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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 24.09.1930
Physical description: 4
Schlauchlinien, worauf in Kürze die Feuerwehren Wörgl und Bruckhüusl mit ihren Motorspritzen erschienen, sowie die Feuerwehr Kastengstatt mit ihrer Handdruck spritze. In gemeinsamer Arbeit gelang es, dem Feuer Herr zu werden und die angrenzenden Gebäude zu retten. Erschienen sind noch die Feuerwehren Angath mit Motor spritze, Oberlangkampfen und Häring mit Handdruck spritzen, sowie Mannschaften von Niederbreitenbach und Unterangerberg, die jedoch wegen Wassermangels nicht mehr in Tätigkeit treten konnten

. Das in der gewölbten Stallung befindliche Vieh konnte noch geborgen werden, während die Fahrnisse (4 Wagen), die landwirtschaftlichen Maschinen (2 Häckselmaschinen, 2 Motoren und 1 Mühle) dem Brande zum Opfer fielen. Da eine natürliche Ent- stehungsurfache des Brandes nicht sichergestellt werden konnte, liegt der Verdacht der Brandlegung vor. Menschen wurden durch das Feuer nicht unmittelbar gefährdet und wurde einem Feuerwehrmann (Michael Hager), der sich bei den Bergungsarbeiten eine leichte Rauchvergiftung

zuzog, durch Herrn Medizinalrat Dr. Kirchebner rasch ärztliche Hilfe zuteil. Das Kommando der freiw. Feuer wehr Kirchbichl dankt sämtlichen erschienenen Wehrkame raden für ihre so schnelle Hilfe und Arbeitsleistung. b W«lchsee. Schluß der B a d e s a i so n. Am 14. September wurden die Pforten des Strandbades geschlossen. Ein lustiger Abend, an dem sich noch die we nigen Sommergäste und viele Einheimische beteiligten, beschloß die heurige Saison. Die Musik besorgten die Ebbser Schrammel. —Am Sonntag

sein. b Westelldorf. Brand. Am 17. September um 1 Uhr brannte das dem Bauern Jakob Strobel ge hörige Bauernhaus zu Mitterberg, Gemeinde Westendorf, saint der dazugehörigen Waschküche vollständig nieder. Der Schaden beträgt zirka 40.000 Schilling; das An wesen war nicht versichert. Ein Löschen des Brandes war infolge Wassermangels und des Umstandes, daß der Brand gegen Mitternacht ausbrach und hoch oben am Berge stand, nicht möglich. Menschen oder Tiere kamen dabei nicht zu Schaden. Das Feuer brach

an der Rückseite des Streuschupfens aus und wird Brandlegung vermutet. Gwßferm In Kiefersfelden. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag brach im Oekonomiegebäude des Gasthofes Baumayrwirt in Kiefersfelden kurz vor 2 Uhr früh Feuer aus, welches mit unheimlicher Schnelligkeit um sich griff und bald das ganze große, im oberen Stockwerk größtenteils aus Holz erbaute Haus, in dem 4 Familien wohnten und die Erntevorräte und Fahrnisse des Besitzers, Georg Gruber, untergebracht waren, erfaßte. Die Kirchenglocke läutete

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.04.1915
Physical description: 8
liche Artillerie unter Feuer zu nehmen. Die Auf klärer der eigenen Artillerie werden sich in den vordersten Schützengräben der eigenen Truppen be finden, um die Feuerstellung der feindlichen Ge schütze auszukundschaften, die beschossen werden sollen. Weitere Aufgabe der Aufklärer ist es, so bald die eigene Artillerie das Feuer eröffnet hat, eventuelle Treffer, wie überhaupt die Wirkung des eigenen Geschützfeuers zu beobachten und den Bat teriekommandanten telephonisch hierüber genau

als Feldherrn den Kampf berichten, sowie über eventuell entdeckte Beobach tungsstände des,Feindes (feindliche Aufklärer), die unschädlich gemacht werden müssen. Ist die feind liche Artillerie infolge unseres Geschützfeuers ganz oder teilweise zum Einstellen ihres Feuers, oder gar zum Schweigen gebracht worden, so werden bie; eigenen Geschütze das Feuer auf die Stellungen : der feindlichen Truppen in den Schützengräben, bezw. Erdwerken, vor allem auf entdeckte feindliche Maschinengewehre, richten. Das eigene

Geschütz feuer wird am wirksamsten sein, wenn die feind lichen Truppen von der Seite (schräg) mit einem Geschoßhaael bestrichen werden. Denn die bestriche nen Flächen sind dann bei den heutigen Schwarm linien selbstverständlich viel größere. Taucht plötz lich neue feindliche Artillerie auf (was bei den Russen oft vorkommt, die das Feuer nur zum Schein einstellen), so ist diese sofort wieder zu be schießen. Sind nun durch ein wirksames eigenes Geschützfeuer die Stellungen des Feindes „sturm reif

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.08.1925
Physical description: 4
, liebenswürdiger Mensch, dem ansonsten wohl gewogen sein könnte, doch befindet er sich an- Mernd aus der Suche nach etwas Rauchbarem, nicht bei sich selbst, Mdern vorzugsweise bei uns. Rasch tritt der Mann den Menschen ün mit der stereotypischen Frage: „Dürfte ich Sie am eine Zigarette perouben?" — und schon hat er seine Finger in unserer Tabatiere. DH," lächeln wir verbindlich, „mit Vergnügen, mit Vergnügen!" W reichen ihm entgegenko nnnen der weife noch Feuer. Und dann Mubt er sich, uns nochmals zu berauben

überhaupt nur ein Mittel, den Raucher auf unsere Kosten sich vom Leibe zu halten. Das bewährte Rezept lautet: Man stürze ihm gleich bei seinem Eintritt lebhaft, mit 'der Frage entgegen: „Lieber Freund. Sie haben gewiß eine Zigarette für mich?" Worauf er sämtliche Taschen an sich abgreifen wird, um dann kopfschüttelnd zu antworten: „Bedauere, gerade heute habe ich keine -bei mir." Eine homogene Ergänzung des Rauchers ohne Zigarette ist der Raucher ohne Feuer. Er befindet sich me im Besitze einer Zünd

holzschachtel, und sein automatisches Feuerzeug funktioniert nicht mehr. Deshalb sammelt er leidenschaftlich Zündholzschachteln, mit Vorliebe noch wenig entleerte, und steckt auch ganz in Gedanken manchmal ein Feuerzeug ein, sofern es gut funktioniert. Wenn der Raucher ohne Zigarette und der Raucher ohne Feuer in idealer Vereinigung sich in ein und derselben Person assimilieren, dann entsteht die Reinkultur eines fleddernden Rauchvogels, den man am besten mit den Worten abspeist: „Hier haben Sie Tabak

und hier haben Sie Feuer! Den Schnabel zum Rauchen wenden Sie wohl selbst mitgebracht haben?! einen Anschluß an Deutschland erklären." Das ist das Ergebnis, zu dem der Wiener Korrespondent der „Times" in einem Artikel gelangt, der sich mit den öster reichischen Problemen beschäftigt. Er stellt fest, daß von den Hauptsächlichsten Problemen Oesterreichs jenes der Staatsfinanzen und damit das Problem des Geldwertes, rein technisch betrachtet, eine gute Lösung gefunden habe. Jetzt sei das ebenso wichtige Problem zu lösen

nicht von dem Entdecker, dem Hamburger Alchimisten Hennig Brand, der für diese leuchtende Masse die Ausdrücke „Feuer" oder „kaltes Feuer" gebrauchte, sondern ist sieben Jahre später, 1676. von dem Leibarzt des Großen Kurfürsten Elsholz geprägt worden, der diesen „Licht träger" mit Phosphoros in Griechische übersetzte. Große Schwierigkeiten macht die Erklärung der Bezeichnung Tombak für die aus VA bis 12 Teilen Kupfer und 1 Teil Zink bestehende Legierung. Man hat es aus dem malaiischen „Tambaja"- Kupfer herleiten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.10.1932
Physical description: 6
Hektar Brandsiäche. — Der vierzehntägige Kamps gegen die Flammen. Innsbruck, 13. Oktober. Erst jetzt läßt sich das große Unglück, das mit dem Brand bei der Aschbachhütte und im Sol st eingebiet entstan den ist, genau übersehen. Ueber die E n t st e h u n g des Bran des ist auch heute noch nichts Genaues bekannt, doch kann nicht ausgeschlossen werden, daß vielleicht mutwillige Hände dabei im Spiele waren, als am 27. September das Feuer im Latschengebiet des Gamskars ausbrach. Seit Jahrzehnten dürfte

keine vorhanden. Das Brand gebiet war fast durchwegs mit Latschen bestanden, nur einzelne Fichten, Kiefern und Lärchen reichten in diese Höhe hinauf. Dafür war der Boden unter den Latschen zirka V 2 Meter hoch mit Mull bedeckt, durch den das Feuer natürlich reiche Nahrung erhielt. So mußten sich die Sicher heitsmannschaften lediglich damit begnügen, Sicherheits- l i n i e n zu ziehen, d. h. der Wald rings um den Brandplatz mußte a b g e f ch l a g e n und der Boden bis zum Felsen von Mull und trockenen

die Macht des Feuers endgültig eingedämmt zu haben, als ein erneuter Föhnangriff die Sicherheitslinien nach abwärts gegen Krane witten und nach dem Westen zu durchbrach. Nur die O st l i n i e konnte damals gehalten werden. Glühende, nach abwärts kol lernde Steine und A e st e machten es den Sicherheits mannschaften unmöglich, an der unteren Linie auszuharren. Wohl hundert Meter weit fliegende brennende Aeste trugen das Feuer an diesem Tage bis zum Zunderkamm. Bis zum 2. Oktober bestand sogar

die drohende Gefahr, daß weite Gebiete des Zunderkammes ebenfalls dem Brand zum Opfer fallen würden. . » Erst der dann einsetzende Regen trug zur Dämpfung der Flammen manches bei; allein auch er vermochte nicht, das Feuer gänzlich auszulöschen, nur die Sicherheitsarbeiten wur den durch ihn unterstützt und erleichtert. Von einem end gültigen Auslöschen des Brandes konnte man eigentlich erst am 8. Oktober sprechen; der starke Regen am Sonntag dürfte selbst die v e r b o r g e n st e n Brandherde unschädlich

gemacht haben. Mit welchen Schwierigkeiten die Rettungsmannschaften Tag und Nacht zu kämpfen halten, ist kaum zu schildern. Ohne die militärische Assistenz wäre es wohl überhaupt nicht gelungen, dem Feuer eine Grenze zu setzen. So war es aber möglich, mit Hilfe von aufopferungsfreudigen, tüchtigen Men schen (an den Rettungsarbeiten beteiligten sich außer dem Militär noch die Gendarmerie und Forstbeamte) oft unter Lebensgefahr alle notwendigen und möglichen Maß nahmen zu treffen. Die vielfach

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.07.1935
Physical description: 6
Brandstelle hinaus. Sämtliche Feuerwehren und alle Polizeimannschaften wurden alarmiert. Die Feuer wehr mußte in den Morgenstunden wegen der Ex- immer wachsendem Maße geht man auch zur Faktu rierung in Schillingen über. Verhaftung Anzufrieöenee in Deutfchlanb Berlin, 17. Juli. (Priv.) Die Unzufriedenheit unter der deutschen Arbeiter schaft, die infolge der brutalen Lohnpolitik der Wirtschaftsführung immer mehr ansteigt, hat die Geheime Staatspolizei (Gestapo) zu einer größeren Aktion

der Bevölkerung eine Panik. Das Feuer er zeugte auf eine weite Strecke eine unerträgliche Hitze. Die Explosionen hörten etwa nach einer Stunde auf, doch das Feuer, das immer wieder neue Nahrung an Oel-, Petroleum- und Benzinfäsiern fand, wütete weiter. Der Brand in den Güterlagern der schweizerischen Bundesbahnen konnte heute in den frühen Morgen stunden e i n g e d 8 m m t werden. Der Schaden ist außerordentlich hoch. Eine Möbelfabrik ausgebrannt München, 17. Juli. In S e n d l i n g in Oberbayern

ist in der Nacht zum Mittwoch in der Möbelfabrik Heinrich Georg Feuer ausgebrochen, das mit unheimlicher Schnelligkeit uln sich griff. Der Brand dehnte sich auf die Nächstliegen den Furnierpressen und die Werkstätte aus, in denen sich große Mengen von Fertig- und Halbfabrikaten, u. a. 60 S ch l a f z i m m e r e i n r i ch t u n g e n, befan den. In einer Front von etwa 60 Metern brannte die Möbelfabrik vollkommen aus. Ser Agitlmisnms m Softerrrich Budapest, 17. Juli. Der „Magyarorszag" bringt eine Unterredung

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 29.09.1909
Physical description: 8
statt. Fest-Ordnung: 10. Oktober 1909. 9 bis 10 Uhr vorm. Empfang der Festgäste und Vereine. 10 Uhr Festmesse in der Dekanatskirche, hierauf Enthüllung der beiden Gedenktafeln und Fest rede. 12 Uhr Festmahl zum Preise von 4 Kronen per Person im Speckbachersaale des Gasthofes Bären, hernach gesellige Unterhaltung. Mildlckönau. (Verschiedenes.) Am 23. nachts brach in Auffach beim Hoheneggerbauern in einem Futterstall Feuer aus. Der Stall samt Heu ist vollständig niedergebrannt. Wie das Feuer

Weise Feuer. Innerhalb einer Viertelstunde stand das ganze Haus in hellen Flammen. Die Bewohner konnten nur das Leben retten. All ihr Hab und Gut ward ein Raub der Flammen. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr gelang es, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. An dem Rettungswerk beteiligten sich auch die Mühlbacher, Niederaudorfer und Kiefersfeldener freiw. Feuerwehr. Oberaudorf. (G r o ß s e u e r.) In der Nacht von Montag zu Dienstag wurde unser Ort schon wieder durch Feuerlärm

in Schrecken gesetzt. Etwa um */ 2 l Uhr wurde im Oekonomiegebäude des Lam- bacherschen Gasthauses „zum Kaufmann" neben dem neuen Postgebäude Feuer bemerkt, das schon ziemlich um sich gegriffen hatte und in den Heuvorräten reichlich Nahrung fand. Es griff auch bald nach dem Wohn haus über. Die Oberaudorfer Wehr war schnell zur Stelle, infolge des Versagens einiger Hydranten war aber zuerst das Wasser knapp. Auch konnte man schwer den Feuerherd erreichen. Bald kamen die benachbarten Feuerwehren, im ganzen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.02.1936
Physical description: 6
.) „Ja, wir hatten Großes vor... dann kam der Zusammen bruch ..." Shade schweigt, blickt vor sich hin und meint leiser: „Das war bitter!" Doch sein Blick hebt sich wieder und über fliegt die Weite. Es ist etwas in diesem Blick wie eine müh sam verborgene Sehnsucht und eine vereiste Leidenschaft. „Na, dann Newyork... drei Jahre..., so bin ich immer weiter nach Norden gekommen." Aus dem Topf über dem Feuer steigt Dampf auf. Die gefrorene Suppe ist fast zerschmolzen, wird langsam heiß. Shade probiert einmal und nickt Mary

meinen Begriffen eigentlich nicht... ich hatte Dollars genug, es waren die besten Jahre der Spekulation. Und außerdem hatte ich eine Frau, deretwegen man mich allgemein beneiden zu müssen glaubte." „Dann verstehe ich nicht, daß Sie..." Mary schweigt er schrocken. Shade ist mit einem Ruck aufgesprungen und steht vorge beugt am Feuer und sieht nahezu unheimlich aus mit seinem sinster gespannten Gesicht, das vom lohenden Flammenschein des Feuers überflackert ist. Jäh scheint die Bitternis seines Innern

, ist man das andere, dann kann man sich alle Werte des Lebens sichern... da ich aber beides nicht bin, weder das eine, noch das andere, mußte ich dort untergehen oder verschwinden." Mary begreift ihn nicht. Sie weiß die Schwere seiner Worte nicht zu fassen. Sie fühlt nur, wieviel Tragik dahinter quält, ihr Verstehen bleibt ein empfundenes nur — es ist auch ein wenig Mitleid und ein wenig Neugier dabei. Shade beugt sich übers Feuer. Er nimmt den Topf her unter und stellt ihn vor Mary auf den Boden, greift in seinen hohen Mokassin und zieht

gegen Osten. 2 , Unvermutet aber wirft Shade sich oben zurück. Mary schreckt auf. Was hat denn das zu bedeuten? Die Hunde heulen und winseln plötzlich, schlagen mit ihren buschigen Ruten. Shade stolpert einige Schritte rückwärts den Hang hinunter, beinahe ins Feuer. Und im selben Augenblick fegt auch schon ein Windstoß über die Ebene und treibt eine dichte Wolke staubigen Schnees über Mary und den Uferhang hin weg gegen die Hügel des jenseitigen Ufers. geht's los!" Shade findet kaum noch Zeit

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 16.03.1895
Physical description: 10
auf das Dach des Wohnhauses überpflanzten, wo sie mit grauenvoller Schnelligkeit um sich griffen. Auf die Alarmrufe der Entdecker des Brandes hin, erschien bald eine An zahl hilfsbereiter Personen auf der Unglücksstätte. Unter den Zuerstankommenden war Herr Bürger meister Pfeifer zu bemerken. Auch die Feuerwehr war sofort alarmirt worden und konnte binnen un glaublich kurzer Frist das Rettungswerk in Angriff nehmen. Bei ihrem Erscheinen hatte das Feuer je doch schon einen derartigen Umfang erreicht

. Diesen Um ständen allein ist es zu verdanken, daß heute nicht ein großer Theil des Marktes in Asche liegt, daß das Feuer, welches zwar mehrfach die Dächer der Nach barhäuser beleckte, schließlich doch auf dem Egger'schen Besitzthume beschränkt blieb. An dem Rettungswerke nahmen auch die Bereitschafts-Abtheilung des hiesigen Landesschützenbataillons und einige Herren Offiziere theil, deren vielen Anstrengungen besonders die Bergung der Mobilien und Werthgegenstände zu ver danken ist. Die wackeren Feuerwehren

von Tarrenz und Arzl trafen mit ihren Spritzen ebenfalls mit größter Schnelligkeit Hierselbst ein, brauchten jedoch nicht mehr in Aktion zu treten, da das Feuer schon dreiviertel Stunde nach Ingebrauchnahme der Hh- dranten soweit lokalisirt war, daß für die umstehenden Gebäude eine größere Gefahr nicht mehr bestand. Es bedarf neben der Anerkennung der übermenschlichen Leistungen aller Feuerwehrmänner, sowohl der Kom mandanten als der Mannschaften, auch der Er wähnung eines Bravourstückes des Herrn Alois

. Sonntag den 10. ds. Nachmittags fand hier unter zahlreicher Theilnahme die VI. ordentliche Hauptversammlung der freiwilligen Feuer wehr Pians—Quadratsch statt. Dem hiebei ver öffentlichten Jahresberichte ist folgendes zu entnehmen: Die Feuerwehr zählt 59 Mitglieder; Brandunglück ist erfreulicher Weise keines vorgekommen; nach aus wärts zur Hilfeleistung wurde die Feuerwehr zwei mal alarmirt. — Bei der Wahl des Ausschusses wurde einstimmig gewählt: Zum Obmanne Johann Schmid, Lehrer

auf den Umstand aufmerk sam, daß Heuer der Delegirtentag der Feuerwehren des politischen Bezirkes Landeck in Pians stattfindet, deshalb sollen sie, um den Anforderungen einer Feuer wehr zu entsprechen, in ihrer Thätigkeit nicht erlah men und wie bisher in treuer Kameradschaftlichkeit fest zusammenhalten, Friede und Eintracht stets hoch halten, nach der Devise „Einer für Alle, Alle für Einen." Auch wurde der Dank ausgedrückt dem Herrn Reginald Czermarck in Teplitz, von dessen Firma die Feuerwehr vor zwei

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 18.09.1897
Physical description: 10
Feuer, Feuer!" weckte er die Schläfer und machte sich an die Rettung seiner Sachen. Die herbeigeeilten Leute waren nicht mehr im Stande, das durch den heftigen Wind genährte, rasch um sich greifende Feuer zu löschen, was zur Folge hatte, daß innerhalb drei Stunden 67 Häuser, d. i. beinahe das ganze Dorf Haiming eingeäschert wurde, und 83 Parteien einen Schaden von 172.830 fl. 86 kr. erlitten, der nur durch eine Versicherungssumme von 116.070 fl. 20 kr. teil weise gedeckt erscheint

klagten gegen alle Wirthschaftsregeln das Hm am 3. Juli noch nicht eingebracht, ferner erblickte die Bevölkerung Haimings auch darin einen Grund, wenn nicht vielleicht den Hauptgrund zum Verdachte, daß das Feuer im Stadel des Nagele gelegt und ausgebrochen war, dessen Frau Anna in der gegen Chri sant Pirchner durchgeführten Strafverhandlung sehr belastend gegen denselben ausgesagt hat. Daß diese Anschauung der Be wohner Haimings die sogenannte öffentlicke Meinung diesmals das Richtige getroffen

in der Absicht geworfen, daß eine Feuersbrunst entstehe; ihr Vater, behauptet sie, habe keine Ahnung gehabt, daß sie das Feuer gelegt. Allein über entsprechenden Vorhalt seitens des Untersuchungsrichters berichtigte sie am nächsten Tage diese Angaben dahin, daß sie behauptet, über Aufforderung ihres Vaters, der gegen die ganze Gemeinde von Haß erfüllt war, den Brand gelegt zu haben; ihr Vater habe ihr schon seit mehreren Tagen den Vorschlag gemacht, den Stadel des Nagele anznzünden; am 3. Juli gegen 2 Uhr

dann weiter, daß sie nicht aus Rache gegen die Familie Pohl, sondern aus Rache gegen Anna Nagele in deren Stadel das Feuer gelegt habe, weil diese in der Verhandlung gegen ihren Bruder Chrisant Pirchner sehr belastend ausgesagt hat. Die Angeklagte giebt auch zu, ihren Grimm dem Vater mitgetheilt zu haben, der gegen die ganze Gemeinde von Haß. erfüllt, ihr gerathen, in den Stadel der Nagele den Feuerbraud zu werfen. Bezüglich des Brandes vom 11. Oktober leugneten beide Angeklagten hartnäckig, bis endlich am 19. August ds. Jrs

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 12
Date: 22.07.1923
Physical description: 12
ist in O b e r n b e rg a. I. der Schuhmacherlehrling Alois Reiter ums Leben gekommen. — Als kürzlich die in Ried (Jnnkreis) bedienstete 80jährige Köchin Marie Springer den Küchenherd anheizte, kam sie infolge eines plötzlichen Schwächeanfalles dem Feuer zu nahe, so daß ihre Kleider Feuer fingen. Obwohl es ihr noch gelang, die Kleider vom Leibe zu reißen, hatte die Bedauerns werte inzwischen doch bereits so schwere Brandwunden erlitten, daß sie bald ßarauf in Bewußtlosigkeit starb. — In St. Martin im Mühlkreis wurde am 7. Juli der Besitzer

Anwesen am Fuße des Marktes Königs wiesen an der Naarn (die Userhäuscr) ab. Es sind dies die Anwesen des Rauchfangkehrermeisters Hoüdek, dann Nr. 53, ein dem Hölzl Michl gehöriges Zinshaus und das Häuschen des Produktenhändlers Gundacker Josef. Das Feuer brach gegen-halb 3 Uhr nachmittags aus, das Unglück wollte es, daß zur Zeit des Ausbruches des Feuers in keinem der drei Häuser jemand zu Hause war. Die beiden Steinereheleute, die im ersten Stock des Hölzlhauses wohnten, waren in Weißenbach

und er fuhren erst auf dem Heimwege von dem Unglück. Die Gundackcrleute waren in Anzenberg beim Holzmachen beschäftigt. So leisteten die Nachbarsleute die erste Hilfe. Die Ursache des Brandes ist-unbekannt. Leute, die das Feuer im hinteren Stadelgebäude des Rauchfangkehrer- Häuschens aufgehen sahen, vermuten Brandlegung, einige glaubten kurz nach Ausbruch einen mittelgroßen Mann flüchten gesehen zu haben. Bald griff das Feuer über auf das Dach eines Stadels beim Hölzlhaus und ergriff dann das Dach

, die der Mann sich erwählt, kann man dessen Charakter kennen lernen, meint Goethe. Er dürfte nicht so ganz unrecht haben. — Die Landeshauptstadt Salzburg verlieh in der Sitzung des Gemeinderates mit allen Stimmen dem Religionslehrer Anton Pichler an läßlich seines Scheidens von der Schule in Anerkennung hervorragenden Wirkens das Bürgerrecht. — In St. Martin im Lungau brach am Samstag, den 6. Juli, aus unaufgeklärter Ursache in dem Anwesen des Gfrerer- bauers Schiefer Feuer aus, das den Besitz vollständig

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 21.06.1936
Physical description: 10
zeigt das bekannte Hotel „E h r e n b a ch h ö h e" auf dem Hahnenkamm bei Kitzbühel nach dem Brand, der in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni durch einen zündenden Blitzschlag entstan den ist. Durch das Feuer wurde das Dachgeschoß sowie das 3. und 4. Stockwerk des Hotels zerstört. (Lichtbild: Richard Müller, Innsbruck.) gewebes ein, die bei fortgesetzter Zufuhr weiteren Steinstaubes bei der Arbeit fortschreitet und schließlich zu schweren Gesund heitsstörungen führt. Beschwerden pflegen erst

zu spät. Laut lachend und sprechend, wandern die beiden aus den Fährten zurück, auf denen sie gekommen sind. Niki redet unauf hörlich drauflos, er weiß selbst nicht recht, was er spricht, aber er gäbe etwas darum, wenn er die Blendlaterne bei sich hätte. Doch schämt er sich ein wenig, das zu sagen. Erst als das Feuer vor dem Lagerplatz durch Stämme und Buschwerk leuchtet, werden die beiden still. Die dunklen Körper der Pferde sind am Zelt zu erkennen. Wo aber ist Haifischwilli? Am Feuer sitzt

, loses Schneien ist es, vielmehr ein schnelles, rasches Niederklatschen. Die fallenden Flocken sind naß, es ist dunkel geworden, nur im Schein der aufzucken den Blitze sieht man die rasch bewegte weiße Wand, die aus den schwarzblauen Wolken niederschüttet. Zischend verlöscht das Feuer. Graf Rouca-Guras Gesicht ist hart und gespannt. Im dumpf rollenden Donner schreit er: „Packen! Das Zelt abbrechen!" Ein Blitz zuckt. Sekundenlang ist der Lagerplatz von einer schmerzenden, blendenden Helligkeit

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 05.07.1933
Physical description: 4
Volksbrauch, der sich besonders in unserem Heimat land seit langem eingebürgert hat, Jahr für Jahr aufrechtzu erhalten. So auch heuer. In dieser Sonnwend ist aber auch dieser schöne Volksbrauch in den Kreis der gespannten politischen Verhältnisse mit hineingezogen worden. In Kufstein ist den Vereinen, die um die erforderliche Bewilligung des Ab brennens der Feuer ansuchten, die Bewilligung von der Behörde nicht erteilt worden. Andere brannten die Feuer ohne Erlaubnis ab. Auf den Höhen des Wilden

und Zahmen Kaisers und am Pendling leuchteten mehr Höhenfeuer als in ande ren Jahren, so auch vom südlichen Kaiser. Am Pendling war auch ein Hakenkreuz-Feuer zu sehen, was abzubrennen ausdrück lich verboten war. Mehrere Männer und junge Leute, die sich zu den verschiedenen Feuerstellen begeben wollten, wurden bean standet und ihnen das mitgetragene Material abgenommen. Die deutschvölkischen Vereinsmitglieder erklären, daß sie sich auf jeden Fall an die Bestimmung, keine Figurenfeuer abzubrennen

, ge halten hätten. Nach den Leuten, die das Hakenkreuzfeuer am Pendling entzündet hatten, wurde noch am Abend gleich von der Gendarmerie gefahndet. Bis jetzt wurden sie noch nicht aufgegriffen. Am Elfenhain sah man Raketen aufsteigen. Auch in der Umgebung von Wörgl, Kirchbichl usw. wurden auf den Höhen viele Bergfeuer entzündet. Der Kamm Kegelhörndl-Pendling war mit glühenden Punkten übersät. Am Hang ober dem Zauberwinkel wurde unbefugtcrweise von Unbekannten ein großes Hakenkreuz-Feuer angezündet

. — Dasselbe wird von anderen Orten wie Innsbruck berichtet, wo übrigens die Feuer des Sonnwendringes — im ganzen waren es über 200 —• gestattet worden sind. — Auch in der Um gebung von K i tz b ü h e l werden zahlreiche Bergfeuer gemeldet. nertribüne betrat, tönte ihm der Marsch „Wach aus, junges Oesterreich" entgegen. Er forderte ein rückhaltloses Bekenntnis zum Vaterlande Oesterreich und betonte aber auch: Wir sind jeder zeit bereit, Mittel und Wege zu suchen, um über die Schwierig- und vielleicht

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 18.06.1938
Physical description: 12
durchklettert werden mußte. Wir sind noch im eifrigsten Vermessen, als drüben am Brand joch schon ein Hakenkreuz aufleuchtet, aber merkwürdig schwach und rasch wieder verlischt. Denen waren, wie es später hieß, die Fackeln geschnappt worden, also hatten sie's mit Papier gemacht. Am Grat brennen längst schon die Feuer. Wir wiegen uns in der stillen Hoffnung, daß die Gegner droben schon abgezogen sein mögen. Wie wir aber unsere Lichter anstecken, da krachten Salve auf Salve, ganze Steinlawinen

, auf uns herunter, un heimlich schrill pfeifen die „Liebesgaben" an uns vorhei in die Tiefe, ein wahres Wunder, daß keiner eins aufs Dach bekam. Morgen aber, da werden wir oben stehen auf diesem Grat, mit den Kameraden vom F l i e g e r st u r m, wieder an diesem Berg, an dem wir schon einmal Sonnenwende feierten, nun aber nicht mehr gehetzt wie damals, sondern als freie deutsche Menschen. Da wird dann mancher von uns in das lodernde Feuer starren, während alte Geschichten aus den Flammen steigen. Lieder

werden aufklingen, während der Blick in die Runde schweift aus die nachtschwarzen Bergriesen im Norden, die jetzt um so vieles schöner sind, seit sie in Deutschland stehen, auf die liebe Vaterstadt, deren Lichtermeer aus der Tiefe herauf schimmert. Und wenn dann die letzten Feuer niedergebrannt sind, wer den wir über den ragenden Felsengrat hinwegschreiten, in einen neuen glückhaften Sommer hinein. Walter D u s ch e k. Eröffnung weiterer Semmerkrastveftsahrten Am Sonntag, den 19. d. M., werden wiederum

doch eine Maschine ganz geblieben, dann werden wir bald Zuzug bekommen. Hoppla, da stößt der Stößer!" Die Aero-Strato schoß mit unheimlicher Geschwindigkeit heran. Beide Maschinengewehre bellten und spuckten ihr ent gegen, doch diesmal schien es ihr nichts zu machen. Auf 200 Meter eröffnete der Gegner das Feuer. Grell zuckten die Mün dungsflammen seines MG. Prasselnd fegten die Kugeln durch das linke Tragdeck. Fast auf den Kopf stellt Kowa die Maschine, um in halsbrecherischem Sturzflug der Kugelgarbe

und Ab gründe. Du wirst es schon wissen!" Haller fragte: „Wollen wir landen?" „Was sonst, Senjor? Mir läuft seit einer Viertelstunde schon Dieselöl hinten zum Kragen rein. Ein Wunder, daß das Luder zeug noch nicht Feuer gefangen hat. Knochen brechen ist viel ungefährlicher als verbrennen. Da unten wird es finster... hoppla k" Aus dem Milchglas des Nebels tauchte ein mißfarbenes Grün auf. Vor ihnen stand ein drohendes Dunkel. Da began nen die Räder zu stoßen. Rechts flog Iversen vom Schützen bock, links

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 17.06.1905
Physical description: 20
, ? und das Schöffengericht verurteilte ihn trotz seines ! Leugnens zu zwei Monaten Gefängnis. Inzwischen war es dem Angeklagten gelungen, seinen Un schuldsbeweis zu erbringen und in der Berufungs verhandlung vor der Strafkammer zogen darauf hin die Damen ihre Aussagen vom ersten Termin zurück. Es erfolgte nunmehr unter Aufhebung des ersten Urteils die kostenlose Freisprechung des Angeklagten. — Feuer in einer Arbeiterbaracke. In Groß-Montau, Kreis Marienburg (Preußen), brach am 13. Juni früh in einer Arbeiterbaracke

Feuer aus. Zehn Arbeiter (Russen) werden vermißt. An scheinend sind sämtliche verbrannt. Drei Leichen wurden bisher aus den Trümmern geborgen. Sieben Arbeiter wurden schwer verletzt in das Krankenhaus eingeliefert. — Ein „armer" Reisender hatte sich gegen Abend in das Haus des Besitzers N. in Posen ge schlichen, um dort zu übernachten. Er wurde von dem Dienstmädchen gesehen. Als man ihn fest- nahm, erklärte er, man möge ihm doch ein Unter kommen verschaffen, schließlich brachte

man ihn auf die Polizei. Bei ihm fand man, wie die „Pos. Ztg." meldet, ein Sparkassenbuch von 35.000 Mark und 900 Mark bares Geld vor. Nach den an- gestellten Recherchen ergab es sich, daß er ein in denRuhestandgetretenerGexichtssekretär war. Durch die krankhafte Sparsamkeit ist der Mann auf die sonderbare Lebensweise gekommen. — Brandstifterin Sonne, die schon so manches unaufgeklärt gebliebene Feuer auf dem Kerbholz hat, entzündete in einer Wohnung zu Nordhausen ein Päckchen schwedischer Streichhölzer

, das auf dem Fenster lag. Das Feuer hatte auf ein in der Nähe befindliches Stickkästchen mit Häkel arbeit übergegriffen, wurde dann aber zum Glück bemerkt und gelöscht. — Steinschlag. Auf einer Gebirgstour am Faulen, Kanton Uri, wurden fünf Züricher Hoch touristen von Steinschlag überrascht. Der 61jähr. Kunstmaler Meier fand dadurch einen sofortigen Tod. — Drei Arbeiter erstickt.' Aus Nancy wird gemeldet: In den „Neuen Häusern" sind drei Arbeiter, die mit der Ausbesserung einer Gasleitung der Hochöfen beschäftigt

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Page 2 of 8
Date: 20.07.1910
Physical description: 8
wurde sie im Jahre 1870 gegründet und sie ist dann für so manche Schwester- Feuerwehr der oberen Schranne als Patin gestanden. Bereits am Samstag abends fand eine Vorfeier statt, bei der Bürgermeister-Stellvertreter Norbert Azwanger im Namen der Stadtgemeinde an jene Wehrmünner, welche durch 40 Jahre aktiv der Feuer wehr angehörten, die Ehrendiplome der Stadt mit einer warmen Ansprache über Entstehung des Feuer wehr-Gedankens und -Wesens in seiner Beziehung zum Gemeindewesen überreichte. Die vier

-Rattenberg beiwohnen und mit seinen unterländischen Kameraden zum Nutzen und Frommen des Feuerlösch- und Feuer wehrwesens beraten zu können. Nun erstattete BezirkSverbandS-Obmann Egger seinen Rechenschaftsbericht, der in prägnanten Worten ein Bild der Entwicklung des Feuerlöschwesens im Bezirke brachte. Er berichtete über das Löschwesen in Söll, das unter dem Feuerwehrhauptmann Vötter sorgsam gepflegt wird, weiter über die Inspektion in Breiten bach, Walchsee, Ebbs, Scheffau, Ellmau und Häring

, weiter über den erfreulichen Eindruck, den ihm die stramme neue Feuerwehr Buchberg machte und besprach dann auch die Wafferverhältnisse in mehreren Orten, sowie über die Hindernisse, welche in einigen Gemein den einer gesunden Entwicklung des LöschwesenS ent gegen gestellt werden. Dem beifällig aufgenommenen Berichte folgte eine Wechselrede, an welcher sich Landesverbandsobmann Baron Graff und die Feuer wehrhauptmänner Tischler, Häring, und Rangger, Brandenberg, beteiligten. (Schluß folgt.) Aus Stadt und Land

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Page 1 of 4
Date: 11.03.1925
Physical description: 4
nicht die geringste Veranlassung, der Linken die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Das Echo des demokratischen Vorschlages. TU. Berlin, 10. März. Bon maßgebender Seite der Rechtsparteien soll den Demokraten bereits geantwortet worden sein, daß man es außerordentlich begrüßen würde, wenn die Denrokraten in die staatsbürgerliche Linie ein schwenken würden. Man wird ihnen die Präsidentschafts kandidatur Dr. Jarres anbieten, der bei ihnen doch auch kaum auf Widerstand stoßen kann. * Der demokratische Vorschlag

werden heransgeschleppt und im Obst- Mn zusammengestellt. Alle beteiligten sich daran und 85$ mit, nur die Besitzer selbst nicht. Der Ketten des! liegt noch immer am Rasen und flennt, sein Weib Mlrt m die Flammen. konrmen ein paar Feuerwehrleute, die hinten am *Minekoben, wo das Feuer ausgebrochen ist, die schwe lenden Trümmer auseinandergerissen haben, aufgeregt zu ihr gelaufen. „Ketten-Hieslin, da schau her — das haben wir gefun den! Hinten am Pferch im Rinnstein! — Angelegt ist's worden das Feuer!" Und sie weisen

ist eine rabiate gefolgt, die sich, wie schon oft, gegen sein Weib kehrt. „Habt ja selber gesagt, es wäre angelegt, das Feuer! Nachher frag ich: Wer ist derselbige, der 's angelegt hat? — Feind yab ich keinen -*• Dienstboten auch nicht — sie war allein daheim." — Jula richtete sich plötzlich hoch auf. „Schämst du dich nicht, Hiesl. so was Unsinniges öaher- znreden!" sagt sie und drehte ihm verächtlich den Rücken. Der Josl, dessen Haus open am Berg steht, nickte. „Wahr ist's und recht hat sie, die Jula

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Page 3 of 6
Date: 10.07.1934
Physical description: 6
^worden. In den Nachwittagsstunden des Samstag wurde die Merbedrohte Ortschaft Speck durch die Bewohnerschaft geräumt, doch fehlen wegen der Zerstörung der Telephon leitungen nähere Nachrichten über dos weitere Schicksal der Ortschaft. Das nahegelegene G r a m z i n Mecklenburg- Strelitz) war durch das bereits auf 490 Meter herangekom- mene gewaltige Feuer in den Nachmittagsstunden schwer bedroht, doch drehte sich der Wind im letzten Augenblick unerwartet und trug die Flammen in eine andere Richtung

. Das war etwa um - Üfjr nachmittags auf dem Boden über der Pfrimeswand; liematte befand sich allein, aber man konnte ihn deutlich be- Uugeheurer Schaden. Waren. 9. Juli. Nach einer kurz vor Mitternacht »orgenom- menen Abschätzung hat das vom Feuer ergriffene Waldgebiet eine Ausdehnung von etwa 85 Quadratkilometer. Aeußcrst wertvoller Baumbestand, der zum großen Test erst vor einem Jahrzehnt angepslanzt worden war, ist vernichtet. Der zer- störte Waldbcstand hat einen Wert von meh reren Millionen Mark

. Das Feuer scheint ein gedämmt, so daß bereits ein kleinerer Teil der Reichwehr wie der abrücken konnte. Der größte Teil der Hilfskräfte bleibt jedoch an der Brandstelle, um die Löscharbeiten zum Abschluß zu bringen. Wie durch ein Wunder blieben mehrere innerhalb des Brandgebieles liegende Ortschaften bisher fast völlig von den Flammen verschont. Wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde ein 35 Jahre alter Arbeiter I o e r s aus Charlottenhof dem Warener Amts gerichtsgefängnis zugefiihrt

. Er hatte seine Pfeife mit noch glühendem Inhalt auf den ausgedörrten Boden entleert. Auch der Waldbtand bei Berlin wieder aufgeflammt. Berlin, 9. Juli. Der in der Nacht zum Sonntag wieder hef tig aufgcflammte Waldbrand bei Berlin machte die Heran ziehung von Reichswehr erforderlich. Reiche Waldbestände sind den Flammen zum Opfer gefallen. Am Sonntag nachmittags wurde gemeldet, daß das Feuer stehe, aber bei Anbruch der Dunkelheit mußte die Bevölkerung wieder gewarnt wer den. Hilfskräfte mußten eingesetzt

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Page 2 of 4
Date: 04.08.1936
Physical description: 4
die besten Hoffnungen in die gute Nachbarschaft der Wehrführer hüben und drüben, die dieselben hohen Ziele verfolgen. Sodann führte Herr Ehrenschriftführer Ed. Neu- mayer mit erhobener Stimme folgende grundlegende Gedanken zum Ehrenfest der Feuerwehr aus: Mm Feuerwehr ln Vergangenheit und Gegenwart. „Die zwei größten Lebenswerke des Ehrenbürgers Kuf steins Anton Karg, die Gründung der Freiwilligen Feuer wehr Kufstein und des Feuerwehr-Bezirksverbandes Kuf stein liegen nun schon 70 und 60 Jahre im raschen

Lauf der Zeit zurück. Mit 30 Mann, vorwiegend Turnern, rief er diese, mit den drei jungen Wehren Kufstein, Ebbs und Kirchbichl jenen ins Leben. Fast verzehnfacht hat sich seither die eine, oerfünfzehnfacht die andere. Fortschrittlicher Geist, Weitblick und Mut schufen diese sozialen und kulturellen, wirtschaftlichen und nationalen Taten, und dies schon in den gleichen Jahren, in denen viel, viel größere Städte, wie Linz an der Donau und München an der Isar, sich ebenfalls freiwillige Feuer wehren

dieser Stadt, als auch in den Festschriften beider Körperschaften aus diesen Jahren für die Nachwelt für immer festgehalten wurden. Marksteine in der Führung unserer soldatischen Ein heiten wurden nebst dem Gründer Ant. Karg die Männer: Hans Reisch, Georg Vuchauer, Josef Egger und Franz Buchauer. Jeder von diesen opferte sich, in vorzüglichster und damit beispielgebender Art jahrzehntelang dem Feuer löschwesen der Stadt und des Bezirkes Kufstein. Sie waren im Verlauf von drei Vierteln eines Jahrhunderts

mit Kraftwagen der Freiw. Feuer wehr Kastengstatt. Eingegriffen hat ferner nach vorher erfolgtem frei willigem Angebot der motorisierte Ueberland-Löschzug Rose n heim unter Oberkommandant Hans Vogl, der sich hen Schutz eines durch Funkenflug gefährdeten Ge bäudes in der Römerhofgasse und eine Schaumlöschübung zur Aufgabe gemacht. Daß sie glänzend durchgeführt wurde und die gesamte Großübung eine musterhafte, bis ins Einzelne klappende Leistung war, davon konnte sich der Fachkundige über zeugen. (Den Normal

, wie be geistert es dort herging, wobei die Begeisterung natürlich in erster Linie dem Beisammensein der Kameraden von Bayern und Tirol galt, wie es nun einmal beim Feuer wehrfest in Kufstein das erstemal nach langer Zeit Tat sache geworden ist. Den Gefühlen der Anwesenden liehen beredten Ausdruck die Herren Bürgermeister Pirmoser, Kreis - Branddirektor Andeßner. Bezirks - Vrandinspektor Kroiß, Rosenheim. Den Höhepunkt der geselligen Feier, durchklungen von den Weisen der Musik, bildete der Hinweis des Herrn

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 13.09.1925
Physical description: 16
hat. so können wir noch auf eine mittelmäßige Ernte hoffen. Gott gebe es! MittewaldAtzling. (Brand.) Am 27. August nach mittags brannte das Oekonomiegebäude des Bürger meisters Franz Leiter in Mittewald, Gemeinde Aßling, samt der ganzen Heuernte und dem ganzer! Inventar vollständig nieder. Neben dem großen Unglücke, das derselbe trotz der vielleicht ziemlich guten Versiche rung erleidet, wird man noch van großem Glücke re den können: wäre das Feuer statt nachmittags zur Nachtzeit ausgebrochen, so wären wahrscheinlich auch das Wohnhaus

und vielleicht auch das neue hölzerne Zinshaus mit dem sich anschließenden Bretterlager dem Feuer zum Opfer gefallen. Nach allgemeiner An sicht ist der Brand durch Selbstentzündung des Heues entstanden. Sehr rasch am Brandplatze war die Feuer wehr von Aßling, trotzdem ihr Standort eine Stunde i entfernt ist. . I Huben. (H ochzeit, K i r ch e n b a u.) Am 2. Sept» wurden in der Herz-Jesu-Kapette in Huben getraut: Herr Josef Niederacher, Zollwachtoberrevisor in Kie fersfelden bei Kufstein mit Frl. Katharina

der schweren Verletzun gen starb. St. Michele. 4. September. (Großer Brand.) Am 2. September vormittags ist im Wirtschaftsgebäude der Landesverfrrchsanstalt San Michele a. E. Feuer ausgebrochen, das das ganze Wirtschaftsgebäude ein- äscherte. Dem Feuer sind 1500 Zentner Heu, 40 Zent ner Stroh und die Einrichtung zum Opfer gefallen, wodurch die Landesversuchsanstalt einen Schaden von 200.000 Lire erleidet. Der Brand ist sofort, und zwar von einem Stosshausierer bemerkt worden. Besitzwechsel in Sudtirol

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