des mör derischen GeschützseuerS in nur irgend etwas dichten Massen hügelmifwärts zu senden. Verstärkt durch eine andere Division, begann Mukbtar Pascha eine leichte Vorwärtsbewegung, und Pme Infanterie, etwas rasch den Hügel hinabdrängend^ bemühte sich, die Russen anzugreifen, welche indeß sich zurückzogen und. nachdem Nachmittags das Feuer aufgehört, die Türken am Fuße des Abhanges ließen. Einige Zeit später rückte indeß eine andere starke russische Kolonne gegen den türkischen äußersten linken
eröffneten von ihren Verschärfungen aus ein heftiges Feuer auf die heranrückenden Truppen, welche abecmals anzugreifen zögerten, obgleich häufig dichte Truppenmassen undeutlich, in den Vertiefungen des Bodens verborgen, erblickt werden konnten. Um 11 Uhr wüthete indeß die Schlacht gleichzeitig auf der ganzen Linie, mit Ausnahme des Centrums, indem die beiden Flügel links und rechts einem fürch terlichen Geschützfeuer ausgesetzt waren. Am Mittag, gerade, als die russische Linke zu feuern aushörte, rückte
die türkische Linke zum Angriff auf die feind- liche Rechte vor, während der Sohn Schamyl's mit den Tscherkessen die äußerste Flanke der Russen be drohte. Die Türken rückten vorsichtig unter Schnell feuer vor, vertrieben den Feind vom Fuße des Hügels über das Thal hinweg, wobei die Tscherkessen durch häufige Angriffe viel zur Demoralisation der russi schen Truppen beitrugen. Um 2 Uhr rückte auch die türkische Rechte vor. Die Linke, da sie keinen Wider stand fand, gab den Vormarsch auf und ward mitt lerweile
, sich auf der Insel festzusetzen. Der Kampf dauerte bis 7 Uhr Mor gens. Den ganzen Tag über wurde Calafat von den türkischen Batterien bombardirt, welche keinerlei Schaden anrichteten. Der Feind trifft auf dem rechten Ufer Vorbereitungen zu einem neuen Uebergangsver suche. Die russischen Batterien in Slobozia und PirgoS bombardirten in der verflossenen Nacht Rust- schnk von Mitternacht bis hente 3 Uhr Morgens. Die Türken erwiderten das Feuer. Die Bevölkerung von Giurgewo wurde aufgefordert, die Stadt zu ver