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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.01.1906
Physical description: 8
. Ein bei der hiesigen Kellereigenosfenschaft an gestellter Kellerknecht, der nicht weit davon mit Branntweinbrennen beschäftigt war, be merkte zuerst das Feuer und machte sofort Lärm und die Nachbarschaft, sowie die schnell herbeigeeilte Feuerwehr löschte alsbald den Brand. Diesem braven Kellerknechte ist es zu verdanken, daß nicht ein größerer Brand ent stand; denn der ganze Stadel, der in seinem oberen Teile mit Heu und Stroh gefüllt war, und das Benefiziatenhaus, sowie die Nachbar häuser und Städel hätten leicht

ein Raub der Flammen werden können, wenn das Feuer nicht schnell entdeckt worden wäre. Das Feuer wurde gelegt, und zwar an zwei Stellen, einmal bei dem neben dem Stadel befindlichen Streu- ^ Haufen und dann im Stadel drinnen. Draußen kam das Feuer nicht weit, weil die Streu ein wenig feucht war, während es im Stade! drinnen schnell aufloderte. Wer der Brand stifter gewesen ist, ist noch nicht erwiesen, manche meinen, es seien die Nachtbuben ge wesen, die sich kurz zuvor durch Schreien und Lärmen

an Einnahmen !<, 545 L5, an Ausgaben LI 326 66 auf, somit bleibt ein Kassarest von IL 2l8-99. Die Neuwahl pro 1906 fiel wieder auf den alten Ausschuß, nämlich als Kommandant Anton Runggaldier, Rudolf Moroder als dessen Stellvertreter, als Kassier und Schriftführer Leopold Pitscheider, als Spritzenkommandant Peter Wanker und als Zengw'art Alois Ber- nardi. Beschlossen wurde weiter«, die Feuer wehrmitteilungen zu abonnieren, ferner als Fastnachtunterhaltung ein klein-S Theaterstück aufzuführen. An ausübenden

Mitgliedern zählt die Feuerwehr 60 und an unterstützenden 34. Der Verein der Feuerwehr wurde 1876 ge gründet und feiert daher im laufenden Jahre seinen 30jährigen Bestand. Untevnmta!, 16. Jänner. (Feuer.— Unfall beimRodeln. — Selbstmord.) Im Heizranme der Brauerei des Herrn Has eine Fesiverfammlung gefeiert, bei welcher ^ sauer in Kattenberg kam ein Feuer aus, das aber durch das rasche Eingreifen der Bräu gehilfen und Feuerwehrleute noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. — Der Rodelsport

zu bauen. Zen trale soll Neuspoudiuig sein End- des Mo nats findet nochmals eine Versammlung statt, woraus die Eingabe an das Ministerium er folgt. Auf den Herrn Bezirkshauptmann wurde ein Hoch ausgebracht und der Dank für feine Bemühungen ausgesprochen, sowie die Bitte um weitere Verwendnng in der Sache. St. Ulrich in Gröden, 16 Jänner. (Feuer- w e h r g e n e r a l versam mlung,) Gestern, Montag, fand im Adlergasthof die diesjährige Generalversammlung der freiwilligen Feuer wehr statt, wobei

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 29.03.1904
Physical description: 8
Felderbauern zwischen Kiens und Kniepaß Feuer zum Ausbruch, welches sich mit ungemein rasender Schnelligkeit verbreitete. In kur zer Zeit stand das ganze Bauerngehöft sammt Futterhaus und Stallungen in Flammen. Obwohl die Nachbarsleute so fort zu Hilfe eilten und auch die Feuerwehren rasch in Aktion traten, konnte dem Brande, zumal beträchtlicher Wasserman gel herrschte, kein Einhalt gethan werden, und so wurde das ganze Anwesen mit allen Nebenbaulichkeiten ein Raub der Flammen

. Von den Einrichtungsgegenständen konnte nur sehr wenig gerettet werden, und sollen auch zwei Pferde dem Feuer zum Opfer gefallen sein. Der Schaden ist sehr bedeu tend, die Versicheningsslrmme gering. Die Entstehungsursache ist unbekannt. — Am selben Tage kam in St. Lorenzen ein Kaminbrand zum Ausbruche, welcher sehr gefährlich hätte werden können,: wenn nicht rechtzeitig kräftige Hilfe das Feuer gehemmt hätte. Der Schaden ist in diesen: Falle von gerin ger Bedeutung. — In der Gemeinde Waalen bei Toblach brach kürzlich

in dem eine kleine Stunde auf der Bergeshöhe entlegenen Geineindehanse Feuer aus, tvelches durch einen Kaminbrand verursacht wurde. Nachdem das Haus zu weit entsernt lag- und. eine sofortige und ausgiebige Hilfe nicht schnell eingreifen konnte, stand das Anwesen fast total in hellen Flammen, als die Feuerwehren von Toblach und Auf kirchen und mit ihnen eine große Menge von Landleuten an der Brandstätte erschienen. Obwohl dieselben mit lvahrem Heldenmuthe arbeiteten und mit aller Gewalt den Feuecherd zu ersticken

bemüht waren, gelang es nur mehr, da Wasser gar keines vorhanden war, eine Bettstätte und vom Stalle eine tag, 39. März . ' Nr. 51 Ziege zu retten. Mes übrige fiel den: Elemente zum' Opfer. Der Schaden ist sehr bedeutend. Am 24. ds. mittags brannte im Walde in der Nähe der Pseffersberger Ruine (bei B rixeu) ein großer Haufen dürrer Aeste. Das Feuer ver- breitete sich über eine ziemlich große Fläche und bei dem star ken Winde hätte es leicht zu einem Waldbrande kommen kön nen, wenn nicht etliche

Bauern es schnell gelöscht hätten. Einige schöne Föhrenstämme sind jedoch veÄrannt. Das Feuer scheint durch die Unvorsichtigkeit spielender Knaben ent standen zu sein. Graf della Sala-Pascha. Laut einer Nachricht aus Egyp- ten ist dortselbst am 13. ds. der General-Adjutant des Vize- Königs von Egypten General Graf della Sala-Pascha gestor ben. Derselbe reiste in den Sommermonaten alljährlich nach Europa und Hielt sich wiederholt über Sommer in Schloß Brück bei Lienz auf. Lienz wird überhaupt

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 09.03.1935
Physical description: 16
, aus Rain und Ab hang des Burggrafenamles wieder die Holle- pfailn-geuer auflodern. Diese Hollepfannfeuer mit ihrem mythische», tiefpslichologischcn Cha rakter gehören zu den ältesten Ueberlieserungen der heimischen Sitten und Gebräuche. Sie waren in heidnischer Zeit wohl ein Teil religiösen Kults, wurden in den Volksbrauch weiterhin übernoin- meu und erhielten ein christliches Gepräge von praktischer Bedeutung. So wurden die Holle- psami-Feuer auch mit Frau Holle, der Göttin der Freundlichkeit

und der Fruchtbarkeit, in Zusam- inenhang gebracht, nachdem der Brauch mit dem Erwachen des Frühlings bei uns zusammensüllt. Die Kirche suchte hinwiederum eine Erklärung für diese Feuer, indem sie sagte: Als Jesus in der Wüste dem Fasten oblag, wurde er vom Teufel durch Speise und Trank in Versuchung g7führt. Alle Verführuiigskllnste versingen aber nicht, so dag Luzifer wieder im Feuer oer'chwin- den mutzte. Der Heimatforscher Zingerle leitete das Wort Hollepfann aus dem gotischen „Heila- son', miitelhochdeutsch

„Hailawas', Heilwaffer, Heilfeuer, Rotfeuer ab. Etwas gar bequem ist die Ableitung von den tiefen Pfannen, in denen bei den Bauern an diesem Abend erstmalig die Faftenkiichel gebackeil werden. Speziell bei uns werden die Hollepfann-Feuer auch als Erinnerungszeichen an die verschiedenen Pestseuchen im Biirggrafenanite ausgelegt. Wäh rend die Pest 17V n. Chr. einmal fast ganz Europa durchzogen hatte, Italien 189, 262 und 344 n. Chr. lJustinianifche Pest) heimfuchte, in Deutschland im ll. Jahrhundert

, indem eine Ansteckung mit den Pestbazillen wohl durch kleinste Hautwunden, oft durch Insektenstiche, seltener durch die Schleimhäute, nie aber durch die Luft, dagegen am leichteste» durch die Wäsche und durch Ratte» in ihrem Unrat erfolgen könne. Ohne weiteres seien die Leute am Wege dahingesunken und gestorben, so daß. sich die noch gesund Gebliebenen nicht mehr ins Freie wag ten. Man sonderte sich scharf ab und zündete außerhalb der Häuser Feuer an, um Nachbarn und Freunde zu verstäildigsn, daß deren Be wohner

noch lebten. So erzählt in feinem be kannten „Frühmesserbuche' ausführlich der Mar teller Frühmesser Josef Eberhöfer, mährend nach anderer Ueberlieferung, erst als die Seuche aus getobt hatte, die wenigen Leute, welche überall am Leben geblieben waren, sich durch Feuer zeichen, wozu als erster ein Haflinger Bauer bei spielgebend war, verständigten. So hätten sich die Uebcrlebenden gefunden, seien znsannnen- gezogen und hätten die Felder bebaut. Gar zn sehr an die Sintflut-Erzählung erinnert die Sage

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.07.1941
Physical description: 4
verursachten russische Lombsn den Einsturz eines Arbeiter- wohichaufes. Einiae Tiefangriffe gegen Taimlotowski, Vjoseniski und Jmatra, bei denen die russischen Flieger Wohn häuser mit MG -Feuer bestrichen, scheinen keine Opfer gefordert zu haben. Der Bahnverkehr Mischen Helsinki und Turku ist eingestellt. Bei allen Einslügen der Sowjetluftwaffe ist festzustellen, daß die russischen Flieger es vor allem auf Wohn häuser und Zivilbevölkerung abgesehen haben. Seit Beginn der Feindseligkeiten wur

Zusammenarbeit zwischen der drei Staaten, gleichzeitig aber auch soziale Reformen. Aus Merano und Umgebung Ver Rapport des N. U. F. lm Vmteihause Englisches Feuer aus Spanien Scharfer Protest der Madrider Regierung Madrid, 1. — Seit einiger Zeit wurden in Algeciras englische Flugzeug«, von Gibraltar kommend, beobachtet, die über spanischen Hoheitsgebiet offensichtlich'sàssèn. Erkundungsflüge ausführten. Die Wie^ derholuna läßt einwandfrei eine plan mäKige Verletzung d«s spanischen Hoheits. rechtes erkennen

. Als bei einem erneuten britischen Erkundungsflug über spanischem Boden das Flugzeug von der spanischen Flak unter Feuer genommen und an scheinend beschädigt zur Rückkehr gezwun gen wurde, eröffnete plötzlich die englische Flak in Gibraltar das Feuer und beschoß die spanischen Flakstellungen. Die spani« fchen Batterien erwiderten das Feuer Die spanisch« Regierung hat wegen der Vorfälle schärfsten Protest erhoben. Anläßlich der Einberufung der örtli chen Hochschulstudenten wurde vorgestern abends um 16 Uhr im neuen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.11.1927
Physical description: 6
um die Stadt schlugen die Türken nun ihre Zelte aus, und mit rastloser, ununterbrochener Tätig keit arbeiteten sie Tag und Nacht an den Mi nen, an den Laufgräben, durch welche sie in die Stadt eindringen wollten. Zu gleicher Zeit brach im Innern Wiens ein furchtbares, von ruchlosen Händen angelegtes Feuer aus, das, voni Winde getrieben, mit rasender Schnelle um sich griff, ganze Reihen von Häusern und Palästen in Asche legt», und auf seinem flam menden, gefahrsprühenden Laufe jetzt sich einer Stelle

näherte, wo sein Vordringen ganz Wien mit Tod und Verderben bedrohte. Im Zeug haus und im roten Turin am Schottentor- la gerten ungeheure Pulvervorräte, und immer näher züngelte das Feuer heran, trotz aller An strengungen der von Angst und Entsetzen er griffenen Bevölkerung. Tausende waren all den Spritzen, den Wasserschläuchen beschäftig:, fetz ten jedes denkbare Mittel in Bewegung, um dem Feuer Einhalt zu tun. Aber ein e-nziger Windstoß machte immer wieder alle ihre An strengungen vergeblich

, und das Feuer rückte immer weiter vorwärts, streckte seine leckenden Zungen immer näher heran nach dem Zeug haus und dem roten Turm. Da, in dem Mo mente der höchsten Gefahr eilte Guido von Star- Hemberg, des Kommandanten von Wien mm- voller Neffe, in den hölzernen Gang, der zu den Pulverfässern führte, zwang einige Soldaten, ihm mit Wassereimern und Schläuchen zu fol gen, und rettete mit eigener Todesverachtung die Stadt, indem er die Pulverfässer unaus gesetzt mit Wasser begießen ließ. Begeistert

von diesem heldenmütigen Beispiel das der Graf ihnen gab, eilten bald noch andere Tapfere ihm zu Hilfe und Beistand herbei, man riß den höl zernen Gang ein, man vermauerte die Fenster des Pulverraumes und es gelang den r'esen- miißigen Anstrengungen, das Feuer zu er sticken. Wien war also vor dieser Todesgefahr er rettet, aber andere Gefahren drohten von außen und innen. Von außen, denn die Türkenharden setzten ihre Belagerungsarbeiten mit rastlosem Eifer fort, sie rückten näher und näher an die innere Stadt heran

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.05.1897
Physical description: 8
. (Brand.) Das für unsern Markt so verderbenbringende Feuer kam am 10. dS. um 11 Uhr vormittags im Bräuhause der Witwe Schneeberger hier am Nordende des Marktes ans bisher nicht ganz aufgeklärter Ursache, vermuthlich infolge eines Baufehlers, zum Ausbruche und verbreitete sich wegen des orkanartigen Nordwindes (Tanernwind) derart rasch, dass in circa ^ Stunden'der Ort in der Richtung von Norden gegen Süden beinahe gänzlich in Flammen stand. Obgleich die Ortsfeuerwehr auf das erfolgte Alarmzeichen

die dazwischen gelegenen Häuser sowohl oberhalb als unterhalb der Marktgaffe Feuer fiengen. Vom Obexer'schen Futterhause verbreitete sich der Brand zunächst auf das Hotel und aus das gegen überliegende Nengebäude des genannten Besitzers, wo mit gleichzeitig die Frohnfeste sammt dem Gerichts- gebände und dann die Hänser südlich davon in Brand gesetzt wnrden. Obgleich nnn der Theil des Marktes jenseits des sog. Bürgerbaches von dem diesseitigen durch hohe Uferschutzmauern getrennt ist, stand auch ersterer

Feuerwehr von auswärts kameu die Bewohner von Mitteldorf und Virgen, denen es in erster Linie zu verdauten ist, dass die gegen die Kirche zu liegenden Objecte und die Kirche selbst sammt Psärrhos und das Postgebäude gerettet wurden. Kurze Zeit darauf kamen die Feuer wehren von Lienz nnd Aineth angerückt mit den» Bür germeister von Lienz. Die Lienzer und Ainether po stierten sich anfänglich beim Bürgerbachgraben. Nach kurzer Zeit stand aber das Schulhaus auch im Innern in großer Gefahr, worauf

eingetreten, welcher auf den.Brandstätten die glühenden Kohlen anfachte und dieselben gegen die noch stehenden Häuser und die Kirche trieb. Unter den Bewohnern entstand neuerdings eine fürchterliche Panik und das in den Brandstätten wieder ausgebrochene Feuer konnte mit Aufbietung aller vorhandenen Kräfte gegen Morgen des 12. Mai soweit gelöscht werden, dass momentan eine Weiterverbreitung nicht mehr zu besürchteu war. ES mussten jedoch hiesige und auswärtige Feuerwehr leute die Brandobjecte unausgesetzt

, so wird sich das Elend noch mehr steigern und manchem der Einwohner .vird e« nicht möglich sein, sich eine neue Wohnstätte zu schaffen. Mit großer Befriedigung und mit innigem Dank haben die armen Abbrändler bereit« die einge laufenen milden Gaben, die vom HilfSeomitö zur Vertheilung gelangten, entgegengenommen. Erwähnens wert ist noch, dass die Bekämpfnng des Feuer« eine anßerordrntlich schwierige und gefährliche war, indem der Wind brennende Dachschindeln auf andere und sogar entferntere Häuser trug, woraus

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 17.08.1936
Physical description: 6
, die in den letzten Tagen ganze Provinzen heimsuchen, um Brandstiftungen handeln. In zwischen zeigt sich immer mehr, daß mensch liche Kräfte n cht hinreichen, die mit unge heurer Geschw ndigkcit in den ausgetrockne ten Wäldern dahinrascnden Brände zu löschen. Obgleich tausende neuer Feuer- bekämpfer eingestellt wurden, ist es noch an keiner Stelle der im nördlichen Minnesota, in Wiskonsin und Michigan wütenden Feuer gelungen, einen Erfolg zu erzielen. Auch die Versuche, das Feuer von Flugzeugen aus zu bekämpfen

nur noch die Flagge Deutschlands und die Japans, die auf Tokio 1940 hinweist. In dieser Minute brennt das Feuer zum letzten Male. Nun ertönt nach einer Minute stillen Gedenkens die Olym pische Glocke. Ihr Klang tönte weit hinaus in die Welt und entbietet der Welt den letzten Gruß non Olympia 1956. Unter den verhallen den Klängen der Glocke wird das weiße Fahnen tuch der fünf Ringe hinausgetragen. Fanfaren begleiteten den Abschicdsgang. Die Fahne wird in die Obhut der Stadt Berlin geneben. Nun sprach

der Bürgermeister von Los Angeles, der die Olvmpiaflagge aus Amerika brachte. Ihm antwortete Staatsrat Lippert. der die Flagge übernimmt und verspricht, dieselbe aufzubcwah- ren bis 1940. wo sie dann nach Tokio geleitet wird. Das olympische Feuer flackert noch, wäh rend ein großes Snmphonie-Orchester zum „Olympia-Ausklang' von Höffner einsetzt. An der Anzeigentasel erscheinen die Ländernamen Deutschland. Griechenland und Japan als Trä ger der l., Xl. und XU. Olympischen Spiele. Die Flaggen dieser Länder gingen

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 05.11.1931
Physical description: 12
in Venedig Erotz- feuer aus, das rasch Riesenumfang annahm und das gesamte Fabriksgebäude einäfcherts. Der Schaden geht in die Millionen. t Ermordung eines spanischen Pfarrer,. In dem spanischen Dorfe Arboleda haben am 3. November zwei Unbekannte durch Revol- verschüsse den Pfarrer, der auf dem Felde spazieren ging, getötet und den ihn begleiten den Geistlichen schwer verletzt. Man glaubt, daß es sich um eine Repressalie gegen den Pfarrer handelt, der in einer Predigt di« Linksparteien angegriffen

schlechter ist als der alte rft, ein etwas größeres Ausmaß erhalten. Außerdem kön nen sie aus dem enteigneten Grund allen Holzbestand selbst schlagen. Ein Großteil des Bodens ist nämlich mit Reben und Obst- i bäumen bepflanzt, während der neu zu* gewiesene Grund fast ausnahmslos leerer Grasboden ist. i i Gin BauseichWs ahM-rannt C o l l a l b o. 5. November. Gestern nachmittags gegen 4 Uhr brach beim Hintertfchenggner in Monte di mezzo Feuer aus, welches das kleine mit Stroh ge deckte Wohnhaus

und den daneben stehenden Stadel in kurzer Zelt in Schutt und Asche legte. Das Haus wird von der Familte des Alois Graf bewohnt, welche nur das Notwen, digfte an Kleidern und Einrichtungsgegsn* stände retten konnte. Die Feuerwehr von Coll* albo-Longomofo war schnell am Brandplatz, doch hatte inzwischen das Feuer fein Zer- störungswerk schon vollendet. Der Hintertschenggnevhof liegt ungefähr 20 Minuten vom Maria Saal-Kirchlein entfernt. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Da« Gehöft steht am Rande des Waldes

, der auch in großer Gefahr war, Feuer zu fangen, doch Dank der Abwehrmahregeln der Feuer wehr verschont blieb. Die Abbrändlerfanrrlle Graf hat acht bAuszeichnungen.Herr Seb. Bertignoll, Vizepräsident des Kellereiverbandes, gewese ner Obmann bet Kellereigenofsenschast Gries, ist mit königlichem Dekret vom 25. Oktober in Anerkennung seiner Verdienste um den Weinbau zum Cavaliere der Krone Italiens ernannt worden. — Mit Dekret vom gleichen Tage wurden außerdem zu Cavalieri der Krone Italiens ernannt: Major Aleardo

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 18.07.1907
Physical description: 8
, und dann in die Kirche, um Sturm zu läuten. Die Feuerwehr konnte das erstemal die Feuerprobe bestehen. Mit zwei Spritzen war das Feuer bald gelöscht. In Obervierschach sind noch vier, fünf uralte hölzerne Hütten. Parterre und Küche sind gemauert. Von solcher Bauart ist auch das Tolderhaus. Der feste Kamin hatte ein Loch, durch welches sich Feuerfunken zwischen dem Boden und dem Getäfel hineinzogen und das Feuer mag da fchon einige Tage gemottet „Brixener Chronik.' haben. Gut, daß der Tolderbauer erst um 10 Uhr

-Stafflach am Brandplatze, der auch mit größtmöglicher Schnelligkeit die zweite Spritze folgte. Um V^I Uhr kam in größter Eile die Feuerwehr von Gries und um ^1 Uhr die sehr tüchtige und stets zur Hilfe bereite Feuerwehr von Steinach. Mit Hilfe dieser beiden Feuer wehren gelang es, das Feuer auf die zwei Brand objekte (Futterhaus und Bretterhütte) zu be schränken und ein Umsichgreifen desselben auf die angrenzenden Wohnhäuser noch rechtzeitig zu ver hindern. Unserer Feuerwehr wäre es freilich allein

nicht möglich gewesen, das ganze Feuer zu löschen, weil viele Mitglieder der Feuerwehr St. Jodok-Stafflach vom Brandplatze sehr weit — manche über eine Stunde — entfernt wohnen und zudem viele schon auf den Bergwiesen waren. Lobend muß auch hervorgehoben werden, daß die Bahnverwaltung sofort 70 Bahnarbeiter zur Hilfeleistung zur Verfügung stellte. Auf diese Weife gelang es, den ganzen Brand in so kurzer Zeit zu löschen. Wir bringen die Berichtigung nicht aus Ehrgeiz, wie die „Nachr.' spöttisch bemerken

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 21.11.1907
Physical description: 12
nachts dem Wagner Maringer in Reit bei Kitzbühel aus feiner versperrten Werkstätte eine Menge Werkzeuge, im ganzen 36 Stück, gestohlen. Der Dieb wählte sich verschiedene Arien von Jnstrniiienten aus, fodaß es den Anschein hat, als wollte er sich mit dem frem den Gute selbst eine Werkstätte einrichten. (Ein Kind verbrannt.) Das dreijährige Kind eines Holzarbeiters in St. Johann im Walde spielte am Sonntag, von niemandem beaufsichtigt, mit Zündhölzchen. Dabei geriet das xbensalls Feuer nnd in wenigen

» war Herr Dr. Pitra als Gast geladen. Die Fahrt, welche Herr Ver kehrs kontrollor Paul Caspar leitete, verlief wun derbar. ' j ! (Sechsmal Feuer gelegt.) Im Gasthofe zur „Sonne' in Bozen wurde, wie man nns von dort nnterm 2l). d. M. schreibt, in den letzten nenn Tagen sechsmal Feuer gelegt, was glücklicherweise jedesmal rechtzeitig entdeckt wurde, so daß es von den Hausleuten gelöscht werden konnte. Gestern, srüh wurde ein 15jähriges Dienstmädchen des Sonnenwirtes, die Tochter eines gewesenen Polizisten

, nnter dem Verdachte, die Brandstifterin zu sein, verhaftet. Beim Ver höre gestand sie ein, alle sechsmal das Feuer gelegt zu haben. Das letztemal, gestern früh, nahm sie einen Zeitungshälter samt der Zei tung, zündete ihn an nnd stellte ihn unter ein Bett. Das Feuer wurde auch diesmal sofort bemerkt und mit Hilfe einiger Hauslente ge löscht. Rache soll das Motiv der Tat sein. (Die Ultencr M armorwerk e.) Am leg ten Sonntag berief Herr Lehr von der Konv- manditgesellschaft „Ulten-Edelinarinorwerke

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 14.05.1907
Physical description: 10
die Bewohner des Marktfleckens Hard heute nachts schon wieder durch den Ruf „Feuer' aus dem Schlafe geweckt. Innerhalb 15 Tagen die dritte Feuersbrunst in Hard. Gegen 1 Uhr ertönte bei heftigem Föhn die Feuerglocke. Aus dem Hause des Tischlermeisters Karl Gunz stie gen mächtige Flammen auf und in kürzester Zeit war dasselbe total niedergebrannt. In folge Flugfeuers kam es auch in den Häusern des Baptist Lehrer und der Familie Fink zum Brande, 'desgleichen im Postgebäude und im Kaplanhaus. Dort konnte

das Feuer sogleich gelöscht werden. In einem Zimmer der Steu- rerschen Weinstube fanden sich Spuren von Brandlegung, die aber unschädlich gemacht wer den konnten. Es liegt bei allen drei Feuers brünsten zweifellos Brandlegung vor. Tischler meister Gunz hatte sein Anwesen bei der Assi- cnrazione Generale mit 18.000 Kronen ver sichert, er erleidet aber immerhin noch einen Schaden von 5000 Kronen. Die Feuerwehren von Hard, Bregenz, Lauterach, Wolfurt, Dorn- birn, Fnßach und Höchst erschienen sogleich

von Schwerzenbach im Vereine mit den Herren Dr. Jakobs und Lehrer Halder einer gründlichen Neuaufstellung unterzogen worden. („V. V.') (Die Rheinbrücke bei Höchst teil weise abgebrannt.) Aus Höchst, 13. Mai, berichtet man: Heute 6 Uhr früh brannten die Remise und der Theatersaal beim Gasthause zur „Linde' in St. Margarethen ab. Der Wind trug das Feuer von dort auf die Rheinbrücke, deren Dach ebenfalls in Brand geriet. Unge fähr 250 Quadratmeter Dach brannte ab. (Schiffs Unfall am Bodensee.) Aus Hard, 11. d. Mts

. Trient wurde als Landwehr-Bezirksseldwebel zum 9. Landwehr-Jns.-Reg. transferiert. (Nablieben.) Die seismographischen Apparate der Wiener k. k. Zentralanstult für Mcteorlogie und Geodynamik verzeichneten gestern früh kin ziemlich starkes Nahbeben in etwa 70 Kilometer Entfernung Anfang 5 Uhr 23 Minuten 9 Sekunden, Waximal- aueschlag 20 Millimeter um 5 Uhr 24 Minuten, Ende 5 Uhr 30 Minuten. (Grubenunglück.) Auf dem Tenere-Schachte der Kupfermine in Velardeu in Mexiko wurden 107 Bergleute durch Feuer

eingeschlossen. 17 Berg leuten gelang es, sich zu retten. Das Feuer wütet fort, und es besteht keine Hoffnung, dag die übrigen Arbeiter noch am Leben sind. Es wurden 25 Leichen geborgen. Landwirtschaftliches» Gewerbe» Handel und Verkehr. (Genossen schafts - Krankenkasse in Bruueck.) Man schreibt uns: Dem Rechen schaftsbericht der Genvssenschasts -- Krankenkasse Bruneck entnehmen wir folgendes: Der Mit gliederstand im Jänner 1306 betrug 511, mit I. August 900, mit 31. Dezember 557 Mit glieder

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.01.1941
Physical description: 4
Maschinengewehrschießiibungen in Castelfirmiano gegen die Felsenwände am rechten Ufer des Adige durchgeführt werden. Die Uelmngen werden von S bis zirka 18 Uhr abgehalten. Für die Sicherung der Lokalität, wo die Uebungen durchgeführt werden, die Signalisierung u. oen Postendienst trägt das Kommando des Depots des 232. In santerieregiments Sorge. Barackenbrsnck Gestern gegen 19 Uhr brach in einer Baracke der Unternehmung »Sicea' in der Via Palermo ein Brand au». Da» Feuer griff rasch um sich und in weni gen Minuten brannte die ganze Baracke

lichterloh., Die Karabinieri der Station „Littorio' und die Feuerwehr erschienen in kürzester Zeit auf der Brandstätte; da das Feuer aber reiche Nahrung fand, konnten sie wenig ausrichten. Die Baracke brannte vollständig nieder. Anfang» glaubte man, daß der Aufseher der Ba racke, Bertoldo Zanol des Marino, ZS Jahre alt, in den Flammen umgekom men wäre. Es stellte sich aber Heratis, daß er inzwischen in einem Gasthause das Abendessen eingenommen hatte. Die Brandursache ist auf ein überhitztes Ofenrohr

das Feuer neuerliche Nah rung erhalten und eine Holzwand er griffen. Diese mußte demoliert und ein Teil der Zimmerdecke entfernt werden, ehe — um 22 Uhr — die Löschung ge lang. Der Schaden beträgt etwa L. 2000. Gegen 15 Uhr de» gleichen Tages war im Dopolavoro der MilitSrver«valtun» in der Via Mantova ebenfall» im Ka min Feuer ausgebrochen. Dies ließ sich jedoch rasch ersticken ohne daß nennens werter Schaden entstanden wäre. Außball Es waren ungleiche Gegner, welche sich am Sonntag am Littorio

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.04.1924
Physical description: 6
eines Hauses «in Obermais Brandgeruch, ohn>e den eigentlichen Ursprung enBeclen zu können. Bei dem gestrigen Sturm morgens wurde der Rauch so stark, daß man den -Kaminlkehrer Holtie, -welcher denn auch alsbald den Brandherd entdeckte. Entstanden ist das Feuer durch einen ^schadhaften Kamin. Ein Brett, welches in den Kamin hinmnragte, l'-aUe zpi glosen angefangen und dann mif den Tram übergegriffen, welcher bereits halb ver kohlt war. Dank des entschlossenen und sichern Eingreifens des Geschäftsführers

der Frau Kairr- i>e5ger ist der Brand im Keime unterdrückt worden. Einige hilfsbereit herbeigeeilte Feuer- ivehrleuro der Obermaiser sreiw. Feuerwehr 'brauchten nicht mehr einzugreifen. Bei dieser Gelegenheit wurde konstatiert, daß in der Lazag kein einziger Hornist ist unid so erfuhren die Mitglieder beim «letzten Marlingerbrande das Unalück viel zu spät, um rechtzeitig erscheinen zu können«. ?tachdem nun Großmeran bekannt lich eine tadellos funktionierende Feuertelegra- phenleitung hat, - liegt

neuerdings, und zwar in enjtgsgenigchetzter Rich tung vom Brand -am Donnerstag-, aim östlichen Ausgange ld>es Dorfes -in einer Scheune Fe-uer laiusge-brochen, das jedoch r-aslch im Keime erstickt werden konnte. Gestern, Sonntag nachmittags nm halb 3 Uhr brach das Feuer In der Gleichen- Scheune, nur an «oinderer Stelle Ml-s -lmd -äscherte diese trotz des raischsn' Eingreifens der Fmorlwchren, die lfeit meihirere-n DageN m Per» maneng Dienst halten, das Oekon-amiegeb-ä-ulde sin. Es war eine lbraioomlöffe

lLeijstlung der Orts- fsuerwehr. das 3—4 Meter oMernte Wohn haus, dessen Schindeldaichl bereits W brennen begann, vom Feuer zu netten. Während dieses Braindes wurde nicht iweniiMi «als vier Mal Feueralarm gMasen, doich handeÄe es sich mir um geringfügige Ursachen, die keine weiteren Folgen hatten. Das verbrannte Oe-kcmomiege- lWude, aiW dem das Dich rechtzeitig gerettet weiden tonte, war eines >der -größten der Ge meinde und gehörte vier Besitzern. Der Be- vAkerung hvt sich begreiflicherweise eine furcht

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 27.04.1907
Physical description: 18
, Welch unseliger Zufall dies schreckliche Unglück her beisührte, kann bei dieser Lage der Dinge natürlich nicht mehr festgestellt werden. Mögen die An gehörigen der auf so traurige Weise um» Leben Gekommenen in der allgemeinen Teilnahme doch einigen Trost finden. 8. I P. — Die Explosion war so stark, daß an vielen Häusern des Marktes die Fensterscheiben zersprangen. Auch durch Flug, feuer war der Markt sehr gefährdet. Der den Schießstand umgebende Jungwald hatte bereits Feuer gefangen

, welches aber durch die rasch in Aktion getretene Feuerwehr erstickt wurde. Tisens, 25. April. Gestern entstand durch die Unbedachtsamkeit einiger Streusammler in der Gegend zwischen Riederlana und Tisens ein Wald brand, welcher wegen des herrschenden Windes und der großen Trockenheit bald eine große Ausdehnung gewann. Das Feuer leckte hinauf bis zum be kannten St. Hyppolitus-Kirchlein, bei welchem schon das Dach an drei Stellen zu brennen begann Dem raschen Eingreifen der Ortsbewohner und der Döllaner Nachbarn, sowie

am Dienstag die Leiche des Herrn Anton Nagele zu Grabe getragen. Don den Leidtragenden eien erwähnt Msgr. Propst Trenkwalder, Bürger meister Perathoner, Generalmajor Kogal, die Feuer wehren von Bozen, Gries und Zwölfmalgreien, der k. k. Hauptschießstand, dessen Ehrenmitglied der Verstorbene war. Am Grabe sang der Musikoerrin ein ergreifende» Grablied für gemischten Chor. Di« Propstei hat anläßlich des Ablebens de» langjährigen Kirchpropstes Anton Nagele an Stelle eines Kranze» 40 K dem Iesuheim in Girlan

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.11.1893
Physical description: 4
-Feier. Zu Ehren der Patronin der edlen Tonkunst veranstaltete Samstag Abends unsere Feuer wehrkapelle einen musikalischen Zapfenstreich, worauf eine gesellige Zusammenkunft im Gasthause zur „Traube' des Herrn Michael Werner stattfand, wo sich sämmtliche Mitglieder der Kapelle bei vorzüg licher Bewirthnng prächtig unterhielten. Die fidele Stimmung kam dann auch in herzlichen Ansprachen und Toasten zum Ausdruck; dieselben galten dem all verehrten Herrn Musikkommandanten Anton Nagele, Herrn Carl Miksch

unterhielten die Gesellschaft mit hübschen Borträgen bis zur späten Stunde. Schadenfeuer. Gestern Morgens 4 Uhr brach in dem an den Eggenthaler Hof des Herrn Mayer angrenzenden Stadel Feuer aus. das denselben nach kurzer Zeit in Asche legte. Da, k der von allen Seiten geleisteten Hilfe war es jedoch möglich, daS Feuer auf dieses einzelne Objekt zu beschränken und dem weiteren Umsichgreifen des verheerenden Elementes zu steuern. Soviel man sich erzählt, soll der Brand durch einen halbblöden Meuschen gelegt

- schusseS statt. Dem Landesverbände gehören derzeit 141 Feuerwehren mit 10.143 Mann an. Seit dem Vorjahre hat sich der Mitgliederstand um 11 Feuer wehren mit 1215 Mann erhöht. Bezüglich der Feuerlöschinspektion, für welche der Landesausschuß pro 1394 500 fl. bewilligt hat, wurde beschlossen, die Vornahme der Inspektion bezirksweise zu bean tragen, und ist der Verbandsauöschuß mit den vom LaudesauSschusse vorgeschlagenen Persönlichkeiten ein verstanden. Neue Denkmäler. Aus Tirol schreibt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 18.02.1905
Physical description: 12
sozial- demokratische Reichstagsabgeordnete Antrik wurde von der sozialdemokratischen Parteileitung gezwungen, sein Stadtverordnetenmandat in Berlin u»d seine Ehren stellen in der Partei niederzulegen, weil er sich in eine Liebelei mit der Frau eines Vertrauensmannes eingelassen hat. Der .arme' Mann hat ja doch nur nach dem roten Grundsatzeder .Besitzteiwng' gehandelt. Eigenberichte. A!a, 16. Februar. (S el b stmord? — Feuer.) Im- nahen Pilcante zog man aus der Etsch die Leiche eines 75 Jahre

allen ManneS. Schon seit dem 13. dS. vom Hause abwesend, zweifelt man, ob Selbstmord oder ew Unglücksfall vorliegt. — In Mori brach in der Nacht des 13. dS. im Gasthause und Bäckerei des German Cagliari in noch unauf geklärter Weise Feuer aus. Durch die rasche Hilfe der Feuerwehr wurde das Wohnhaus zwar gerettet, aber das Mobilar und sämtliche Mehlvorräte fielen dem Elemente zum Opfer. Einer armen 83jährigen Witwe, Grandi, die im selben Hause wohnte und nur mit knapper Not ihr Leben in Sicherheit brachte

, verbrannte überdies das Sparkassebüchel, lautend auf 300 X. ' ^ Glurns» 13. Februar.^ (Von der Feuer wehr.) Trotzdem hier eine freiwillige Feuerwehr besteht und auch kaum irgendwo notwendiger sein wird, so kann man doch sagen, daß dieselbe bei uns eine äußerst bescheidene Existenz sührt. .Bei den Proben erscheinen gewöhnlich sehr wenige, obwohl sich der Hauptmann und dessen Stellvertreter ehr lich Mühe geben, einen Zusammenhalt zu erzielen. ES ist dieser Zustand aber auch kaum verwunder lich, da gerade

, welcher hier in dm Lokaltäten «Zur Post' am 15. VS. abgehalten wurde, hätte bAd einen schlimmen Anfang gehabt. Um halb 8 Uhr abends brach, auf noch Ungeklärte Weise im Hause des Herrn Trocker (Paal) Feuer aus. Glücklicherweise konnte dasselbe bald gelöscht werden. Der Ball verlief großartig. Eine Menge Feuerwehrmänner hatte sich aus nah und fern eingefunden, dem Tanze zu huldigen. Die Musik besorgte eine Abteilung der hiesigen rühmlichst be kannten Musikkapelle. ^ - Passeier, 14. Februar. (B e s itz

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.10.1883
Physical description: 12
ein Feuer verkündeten. Die Nacht war klar und windstill und der Mond übergoß Berg und Thal mit feinem bleichen Scheine, gegen den Haflinger Berg zu aber sah mau auS dem „Hagen' eine glüh-nde Lohe aufsteigen, die von Minute zu Minute intensiver wurde. Unser Berichterstatter eilte mit vielen anderen Mänuern kreuz und quer durch die Weinberge, um an den Herd deS FeuerS zu gelangen, die mächtig gegen den Himmel lohende Flamme war der Wegweiser. Lassen wir ihn daS Weitere erzählen: Am Brandplatze angelangt

war ein einzige? Flammenmeer, auS dem feurige Zungen riesen groß, hoffnungslos in die Höhe und nach den Selten leckten nach neuen Objekten, sie dem Ver derben zu weihen. Seitens der Meryner Feuer wehr ward die große Schubleiter in Action ge bracht und von dieser auS daS Wohnhaus bespritzt, während die Maiser Feuerwehren, zu denen nach und nach die Feuerwehren von Marling, Ichönna, Algund, Tirol, Grätsch und La na stießen, Wasserfluthen über den lohen den Stadel ergossen. Der Kampf der Ele mente

zu löschen, während die Heumassen deS Stadel» unter entsetzlicher Rauchentwicklung fortglimmten und daS zeitweilige Emporzucken der Flammen den Beweis lieferte, daß daS Feuer noch immer neue Nahrung finde. Die auswärtigen Feuer wehren traten um 3 Uhr den Heimweg wieder an und sei hier den wackeren Feuerwehr männern von Algund, Tirol, Schönna, Marling, Grätsch und Lana, die, als fie daS Feuerzeichen sahen, sofort aufbrachen, um Hilfe zu bringen, die wohlverdiente Anerkennung voll und ganz ausgesprochen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 15.08.1908
Physical description: 8
zum Stehen bringen, weshalb er ihn in rasendem Tempo durch das Feuermeer führte. Der Passagiere bemächtigte sich eine furcht bare Panik, Schreckensruse wurden laut. Einige Waggons fingen Feuer und fast alle Passagiere erlitten mehr oder minder schwere Brandwunden. Die deutsche Ausfuhr ist im ersten Halb jahre 1908 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres von 3306 Millionen auf 3270 Millionen Mark, also um 36 Millionen, gleich zirka 1 Perzent gesunken, während sie in allen vorhergehenden Jahren

nachgingen, brach bald nach 3 Uhr im Schopf der Witwe Engesser in der Käferstraße Feuer aus. Die eigentliche Ursache konnte bis jetzt noch nicht festgestellt werden. Man hat nur Vermutungen. Infolge des herrschenden Windes breitete sich der Brand rasch aus. 2m Ru standen vier benachbarte Häuser in Flammen. Die Donau- eschinger Feuerwehr machte übermenschliche An strengungen, um dem Feuer Einhalt zu tun, allein, es übertrug sich aus die Karlstraße in die Nähe der Apotheke, das jmd 5 Minuten Luftlinie

. 2m gleichen Augenblick schlugen auch dort aus den mit Schindeln gedeckten Dächern die Flammen empor. Die Bevölkerung ergriff großer Schrecken und gab jede Hoffnung auf Be wältigung des Brandes auf. Die rasch herbeigeeilten Feuerwehren aus der Umgegend waren geradezu macht los. Der Wind peitschte das Feuer nach allen Richtungen. In Mitleidenschaft gezogen wurden besonders die Wasserstraße, die Karsstraße, die Herdgasse, die Rosenstratze, Mühlenstraße und Lorenzenstraße. Ehe eine Stunde verging, brannte

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 14
Date: 10.09.1897
Physical description: 14
bei der Sparkasse in Schlanders. Es waren im ganzen 49 Gesuche -eingelaufen. ' . > — Krnneck. (Brand.) Dienstag abends ^8 Uhr ertönten die Allarmsignale der freiw. Heuerwehr und gleichzeitig die Sturmglocke. In der Richtung gegen Fassing war Heller Feuer schein zu bemerken und allgemein hieß, es''„ es brenne in Fassing', einem zur Märktgemeinde St. Lorenzen gehörenden Weiler. Die Feuer wehr fuhr nach wenigen Minuten gegen Lorenzen ab, um von dort aus zur Brandstätte zu.ge langen. ' Hunderte von Personen^ kamen

^ am Graben und auf der Straße gegen den Bahn hof hinab, zusammen: Beim Eisenbahndurch- lasse, unterhalb ^ welchem die Feuerwehr. mit jener von St. Lorenzen zusammentraf, konnte man sehen, daß es nicht in Fassing> sondern der vor Fassing gelegene, Herrn^ Johann Schifferegger hier, gehörende kleine Stadel mit neu angebauten Stalle in Flammen stehe, und der Brand auch bald beendet sein dürfte. Die Lo- -renzer Feuerwehr übernahm daher die voll -ständige Dämpfung, während die Brunecker Feuer- - wehr

wieder einrückte.. Die Reischacher- Feuer wehr war bereits in Bruneck, die St. Georgener -mit ihrer Spritze in Stegen eingetroffen.- 'Die ^Gendarmerie war ebenfalls rasch am Brandplatze erschienen. Die Ursache über die Entstehung ist nicht bekannt,.es heißt jedoch, daß dort früher Zigeuner lagerten und abkochten.. .. — In eigener Sache. Ein Korrespondent, angeblich aus dem Pusterthale, hat sich veran laßt gesehen die Tendenz unseres Blattes einer Kritik zu unterziehen. Wir erklären hiemit, daß wir unserer

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