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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 20
Date: 15.01.1933
Physical description: 20
Seite 4. Nr. 2, genieure und Architekten Landratten seien. Bei der Einrichtung sei außerordentlich viel Holz verwendet worden, um dem Ganzen eine luxuriösen Anstrich zu geben, wodurch aber die Feuersgefahr sehr gestiegen sei. Diesmal waren in einer Kabine erster Klasse etwa 30 WollmatratzeN untergebracht. Wenn ein Mitglied der Besatzung etwa eine glimmende Zigarette wegaewor- fen habe, so hätte sie leicht stundenlang schwelen kön nen, bis dann das Feuer plötzlich mit voller Wucht aus brach

. Ein merkwürdiger Zufall. Als die „Atlantique" im Frühjahr 1931 ihre Probe fahrt machte, mußte sie unvermutet einem kleinen nor wegischen Schiffsoampfer, der in Brand geraten war, zu Hilfe kommen. Einer, der diese Fahrt mitmachte, er zählte: „Vor uns liegt, schräg nach Steuerbord, ein klei ner Fischdampfer, und die Flammen, die daraus empor schießen, sagen uns, daß nur im letzten Augenblick ka men. Aber das Fürcherlichste: das ganze Meer brennt ringsum, die Wellen sind nicht W a s s e r, s o n d e r n Feuer

" im Roten Meer dem Feuer zum Opfer. Im Oktober 1930 brach in Toulon auf dem Dampfer „Lamartine" Feuer aus und dazu kam 1932 das Brandunglück des Dampfers „Georges Philippar". Eine ungeheure Versicherungssumme. Selbstverständlich sind auch die Schiffe versichert. Für die „Atlantiaue", die bei der englischen Gesellschaft Lloyds versichert war, beträgt die Summe 1.2 Millionen Pfund. Ein englisches Pfund ist gleich 24 österreichischen Schillingen! Das sind also rund 30 Millionen Schilling! Also fast

das Doppelte wie der gesamte Landeshaus- halt von Tirol. Diese Summe ist auch bereits ausbe- zahlt worden. Bemerkenswerterweise wurde die Ver sicherungspolizze für die „Atlantique" erst am vorigen Mittwoch, also an dem Tage, an dem das Feuer aus brach, unterzeichnet. Das Risiko der gegenwärtigen Versicherung geht jedoch bis zum November des letzten Jahres zurück. Die Verzögerung der Unterzeichnung der Polizze sei auf den Umfang der Kleinarbeit zu- Bei Kopfschmerzen, rhenmstischen und gichtischen

gemeldet. Auf der „France", einem der ältesten französischen Riesendampfer, der seit einigen Monaten außer Dienst ist und im Hafen von Le Havre liegt, brach in den Luxuskabinen ein heftiger Brand aus. Ein Wächter sah plötzlich durch die Luken helle Flammen auf dem Luxusdeck. Er alarmierte sofort die Hafen- und städtische Feuerwehr. Die Löschmannschaf ten waren rasch zur Stelle. Die Bekämpfung des Feuers war sehr schwierig, da sich das Feuer wieder mit unheimlicher Geschwindigkeit ausbreitete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.08.1911
Physical description: 8
Josef Luger in Dornbirn Feuer aus. das so rasch um sich griff, daß in kurzer Zeit auch drei weitere Nachbargebäude in Flammen standen, so daß in wenigen Stunden außer dem Luger'schen Hause auch noch der Gasthof „Zum Hirschen", ein der Firma Rüsch gehöriges Arbeiterwohngebäude und ein dem Privatier Feuerstein gehöriges Wohn gebäude mit sämtlichen Nebengebäuden vollständig niederbrannten. Die abgebrannten Gebäude waren von 34 erwachsenen Personen bewohnt, welchen fast sämtliches Hab und Gut

konnte nichts gerettet werden. — In Nördlingen entstand am 20. August auf dem Dachstuhl des Wohnhauses des Schreinermeisters Eber ein Brand aus, der sich rasch ausdehnte. Dem Feuer zum Opfer fiel das Wohnhaus, sowie das Rückgebäude mit sei nen Möbel- und Brettervorräten. — Aus Dillingen, 21. August, wird gemeldet: Gestern nachts halb 1 Uhr brach in dem Wohnhause der Witwe Joas Feuer aus. Die in der oberen Dachkammer befind lichen Mobiliargegenstände der Frau Joas ver brannten vollständig

. — Im Salzkammergut ent stand durch Funkenflug ein Waldbrand. Am Schaf berg gerieten unterhalb der Trasse der Zahnradbahn die Waldungen in Brand. Das Feuer griff mit gro ßer Schnelligkeit um sich und konnte erst in später Abendstunde gelöscht werden. Bei der Löschaktion haben infolge Steinschlages der Gendarmeriewacht- meifter von St. Wolfgang, zwei Feuerwehrleute aus St. Wolfgang und zwei aus St. Gilgen leichte Ver letzungen erlitten. Ein ärarischer Forstarbeiter aus St. Wolfgang erlitt gleichfalls leichte

Leute unterschlagen. Großfeuer. Aus Brüssel, 21. August, wird ge meldet: In den Warenhäusern der Firma Her mann Tietz in Brüssel und Lüttich brach gestern abends fast zu gleicher Zeit ein Feuer aus, das er heblichen Schaden anrichtete. Im Brüsseler Ge schäftshause gelang es nach einiger Zeit, des Feuers Herr zu werden. In dem Lütticher Warenhause nahm das Feuer einen so großen Umfang an, daß die Feuerwehr alles aufbieten mußte, um das Feuer zu bewältigen. Der dort angerichtete Scha

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 23.12.1933
Physical description: 12
Schuh ai und Robert Verdroß und Fritz Ban de! len, damit beschäftigt, solches Bodenwachs herzustellen Hiezu ist es notwendig, daß in einem großen Blech- gefatz zunächst die Wachse, Parafin, Ozokorit und Karnauber zusammengekocht werden. Hiezu dient ein im Magazin ausgestellter Herd, der nach Art eines Waschküchenherdes gebaut ist. Diese Wachse zu kochen ist sonst absolut ungefährlich, da sie von selbst, wenn sie nicht unmittelbar mit offenem Feuer in Berührung kommen, nicht brennen. Höchst

!" Im selben Moment aber schon stand -as -aiM Magazin in Nammen. Die drei Arbeiter Konnten den Raum nicht verlaflen, da sie den Weg ins Freie vom Feuer abgesperrt fan den. Trotzdem gelang es dem beherzten Magazineur, durch die Flammen hindurch zu seinen Arbeitskollegen, die im anderen Raum laut um Hilfe riefen,, zu gelan gen und sie, wieder durch die Flammen hindurchgehend, ins Freie.zu drängen. Alle drei Arbeiter brannten lichterloh am ganzen Körper. Während sich jedoch der Magazineur geistesgegenwär tig

von Erfolg begleitet gewesen, so hätte es unter Umständen eine Katastrophe für einen Teil der Inns brucker Altstadt absetzen können. Die Magazine sind nämlich von unten bis oben mit Oelfarben, Lacken und anderen leicht brennbaren Flüs sigkeiten angestopft. Hätte das Feuer auf diese aus Hunderten von Blechbüchsen bestehenden Warenvorräte übergegrissen, so wäre es wohl zu einem großen Brande gekommen, dessen man nicht so schnell Herr geworden, wäre. Da die Brandgase in den Räumen keinen Ausweg gefunden

hätten, wäre es wohl auch noch zu einer größeren Explosion gekommen. Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest. Die in dem Magazin eingelagerten Oelfarbenvo r- r ä t e sind unverkäuflich gewo r d e n. Die Feuerwehrsachverständigen Brandirektorstellver- treter Sailer und Ing. Grass stellten fest, daß sich die Bodenwachsmasse dadurch entzündet hat, daß die Gase desselben an der Flamme des Herdes Feuer ge fangen und so die Masse in Brand gesteckt haben. Das Befinden der beiden Schwerverletzten

der Ober schenkel. Die Verbrennungen waren teilweise so schwer, daß sich die Haut löste. Insbesondere die Hände wurden verbrannt. Auch die Kleider wurden vom Feuer arg mitgenommen, so daß sie den Verun glückten wie Zunder vom Leib hingen. Die Verletzun gen sind als schwer zu bezeichnen, jedoch sind die bei den Betroffenen außer Lebensgefahr. Sie wur den durch die Rettungsgesellschaft in die Hautklinik überführt. Ei« Amt sür FSr-emnv -er Familie Wien, 22. Dezember. In der Zeit vom 5. bis 7. Jänner 1934

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.10.1923
Physical description: 8
i. M.. sowie zwei Scheu nen dis auf das Atauerwerk nieder. Drei Kühe, drei Kälber, eine Ziege kamen in den Flammen mit. SünEiche Getreide- und Futtervorräte sowie Hausgeräte verbrannten. Der Sachden beträgt .250 Millionen Kronen, die Versicherung nur 65 Millionen. Das Feuer wurde von dem 42jährigen 'Hausierer Josef Piernrayer gelegt; er ist geständig. Er will das Feuer deshalb gelegt haben, weil ihm in dieser Gegend niemand etwas abgekauft habe! Nun bekäme er wenigstens für eine Zeit ein „Quar- ; riet

■ Tischlerhäusl in Altenmarkt, das in der Nähe des Bahnhofes gelegen ist, Feuer aus, das das Haus zerstörte. Zwei Parteien, die durch den Brand aufgeweckt worden waren, konnten das nackte Le ben retten, während die etwa 60jährige Cücilie Linsmoser, die ebenfalls in dem Hause wohnte, in den Flammen umkam. Sie wurde bei den Abrau- uvungsarbevten als verkohlte Leiche aufgefunden. Man nimmt an, daß die alte Frau, die an schwerer Schlaflosigkeit litt, in der erwähnten Nacht, wie schon oft, zu spinnen begonnen

hatte, wobei durch den Gebrauch des Lichtes .der Flachs Feuer gefan gen haben dürfte. — Aus Passau wird Trichter: Dieser Tage brannte das Anwesen!des Gütlers Resch in Lacken bei Wegscheid vollständig nieder. ■ Die gesamten Futter- und Erntevorräte sind ver- . nichtet. Die vom Feuer im Schlafe Werraschten Büto-ohner konnten nur durch einen Sprung aus dem Fenster das nackte Leben retten. Die 84jah- rige Mutter der Frau Resch wurde durch das Feuer abgeschnitten und kam in den Flammen um. Brandstiftung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1956
Physical description: 6
, die zur Zeit von Israel verfolgt werde. Als ich ihn darauf hinwies, daß Hugh Gaits- kell, Führer der britischen Labour-Partei, vor kurzem betont habe, daß der Mittlere Osten keineswegs nur Interessengebiet Großbritan niens und der Vereinigten Staaten sei, son dern daß die bestehenden Fragen durch inter nationale Abkommen unter Einschluß der Baltimore, 30. Jänner (AP). In einer Festhalle in Baltimore, in der etwa 1000 Personen an einem Austernessen teilnah- men, brach am Sonntag abend ein Groß feuer

aus, das mit Blitzesschnelle um sich griff. Ein Augenzeuge, der sich durch ein Fen ster ins Freie retten konnte, berichtete, das Feuer sei explosionsartig ausgebrochen; es sei den weitaus meisten nicht mehr mög lich gewesen, die Ausgänge zu erreichen. Die Feuerwehr erklärte, es sei bisher nicht möglich gewesen, in die Halle einzu dringen, die große Hitze mache jede An näherung unmöglich. Im Vorraum der Halle fand man neun fast völlig verbrannte Leichen, Menschen, die bei der panikartigen Flucht niederge trampelt worden

. Ich erwi derte, die britischen Nachkriegsregierungen hätten sehr viel mehr hineingepumpt, als sie aus den Kolonien gewonnen hätten. „Ich kann nicht verstehen, warum irgend jemand ein Land betreten soll, wenn er nicht die Absicht hat, es auszupumpen“, sagte Chruschtschew. Personen wurden von der Feuerwehr an Ort und Stelle versorgt. Nach letzten Berichten wurden bei der durch das Feuer verursachten Panik elf Menschen zu Tode getrampelt. Etwa 200 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Das Feuer brach

in einem Ventilator aus. Beherzte Männer versuchten, während die ersten Besucher den Saal geordnet verlie ßen, das Feuer zu löschen. Aus noch unbe kannten Gründen schlug jedoch plötzlich eine Stichflamme in den Saal, die das ganze Gebäude blitzartig in Brand setzte und auch einen der Hauptausgänge sperrte. Schrille Entsetzensschreie waren das Signal zu einer grauenhaften Panik. Wild um sich schlagend, stürzte die Menge, unter der sich auch Kinder befanden, zu dem zweiten Hauptausgang, blindwütig alles niedertre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.04.1928
Physical description: 8
. Ein ungeheures Schaden feuer wütet in dem Winston-Petroleumlager der Stadt Brocklcmd. Heber eine halbe Million Gallonen Petroleum stehen in Flammen und das Feuer ist meilenweit sichtbar. Alle verfügbaren Feuerwehren der Umgebung sind zur Hilfe leistung herbeigerusen worden, es ist ihnen jedoch vollkom men unmöglich gewesen, einzugreifen, und sie müssen hilflos zusehen, wie der ganze Vorrat abbrennt. Ihre einzige Tä tigkeit besteht darin, ein Uebergreifen des Feuers auf die umliegenden Bezirke zu verhüten

. Man erwartet, daß das Feuer noch mehrere Tage hindurch mit gleicher Stärke an- halten wird. Ab und zu werden Explosionen hörbar, die dem Ausbruche eines Vulkans an Stärke nicht nachgebeu. Dichte, schwarze Rauchwolken steigen vom Brandherd auf und haben die ganze Umgebung mit einem Rußschleier be deckt. Das Feuer ist das schlimmste, das die Stadt Brock land je heimgesucht hat. Lawinenunglück. Salzburg, 3. April. Auf der Schwarz- wand nächst der Kürsingerhüttc (Venedigergebiet) gerieten vier Touristen

, das heilige Feuer ihrer Bergbegeisterung. Tagelang fiel Schnee auf das Zeltlager nieder. Der Urlaub des Freundes, der in einer Bank angestellt war, ging am 4. Februar zu Ende; Hans Stepanek blieb allein in der großartigen Wildnis. Er hatte dem Freunde fest versprochen, nur mehr acht Tage zuzuwnrten und, wenn die Besteigung des Gipfels unmöglich wäre, nach Ablauf dieser acht Tage zurückzukehren. Aber von dem Augenblicke an, da die beiden einander sich zum letzten Male vor dem Zeltlager die Hände

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 16.10.1912
Physical description: 8
mit seinem zweisitzigen Automobil nach Schwaz; beim Ganglbach, oberhalb Pill, geriet das Auto aus unbekannter Ur sache plötzlich in Brand und war in kaum einer halben Stunde bis auf die Eisenteile vollständig vernichtet. Stumm, 13. Oktober. (Brand.) In der Nacht vom 10. auf den 11. ds. Mts. brach aus bisher un bekannter Ursache im Stalle des Praxer (jetzt Segeler bauer in Arnbach) Feuer aus, das den Stall gänzlich einäscherte. Dem Elemente fielen auch zwei schöne Kühe und drei junge Schweine zum Opfer

bei Ostwind bezeichnet. In beiläufig 5 Minuten entsendeten sämtliche Spritzen ihre Strahlen auf die dem Brandobjekte naheliegenden Gebäude. Nach zirka 10 Minuten wurde abgeblasen. Herr Löschinspektor Egger sprach sodann über Feuer löschwesen und die Aufgabe der Feuerwehrmänner. Am Schluffe machte er auf die bei der heutigen Uebung gemachten Fehler aufmerksam, bemerkte aber, daß er im allgemeinen sehr befriedigt sei. Zum Zeichen hiefür bewirtete er die gesamte Mannschaft in seinem eigenen Gasthause, wofür

verkehren täglich bei günstiger Witterung noch zwei weitere Zugspaare, die um 11.50 Uhr vormittags und 3 Uhr nachmittags in Brannenburg abgehen. Um die Fahrgäste von den Zweifeln in der Wetterbeurteilung unabhängiger zu machen, läßt die Bahn auch jeden Gutwetterzug in Brannenburg abgehen, zu dem min destens drei Fahrkarten von Brannenburg zum Wendel stein gelöst sind. Müncken. (Der „alte Peter" in Gefahr.) Am Dachstuhl der Peterskirche brach Samstag nachts 1 Uhr Feuer aus. durch das ein Teil

des Dachstuhles schwer beschädigt wurde. Das Feuer dauerte zwei Stunden. Der Brandschaden beläuft sich auf etwa 1000 Mark und dürfte durch die Unachtsamkeit von Arbeitern entstanden sein. Telegramme vom Telegraphendienst des „Tag', Berlin. Oelinje, 15. Okt. Die Festung Tuzi hat sich mit 5000 Mann türkischer Truppen den Montenegrinern ergeben. flKlwauke«, 15. Okt. Anarchisten schossen auf den Expräsidenten Roosevelt, der schwer aber nicht töt- lich verletzt wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.09.1915
Physical description: 8
Wahlen mit der Dienstpflicht als Losung herbeizuführen. Der Krieg mit Italien. Heftige Artilleriekämpfe in Tirol. — Tarvis beschossen. Wien, 17. Sept. Amtlich wird Verlautbart: An der Tiroler Front herrschten gestern vielfach Artil- leriekäMse. Nachmittags wurde das feindliche Feuer gegen die Hochfläche von Lafraun und Viel gereuth heftiger. Heute nach Mitternacht griff starke italienische Infanterie den Monte Coston und unsere Stellungen nördlich dieses Berges an. Diese Vorstöße wurden

bei Puartis sind seit 14. d. M. mütctg&jin den Händest unserer Truppen. Diese sehr stark befestigten Stellungen waren seit Beginn des Feldzugds in den Händen unserer Feinde. Während der Feind jedoch bei den fortwährenden Angriffen an verschiedenen Teilen der Front sich immer wieder blutige Köpfe holte und alle Angriffe im Feuer unserer Soldaten zusammenbrachen, brachte dieser eine Tag, wo wir einmal vorgingen, einen vollen Erfolg. Unsere Verluste waren über alles Erwar- ten gering

. Am 14. d. M. nachmittags versuchte der Feind nach überaus heftiger Artillerievorbereitung aus allen Kalibern noch einmal einen Angriff aus die Vrsic-Stellung. Das Schicksal dieses Angriffes war das aller früheren. Der Angriff brach in un- serem Feuer zusammen. , ^ . „Elegante Visitkarten ans Ekrasit und Eisen." Wien, 18. Sept. Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: Unsere Flieger statteten, in 2000 Meter Höhe über den Berg dahinfliegend, den Italienern Besuche ab und brachten wertvolleNach- richten heim, wogegen

beunruhigen den Feind bei jeder Gelegen heit und kehren nach jedem überraschenden Angriff mit Beute zurück. Unsere Artillerie beschoß wir kungsvoll den Feind, der sich bemühte, Schanzgrä ben aufzuwerfen, und einigemale unserem Feuer Zielpunkte bot, so daß er unter Verlusten zerstreut wurde. Im Abschnitte von Seddilbahr verursachte unsere Artillerie am linken Flügel am 16. ds. eine große Explosion in der Stellung eines feindlichen Bombenwersers, der nach der Explosion die Bom benwürfe nicht fortsetzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1927
Physical description: 8
und kräftiges: Pfui Teufel! Ein Bauernhaus niedergebramtt. Am 8. Münz nach 6 Uhr früh brach am Dachboden des Lenzenhofes im Weiler Straß Feuer aus, das in fünfviertel Stunden Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude bis aus die Mauern einäscherte. Das Bauernhaus wurde von der Be sitzerin Barbara Gwiggner und vom Pächter Schoner mit Familie und zwei Knechten 'bewohnt Das Feuer wurde zu erst von der Pächtersfrau Klara Schoner bemerkt, welche, bei ihrer Beschäftigung in der Küche plötzlich ein Sausen' und Pfauchen

vernahm, das sie erschreckte. Sie lies aus den Hausgang und bemerkte nun 'den Brand am Dachboden.^ Aus diesen Dachboden war der .Knecht Simon .Kvapf zirka 10 Minuten vorher gewesen, um Heu für 'das Bich in den Stall zu werfen. Er hat weder Feuer noch Brandgeruch wahrgenommen. Obwohl er angibt, weder geraucht zu ha- den, noch Licht oder Zündhölzer bei sich gehabt zu haben, so ist, mit Rücksicht daraus, das das Feuer bei seiner Entdek- kung schon den ganzen Strohvorrat und das Dach ergriffen

anderen Bauern- anwesen des Weilers Straß in Gefahr und ist es nur der Windstille zu verdanken, daß das Feuer nicht um sich grei fen konnte. Menschenleben 'waren nicht in Gefahr; das Vieh und ein Teil der Fahrnisse konnte gerettet werden. Die Woh nungseinrichtung, .Kleider urld Wäsche des Pächters und der übrigen Hausbewohner sind gänzlich verbrannt. Auch einige wertvolle Altertümer, die sich im Hause 'befanden, gingen zu Grunde. Die Elemeniarturse für Frauen, die in der Arbeiter kammer abgehalten wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.06.1918
Physical description: 4
, sind südwestlich von Soissons eingesetzt worden. Es hatte schwere Verluste; 2400 Gefangene wurden schon gemeldet. In der Nacht vom 31. Mai bis 1. Juni flaute das Feuer bei Soissons ab. Mäch tige Brände wüteten im Stadtinnern. Die beiden großen Herde befinden sich nördlich der Kathedrale und im östlichen Stadtteil. An der Aisne bei Terny-Sorny wurden nicht weniger als sechs schwere 24 Zentimeter-Geschütze erbeutet, die in einem kleinen Raume eingebaut waren. Diese außergewöhnliche Anhäufung von schwersten

Ge schützen, die sonst nur vereinzelt auftritt, und der Zweck der Geschütze, nämlich eine wirksame Beschie ßung unserer nach Paris feuernden Geschütze, be weisen, wie unangenehm dem Feinde unsere Be schießung von Paris ist. Die Franzosen beschießen Soissons. Aus Berlin meldet das Wolffbüro: Soissons wird seit dem 30. Mai nachmittag von den Franzosen planmäßig beschossen. Mächtige Brände lodern allerseits in der Stadt auf. Nicht Vorstädte oder Ausgänge beschießt de,r Feind, er legt vielmehr sein Feuer

Front mäßige Artillerieaktionen. Unsere vorge schobenen Posten wiesen feindliche Patrouillen im Valarsa, beim Kreuz von St. Francv, östlich des Frenzelatales und vor San Dona di Piavo ab.- Bei Cavacuccharina erlaubte uns ein Handstreich, einige Gefangene einzubringen. Die tialienischen und alliierten Fliegergeschwader waren sehr tätig; mehr als 5 Tonnen Bomben wurden auf feindliche Flugfelder abgeworfen und 5 feindliche Flugzeuge wurden in Luftkämpfen abgeschossen, ein 6., das von dem Feuer unserer

den Austausch invali der Kriegsgefangener regelt. Die Vereinbarung bedarf noch der Genehmigung der beiderseitigen Negierungen. Ein großer Brand in Stambul. Aus Konstanti nopel. wird gemeldet: Die Blätter veröffentlichen aus führliche Berichte über einen großen Brand in Stambul. der vorgestern um Mitternacht ausbrach und erst gestern abends gelöscht werden konnte. Das Feuer entstand durch Unvorsichtigkeit, indem in einem Hause im Sultan Selim- Viertel am Goldenen Horne eine brennende Zigarette

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 18.07.1928
Physical description: 10
14 Feuerseslen. Gine Erzählung aus dem Arbeiterleben wm Karl Tinhofer. fein Donnerschlag spaltet die Lust. Eine grausige t^lammenlohe schlägt gegen den Himmel. Der hohe Schlot scheint zu wanken. Trümmer, Balken, Dach- Ziegel springen krachend empor. Die rote Fahne reißt sich los und treibt knatternd über das jetzt aufbre chende Feuer hinweg. Rollt sich zusaminen und sinkt m brechenden Klumpen zur Erde. Die Sirene beult Not. „Maria und Jesus", weint Frau Franziska auf. Lorsch druckt

unter Wache genommen und endlich rückt eine gut gerüstete Gruppe mit den Gendarmen und Lörsch an der Spitze dem Feuer selbst in die Nähe. Vorerst schaut der Mann noch einmal nach seinem Weibe. Sie ist nicht mehr auf dem Platze, ist heimgegangen. Dann vorwärts? Sprungweise, die Wasserschläuche hinter sich her- ziehend, rücken die Männer vor. Lörsch als erster. Er kennt ja jede Tür. jeden Stein, jeden Nagel. Durch die Walzwerke selbst geht es ja ganz leicht — haben ja die Verwüster Tür und Tor eingeschlagen

. Aber das Tor in dem Kesselhof ist geschlossen. „Beile her, Brecheisen", befiehlt Lörsch. Zehn Beile funkeln. Zehn Schultern stemmen sich gegen die Eisenbeschlagene, zehn Hebe! schieben sich unter die Angeln. Krachend reißt das Hindernis auseinander. Die Männer taumeln zurück. Eine stickige Rauchfahne schlägt ihnen entgegen. Aber dann dringen sie trotz alledem weiter. Das Kesselhaus steht bereits in hohem Feuer. Ein Teil des Daches hat sich schon eingesenkt. Das eiserne Gerippe glüht Zwischen dem Qualm

. Und ohne Bewußtsein. Wie das so kommen gekonnt. In der Schleiferei war ein TrUpp Arbeiter vom Brande eingekreist. Ihre Notschreie bohrten sich den herannahenden Rettern wie Speere ins Gehirn. Da wagte es Lörsch als ein ziger die vom Feuer beleckte Schwankschiene des Auf zuges zu überklettern und den Bedrohten einen Aus- gang zu brechen. Die Kleider fielen ihm brennend vom Leib, die Hände wurden ihm wund, er arbeitete und arbeitete und denkt nicht daran, daß er Not und Tod am Herzen trug. Und als der letzte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.11.1936
Physical description: 6
abyeriegelt. Den Angreifern wurden beträchtliche Verluste zugesügt. Eine mau rische Schwadron, die an diesem Angriff teilnahm, wurde dezimiert. Feuer auf einem Lagerplatz Innsbruck, 25. Nov. Heute gegen 1 Uhr mittags brach auf dem Lagerplatz der Speditionsfirma Josef Neumair in' der Nähe des Man delsbergerblockes ein Feuer aus, dessen starke Rauchentwicklung weithin sichtbar mar. Die Berufsseuerwehr war sofort zur Stelle, und es gelang ihr auch in kurzer Zeit, den Brandherd einzudämmen. Auf dem Platz

befinden sich einige Möbelwagen mit eingelagerten Möbeln. Die Ursache des Bran des ist vermutlich ein Kurzschluß. Wir erfahren Näheres zu dem Brand: Gegen Kl Uhr brach in dem Möbelmaga zin der Firma Neumair aus unbekannter Ursache ein Feuer aus, das an den im Ma gazin aufgestapelten Strohbündeln und Holzgegenständen gute Nahrung fand und sich rasch verbreitete. Die Bewohner des an grenzenden Hauses wurden jedoch rasch des Brandes gewahr und es gelang ihnen, recht zeitig ihre Möbel aus dem Haus

in den an grenzenden großen Hof zu bringen. Als die Feuerwehr nahte, hatte das Feuer bereits auf den Dachstuhl übergegrifsen. Mit zwei Echlauchlinien, deren eine von der Egger- Lienz-Straße und deren andere vom Man delsbergerblock hergeleitet wurde, gelang es der Wehr, den Brand auf das Magazin selbst zu beschränken. Bis zur Stunde ist die Löschaktion noch im Gang. Das Möbelma- sazin selbst ist bis auf die Grundmauern den zlammen zum Opfer gefallen. Der Brand Lckte eine Menge Neugieriger an. SliSling gegen Mrlmann

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.09.1920
Physical description: 4
immer mehr und mehr in der Dämmerung, die auf tausend leisen Fützen aus allen Winkeln kroch. Nur das im Ofen traulich knisternde und flackernde Feuer sandte durch das offene Türchsn eine Lichtphramidc in den Raum, deren Strahlen die in der Nähe fteherwcn Möbelstücke in ein unsicheres Leuchten versetzten, als feine Lichtftreifen von der längst schon unlevgegangenen Sonne daran haften geblieben. Frau Professor Meningen faß in einem Lehnstuhl und blickte sinnend in das surrende Feuer

und stiller werdende Feuer starrte. „Sv geht's auch mit meinem Leben", sagte sie M sich, »schon lange züngeln die Flammen des. Blutes nicht mehr an den Sinnen hinan; wie lange noch und das letzte Restchen von Glut hier drinnen verglimmt und zerfällt zu grauer, kalter Asche — — ohne Hoffnung das eigene Sein fortzusetzen in neuer, verjüngter Gestalt aus eigen Fleisch und Blut!" Oft stieg es wie geheimer Groll gegen ihren fürsorglichen, edlen Gatten in ihr aus. „So gut und lieb Robert auch zu mir sein mag

züngelt ein gtoßes Feuer, in einer Ecke ein ärmliches Bett, daraus ein bleicher Jüngling, den Kopf in einer weißen Miü«, die rechte Haüd auf der entblößten Brust, als wollten die fahlen Finger eine Wunde verschließen, aus der langsam und stettg dys Blut sickörie. Die Fr<»r blickt wie festgebannt aus die Gefichtszüge des Jünglings: es find die ihres Gatten nrÄ doch auch ihre eigenen. »Mutter kommst du endlich", beginnt der Knabe mit matter StimW: .ich dachte schon, du kämest zu spät". .Erich, Min KirD

geworden. Das Feuer im Ofen erloschen. Nur ein Strahl der Gasienlampen dringt durch da§ Fenster und trifft das Lichtbild des Profesiors, das auf dem kleinen Tischchen vor ihr steht. Frau Weningen hebt das Mld empor und drückt die Lippen darauf. „O Robert, hundertmal vergib, daß ich so oft Dir zürnte, weil ich nicht Mutter wurde. Dreimal seeliges Entsagen, köstliches Niebesitzen, als ft verlieren müsien." Und es klopfte an die Türe. peitsees aus alten «alenbern. Mitgeteilt von Hans Gäfgcn. Ein armer

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.02.1927
Physical description: 8
brach auf noch unaufge klärte Weise in dem Stadtbezirke Viehofen von St. Pölten in dem ausgedehnten Wirtschaftsgebäude der Besitzerin Bar bara Schlager und den anschließenden Scheunen und Stal lungen ein Feuer aus. das sich bald zu einem riesigen Brande entwickelte und weithin sichtbar war. Das Feuer hätte wohl, wenn die Feuerwehren nicht so rasch zur Stelle ge wesen wären, m diesem ländlichen Bezirk mit seinen kleinen Häusern eine katastrophale Wirkung gehabt. Der angerich te re Schaden

eingetreten sein muß. Bei der Toten wur den keinerlei Dokumente gefunden. Man glaubt, daß sie Lustmord m Opfer geiatl«n üt Ein furchtbares Verbrechen. Brünn, 4. Febr. In der Nacht auf heute wurde in Vamiest in Mähren kurz vor Mitternacht dre dortige Feuer wehr zur Löschung eines Brandes im dortigen Schlöffe alar miert. Bei den Löscharbeiten entdeckte die Feuerwehr sin furchtbares Verbrechen. Sie fanden die blutüberströmten Leichen des 60jährrgen Forstrates Eduard Till, seiner Gat tin

und des Dienstmädchens, die alle drei mit Arth leben getötet worden waren. Die Mörder hatten die ganze Woh nung ausgevanbt und Feuer gelegt, um jode Spur dieses Verbrechens zu verwischen. Räuberromantik am Balkan. Sofia, 5. Febr. In der Nähe der griechischen Grenze hat eine Räuberbande neun Reisende ausgeplündert. Die Reisenden wurden vom Kommissär des Völkerbundes, der sich eberi wegen der Unterbringung von Flüchtlingen rm Grenzgebiet aufhält, befreit. Die Räuber flüchteten auf grie chisches Gebiet

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.02.1936
Physical description: 6
Schechtner in Neunkirchen an der Wild (Niederösterreich) Feuer ausgebrochen, dem die Scheune mit dem Schuppen, die eingelagerten Heu- und Strohvorräte sowie landwirtschaftliche Maschinen zum Opfer gefallen waren. Das Vieh hatte man im letzten Augenblick retten können. Bei den Bergungs arbeiten wurden zwei Helfer durch den Einsturz des Giebeldaches verschüttet und schwer verletzt. Die Gen darmerie stellte schon damals fest, daß der Brand, bei dem ein Schaden von 16.600 8 gestiftet wurde, gelegt wurde

, konnte aber den Täter nicht ermitteln. Nun konnten die Kriminalinspektoren Walter und Berger der Kriminalabteilung beim Sicherheitsdirektor für Niederösterreich nach langwierigen Ermittlungen und Verhören den Täter feststellen. Das Feuer hatte der damals noch nicht 14jährige Sohn des Wirt schaftsbesitzers, Ferdinand Schechtner, selbst gelegt. Der Junge wollte durch die Brandlegung verhindern, daß sein Vater, der sich in finanziellen Schwierigkei ten befand, das Anwesen verkaufe. Der Knabe

war in der Nacht aufgestanden, hatte im Schuppen Stroh entzündet und sich dann wieder zu Bette begeben. Erst gegen Mitternacht war das Feuer entdeckt worden und die Löschaktion konnte nur mehr das Wohnge bäude retten, während die Wirtschaftsgebäude ver nichtet wurden. Tödliches Spiel Brandenburg. 24. Februar. In dem Dorf Radewege spielte ein 13jähriger Knabe mit einer Pistole (Te- sching). die er für ungeladen hielt. Im Scherz richtete er die Waffe gegen seine eineinhalbjährige Schwester und drückte

des englischen Kö nigshauses, die im Museum aufbewahrt waren, konn ten nur wenige geborgen werden. Erst in den späten Morgenstunden wurde das Feuer eingedämmt. Nach dem Gottesdienst erschossen San Juan de Portorieo, 24. Februar. Ein Amerika ner namens Franz Riggs wurde von zwei Nationali sten in dem Augenblick erschossen, als er nach der Messe in der katholischen Kirche im Kraftwagen nach Hause fahren wollte. Die Täter erklärten, sie hätten das Massaker von Rio Piedras rächen wollen, wo im No vember 1935

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.08.1923
Physical description: 8
Leonhard Zauner in Kuf stein zur Ausführung zuerkannt. Die Baukosten betragen 106 Millionen Kronen. Gleichzeitig wurde der Firma dse Verpflichtung auferlegt. Kufsteiner Arbeiter zu beschäf tigen. Aus Südtirol. Großfeuer. Sonntag den 29. Juli brach gegen 2 Whr früh in einem Heustüdel in Male Feuer aus, das sofort auch tue umliegenden Baulichkeiten er griff. und zwar mit so rasender Schnelligkeit, daß manche Einwohner unbekleidet aus' dein Hanse ffiechen mußten. Viermal fing das Dach 'der Pfarrkirche

Feuer, jedoch konnte es allemal noch erstickt werden. Auch das Hotel Malv stand in höchster Gefahr. Das Militär leistete rvertvolle Hil-ssarbeit und hat zwei Frauen mit höchster Le bensgefahr gerettet. Der Schaden ist sehr groß: Acht Häuser find vollständig zerstört und 13 Fa milien obdachlos geworden. Einer Schadensumme von über 700.00V Lire stehen geringe Versicherun gen gegenüber. Auch ein Menschenopfer ist leider zu verzeichnen: 'der 20jährige Feuerwehrmann Antonio Martinclli ans Dimaro starb

, bei der Rettungsarbeit von einem einstürzenden Dach boden verschüttet, in den Flammen. Es konnte mir mehr die Leiche geborgen werden. Es besteht Ver dacht, daß der Brand absichtlich -gelegt worden ist. da der Stadel, wo das Feuer ausbrach, bereits dreimal in den lebten Monaten brannte, aber noch stets rechtzeitig das Feuer gelöscht werden konnte. Volkswirtschaft. <4<nehmigung des Siidbahn-UebereinkommenS. Nach einer Meldung aus Paris hat die Reparationskonnnission, der bekanntlich das in Rom abgeschlosfene Südbahn

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