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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 28
Date: 25.08.1911
Physical description: 28
X Wert, dann bei Maria Heidegger, Krämerin in Außerpflersch mehrere Zigarren und Zigaretten gestohlen. ^ Sterzing, Eisacktal. Durch Funken einer Lokomo tive wurde in der Nähe der Stadtsignalscheibe ober halb der Station Sterzing das dürre Gras der Böschung an zwei Stellen entzündet. Das Feuer verbreitete sich rasch in den anstoßenden Roggenacker des Färbermei sters Josef Rampold und es verbrannten 27 auf dem selben gestandene Roggenschöber. Auf der anderen Seite der Bahnböschung entzündete das Feuer

einen größeren Heuschober und es verbrannte dem Schuh macher Jakob Trenner die ganze Heufechsung der Bahn böschung im Werte von 100 bis 129 X. Die städt. Feuerwehr und sonstigen Hilfsmannschaften waren rasch ^ „.geeilt und es gelang in kurzer Zeit das Feuer vollständig zu löschen. Am 20. August kam endlich der langersehnte Regen, allerdings in etwas gewalttätiger 6^°!. so daß zwischen Mittewald und Franzensfeste drei Brucken weggerissen wurden. . . , Gossnisaß Wipptal. (Waldbrand.) Am 17. August brach

die Löscharbeiten bedeutend. In Gigglberg waren sogar Häuser infolge Steinschlages in Gefahr, so daß die Leute zu räumen begannen. Ja es gewann einmal den Anschein, als ob selbst Pflersch vom Feuer be droht würde. Glücklicherweise ist am 20. August Regen eingetreten, der die Ausdehnung des Brandes verhindert. Durch ergiebigen Regen heute nachts erscheint nun jede weitere Gefahr be seitigt. Der Brand kann als gelöscht angesehen werden. ^ Toblach, Pustertal. (V o r st eh er M u t s ch- lechner

und einigen-. Feuerwehrmännern gelöscht werden. ^ Gestern in Strassen (Messensee) Feuer aus. Das Feuer griff so rasch weiter, daß in kurzer Zeit drei Häuser vollständig eingeäschert waren. Hier, .auf ergriff es den nahen Wald und das St.-Ja- kob-Mesnerhaus und äscherte es total ein. Die daneben stehende Kirche' konnte gerettet. werden. Das Militär kam zu Hilfe und tat, was möglich war. Gott gebe uns bald einen Regen! ' Weitental, Pustertäl, den 19. August. Wie überall in und außer Tirol herrscht auch bei uns Frau Sonne

an. Während man das^ Vieh aus den brennenden Ställen zerrte, brachte ein Teil einiges Mobilar des Wohnhauses in Sicher heit. Es dauerte nicht zu lange — ein neuer nie derzuckender Blitz, und auch das Wohnhaus um- zungelten Flammen. Beide Häuser sind bis aus den Grund niedergebrannt, sämtliche Futtervor räte vernichtet. Die ganze Ernte ist ein Ravb der Flammen. Die wenigen geretteten Habselig keiten sind ein trostloses Häuslein. Das Feuer brannte mit tobender Gier und in zwei Stun den war alles geschehen. — Infolge

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1892
Physical description: 8
Armee- und Flottenbudget vorgesehen. Das Pro jekt einer starken progressiven Einkommensteuer auf alle Einkommen von mehr als 3000 Franks jährlich fand bisher beim Ministerrathe noch keine Majorität Eorrefpouveaze«. Bruneck, 25. Jänner. (Mysteriöses Feuer.) SamStag um halb 7 Uhr abends ertönte auf einmal die Sturmglocke und die Hörner der freiw. Feuerwehr gaben das Signal Feuer. Es brannte m einem Zu- gebäude des Johann Kerer'ichen Anwesens in Ober ragen. In diesem Zugebäude wurde Holz, Stroh

und allerhand Oekonomiewerkzeug aufbewahrt. Der freiw. Feuerwehr, sowie der auSgieblgen Hilfe seitens der Nachbarn und Bewohner BruneckS gelang es, des FeuerS innerhalb einer Stunde Herr zu werden und bald zu dämpfen. Die ganze Nacht blieb Feuerwache am Brandplatze. Niemand weiß, wie dieses Feuer zum AuSbruche kam. Sonntag abends genau um die selbe Stunde ertönte abermals Sturmgeläute und Feuersignal. Diesmal brannte lichterloh e»n dem selben Bürger gehöriger Stadel, sowie ein daran an gebauter Rmdenstadel

des GiubermnsterS Jos. Hilber unmittelbar am Rienzquat. Wie schnell sich daS Feuer entwickelte, geht ans der Aussage eines achtbaren Bürgers hervor, welcher diesen Weg bei den Stadeln passirte, nichts Verdächtiges gewahrte; als er ca. 300 Schritte weiter gegangen war, bemerkte er Feuerschein, er schaute zurück und sah die lauggestreckten Baulichkeiten über und über in Flammen. Bei dem Umstände,, als in unmittelbarer Nähe noch andere Holzgebäulichkeiten sich befanden, ist es wohl nur dem scyuellrn Eingreifen

der freiw. Feuerwehr, sowie der völligen Windstille zu ver danken, daß das Feuer nicht größere Dimensionen an nahm. Um halb 9 Uhr stürzten die brennenden Ge bäude ein und um halb 2 Uhr war das Feuer ge dämpft, die Feuerwehr rückte ein und ließ eine starke Wache zurück. Herrn Kerer ist vieles noch uuge- droscheues Korn, Bauholz, sowie fast sämmtliche Oeko- nomiefahrnisse verbraunt, da an eine Rettung derselben nicht zu deuken war. Herr Hilber hatte gerade die Tage vorher seinen Stadel mit Rinden gefüllt

, alles wurde eiu Raub der Flammen. Unter der Bevölkerung herrscht ziemlich allgemein die Ansicht, diese Feuer seien gelegt worden von böswilliger Hand und herrscht unter derselben begreiflicherweise große Aufregung, da man sich vor weiteren derartigen Bosheiten fürchtet. 8. Rühmlichen Antheil an der Löscharbeit nahmen auch die Feuerwehren von St. Lorenzen und Reischach, welche schnell am Brandplatze erschienen, ferner däS LandeSschützencadre. Die freiw. Feuerwehr von Tankers war auch in staunenswerther

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 08.06.1912
Physical description: 10
. Großer Knud in Stambol. 2»Slt H8«!en»!erte! ekMchett. 2000 H5«le? vernichtet. Das Viertel zwischen der Aja Sophia und der Achmed-Moschee bis zum Marmarameere steht in Flammen. Der anfänglich unbedeutende Brand gewann Dienstag mittags durch den Wmd rasch an Ausdehnung. Das Justizministerium ist bedroht. Der .Brand kam Dienstag früh in einem im Bau be findlichen Holzhause in dem Viertel Jshak Pascha zwischen der Achmed-Moschee und dem Marmara meere durch Fahrlässigkeit zum Ausbruche. DaS Feuer griff

bald auf die Nachbarhäuser, größtenteils Holzbauten, über. DaS Feuer erschien anfangs nicht bedrohlicher als die sonstigen zahlreich« Brände, die zu Beginn der warmen Jahreszeit alljährlich hier zum Ausbruche gelangen. Erst nach 11 Uhr erschienen die Feuerwehren von Pera und anderen Stadtteilen an der Brandstätte, da die Löschmann schaft allein den Brand nicht zu meistern vermochte. Auch Militär wurde zur Hilfeleistung herangezogen. Aus den umliegenden Plätzen, besonders vor der Aschmed-Moschee

und auf dem Platze Atmeidan mit dem Brunnen Kaiser Wilhelms II., haben die Ab- brändler die wenigen geretteten Habseligkeiten auf gestapelt. Das Viertel war ausschließlich von Mo hammedanern bewohnt. Der ganze Stadtteil ist durch Militärposten abgesperrt. In der Folge nahm das Feuer, durch den herrschenden Sturm begünstigt, sehr große Dimen sionen an. da die Häuser sämtlich aus Holz gebaut sind. Zwölf Viert?! wurden in rauchende Trümmer verwandelt. Die Stadtviertel, die bis zur Eisen bahnlinie abfallen

, sind buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht. Das große Militärspital von Gülhane konnte gerettet werden. Die Zahl der eingeäscherten Häuser wird aus 2000 geschätzt. Nach den ersten Feststellungen hat das Feuer von einem Neubau seinen Ausgang genommen, der einem Sektionschef des Unterrichtsministeriums gehört. In diesem Neubau fingen Hobelspäne Feuer. Die Aussagen der verhafteten Arbeiter widersprechen einander, doch besteht der Bei dacht, daß es sich um Brandstiftung handle. Der Wassermangel begünstigte

die Aus dehnung des Brandes. Das Palais des Justiz. Ministeriums und das Amtsgebäude des Vilajets Konstantinopel waren sehr gefährdet. Die Archive und die Kassen mußten an einen sicheren Ort gebracht werden. Die Fensterscheiben deS Justizministeriums zerbrachen und die Fensterrahmen begann?»... doch wurde daS Feuer bald gelöscht Die meisten Minister waren am . zugegen und gaben Anweisungen für Werl. Der Sultan .ich flch° wiederd Brandkatastrophe berichten, Ei» kl,!»«» > und eine Iraner Frau fanden in den Tod

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Volksblatt
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Page 6 of 28
Date: 02.07.1913
Physical description: 28
, Fabrikant in Verona, mit Friederika Rainer, Forstkomwissärstochter. Eine öffentliche Gemeinderats fitznng findet am Freitag, 4. d. M., statt. Die Tages ordnung ist im Inseratenteile ersichtlich. Ein Kravd in Tramin. Montag nach mittags wurde unsere Stadt durch das Anschlagen der Feuerglocke am Pfarrturm in große Ausregung versetzt. Es war nach 3 Uhr nachmittags, als plötzlich die kleine Glocke am Pfarrturm ertönte. Bald darauf wurde mit der großen Glocke Feuer angezeigt. Im Nu waren die Straßen

btstehe und eine Hilfeleistung seitens Bozner Feuerwehr nicht erforderlich sei, worauf die in voller Rüstung bereitgestandene Mannschaft sich zer streute. Das Feuer war um 2 Uhr nachmittags in einem Stadel, Eigentum der Georg Rogginers Kinder in Tramin, ausgebrochen und hatte diesen und das Wohnhaus eingeäschert. Von hier aus sprang das Feuer auf das Haus deS Tischlers Anton Heinz, doch konnte dieses, sowie auch daS Vieh und die Fahrnisse gerettet werden. Der nördliche Teil von Tramin war in großer

. Jetzt sind 407 Personen aus Innsbruck nach Augsburg gefahren. Bürgermeister Greil war Führer deS Zuges. Die Aufnahme in Augsburg war eine überaus herzlich-. L-ider war daS Wetter schlecht. Die Wiltener Musikkapelle nahm in Nationaltracht an der Fahrt teil. Aus Ztatienischlirol. In Pinzolo (Bezirk Tione) ist in der Nacht zum Freitag in einem Hmstadel Feuer aus gebrochen, welches so rasch um sich griff, daß zwei Drittel des blühenden OrteS in Asche gelegt wurden. DaS Gemeindeamt, Post und Telegraphen- amt

, das Jugendheim, mehrere Gasthäuser und über 100 Wohnhäuser sind niedergebrannt. Ungejähr 150 Familien find obdachlos.. Das in deutschem Besitz befindliche Hotel „Pinzolo' wurde gerettet, ebenso die Schulen und die Felbjäger-Kaserne. Sehr stark beschädigt wurde die Pfarrkirche und der Pfarrhof. Der G-samtschaden beläust sich auf eine Million Kronen, dem eine Versicherung von rund 300 000 Kr. gegenübersteht. Wie das Feuer ent standen, ist noch nicht genau erwiesen. Einerseits wird behauptet, daß Feldjäger

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.05.1897
Physical description: 8
. (Brand.) Das für unsern Markt so verderbenbringende Feuer kam am 10. dS. um 11 Uhr vormittags im Bräuhause der Witwe Schneeberger hier am Nordende des Marktes ans bisher nicht ganz aufgeklärter Ursache, vermuthlich infolge eines Baufehlers, zum Ausbruche und verbreitete sich wegen des orkanartigen Nordwindes (Tanernwind) derart rasch, dass in circa ^ Stunden'der Ort in der Richtung von Norden gegen Süden beinahe gänzlich in Flammen stand. Obgleich die Ortsfeuerwehr auf das erfolgte Alarmzeichen

die dazwischen gelegenen Häuser sowohl oberhalb als unterhalb der Marktgaffe Feuer fiengen. Vom Obexer'schen Futterhause verbreitete sich der Brand zunächst auf das Hotel und aus das gegen überliegende Nengebäude des genannten Besitzers, wo mit gleichzeitig die Frohnfeste sammt dem Gerichts- gebände und dann die Hänser südlich davon in Brand gesetzt wnrden. Obgleich nnn der Theil des Marktes jenseits des sog. Bürgerbaches von dem diesseitigen durch hohe Uferschutzmauern getrennt ist, stand auch ersterer

Feuerwehr von auswärts kameu die Bewohner von Mitteldorf und Virgen, denen es in erster Linie zu verdauten ist, dass die gegen die Kirche zu liegenden Objecte und die Kirche selbst sammt Psärrhos und das Postgebäude gerettet wurden. Kurze Zeit darauf kamen die Feuer wehren von Lienz nnd Aineth angerückt mit den» Bür germeister von Lienz. Die Lienzer und Ainether po stierten sich anfänglich beim Bürgerbachgraben. Nach kurzer Zeit stand aber das Schulhaus auch im Innern in großer Gefahr, worauf

eingetreten, welcher auf den.Brandstätten die glühenden Kohlen anfachte und dieselben gegen die noch stehenden Häuser und die Kirche trieb. Unter den Bewohnern entstand neuerdings eine fürchterliche Panik und das in den Brandstätten wieder ausgebrochene Feuer konnte mit Aufbietung aller vorhandenen Kräfte gegen Morgen des 12. Mai soweit gelöscht werden, dass momentan eine Weiterverbreitung nicht mehr zu besürchteu war. ES mussten jedoch hiesige und auswärtige Feuerwehr leute die Brandobjecte unausgesetzt

, so wird sich das Elend noch mehr steigern und manchem der Einwohner .vird e« nicht möglich sein, sich eine neue Wohnstätte zu schaffen. Mit großer Befriedigung und mit innigem Dank haben die armen Abbrändler bereit« die einge laufenen milden Gaben, die vom HilfSeomitö zur Vertheilung gelangten, entgegengenommen. Erwähnens wert ist noch, dass die Bekämpfnng des Feuer« eine anßerordrntlich schwierige und gefährliche war, indem der Wind brennende Dachschindeln auf andere und sogar entferntere Häuser trug, woraus

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 13.01.1904
Physical description: 16
, das die Stadt Chicago am 30. Dezember be troffen hat, hat nicht nur überall das größte Bei leid wachgerufen, sondern auch alle jene Kreise, welche mit dem Theater in Berührung stehen, zu ernstem Nachdenken veranlaßt. Die Sorge, die Einrichtungen der Theater mit den größtmöglich sten Sicherheitsvorrichtungen gegen Feuer zu ver sehen, hat sowohl die Behörden, als auch die Theaterleitungen der ganzen zivilisierten Welt zur Revision der bestehÄlden Vorschriften veran laßt und neue Schaffungen

über die Feuer sicherheit der Theater. Graf Keglevich geht von dem durch die Praxis bisher immer bestätigten Grundsatz aus, daß es noch nie uud nirgends ge lungen ist, eine brennende Bühne zu löschen. Der sogenannte Bühnenregen, welchen mit reichsten» Niederschlag auch unsere Bühne besitzt, ist der Ueberzeugung des Autors nach vollkommen zweck los, ja sogar gefährlich, weil er die Illusion der Feuersicherheit erweckt. Im Augenblick des Ent stehens des Feuers würde der Bühnenregen das selbe wohl löschen

, das kann aber auch durch eine nasse Decke erreicht werden, nach 30 Sekunden aber ist kein Bühnenregen der Welt mehr imstande, die brennende Bühne zu löschen, und die Tropfen des Bühnenregens tverden zu Dampf und Wasser dunst, bevor sie den Fußboden erreichen. Was also mit nassen Decken nicht erstickt werden kann, brennen lassen, den Feuerherd absperren, um dem Bühnenpersonal und den Zuschauern das rasche Verlassen des Theaters zu sichern. Der eiserne Vorhang ist unter allen Vorkehrungen für FeUer- sicherheit -die lvirksamste

, die wichtigste; funktio niert derselbe, gut Und ist die Bühne auch sonst vom Zuschauerraume absolut abgesperrt, so ist es unmöglich, daß Feuer Und Rauch in den Zu schauerraum gelangen. Zum guten Funktionieren ist es vor allem nötig, daß der Vorhang von einem außerhalb der Bühne gelegenen, absolut feuersicheren Punkt aus herabgelassen werden kann. Bezüglich der Einrichtungen und Vorkeh rungen, durch welche das rasche Verlassen eines brennenden Theaters dem Personal und den Zu schauern gesichert werden muß

, sagt Graf Kegle vich: Hiezu gehören bor allem Bühnenausgänge in genügender Dimension und Zahl von der Bühne mit automatisch nach außen sichöffn enden eisernen Türen, welche niemals abgesperrt werden dürfen. Die Künstlergarderoben dürfen selbstver ständlich nicht mehr, wie in alten Zeiten, auf der Bühne eingerichtet werden, sondern im feuer sicheren Teile des Gebäudes, und müssen Unbe dingt durch einen Gang, eventuell eine Treppe, einen direkten Ausgang ins Freie haben. Der Zuschauerraum

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 22.04.1893
Physical description: 14
. — Bei der gestrigen Feuer- wehrwahl wurde Herr Josef Keßler, Färberwirth hier, zum Feuerwehrhauptmann und Alois Waßler, Meßner von St. Peter, zu dessen Stellvertreter er nannt. — Vom 15. auf den 16. ds. Mts. gegen 2 Uhr nachts brach in der Hasnerhütte der Jnte- ressentschaft Oberlana Feuer aus. Die Meßner der Mariahilsftrche und von Braunsberg gaben kein Feuersignal, weil sie so barmherzig waren, die Ein wohner Oberlana's in ihrem tiefen Schlafe nicht zu stören. Die Feuerwehren waren schnell bei der Hand

und machten dem Brande alsbald ein Ende. Herr Anton Schweizer war der erste auf dem Dach boden, und wie er inmitten der Flammen rastlos arbeitete, wunderte jeden, daß er sich dabei nicht beschädigt hatte. Das Feuer entstand dadurch, daß der Ojenkamin etwas gebrechlich war, und die neben anliegenden Dachschindeln Feuer fingen. Diese Hütte ist mit 400 fl. versichert und der Schaden mag sich ungefähr auf 100 fl. belaufen. Dagegen erleidet der Pächter Johann Holzknecht einen bei läufigen Schaden von 400

fl. Gegen halb 4 Uhr früh war das Feuer gänzlich gelöscht. — Die hier vorgenommene Versteigerung des Kirchthalergutes zu Völlan wurde heute in folgenden Partien durch geführt: 1. Partie, das sog. Kirchthalgut mit zu gehöriger Kammerwiese in Lana, geschätzt zusammen mit 5097 fl., erwarb Jakob Malleier, Forstwart in Völlan um 5115 fl.; 2. Partie, Wald und Weide von 14 I., 1460 Klft., geschätzt 550 fl., kaufte Anton Gruber, Bauer in Völlan, um das Meistgebot von 92b fl. 3. Partie, die sogenannte Pfirsichwiese

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1900
Physical description: 6
Nr. 141 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 22. Juni 19V0. ohne ein großes, glänzendes Bergfeuer. Wie mächtige Sterne leuchteten sie von den obersten Zinnen herab. Glänzend war die Beleuchtung der erst in jüngsten Tagen wieder durch zwei Touristenabstürze vielgenannten Frau Hitt. Von der Spitze derselben loderten kolossale Feuer empor und unten herum brannte es; der ganze Felskoloß schien zeitweise zu glühen. Auf dem hohen Brandjoch, von wo aus bei Einbruch der Dämmerung

das Feuerzeichen zum Anzünden gegeben wurde, war ein Feuer an dem andern. Ein interessantes Bild bot auch der Jnn gegen 9 Uhr abends, als Hun derte brennender Fackeln auf ihm hinabschwam men. Alles in Allem gestaltete sich der erste Theil der heurigen Sonnwendfeier den Geg nern zum Trotz großartig. Sonderbar nimmt sich der Bericht über diese Feier im „Burggräfler' aus, denn dessen Korrespondent hat im ganzen nur 20 Feuer gesehen. Der Herr scheint sich gleich verkrochen zu haben als er ein Feuer

nicht nur in Steiermark, sondern auch in Tirol anfangen, nicht mehr hinter den „Himmel' zu gehen? ** Kalte Küche in 4S Gemeinden Tirols. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, schreibt das „Tir. Tagbl.'. daß die in den „N. T. St.' u. s. w. veröffentlichte Kundmachung der 46 Gemeinden, betreffend das Verbot des „Anmachens von Feuer auf dem Gemeindegebiete' sich nicht blos auf die Sonnwendfeuer bezieht, fondern nach ihrem Wortlaute für jede Art von Feueranmachen gilt. Sämmtliche 46 Gemeinden, die das Glück genießen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 12.09.1894
Physical description: 6
Spiel der Regimentskapelle in die Stadt ein. Wegen dcr frühen Tageszeit war wenig Publicum am Platze, denn es hieß, der Einzug werde erst um 6 Uhr stattfinden. Die Dominicaner-Kaserne war aus diesem AnlasS festlich geschmückt. Mcran, 10. Aug. (Feuerwehr-Gau tag.) Die Festtage, welche Meran zu Ehren der wackeren Feuerwehrmänner aus nah, und fern arrangierte, sind vorüber. Ernste Arbeit, gepaart mit fröhlicher Unter haltung und kollegialem Beisammensein hielt die Feuer- wehrmannschast in unseren

die Sitzung der Delegierten, welche bis Nachmittag dauerte und am andern Tage wieder durch 3 Stuudeu fortgesetzt wurde. Mittags 1 Uhr war Festtafel im Cnrhaufe, bei welcher die Curkapclle die Tafelmusik besorgte. Reden wurden mehrere gehalten, in denen aus die Gastfreundschaft MerauS, auf die verschiedenen Feuer- Wehre» u. f. w. Hoch auegebracht wurden. Um 4 Uhr öffneten sich die Thore der Volköschaubühue, über die zum erstenmale das neue Wolf'fche Stück „Tiroler Helden' in Scene gieng. Abends war auf dcr

- „Feuer in Mcran' empfindsam gcstört- Glücklicherweise war dieses signali sierte Feuer nur die Folge einer Täuschung. Die qualmenden Rauchwolken eines BäckütcischlottcS hatten nämlich durch die Beleuchtung am Küchelberge einen Feuerschein erhalten, so dass es aussah, als ob eS wirklich brenne. Tricnt, 10. Sept. (Verschiedenes.) Fürst bischof Eugen Valufsi ist gestern abends von seiner Bereisung des DccanatS CleS wieder hieher zurück gekehrt. — Heute vormittags ist das neue, hieher dis locierte

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 27.08.1910
Physical description: 16
Hopccrost in Chestertons dadurch verübt, daß sie ihr jüngstes Kind wiederholt in kochendes Wasser tauchte. Die Mörderin wurde verhaftet. — Aus Nord amerika kommen nachstehende Meldungen über verheerende Waldbrände: Infolge eines Waldbrandes ist die halbe Stadt Wallace eingeäschert worden. Da bei sind 24 Personen ums Leben gekommen. Das Feuer wütet weiter und bedroht auch andere Städte.' Beamte der Forstverwaltung erklären, sie besäßen bestimmte Beweise dafür, daß viele Waldbrände in Oregon

auf böswillige Brandstiftung zurückzuführen seien. Die Wälder im westlichen Montana sind von ungeheuren Bränden bedroht, die bereits ausgedehnte Waldbestände vernichtet haben. In Missoula sind Taufende von Flüchtlingen angekommen; viele sind nur notdürftig bekleidet, da fie mitten in der Nacht vor dem Feuer flüchten mußten. 180 Forstbeamte werden vermißt, man befürchtet, daß sie verbrannt sind. Die Zahl der bei den Waldbränden Umge kommenen wird auf 100 geschätzt. Das Feuer zer störte mehrere Ortschaften

, darunter Wallace (Idaho) und Henderson (Montana). Bei Thompson (Mon tana) bildet der Brand an der Grenze von Idaho eine feurige Mauer, die sich über 50 Meilen. Letzte Post. Trieut, 25. August. In dem Dorfe Drees bei Nonsberg schlug der Blitz in ein Haus ein. Das Feuer verbreitete sich so rasch, daß binnen einer Stunde 8 Häuser in Flammen standen. Mehrere Haustiere sind dabei umgekommen. Wie», 25. August. Der Revolverjournalist Hein rich Pöschl, ein Deutschradikaler, wurde wegen vei- sucht» Eipressung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.11.1881
Physical description: 8
? bis zu «nee Temperatur von 100 Grad A, so kocht es; - höhere Grade erreichen wir indeß nicht, selbst wenn das einwirkende Feuer noch so sehr verstärkt wird. Die im erhöhten Maße angewendete Hitze dient alsdann nur zur Bildung und Entweichung de» WässerdampfeS. Hier» auS ergibt sich, daß, wenlt das Wasser oder die Suppe kocht, nur s» viel Brennmaterial ersorderlich ist. um die Temperatur aus der genanntem Höhe 'zu erhalte». Ein stärkeres Feuer würd» nur eine Verdunstung der Suppe veranlassen

, Vortrage aus der Gtgilira, Nationol gefang. lebende Bilder nach Desregger und „Purzinigele, »er Zwergkönig von Longfall', ein Märchen aus dem Burggrafenamte in 4 Bildern, in seiner Zusammen stellung ein so gefälliges und viel verheißendes Pro gramm, daß es nicht Wunder nehmen konnte, wenn ,S eine halbe Stunde vor Anfang daS „HanS . ^ lich ausverkauft war' und auf vielseitiges Bel angen nur noch einige Stehplätze hoch oben auf der Köchin glaubt, durch ein verstärktes Feuer das kochende Fleisch schneller

, nachdem man sie aufs Feuer gesetzt hat» so wirkt der Temperaturgrad der Hitze um so erweichender und auflösender aus dir Speisen. Das kostspieligste Material M, Herstellung der Speisen ist gerade die Feuerung, und der steigernde Preis derselben sollte schon zur gsößsei, Ersparniß. veranlassen. Holz und Torf auf effenem Herde verbrannt, bilden den Höhepunkt der Verschwendung; aber auch selbst den zweckmäßigsten Ofenconstructionen ist eS bis jetzt noch nicht gelungen, zu verhindern, daß ein großer Theil

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.02.1883
Physical description: 4
Is Is I5o keke 1 .15 151 l30 lckc! 101 ! Z12 ^ »l't l51 > U0 ! I Ick. tüh ?m- ßia. 13 l S0 ! 24 ^ 156 ! la. j.IY Ä! !>:; !>n. i >!) ^ Io5 110 ! P». Jahrhunderten einen ausgestopften Buhin als Signu s aufgesteckt hatten und sich mit bengalischem Feuer einen magischen Anstrich gaben. Nachdem der Zug die frequentirtesten Gassen passiert hatte, verschlang ihn Abarts Etablissement zum „Andreas Hof:r'. Hunderte und aber Hunderte folgten nach und mancher Alter thumsforscher und Historiker

. in welchem eine angebrannte »terze auf einem Tische stand. Der Darsteller des Bären gelangte unglücklicheriveise mit dem Kopfe an die Kerze, die Wolle fing ,vener und die ganze Maske brannte. Der Unglückliche war? sia, in die Arme seiner zwei Begleiter, welche jedoch auch brennen ansingen nnd ihn von sich stießen. Anf das Hilsegeschrei kamen andere Leute herbei: der Unglück liche sprang in der Verzweiflung auf die l^me lnnans wo mau Röcke und Decken auf ilin warf und Feuer zu stillen versuchte. In das .'Zivilspira

! verschied er dort nach einigen Stunden. Der Verun glückte, eilt junger Mann von 22 Jahren, Namens Eesare BaricS, war der Stolz seiner Familie, ein aus gezeichneter Maler und Musiker. Da das Feuer a::ch in dem Zimmer, in dem die ebeu geschilderte gräßliche Szeue vor sich ging, sich ausgebreitet harre, war >,ld das ganze Pnblicum alarmirt, und wenn nicht ra'ch die Tanzmusik eingefallen wäre, hätte ein großes Un glück bei dem Herausströmen des Publikums geschehen können. Mehrere Personen wurden verlevr

und meh rere Damen fielen in Ohnmacht. (Panik.) Aus Bombay wird ein schreckliches Un glück gemeldet: „Am l. d. ward in einer dortigen Bauinwollwaarensabrit ohne alle Ursache „Feuer'.' gerufen. Die zahlreichen Arbeiter drängten nach de:: Ansgängen nnd dreiundzwanzig junge Mädchen würd::', hiebe! zertreten: überdies wurden achtnndzwauzi^ Pe> sonen mehr oder weniger schwer verletzt. Neueste PoS. Praa, ti. Februar. Die hiesigen CzeÄienblätt.r enthalten Wiener Telegramme über die Kamillski- Affaire

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 09.11.1904
Physical description: 16
nahm. Herr Bezirkshailptmann besichtigte sodann die Dampffpritze und Löfchutensilien der Malser Feuerwehr mit rühmender Anerkennung. Ohne diese erstklassige Spritze und das gewohnte zahlreiche Erscheinen der rasch und opferwillig arbeitenden Feuerwehren des Bezirkes Glurns wäre das Feuer mitten in der Häuserreihe nicht so rasch lokalisiert worden. Außer den zehn ge nannten erschienen noch die Fenertvehren von Schlinig jitznd Tschengels. Der Schaden ist auf zirka 36.000 X geschätzt

, den» eine Versicherungs summe von 17.000 X gegenübersteht. D«s Feuer entstand durch Unvorsichtigkeit und wurden be reits Verhaftungen vorgenommen. — Weiters meldet man uns von anderer Seite: Der Schul leiter Wörnhart glich bei den Rettnngsarbeiten idaromcltt S U5r mittags ! TtMytralur m C«lst«S Schatten > Sonne l j reffte > ! » Uhr >» adr Macht) Irdö I oina,« ! mtN-a» I 6 11. 7. 11. S. 11. 733 734 725 8 2 S 17 14 12 SS 23 1K 34 30 20 S IS 2 Gestern wolkenlos, heute trübe. Nachmittaglkurzer Sprüh regen

> wird uns, eine bezügliche Mitteilung in unserer letzten Nummer ergänzend, berichtet: Am t. ds., ^ halb 7 Uhr früh brach in der Scheune des Bäckers ' Waldner Feuer aus, das rasch um sich griff und l sechs Häuser einäscherte. Drei waren unbewohnt, ! darunter das Gemeindearmenhaus, drei bewohnt, ! des Bäckermeisters Josef Waldner, des Müller- ' meisters Joses Pobitzer und des Schneidernleisters Büchele mehrere Erdbeerblüten, ein Unikllin zu dieser Zeit. Heute haben wir — 2.5 Gras Celsius, der .Himmel ist umwölkt

und Lichtenberg, zehn Mannschaften mit der einheimischen. Um ^8 Uhr war das Feuer bereits lokalisiert. Die Gendarmerie von Mals war sofort zur Stelle und dürfte es ihr gelingen, die Brandursache zu ermitteln. Tie Schaden erhebung erfolgte heute. — Vom 6. ds. wird uns weiter berichtet: Gesteril erschien Herr k. k. ^Bezirkshauptmann Nagel mit Frau Gemahlin an der Unglücksstätte und versprach auch, für die suchen sein, da Herr Mair in den nächsten Tagm große Summen an zahlreiche Weinbauern in Eppan >und Kalter

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 31.08.1897
Physical description: 8
-Feuerwehr, das rasch herbeigeeilte Personal der Südbahn, welches mit ver Wegschaffung der entgleisten Locomotive beschäftigt ist, und die Bozner freiwillige Feuer wehr, die mit dem Postzug nach dem Brand- W, mussten sich auf die Lokalisierung oesLrandes beschränken, was ihnen auch nach schwerer Arbeit gelang. Die Gefahr für die unweit gelegene Brauerei und für den ganzen ^ erwähnt, die größte, da in Mittelbarer Nähe des brennenden Objectes A p^H^orräthe postiert find und sich auch ? Sagemühle befindet

, den 27. August auch dps alte Anwesen der Toni Witwe Hofer fast gänzlich abgebrannt. Das Feuer kam um 7 Uhr früh auf der Südostseite aus bisher un bekannter Ursache aus. Man weiß nur, dass ein Kamin von dem eigentlichen Feuerherd ziemlich entfernt ist, dass das Feuer ober dem Wohn zimmer der Wirtsfamilie, auf dem Boden, ent stand, wo sich allerlei altes Gerümpel, Stroh, Heu u. f. w. befand, das natürlich dem ver heerenden Elemente reichlich Nahrung bot. Die erste Hilfe leisteten das Dienstpersonale

ein, die im Verein mit dem Feuerwehr- Commandanten Herrn Unterthiner die Lösch arbeiten mit großer Umsicht leiteten. Ein Glück war es, dass infolge der herrschenden Windstille das Feuer nicht zu dem oberen Nachbar getragen wurde. Auch Wasser war ziemlich reichlich vor handen. Leider fehlte es an Spritzen. Zwei kleine Handspritzen, deren eine der junge Baron Biegeleben von Clerant selbst herüberbrachte, bildeten das ganze Um und Auf in dieser Rich tung. Nichtsdestoweniger konnte der Brand um 12 Uhr mittags

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 24
Date: 19.06.1903
Physical description: 24
—Sand in Täufers. (Bezirks - Feuer- -wehrtag.) Am Sonntag den 28. Juni findet hier der XVII. Bezirksfeuerwehrtag der Feuer wehren des politischen Bezirkes Bruneck mit folgendem Programme statt: 9 Uhr früh: Em pfang der Festgäste und hierauf Frühschoppen im Gasthose „zum Elefanten'; 9^ Uhr: Ab- marsch zur Festmesse in der Pfarrkirche Täufers. 10 Uhr Festmesse; 11 Uhr: Delegirtensitzung im Gasthofe „zum Elefanten'; 12^/z Uhr: Fest« essen im Gasthofe „zur Post', per Couvert in« klusive Liter Wein

und die Ehrensalve. Man hörte den Einwand, Tschurtschentaler sei nicht Mitglied der Schützengesellschaft gewesen. Unserer Anficht aber gebührt einem Manne wie ihm, der näm lich einstmals im Feuer gestanden, die Ehren salve in vollstem Maße und es hieße Wasser in-s Meer tragen, wollte man noch fragen, ob er Mitglied dieser oder jener Schützengilde sei. Ehre dem, dem sie eben gebührt! Ein Toblacher Veteran. — Aus Jnnichen, 15. Juni berichtet man uns : Letzten Donnerstag abends traf mit dem Schnellzuge

. Zum Empfange hatten sich eingefunden, die hochwürdige Geistlichkeit, die Herren Beamten des k. k. Bezirksgerichts, Steueramtes, Forst amtes, der Südbahn, die Gemeindevertretungen von Sillian, Sillianerberg, Panzendorf—Arn- bach. Inner- und Außervillgraten, Winebach und Bierschach; ferner» die Schuljugend, die Musikkapelle, der Veteranen-Verein, die Feuer wehr, die Parade- und Standschützen. Se. kaiserliche Hoheit schritt die Front ab, sprach ^ die meisten an und verkehrte auf das leutseligste

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.10.1883
Physical description: 12
ein Feuer verkündeten. Die Nacht war klar und windstill und der Mond übergoß Berg und Thal mit feinem bleichen Scheine, gegen den Haflinger Berg zu aber sah mau auS dem „Hagen' eine glüh-nde Lohe aufsteigen, die von Minute zu Minute intensiver wurde. Unser Berichterstatter eilte mit vielen anderen Mänuern kreuz und quer durch die Weinberge, um an den Herd deS FeuerS zu gelangen, die mächtig gegen den Himmel lohende Flamme war der Wegweiser. Lassen wir ihn daS Weitere erzählen: Am Brandplatze angelangt

war ein einzige? Flammenmeer, auS dem feurige Zungen riesen groß, hoffnungslos in die Höhe und nach den Selten leckten nach neuen Objekten, sie dem Ver derben zu weihen. Seitens der Meryner Feuer wehr ward die große Schubleiter in Action ge bracht und von dieser auS daS Wohnhaus bespritzt, während die Maiser Feuerwehren, zu denen nach und nach die Feuerwehren von Marling, Ichönna, Algund, Tirol, Grätsch und La na stießen, Wasserfluthen über den lohen den Stadel ergossen. Der Kampf der Ele mente

zu löschen, während die Heumassen deS Stadel» unter entsetzlicher Rauchentwicklung fortglimmten und daS zeitweilige Emporzucken der Flammen den Beweis lieferte, daß daS Feuer noch immer neue Nahrung finde. Die auswärtigen Feuer wehren traten um 3 Uhr den Heimweg wieder an und sei hier den wackeren Feuerwehr männern von Algund, Tirol, Schönna, Marling, Grätsch und Lana, die, als fie daS Feuerzeichen sahen, sofort aufbrachen, um Hilfe zu bringen, die wohlverdiente Anerkennung voll und ganz ausgesprochen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 20.08.1898
Physical description: 14
Schilderung einer anderen Feder überlassen wird, versammelten sich die Feuer wehren im Gasthose zur Sonne, woselbst nach ein genommenen gemeinsamen Mahle die Sitzung des 15. Bezirksseuerwehrtages stattgefunden hatte. Da der Herr Bezirkshauptmann Graf Attems und Herr Bürgermeister Hofmann ihr Fernbleiben wegen Eröffnung des Kaiserjubiläumsschießens entschuldiget hatten, so begrüßte der Verbandsobmann Hr. Leander Keibl während deS Mahles die auswärtigen Feuerwehr-Kameraden, welcher Begrüßung der mit großem

haben. Durch diese vier neugegründeten Feuerwehren ist der Feuerwehr-Bezirksverband Lienz auf 19 Feuer wehren mit 964 Mitgliedern angewachsen. An Löschgeräthcn sind in diesem Vereinsjahre drei neue Feuerspritzen für die Gemeinden Schlaiten, Vierschach und Winnebach nebst 45V Meter Druck schläuche. angekauft worden. Die diesjährige Brand chronik hatte außer der vollständigen Niederbrennung des Lippgutes in Lavant über noch 2 weitere Feuerausbiüche u. zw. in Ainet und in Vierschach zu berichten. In Lavant

hat die Ortsfeuerwehr den Brand allein lokalisirt und die anderen Feuer ausbrüche sind ebenfalls durch die betreffenden Orts- seuerwehreu gleich im Entstehen entdeckt und erstickt worden. Der Antrag auf Eintheilnng der Feuer wehren in Nummern nach der Zeit ihrer Gründ ung wurde angenommen, ebenso wurde auf Antrag des Herrn Webhofer, Feuerwehrhauptmann von Sillian, wegen Beistellung der Zugthiere zur Aus fahrt bei auswärtigen Bränden nach sachlicher Durchsprechung der hierüber bereits gemachten Er fahrungen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 14.12.1882
Physical description: 8
und auf dem Dachboden des Schindlwirtes am 6. ds. Feuer ausgebrochen fei, aber noch rechtzeitig habe gelöscht werden könne, bin ich in der Lage, Ihnen aus' authentischer Quelle Mittheilung zu machen. Es ist aber dieser Vorfall mit solch hochinteressanten Nebenumständen verbun den, dass ich nicht unterlassen kann, auch derselben in möglichster Kürze Erwähnung zu thun. Am 5. ds. in der Frühe wurde beim Pichlerbauern in Baum kirchen, während dessen sämmtliche Insassen beim Rorateamte in der Kirche waren, ei« äußerst

, also absichtlich hineingeschlepptem Brennmaterial, so wie der Umstäztd. dass die den Tag vorher dem Pichlerbauern tntwcndete Feiertagshose nahe dem gelöschten Feuer/ aber noch ganz unversehrt, vorge funden wurde, sowie, dass auch ein paar ebenfalls gestohlene Stiesel beim nahen Boche entdeckt wurden, ließen keinen Zweifel mehr, dass das Feuer von ruch loser Hand gelegt worden sein müsse, und dass der Diebstahl und diese Brandlegung in einem gewissen Zusammenhange mit einander stehen Bemerkt sei hier noch, dass

die Oertlichkeit, wo das Feuer gelegt worden, so raffiniert gewählt war, dass, wäre das selbe nicht rechtzeitig entdeckt und gelöscht worden, der auf der Streuschupse befindliche Stadl des Schmadl sammt dessen Wohnhaus, sowie das ange baute, mit ungeheuren Futter- und Strohvorräthen gefüllte Oekonomiegebäude und das Haus des Schiudl- Wirtes binnen kürzester Zeit hätten in Flammen stehen, und dass dieser schreckliche, mitten im Dorfe befindliche Feuerherd unbedingt den Brand des größ ten Theiles des Dorfes

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.10.1887
Physical description: 8
retten war, und daß das ganze Dorf in höchster Gefahr stand. Indeß, da im Ganzen Windstille herrschte und später sogar es zu regnen anfing, so wäre eS vielleicht gelungen, das Feuer auf diese einzige Häuserreihe zu lokalisiren ; aber es war nur eine größere Spritze da, viel zu wenig Leute, die Leute der umliegenden Häuser alle mit Ausplündern ihrer Habe beschäftigt, und eine große Verwirrung, obwohl jeder sich bemühte seine Pflicht zu thun, darum gelang eS nicht trotz allen Bemühens, die ganz

in der Nähe liegenden Häuser des Josef Ortner, des Kaufmanns Holzer, wo viel Petroleum und viele Spiritussen lagen, und ein drittes Haus zu retten; ja das Feuer begann schon an drei verschiedenen Punkten auf die Nachbarhäuser hinüberzugreifen; erst mit Hilfe der Jnnicher Feuerwehr und des k. k. Militärs gelang es, dem verheerenden Elemente Einhalt zu thun. Großes Unglück; — sechs Häuser mit eils meist armen Parteien sind dahin und haben die Leute beinahe Alles verloren und stehen verlassen da— doch nein

! nicht verlassen; gewiß öffnen sich denselben milde Hände, vielleicht auch unter den Lesern des „Volksblattes'*) und helfen ihnen wieder ihr Heim ausbauen. DaS Ansehen einer Feuers brunst ist etwa» ungemein trauriges; uoch trauriger muß es sein, das Niederbrennen seines eigenen Hauses mit ansehen zu müssen. Wie das Feuer auskam, weiß ulan nicht. DaS Letzte von den abgebrannten Häusern steht unmittelbar neben dem Kloster und der Post. *) Die Redaktion erhielt bereits von einem Ungenannten 1 fl. und erklärt

Sendung eines Delegirten wird am Samstags den 15. Oktober beim „Stieglwirth' in 12 Malgreien um 8 Uhr Abends die Wahl' vorge nommen, wozu die Herren Mitglieder der freiw. Feuer wehr von 12 Malgreien vollzählig zu erscheinen höflichst eingeladen werden. Das Commando.^ ^ Ueber dle künftige Sar«thÄ^ MMbH«j wird ck' A. aus BöM der ^Meraner Ztg.' Viel Änelln^ Äs die Meisten es sich dachten, geht der- kühne Plan des BergwÄsbesitzers' in Ääbenstein^ Esqüirez William,'Baßl MberföÄe' dÄMMchMAWen.j NHdem ben

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