, schüttelten eiuimder herzlichst die Hände. Der überaus milde Abend ver»inigte sämmtliche Feuer wehrleute auö Nah und Fern im eigenS errichte ten Pavillon auf dem alten Turnplatze bei den Redoutenlocalitäten, der unter Leitung deS städti schen Baubeamteu Herrn AloiS Kreil solid und geschmackvoll eingerichtet wurde. ES war ein wahrhaft erhebender Anblick, die großartige Menge Feuerwehrleute, von denen besonders die aus wärtigen sich' iu lloiformlruog vön den tirolischen
GaüverbandSfeuerwehren sehr unterschieden, in builtem Durcheinander «sich gegenseitig! bewill kommnen zu sehen.'' Der Obmann deS Festaus schusses, Herr Josef Metzer, begrüßte die Gäste in herzlicher Weise und sagte, daß er nicht er wartet hätte, däßfich die heutige Zusammenkunft schon zu einem erhebenden Feste gestalte. Der Obereommaudant der JnnSbrucker Feuerwehr, Herr Baron Graff, ergriff hierauf daS Wort, um dem Manne, dem die Mitbegründung der Feuer wehr^ ihre kräftige Entwickelung und ihre gegen wärtige Form und'Einrichtung
zufällt, und der durch 25 Jahre unermüdlich sich dem Feuerwehr» dienste widmete, besonders aber in seiner Eigen schaft als Obercommaudant sich um die Feuer- wehrsache unsterbliche Verdienste erworben hat. die verdiente An^euulln^aüSzllsprecheo und ihm eiu prächtiges Ehreckdiplom'iu-schöner Rahme zu überreichen. Hr. Metzer, fichtlich gerührt, dankt, und verspricht, die Interessen-der Feuerwehr zu wahre« und. zu. fördern, so lange er lebe. Hier- Meraner Zeitung. auf bestieg Feuerwehrcommandant Jörgitsch
auS Klagenfurt die Tribüne, um Innsbruck für den freundlichen Empfang zu danken. Er könne eS wohl begreifen, daß die Theilnahme an diesem Feste eine so große sei, da Land ll >d Leute hier so vlele Vorzüge, die JnnSbrucker Feuerwehr aber so viele Tugenden in sich vereinige. Der Feuer- wehr Jnspector und Commandant der baierischen Haupt- und Residenzstadt, Herr Jung, ein Mann der sich durch feine reiche Erfahrung und durch seinen BerufSeifer im großen deutschen Reiche einen Ruhm imFeuerwesen erworben
hat, ergriff hierauf .daS Wort und dankte für die freundliche Einladung. Man sei derselben willig gefalzt, indem man 7<Z Mann stark hieher gekommen sei, nicht um zu prunken, fondern um die lobenS werthen Bestrebungen der österreichischen Feuer- wehren, besonder? aber die der JnnSbrucker Feuer wehr, die ein Musterbild, anzuerkennen. Eine Sache, die sich durch 25 Jahre trotz manig. facher Kämpfe nicht nur erhalten, sondern so sehr gehoben hat, könne keine schlechte Sache sein. Redner zollte seine Anerkennung