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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 23.09.1931
Physical description: 12
Schadenfeuer Villandro, 22. September. Gestern nach acht Uhr abends brannte das Gartleranwefen des Johann Kelderer vollständig nieder. Obwohl die Feuer wehren von Villandro, Chiufa und Ponte all'Ifarco schnell zur Stelle waren, konnte außer dem Vieh fast nichts inehr gerettet werden. Das Wohnhaus wurde erst von feinem Vater» der noch am Leben ist, neu aufgebaut. Der braven Familie wird all gemeines Beileid entgegengebracht, aas sich gewiß in allgemeiner Hilfsbereitschaft zeigen wird. Chiufa

, 22. September. Gestern Montag, gegen halb 0 Uhr abends bemerkte man von Chiufa aus in der Richtung gegen die Ortschaft Villandro hellen Feuerschein; man konnte scststellen, daß das Feuer im sogenannten ..Gartlrr- hofc'. zirka 5 Minuten unterhalb der Dil landerer Kirche, ausgebrochcn war. Es rückte über sofortigen Alarm alle verfügbare Mannschaft der Fenerewhr von Chiufa samt einer mit drei Pferden be spannten Landfahrsprihe ab. welch letztere aber schon auf halbe»« Wege umkehren konnte, da sie verständigt

Goller, der Amtsvorgänger des Verstorbenen. Damit hatte die Trauerfeier ihren würdigen Abschluß gefunden. Die Liebe und Dankbarkeit einer tiefgläubigen Bevölkerung aber werden immerdar Wache halten an diesem neuen Grabe. p Ein Stadel und Zubehör abgebrannt. T e r e n t o, 20. September Vor ungefähr zwei Wochen brach in frühester Morgen stunde beim Wieserhof des Georg Engl Feuer aus, welches in kurzer Zeit Futterhaus und ein Zuhäusl in Asche legte. Fast die gesamte eingebrachte Ernte, mehrere

landwirtschaft- lickie Maschinen und eine bedeutende Anzahl Gänse »vurden ein Opfer des gefräßigen Elementes. Das Feuer fand reichlich« Nah rung; turmhoch schlugen die Flammen empor. Zum Glücke herrschte Windstille. Den sofort aufgenominenen Hilfeleistungsarbeiten der herbeigeeilten Leute ist es zu verdanken, daß das Feuer bezwungen werden konnte und nicht auch auf die Nachbarhäuser Übergriff. p Vermählung. S. Giorgio bei Brunico, 21. 'September. Heute vormittags 11 Uhr fand im festlich geschmückten Sankt

unsere Ge meind- von einen: schweren Brandunglück heimgesucht. Aus bisher nicht geklärter Ur sache brach plötzlich im Haufe des Georg Baumgartner ein Brand aus, welcher dem Dorfe zur Kaiostrophe zu werden drohte. Das Feuer griff, an dem Holzmaterial und Holz- dä—chern schlich Nahrung findend, schnell um sich. Dazu wehte ein ziemlich starker Wind. Nach größter Anstrengung vieler Herüeiaeeiltcr. ocsonders der Feuerrvehrleute von Rafun und der Umgebung, gelang es. das Feuer iv'enge am weitern

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1892
Physical description: 8
Armee- und Flottenbudget vorgesehen. Das Pro jekt einer starken progressiven Einkommensteuer auf alle Einkommen von mehr als 3000 Franks jährlich fand bisher beim Ministerrathe noch keine Majorität Eorrefpouveaze«. Bruneck, 25. Jänner. (Mysteriöses Feuer.) SamStag um halb 7 Uhr abends ertönte auf einmal die Sturmglocke und die Hörner der freiw. Feuerwehr gaben das Signal Feuer. Es brannte m einem Zu- gebäude des Johann Kerer'ichen Anwesens in Ober ragen. In diesem Zugebäude wurde Holz, Stroh

und allerhand Oekonomiewerkzeug aufbewahrt. Der freiw. Feuerwehr, sowie der auSgieblgen Hilfe seitens der Nachbarn und Bewohner BruneckS gelang es, des FeuerS innerhalb einer Stunde Herr zu werden und bald zu dämpfen. Die ganze Nacht blieb Feuerwache am Brandplatze. Niemand weiß, wie dieses Feuer zum AuSbruche kam. Sonntag abends genau um die selbe Stunde ertönte abermals Sturmgeläute und Feuersignal. Diesmal brannte lichterloh e»n dem selben Bürger gehöriger Stadel, sowie ein daran an gebauter Rmdenstadel

des GiubermnsterS Jos. Hilber unmittelbar am Rienzquat. Wie schnell sich daS Feuer entwickelte, geht ans der Aussage eines achtbaren Bürgers hervor, welcher diesen Weg bei den Stadeln passirte, nichts Verdächtiges gewahrte; als er ca. 300 Schritte weiter gegangen war, bemerkte er Feuerschein, er schaute zurück und sah die lauggestreckten Baulichkeiten über und über in Flammen. Bei dem Umstände,, als in unmittelbarer Nähe noch andere Holzgebäulichkeiten sich befanden, ist es wohl nur dem scyuellrn Eingreifen

der freiw. Feuerwehr, sowie der völligen Windstille zu ver danken, daß das Feuer nicht größere Dimensionen an nahm. Um halb 9 Uhr stürzten die brennenden Ge bäude ein und um halb 2 Uhr war das Feuer ge dämpft, die Feuerwehr rückte ein und ließ eine starke Wache zurück. Herrn Kerer ist vieles noch uuge- droscheues Korn, Bauholz, sowie fast sämmtliche Oeko- nomiefahrnisse verbraunt, da an eine Rettung derselben nicht zu deuken war. Herr Hilber hatte gerade die Tage vorher seinen Stadel mit Rinden gefüllt

, alles wurde eiu Raub der Flammen. Unter der Bevölkerung herrscht ziemlich allgemein die Ansicht, diese Feuer seien gelegt worden von böswilliger Hand und herrscht unter derselben begreiflicherweise große Aufregung, da man sich vor weiteren derartigen Bosheiten fürchtet. 8. Rühmlichen Antheil an der Löscharbeit nahmen auch die Feuerwehren von St. Lorenzen und Reischach, welche schnell am Brandplatze erschienen, ferner däS LandeSschützencadre. Die freiw. Feuerwehr von Tankers war auch in staunenswerther

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 27.04.1907
Physical description: 18
, Welch unseliger Zufall dies schreckliche Unglück her beisührte, kann bei dieser Lage der Dinge natürlich nicht mehr festgestellt werden. Mögen die An gehörigen der auf so traurige Weise um» Leben Gekommenen in der allgemeinen Teilnahme doch einigen Trost finden. 8. I P. — Die Explosion war so stark, daß an vielen Häusern des Marktes die Fensterscheiben zersprangen. Auch durch Flug, feuer war der Markt sehr gefährdet. Der den Schießstand umgebende Jungwald hatte bereits Feuer gefangen

, welches aber durch die rasch in Aktion getretene Feuerwehr erstickt wurde. Tisens, 25. April. Gestern entstand durch die Unbedachtsamkeit einiger Streusammler in der Gegend zwischen Riederlana und Tisens ein Wald brand, welcher wegen des herrschenden Windes und der großen Trockenheit bald eine große Ausdehnung gewann. Das Feuer leckte hinauf bis zum be kannten St. Hyppolitus-Kirchlein, bei welchem schon das Dach an drei Stellen zu brennen begann Dem raschen Eingreifen der Ortsbewohner und der Döllaner Nachbarn, sowie

am Dienstag die Leiche des Herrn Anton Nagele zu Grabe getragen. Don den Leidtragenden eien erwähnt Msgr. Propst Trenkwalder, Bürger meister Perathoner, Generalmajor Kogal, die Feuer wehren von Bozen, Gries und Zwölfmalgreien, der k. k. Hauptschießstand, dessen Ehrenmitglied der Verstorbene war. Am Grabe sang der Musikoerrin ein ergreifende» Grablied für gemischten Chor. Di« Propstei hat anläßlich des Ablebens de» langjährigen Kirchpropstes Anton Nagele an Stelle eines Kranze» 40 K dem Iesuheim in Girlan

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 13.11.1867
Physical description: 10
der höchsten Gefahr erschienen waren. Der erhobene Schaden an den abgebrannten Gebäuden al lein beläust sich aus 42.030 sl. öst. W.; der Schaden an verbrannten Mobilien und Vorräihen aller Art ist noch nicht vollständig erhoben, belauft sich aber jeden falls auf eine hohe Summe. Ueber die Entstehung des Brandes kann nichts Sicheres eruirt^ werten, am wahrscheinlichsten aber dürfte Unvorsichtigkeit mit Feuer zeug das Unglück veranlaßt haben. -ck CondlNo» 10. Nov. Am letzten v. Mts

um die gliche Zeit ein Markt in Breeeia eingeführt wurde, sind die BreSelaner, welche ihn haupsächlich besuchten, ausgeblieben. — In der Nacht vom 28. auf den 2g. v. M. ist die Holzsäge der Gemeinde Brione ab gebrannt, die Nächstliegenden Mühlgebäude wurden ge rettet. Sie ist in der Tiroler Brandassekuranz und das Feuer, glaubt man, sei dadurch aufgckrmmen, daß ein Individuum mit offenem Licht in der Nähe vorbei gegangen sei, und etwa ein Funke auf das niedere Strohdach der Säge gefallen ist. Das Feuer

der wenige Tage früher abgebrannten Alphütte Val Aperta, der Gemeinde Condino, dürfte, den gerichtlichen Er hebungen zufolge, aus Fahrlässigkeit entstanden sein, indem das, bei heftigem Winde in der Hütte ausge machte Feuer, ohne gehörig ausgelöscht zu werden, ver lassen wurde. Solche kleine Brände werdeu überhaupt wenig beachtet; der große Brand von Lardaro hatte «der sür diesen Bezirk, welcher bisher außer 2 trag baren Spritzen keine einzige sahrbare.'Feuerspritze besaß, die heilsame Wirkung, daß zwei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 13.11.1867
Physical description: 10
Gefahr erschienen waren. Der erhobene Schaden an den abgebrannten Gebänden al lein belauft sich auf 42,030 sl. öft. W.; der Schaden an verbrannten Mobilien und Vo»rälhen aller Art ist noch nicht vollständig erhoben, belauft sich aber jeden falls auf eine hohe Summe. Ueber die Entstehung des Brandes kann nichts Sicheres ernirt werden, am wahrscheinlichsten aber dürste Unvorsichtigkeit mit Feuer zeug das Unglück veranlaßt haben. -c5 Coildl'lio» 10. Nov. Am letzten v. MtS. ist nach virrwochentticher

Zeit ein Markt inBreseia eingeführt wurde, sind die BreScianer, welche ihn haupsächlich besuchten, ausgeblieben. — In der Nacht vom 23. auf den 29. o. M. ist die Holzsäge der Gemeinde Brione ab gebrann«, die Nächstliegenden Mühlgebäude wurden ge rettet. Sir ist in der Tiroler Brandoffekurcmz und das Feuer, glaubt man, sei dadurch ausgekommen, daß ein Individuum mit offenem Licht in der Nähe vorbei gegangen sei, und etwa ein Funke auf das niedere Strohdach der Säge gefallen ist. Das Feuer der wenige

Tage früher abgebrannten Älphütte Val Aperta, der Gemeinde Eondino, dürfte, den gerichtlichen Er hebungen zufolge, auS Fahrlässigkeit entstanden sein, indem das, bei hestigeni Winde in der Hütte ausge machte Feuer, ohne gehörig ausgelöscht zu werden, ver lassen wurde. Solche kleine Brände werden überhaupt wenig beachiet; der große Brand von Lardaro hatte aber sür diesen Bezirk, welcher bisher außer 2 trag baren Spritzen keine einzige sahrbare'Feuerspritze besaß, die heilsame Wirkung, daß zwei

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 14
Date: 10.09.1897
Physical description: 14
bei der Sparkasse in Schlanders. Es waren im ganzen 49 Gesuche -eingelaufen. ' . > — Krnneck. (Brand.) Dienstag abends ^8 Uhr ertönten die Allarmsignale der freiw. Heuerwehr und gleichzeitig die Sturmglocke. In der Richtung gegen Fassing war Heller Feuer schein zu bemerken und allgemein hieß, es''„ es brenne in Fassing', einem zur Märktgemeinde St. Lorenzen gehörenden Weiler. Die Feuer wehr fuhr nach wenigen Minuten gegen Lorenzen ab, um von dort aus zur Brandstätte zu.ge langen. ' Hunderte von Personen^ kamen

^ am Graben und auf der Straße gegen den Bahn hof hinab, zusammen: Beim Eisenbahndurch- lasse, unterhalb ^ welchem die Feuerwehr. mit jener von St. Lorenzen zusammentraf, konnte man sehen, daß es nicht in Fassing> sondern der vor Fassing gelegene, Herrn^ Johann Schifferegger hier, gehörende kleine Stadel mit neu angebauten Stalle in Flammen stehe, und der Brand auch bald beendet sein dürfte. Die Lo- -renzer Feuerwehr übernahm daher die voll -ständige Dämpfung, während die Brunecker Feuer- - wehr

wieder einrückte.. Die Reischacher- Feuer wehr war bereits in Bruneck, die St. Georgener -mit ihrer Spritze in Stegen eingetroffen.- 'Die ^Gendarmerie war ebenfalls rasch am Brandplatze erschienen. Die Ursache über die Entstehung ist nicht bekannt,.es heißt jedoch, daß dort früher Zigeuner lagerten und abkochten.. .. — In eigener Sache. Ein Korrespondent, angeblich aus dem Pusterthale, hat sich veran laßt gesehen die Tendenz unseres Blattes einer Kritik zu unterziehen. Wir erklären hiemit, daß wir unserer

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 26.11.1943
Physical description: 4
! Wieder versucht eine Be satzung. sich durch FallschirmLbsprung zu retten, doch nur einem Mann gelingt es noch, herauszukommen, bevor die Ma schine in di« Tief« stürzt. Die Kampfbilder von der Ostfront blen den mit Nachtaufnahmen auf. Leuchtku geln lösten Bewegungen bei den So wjets erkennen. Sofort eröffnet unsere 2lrtillerie ihr vernichtendes Feuer. Lang sam dämmert der Morgen herauf. Ka meraden kommen mit Munition und Verpflegung nach vorn, sie verstärken die Wacht im vordersten Graben. — Im Raume nördlich

Kriwoi-Rog bohrt sich eine Panzerdivision im Gegenstoß In die Linie der Bolschewisten. 2lus einem Panzer heraus hat die Kamera des Kriegsberichters das erbitterte Ringen im Dill»« festgehalten. Auch hier sehen wir Verlust« bet Sowjets an Menschen und Material, di» weit Über die eigenen Ausfälle hinausragen. Sowjetische Schlachtflieger versuchen den Stoß unserer Panzer aufzuhalten. Da» sofort einsetzende Feuer unserer Verkehr Rechnung getragen, und die Er öffnung der Schwebebahn aus das Vigil joch

in tatkräftige Hilfe. Schon zwei Tage nach dem Feuer fuhren aus acht umliegenden Gemeinden die Bauern mit ihren Fuhrwerken, holzbeladen. vor der Brandstätte vor. 2lus eigenen Bestän den hatten sie die zum Neubau erforder lichen 100 Festmeter 5>olz geschlagen und Zellten sie kostenlos bereit. 2lber es blleb nicht bei der materiellen Hilfe. Nachdem sich di« Nachbarn schon der obdachlosen Familie angenommen und das Bleh In ihren Ställen untergestellt hatten, schrit ten die Dauern nun mit vereinten Kräf ten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1929
Physical description: 8
der Bevölkerung zu Grabe getragen. Eine tückische Krankheit hat sie im schönsten Älter von 24 Jahren dahingerafft. Am Grade trauert d»r Gatte mit zwei unmündigen Kindern, wie Vater und Geschwister der Verstorbenen. Feueralarm Am Montag um 1V Uhr vormittags wurde in Silandro Feueralarm geblasen und bald da raus wurden auch im Pfarrturm die Glocken an geschlagen, was eine ziemliche Pani? hervorge rufen hat. Im Hause Nr. 88-1 der Via Colle, früher Umgasse genannt, hat aufgelagertes Ski'bu und Heuballen Feuer

gefangen, was eine bedeutende Rauchentwicklung verursachte und bei dem starken Westwind die Gefahr eines Schadenfeuers sofort erkennen ließ. Rasch her- be.geeilte Feuerwehrleute und Nachbarn konn ten den Brand mit mehreren Eimern Waiser balz löschen, ohne daß ein erheblicher.Scha^ ' verl-rsacht wurde. Das Feuer ist vermutlich durch spielende Kinder aufgekommen. San Candido Eine hochherzige Spende zu Gunsten des Kran kenhauses von S. Candido, Herr Graf Aquaxone, von dessen Edelsinn wir schon wiederholt

verschieden. MlitSrisches Das hierstadts in Garnison gestandene Halb» battoillon des 2. Infanterieregiments ist nach seinen ursprünglichen Garnisonsort Udine abge gangen. Hingegen traf das Battaillon „Cividale' des 8. Älpiniregiments hier ein. Die Musik der hiesigen freiwilligen Feuer» wehr begleitete das abmarschierende Halbbot» taillon, sowie die eingetroffenen Alpini unter klingenden Spiel. Desihlvechsel Das Haus Nr. 36 der Besitzerinnen Rosa P» gantsch und Christine Abruc ist käuflich in dett Besitz

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 01.11.1933
Physical description: 8
, die natürlich mit der Sache nichts zu tun hatten, verhaftet und abgeführt, die meisten wurden mit Gewehrkol ben verprügelt. Zwei Knaben im Alter von 14 und 15 Jah ren wurden gleichfalls schwer mißhandelt, sie wurden dann so gefesselt, daß ihnen das Blut aus den Handgelenken rann. Die Mut im Tale ist wegen dieser ganz überflüssigen Härten außerordentlich groß. In der Hütte selbst muß ein furcht barer Kamps stattgefunden haben, an den Wänden der Hütte, so weit sie vom Feuer verschont worden

vollständig abgebrannt. Nur die Kapelle wurde gerettet während der Turm der Kapelle auch dem Feuer zum Opfer fiel. Eben so blieb der Stall von den Flammen verschont. Das be liebte Bauernbad, 1600 Meter hoch, war von Gais im Pu stertale in guten zwei Stunden zu erreichen, es waren^ im Sommer oft 40 Badegäste anwesend. Besitzer ist der Friseur Jenewein aus Bruneck. Brand in Täufers. In Sand in Täufers brach im Hause des „Woller', woselbst der ebenerdige Teil der^ Korkursmasse des Johann Obergasser

, der 1. Stock dem Josef Pörnba- chex, Packträger, gehört, Feuer aus, das das ganze Objekt rasch in Schutt und Asche legte. Die Einwohner konnten nur das nackte Leben retten. Da das in der nähe befindliche Staubecken leer war (es werden gerade daran Arbeiten ver richtet) konnten die Hydranten der Hochdruckleitung fast kein Wasser bekommen, umsomehr auch die Dorfkanäle kein Wasser führten. Man vermutet Brandlegung. Verschiedenes. Schulbeginn. In Brixen begannen die Volksschulen am 16. Oktober

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1889
Physical description: 8
doch unserem dentschnationalen Interesse förderlich sind, zu be seitigen und ohne eine tiefgehende Verletzung des berechtigten italienischen Nationalgefühles zu er zeugen, die politisch leidige Frage des deutschen Unterrichtes im Trentino gelöst werden, und dabei Beute durchsuchen, den Gefalleneil ihre Werthsachen stehlen und bei ihren Räubereien selbst der Verwundeten nicht schonen. Ich lagere mit Lieutenant von Ahlseld und einigen Sol daten an einem großen Feuer in der Nähe deS zerstörten Dorses

Mitteln für dieses Vorbereitungsstudium der deutschen Sprache in den städtischen Volksschulen, und glauben wir nicht zu irren, wenn wir be haupten, das dortselbst diese Cnrse für Alle obligatorisch sind. A. d. Red. Eine Patrouille führt das heulende Weib fort. Der Oberst entfernt sich, nnd wir lagern uns wieder um das Feuer. Die Soldaten sind eifrig beschäftigt, sich eine kärgliche Mahlzeit zu bereiten- Aber die Verpflegscolounen nnd Mar ketender sind weit zurückgeblieben, sogar unsere Tornister

ist es und ost rieselt uns ein Schauder durch die Glieder bei den entsetzlichen Scenen, denen wir begegnen. Wir folgen dem Höhenzuge, welcher die Stellung der Franzosen bildete- Auf den Anhöhen lodern jetzt die Wacht feuer der siegreichen deutschen Truppen. Der Feuerschein der brennenden Dörfer und Gehöfte leuchtet weit in die Nacht hinaus, und wenn auch der Lärm der Schlacht verstummt ist, so ertönt doch fortwährend ein tiefes, dumpfes, verworrenes Geräusch, welches theils von dem Lagerfeuer der deutschen

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