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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.01.1906
Physical description: 8
. Ein bei der hiesigen Kellereigenosfenschaft an gestellter Kellerknecht, der nicht weit davon mit Branntweinbrennen beschäftigt war, be merkte zuerst das Feuer und machte sofort Lärm und die Nachbarschaft, sowie die schnell herbeigeeilte Feuerwehr löschte alsbald den Brand. Diesem braven Kellerknechte ist es zu verdanken, daß nicht ein größerer Brand ent stand; denn der ganze Stadel, der in seinem oberen Teile mit Heu und Stroh gefüllt war, und das Benefiziatenhaus, sowie die Nachbar häuser und Städel hätten leicht

ein Raub der Flammen werden können, wenn das Feuer nicht schnell entdeckt worden wäre. Das Feuer wurde gelegt, und zwar an zwei Stellen, einmal bei dem neben dem Stadel befindlichen Streu- ^ Haufen und dann im Stadel drinnen. Draußen kam das Feuer nicht weit, weil die Streu ein wenig feucht war, während es im Stade! drinnen schnell aufloderte. Wer der Brand stifter gewesen ist, ist noch nicht erwiesen, manche meinen, es seien die Nachtbuben ge wesen, die sich kurz zuvor durch Schreien und Lärmen

an Einnahmen !<, 545 L5, an Ausgaben LI 326 66 auf, somit bleibt ein Kassarest von IL 2l8-99. Die Neuwahl pro 1906 fiel wieder auf den alten Ausschuß, nämlich als Kommandant Anton Runggaldier, Rudolf Moroder als dessen Stellvertreter, als Kassier und Schriftführer Leopold Pitscheider, als Spritzenkommandant Peter Wanker und als Zengw'art Alois Ber- nardi. Beschlossen wurde weiter«, die Feuer wehrmitteilungen zu abonnieren, ferner als Fastnachtunterhaltung ein klein-S Theaterstück aufzuführen. An ausübenden

Mitgliedern zählt die Feuerwehr 60 und an unterstützenden 34. Der Verein der Feuerwehr wurde 1876 ge gründet und feiert daher im laufenden Jahre seinen 30jährigen Bestand. Untevnmta!, 16. Jänner. (Feuer.— Unfall beimRodeln. — Selbstmord.) Im Heizranme der Brauerei des Herrn Has eine Fesiverfammlung gefeiert, bei welcher ^ sauer in Kattenberg kam ein Feuer aus, das aber durch das rasche Eingreifen der Bräu gehilfen und Feuerwehrleute noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. — Der Rodelsport

zu bauen. Zen trale soll Neuspoudiuig sein End- des Mo nats findet nochmals eine Versammlung statt, woraus die Eingabe an das Ministerium er folgt. Auf den Herrn Bezirkshauptmann wurde ein Hoch ausgebracht und der Dank für feine Bemühungen ausgesprochen, sowie die Bitte um weitere Verwendnng in der Sache. St. Ulrich in Gröden, 16 Jänner. (Feuer- w e h r g e n e r a l versam mlung,) Gestern, Montag, fand im Adlergasthof die diesjährige Generalversammlung der freiwilligen Feuer wehr statt, wobei

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.03.1880
Physical description: 6
Hoch noch iri letzter Zeit wurde die Feuerwehr zweimal allarmirt; am 20. Jänntrd.Jhalb 9 Uhr Abends käm in einem ebenerdigen Obstmagazin iu der Silber» .gaffe Feiter aus, indem ein Wagen, auf welchen ein ttoch glühender Kastanienbralofen unvorsichtiger Weise gestellt wurde, in Flammen aufging. Durch die schnelle Entdeckung und das rechtzeitige Eingreifen mehrerer Privatpersonen, sowie der Feuer wehr wurde aber das Feuer, ohne größere Dimensionen angenommen zu haben, rasch unterdrückt. In Verwen

Schubleiter das Dach zu besteigen und vom Hydranten aus einem Schlauch bis zum Dachkopfe aufzuziehen, Da sich aber ein Strahl als nicht genügend herausstellte, erhielt der 2. Zug Befehl, von der Südseite auS mittelst der alten AchubleiteH daS^.. Dach, zu besteigen und mit einen Schkauch^von/derMpritze auS Wasser zu geben. Je doch. das Feuer nahm so Überhand, daß eS die Rohr- führer auf dem brennenden Dache: nicht mehr aushalten konnten und sich doherderdom 2. Zug auf das Schießstänbsdach Md ^der:vom3. Zug

auf die frei. yehendWKchuWjer.^zurückziehen- mußten. Während diesem Stellungswechsel sendete der I. Zug vom Schieß: mitzuwirken, bereitwilligst Folge leistete^vom Dache der - Mdlich KlegerM - EchießstckudSkaseiMz? Me - Drahlen iM ZdaZ imZMmeHkWd^ Wh^übeMMthmende ^Feuer^aber-»^^dem^di^ 3. Hug ihrekWMHSKnyMkt civgenommen. und schließ? Seiten her daS brennende k'M Dach bekämpft wurde, war die Gefahr des Weiierum- sichgreifenS beseitigt, so daß die Werkleute, welche der größeren Sicherheit wegen schon

, Feuerwehrrequisiten-Fabrikant auS Inns bruck. feinen Extincleur vor der gesammten Feuerwehr mannschaft einer Probe unterziehen wollte. Nachdem Herr Lang selben zerlegt, die Einrichtung, Füllung und Wirkung erklärt hatte, wurde der Holzstoß angezündet, so daß im Augenblick ungeheure Flammen in die Höhe loderten. Nach Verlauf von einigen Minuten, wo sämmtliche Holz'heile schon angebrannt waren, ließ Herr Lang seine Maschine auf daS Feuer spielen, und kaum als man sich's versah, war das Feuer gänzlich gelöscht

. Abermals wurde Petroleum^ aufgeschüttet und mit der gleichen Füllung wieder vollkommen abgelöscht, so daß kein Funken mehr fichtbar war. Dies Manöver wurde sowohl von Seite der Feuer wehr. sowie von einer großen Menge Zuseher allgemein bewundert und Herrn Georg Lang durch lauten Beifall und Zuruf mit Recht die vollste Anerkennung ausge drückt. Ebenso wie bei Uebungen und Bränden, hatte die Feuerwehr auch anderweitig wenig Gelegenheit sich zu sammen zu finden. Zu dem am 7. und 8. September 1379

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 29.03.1904
Physical description: 8
Felderbauern zwischen Kiens und Kniepaß Feuer zum Ausbruch, welches sich mit ungemein rasender Schnelligkeit verbreitete. In kur zer Zeit stand das ganze Bauerngehöft sammt Futterhaus und Stallungen in Flammen. Obwohl die Nachbarsleute so fort zu Hilfe eilten und auch die Feuerwehren rasch in Aktion traten, konnte dem Brande, zumal beträchtlicher Wasserman gel herrschte, kein Einhalt gethan werden, und so wurde das ganze Anwesen mit allen Nebenbaulichkeiten ein Raub der Flammen

. Von den Einrichtungsgegenständen konnte nur sehr wenig gerettet werden, und sollen auch zwei Pferde dem Feuer zum Opfer gefallen sein. Der Schaden ist sehr bedeu tend, die Versicheningsslrmme gering. Die Entstehungsursache ist unbekannt. — Am selben Tage kam in St. Lorenzen ein Kaminbrand zum Ausbruche, welcher sehr gefährlich hätte werden können,: wenn nicht rechtzeitig kräftige Hilfe das Feuer gehemmt hätte. Der Schaden ist in diesen: Falle von gerin ger Bedeutung. — In der Gemeinde Waalen bei Toblach brach kürzlich

in dem eine kleine Stunde auf der Bergeshöhe entlegenen Geineindehanse Feuer aus, tvelches durch einen Kaminbrand verursacht wurde. Nachdem das Haus zu weit entsernt lag- und. eine sofortige und ausgiebige Hilfe nicht schnell eingreifen konnte, stand das Anwesen fast total in hellen Flammen, als die Feuerwehren von Toblach und Auf kirchen und mit ihnen eine große Menge von Landleuten an der Brandstätte erschienen. Obwohl dieselben mit lvahrem Heldenmuthe arbeiteten und mit aller Gewalt den Feuecherd zu ersticken

bemüht waren, gelang es nur mehr, da Wasser gar keines vorhanden war, eine Bettstätte und vom Stalle eine tag, 39. März . ' Nr. 51 Ziege zu retten. Mes übrige fiel den: Elemente zum' Opfer. Der Schaden ist sehr bedeutend. Am 24. ds. mittags brannte im Walde in der Nähe der Pseffersberger Ruine (bei B rixeu) ein großer Haufen dürrer Aeste. Das Feuer ver- breitete sich über eine ziemlich große Fläche und bei dem star ken Winde hätte es leicht zu einem Waldbrande kommen kön nen, wenn nicht etliche

Bauern es schnell gelöscht hätten. Einige schöne Föhrenstämme sind jedoch veÄrannt. Das Feuer scheint durch die Unvorsichtigkeit spielender Knaben ent standen zu sein. Graf della Sala-Pascha. Laut einer Nachricht aus Egyp- ten ist dortselbst am 13. ds. der General-Adjutant des Vize- Königs von Egypten General Graf della Sala-Pascha gestor ben. Derselbe reiste in den Sommermonaten alljährlich nach Europa und Hielt sich wiederholt über Sommer in Schloß Brück bei Lienz auf. Lienz wird überhaupt

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 18.06.1898
Physical description: 8
, Feuer zu legen und er fühile diesen Plan leider auch aus. Am 31. Mai d. I. — die meisten männlichen Bewohner Von Rentsch und Magdalena wrren an diesem Tage, beim Bittgang nach Weißenstein oder bei einem Begräbnisse in der Stadt Bozen — kam i n Stadl des genannten Hofes um V-9 Uhr vormittags Feuer zum Ausbruch, welches glücklicher Meise von znfällg anwesenden Schätzleuten und 'den nächsten Nachbarn gelöscht wurde, ehe es sich weiter verbreiten konnte. Es brannten nur circa 50 Kilo Stroh

ab, das mit 4 fl. bewertet worden ist. Kein Mensch hatte eine Ahnung, wie das Feuer entstanden und wer der Thäter sein könnte. Tags darauf wurde bei der Gendarmerie die Anzeige erstattet und sofort die Untersuchung eingeleitet. Gendarm Felderer forschte eifrigst nach dem Brand» leger anfangs ohne Erfolg, bis ihm Grandegger etwas ver dächtig schien, dessen Angaben über sein Verbleiben zur kriti schen Zeit nicht mit jenen der ander » Dienstboten übereinstimmten. Felderer nahm nun den Fütterer ordentlich „in's Gebet

'; zuerst leugnete der Bursche; später schritt er zum Geständnisse, daß er es gewesen, welcher aus Aerger über die ihm wegen Fluchens zutheilgewordene Zurechtweisung und wegen Androhung einer Mißhandlung das Feuer gelegt hat. . ' Die Einzelheiten des Thatbestandes gehen aus den Aus sagen der vernommenen Augen hervor : Zeugin Magdalena S ch r o t t, Dienstmagd bei der Untermoserbäuerin, gieng nach dem Frühstück mit einer zweiten Magd über Auftrag der Bäuerin in die Pergeln zu jäten und Gras zu sammeln

aneinander und es ist kein Wasser zur Verfügung, das Feuer wirksam bekämpfen zu können. ' Der nächste Zeuge Josef P f e i f e r, Moarhofbesitzer in Rentsch, war an jenem Vormittage zu Hause. Oberhalb seines Hofes war derselbe in einer Weinleite mit «Spritzen' der Neben beschäftigt und gieng gerade von dort herab, um Halb mittag zu machen und Wein aus seinem Keller zu holen. Er hörte daß wegen Ausbruch des Feuers Lärm geschlagen wurde und eilte sofort mit Dirnstleuten in den Stadel. Dienftmägde holten

in Kandeln das Wasser vom Brunnen an der Strahe herauf und die Nachbarn löschten damit gründlich das Feuer,, das bereits den Fußboden und die hölzernen' Seitenwände des Stadels ergriffen hatte, daß dieselben verkohlt aussahen- Herr Josef Pfeifer gibt weiter an, daß, wenn man nicht recht zeitig den Brand entdeckt und rasch gelöscht hätte, ein großes Brandunglück sicher ausgebrochen wäre. Die Hilfe der Feuer wehr wäre zu spät gekommen. Zeuge hat auch bemerkt, wie der Fütterer Vincenz Grandegger ganz ruhig

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.04.1883
Physical description: 4
lich hören wir ihn bald einmal wieder. (Zum Ueuer im Zo;,ki -Loden.) Bezugnehmend aus unsere gestrige Mittheilung, betreffend die Vermuthung einer Brandlegung bei dem Schaden feuer im Bozner-Boden, erfahren wir aus ver läßlicher Quelle, daß wie bereits constatirt ist, das Feuer nicht böswilligerweise angelegt worden, sondern durch Unvorsichtigkeit ausgekommen ist. Die Insassen des Malfertheinerhauses, welche Bahnbedienstete sind, verwenden nämlich auch Steinkohlen zum Heizen der Qefen und Herde

, und so ist das Feuer auf die unvorsichtige Auf bewahrung von Kohlenasche zurückzuführen. (Deserteure.) Vor einigen Tagen haben sich aus der hiesigen Kaserne zwei Kaiserjäger heimlich entfernt und sind bisher noch nicht wieder einge bracht worden. (Arbeiterstand im Eisackthal.) Am 2. April waren an den Eisenbahnbauren im Eisackthal 1250. an der Straße iW Arbeiter beschäftigt, was gegen die Vorwoche einen Zugaug von 63 bedeutet. (Neues Industrie - Etablissement in Roveredo.) Binnen Kurzem wird Roveredo der Sitz

, man weiß nnr soviel, daß das Feuer flossenen Monat 2 Meter Schnee, der sich mitun ter recht unangenehm geltend machte. Die Tnnnel- arbeiten gehen fortwährend gut vorwärts: die Gefammtleistuug auf beiden Seiten zusammenge nommen dürfte mit heutigem Tage bereits 7600 Meter betragen. „Die Sache ließe sich überlegen. Versuchen wir e-Z!' rieth Gaston. „Borsenne,' fuhr Frngere fort, „ist viel zu sehr an ein luxuriöses Dasein gewöhnt, als daß er, aller Mit tel entblöst, weiter zu leben im Stande wäre

sein mnß: denn von dorther wurde zuerst nach oben hin Rauch und Flamme wahrgenommen und es stürzte bald darauf der durchgeörannte Schnürboden auf die Bühne. Um ^ Uhr war das Feuer auf seinen Herd zeschränkt. Die technischen Arbeiter sagen, es sei ihnen räthselhaft, daß auf dem Schnürboden, wo doch heute kein Licht gebraucht war, das Feuer ausbrechen konnte. Das Nationaltheater war eines der größten Theater Deutschlands, nnd räumlich das bedeutendste Theater Berlins. U-n», l. April. „Diritto' dementirt

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 24
Date: 24.05.1916
Physical description: 24
des herrschenden Wwdes und der drück?nden Hitze für die Ortschaft hätte gefährlich werden können^ Das Feuer griff vom Heuschober auf den Wagenschuppen und von dort auf den Stadel über. Ein zufällig des Weges kommender Beamter der Bozener Sparkasse, der die Gefahr sofort erkannte, lief nach Oberplanit-- zur und Kaltern und verständigte dort die Feuer wehren und Militärmannschaften. Äußer den Ge nannten nahmen am Löschen auch die Feuerroh ren von St. Pauls. Eppan und Girlan teil. Nach einer Stunde tatkräftiger

Arbeit konnte. das Feuer als lokalisiert und die weitere Gefahr für den Ort als behoben betrachtet werden. Dem . Brande sind außer dem Heufchober. Stadel und des Wagenschuppens drei schone Wägen, zwei Schweine und angeblich ein Ochs zum Opfer ge fallen. Das andere Vieh konnte gerettet werden. Der Schaden betragt tvnt mehr als 10.000 X und ist nur zum geringen Teil durch Versicherung ge deckt. Der > Verdacht, den Brand gelegt zu haben, fällt auf einen fünfjährigen Knaben, der sich beim Heufchober

briuaen. Mr Mai wird alles besser machen, da die Leute so fleißig die Maiandacht besuchen. Goldrain, Vinschgau. 7. Mai. (Glück.) Vor kurzem wäre bald das große, schöne Fliri-Wirts- anwesen ein Raub der Flammen geworden. Das schnelle Eingreifen der Trainsoldaten erstickte so fort das Feuer. — Ehre den wackeren Männern! Suldcn, am Fuße des Ortlers. (Allerlei.) Der schöne Maienmonat hat begonnen, wo vori ges Jahr das Kriegsglück sich auf unsere Seite gewendet hat; auch Heuer hoffen wir, daß Maria

not tut. Mit. Gottvertrauen und frischem Mut gehen wir wieder an die vielen Arbeiten, die unser lvar« ten; hoffen wir, daß Gott uns seinen Segen und Beistand verleiht. — Das Wetter läßt manches, zu wünschen übrig; ein milder Regen und war mer Sonnenschein täte gut, da der Heustock bald zu Ende geht. Tartsch, Vinschgau. 19. Mai. (Ein Kind, V e rbrann t.) Während die Mutter der Mann steht im Felde — Stallarbeit verrichtete und in der Küche der Kaffee über Feuer stand, ging das fünfjährige

Töchterchen Rosa in die Knche und zum Feuer hin.- Auf die Hilferufe ka men Soldaten und Sanität. Doch die arme Kleine.' die lichterloh brannte, tvar nicht mehr zu retten und erlag bald den schweren Verletzungen. . Kortsch, Vinschgau. (Von dem seit 1914 ver m i ß t e n I o s e s G r über) erhielten am 18. Mai seine Angehörigen die Nachricht, daß er. sich in einem Jnvalidenheim befinde. Ein Gesan-- gener aus Rußland schreibt, daß drei Bekannte bei ihm seien: der Franz Arbeittol, Petcr Frißnitvie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 20.08.1904
Physical description: 12
findet am 3. September statt. Den Glanzpunkt soll die von der.Sektion Bozen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines geplante Höhenbeleuchtung bllden, die den fremden Gästen unseren Bergkranz in feuriger Glut zeigen wird. Alle von der Wassermauer sichtbaren markanteren Punkte werden an diesem Abende festlich illuminiert sein und um den Talkessel von Bozen-GrieS bis hoch hinauf zu den Bergflecken werden sich die Höhen feuer als flammende Grüße reihen. Vom Ueberetsch bis zu den Felsen

des Rosengartens und vom Rasen stein-Schlosse bis weit hinab ins Etschtal wird ein Feuer neben dem andern die Anteilnahme der Berg bevölkerung an der Veranstaltung des Alpenvereines bekunden. Ein eigenes Komitee hat sich mit den Lokal-Interessenten ins Einvernehmen gesetzt, um die Höhenbeleuchtung beim Begrüßungsabend zu einer wirMch effettreichen zu gestalten. Alpine Anfälle. Am 11. ds.Mts. stürzte der Wiener Tourist Dr. Karl Spitzauer, Assistent im hygienischen Institut an der Wiener Universität, vom Zebrn

des Heizhauses an der hiesigen Süd bahnstation bei einem Kamin die Holzteile am Dache zu brennen an. Ein Kellner der Bahnhofrestau ration bemerkte glücklicherweise frühzeitig genug das erst im Entstehen begriffene Feuer und machte das Personal aufmerksam. Diesem gelang eS auch bald, das Feuer zu löschen. ES wurde auch mittels der Dampfvorrichtung einer Lokomotive Wasser gegen die angebrannte Stelle gespritzt.. DaS Feuer dürfte durch einige auS dem Kamin geflogene Funken ent standen sein. > AintschganSahn

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 24
Date: 04.04.1913
Physical description: 24
. ' . Axams bei Innsbruck. (Brand.) Am 20.März gegen.halb 10 Uhr vormittags brach im Hause des Johann Saurer, vulgo Mohrer-Hans, Feuer aus. In einer Stunde war das ganze Gebäude samt den Wirt- schaftslokalen eingeäschert. Die Einrichtungsgegen stände konnten teilweise gerettet werden. Dem raschen Eingreifen der Feuerwehr, gelang es, ein Weitergrei- fen des Feuers zu verhindern. . > . . . Axams bei Innsbruck. (Theater.) Gegen wärtig wird auch bei uns an allen Sonntagen bis Ende April das schöne Josefsspiel

des',Wei lers JnnerBrand zwischen Aschbach und Sölden voll- ständig nieder,,Hin Fuhrmann und ein HiMZndler ,aus; Niei^rl^i,.Äe^zufällig.mMnander von Sölde» herausfuhren, sahen von der gegenüberliegenden .Straße aus das Feuer bei den Fenstern herausschla. gen; während der Viehhändler rasch den ^kürzesten Weg über die Ache den Berg hinaneilte' und das Vieh rettete, fuhr der andere im schnellsten Tempo nach Stuben .und Längenseld um die -dortige .Feuerlvehr zu alarimeren. Er ließ'sich aber nicht viel mehr

er auch aus dem Geschäfte entlassen wurdet n ... / Lermoos, Außersern, 27. März. (Feue r.) jähem Schrecken fuhr, män^ heute in der Nacht vom besten Schlafe auf,, als eine Weibsperson. durch das Dorf gehend schrie:. „Feuer aus! ' Das erst neuerballte Haus des Metzgermeisters Wilhelm Guem loderte -ill hellen Flamme» auf, während die Partei.ahnungslos durch die Nächbarsleute vom Schlafe getpeckt werden mußte.-- Da die Hydranten vorzüglich funktioniert^' konnte das Feuer ziemlich schnell bemMert werden. Dasselbe, scheint

in der Selchküche ausgekommen ZN sein. „Gebt acht aus Feuer und Licht' ljsw..'. ' ' Lech-Aschali. (V o m Tode e r e i l t.) Die Dienstn'.agd- Allna VZeirather von Oberhornberg, war bei Martin Barbist in Wängle im Dienste.-. ^ Sonntag den 16. März, zirka 8 Uhr früh war die« selbe beschäftigt, die Lampen zu putzen. Plötzlich h??? !ten die in. der Küche befindlichen Dienstleüte einen dumpfen Fall und als sie fofort nachsahen, fanden W W ihrem Schrecken das Mädchen mil dem Tode^riN' gend

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.05.1897
Physical description: 8
. (Brand.) Das für unsern Markt so verderbenbringende Feuer kam am 10. dS. um 11 Uhr vormittags im Bräuhause der Witwe Schneeberger hier am Nordende des Marktes ans bisher nicht ganz aufgeklärter Ursache, vermuthlich infolge eines Baufehlers, zum Ausbruche und verbreitete sich wegen des orkanartigen Nordwindes (Tanernwind) derart rasch, dass in circa ^ Stunden'der Ort in der Richtung von Norden gegen Süden beinahe gänzlich in Flammen stand. Obgleich die Ortsfeuerwehr auf das erfolgte Alarmzeichen

die dazwischen gelegenen Häuser sowohl oberhalb als unterhalb der Marktgaffe Feuer fiengen. Vom Obexer'schen Futterhause verbreitete sich der Brand zunächst auf das Hotel und aus das gegen überliegende Nengebäude des genannten Besitzers, wo mit gleichzeitig die Frohnfeste sammt dem Gerichts- gebände und dann die Hänser südlich davon in Brand gesetzt wnrden. Obgleich nnn der Theil des Marktes jenseits des sog. Bürgerbaches von dem diesseitigen durch hohe Uferschutzmauern getrennt ist, stand auch ersterer

Feuerwehr von auswärts kameu die Bewohner von Mitteldorf und Virgen, denen es in erster Linie zu verdauten ist, dass die gegen die Kirche zu liegenden Objecte und die Kirche selbst sammt Psärrhos und das Postgebäude gerettet wurden. Kurze Zeit darauf kamen die Feuer wehren von Lienz nnd Aineth angerückt mit den» Bür germeister von Lienz. Die Lienzer und Ainether po stierten sich anfänglich beim Bürgerbachgraben. Nach kurzer Zeit stand aber das Schulhaus auch im Innern in großer Gefahr, worauf

eingetreten, welcher auf den.Brandstätten die glühenden Kohlen anfachte und dieselben gegen die noch stehenden Häuser und die Kirche trieb. Unter den Bewohnern entstand neuerdings eine fürchterliche Panik und das in den Brandstätten wieder ausgebrochene Feuer konnte mit Aufbietung aller vorhandenen Kräfte gegen Morgen des 12. Mai soweit gelöscht werden, dass momentan eine Weiterverbreitung nicht mehr zu besürchteu war. ES mussten jedoch hiesige und auswärtige Feuerwehr leute die Brandobjecte unausgesetzt

, so wird sich das Elend noch mehr steigern und manchem der Einwohner .vird e« nicht möglich sein, sich eine neue Wohnstätte zu schaffen. Mit großer Befriedigung und mit innigem Dank haben die armen Abbrändler bereit« die einge laufenen milden Gaben, die vom HilfSeomitö zur Vertheilung gelangten, entgegengenommen. Erwähnens wert ist noch, dass die Bekämpfnng des Feuer« eine anßerordrntlich schwierige und gefährliche war, indem der Wind brennende Dachschindeln auf andere und sogar entferntere Häuser trug, woraus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 15.08.1908
Physical description: 12
ist die Anregung, anläßlich des Kaisers Geburtstages am 16. d. Bergfeuer anzuzünden, auf fruchtbaren Boden gefallen. Die Gemeinden und auch Private treffen bereits Vorbereitungen, an diesem Tage mächtige Feuer bei eintretender Dunkelheit an zuzünden. Man will den Freudentag- des nun schon 60 Jahre auf dem Throne der Habs burger fitzenden LandeSherrn in echter Tiroler Art feiern. In der Umgebung von Innsbruck find die Vorbereitungen, die von den Gemeinden und der Geistlichkeit unterstützt wurden, bereits

abgeschloffen und es wird unter Pöllerknall ein herrliches Abendbild zur Freude für Einhei- mische und Fremde geben. Diese Feuer werden Zeugnis abgeben, daß die Liebe zum Kaiser und Reich in Tirol nicht erstorben ist und die Felsenburg Tirol wie stets das beste Bollwerk des Thrones im Westen des Reiches war. Ge wiß wird auch Südtirol nicht gegen Nordtirol zurückstehen wollen. Wir hören, daß in Gries Gemeinde und Stift zusammen arbeiten wollen, auf ihren Territorien Feuer anzuzünden, ebenso werden Rittner

und Jenefier nicht zurückbleiben. In Ueberetsch plant man der Anregung eben falls zu folgen. Die Gemeinde Bozen dürfte ebenfalls auf dem Virgl ein großes Feuer anzünden lassen, doch steht da die Sache noch nicht ganz fest, wie es arrangiert wird. Jeden falls wird es am 16. d. in den Tiroler Bergen gar viele Bergfeuer zu sehen geben und so die alte Tiroler Treue zum Kaiser in Flammen- schrift zum Ausdrucke kommen. Kein anderes Volk in Europa kann sich rühmen, einen Mon archen so lange auf dem Throne

zu haben, kein anderes Volk hat auch einen solchen Friedenskaiser zum Herrscher als Oesterreich und so etwas muß gefeiert werden. Kriegsjahre sind Trauerjahre, Friedensjahre aber Freuden- iahre und die Freude über die lange Reihe von Friedensiahren, die wir unter dem Kaiser Franz Josef hatten, die wird wohl am sinnigsten durch diese Feuer verherrlicht, während die zumHimmel steigenden Gebete den Segen des Himmels auf Kaiser und Reich erflehen sollen. Aas deutsche Kronprinzenpaar in Aozen. Der deutsche Kronprinz kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 18.05.1919
Physical description: 12
des Geschäftsführers in der Auerschen Buchhandlung ii, Bozen. — Am ». Mai ist in Wien der «lavierf-brikant Ludwig Bösendorfer. dessen Maviere Weltruf habe», im Alter von »t Jahren, Plötzlich gestorben. Zum Brandunglück in Schluderns. 2 chluderns, am 15. Mai. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hat. möge ein Rückblick folgen. Die übrigen Feuer wehren zogen am Abend des Unglückstages heim im Bewußtsein, ein gutes Werk der Nächstenliebe getan zu haben. Die Malser Feuerwehr über» nahm in selbstlos

kameradschaftlicher Weise mit der Ortsfeuerwehr die Wache und fuhr erst am folgenden Nachmittag ab. Nochmals unfern in» nigsten Dank im Namen der Gemeinde! Man übersieht erst jetzt, welche furchtbare Verheerung das Feuer hätte anrichten, können, wenn nicht gänzliche Windstille gewesen wäre. An fünf Stellen war die Gefahr aufs höchste gestie gen. So fingen die Dächer des sogemmnten Grosjj» Hauses und des Benefiziaten-Widums wiederholt Feuer, welches mit allen möglichen Hilfsmittel bekämpft und auch glücklich

unterdrückt wurde. Mit Händen und Mützen haben waghalsige Wehv- männer die brennenden Dachrinnen beim Stadet des Paul Telser abgestreift und so diesen und die umllegenden Objekte gerettet. In großer Gefahr schwebte das Haus des Schloffermeisters Josef Ruepp sowie der Laden der Frau Schuen, wo be sonders vom Anfang an die Schludernser Feuer wehr Uebermenschlichees geleistet u. dem Brande Eilchalt gebot. Auch Herr Josef Wächter hat eben- dort mit einer Handspritze Ersprießliches geleistet. Es würde zu weit

ist. Bezüglich der Brandursache wird allgemeiiT angenommen, daß das Feuer von boshafter Handi gelegt wurde. Einige Tage frühe? zeigten sich fremde Elemente, deren anfallendes Reden m» Benehmen diesen Verdacht zu begründen scheine«. Hoffentlich kommt Licht in dieses rätselhafte Dum kel. Jedenfalls ist dieser Brand eine MahmmW für Alle, der nächtlichen Feuerwache in diesen im» ruhigen Zeiten große Aufmerksamkeit zu schenken. Das HSKtvnMe«.

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 27.03.1933
Physical description: 8
DranLkataftrophe Die Papierfabrik in Flammen. — Hebet eine Million Schaden. — 45 Arbeiter brotlos geworden. Dreffanone. 26. März. Gestern gegen 6 Uhr schreckte ums Feuer alarm aus der beschaulichen Ruhe eines milden Frühkingsabends. Zugleich mit dem Hilferuf der Hupe eilte auch schon die er schütternde Kunde durch die Stadt, daß di« Papierfabrik in Flammen stünde. Diese in der Nähe des historischen Mahrwirtshauses stehende Fabrik ist vor mehr als zwei Jahr zehnten erbaut worden und war für das wirtschaftliche

dem SMeim für mAMlire Kranke! Trockeenraum. wo die hastHerttge Pappe getrocknet und zur Versendung be- reihet wurde. Hier nun ist das Feuer ent standen, sei es infolge Heißlaufens eines Lagers oder wahrscheinlicher dadurch, daß ein Treibriemen zwtsckien die Räder gerie; und dadurch so erhitzt wurde, daß das daran klebende Pech zu brennen begann Und das danebonstegende Kartonmaterial in Brand steckte. Es kam schon um 4 Uhr abends zum Aus. bruch und wurde von Arbeitern gleich be. merkt. Sie verständigten

sofort den Herrn Direktor Filippi, der im Büro nebenan arbeitete und machten sich unter seiner Lei. tung gleich an die Löschaktion. Leider wurde sie aber sehr erfdjrocrt durch die starke Rauch, entwicklung, die jede Annäherung an den Brandherd unmöglich machte. Der große Trockenraum war zur Hälfte m» Hoizpappc augefüllt, di« schon völlig getrocknet wa, und in den nächsten Tagen hätte verschick! werden sollen. Sobald das Feuer einnwi diefe trockene Masse erfaßt hatte, war ihn, mit den in der Fabrik

, nur das Erste als Ueberreste zurücklassend. Die Mauern sind zum größten Teil stehen geblieben; sie haben aber zweifellos schweren Schaden gelitten sodaß sic im Falle eines Wiederaufbaues teilweise wohl durch neue ersetzt werden müssen. Unversehrt blieb der Nordtrakt mtt den Kanzleiräumen. Man hatte dort alles aus geplündert, aber der angestrengten Arbeit des Herrn Direktors und der Arbeiter im Verein mit der herboigekommenen Feuer wehr gelang es, die Räume selbst sicher zu stellen. Am Lagerplatz

ist ebenfalls alles vom Feuer verschont geblieben. Der Schaden wird auf eine bis anderthalb Millionen Lire geschätzt, der aber durch Ver- sickierung gedeckt sst. Das gibt uns doch die leise Hoffnung, daß die Fabrik wieder auf gebaut wird. Es bliebe zuviel Volkswohl unter den Trümmern begraben. e Akmenlisle. Das Verzeichnis 6er Stadt- armen von Dressanone, die zur unentgelr- sichen ärztlichen Behandlung zugelassoo wurden, ist an der Gemeindotastl zur Ein sicht bis 21. April 1933 angeschlagen. Dis 21. April

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 19.06.1896
Physical description: 10
: Die Prozession war mit dem Sanktissimum eben ausgezogen und in den Friedhof getreten, aiS man Feuerrufe ver nahm. Vom Dache des WidumS stiegen Rauch und Flammen empor. Der Herr Pfarrer verfügte sich mit einem Kooperator sofort an die Brandstätte. Die Widumsenster waren durch Blumen und brennende Kerzen geschmückt worden; durch einen Luftzug Ware» zwei Fahnen den Flammen der letzteren zu nahe ge rathen und hatten Feuer gefangen, daS sich auf die Dachschindeln fortpflanzte. Mit Hilfe einiger Feuer wehrmänner

um. Man versuchte alles Mögliche, um daS Feuer zu löschen, bis endlich, als gar nichts helfen wollte, daS Dienstmädchen einen Tops mit Milch ergriff und ihn über die Flamme auSgoß, welche sofort erlosch. Auf Grund dieser Wahrnehmung stellte man weitere Versuche an. Ein flacher Teller wurde drei Millimeter hoch mit gewöhnlichem Petroleum angefüllt und dieses angezündet. Der lebhaft brennenden Flamme konnte man durch Aufgießen von Wasser nicht bei kommen, wogegen das inzwischen kräftig lodernde Feuer

bei Anwendung von Milch sofort erlöschte. Aus einem Bretterboden befindliches, brennendes Petroleum war mit Wasser zu löschen, aber wirksamer erwies sich auch hier die Milch, welche das Feuer sogleich erstickte; auch bei demselben, auf einem Zementboden vor genommenen Versuch zeigten Wasser und Milch dem brennenden Petroleum gegenüber daS nämliche Ver halten. Es scheint daher, daß Milch unter gewissen Bedingungen ein wirksames Mittel zum Löschen kleiner Petrolenmbrände darstellt, namentlich

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 18.07.1907
Physical description: 8
, und dann in die Kirche, um Sturm zu läuten. Die Feuerwehr konnte das erstemal die Feuerprobe bestehen. Mit zwei Spritzen war das Feuer bald gelöscht. In Obervierschach sind noch vier, fünf uralte hölzerne Hütten. Parterre und Küche sind gemauert. Von solcher Bauart ist auch das Tolderhaus. Der feste Kamin hatte ein Loch, durch welches sich Feuerfunken zwischen dem Boden und dem Getäfel hineinzogen und das Feuer mag da fchon einige Tage gemottet „Brixener Chronik.' haben. Gut, daß der Tolderbauer erst um 10 Uhr

-Stafflach am Brandplatze, der auch mit größtmöglicher Schnelligkeit die zweite Spritze folgte. Um V^I Uhr kam in größter Eile die Feuerwehr von Gries und um ^1 Uhr die sehr tüchtige und stets zur Hilfe bereite Feuerwehr von Steinach. Mit Hilfe dieser beiden Feuer wehren gelang es, das Feuer auf die zwei Brand objekte (Futterhaus und Bretterhütte) zu be schränken und ein Umsichgreifen desselben auf die angrenzenden Wohnhäuser noch rechtzeitig zu ver hindern. Unserer Feuerwehr wäre es freilich allein

nicht möglich gewesen, das ganze Feuer zu löschen, weil viele Mitglieder der Feuerwehr St. Jodok-Stafflach vom Brandplatze sehr weit — manche über eine Stunde — entfernt wohnen und zudem viele schon auf den Bergwiesen waren. Lobend muß auch hervorgehoben werden, daß die Bahnverwaltung sofort 70 Bahnarbeiter zur Hilfeleistung zur Verfügung stellte. Auf diese Weife gelang es, den ganzen Brand in so kurzer Zeit zu löschen. Wir bringen die Berichtigung nicht aus Ehrgeiz, wie die „Nachr.' spöttisch bemerken

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.03.1875
Physical description: 6
». — 4. Am 7. Iuni Vormittag» 10 Uhr Dachfeuer im Tempelhause zu Mariahilf; wurde gelöscht, ohne daß die Feuerwehr in Thätigkeit kam. — S. «m 8 Juli Abend« ei» Dachfeüer im Heizhaufe de« hiesige« Bahnhofe«, welche« vom Bahnpersonale selbst bewältigt wurde. Die im Sxerziren begriffene Knaustische Spritze fuhr zur Brandstätte, jedoch war ihre Hilfe nicht mehr nöthig. — 6. Am 11. Juli 7^ Uhr Abend« ent stand neuerdings Feuer an derselben Stelle des Heiz hauses, wodurch ein Drittel des Daches ergriffen und mitunter

zerstört wurde. Die ganze Feuerwehr mit sämmtlichen Geräthen kam hiebei in Thätigkeit und bewirkte im Vereine mit etlichen fremden Spritzen, daß daS Feuer auf da« bezeichnete Objekt beschränkt blieb. — 7. Am 9. August 12^ Uhr Nacht« wurde ein Brand in Rattenberg telegraphisch ange zeigt und um Hilfe ersucht. Hiezu wurden nebst entsprechender Mannschaft die Requisiten des 2. Zuge« abbeordert und waren am Bahnhose bereits verladen» als ein Absagetelegramm einlangte, welchem zufolge die Weiterfahrt

in der Kohlstadt allarmirt; es rückten alle drei Züge auS, ohne jedoch in Thätigkeit zu treten, da das Feuer, wenngleich in einer Scheune entstanden, durch die schnelle Hilfe aus der Nachbarchaft schon gelöscht worden war. — 10. Am 20 Oktober 10 Uhr Abends wurde telegraphisch ein Brand in Riez an gezeigt, jedoch gleich darauf vor Abfahrt der bereit gestellten Landsahrspritze die erbetene Hilfeleistung al» nicht mehr erforderlich abgelehnt. — 11. Am 1. No vember Nacht« ein Brand in Mühlbach angezeigt

die Stemberger'sche Behausung bezeichnet. Anwesend waren Se. Excellenz der Herr Statthalter, Se. Excellenz der Commandirende Herr Feldmarschall-Lieutenant Graf Thun, Landeshaupt mann Ritter v. Rapp, einige Landtagsabgeordnete, die löbliche Stadtvertretung mit dem Herrn Bürger meister und Lösch-Direktion, sowie auswärtige Feuer wehrmänner. Nach der Uebung wurde mit Musik nach Büchsenhausen zur üblichen gemeinschaftlichen Labung marschirt. Musterung. Am 5. Mai fand die Musterung des 1. Zuges, am 6. Mai

jene des 2. Zuge« und am 7. Mai jene des 3. Zugeö statt, worauf die Re quisiten dieses Zuges in das hiefür errichtete neue. Magazin im TurnuSvereinsgebäude mit Musikbeglei- tung überführt wurden. H y vr a n t e n - Pro be. Am 19. Oktober 1374 2 Uhr Nachmittags fand in Anwesenheit des Herrn Bürgermeisters und der löblichen Lösch-Direktion eine Hydrantenprobe in der Jnnstrasse und HSttingergasse statt. Wind wache. Im Laufe des Jahres 1S74 bel stärkerem Winde wurden von der freiwilligen Feuer wehr 16 Windwachen

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 18.08.1883
Physical description: 6
erwukt und von der k. k. StaatSbahn erwarten wir dasselbe. Der Berein hat auch Fürsorge gejrvffe», daß die Theilnchmer für die Wohnung per Tag blos 20 kr. zu bezahlen habe», dagegen wird das gemeinschaftliche Mittagessen auS den vorhandenen GeldMiPl^ bestritten. - Maria-Stern in Bosnien, 10. August. (Brand-Nachricht.) In der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August ist unter dem Dachstuhle am Hin tere« Theile deS Eiskellers unseres Klosters Feuer auSgebrochen, ohne daß jna» weiß, wie das Feuer

, entstanden ist. Man vermuthet, eS sei gelegt worden. Der Brand war so heftig, daß in kurzer Zeit der gasze Dächstuhl des Eiskellers, der angrenzenden Tuch fabrik und deS anstoßende» Waschhauses ein Rauh der Flamme« war. Dem löbliche» Feuerwehrvereine von Bmjaluka verdanken wir nächst Gott, daß das Feuer nicht weiter um sich gMjsfc» hat. Die löbliche Feuer wehr hat mit Beihilfe der tapferen Piyniere der k. k. Militär-Bahn und der Soldaten der Geniedirection deS 42. Regimentes die Löschung dcS Brandes

mit soviel Umsicht und Heldenmuth durchgeführt, daß gegen alle menschliche Berechnung daS Feuer, welches gegen 10 Vs Uhr auSgebrochen ist, um 4 Uhr Morgexs bereiiS gelöscht wär. Dieser Heldenmuth vo» Seite deS löb liche« Vereines verdient um so größere Anerkennung und Belobung, da derselbe nicht dazu MpstiWt war^ Wir sprechen deßhalb sowohl Hm löblichen Feuerwehr vereine als äüch. de». tapferen Soldaten unser« tiefge fühlt?» D«^ auS mst^ der Versicherung Hi»ß wir jede Gelegenheit benützen werden, unsere

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