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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.02.1864
Physical description: 4
an Feldmarschallieutenant v. Gablenz in Schleswig eingetroffen war, betheiligte sich, statt ins preußische Hauptquartier zurückzukehren, an dem Angriff, und ihm wurve das Pferd erschossen. Der Rittmeister Graf Lamberg, von den Lichtenstein- Husaren, bekam einen Prellschuß. Dragoner und Husaren hieben sich im Handgemenge herum. Die Dänen wichen fortwährend, soweit es die Terrain- verhältnisse erlaubten, mit dem Säbel und dem Feuer auS zwei Vierpfünder attakirt. langsam zurück. Mit seiner Spitze vor dem Dorfe Oeversee angelangt

. ließ der Feldmarlchalllicut enaut v. Gablenz anderthalb Schwadronen zur Attake vorrücken; die Reiter stießen auf einen Verhau, der sie am Vorrücken hinderte; daS Hinderniß wurde rasch beseitigt, sie ritten durch den schmalen Ort, aber jenseits gestattete ihnen das Terrain keine Entwicklung; dazu wurden sie heftig mit Ge schütz und Kleingewehr beschossen, weßhalb sie sich unter dem starken Feuer sammelten, und rückwärts »ine Aufstellung nahmen, um eine günstigere Gelegen heit abzuwarten

. Auf den, dem Dorf gegenüber lie genden Anhöven und in dem reätSliegenden Wald hatten indeß die Dänen mehrere Bataillone Infanterie und Artill crie aufgestellt, so vaßdaS Gefecht zum Stehen kam. Um 3 Uhr beiläufig traf die Spitze der Bri. gar Nostitz bei Oeverse ein, daS 6. Jägerbataillon wurde in Schwärmen v orgeschickl. und warf sich unter lauten HurrahS auf den Waldrand; ohne sich viel mit Feuer» abzugeben, erstürmten sie Knicke um Knicke mit dem Bajonnett. Aber es war ein schweres Stück Arbeit

; denn die erhöht und verdeckt aufgekellten Dänen unterhielten ein mörderisches Feuer, das im Lauf einer Stunde dem Jägerbataillon 3 Osflriere und gegen 1VV Leute au Todten und Verwundeten kostete. W regnete mitunter förmlich Äugeln. Von dem Schnee Hoben sich die Leute wie dunkle Flecken ab. und der Grund rrihete sich mit deutlich rosenfar bene» Blutlachen. Belgieninfanterie ging rechts und links der nach ZlenSburg führenden Straße als Un terstützung vor. Oberst Herzog von Württemberg, ein Tliercsien

, Ordensritter, entwickelte seine bewährte Bravcnr und Umsicht. Trotz zwei abgeschossener Zehen er im Feuer auS; seine Officiere und Leute, die anbete,», kämpften wie die Bären, und hörten nie auf zu jauchzen und zu jubeln. Ein preußischer Ossieier, der als Augenzeuge dem Gefecht beiwohnte, erzählte mir: die Leute hätten lachend, singend, hurrah- rufend und W itzereißeud im dichten Kugelregen gestan den, und kein Mann hätte inmitten der Schrecken deS Todes eine er schrockene Miene gezeigt. Zwei Officiere

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 02.06.1849
Physical description: 8
ist unterbrochen. Vei Sa gas ist eine Bergwand in den Fluß gestürzt, dadurch wird die Durchfahrt ohne Gefahr nicht möglich. Wien, L8. Mai. Nach eingelaufenem Berichte des ^ eldmarfchall - Lieutenants Grafen Thurn wurde am 34. 5» ^'6 Feuer gegen das Fort Malghcra auS L9 Geschützen begonnen. Die Wirkung davon war sehr ausgiebig; der auf der Defensions - Kaserne errichtete und armirte Cavalier wurde org zugerichtet und bald genöthiget, sein Feuer einzustellen« Die Lünetten Sir. 12 und 13 und die Bastion

Nr. 6 wurden dergestalt zerschossen, daß diese feindlichen Werke bis gegen Abend nur mehr mit einem Geschütze aus der Spitze über Bank feuern konnten. In gleicher Weise würd- auch das Fort Ninardi stark veschadigt und sein Geschütz theilweise zum Schweigen ge- vrach!. In diesem Fort, so wie in Malghcra selbst, flogen d'i Pulvermagazine in die Luft, und im 12 bis 15 feindliche Geschütze dklUc^d das Feuer aus Malghcra be-- gt^pst. Dtt Flwd schw. an die AuSdkssttMa Mttr Sork« schr»kte« zu woll

,«; um di»ß aber zu verhin dern, würd« da« Feuer unserer Seit» aus sämmtlichen Batterien «it möglichster Thätigkeit die Nacht hindurch un terhaltet »Wd vom Feinde nur schwach erwiedert. I»« VksM W«ise wurde auch am 25. ds., bis wohin die offiziellen Detailberichte reichen, mit der Beschießung fort gefahren, deren günstiges Resultat, nämlich die Räumung Malghera's in der Nacht vom Lti. ds. und dessen Besitz nahme durch unsere Truppen durch «in« heute Früh ange kommene telegraphische Depesche bekannt und mit,,Ist E^tra

- Blatt veröffentlicht wurde. Unser Feuer wurde vom Feinde mit aller Kraft envie- dert. Er richtete sein Geschütz hauptsächlich gegen die vor geschobenen und ihm sehr nachtheilig gewesenen Batterien Nr. 3, 3 und 14. Von der letzleren dieser Batterien, deren Brustwehr stark beschädigt wurde, verloren wir am ersten Tage 6 Kanoniere, von denen 4 erscho^en und 2 ver wundet wurden. Auch 2 Geschütze wurde» dermaßen be schädigt, daß sie ihr Feuer einstellen mußten. ES gelang jedoch, alle diese Beschädigungen

den Hauptwall in zit ternder wellenförmiger Bewegung in dis Höhe hob. Dieß schien der von den Jnsnrgcnten erwartete Moment. Zwei Sturmlolonnen stürzten sogleich auf den geö>?netcn Punkt, wahrend drei Massen im Sturmschritte nachfolgten. Die deutsch ersten Heereszüge.drangen unter dem gcrrcnzrcn Zanalschcn- feuer dcr AesatzungSdalterien in die Vorwerke, besetzten den Garten und nahmcn die Brustwehr. Mehr als Ll)l> In surgenten lagen bereits todt auf dem Platze. Die IMlce- drängten k. k. Truppen fochten

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 15.01.1916
Physical description: 8
in einem Schützengraben am Fuße deS Col di Lana verwundet wurde, erzählte von den furchtbaren Strapazen und von der Unmöglichkeit deS Borrück^ns: „Wir find bei eisiger Kälte in einen neuen Schützengraben ge- schickt worden. Der Hunger quälte unS seit 24 Stunden. 6)ie Proviantabtei'ung konnte wegen deS unausgesetzten FeuerS der Oesterreicher nicht zu unS gelangen. Da setzt die feindliche Artillerie wieder gewaltig ein. Wir fehen eine Kolonne den Berg- abhang herunterstürmen. »Feuer!' ES stürzt der vorderste

gemacht worden war, von diesem ab und trachtete durch Aufnahme der vollen Maschinen« kräste dem Unterseeboote zu entfliehen. DaS II Boot nahm indessen die Versolgung aus. Als der Dampfer sah,^ daß daS Unterseeboot schneller war, als er selbst, stoppte er und hißte offenbar als Zeichen der Ergebung eine weiße Flagge. DaS Unterseeboot stellte sofort daS Feuer ein, gab mit großer und daher weit sichtbarer Flagge daS Signal: »Verlassen Sie daS Schiff so schnell als mö lich', und näherte sich dem Dampfer

. Auf diese Annäherung schien der Dampfer nur ge. wartet zu haben, denn plötzlich wendete er gegen daS Unterseeboot und steuerte mit der gehißten weißen Flagge mit Kraft gegen dasselbe, in der offenbaren Absicht, eS zii rammen. Auf diesen perfiden. Versuch hin eröffnete daS Unterseeboot sofort daS Feuer auf das Dampfschiff und konnte bald einen Treffer konstatieren. Nun hatte der Dampfer genug, er ließ die Maschinen rückwärts gehen und blieb gestoppt liegen und begann die Boote ins Wisser zu lassen. DaS Unterseeboot

, daS aus dieses Zeichen der Er- gebung sosort daS Feuer abgebrochen hatte, ging nun wieder in die Nähe des Dampfers heran und konnte dabei feststellen, daß die Boote, ohne Rück ficht auf die im Wasser befindlichen Menschen, vom Schiffe weg gegen die Küste zustrebten. DaS Unterseeboot ging vun an jenes Boot , heran, in dem sich der Kapitän deS Dampfers befand. Der Unterseeboot Kommandart erklärte, daß er aus den Kapitän schießen lassen würde, sofern dieser nicht unverzüglich die hilflos , im Wasser treibenden Menschen

aus Nächster Nähe bekannt, daß eS sich um den italienischen Dampfer »Port Said' handelt. Der letzte Teil deS von dem Unterseeboot verübten RettungSwerkeS wurde schon unter dem Feuer einer herbeigeeilten armierten Dacht und eineS kleinen Torpedobootes ausgeführt. DaS Unterseeboot hatte also ohne Rücksicht aus die eigene Gefahr Personen vom Dampfer ge rettet, die ohne sein Einschreiten vom Kapitän des Dampfers ihrem Sch ckfal überlassen worden wären. D^S Verhalten des Kapitäns deS Dampfers braucht eigentlich

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 01.09.1915
Physical description: 14
Tag aus, gaben in Ruhe ihr wohlgezieltes Feuer ihn in so böser Lage nicht verlassen, im Schutze I ab und zwangen endlich den überlegenen Feind der nächtlichen Dunkels würden sie ihn holen und zum Rückzug. Mehrere Tote und viele Verwun- in Sicherheit bringen. Das beispielgebende Bor dete nahmen die Alpini in der folgenden Nacht im gehen des Geistlichen feuerte denn auch den Wage- Schutze der Dunkelheit auf ihrem Rückzuge mit. mut der anderen an: zwei Unteroffiziere meldeten Wegen des starken

, noch vor dem Eintreffen der Rettungs mannschaft, hatte aber das Feuer, von einem un günstigen Winde angcfacht, mehrere andere Häuser ergriffen und auch das Dach der Kirche hatte be reits Feuer gefangen. Wohl waren noch einige Feld gendarmen und Soldaten anderer Truppengat tungen hcrbcigceilt, aber an ein Löschen des Feuer- Klasse vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration. Rückkehr galizischer Flüchtlinge. Ueber Auf trag des k. k. Ministeriums des Innern wird ver lautbart, daß auch die Orte der Bezirke Lancut, Nisko

und den wackeren Standschützen blieb nichts anderes übrig, als sich zurückzuziehen. In der folgenden Nacht aber konnte beim Feuer schein der noch immer brennenden Häuser das Werk vollendet und Wagen um Wagen mit Hilfe weiterer eingelangter Mannschaften mit Hausrat beladen und weggeführt werden. Die Häuser freilich sanken in Schutt und Asche, ein Kulturwerk der Italiener. Der tapfere Feldkurat des 26. Infanterie- Regiments. Eine schöne Tat selbstaufopfernder Nächstenliebe, die von hehrer Berufsauffassung ebenso

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.11.1929
Physical description: 6
. Willkommene Beute ihrer durch den deutschen Sieg aufgestachelten Zerstörungswut! Im Handumdrehen ist an beide Feuer angelegt. Dell Küstersleuten gelingt es im letzten Augenblick, mit Verlust all ihrer bescheidenen Habe, nur das nackte Leben rettend, zu fliehen. Der markige Bau der alten Ordenskirche widersteht länger den ihn gierig mnzimgelndcn Flammen; aber schließlich muß er ihnen doch zum Opfer fallen. Bereits krachen die Balken. Funk-engarben steigen, gleich Raketen, aus dem schwarzen, dicken

kann es »licht mehr hinein; aus ihm schlägt das Feuer lichterloh hervor; auch würde es dort von den an ihm vorüberziehenden Nüssen bemerkt wer den. Zwar lecken auch die Flammen bereits an der kleinen Tür der Seitenöffnung; dock) das ist für die von sinnloser Angst für den unglück lichen, »vehrlos im Verließ Eingeschlossenen ge triebene Frau kein Hindernis. Mit versengtem Haar und Kleid kommt sie glücklich-hinein in das schon mit atembeklem mendem Qualm erfüllte Kircheninnere Die von ihr sonst benutzte kleine

, hinter dem Altar versteckte Laterne anzuzünden, ist nicht mehr Zeit. So stürzt sie in völliger Finsternis zu der Falltür. Die Todesangst verleiht ihr Riesenkräfte. Wie ein Blatt Papier reißt sie die schwere Steinplatte empor und, von Rauch betäubt und geblendet, taumelt sie die Eisen treppe hinunter. „Feuert Feuer, Kon rad in! Die Kirchs brennll Wo bist du?' Gellend hallt ihr Verzweiflungsschrei durch das Gewölbe. „Hier bin ich!' Durch das Prasseln des Feuers und den durch die mit Stoff verhangenen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 14.02.1885
Physical description: 10
), Oelgemälde von Lich- tenheldt. Josef Zampedri in Mils, Treffer Nr. 1: Schloss Friedberg, Oelgemälde von Edm. v. Wörndle. Joh. C. R. v. Ratz in Äregenz, Nachtreffer Nr. 14: Christliche Märtyrer, Kupferstich von Nüsser nach A. Baur. 5*» Die vorgestern abgehaltene Versammlung des zweiten Zuges der Jnnsbrucker „Freiwilligen Feuer wehr' war gut besucht. Bei der Eröffnung erklärte der Zugführer, Herr Franz Kerber, wegen Geschästs- überbürduna seinen Rücktritt vom Commando und dankte der Mannschaft

für ihren stets an den Tag gelegten Pflichteifer und daS bisher bewiesene Zu sammenstehen. Nach ihm erklärten nicht nur alle Chargierten des ZugeS ihren Austritt aus der Feuer wehr, sondern auch die anwesende Mannschaft, nament lich die gefammte Steigerrotte, weshalb der Zugs commandant sich in die Nothwendigkeit versetzt sah, den zweiten Zug der freiwilligen Feuerwehr als auf gelöst zu erklären. Die Folge davon ist. dass nach Ablauf der gesetzlichen Frist von vier Wochen sämmtliche Löschrequisiten

des zweiten Zuges der Löschdirection zur Verfügung stehen, falls felbe nicht in der Zwischenzeit irgend welche Aenderungen ge troffen haben sollte. Bis dahin haben sich die Feuer wehrmänner dem Zugssührer gegenüber, wie die Sta tuten es fordern, verpflichtet, ihren Obliegenheiten wie bisher pünktlich nachzukommen, und für den Fall einer Reorganisation des Zuges oder Feuerwehrkör pers, die wohl unvermeidlich sein wird, haben sich sämmtliche Anwesende bereit erklärt, unter Führung des Herrn Kerber

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