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Der Südtiroler
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Page 7 of 8
Date: 15.02.1933
Physical description: 8
Brandplatze entfernt befinden, dauerte es rund eine Stunde, bis diese prächtige italienische Schöpfung der neuen Feuer wehr die frühere freiwillige Feuerwehr hatte inan ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit den Leitern endlich einlangte,, mußte sich erst der italienische Konftnandant überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie man des Feuers Herr werden sollte; und anstatt Zorge zu tragen, daß möglichst rasch das Wasser in den Feuer herd hineingespritzt werden könnte, schlug

man vorerst die Fenster der betreffenden Magazine ein, was zur Folge hatte, daß durch den Luftzug das Feuer lichterloh ausflammte und sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit,, nachdem die Festster eingeschlagen waren,, war man soweit, daß man endlich Wasser zuführen konnte. Diese Umstände haben es mit sich gebracht, daß der Schaden ein. sehr bedeutender! wurde. Der Gebäudeschaden allein dürfte sich ungefähr auf 80 bis lOO.OOO Lire belaufen und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert, das Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt,, das Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen worden sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einet fachmännischen Ueberprüfung unterzogen. Ein Glück war es. daß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Fremdenzustrom von 131.077 Personen mit 234.889 Aufenthaltslagen

von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebracht. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Obwohl die Ortsseuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. Bald stand auch das Wohnhaus Nr. 29 des Pinggera und Fried rich Thoma in Flammen^ ebenso das große Oekonomie«- gebäude des Joses Tesser, Marthenbauer. Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von de>n Flammen ergriffen, während die angrenzenden Häuser

durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglücksfall. Der 22jährige Joses Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marting. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 9. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 8O. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen- zohn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 21.02.1907
Physical description: 8
Wächterhaus brannten in einer Linie über 30 große Feuer. Auf den Bergen waren vielfach sämtliche Fenster mit Lichtern bestellt; aus jedem Bergeck brannten zwei bis drei Feuer. Asthof war in den verschiedensten Farben bengalisch beleuchtet; vom nahegelegenen Teisen berg, Kartitsch, St. Lswald stiegen Raketen in die Höhe. Einige Bündler wagten sich sogar trotz der großen Schneemengen auf die höchst gelegensten Berge, so auf den Helm und das Steinmandl, um dort riefige Feuer anzuzünden. Um 1(1 Uhr nachts

waren von Stalpen noch Feuer zu sehen, Pöllerschüsse und Juchzer zu hören. So wurde doch gezeigt, wie die Liebe zum Kaiserhause im Tiroler Herzen noch schlägt- Zilz, 13. Februar. Die Berg- und Talbeleuchtung anläßlich der Wahlresormseier in der Silzer Gegend hat sich trotz der nicht günstigen Witterung — eS blies zeitweis ein heftiger Föhn und die obersten Bergspitzen waren in Nebel gehüllt — schöner und wirksamer gestaltet, als man erwarten konnte. Von Motz und Stams bis Hairning und Silzerberg konnte

des Volkes von der Vormundschaft der Adeligen und Großen wurden leider von einem durch das Tal brausenden orkanartigen Wind beeinträchtigt, so daß viele wegen Brand gefahr das Feuern unterlassen mußten. Trotzdem konnten an günstigeren Stellen, wo die Gefahr keine so unmittelbare war, nicht wenige Feuer beobachtet werden. Ein hiesiger Bauer haue eine ganze Reihe von Feuern aus seinem Felde angezündet. Auch in St. Moritz und an den umliegenden Berglehnen waren lange Zeit mächtige Feuer zu sehen. Um so mehr

Bergbeleuchtung war über alles Erwarten großartig. Ter Plattfußbauer hatte ein großes wunderschönes Kreuz gegen Briren. Das Brunner-Haus glich einem Feuerpalast. Von Zeit zu Zeit sah man auch bengalische Beleuchtung. Jeder Bühel trug seinen bren nenden Dornbusch. Vom Heilig Grabhügel gegen Gratschenbergwaralles Feuer und Flamme. Auch die Mörser wollte man hören lassen, doch dies ließen die Geldmittel nicht zu und so mußte man sich mit Feuern begnügen. Alt und jung, groß und klein, Weib und Kind

, du hast auch ge zeigt, wie du noch patriotisch gesinnt bist. Tschengels, l«. Februar. Berichte, daß die von den Bündlern ange zündeten Bergfeuer am 17. Februar,puukt 8Uhr, zahlreich emporloderten. Tie Freude wurde auch durch Pöllerknall zum Ausdruck gebracht. Äilpian, l3. Februar- Es ist wohl selbstverständlich, daß es auch bei uns Wahlrefvrmbergseuer gab. Einen lustigen Spaß gab es mit dem Feuer, das der Oberplanatscher Bauer von den Dienstboten anzünden ließ. Dasselbe hatte geradezu unge heuere

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.01.1929
Physical description: 8
fünf vollkommen zerstört,' drei äscherte das Feuer ein, die beiden anderen wurden vernichtet von den ungeheuren Wassermengen, welche die Wehr aus achtzehn Schlauchleitungen in die Flammen schleuderte. Der Nebel, der während des ganzen Tages Berlin eingehttllt hatte, trug Schuld daran, daß das Feuer erst so spät beruerkt wurde und sich so bedroh lich ausbreiten konnte. Gegen Abend vermochte man keine zehn Schritte weit zu sehen. So kan: es, daß man den Brand erst entdeckte, als schon der Widerschein

Stockwerk des brennenden Hauses noch ein Mann auf hielt. Deshalb wurde auch nichts zu seiner Rettung unter nommen. Dieser Mann war Jan Fock. Er befand sich in den Räumen der Holophor G. m. b. H. und war gekommen, um Platingefäße zu stehlen. Als unl:^ ihm, fünf Stockwerke tiefer, schon das Feuer Wütete, und die Straßen rings um das Gebäude von schrillen, heulenden, trillernden Pfiffen wioerhallten, saß er in dem licht- und schalldicht abgeschlossenen Bersuchs- raum der Holophor-Gesellschaft und wartete

. Er prallte vor dieser Wand zurück, holte Luft wie ein Erstickender, röchelnd, keuchend, und dieser einzige Atemzug goß ihm Feuer in die Lungen. Er ritz'beide Arme vor den Mund und krümmte sich in einem Hu llen - anfall, der seinen ganzen Körper zusammenzog. Danr: rannte er, noch immer gebückt, davon, stieß eine Tür auf, daß ihre Glasfiillung gegen ein Möbelstück schlug und klirrend zerschellte, erreichte einen langen, voll kommen dunkeln Flur, wo die Luft ein wenig erträg licher war. Seine Augen

waren blind und verquollen von Tränen. Brust und Hals schmerzten, als ränuen unaufhörlich Feuerströme hindurch, aber Jan Fock fühlte das alles nicht, beachtete es nicht: der heiße Schreck, hatte ihm jeden Gedanken aus dem Hirn weggeblasen außer dem einen: Feuer! Fener! Feuer! Er sprang in langen Sätzen den durchqualmteu Flur hinunter. Hier stand der Rauch nur in dünnen Schwaden. Wahrscheinlich sog ihn die Zugluft in den Treppen schächten aufwärts. Aber es war heiß, glühend heiß wie in einem Ofen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.02.1929
Physical description: 8
alles, nur ein dürftiges Werktagskleid und ihr nacktes Leben konnten sie retten. Franz Jochriem aus Granbach erfror sich beim Wegführen der Pferde die Füße. Am gleichen Tage ist in der Fraktion Ganz. Matrei in Osttirol-Land, im unbewohnten Wohn- und Futter hause des Bauern Johann Holzer ein Feuer ausgebrochen, das das ganze Gebäude einäscherte. Das Feuer griff, da das Haus ganz aus Holz war und auch leichter Wind ging, so rasch um sich. Daß es der aus den Gemeinden Matrei i. O.-Markt und Birgen herbeigeeilten Feuer

- Jalousien polterten herab. Nebel schlich wie ein giftiges Gas nurch die Straßen. Schlüter, der Henschke abgelöst hatte, stampfte miß mutig durch die Maaßenstraße. Er bummelte gerade un willig vor sich hin. als sich ihm ein weißbärtiger, etwas steifbeiniger Herr näherte und um Feuer für seine Zigarre bat. „Etwas Neues?" HAMM»! ryMM. HstM *** kannte er Wolter. Indem er langsam in seinen Taschen kramte, antwortete er: „Die Hansen verließ das Haus mittags, um essen zu gehen. Sie kehrte nach einer Stunde

zurück. Um halb 7 Uhr wurde in einem Zimmer Licht gemacht. Außerdem bemerkte ich vorhin den Schatten eines Mannes am Fenster. So, bitte, hier ist Feuer." Aber die Zigarre des alten Herrn zog nicht. Langsam knetete er sie weich. »Ich gehe jetzt als Baker des Barons nach oben. Sollte !K m chiver Stunde nicht zurück sein, brinyen Sie obsy «cht einigen Schutzleuten ein. Sollte jemand während meiner Abwesenheit aus der Wohnung verschwinden, gebe ich Ihnen ein Zeichen und Sie heften sich der das Haus ver

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.05.1936
Physical description: 6
zusammen achtzehn Jahre damit zubrachten, ihn vergeblich zu jagen. Jahrelang ist auch die größte bekannte Antilopenart ver geblich gejagt worden, die Riesen-Elen-Antilope, die zwei Meter hoch wird und am oberen Kongobecken, im I Sudan und in Senegambien vorkommt. (Nachdruck verboten.) 2 Silber am Sandawaku. Roman von Joseph M. Vetter. Copyright 1932 bh Wilhelm Goldmann Verlag, G. m. v. H., Leipzig. Schwacher Lichtschein kommt vom Feuer herüber. MacFinn hockt auf dem Baumstamm, vornübergebeugt

ein paar Birkenscheite, bringt i sie an das Feuer. Gierig züngeln die Flammen nach ihnen. Der „Neueste Zeitung* „So kreuziget mich noch einmal!" Großplastik von Virgil R a i n e r, die in der Ausstellung der Tiroler Künstlergruppe „Erde" im Taxishos berechtigtes Aufsehen erregt. (Lichtbild Richard Schimann.) Auch an manchen Vögeln könnte man Vermögen verdienen. Mit dem australischen Leierschwanz zum Beispiel, einem graubraunen, hühnergroßen Tier, dessen beide äußere Schwanzfedern eine mächtige Leier

unverbindliche Lächeln, ohne das der Gelbe nicht denkbar war, und das in der Starre des Todes unverändert blieb. Nun liegt er dort unter der grauen Decke und lächelt vor sich hin, grau sam vielleicht, vielleicht schadenfroh. Die weißen Teufel, nun mögen sie sehen... MacFinn kommt vom Feuer zurück, klopft seine Pfeife aus, gähnt laut und nachhaltig, Signal zum Schlafengehen. Sie kriechen ins Zelt, das leer ihrer harrt. Nebenan im größeren Zelt schlafen der Graf und sein Freund Niki Gornenburg. Oesterreicher

zwar hat sich in seinen Schlafsack hineingepackt, „gute Nacht" gemurmelt und schläft wohl schon. Beneidenswert robuste Natur! Draußen über dem Zelt steht nun die Nacht, schwarz und lichtlos. Unweit von Rouca-Guras Zelt brennt das Feuer, das den das Lager umkreisenden Posten als Anhalt dienen muß. Ist es aber nicht gefährlich, dieses Feuer? Weist es nicht auch anderen den Weg, jenen dunklen, unbekannten Existenzen, die heute ein so grauenhaftes und bedrohliches Zeichen ihres Da- Nr. 115. Seite 3. und erkannten eines der Bilder

im Schlaf. Dr. Sillery fühlt ein dumpfes Grauen. Nicht, als fürchtete er einen Angriff — käme nur ein solcher, denkt er im stillen, es wäre erträglicher, es wäre die Möglichkeit gegeben, zu han deln, etwas zu tun, zu schießen, zu flüchten, kurz, irgend etwas zu unternehmen, was diese tödliche, lauernde Stille unterbräche. Aber nichts geschieht. Der Wald rauscht, das Feuer knistert, von Zeit zu Zeit rührt sich ein Pferd im Schlaf. Unerträglich dieser Zustand! Zu denken, daß sich rings um die Zelte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.05.1935
Physical description: 8
durch die Linien der Italiener, trieb sich einige Tage hinter der Front herum und brachte wertvolle Nachrichten zurück. Anfang Juni kam die Haubitzbatterie Nr. 101 des Al penkorps an, deren Geschütze von den Standschützen aus den Hang des Monte Sief gezogen wurden, wo sie als „Batterie Alpenrose" durch ihr ausgezeichnetes Feuer berühmt wurde. Nun eröffneten auch die Italiener das Feuer mit ihren zahlreichen Geschützen, dem nun als erster Schütze Wöhrer der 1. Kompagnie tödlich getroffen zum Opfer fiel

und Ruaz lagen im Feuer der schweren 21-Zentimeter-Mörfer. Die Vorfeldgefechte wurden immer häufiger. Hauptsäch. lich wurde um Andraz gekämpft. Der ortskundige Gendar meriewachtmeister führte feine Pustertaler und Jnntaler Landstürmer sehr geschickt. Am 4. Juni fiel der italienische Generalstabshauptmann Graf Bourbon im Feuer der Land stürmer bei Andraz. Man fand bei ihm wichtige militärische Aufzeichnungen und ein Bild samt Brief feiner jungen schö nen Frau, in dem sie schrieb, daß sie und ihr Kind

wurden nicht mehr Milizler, sondern Schützen genannt. Der Ausbau der Stellungen wurde immer schwieriger Beit Tag schoß die italienische Artillerie; wurde bei Nacht gearbeitet, dann beleuchteten die italienischen Scheinwerfer von Westen und Süden den Col di Lana und das Artillerie feuer setzte wieder ein. Am besten ging die Arbeit noch bei Nebel, der häufig den Gipfel des Col di Lana verschleierte. Das Artilleriefeuer der Italiener wurde immer stärker, alles ließ auf einen baldigen Angiff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 20
Date: 13.12.1924
Physical description: 20
die Antwort der Ver einigten Staaten auf die britische Mitteilung betref fend die amerikanischen Forderungen ans Kriegs schäden erhalten. Aus Stadt und Land. Schadenfeuer in Hötting. Aus bisher unbekannter Ursache ist heute unge- fähr um halb 3 Uhr früh im Stadel des Bauern anwesens Holzmann (Schneeburggasse) in Höt ting Feuer ausgebrochen. Binnen kurzer Zeit stand die Scheune in hellen Flammen. Das angebaute große Wohnhaus konnte von den kurz nach Aus bruch des Feuers am Brandplatze erschienenen

noch sämtlich ins Freie gebracht werden. Das im Stadel untergebrachte Heu moderte länger weiter. Schon um halb 4 Uhr war es den vereinigten Bemühungen der mustergültig arbeitenden Feuer wehren gelungen, das Feuer auf den Brandherd zu lokalisieren. Zum Glück war es windstill, so daß der starke Funkenflug für die benachbarten Objekte nicht so gefährlich werden konnte. Der erwachsene Brand schaden ist. da von dem Inhalt der Scheune nichts gerettet werden konnte, beträchtlich. Das Anwesen ist versichert

in der Mentlgasse. Gestern abends halb 8 Uhr brach aus unbekannten Gründen im Hause des Schwersuhrwerkers Suitner (Gasthaus Volderauer) ein Zimmerbrand aus. Ein junger Mann, der den Brand bemerkte, meldete das Feuer in der Polizerwachstube in der Liebeneggstraße. Die Feuerwehr erschien bald und verhütete so ein grö ßeres Unheil. An Trichinen-Vergiftung gestorben ist gestern in Innsbruck Frau Emilie Träger, geborene Zima, im Alter von 33 Jahren. Ihr Gatte ist gleichfalls vor 14 Tagen an vergiftetem

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 23.12.1871
Physical description: 10
in Chicago zc. einige nähere Details aus einem höchst glaubwürdigen Privatschreiben eines katholischen Priesters in, Amerika zu vernehmen. Rohnerville Humboldt Co., den 11. Nov. 1871. AlS der Sturmwind die Flammen gegen das Centrum der Stadt trieb, eilte die Bürgerschaft den ermüdeten Feuermannschaften zu Hilfe (ein seltenes Schauspiel in unsern amerikanischen Städten). Häuser wurden niedergerissen, aber daS Feuer übersprang jede Lücke. Als daS Femr sich dem Chicagofluß näherte, dachten die Bürger

, er werde dem Zer-' störer Einhalt thun; aber mit ungeheurer Schnelligkeit ergriff er die Schiffe und sprang auf die andere Seite des FlußeS — wo die groß artigsten Bauten zur Beute wurden. Die Gaswerke explodirten unter furchtbarem Getöse. Der Stadtmajor Mason telegraphirte um Hilfe; von 300 Meilen — circa 100 Stunden im Umkreise eilten die Feuer mannschaften auf Expreßzügen herbei, aber menschliche Hilfe war macht los. Alle Großhandlungen, alle Kleinläden dieses Theiles, daS Post amt, daS großartige Rathhaus

, die Handelskammer, alle HaupthotelS (Wirthshäuser), alle Zeitungsgebäude, alle Theater, 6 der größten Korn kammern, viele Kirchen und Schulen ;c. zc. wurden ein Raub der Flammen. Die Katholiken verloren ihre Kathedrale, den bischöflichen Palast, 6 Hauptkirchen der Stadt, daS katholische Waisenhaus, mehrere Klöster, Spitäler, Priesterwohnungen und eine Anzahl katholischer Schulen. Als Straße nach Straße vom Feuer eingehüllt wurde, und die Feuermannschaften nutzlos geworden, versuchte General Sheridan dem Feuer

durch Pulver Herr zu werden. Er legte eine Pulverlinie in mehreren Straßen und sprengte die Gebäude in die Luft, aber eben falls nutzlös. Erst als Abends (Montag 9) ein schwerer Platzregen fiel, starb daS Feuer allmälig auS. — Der Schaden wird wenigstens auf 200 Millionen Dollar (Thaler) geschätzt. Der Verlust von Menschen leben, die im Aeuer verbrannten, im Fluße ertranken, von der Menschen masse — besonders auf den Brücken erdrückt wurden, oder in Folge der kalten Nächte unter freiem Himmel starben

hatte, rannte entsetzt und halb wahnsinnig durch die Haufen, ausrufend: Wo ist Gott jetzt? „O zeige unS die Engel!' bis er verhaftet wurde. In der Chicagostraße rannte ein Vater die Stiegen hinauf, ^um seine drei Kinder zu retten, wurde aber Mit seiner theuern Bürde vom Feuertods ereilt. 40 Personen, die vom Feuer umringt in eine Bchmiede flohen, wurden in derselben im verkohlten Zustande gefunden. Man fürchtet, daß eine große Anzahl von katholischen Waisenkindern im Waisenhause an der State-Straße

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 22
Date: 13.03.1938
Physical description: 22
in die Bichler Felder ab. Am Sonntag er folgte die Preisverteilung. Aus mtM Ein Bauernhof niedergebrannt. In Marl in g brach in der Nacht auf Mittwoch im Steindlhof des Bauern Matthias Mitterhofer aus unbekannter Ursache ein Brand aus. Das Feuer entstand im Futterhaus und entwickelte sich ungeheuer rasch. Um l43 Uhr früh wurden die Sturm glocken geläutet. Aus allen Nachbargemeinden und auch aus Meran rückten die Feuerwehren an; später trafen auch Militärabteilungen ein. Trotz größter Anstrengungen gelang

Sturz. Der 30jährige, im Pöllerhof in Al- g u n d beschäftigte Knecht Josef Gerstl glitt aus der Stiege aus und kollerte die ganze Treppe hinunter; er erlitt schwere innere Verletzungen. Zwei Häuser in Tulser bei Sterzing ein Raub der Flam men. S t e r z i n g, 4. März. Gestern um halb 5 Uhr früh brach zuhöchst im Tulser, Gemeinde Psitscher Tal, genannt „aus dem Bühl", innerhalb des Häuslergrabens, im soge nannten „Motzile"-Haus, Feuer aus, das ob des heftigen Windes auch auf das nebenstehende

, der Familie Tratter in Wiesen, genannt „Boar", gehörende Haus Übergriff und beide Objekte, die zum Großteil aus Holz gebaut waren, in der kurzen Zeit von drei Viertelstunden einäscherte. Im „Motzile"-Haus, wo das Feuer auskam, lebten seit drei Jah ren der Taglöhner Alois Mair, genannt „Bretzschneider- Lois", und seine zweite Gattin Philomena Aukenthaler, ge bürtig aus Pflerfch, mit sechs Kindern aus erster und — seit allerjüngster Zeit — mit zwei Kindern aus zweiter Ehe, von welch letzterer das kleinere

die ganze Hauseinrich tung. ein dem alten Manne gehörender Bargeldbetrag von rund 1000 Lire, außerdem der Familie Tratter in Wiesen eine große Menye Kunstmist, der eben in letzter Zeit den Berg hinauf geliefert worden war. Wie kam das Feuer aus i Vermutlich durch den Kamin. der Rückfahrt von der Geisterspitze auf dem Madatschgle scher brach ein rerchsdeutscher Tourist bei einer nur leid von vereistem Schnee bedeckten Spalte ein, konnte jedoc von semem Kameraden Rudolf T h o m a aus Trafoi aere tet

werden. Bald darauf brach Thoma selbst in eine Spalt 20 Meter tief ein und erlitt leichtere Abschürfungen im Gc sicht. Sein Gefährte holte aus Trafoi Hilfe. Die Re' tungsmannfchaft konnte Thoma fünf Stunden nach der Unfall aus der Spalte bergen. GrMim bei ZnMen Sillian, 8. März. r Gestern nachts um halb 11 Uhr brach beim Unterhanzer- bauer Rainer in Winnbachberg Feuer aus, das in kurzer Zeit auf das Nachbarobjekt des Oberhanzerbauern Zeiger Übergriff und beide Höfe vollkommen in Schutt und Asche legte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.09.1941
Physical description: 4
ist gerettet.' » Nach Meldung des DNB. griffen starke deutsche Luftverbände auch gestern in ununterbrochener Folge die sowjetischen Truppenkontingente an, die sich südlich des Ladogv-Sees ansammelten und die bereits von den deutschen Streitkräften aus dem Norden und von den finnischen aus dem Süden her unter Feuer genom men waren. Wie in den vorhergehenden Tagen waren die sowjetischen^ Verluste auch diesmal äußerst blutig. Die Zahl der vernichteten feindlichen Kraftfahrzeuge ist enorm, die Menge

81 ab geschossen und fünf am Boden vernichtet wurden. Deutsche Kampsslugzeuge bombardier ten in der vergangenen Nacht mit sichtli chem Erfolg einige Häfen der englischen Ostküste. In der gleichen -Nacht griffen deutsche Kampfflugzeuge die. Häfen von Alexandria und Port Said, sowie mehrere feindliche Flugplätze in Nordafrika an. In der Nacht zum 9. September nah men deutsche Fernkampfgefchütze einen britischen Geleitzug in den Gewässern von Dover unter Feuer. Schon nach den ersten Schüssen war der Geleitzug ver

sprengt und die nach allen Richtungen einzeln ausweichenden Schiffe suchten sich dem Feuer der deutschen Batterien zu entziehen, wurde jedoch von ihren Ge schossen mit starker Wirkung weiter er reicht. Die De/aAS5UNA so» kat begonnen Ostfront, 9. — Die vollständige Einschließung von Petersburg durch die deutschen Truppen erfolgte nach einem heftigen Angriff auf die sowjetischen Streitkräfte, die den östlich der Newa noch bestehenden Korridor verteidigten, durch welchen sich das sowjetische Kom mando

in Verbindung mit den Besat- zungstruppen in der Stadt hielt. Die deutschen Streitkräfte erreichten die finni sche Aufstellung südwärts des Ladoga- Sees bei Schlüsselb'urg und schlössen da mit den Ring von Feuer und Eisen um Petersburg. Die Stadt ist nunmehr vom Land her belagert. Die Verteidiger kön nen nur mehr auf die Unterstützung durch die sowjetischen Seestreitkräfte zählen, die ihrerseits im östlichen Raum des Finni schen Meerbusens eingeschlossen sind. Diese Unterstützung wird einen relativen

und zweifelhaften Wert haben, da die russischen Schiffe von den schweren deut schen Batterien unter Feuer gehalten werden können, falls sie sich der Zone von Petersburg zu nähern versuchen, um mit ihrem Feuer die Verteidigung der Stadt zu unterstützen. Die Einkreisung von Petersburg bedeutet' einen großen militärischen Erfolg des deutschen Hee res. Die Bahnverbindung nach Mur mansk ist unterbrochen, die russischen Seestreitkräfte im Finnischen Meer des einzigen Versorgungsstützpunktes beraubt

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 06.06.1877
Physical description: 6
Feuer empor auf dem Tschafon, auf Guntschna und Rothwand bei Seit, dann flammte es auf gegen Osten, auf den Höfen von Signat, Kämpen und Kollern. Zusehends vermehrten sich die Feuer über Guntschna, Sand, St. Georgen, Wangen bis hinein zur Sarnerscharte, Unterrinn, Völs, Steinegg, Karneid u. s. w. und fanden ihren Ab schluß inUeberetsch. Gar bald glitzerte und funkelte es in der ganzen Runde, ein wahres Feuermeer. Das Krachen der Pöller und das Abbrennen von Raketen und bengalischen Feuern

erhöhte den Eindruck auf dem Zuschauer. . Im Eisackthale brannte es an mehreren Punkten und auf der Spitze des Tschafon his nach Völs herunter, an diese reihten sich die Feuer auf dem günstig zur Stadt gelegenen Steinegg und Karneid. Ein besonders mächtiges brannte beim Bstosserhofe in Steinegg. Weiter herein sah man riesige Feuer in Kämpen, Badl und Kollern. Beim Koflerbauer in Kämpen konnte man das Wort? 10 in Flammenschrift lesen. Allgemeine Aufmerksanlkei^ .erregten die drei riesigen Flammen

, wurden auch Raketen und bengalische Feuer abgebrannt vermischt mit kontinuirlichen Pöllern vom Griesner Schieß platze aus und beim Fuchs in Sand. Auch sinnreiche Feuerzeichnungen sah man auf diesen Bergen, z.B. riesige Bischofsstäbe in St. Georgen und Jenesien, welch' letzteres in einem wahrem Feuerkranz strahlte und nebenbei der Flamme auf der Höhe des Möltner Berges nicht zu vergessen, welche wie ein Stern aus der andern Welt auf uns Bozner niederschaute. In Feuer gezeichnete Mitra, ein dreifaches

Papstkreuz in Glaning und ein zierliches Herz ober dem Heinrichs hofe, aus dessen Mitte Raketen und bengalische Feuer strahlten, die riesigen Flammen beim Peter Ploner, sowie die weithin sichtbare Flammenschrift U. 1^. ?. IX. beim Platter in Sand trugen nicht wenig dazu bei, die Beleuchtung zu erhöhen. Den Glanzpunkt der Beleuchtung dieses Theiles bildeten wohl das hoch droben am Ein gange in's Sarnthal in die Lüste ragende Sarner Schloß (Raven- stein) und der riesige, wenigstens 20 Klafter lange

herrlich beleuchtet und stand seiner Schwester nicht nach. Der Namenszug ?. ?. IX., sowie der schon oben erwähnte H. 1^. ?. IX. waren die brillantesten unter den Berg feuern. Ueber zwei Stunden brannten diese Feuer beständig fort, indem immer neuer Nahrungsstoff von den biedern Veranstaltern hinzugelegt wurde. Die braven Söhne des Diembauern arbeiteten zwölf Tage an dem Zerkleinern des Kienes und der Herstellung des riesigen und auch gelungenen Werkes. Die ganze Bergbeleuchtung fand ihren würdigen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 22.10.1864
Physical description: 8
steht, es brennt, Feuersbrünste aller Orten. Sie begannen znWiazniki; in der Provinz Kalnda brannten 54 Häuser nieder, zu Okhansk wurden von 204 Gebäuden 60 vom Feuer zerstört. In derselben Zeit wurde Sarapul ein Raub der Flammen, zu Serdobsk blieb von 561 Woh nungen nicht eine Spur mehr übrig! ebenfalls ist die Stadt Mozyr zur Hälfte eingeäschert. Am 4. Juni kam die Reihe an 1514Butiken und 148 verschiedene Gebäude zu Nyni-Nowgorod. Vom 4. bis 23. Juni entstanden 6 Feuersbrünste in einem einzigen

Distrikte der Provinz Satarof; am 16. Juni flog die Pulvermühle zu Okhta in die Luft, in gleicher Zeit wurde in der zu Kaza Feuer angelegt; am 30. Juni und der darauf folgenden Nacht brach zu Riga an mehreren Orten Feuer zugleich ans! am 1. Juli wurde Orenbnrg eingeäschert ; am 4. und 5. Juli wurde die Provinz Kostronia vom Feuer verwüstet. Den 11. brach zu Archangel, den 13. unv 14. zu Tumeu, sowie zu Kurgan Feuer aus. selbst in Sibirien wurden Tausende von Wohnungen vom Feuer verheert; am 26. Juli

brachen zu Petersburg zu ein und der selben Stunde in vier verschiedenen Stadtvierteln Feuer aus; am 18. August waren die Bewohner Serpoukhof, in Folge einer Feuersbrunst auf den Beinen, hierauf kam Jaroslaw an die Reihe, welches eben falls gänzlich zerstört wurde. Simbirski, eine der wichtigsten Städte des Reiches, wurde ebenfalls vom Feuer heimgesucht und existirt buch stäblich nicht mehr. (Die Auswanderung der Kaukasier) aus Rußland und die Uebersiedlung nach der Türkei hat noch immer

, 168 Dominikanerinen. 26 Servitinen, 91 Regelschwestern, 84 Ursn- linerinen, 49 Deutschördensschwestern, 98 Töchter vom Herzen Jesu, 20 Karmeliterinen, 20 Zisterzienserinen und 29 Salesianerinen. (Fünf Kinder im Feuer.) Die Unvorsichtigkeit, Kinder mit Zündhölzchen spielen zu lassen, hat schon wieder ein furchtbares Unglück zur Folge gehabt. In Hrusiatycze iu Galizien tändelte am 4. d. ein Kind im Bette mit Zündhölzchen, eines davon fing durch Reibung Feuer, es entzündete sich der Strohsack

und das Feuer griff so stark um sich, daß bald alle Gerätschaften und ein Hanfvorrath in Flammen standen. Die Mutter sperrte in ihrem Schrecken die Zimmerthüre a'v, um das Feuer inwendig zu ersticken, was ihr zwar gelungen ist, allein alle ihre fünf Kinder sind verunglückt. Ein drei- und ein fünfjähriger Knabe sind noch an demselben Tage gestorben, die übrigen drei Kinder im Alter von 9, 13 und 15 Jahren liegen an Brandwunden gefährlich krank darnieder. Telegraphischer Cours vom 21. Oktober 1864

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Der Oberländer
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Page 9 of 12
Date: 10.01.1930
Physical description: 12
, wo sie einkehrten und über Nacht zu bleiben gedachten. Sie machten vor und in der Hütte ein Kleines Feuer, teils als Hilfszeichen, teils zum Erwärmen. Durch den Feuerschein wurden sie von der Expedition ge funden und nach einigen Schwierigkeiten zuerst nach St. Christoph und hernach nach St. Anton gebracht, wo die Netter und Geretteten um 6 Ahr morgens eintrafen. Kammkaselten Manikllrkasetten Taschenmaniktlr Seiten- u. Pertumkasetten Anton sedlak Damen- und Herrenfriseur Imst Aus dem Pitztale Iie Mler

. *] Für Form und Inhalt übernimt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung. Aus dem Otztale Oetz, 6. Jänner. (Allerlei.) Man schreibt uns: Gestern um ca. 5 Uhr abends brach im Stadl des Sennereigebäudes (Christls) infolge Unvorsichtigkeit der Kinder mit brennender Kerze ein Brand aus, der für das ganze Dorf Oetz hätte gefährlich werden können. Frau Bürger meister Kuen bemerkte beim Schließen der Fenster balken ihrer Wohnung im obgenannten Stadl das Feuer und lief sofort zur Nachbarschaft hinunter

und Begrägnis). Am vorigen Donnerstag wurde Karl Leiter, Vieh händler, unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Schützen, Veteranen, Feuer wehr und Musik gaben ihm mit Fahne das letzte Geleite. Der Sarg wurde von sechs Feuerwehr männern getragen. Das Leichenbegängnis zeigte am besten die Beliebtheit des Verstorbenen. Slams. (Verschiedenes.) Die Aufführung des Stückes „Das Blumenkörbchen" ist nun be endet. Die Leistungen waren halt eben den An fängern angepaßt, obwohl in Zeitungen allerlei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1930
Physical description: 8
den rechten Unterschenkel und mußte zutal in das Krankenhaus Kufstein getragen werden. Waggonbrand. Am 10. ds. sing ein wit Heu beladener Waggon eines Lastenzuges auf der Strecke zwischen Kitz bühel uttd Kirchberg Feuer. Der brennende Waggon wurde abgekuppelt und der Brand von der Feuerwehr gelöscht, doch konnte die vollständige Vernichtung der Ladung nicht wehr verhindert werden. Mieterversammlung in Steinach a. Br. Sonntag den 15. Juni halb 10 Uhr vormittags Jahreshauptversammlung der Lokalorganisation

Steinach a. Br. in der Bahnhoftestau- rativtt Deutsch-Matrei. Referent: GR. Anton Pallestrang. Waldbrand im Oetztal. Am 7. Juni entstand in dem zwischen Zwieselstein und Untergurgl gelegenen Lenzenwald der Gemeinde Sölden ein Waldbrand. Infolge des starken Windes und da der Brand erst ziemlich spät bemerkt wurde, hatte sich «das Feuer beim Eintreffen der Löschmannschaft bereits über eine Fläche von zirka 4 bis 5 Hektar ausgebrei- tet und bedrohte auch schon die Almhütten auf der Lenzen- alpe

, doch konnten diese noch gerettet werden. Am 9. ds. abends war das Feuer bereits so weit gelöscht, daß eine Weiterverbreituna nicht mehr zN befürchten war. Absturz bei Nesselwangle. Am 8. ds. stürzte «der Kauf mann HerMänn Zuginger aus Kausbeuren in der Nähe des sogenannten KöllenschrofeUs, nördlich der Gemeinde Nesiel- wängle, zirka 15 Meter ab und blieb ziemlich schwer verletzt liegen. IN seiner Begleitung befanden sich ein Herr Und eine Dame, angeblich auch aus Kaufbeuren, die dem Ver unglückten zu Hilfe

das Kraft fahrzeug in Brand versetzt. Durch «das rasche Eingreifen her- beiaeeilter Personen konnte das Feuer noch rechtzeitig ge löscht werden. In der Jsel ertrunken. Aus Lienz schreibt man uns: Am Montag den 10. Juni nachmittags spielte sich der vier Jahre alte Andrä Gantschnig am linken Jselufer. Der Junge scheint auf das Ufergeländer gestiegen zu sein und auf den Balken sitzend schließlich einmal das Uebergewicht bekom men zu haben und in die ziemlich hochgehenden Fluten der Jsel gestürzt

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 11.07.1926
Physical description: 16
in Schwärzlich Feuer aus. Dasselbe wurde durch das Eingreifen der Haus leute und Nachbarn alsbald gelöscht, so daß nur der am Bahnhofe angebaute hölzerne Abort teilweise nie derbrannte. Brandschaden zirka 100 8. Das Feuer entstand in dem am Wohnhause angeschlossenen Holz- schuppen. Dort war auf einem Balkon ein Kistenbrett gelegt, auf dem alte Fetzen und Holzscheiter lagen, die anscheinend mit Petroleum getränkt und in Brand gesteckt worden sind. Die Erhebungen nach dem un bekannten Brandleger

Rudolf Grabher in L u- st e n a u gehörender großer Stadel an der Dornbir- ner Straße gegenüber der Abzweigung der Hohen- emser Straße, in dem nur einige Fuder Streu unter gebracht waren, bis auf den Grund nieder. Das Lö schen des Feuers durch die sofort erschienene Feuer wehr ging sehr rasch vor sich. Glücklicherweise stand der Stadel frei, so daß keine weitere Gefahr vorhan den war. Es war dies innerhalb weniger Tage der dritte Brand in Lustenau. Es oberösterreichelt also ein wenig. — Am Sonntag

- weil, im sogenannten Rundweier, brach am 30. Juni nachmittags ein Brand aus. Durch das Eingreifen der Ortsbewohner und Feuerwehr gelang es, das Feuer alsbald zu löschen, so daß kein nennenswerter Schaden entstand. Es dürfte Unvorsichtigkeit seitens der Spaziergänger oder Beerensammler vorliegen. — Der 63 Jahre alte Knecht Engelbert Gächter in Sei» l e r hat sich am 29. Juni von zu Hause mit der An gabe entfernt, daß er sich in sein Jagdgebiet in die Frutzau auf die Jagd begebe. Da Gächter bis zum 30. Juni

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 14
Date: 19.02.1928
Physical description: 14
. Der Jubilar organi sierte in früheren Jahren schon unter den schwierigsten Verhältnissen einen ausgezeichneten Schafhandel in die Schweiz und nach Frankreich. Diese Geschäfte brachten ihn in ferne Länder, die er mit offenen Augen bereiste. Was er hiedurch den Bauern seiner engeren Heimat für Dienste erwies, kann nur ermessen, wer die dama ligen Verhältnisse kannte. Bezirk St. Veit. Am 5. Februar um 5 Uhr morgens brach im Wirtschaftsgebäude des Besitzers Heinrich Brunner in St. Peter bei Brückl ein Feuer

aus und äscherte die Gebäude bis auf die Grundmauern ein. Außerdem wurden große Futtervorräte sowie landwirtschaftliche Maschinen und Geräte ctu Raub der Flammen. Das Vieh konnte bis auf einen Stier, der in den Flammne umkam, gerettet werden. Durch den Brand waren auch das Wohnhaus und die Nachbarge bäude sehr gefährdet. Nur der tatkräftigen Mithilfe der Nachbarn und dem wackeren Eingreifen der Feuer wehren von St. Philippen und Brückl ist es zu dan ken, daß der Brand keine größere Ausdehnung nahm. . Man nimmt

an, daß das Feuer gelegt oder durch einen im Wirtschaftsgebäude nächtigenden Fremden durch unvorsichtiges Hantieren mit einem brennenden Ge genstand verursacht wurde. Der Besitzer erleidet einen Schaden von ungefähr 18.080 Schilling. Die Versiche- j rungssumme beträgt rund 15.000 Schilling. — Das zweijährige Kind der Wirtschafterin Kunigunde Sa- bitzer in W i n k l e r n bei Straßburg, namens Romana , Sabitzer, stürzte am 29. Jänner um 11 Uhr vormittags . in ein mit heißer Kartoffelsuppe gefülltes Schaff

verhaftet und"dem Bezirksgerichte Mattighofen eingeliefert. Sie hat den Brand deshalb gelegt, weil sie gerne Feuer sehen wollte. Das hätte sie im Küchen herd auch sehen können. Einen Entschuldigungsgrund wird ihre Ausrede sicher nicht bilden. HausruckvierLel. Nach langjährigen Bemühungen soll nunmehr der Plan der Errichtung eines Flugplatzes in Oberösterreich verwirklicht werden. Die Stadtgemeinde Wels wird voraussichtlich im Frühjahr die Errichtung des Flugplatzes durchführen. Ein geeignetes Stück

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