260 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1909/23_06_1909/TIGBO_1909_06_23_3_object_7734779.png
Page 3 of 8
Date: 23.06.1909
Physical description: 8
und die Landleute zum Anzünden möglichst vieler Bergfeuer zu ver anlassen. Und dieser Anregung war man gefolgt, so daß dieses Jahr eine Menge von Bergfeuern brannte (man zählte deren gegen 60), wie wohl selten einmal vorher. Die Jahrhundert-Bergfeuer, die sich fast durch weg in den niederen Regionen befanden, fingen bereits von 8 Uhr an aufzuleuchten, während die Deutsch nationalen auf den Gipfeln, wie immer, um 9 Uhr gleichzeitig die Feuer entzündeten. Es war wirklich ein prächtiger Anblick. Alle Gipfel

: Geigelstein, Wand berg, Spitzstein, Kranzhorn, Brünnstein. Pendling, Winterkopf, Duxerköpfel, Naunspitze, Petersköpfel rc. trugen Sonnwendfeuer; auch a«f dem Scheffauer und auf dem Zettenkaiser hatte die Turner-Bergsteigerriege mächtige Feuer entzündet, ebenso brannten an den Hängen und auf den niedrigeren Bergen zahlreiche Feuer, besonders an den Niederndorfer Bergen. Kranz horn und Spitzstein hatten sogar bengalisches Feuer und auf dem Pendling würde ein Feuerwerk abgebrannt. Sogar auf dem Lausbühel

war ein Feuer entzündet und dort spielte eine kleine Kapelle das Herz-Jesu- Lied, während vom Duxerköpfel herab „Die Wacht am Rhein" erklang. Gegen 10 Uhr begannen die Feuer allmählich zu verlöschen, ein Zeichen, daß die Bergsteiger sich auf den im Dunkel der Nacht schwie rigen und oft auch gefährlichen Weg ins Tal hinab gemacht hatten. (Sonnwendtalfeier.) Am nächsten Sams tag abends 8 Uhr veranstalten die nationalen Vereine im Gasthof zur Zellerburg wie alljährlich ihre Tal feier, zu der alle deutsch

und freiheitlich Gesinnten herzlich eingeladen sind. Konzert der Stadtkapelle, Vorträge der Liedertafel, Fackelreigen und Sonnwend feuer werden den Abend füllen. Daran wird sich dann ein Tanz schließen. Der Eintritt ist frei, es werden als deutschnationales Festzeichen Kornblumen verteilt, die sichtbar zu tragen sind. Die Sonnwend talfeier der deutschnationalen Vereine ist bisher immer ein erhebendes deutsches Fest gewesen, ein Fest, das Zusammenhang und Zusammengehörigkeit der deutsch und frei Denkenden immer

, auf dem noch sehr viel dürres Reisig und Wurzelwerk liegt. Das Feuer griff auf den angrenzenden Wald über, hat aber Dank der herrschenden Windstille und der fleißigen Arbeit der Rettungsmannschaften keinen irgendwie bedeut. Schaden angerichtet. Um halb 2 Uhr nachm, konnte die Gefahr als beseitigt gelten. (Eine Genossenschaftskanzlei.) Der tirol. Gewerbe-Genoffenschafts-Verband sowie Genossenschafts- Instruktor Dr. Zaubzer in Innsbruck sind bemüht, in Kufstein eine gemeinsame Genoffenschaftskanzlei zu bilden

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/08_06_1912/ZDB-3091117-5_1912_06_08_6_object_8494264.png
Page 6 of 10
Date: 08.06.1912
Physical description: 10
zwischen der Aja Sophia und der Achmed-Moschee bis zum Marmarameere steht in Flammen. Der anfänglich unbedeutende Brand gewann Dienstag mittags durch den Wind rasch an Ausdehnung. Das Justizministerium ist bedroht. Der Brand kam Dienstag früh in einem im Bau be findlichen Holzhause in dem Viertel Jshak Pascha zwischen der Achmed-Moschee und dem Marmara meere durch Fahrlässigkeit zum Ausbruche. Das Feuer griff bald auf die Nachbarhäuser, größtenteils Holzbauten, über. Das Feuer erschien anfangs

geretteten Habseligkeiten auf gestapelt. Das Viertel war ausschließlich von Mo hammedanern bewohnt. Der ganze Stadtteil ist durch Militärposten abgesperrt. In der Folge nahm das Feuer, durch den herrschenden Sturm begünstigt, sehr große Dimen sionen an, da die Häuser sämtlich aus Holz gebaut sind. Zwölf Viertel wurden in rauchende Trümmer verwandelt. Die Stadtviertel, die bis zur Eisen bahnlinie abfallen, sind buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht. Das große Militärspital von Gülhane konnte gerettet

werden. Die Zahl der eingeäscherten Häuser wird auf 2000 geschätzt. Nach den ersten Feststellungen hat das Feuer von einem Neubau seinen Ausgang genommen, der einem Sektionschef des Unterrichtsministeriums gehört. In diesem Neubau fingen Hobelspäne Feuer. Die Aussagen der verhafteten Arbeiter widersprechen einander, doch besteht der Verdacht, daß es sich um Brandstiftung handle. Der Wassermangel begünstigte die Aus dehnung des Brandes. Das Palais des Justiz ministeriums und das Amrsgebäude des Vilajets

Konstantinopel waren sehr gefährdet. Die Archive und die Kassen mußten an einen sicheren Ort gebracht werden. Die Fensterscheiben des Justizministeriums zerbrachen und die Fensterrahmen begannen zu brennen, doch wurde das Feuer bald gelöscht. Die meisten Minister waren am Brandplatze zugegen und gaben Anweisungen für das Rettungs werk. Der Sultan ließ sich wiederholt über die Brandkatastrophe berichten. Ein kleines Mädchen und eine kranke Frau fanden in den Flammen den Tod. Zahlreiche Personen, darunter

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1911/16_08_1911/TIGBO_1911_08_16_4_object_7736710.png
Page 4 of 8
Date: 16.08.1911
Physical description: 8
Grenze, zur Gemeinde Reith gehörig, auf unbekannte Weise Feuer aus, das das aus Holz gebaute. Gut binnen einer Stunde samt den meisten Fahrnissen und der heurigen bisherigen Fechsung bis auf den Grund in Asche legte. Die wenigen Vieh stücke und einzelne Habseligkeiten vermochten sich die Bewohner mit knapper Not zu retten. Der Besitzer Anton Rehbichler hat das kleine Gut erst vor zirka 3 Jahren erworben und ist nur teilweise versichert. — Von Kitzbühel aus bemerkte man lediglich

hatten. Zams. (Großfeuer.) Am 11. ds. 3 Uhr nachmittags brach in dem eine halbe Stunde von Landeck entfernten Dorf Zams und zwar im Hause des Johann Wächter am südwestlichen Ende des Dorfes ein Feuer aus, welches sich infolge der großen Dürre, der engen Gassen und des sehr heftigen Windes mit rasender Schnelligkeit fast über den ganzen Ort ver breitete. Der größte Teil der männlichen Einwohner befand sich zur Zeit der Entstehung des Brandes auf den Bergwiesen, weshalb es einige Zeit an der nötigen

Rettungsmannschaft fehlte. Nach und nach trafen die Feuerwehren der nächsten Umgebung, des oberen Jnntales und des Stanzertales, dann die von Imst, Haiming, Silz und Telfs ein. Von Imst kam Oberleutnant v. Giovanelli mit einiger Mannschaft an. Gleich zu Anfang des Brandes sing das Kirchen dach und sodann der Turm Feuer und es brannte dieses Objekt in ganz kurzer Zeit nieder. Erst Sams tag früh war es möglich, den Umfang des Unglückes zu überblicken; es sind 45 Wohnhäuser mit allen Nebengebäuden abgebrannt

und dadurch 114 Familien obdachlos geworden. Da es Tag war, so fiel fast kein Menschenleben und nur wenig Vieh dem Feuer zum Opfer. Dermalen wird noch der 73 Jahre alte Bauer Franz Lins vermißt. Der Schaden ist sehr groß und die Not der Abbrändler, welche über Nacht im Freien kampierten und nunmehr durch das Hilfs komitee in die stehen gebliebenen 42 Häuser, so gut es ging, untergebracht wurden, ist entsetzlich. Es fehlt an Kleidung, Nahrung und Futter, weiter, weil Fahrnisse verbrannt

hat die Musikgesellschaft Vorderthiersee (22 Mann) während der Pausen die Musik besorgt. München. (Eisenbahnunglück.) Am 13. ds. Mts. abends stieß auf dem Bahnhof in Starn berg eine Rangiermaschine mit einem Personenzug zusammen. 4 Personen wurden schwer, 23 leichter verletzt. Tegernsee. (Brand.) Das Hotel „Post" in Tegernsee ist am Freitag abgebrannt. Das Feuer brach im Hotel kurz vor 12 Uhr mittags aus noch nicht völlig geklärter Ursache aus und äscherte das ganze Hotel und zwei Nebengebäude, in denen sich Stallungen

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/07_05_1932/TIRVO_1932_05_07_5_object_7654068.png
Page 5 of 20
Date: 07.05.1932
Physical description: 20
ein Großfeuer gehabt. Nur dem Umstande, daß das Feuer im südwestlichen Dachstuhl ausgebrvchen war und Westwind ging, ist es zu danken, daß es der tapferen Feuerwehr ge lang. nach verhältnismäßig kurzer Zeit den Brand aus den westlichen Flügel zu beschränken und zu lokalisieren. Star ker Wind und ausgiebiger Wassermangel hätten bei ande ren Umständen genügt, dem Brande ziemlich hilflos gegen überzustehen. Um %9 Uhr bemerkten zwei Arbeiter im westlichen Dachgiebelfenster eine Rauchentwicklung

!. Eine noch von der Verputzarbeit oben gebliebene Leiter wurde schnell an gelegt und schon schlügen die Flammen aus dem Fenster. Die alarmierte Berufsfeuerwehr erschien nach kurzer Zeit und bald darauf rückten auch die Freiw. Feuer wehren von MutterS, Rätters und die 6. Kompagnie der Freiw. Feuerwehr Innsbruck (Milten) an. Mit vereinten Kräften wurden unter der Leitung des Kommandanten Held (Berufsfeuerwehr) drei Schlauchlinien gelegt: eine von der Sill, eine vom Berg-Jsel-Weg und eine an einen städtischen Spritzwagen

„angeschlossen". Die in Gefahr stehenden Zimmer wurden raschestens geräumt, darunter einige von zur Erholung hier weilenden Engländern. Die oben wohnenden Parteien mußten wegen starker Rauch entwicklung von den Feuerwehrleuten gerettet werden, da ihnen der Rückweg über die Treppe abgeschnitten war. Später erschienen noch die 1. und 2. Kompagnie Jnns- 'bruck und Hötting und war es durch systematisches Vor rücken von allen Seiten möglich, daß das Feuer nicht auf den Hauptdachstuhl übersprang. Denn der Wind

pfiff nur so dazwischen — aber westwärts. Gegen 12 Uhr konnte der Brand so weit lokalisiert werden, daß die Wehren wieder abziehen konnten. Die Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden, wahrscheinlich durch Ueberhitzung eines Herdes. Das Feuer brach in der Dachwohnung des Lokalbahners Josef Unger aus und griff so schnell um sich, daß von den vier Dach wohnungen der Familien Unger, Thugut. Haller und Ober leiber nichts mehr gerettet werden konnte. Die im Anfänge starke Rauchentwicklung

verhinderte auch ein zuerst schnelleres Einschreiten. Und der dort oben herrschende Wassermangel erschwerte weiter eine intensivere Löschaktion. Nur den vier, unter der Leitung des Straßen bahnmeisters Kühnel geführten Wasserwagen der Stadt gemeinde Innsbruck war es zu verdanken, daß die Feuer wehren aktiv einschreiten konnten. Eine große Menschen menge belagerte ringsum den Sonnenburgerhoff hielt aber güte Disziplin, daß die Polizei nirgends einschreiten mußte. Die unter Leitung des Branddirektors

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/04_02_1936/NEUEZ_1936_02_04_4_object_8180593.png
Page 4 of 6
Date: 04.02.1936
Physical description: 6
.) „Ja, wir hatten Großes vor... dann kam der Zusammen bruch ..." Shade schweigt, blickt vor sich hin und meint leiser: „Das war bitter!" Doch sein Blick hebt sich wieder und über fliegt die Weite. Es ist etwas in diesem Blick wie eine müh sam verborgene Sehnsucht und eine vereiste Leidenschaft. „Na, dann Newyork... drei Jahre..., so bin ich immer weiter nach Norden gekommen." Aus dem Topf über dem Feuer steigt Dampf auf. Die gefrorene Suppe ist fast zerschmolzen, wird langsam heiß. Shade probiert einmal und nickt Mary

meinen Begriffen eigentlich nicht... ich hatte Dollars genug, es waren die besten Jahre der Spekulation. Und außerdem hatte ich eine Frau, deretwegen man mich allgemein beneiden zu müssen glaubte." „Dann verstehe ich nicht, daß Sie..." Mary schweigt er schrocken. Shade ist mit einem Ruck aufgesprungen und steht vorge beugt am Feuer und sieht nahezu unheimlich aus mit seinem sinster gespannten Gesicht, das vom lohenden Flammenschein des Feuers überflackert ist. Jäh scheint die Bitternis seines Innern

, ist man das andere, dann kann man sich alle Werte des Lebens sichern... da ich aber beides nicht bin, weder das eine, noch das andere, mußte ich dort untergehen oder verschwinden." Mary begreift ihn nicht. Sie weiß die Schwere seiner Worte nicht zu fassen. Sie fühlt nur, wieviel Tragik dahinter quält, ihr Verstehen bleibt ein empfundenes nur — es ist auch ein wenig Mitleid und ein wenig Neugier dabei. Shade beugt sich übers Feuer. Er nimmt den Topf her unter und stellt ihn vor Mary auf den Boden, greift in seinen hohen Mokassin und zieht

gegen Osten. 2 , Unvermutet aber wirft Shade sich oben zurück. Mary schreckt auf. Was hat denn das zu bedeuten? Die Hunde heulen und winseln plötzlich, schlagen mit ihren buschigen Ruten. Shade stolpert einige Schritte rückwärts den Hang hinunter, beinahe ins Feuer. Und im selben Augenblick fegt auch schon ein Windstoß über die Ebene und treibt eine dichte Wolke staubigen Schnees über Mary und den Uferhang hin weg gegen die Hügel des jenseitigen Ufers. geht's los!" Shade findet kaum noch Zeit

6
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/02_02_1933/NEUEZ_1933_02_02_3_object_8170825.png
Page 3 of 6
Date: 02.02.1933
Physical description: 6
!" Triumphierend durchzuckte es Olga Denissowa. Jürgen Schmehlow war es. Er hatte Sorge um sie, er kam sie suchen. Dann sah sie aus den nebligen Umrissen der weißen Nacht die Gestalt Jürgen Schmehlows sich lösen und auf sie zu kommen. Sie erwartete seine Vorwürfe. Er aber setzte sich stumm neben sie auf einen Felsblock und sah nachdenklich in das Feuer. Es wunderte ihn nur, daß Iwan, der schwachsinnige Junge, den er ja auch schon kannte, ihn so feindselig anschaute. Endlich sagte er zu ihr: „Es ist schon spät

verschwunden waren, stand er über seinem Feuer gebückt: Wenn der Wald brennen würde, schmiede statt, da die Innsbrucker Handelskammer die Meister Michael H ö l l w a r t h in Köffen, Anton Mayr in Kirchdorf in Tirol und Josef Pfisterer in Aurach mit der großen bronzenen Medaille, bzw. bronzenen Medaille samt Ehren urkunde ausgezeichnet hatte. Abg. Max Werner, Kitzbühel, nahm in Vertretung der Handelskammer die Ueberreichung der Auszeichnungen vor und würdigte die Verdienste der drei, von denen Anton Mayr

in das hellauflodernde Feuer. Stumm gingen sie den Waldweg entlang. Die aufgestörte leidenschaftliche Phantasie Olga Denifsowas aber fand noch keine Ruhe. In wirrem Zusammenhang schossen ihr die Ge danken durch den Kopf: Wenn doch der Wald bald brennen würde. Und alles würde verbrennen! Nur sie und Jürgen Schmehlow durften leben. Sie schauerte hörbar zusammen. „Ist dir kalt, Olga?" fragte er leise. „Darf ich dir vielleicht meine Jacke anbieten?" Sie wollte zuerst ablehnen, dann duldete sie, daß er ihr die Jacke

umlegte. Und als seine Hände ihren Körper berührten, kam es über sie wie eine wohlige Beruhigung. Rasch schritten sie vorwärts. Der Lagerplatz inmitten der kleinen Zeltstadt war schon lange verödet. Am noch glimmenden Lagerfeuer saß Ernö Söder- blom und warf eine ausgerauchte Zigarette nach der anderen in das Feuer. Da sah er Olga Denissowa und Jürgen Schmehlow in den Kreis der Zelte treten. Er sah sie ihm zum Abschied die Hand reichen und ihre Stimme weich und lieb sagen: „Ich danke dir, Jürgen

Südrußlands, heiß und trocken. Das Laub von den Bäumen hing welk herab. Nur die Seen und Flüsse gaben noch etwas erfrischende Kühle. Weiter südlich von der kleinen Zeltstadt am Ulefluß, da schwendeten die Bauern, das heißt, sie rodeten mit Feuer den

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/08_02_1929/TIRVO_1929_02_08_4_object_7648872.png
Page 4 of 10
Date: 08.02.1929
Physical description: 10
Beispiel, das ihm da ausnahmsweise von Amerika gegeben wird, nachzuahmen. Großer Brand in den Opelwerken. Rüsseksheim. 7. ds. (Wolfs.) Während der Mittagspause gerieten heute die auf dem Fabriksgelände der Opelwerke neuerbauten Lager hallen in Brand. Das Feuer griff mit so großer Schnellig keit um sich, daß binnen wenigen Minuten eine Front von nahezu 200 Meter in Hellen Flammen stand. Trotz mehr facher Benzinexplostonen gelang aber wenigstens die Ab riegelung der Nachbargebäude. Die Lagerhallen

selbst sind mitsamt den eingefahrenen Wagen, elektrischen Maschinen und sämtlichen Vorräten restlos dem Feuer zum Opfer ge fallen. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Berkehrsunsälle in Berlin im Jahre 1928. Berlin, 7. Februar. (Wolsf.) Laut 8-Uhr-Abendblatt zeigt eine jetzt vorliegende Statistik eine erschreckende Zunahme der Ber liner Verkehrsunfälle in den letzten drei Jahren. 1926 wur den in Berlin 5744 Personen bei Verkehrsunfällen verletzt, 111 fanden den Tod. Im Jahre 1928 wurden 11.755 Ver letzte

ist Donnerstag nach mittags ein 17jähriger Fahrer gestürzt und hat sich das rechte Wadenbein gebrochen. Ein Rettungskraftwagen aus Innsbruck hat den Verletzten in das Allgem. Krankenhaus überführt. Brandlegung am eigenen Hause. Das Eendarmerie- Nachrichtenblatt meldet: Am 5. Februar zirka 3 Uhr nach mittags brach im Hause des Fabriksarberters Georg Dax- acher in Wörgl aus dem Dachboden Feuer aus. Die Frau des Hausbesitzers, namens Anna Daxacher, gestand, das Feuer am Dachboden ihres Häuschens absichtlich

zu dem Zwecke gelegt zu haben, um die im ersten Stocke wohnhafte Familie Tollerer aus dem Hause zu bringen. Das Feuer, welches sich auf dem Dachboden rasch ausbreitete, wurde bald bemerkt und von der am Brandplatze gleick) erschiene nen Feuerwehr binnen einer halben Stunde gelöscht. Der Schade am Hause des Daxacher beträgt zirka 3000 8. Die Familie Tollerer, die mit 2500 8 versichert ist. erlitt außer der Obdachlosigkeit keinen nennenswerten Schaden. Georg und Anna Daxacher wurden verhaftet und dem Bezirks

10
Newspapers & Magazines
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1929/28_06_1929/ZDB-3073588-9_1929_06_28_4_object_8215662.png
Page 4 of 14
Date: 28.06.1929
Physical description: 14
A l 0 i s ZTj; et u v a d ?e r und dem Kaufmann Serrn Alois Schärmer ein klangvolles Ständchen dar. h Berichtigung. Zu dem in der Vornummer an dieser Stelle erschienenen Bericht „Blinder Feueralarm" wird uns unter Sinweis auf § 23 des preßgesetzes nach folgende Berichtigung eingesandt: „Nicht wahr ist „Blin der Feueralarm", wahr ist vielmehr, daß tatsächlich ein Brand, allerdings nur ein waldbrand, in dieser Rich tung herrschte. Nicht wahr ist, daß der Bezirksinspek tor Serr Wilhelm punzet „Feuer

turnerische Leistungen bewundern konnte, der mußte sich sagen, daß es auch in der heutigen, so viel ver dammten Zeit, doch noch einen guten Kern in unserem Volke gibt, dem die modernen Laster verpönt, aber Manneszucht, Gehorsamkeit, überhaupt deutsches Wesen, nicht nur 'bekannt sind, sondern ererbtes Gut bedeuten. Bwie schön war es Sonntag abends auf der Innbrücke, die vielen Feuer auf den Innsbrucker Bergen zu schauen, wenn auch bei uns in Telfs die Berge nicht mit Feuer brand bekränzt waren, so zeigten

doch die wenigen Feuer, daß wohl durch Jahrtausende vieles anders geworden, vieles zerstört, ja ganze Völker vom Erdboden verschwun den sind, das deutsche Volk aber lebt und zäh strebt es nach Einigkeit durch Selbsterziehung, wohl aber meistens erzogen durch die Schulmeisterin Not, bis es so weit ist, wie es brüderlicher Freundessinn vom Einzelnen fürs Gedeihen des ganzen Volkes verlangen muß. Wie schön war doch das Beispiel, welches uns ein paar nicht nur mutige, sondern auch treue Freunde unseres Turnwortes

gaben, als dieselben zum Zeichen der treuen Freundschaft für ihren kranken Kameraden am Sohe Munde-Spitz wohl das größte Feuer des Oberlandes anzündeten. Seil ihnen! Seil deutsches Sonnwend! Familien-Festabend. Welch großer Beliebt heit sich unser hochw. Serr Pfarrer Alois Mauracher erfreut, beweist der ungemein starke Besuch des Familien- Festabends, der anläßlich seines Nanrensfestes am Sonn tag, den 23. Juni, um 8 Uhr, abends, im kath. Vereins- Haus veranstaltet wurde. Nach einem flott gespielten

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1935/29_08_1935/TI_BA_ZE_1935_08_29_5_object_8381341.png
Page 5 of 16
Date: 29.08.1935
Physical description: 16
sich der Aufzug wieder in Bewegung und klemmte dem Unvorsichtigen beide Schenkel ein. Oie Feuer wehr mußte ihn aus der qualvollen Lage befreien, worauf er zu einem Arzt gebracht wurde. — In der Maria-There- sien-Straße wurde am Eingang zur Herzog-Friedrich- Straße diesen Montag ein 6l)ähriger Obermaschinist von einem Auto niedergestoßen. Die Nettungsgesellschaft über führte den Mann, der eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, in die Klinik. — Durch zu starkes Bremsen stürzte letzten Donnerstag

nicht vergessen. Fulpmes. (Brand bei der Werksgenossen schaf t.) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen halb 12 Uhr brach im Magazin und Bürogebäude der Werksgenossenschaft Fulpmes ein Brand aus. Oie Feuer wehr, die rasch zur Stelle war, konnte ungefähr um 1 Uhr nachts des Feuers Herr werden. Der Dachstuhl wurde vollkommen zerstört und das zweite Stockwerk ausgebrannt. Feuer und Wasser richteten an den Lagerbeständen der Werksgenossenschaft großen Schaden an. Oie Ursache des Brandes ist Kurzschluß

bei einem Motor. Oer Schaden an dem Gebäude und an den bedeutenden Lagervorräten an Werkzeugen, Messerwaren, Eispickeln und vielen anderen Eisenwaren ist groß, aber durch Versicherung gedeckt. Der Geschäftsbetrieb der Werkgenossenschaft Fulpmes wird ohne Unterbrechung aufrecht erhalten. Am Dachboden waren Unmengen von Bündeln alter Akten aufgestapelt, wodurch das Feuer reichlich Nahrung fand. Nur durch das ruhige und zielbewußte Arbeiten der Feuerwehren wurde eine wei tere Ausdehnung des Brandes

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1905/14_10_1905/OBEWO_1905_10_14_4_object_8029799.png
Page 4 of 16
Date: 14.10.1905
Physical description: 16
Universitätsgebäude. Die Negierung hat im Abgeordnetenhause angekündigt, daß 25 Millionen Kronen an sämtliche Hochschulen zur Verteilung gelangen. Die Innsbrucker Universität erhält davon 1,800.000 K, die zum Baue eines Haupt- und Bibliotheksgebäudes verwendet werden sollen. Die neue Universität wird am Prügelbau gebaut. Brandfälle. Am Sonntag nachm, geriet der Dachftuhl des Stöcklgebäudes von Linser in der Leopoldstraße in Brand. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr sofort vom Stöcklgebäude des Hauses

Nr. 49 und von der neuen Schubleiter aus angegriffen und war nach einer Viertelstunde lo kalisiert und gelöscht. Am Montag nachm, brach im Hause Museumstraße 2 des Herrn Hörtnagl in einem Keller, in dem Pappendeckel und dergleichen untergebracht ist, Feuer aus. Die Feuerwehr sah, wie er die Waffe hob und zielte, ja — wahrhaftig! — bedächtig zielte. Ein dumpfes Angstgefühl kroch ihm ans Herz, und plötzlich sah er die Mutter wieder vor sich im Schmucke des goldbraunen Haares — aber sie sah traurig aus und sagte

die zersplitterte Flasche und goß dem Sterbenden den Rest des stärkenden Trankes ein. Balduin atmete tief auf; dann ging eine Veränderung über seine Züge, ein kurzes Röcheln drang rauh aus seiner Kehle — der Körper streckte sich. Der Stolz und die Freude seiner Mutter hatte ausgeatmet. Ergriffen erhob sich der Arzt. „Er ist tot . . . Die Kugel traf zu gut." wurde sofort verständigt; sie war rasch am Platze und griff den Brandherd, der mächtige Rauchwolken entwickelte, sofort an. Das Feuer wurde bald erstickt

15
Newspapers & Magazines
Reuttener Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073642-0/1930/14_03_1930/ZDB-3073642-0_1930_03_14_2_object_8211124.png
Page 2 of 6
Date: 14.03.1930
Physical description: 6
, das sie mit Dank gegen den allgütigen Schöpfer zu würdigen weiß. Wir wünschen der hochbetagten Jubilarin einen segensreichen Lebensabend und gar manche hegen innerlich den Wunsch, ihr gleichzukommen, um einst vor dem ewigen Richterstuhl nicht mit leeren Händen dazustehen. Ein Hoch der edlen Jubilarin! Grotzfeuer in der Klause. In der Nacht vom Sonntag auf Montag gegen 11 Uhr nachts brach am Dachboden des Stadels des Hauses Nr. 222 des Emil Lechner in Klausen, Gemeinde Reutte, Feuer aus, das überraschend

schnell um sich griff und das ganze Gehöft binnen kurzer Zeit einäscherte. Gegen halb 12 Uhr wurde die Reuttener Feuerwehr von dem Brandausbrüche verständigt, doch konnte dieselbe infolge des großen Wassermangels nicht kräftig genug eingreifen, sodaß auch das nebenan stehende neuerbaute und erst kürz lich eröffnete Gasthaus „Schloß Ernberg" dem Feuer zum Opfer fiel. Erst durch Anlegung einer nahezu 400 m langen Schlauchlinie gelang es einigermaßen, Wasser her beizubringen, doch mußte

Lokalisierungsarbeiten der Feuerwehr, der Bevölkerung und der Gendarmeriepatrouille gelang es den sehr gefährdeten Schloßbergwald, sowie die Klause selbst zu retten und das auf den Turm der Wall fahrtskirche übergegriffene Feuer zu löschen. Die Brand objekte sollen samt Inventar mit 54.000 8 versichert sein, doch dürste der angerichtete Schaden damit nicht gedeckt erscheinen. Wie durch die eigens aus Innsbruck eingetroffene Gerichts- und Brandkommission festgestellt wurde, ist die Brandursache in der Schadhaftigkeit des Kamines

des alten Gebäudes zu suchen. Das abgebrannte Haus Nr. 222 ist bereits uralt. Es war die Heimat des bekannten längst verstorbenen Kunstschlossers Ignaz Wolf. Zu seinen Lebzeiten löste sich am Schloßberge oben ein größerer Stein und stürzte auf das Haus des Wolf, durchschlug das Dach und die Decke und landete schließlich mitten in der Stube des Wolf. Die vom Feuer gefährdete Wall- fahrtskapelle „Christus am Stein" ist Eigentum der Ge meinde Reutte und enthält noch das wunderbare und kunstvoll

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1911/04_02_1911/OBEWO_1911_02_04_4_object_8034318.png
Page 4 of 16
Date: 04.02.1911
Physical description: 16
mit Feuer und Schwert die eigenen Brüder aus rotten zu wollen. Innsbrucker Lokalnachrichten. Promotion. Am letzten Samstag wurden' an der Innsbrucker Universität die Herren Johann Anton Bitschnau aus Bludenz, derzeit k. k. Richter und Grundbuchanlegungskommissär in Silz, Rudolf Von Kleiner aus Steinach in Tirol und Anton Wurdach aus Wien zu Doktoren der Rechte, und Robert Greiderer aus Innsbruck zum Doktor der Gesamtheilkunde promoviert. Todesfälle. In Innsbruck starb am 28. Jänner Herr Anton

wurde die Fahrt vermehrt und das Signal gegeben: „Ich beabsichtige, das feindliche Gros anzugreifen". Der feindliche Kreuzer „Diana" kam dem Geschwader anfangs entgegen, zog sich aber nach kurzer Zeit zurück. Um 11 Uhr 30 vormittags eröffnete er auf große Ent fernungen mit seinen Heckgeschützen das Feuer. Der Flottenchef Togo befand sich von jetzt an mit seinem Stabe auf der vorderen Brücke der „Mikasa" und beobachtete die Entwickelung, um die der Gefechtslage entsprechenden Befehle zu geben

„Petropawlowsk", „Sse- wastopol", „Poltawa", „Pereßwjät", „Pvbjeda", „Zessarewitsch", „Retwisan" ; die Kreuzer „Bajan", „Diana", „Askold", „Bojarin", „Nowik", „Pollada", der Hifskreuzer „Angara". Kanonenboote und Zerstörer. Die Formation war sehr ungeordnet. Demgegenüber beabsichtigte der Flottenchef Togo die japanischen Verbände in Kiellinie so vorbeizu führen, daß sie die Steuerbordseite ins Feuer bringen konnten. Als die Entferung vom Feinde etwa 8500 Meter betrug, wurde auf W-Kurs ge«

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1913/29_10_1913/TIGBO_1913_10_29_4_object_7738926.png
Page 4 of 8
Date: 29.10.1913
Physical description: 8
, der gefällt wurde, die Speiseleitung des Werkes durchschlug. (Ehrung.) Herr Anton Kiener, Restaurateur am Innsbrucker Hanptbahnhofe, wurde auf dem zwölften ordentlichen Delegiertentage des Bundes österreichischer Gastgewerbeangestellter zum Ehrenmitgliede des Bundes ernannt. (Der Eichhof bei Rätters durch Feuer zerstört.) Der bei Rätters gelegene Eichhof ist ein Raub der Flammen geworden. Die Ursache dürfte in einem schadhaften Kamine zu suchen sein. (Das neue botanische Institut der Innsbrucker

, daß mit Reparaturen beschäftigte Dach decker durch Unvorsichtigkeit den Brand herbeiführten. Der Besitzer des Hotels, Herr Kreyer, weilte zur Zeit des Brandes in Lana. Das Feuer, das das eigent liche Hotelgebäude völlig in Asche legte, konnte erst Samstag mittags gänzlich gelöscht werden. Das Touristenhaus mit den Nebengebäuden, die Kirche und die Hafenanlage sind unversehrt geblieben. Der Schaden wird auf eine halbe Million geschätzt. In der ganzen Touristenwelt wird man mit Bedauern die Kunde von dem Unglück

tüchtigen Baum wärter Vinz. Hechenbleikner und Gögl, gute Früchte. (Lebendig verbrannt.) Am Abend des 25. Oktober setzte sich die Frau eines fremden Stein brucharbeiters im betrunkenen Zustande mit einer brennenden Kerze auf die Stiege, wobei ihre Kleider Feuer fingen und die Frau nach zwei Stunden den erlittenen Brandwunden erlag. St. Iobann i. C. (Großachenregulierung.) Eine technische Kommisfion amtiert seit mehreren Tagen im Gebiete der Großache, um die fertiggestellten Bauten zu kollaudieren

20
Newspapers & Magazines
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1932/01_09_1932/DERSU_1932_09_01_3_object_7915691.png
Page 3 of 4
Date: 01.09.1932
Physical description: 4
), zum Schwarzen Adler (heute Aquila nera), waren von dichten Funkenwolken und Flammen umhüllt, Die Gäste des „Weißen Rößl" konnten von ihren Habseligkeiten fast nichts in Sicher heit bringen, während die Gäste der übrigen Gasthöfe ihre Koffer abtransportieren konnten. Die Feuerwehren von Vierschach, Toblach, Sexten, Bruneck und Cortina, sowie aus den Ortschaften im freien Tirol, Panzendorf und Sillian sandten ihre Autospritzen an die Brandstätte. Auch die Kirche von Jnnichen wurde durch das Feuer beschädigt

die Einheimischen, so weit als möglich, das schöne Wetter zu Ausflügen benützten. Schadenfeuer. Im Stadel des Egaterbauern Ferdinand Figl in Girlan brach kürzlich Feuer aus, dem die Futter vorräte und ein Teil der landwirtschaftlichen Geräte zum Opfer fielen. Das Wohnhaus konnte gerettet werden. Alpine Glanzleistung im Ortlergebiet. Der äußerst schwierige Martlgrat im Ortler wurde seit Jahren vergeb lich zu erklettern versucht. Nun ist diese Tour dem Nürn berger Fabrikanten Richter mit 2 Suldner Führern, Hans

bürgermeister niemals vergessen können. Er ruhe in Frieden! Brand in Sarnthein. Kürzlich brannte der bekannte Dickerhof in Sarnthein ab. Das Feuer brach nachts im Stadel aus und verbreitete sich mit größter Schnelligkeit, da die Futtervorräte dem Feuer willkommene Nahrung boten. Da der Brand erst bemerkt wurde, als der Stadel schon lichterloh brannte, mußten die Leute auf ihre eigene Rettung und die Rettung des Viehes bedacht sein. An der Löschaktion beteiligte sich die Feuerwehr Sarntal und das auf Manöver

21