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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.05.1934
Physical description: 8
by Wilhelm Goldmann. Verlag Leipzig, durch Dr. Präger, . Pressedienst, Wien 21 Aber jetzt war keine Zeit, an sich selbst zu denken. Nur 'Zeit zum Handeln und den Kampf zu beginnen. Als er auf seinem Hof ankam, sah er Licht und er wußte, die Nachricht vom Feuer war schon vor ihm an gelangt. „Wo warst du?" rief seine Mutter ärgerlich. „Jud ist schon seit zehn Minuten fort. Die Weiße Taube' hat uns geweckt. Ich soll dir sagen, daß sie gegen die Gartwright-Be- sitzung zu gegangen sind. Das andere Feuer

ist in Gunder- sons Nähe, nicht wahr?" .Ja." „Glaubst du, es ist in deinen Tannen?" „Weiß nicht. Werd' nachehen. Du solltest jetzt lieber wie der zu Bett gehen." Er nahm die Axt und einen Rechen und rannte über das offene Gelände gegen das Feuer zu. Bald erreichte er den Höhenrücken, die westliche Grenze seiner Felder entlang. Die Glut am Himmel war jetzt größer und stärker, er konnte die Flammen knistern hören, und eine Weile glaubte er, daß das Feuer in seinen jungen Tannen wütete. Aber bald entdeckte

er die schwarzen Wipfel, die sich in scharfen Sil- 'houettei gegen die feurige Glut dahinter abhoben, und wußte nun, daß sie zurzeit noch unversehrt waren. Das Feuer lag roestlich der Bäume. In seinem Tannen destand hatte er ein paar hundert Morgen Weißtannem lunge Baume, zu klein zum Abholzen. Mit der Zeit würden ,,tze^em-ganz hübsches Vermögen repräsentieren, wenn das Feuer sie verschonte. Aber dies schien ihm von geringer Be deutung gegenüber dem einen Wunsch, das Feuer zu be kämpfen und es um jeden Preis

zu löschen. Er schwamm durch den Otter Creek, den kleinen Fluß, der die Tannen im Osten umsäumte, ohne sich damit aufzu halten, nach der Furt zu suchen, und lief dann durch den Wald. Als er am westlichen Rand auftauchte, bemerkte er, daß das Feuer hinter dem großen Platz tobte, auf dem die Gartwrights geschlagen hatten. Es hatte das Sumpfgebiet ausgebrannt und näherte sich jetzt einem Schlag Kiefern hinter dem abgeholzten Gelände. Wenn es die Kiefern erreicht, können wir es nicht mehr aufhalten, dachte

gut," sagte Martin ruhig. „Und die Ausläufer?" „Aus!" keuchte Jud Hart. „Petes Kartoffelfeld hat es aufgehalten. Im Süden steht es vor dem Otter Creek und kann nicht weiter. Aber es kommt östlich durch und wir müs sen es hier aushalten." Martin blickte auf den brüllenden, züngelnden Feuer sturm und nickte. Noch war der Brand nicht bedeutend. Seine Front war weniger als eine halbe Meile breit. Wegen der spärlichen Nahrung, die er fand, hatte er sich noch nicht zu der furchtbaren Gewalt eines echten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.12.1921
Physical description: 4
, daß das Blei sich aus zwei Elementen zusammensetze. Diese Entdeckung sei zum Teil die Lösung der Frage der künst lichen Herstellung des Goldes, Tirol und Nachbarn. Brnit&c in SübtItoL Wiesenvrand in St. Jakob. Am Sonntag, den 18. öö., nachmittags, entstand zwischen Leisers und St. Jakob ein Wiesenbrand. Zur Hilfe herbeigeeilte Nachbarn konnten nach längeren Bemühungen das Feuer er sticken. Waldörarrd in Motten. Man berichtet uns von dort unterm 17. ds.: An der Grenze zwischen Möllen, Voran und Garnthein

ist gestern nachmittags ein Waidbrand auSgebrochen. Derselbe hatte einen ziemlich großen Um fang angenommen, denn die Brandsläche unl^tzt etwa 30 Hektar, befindet sich aber zum Glücke zuoberst dex Wald grenze, so daß nicht gerade erstklassiger Waldbestand ge fährdet ist. Gestern abends 8 Uhr sind von hier 80 bis 90 Leute zur Brandstätte aufgeürochen und ihren ver einten Bemühungen gelang es heute früh um 5 Uhr das Feuer zu löschen. Die Ursache des Brandes ist unbe kannt. Almbrand oberhalb PartsHins

. Man berichtet uns aus Meran unterm 19. ös.: Gestern gegen 5 Uhr abends bemerkte man von Meran ans in der Gegend oberhalb Partschins einen mächtigen Feuerschein, der anscheinend von einem .ausgedehnten Waldbrande herrührte. Tat sächlich handelte es sich um einen Grasbrand auf der Partschinser Alm, wobei das Feuer im vertrockneten ZnrröergebÜsche reiche Nahrung fand. Gegen 1 Uhr nachts erlosch das Feuer. Ein Stadel metzergebrarmt. Man berichtet uns aus Klausen unterm 19. ös.: Gestern abends zirka 8 Uhr

. Von dort wird uns berich tet: Donnerstag den 15. ös. war die hiesige Dampf'nol- kerei in großer Gefahr, ein Raub der Flammen zu wer den. Der Schweizer wollte sich am Abend gerade nach Hause begeben, als er, schon vor dem Gebäude stehend, ein Knistern Hörte und ausschauenö, das Dachfenster vom Feuerschein beleuchtet sah. Ein schadhafter Kamin hatte das Gebälk des Dachstuhles in Brand gesetzt. Mit Hilfe der Nachbarn und der Mich herbeigeeilten Feuerwehr konnte das Feuer noch gelöscht werden, bevor arötzerer Schaden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.12.1932
Physical description: 8
! Wir glauben nicht, daß das Landesgeldinstitut mit der Ein treibung seiner Forderungen so lange bei den Bauern war tet. wie die Bauern beim Land Tirol warten müssen. Hof fentlich werden die Tiroler Bauern im kommenden Früh jahre bei den Landtagswählen ihre Dauernretter zum Teufel jagen und wirkliche Volksvertreter in den Landtag entsenden! Brandlegung in Meder»? Am 16. ds. um zirka 20 Uhr 30 brach im Futterhaus des Bauern Josef Reinisch, vulgo Pauler, ein Schaden feuer aus, welches das ganze Objekt

bis auf die Mauern in kürzester Zeit einäscherte. Der Brand entstand ganz rück wärts in der sogenannten Streuhütte. Dorthin führt keine Lichtleitung, so daß auch kein Kurzschluß in Betracht kommen kann. Das Feuer dürfte daher mit größter Wahrscheinlich keit gelegt worden sein, falls nicht eine fahrlässige feuer gefährliche Handlung vorliegt. Durch das Feuer wurden das Wohn- und das Wirtschaftsgebäude, die beide unter einem Dache waren, sowie die meisten landwirtschaftlichen Ma schinen und die Fahrnisse

das Feuer schon von den Soldaten gelöscht. Der Brand ist durch Fun kenflug infolge Ueberheizung eines Ofens entstanden. Zun» Einbruch in der Buchhandlung Throlia wird noch berichtet, daß der Radioapparat, der als gestohlen gemeldet wurde, inzwischen im Hausgang eines Nachbarhauses ge sunden wurde. Entwendet wurden also nur aus mehreren Tischschubladen 110 8, 26 Mark und zirka 170 Briefmarken. Todesfall in Hötting. Am Freitag verschied Gen. Franz Trebo, Malergehilse, im 63. Lebensjahr. Trebo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.07.1937
Physical description: 8
'sollten. Wütender 'Sturm rannte uns an. Durchnäßt bis aus die Haut hingen wir, ein Häus chen nasses Unglück, aus unseren Pferden, und trübten in" die Ndbelschwaden, die grau vor uns hertorkelten und uns die Sicht nahmen. Tann verlegten uns querliegende Gebirgsmassen den Weg. Wir stiegen von den Pferden, bauten das Zelt auf und bewarfen es mit Moos, um dein Sturm zu wehren. Tann uiachten wir ein «Feuer an, das der immer heftiger ein setzende Sturm zu verlöschen drohte. Weihender Qualm sog

sich au uns' fest. 'Wir husteten gequält. Vollmer zog freu Kompaß aus der Tasche. Er schob 'sich noch näher an das Feuer heran und erklärte dem Kosaken, der sich erboten hatte, uns zu führen, in welcher Richtung wir am nächsten Tage weiterveite-n müßten. „Wie kann eine Nadel etwas von diesen verfluchten Bergen wissen", sagte der Kösak und blickte erstaunt auf das kleine Kästchen. „Ist sie schon früher einmal hier gewesen?" Volkmer lachte. „Nein, sie war noch me hier." „Dann ist ihr auch nicht zu glauben." Rasch

wir?" fragte ich.'— „Morgen (früh, wenn das Wasser ins Meer gewandert ist", antwortete der Kosak. Wir lösten die Futtersäcke von den Sätteln und reichten den Pferden den letzten Vorrat. Dann setzten wir uns ans Feuer. Es hatte zu schneien aufge'hört. Unter dem dunklen Himmel verbläßten die Sterne. Die Nacht schien langsam zu schwinden. «Es wurde lichter. Felsen und Sträucher «köhrten von ihrer Reise ins Land «des Dunkels zurück und stellten sich verständig auf ihre Plätze. Zweihundert Schritt

ich, den P'flug in der Faust, als Barbara mir zum erstenmal 'be gegnete", fuhr er leise fort. „,Und ich ging zu ihr hin, nahm ihre Hä'nde und hielt sie. «Und . . ." er lächelte sonderbar und schwieg. Das Feuer blakte. Rauchsähnchen kräuselten zum Himmel. Wir spra-chen «noch lange miteinander, ehe wir 'noch einmal einschliefen. (Als wir am Morgen erwachteri, kam der Kosak zurück- gelaufen, der ein Stück hinausgewandert war, um den W'eg zu untersuchen, und schrie: „Nun fort! Jetzt ist es Zeit!" Er schwang

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 02.05.1906
Physical description: 8
über. i. Graz. (Vorrückung.) Der Justizreferent beim Landwehr-Kommando in Graz, Herr Rudolf Ritter v. Lachmütler (ein gebürtiger Innsbrucker), wurde zum Oberstleutnant-Auditor befördert. m. Innsbruck. (ZumBrande) der Hörtnagelschen Wurstfabrik muß noch nachgetragen werden, daß das Feuer bereits um 7 Uhr vom Stadtturm aus signalisiert worden ist. Die eiligst herbeigeeilten Feuerwehren, von denen die erste schon sechs Minuten nach dem Alarm am Brandplatze erschienen war, mußten aber über 15 Minuten

mit dem Beginn der Löscharbeiten warten, da ein Aufstellen der Leitern und Legen der Schläuche nicht anging, ehe die elektrische Stromleitung in den Drähten der Stadtbahn ausgeschaltet war. Der Schrecken der Alistadtbewohner war daher ein ungemein großer. Das Versäumte wurde aber dann mehr als doppelt eingeholt. Schon nach Verlauf einer Viertelstunde gab es kein Feuer mehr, sondern nur Rauch. Die Hydranten hatten das ganze Haus in Wasser gebadet. Der Schaden beträgt 40.000 K. Die Schnittwarenhandlung Kogler

im gleichen Hause erlitt durch Feuer und Wasser einen Schaden von 5 — 6000 K. Der Gesamtschaden ist aber versichert. Innsbruck darf bei diesem Brande von großem Glücke und nur von solchem reden, denn wer die vom Winde über die Dächer der Altstadt ge jagten Funken und Flammengarben gesehen hat, hätte wohl nicht geglaubt, daß diese altehrwürdigen Gebäude das Tageslicht des andern Morgens sehen werden. W (De r hiesige deutsche Konsul) Gerok tritt nach zehnjähriger Tätigkeit

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 20.02.1897
Physical description: 10
und deren Städel und Ställe zu retten. Thürbalken und Fensterstöcke waren bereits vom Feuer ergriffen, indem diese Ob jekte faunt 5—6 Meter vom Brandherde entfernt waren. Die Wasserbeschaffung war nicht die beste. Es war eben nur das Glück, daß sich im Baumgarten der Brüder Siegele durch das langanhaltende Regnen von selbst so eine Art Weiher bildete, wovon die Feuerwehr Grins ihr Wasser beziehen konnte, die auch sofort den Strahl auf die bedrohten Objekte richtete, während oie Feuerwehr Pians

mit ihren Spritzen nicht in Thätigkeit, eine zeitlang jedoch Stanz; die Feuerwehrmannschast derselben unter stützten aber thatkrästig die Feuerwehren von Grins und Pians, bis das Feuer lokalisirt war. Grins rückte um 4 Uhr ab, Pians um 6 Uhr, ließ aber eine Abtheilung zur Nachtwache zurück. Versichert waren alle drei Parteien bei der vaterländischen Versicherungsanstalt und zwar mit zusammen 4300f(.; von Fahrnissen wurde fast nichts , von zwei Parteien gar nichts gerettet. Vieh ging keines zugrunde

. Der Gesammtsckaden wird auf etwa 6000 fl. geschätzt. Wie das Feuer so plötzlich aufkam, -hat man keine Ahnung; vermuthet wird Brandlegung. Schließlich sei nock den wohlthätigen Frauen von Pians gedacht, welche die Feuerwehrmannschaft mit Frühstück, Wein etc. und Mittagessen aufs Freigiebigste bewirtheten, und ihnen öffentlich ein herzliches „Vergelts Gott" von der Feuerwehrmannschaft gesagt. St. Anton. Am 11. Februar nachmittag ging hier int Hotel Post die Neuwahl der Gemeinde vorstehung von Nasserein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 22.06.1933
Physical description: 12
Leintücher sehen sie so aus der Ferne aus. Die italienische Artillerie erwidert nur spärlich, als wäre ihr der Atem weggeblieben. Man trägt den toten Artilleriefähnrich weg. Der Freiwillige hat seinen Dienst übernommen. Als wäre nichts geschehen. Fähnrich Hammer wendet sich wieder den Vorgängen vor der Front zu. Pioverna, Maronia, Monte Maggio sind in Rauch und Feuer gehüllt. Die Hindernisse vor. der gegenüberliegenden italie nischen Stellung sind zum Teile weggefegt. Der Fähnrich ruft die Schwarmführer

zu sich und weist ihnen genauer den Raum zu für den kommenden Sturm. Die eigene Artillerie verlögt das Feuer, hinter die vorderste italienische Stellung. Ein Kommando läust durch den Graben. Jetzt! Los! Heraus aus dem Graben, üinunter in die Mulde und nun hinauf. Keuchend arbeiten die Lungen. So kurz schien die Entfernung vom Graben aus gesehen, so lang dehnt sich der Weg den Stürmenden. Vereinzelte Schiisse ans der feindlichen Melkung, aber ungezielt, schlecht gezielt. Da, das Rattern eines italienischen

, auch solche, die bei den Bergfeuern bisher nicht mitgetan haben und es müssen heuer auch auf solchen Jöchern und Spitzen Feuer brennen, auf denen bisher noch niemals Bergfeuer angezündet wurden. Auch solche Ortschaften und Gemeinden müssen mit halten, die diesen alten Brauch sonst nicht üben und kennen. Es mutz Euch eine Ehrensache sein mitzutun und den Feinden zu zeigen, wie wenig Birnen für sie in un serem Lande wachsen und daß Tirols Bauern zu einer freien unabhängigen, von Kanzler Dollfuß beschirmtem Heimat sich bekennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.03.1931
Physical description: 8
des Postautoverkehres zwischen Jen- bach—Achenkirch. Der Postautoverkehr zwischen Jenbach— Achenkirch ist seit 19. ds. wieder nach dem Wintersahrplan aufrecht. Durch den elektrischen Bettwärmer «in Zimmerbrand verursacht. Am 18. ds. gegen 21 Uhr stand auf einmal in einem Zimmer des Schmiedmeisters Johann Adler in Achenkirch ein Bett in Flammen. Die Ursache war bald fest- gestellt. Der Brand wurde durch den eingeschalteten elek trischen Bettwärmer verursacht. Das Feuer, welches das Bett völlig vernichtete, konnte

vor einem weiteren Umsich greifen gelöscht werden. Brand in St. Johann. Am 21. ds. brach gegen 21 Uhr im Bauernhause des Matthias Waldner in St. Johann aus bisher noch unbekannter Ursache Feuer aus und äscherte den Stadel sowie auch einen Teil des Wohnhauses völlig ein. Der Eigentümer erleidet einen Schaden von zirka 40.000 8. Er ist gegen diesen Schaden versichert. Bei einer Skitour auf der Flaurlinger Mpe verunglückt. Am 19. ds. erlitt eine Dame aus Innsbruck auf der Flaur linger Alpe gelegentlich

den Schreibtisch samt Aus schreibungen und Kassebelegen in Brand gesteckt. Zum Mück blieb das Feuer auf den Schreibtisch und Fußboden beschränkt. Die Anstalt erleidet immerhin einen beträcht lichen Schaden. Die Gendarmerie hat bereits eine der Tat verdächtige Person verhaftet. Südtiroler Nachrichten. Auf dem Wege vom Tode ereilt. Unter den vier Berg arbeitern, die am Samstag abends vom Schneeberg zu den Angehörigen heimkehren wollten, befand sich auch der 17jährige Johann Gschließer von Mareit. Auf dem Wege

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.09.1917
Physical description: 4
. (Große Brände.) In Th eis bei Klausen brach nachts im Futterhause ves Gasthauses Feuer aus, das sehr rasch um sich griff, so daß in kürzester Zeit auch das Gasthaus selbst, das Schulhaus, der Hof, gebrannt beim Weber, und vom Lintnerischen Unwesen der Stadel in Flammen standen. Es sind viele Getreide- und Futter vorräte, sowie auch 9 Rinder und 3 Schweine verbrannt, lieber die Entstehungsursache ist nichts Genaues bekannt, doch wird erzählt, daß man kurz vor 1 Uhr beim Futter haus des Gasthauses

einen Schuß gehört habe, worauf gleich das Feuer ausgeürochen sei. — In Kirchdorf bei St. Johann in Tirol brannte in der Nacht zmn 7. ds. das große Anwesen zum Griesnerbauern des Johann Trixl samt allen Nebengebäuden, Stallungen und der Tenne, total nieder. Tie Entstehungsursache ist derzeit unbekannt. Der Schade ist bedeutend, zumal die Fechsung für 60 Stück Großvieh bereits eingebracht war und die Versiche rungssumme dem Werte des Zerstörten in keiner Weise ent spricht. (S e id e n zu ch t in W el sch

dem ungeheuren Sturmes- laufe keinen Einhalt mtiyc gebieten konnten und die Festung aufgaben. Auf den zerschossenen, zerwühlten und aufgerissenett Wäl len wehten wieder die Fahnen Oesterreich-Ungarns und Deutschlands — ein Symbol deutscher Treue, Stärke, Kraft und Herrlichkeit. * * Ms durch ganz Tirol dre Kriegserklärung Italiens wie ein zündendes Feuer loderte, da zeigte es sich, daß das mächtige Bergland, das bisher in einem leichten Schlum mer gelegen, urplötzlich erwachte, neuerlcbte, zu eleinen- Larer

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