, immer näher und näher an den Feind. Jetzt ist der linke Flügel der Angreifer etwas zurückgebogen, j tzt holt er den Vorsprung der Kameraden wieder ein. Jetzt hat das Zentrum die Tete, jetzt gleicht sich die Linie wieder aus. In all daS spielt ein langsames, wohlgezieltes Feuer jener schweren Haubitzen, die ich vorhin am Wege hieher in Tätigkeit erblickte. Jeder Schuß trifft den Scheitel des Riesen und läßt dort einen Geiser von Schnee ausstauben. Plötzlich geschiebt etwas, waS unsere Herzen

ausgesetzt.' Langsam wird eS Abend. Die Beobachter vorn haben den Oberst durchs Telephon benachrichtigt, daß sich kein Feind mrhr sehen lasse. Die Batterien stellten das Feuer ein. Allenthalben erscheinen Artillerieoffiziere aus den G-schützpositionen, trium phierend wegen ihres Erfolges. Man sammelt sich zu plaudernden Gruppen. Plötzlich blickm alle aus: Auf der Straße kommen Russen, fünf Mann in voller Rüstung; eirer trägt sogar zwei Gewehre. Es sind Ueber- läufer, die nicht die Prämie von vier Kronen

ihren Kommandanten verständigt zu haben, denn nach kaum zehn Mi nuten schon ging eine Abteilung verdeckt gegen die linke Flanke deS Regimentes vor. Doch sie wurde mit einem mörderischen Feuer empfangen, dem keiner entrann, und Oberst v. Brosch gab den Be- sehl zum Sturm auf das Lager des F ^ndeS. An der Spitze des Regiments stürmte der schneidige Kommandant voran. Die Ueberrumpelung gelang glänzend Der Stab des russischen Jnianterie-Re- gimentS Nr. 242 wurde bei üppigem Mahl über rascht und niedergemacht

. Aber sie scheinen ihren Kommandanten verständigt zu haben, denn nach kaum zehn Minuten schön ging eine Abteilung verdeckt gegen die linke Flanke des Regiments vor. Doch sie wurden mit einem mörderischen Feuer empfangen, dem keiner entrann, und Oberst v. Brosch gab den Befehl zum Sturm auf das Lager des Feindes An der Spitze des Regiments stürmte der schnei dige Kommandant voran. Die Überrumpe lung gelang glänzend. Der Stab des russischen Infanterie-Regiments Nr. 242 wurde bei üp pigem Mahl überrascht

Lager heranWich, um sich womöglich von der Stärke und Verfassung des Feindes zu überzeugen. Dabei prallte er mit drei Russen zusammen, die sofort Reißaus nahmen. Aber sie scheinen ihren Kommandan ten verständigt zu haben, denn nach kaum zehn Minuten schon ging eine Abteilung verdeckt gegen die linke Flanke des Regimentes vor. Doch sie wurde mit einem mörderischen Feuer empfangen, dem keiner entrann und Oberst v. Brosch gab den Befehl zum Sturm auf das Lager des Feindes. An der Spitze des Regi mentes