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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1956
Physical description: 6
, die zur Zeit von Israel verfolgt werde. Als ich ihn darauf hinwies, daß Hugh Gaits- kell, Führer der britischen Labour-Partei, vor kurzem betont habe, daß der Mittlere Osten keineswegs nur Interessengebiet Großbritan niens und der Vereinigten Staaten sei, son dern daß die bestehenden Fragen durch inter nationale Abkommen unter Einschluß der Baltimore, 30. Jänner (AP). In einer Festhalle in Baltimore, in der etwa 1000 Personen an einem Austernessen teilnah- men, brach am Sonntag abend ein Groß feuer

aus, das mit Blitzesschnelle um sich griff. Ein Augenzeuge, der sich durch ein Fen ster ins Freie retten konnte, berichtete, das Feuer sei explosionsartig ausgebrochen; es sei den weitaus meisten nicht mehr mög lich gewesen, die Ausgänge zu erreichen. Die Feuerwehr erklärte, es sei bisher nicht möglich gewesen, in die Halle einzu dringen, die große Hitze mache jede An näherung unmöglich. Im Vorraum der Halle fand man neun fast völlig verbrannte Leichen, Menschen, die bei der panikartigen Flucht niederge trampelt worden

. Ich erwi derte, die britischen Nachkriegsregierungen hätten sehr viel mehr hineingepumpt, als sie aus den Kolonien gewonnen hätten. „Ich kann nicht verstehen, warum irgend jemand ein Land betreten soll, wenn er nicht die Absicht hat, es auszupumpen“, sagte Chruschtschew. Personen wurden von der Feuerwehr an Ort und Stelle versorgt. Nach letzten Berichten wurden bei der durch das Feuer verursachten Panik elf Menschen zu Tode getrampelt. Etwa 200 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Das Feuer brach

in einem Ventilator aus. Beherzte Männer versuchten, während die ersten Besucher den Saal geordnet verlie ßen, das Feuer zu löschen. Aus noch unbe kannten Gründen schlug jedoch plötzlich eine Stichflamme in den Saal, die das ganze Gebäude blitzartig in Brand setzte und auch einen der Hauptausgänge sperrte. Schrille Entsetzensschreie waren das Signal zu einer grauenhaften Panik. Wild um sich schlagend, stürzte die Menge, unter der sich auch Kinder befanden, zu dem zweiten Hauptausgang, blindwütig alles niedertre

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.09.1941
Physical description: 4
eingeschlossen. Die Batterie macht sich marschbereit, während im Waldstück nebenan Infanterie auf Last kraftwagen verladen wird, um mit uns vorzugehen. Zwölf Geschütze rollen in der Abenddämmerung gegen R. Schnell haben wir das brennende Dorf erreicht. Mitten hindurl führt unsere Straße. Zu beiden Seiten steht ein Wall von Qualm und Flammen. Plötzlich stoßen wir in die Massen der Bolschewisten hinein. Vom gegenüber liegenden Waldrand nimmt uns ein Pakgeschütz unter Feuer. Wäh rend die Splitter sowjetischer

Handgranaten gegen unsere Panzerung prasseln, steht Hauptmann H. in der Luke und macht in der Dämme rung eine feindliche Kolonne aus. Er gibt die Entfernung an den Richtkanonier. Mit Präzision schlagen die Sprenggranaten in die Reihen der Sowjets und fegen die Straße leer. In Knäueln fallen die Bolschewisten. Jetzt erst entfalteten die Sowjets ihre ganze Feuer kraft. Pak, Flak, Maschinengewehre und Haubitzen streuen den Ge ländestreifen ab, aus dem wir in breiter Front vorgehen. In unbe schreiblicher

Dichte flammt es um uns auf. Wie breite Schiffe schieben sich die Panzer durch die wogende Dämmerung. Ein Paktreffer haut gegen die Stahlplatten des Aufbaues, der Fahrer wird fast aus seinem Sitz geschleudert. Im milchigen Schein einer weißen Leuchtrakete sehen wir motori sierte Kolonnen der Sowjets auf den Wald zuhalten. Unser Feuer jagt die Bolschewisten von den Fahrzeugen und reißt feurige Breschen in die stockenden Wagenreihen. Unmittelbar vor uns detoniert eine schwere Flakgranate. Die nächste

. Zu allen Seiten taumeln sie aus dem Qualm, rennen gegen den Wald und stürzen ins eigene Feuer. Ganze Knäuel treiben vor uns her. Zahl reicher flammen die Brände auf. Brennstofftanks zerplatzen mit dump fem Knall. Wir brechen mit zwei weiteren Geschützen gerade vor uns bis zu dem eingeschlossenen Bataillon durch. Die anderen Geschütze umfassen die Sowjets in weitem Bogen und sperren die Straßen nach Oll und West. Jetzt kommt die Panik über die Bolschewisten. Sie sehen kein Entrinnen mehr und verfallen

der Verzweiflung. Sinnlos gegen Stahl anrcnnend, ohne Wissen um die Verteilung der Kräfte, werden sie zermalmt und medergewalzt. Wir haben unser Ziel erreicht. Die Freude der Eingeschlossenen ist nicht zu beschreiben. Kriegsberichter Niklas von Fritzen. suchten durch einen Luftangriff diese Brücke zu zerstören. Der eingesetzte Flakzug nahm die anfliegenden Sowjetbomber unter anhaltendes Feuer, schoß innerhalb von 15 Minuten unter dem Kommando eines Leutnants vier der Angreifer ab und zwang die übrigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.09.1926
Physical description: 8
, einem Weiler in der Mitte zwischen Stams und Rietz, im Haus der Leopoldine Wilhelm ein Feuer aus. Gegen viertel nach 10 Uhr vormittags ging der Bauer Wilhelm nach Thannrein, um -das Vieh zu süttern. Als er von der Tenne Gras in die Futterlöcher hinunterstopfte, ver nahm er vom Dachboden her ein Knistern. Er ging auf den Dachboden hinaus und sah zu seinem Schrecken, daß es beim Kamine brenne. Joses Wilhelm lief sofort in den ersten Stock und ins Parterre, um die Leute zu alarmieren. Der Anna Fiegb Tochter

der Eheleute Fiegl, die den ersten Stock bewohnen, gelang es mit einigen Kübeln Master den Brand zu löschen, bevor er weitere Dimensionen annehmen konnte. Immerhin war das Feuer schon auf den festen Teil des Dachbodens übergegr'iffen. Der hiedurch entstandene Schaden ist allerdings nicht als erheblich zu 'bezeichnen. Schon eine flüchtige Besichtigung des Brandherdes ließ keinen Zweifel übrig, daß das Feuer gelegt worden sein mußte. In dem beim Kamin befindlichen und niedergebrann ten Strohhausen fand

gegen den Strohhausen zu fand sich ein grö ßeres Bündel Stroh eingeklemmt, auch waren zwei Bretter über zwei Querbalken gelegt worden, was alles nur zu dopr Zwecke unternommen worden sein mußte, um eine möglichst rasche Verbreitung des Feuers am Dach boden zu bewirken „ Auch sonst hätte daß Feuer. Atma'l der ganze Dachboden 'niedrig und aus Holz ist und am Dachboden allerlei Ge rümpel, Bretter und sonst leicht brennbare Sachen besan- den, reichlich Nahrung gefunden. Es kann als unzweifelhaft angenommen

werden, daß das Feuer, soferne es bereits grö ßeren Umfang angenommen hätte und nicht so frühzeitig gelöscht worden wäre, das Haus binnen kurzer Zeit voll kommen eingeäschert hätte. In diesem Falle wären die im nahen Umkreis des Brandobjektes befindlichen anderen Häuser im Höchstmaße gefährdet gewesen, umsomehr, als eine Feuerwehr im Orte selbst nicht existiert und auch keine Hydrantenanlage vor handen ist. Der Verdacht, diesen Brand gelegt zu haben, fiel auf Joses Sailer. Man vermutete, baß er die Tat

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.06.1944
Physical description: 4
den Zeitungskorrespondenten Einzelheiten zu be richten; das lohnte sich noch immer. Das Unglück ereignete sich an Bord eines 8000 Tonnen großen, in Kanada gebauten so genannten Liberty-Schiffes. Ganze Scharen von Dockarbeitern waren damit beschäftigt, die Ladung dieses Schiffes, bestehend aus Schrott, Holz, Baumwolle und einer Reihe von Gold barren im Werte von über vier Millionen Dol lar sowie schließlich 300 Kanister hochexplosive Stoffe zu entladen. Plötzlich brach Feuer aus und die Entladungsarbeit mußte unterbrochen

werden. Der Brand begann bei den Baumwoll- ballen. Das Feuer griff schnell um sich. Um 4 Uhr färbte sich plötzlich der bisher braune Rauch des Feuers milchig-weiß und plötzlich schlug eine riesige rote Stichflamme zum Him mel. Die Schiffsbrücke schmolz in der Glut und die Masten des Schiffes fielen über Bord. Der Befehlshaber der Feuerwache ggb darauf Be fehl, das Schiff aufzugeben. Kurze Zeit später erfolgte die zweite Explo sion, die von solcher Heftigkeit war, daß ein 4000-Tonnen-Schisf, das sich in der Nähe

des Unglücksschiffes befand, durch die Luft auf eine Werft geworfen wurde. Alles, was sich an Deck selbst befand, darunter sieben große Feuer löschzüge, verschwanden buchstäblich von der Oberfläche. Ein Goldbarren landete auf der Veranda eines Hauses, über eine Meile ent fernt von dem Unglücksplatz gelegen. Ein Offi zier kam völlig geschwärzt und blutend in das Taj Mahal-Hotel und rief: „In der Luft flie gen Menschenarme, Beine und Köpfe, es ist furchtbar." Das Feuer breitete sich inzwischen immer

wurden obdachlos. Die Ver sicherungen erhielten bisher Schadenersatzfor derungen in Höhe von über 150 Millionen Dol lar. Die Forderungen steigeU jedoch noch täg lich. Wahrscheinlich wurde das Feuer durch zufällige Entzündung leicht brennbarer Stoffe wie beispielsweise der Baumwollballen, ver ursacht. Anzeichen für. Sabotage liegen nicht USA.-rrailSverter geftran-rt Stockholm, 1. Juni. Wie Reuter aus Wa shington meldet, lief nach einem Bericht des Marlneministeriums der Transporter „San Francisco

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 04.07.1929
Physical description: 10
die Wahr nehmung gemacht, daß Arbeiter und Angestellte, die tags- über oftmals Zeit gehabt hätten, sich bedienen zu lasten. dem Geheul der Belagerer auscinanderkrachte. „Dein ist die J Vordertür. Unfern Rückzug durch die Hintere deckt die Flamme." Und er entzündete den Holzstoß. „Abgezogen, ihr evangelischen Männer!" ' Während das Feuer in aufrechter Lohe durch die luftige Bodenöffnung emporschlug, trat Jenatsch, die Tote im Arme, aus dem Wohnraume in die flackernde Helle. In seiner Rechten leuchtete

des Schreckens. Indes die Bündner durch den Garten nach dem Fuße des Gebirges enteilten, hatte der Pater in der Küche neben Feuer und Rauch standhaft den Augenblick erwartet, wo die Tür in Splitter flog. Jetzt sprang er, das Kruzifix in der vorgestreckten Rechten, zwischen die Pfosten und rief der blutlechzenden Menge entgegen: „Heilige Mutter Gottes! Wollt ihr mit den Ketzern verbrennen« . . . Feuer vom Himmel hat sie verzehrt! Löschet! Rettet euer Dorf! . . / Und hinter ihm prasselte die lebendige Glut

sie mit Feuer und Schwert vertilgt worden. Wohl erfüllte die Weiblein mit freudigem Schrecken dies Unglück der Mißgläubigen, aber auch mit dem Wunsche, sobald als möglich den protestantischen Landen, die sie zu durchwandern hatten, den Rücken zu kehren und jenseits der Grenzen in ihrer katholischen Heimat diese großen Dinge zu verkündigen. So war das Gerücht von dem Protestantenmorde im Veltlin schon vor oder doch zugleich mit dem jungen Zürcher hi eher gelangt. Auch Waser hatte auf dem Heimweg er fahren

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.06.1931
Physical description: 6
, die Tragik des Augenblicks, das gemeinsame Leid, wird manche Brücke schlagen. Jo—es. Warum nicht mehr gerettet werden konnte. Nach dem amtlichen Berichte der Münchener Brand- öirektion lief am 6. Juni früh um 3.26 Uhr in der Haupt feuerwache die Feuermeldung von der Karlsstraße 23 ein. Kurz darauf rückte der erste Löschzug der Hauptfeuerwache aus. Schon beim Einbiegen der Fahrzeuge in die Son- nenstratze sah man mächtige Feuersäulen zum Himmel lodern, ein Zeichen, daß das Feuer bereits eine ungeheure

kein Rück meldezeichen erfolgte, wurde die Meldung auch tele phonisch an die Hauptfeuerwache gegeben. Mit den ge legten Leitungen wurde nun versucht, durch den westlichen Flügel das Feuer von innen her zu bekämpfen, was aber bald aufgegeben werden mutzte, da die Decke des Mittelbaues emstürzte und ständig Glas splitter, flüssiges Glas und Eisensplitter auf die Lösch mannschaft niederprasielten. Polizeimannschaften, Passanten und Feuerwehrleute bemühten sich, noch Oelgemälde aus den schon an allen Ecken

im Innern brennenden Bau herauszuholen, konn ten jedoch nur wenige Bilder in Sicherheit bringen. In zwischen hatte sich das Feuer auf den ganzen Glaspalast ausgedehnt und die eingesetzten Wehren mußten sich dar auf beschränken, das Brandobjekt von außen anzugreifen und die Gebäude in der Sophienstratze, die durch den Funkenflug und die enorme Hitze äußerst gefährdet waren, zu schützen, was auch gelungen ist. Nach vierstündiger angestrengter Tätigkeit war die Macht des Feuers ge brochen und einzelne

abgedeckt worden. Die nach Einrücken der Feuerwehr an der Brandstätte des zerstörten Glaspalastes zurückgebliebene Brandwache, die mehrmals gewechselt wurde, ist Sonntag abends ein gerückt und die Sicherung des Trümmergewirrs wurde von der Landespolizei übernommen. Die Brand wachen mußten auch am Sonntag noch mehrmals Brandnester bekämpfen. Der etwa einen halben Meter über dem Erdboden liegende Fußboden des Glas palastes wird von zwei Lagen Balken getragen, in denen das Feuer noch weiter fraß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.05.1928
Physical description: 8
. Es sind überaus wichtige Zahlen, die man da zunl erstenmal erfährt. FeuÄelon. Der Geist de» Feuer«. Erzählung aus der Prärie von Willi Kleinmann. Wir trabten durch die Prärie. Jack, Sam, der In dianer Ragmvnd und ich. An einem stechend heißen Juli morgen. Wir hatten draußen zu tun gehabt, einen starken Trupp Rinder in die nächste Handelsniederlassung getrie ben und befanden uns nun wieder unterwegs nach der eigenen Ranch. Das Gebiet, das wir abritten, war eine der schönsten Ebenen des Missouri, herrlich

wir, Rast zu machen. Wir befreiten die Pferde von den Sätteln und ließen die Tiere lausen. Sam, das Halbblut, entfachte Feuer, Jack verteilte den Konservenproviant und eins, uvei ging's heran an die gottgesegnete Mahlzeit! Ein. kurzer Schlaf, brachste. emc-ttia S&tidh Raa. der alte Sioux, pfiff den weidenden Gäulen, wiehernd spreng ten sie herbei, wir klopften ihnen liebkosend die Hälse und — vorwärts! Mannhohes Gras nahm uns auf. Im Gänsemarsch, einer hinter dem anderen, bahnten wir uns schweigend

sie auf dem Buckel und wußte, wenn sie in Stimmung war, aus den schien 'Glanzzeiten der Sionr mancherlei ?.u erzäh len. Es siel mir ein. Rag zu fragen: „Rag, hast du nicht schon die Prärie im Feuer ge schaut?" „Ja." „Hallo, Rag, ich erinnere mich. Du erzähltest mal da von, als wir unter den Sternen lagerten und aus die Pferdediebe lauerten." „Ja." „Aber sag. Rag, das war langsames Feuer, das du mir geschildert hast, bei den: Kröten und Schnecken noch ge nügend Zeit fanden, in aller Ruhe davon zu kriechen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.02.1933
Physical description: 8
und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei u. Verlagsanstalt, Innsbruck, Mentlgasse 12. Für die Redaktion verantwortlich: Adolf Populorum, Innsbruck, Pestalozzistraße Nr. 7 Nr. 48 Fnnsbrulk. Lienrlag, den 28. Februar 1933 41. Fahrgang Berlin in Flammen Las Reichstagsgebäude brennt B e r l i n, 27. Februar. (Wolfs.) Das Reichstagsgebäude steht in Hellen Flammen. Aus ganz Groß-Berlin werden die Wehren zusammengezogen, um den Brand zu bekämpfen. Es ist bereits festgestellt, daß Brandstiftung vorliegt. Das Feuer

brach in der zehnten Abendstunde an vier verschie denen Stellen des Gebäudes zugleich aus. An Sprühregen von Fever geht nieder Berlin, 27. Februar. Die Feuerwehr wurde um 21.15 Uhr nach dem Reichstag berufen, wo im Kuppelbau Feuer ausgebrochen war. Die Wehr rückte auf den Alarm hin mit den Fahrzeugen von zehn Berliner Wachen aus. Auch Po lizei traf an der Brandstelle mit größerem Aufgebot von Schupobeamten ein und sperrte sofort den Reichstag in großem Umkreis ab. Beim Eintreffen der Wehren stand

sind. Ile Kuppel stürzt ein Berlin, 27. Februar. (Wolfs.) Gegen 10 Uhr abends bildete die gesamte Kuppel des Reichstagsgebäudes zwischen den vier Türmen ein einziges wogendes Flammenmeer. Auch die gesamte Ostseite des Gebäudes steht in Flammen. Es ist kaum damit zu rechnen, daß wesentliche Teile der Ostseite des Reichstages erhalten werden können. Es brennen sämt liche Flure, die Wandelhalle, der Plenarsaal, die Gardero ben und die Pressetribünen. Das Feuer hat sich allmählich weiter nach Osten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.09.1929
Physical description: 8
völlig einäscherte. Ueber die Entstehungs ursache ist noch nichts bekannt. Ausgebrannte FlugzeugwerkstLtten. Bremen, 12. Sept. In den auf dem Bremener Flugplatz gelegenen Focke-Wulff- Flugzeugwerken brach heute nachts aus unbekannten Grün den Feuer aus. Die Werkstätten sind völlig ausgebrannt. Antwerpen ohne Licht. Paris, 12. Sept. Gestern abends ist infolge Kurzschluß die Hauptelektrizitätszentrale von Merxen-Antwerpen lahmgelegt worden. Die Stadt Ant werpen war die ganze Nacht in Dunkelheit gehüllt

abgebrannt. — 50 Obdachlose. Donnerstag gegen 2 Uhr früh wurde die Bewohner schaft in Telss durch Feuerruse aus dem Schlafe geweckt. Im westlichen Teil der Mavktgemeinde, der sehr eng zu sammengebaut ist, brach vermutlich durch Brandlegung ein Feuer aus, daS Überraschend schnell um sich griff und einen ganzen Ortsteil in Asche legte. Durch den Brand wurden zirka 60 Personen obdachlos. Das Vieh konnte ge rettet werden. Von den Einrichtungsgegenftänden ist fast alles verbrannt. Abgebrannt sind: Die Säge

aus Innsbruck dem Feuer werk beiwohnen können, wird am Sonntag ein Sonderzug eingeschaltet, der um 21 Uhr in Fulpmes abfährt und um 21.58 in Innsbruck eintrifft. Die Stubaitalbahn hat seit ihrer Eröffnung im August 1904 bis Ende Juli 1929 insgesamt 4,631.832 Personen und an Frachten 190.644 Tonnen befördert. Die Bahn be schäftigt gegenwärtig 50 Angestellte. Gemeinderatssitzung in Innsbruck. Am Dienstag den 17. September findet um 4 Uhr nachmittags im Adlersaale des Stadtsaalgebäudes eine öffentliche Sitzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.02.1951
Physical description: 8
, sechs weitere bei der dritten Ex plosion, die wenige Stunden später erfolgte. Die letztere Gruppe hatte versucht, das Feuer unter Deck zu löschen. Noch immer Bombentod Reims, 2. Februar (AFP). In der Nähe von Rorroy im Departement Aisne fanden vier Feuerwerker beim Entschärfen einer deutschen 1800 Kilobombe durch plötzliche Explosion den Tod. Ein weiteres Opfer London, 2. Februar (AFP). Einer der im Spital verletzten Arbeiter bei dem Brük- keneinsturz in Belfast verschied. Damit er höhte

Feuer schein, der jedoch rasch verschwand. Las Ve gas wurde wie von einem Erdbeben erschüt tert. Die Einwohner der Stadt erklären, die« »ei die heftigste von allen vier Versuchs- explosionen gewesen. Wieder eine neue Partei Rom, 2. Februar (AFP). Die Zeitung „H Messagero“ meldet, daß die beiden kürzlich aus der Kommunistischen Partei ausgetretenen italienischen Abgeordneten, Aldo Cucchi und Valdo Magnani, eine neue Part« gründen werden. Sie seien derzeit mit der Ausarbeitung des Statuts beschäftigt

. Er wurde von zwei Matrosen durch den Hafen | gejagt. Der Lenker eines vorbeifahrenden f Autos bemerkte die Verfolgung, blieb stehen und brachte Kocsko auf die Polizei. Du HafrtleoHfaäu Ein Snmmnringroman iXfibtschek Aaaltfc«»-Vartat IlrUI-Ulgil|-Vl«i 8 . „Feuer?“ Es klang wie ein erstickter Schrei. Der Kotzen in der Hand des Bauers ging in Flammen auf. Und nun leckten sie an seine nackte Hand. Da schmiß er den Fetzen hin und stürzte ins Freie. Und nun sah er das Unheil. Das Haus brannte

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