 ab geschossen und fünf am Boden vernichtet wurden. Deutsche Kampsslugzeuge bombardier ten in der vergangenen Nacht mit sichtli chem Erfolg einige Häfen der englischen Ostküste. In der gleichen -Nacht griffen deutsche Kampfflugzeuge die. Häfen von Alexandria und Port Said, sowie mehrere feindliche Flugplätze in Nordafrika an. In der Nacht zum 9. September nah men deutsche Fernkampfgefchütze einen britischen Geleitzug in den Gewässern von Dover unter Feuer. Schon nach den ersten Schüssen war der Geleitzug ver

sprengt und die nach allen Richtungen einzeln ausweichenden Schiffe suchten sich dem Feuer der deutschen Batterien zu entziehen, wurde jedoch von ihren Ge schossen mit starker Wirkung weiter er reicht. Die De/aAS5UNA so» kat begonnen Ostfront, 9. — Die vollständige Einschließung von Petersburg durch die deutschen Truppen erfolgte nach einem heftigen Angriff auf die sowjetischen Streitkräfte, die den östlich der Newa noch bestehenden Korridor verteidigten, durch welchen sich das sowjetische Kom mando

in Verbindung mit den Besat- zungstruppen in der Stadt hielt. Die deutschen Streitkräfte erreichten die finni sche Aufstellung südwärts des Ladoga- Sees bei Schlüsselb'urg und schlössen da mit den Ring von Feuer und Eisen um Petersburg. Die Stadt ist nunmehr vom Land her belagert. Die Verteidiger kön nen nur mehr auf die Unterstützung durch die sowjetischen Seestreitkräfte zählen, die ihrerseits im östlichen Raum des Finni schen Meerbusens eingeschlossen sind. Diese Unterstützung wird einen relativen

und zweifelhaften Wert haben, da die russischen Schiffe von den schweren deut schen Batterien unter Feuer gehalten werden können, falls sie sich der Zone von Petersburg zu nähern versuchen, um mit ihrem Feuer die Verteidigung der Stadt zu unterstützen. Die Einkreisung von Petersburg bedeutet' einen großen militärischen Erfolg des deutschen Hee res. Die Bahnverbindung nach Mur mansk ist unterbrochen, die russischen Seestreitkräfte im Finnischen Meer des einzigen Versorgungsstützpunktes beraubt

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 06.06.1877
Physical description: 6
Feuer empor auf dem Tschafon, auf Guntschna und Rothwand bei Seit, dann flammte es auf gegen Osten, auf den Höfen von Signat, Kämpen und Kollern. Zusehends vermehrten sich die Feuer über Guntschna, Sand, St. Georgen, Wangen bis hinein zur Sarnerscharte, Unterrinn, Völs, Steinegg, Karneid u. s. w. und fanden ihren Ab schluß inUeberetsch. Gar bald glitzerte und funkelte es in der ganzen Runde, ein wahres Feuermeer. Das Krachen der Pöller und das Abbrennen von Raketen und bengalischen Feuern

erhöhte den Eindruck auf dem Zuschauer. . Im Eisackthale brannte es an mehreren Punkten und auf der Spitze des Tschafon his nach Völs herunter, an diese reihten sich die Feuer auf dem günstig zur Stadt gelegenen Steinegg und Karneid. Ein besonders mächtiges brannte beim Bstosserhofe in Steinegg. Weiter herein sah man riesige Feuer in Kämpen, Badl und Kollern. Beim Koflerbauer in Kämpen konnte man das Wort? 10 in Flammenschrift lesen. Allgemeine Aufmerksanlkei^ .erregten die drei riesigen Flammen

, wurden auch Raketen und bengalische Feuer abgebrannt vermischt mit kontinuirlichen Pöllern vom Griesner Schieß platze aus und beim Fuchs in Sand. Auch sinnreiche Feuerzeichnungen sah man auf diesen Bergen, z.B. riesige Bischofsstäbe in St. Georgen und Jenesien, welch' letzteres in einem wahrem Feuerkranz strahlte und nebenbei der Flamme auf der Höhe des Möltner Berges nicht zu vergessen, welche wie ein Stern aus der andern Welt auf uns Bozner niederschaute. In Feuer gezeichnete Mitra, ein dreifaches

Papstkreuz in Glaning und ein zierliches Herz ober dem Heinrichs hofe, aus dessen Mitte Raketen und bengalische Feuer strahlten, die riesigen Flammen beim Peter Ploner, sowie die weithin sichtbare Flammenschrift U. 1^. ?. IX. beim Platter in Sand trugen nicht wenig dazu bei, die Beleuchtung zu erhöhen. Den Glanzpunkt der Beleuchtung dieses Theiles bildeten wohl das hoch droben am Ein gange in's Sarnthal in die Lüste ragende Sarner Schloß (Raven- stein) und der riesige, wenigstens 20 Klafter lange

herrlich beleuchtet und stand seiner Schwester nicht nach. Der Namenszug ?. ?. IX., sowie der schon oben erwähnte H. 1^. ?. IX. waren die brillantesten unter den Berg feuern. Ueber zwei Stunden brannten diese Feuer beständig fort, indem immer neuer Nahrungsstoff von den biedern Veranstaltern hinzugelegt wurde. Die braven Söhne des Diembauern arbeiteten zwölf Tage an dem Zerkleinern des Kienes und der Herstellung des riesigen und auch gelungenen Werkes. Die ganze Bergbeleuchtung fand ihren würdigen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 22.10.1864
Physical description: 8
steht, es brennt, Feuersbrünste aller Orten. Sie begannen znWiazniki; in der Provinz Kalnda brannten 54 Häuser nieder, zu Okhansk wurden von 204 Gebäuden 60 vom Feuer zerstört. In derselben Zeit wurde Sarapul ein Raub der Flammen, zu Serdobsk blieb von 561 Woh nungen nicht eine Spur mehr übrig! ebenfalls ist die Stadt Mozyr zur Hälfte eingeäschert. Am 4. Juni kam die Reihe an 1514Butiken und 148 verschiedene Gebäude zu Nyni-Nowgorod. Vom 4. bis 23. Juni entstanden 6 Feuersbrünste in einem einzigen

Distrikte der Provinz Satarof; am 16. Juni flog die Pulvermühle zu Okhta in die Luft, in gleicher Zeit wurde in der zu Kaza Feuer angelegt; am 30. Juni und der darauf folgenden Nacht brach zu Riga an mehreren Orten Feuer zugleich ans! am 1. Juli wurde Orenbnrg eingeäschert ; am 4. und 5. Juli wurde die Provinz Kostronia vom Feuer verwüstet. Den 11. brach zu Archangel, den 13. unv 14. zu Tumeu, sowie zu Kurgan Feuer aus. selbst in Sibirien wurden Tausende von Wohnungen vom Feuer verheert; am 26. Juli

brachen zu Petersburg zu ein und der selben Stunde in vier verschiedenen Stadtvierteln Feuer aus; am 18. August waren die Bewohner Serpoukhof, in Folge einer Feuersbrunst auf den Beinen, hierauf kam Jaroslaw an die Reihe, welches eben falls gänzlich zerstört wurde. Simbirski, eine der wichtigsten Städte des Reiches, wurde ebenfalls vom Feuer heimgesucht und existirt buch stäblich nicht mehr. (Die Auswanderung der Kaukasier) aus Rußland und die Uebersiedlung nach der Türkei hat noch immer

, 168 Dominikanerinen. 26 Servitinen, 91 Regelschwestern, 84 Ursn- linerinen, 49 Deutschördensschwestern, 98 Töchter vom Herzen Jesu, 20 Karmeliterinen, 20 Zisterzienserinen und 29 Salesianerinen. (Fünf Kinder im Feuer.) Die Unvorsichtigkeit, Kinder mit Zündhölzchen spielen zu lassen, hat schon wieder ein furchtbares Unglück zur Folge gehabt. In Hrusiatycze iu Galizien tändelte am 4. d. ein Kind im Bette mit Zündhölzchen, eines davon fing durch Reibung Feuer, es entzündete sich der Strohsack

und das Feuer griff so stark um sich, daß bald alle Gerätschaften und ein Hanfvorrath in Flammen standen. Die Mutter sperrte in ihrem Schrecken die Zimmerthüre a'v, um das Feuer inwendig zu ersticken, was ihr zwar gelungen ist, allein alle ihre fünf Kinder sind verunglückt. Ein drei- und ein fünfjähriger Knabe sind noch an demselben Tage gestorben, die übrigen drei Kinder im Alter von 9, 13 und 15 Jahren liegen an Brandwunden gefährlich krank darnieder. Telegraphischer Cours vom 21. Oktober 1864

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Der Oberländer
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Page 9 of 12
Date: 10.01.1930
Physical description: 12
, wo sie einkehrten und über Nacht zu bleiben gedachten. Sie machten vor und in der Hütte ein Kleines Feuer, teils als Hilfszeichen, teils zum Erwärmen. Durch den Feuerschein wurden sie von der Expedition ge funden und nach einigen Schwierigkeiten zuerst nach St. Christoph und hernach nach St. Anton gebracht, wo die Netter und Geretteten um 6 Ahr morgens eintrafen. Kammkaselten Manikllrkasetten Taschenmaniktlr Seiten- u. Pertumkasetten Anton sedlak Damen- und Herrenfriseur Imst Aus dem Pitztale Iie Mler

. *] Für Form und Inhalt übernimt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung. Aus dem Otztale Oetz, 6. Jänner. (Allerlei.) Man schreibt uns: Gestern um ca. 5 Uhr abends brach im Stadl des Sennereigebäudes (Christls) infolge Unvorsichtigkeit der Kinder mit brennender Kerze ein Brand aus, der für das ganze Dorf Oetz hätte gefährlich werden können. Frau Bürger meister Kuen bemerkte beim Schließen der Fenster balken ihrer Wohnung im obgenannten Stadl das Feuer und lief sofort zur Nachbarschaft hinunter

und Begrägnis). Am vorigen Donnerstag wurde Karl Leiter, Vieh händler, unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Schützen, Veteranen, Feuer wehr und Musik gaben ihm mit Fahne das letzte Geleite. Der Sarg wurde von sechs Feuerwehr männern getragen. Das Leichenbegängnis zeigte am besten die Beliebtheit des Verstorbenen. Slams. (Verschiedenes.) Die Aufführung des Stückes „Das Blumenkörbchen" ist nun be endet. Die Leistungen waren halt eben den An fängern angepaßt, obwohl in Zeitungen allerlei

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 14
Date: 08.08.1926
Physical description: 14
nachmittags war das Feuer lokalisiert. Welche Häuser sind abgebrannt? Dem Feuer find M Opfer gefallen: Die Oekonomie samt Nebenge- Men der Bauern Stephan Schafferer (Nr. 12), Jo ses Schaffer er (Nr. 11), der Frau Anna Iaufentaler (Xl 10) und der Witwe Albertine Niederbacher ßr. 9); außerdem die Villa des Dr. Leo Welzl aus ! Ausdruck, der mit seiner Familie in Rinn zur Eom- i Mlfrische weilte. Vom Hause des Josef Triendl I Mr. 13) ist der Holzschuppen stark beschädigt. Personen i sind nicht zu Schaden

. Auch das benachbarte Ausland, Liechtenstein und Schweiz, hat seine Beteiligung an der Obstausstellung in Aussicht gestellt — Letzten Donnerstag kam in dem alleinstehenden sogenannten kleinen Einstöcklerhäusle in S ch n i f i s ein Schaden feuer zum Ausbruch. das das Objekt bis auf das Mauerwerk einäscherte. Hiebei kam auch die im Jahre 1844 in Glurns geborene und dahin zuständige Anna Schmied, die das Häuschen allein bewohnte, ums Leben und konnte erst nach gelöschtem Brande als verkohlte Leiche geborgen

am B.'den aus gebreitet hatte. Erwähnt wird, daß in der Wohnung der Anna Schmied schon wiederholt aus Unachtsam keit Feuer zum Ausbruch gekommen ist. — 91m 31. Juli vormittags wurde der neun Jahre alte Schneidermeisterssohn Erich Sturn aus Göfis. welcher mit einem anderen Knaben auf der Bundesstraße in Fra stanz stand, von einem Auto aus N-nzing zu Boden gestoßen und überfahren, wobei Sturn einen rechten offenen, komplizierten Unterschenkelbeinbruch, linksseitigen Mundwinkelriß und eine Gehirner schütterung erlitten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.11.1938
Physical description: 6
widersetzen. Der größte Branä aller Helten Als im Jahre 1884 einige hundert Koh lenarbeiter in New Straitsoille, Ohio, in Streik traten, um Lohnforderungen durch zusetzen, tonnte niemand voraussehen, daß sich hieraus der größte Brand aller Zeiten entwickeln würde. Die Arbeiter hatten die Minen für einige Zeit ver lassen; als sie wieder in den Schacht ein fuhren, machte dichter Rauch ein wei teres Vorwärtsdringen unmöglich: aus unbekannter Ursache war Feuer ausge brochen. Selbstverständlich dachte

die Gesell- chaft. der die Mine gehörte, daran, so- ort den Brand zu löschen. Sie ging mit >en üblichen Kampfmitteln vor, mußte aber erkennen, daß das Feuer sich schon zu weit ausgebreitet hatte, um noch auf gewöhnliche Weise gelöscht werden zu können. Deshalb wurde der Eingang zum Schacht verschlossen, und man glaubte all gemein. daß das Feuer, jeder weiteren Sauerstoffzufuhr beraubt, nunmehr in kurzer Zeit erlöschen Mürde. Das war im Jahre 1884. Aber noch heute brennt es bei Straitsoille: mehr vis

ein halbes Jahrhundert hindurch sind alle Bemühungen^ dem Brand Einhalt zu gebieten, vergeblich gewesen. Zwar sperr ten die Menschen dem Sauerstoff den Weg ab, aber sie hatten nicht damit gerech net, daß die sich immer mehr steigernde Hitze den Erdboden selbst zum Bersten bringen könnte. Bald zeigten sich auf einem viele Quadratkilometer großen Gebiet Risse und Sprünge in der Erde, manche ganz schmal, manche breit wie eine Schlucht, und aus diesen Verwun dungen der Oberfläche erhielt das Feuer immer

neuen Sauerstoff. Es fraß sich unterirdisch weiter, entwickelte enorme Hitze, verwandelte eiskalte Gebirgsbäche der Nachbarschaft in kochende Quellen, sandte Dampf- lind Rauchwolken an die Oberfläche, und bald glich die ganze Re gion, unterhalb der das Feuer schwelte und brannte einer verwüsteten Krater landschaft. Das Vordringen des Brandes ließ sich auch an der Oberfläche leicht beobachten. Erst verdorrten die Gräser und Bäume: schließlich schwankte das Land selbst, als ob sich ein Vulkan

ab und ließ ihn sich in die geöffneten Klüfte über dem Brand herd ergießen. Nie hat die Gegend um Straitsoille so viel Negen und Nebel gesehen wie in den Wochen nach.dem mißglückten — Ex periment. Der Fluß verzischte und ver dampfte einfach. Die Gase dehnten sich unter der Erde aus, drängten ungestüm nach allen Richtungen, rissen neue Hohl räume auf, schafften neue Luftzufuhr, entfachten das Feuer noch wilder, und nun gab es für die Flammen kein Halten mehr. Sie fraßen mit doppelter Geschwin digkeit

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