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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 23.08.1934
Physical description: 16
auf un geklärte Weise Feuer aus, dem der ganze Hof zum Opfer fiel. Da der größte Teil des Hauses aus Holz bestand, hatte das Feuer sehr leichte Arbeit. In weniger als einer halben Stunde war der Hof in Schutt und Asche gesunken. Die Familie Faller mußte froh sein, das Leben zu retten und nur ganz wenig von den Habseligkeiten. Das Dich war auf der Alm; das einzige Schwein/das im Stalle war, konnte ausgebracht werden. Im übrigen wurde fast nichts gerettet. Die Feuer- wchr und die übrigen Leute, die hilfsbereit

zur Brandstätte geeilt kamen, mußten, ohne helfen zu können, dem Zerstörungswerke des Feuers zuschauen. Der Bauer ist nur schwach versichert. Cr steht mit seiner Familie mittel los da. Ihm wendet sich das allgemeine Mt- leid zu. — --m ' - Bipiteno und Umgebung vipikeno, 17. August. (Schadenfeuer.) Heute nachmittags gegen halb 4 Uhr brach im Hofe des Wirtschaftsgebäudes des Herrn Ioh. Frick in den dort lagernden Strohballen Feuer aus, das, wäre es in den Nachtstunden entstanden, wohl großen Schaden angerichtet

hätte, da in unmittelbarer Nähe die Garage und mehrere Wagenschupfen stehen, die zum Teil schon Feuer fingen. Dank der Hilfe der sofort herbeigeeillen Hausbewohner und der sofort alarmierten Freiw. Feuerwehr konnte das noch in großen Haufen herumllegende, brennende Stroh befettigt werden, das durch starke Entwicklung eines undurchdringllchen Rauches die Rettungs- und Löscharbeiten der hiesigen Freiw. Feuerwehr sehr erschwerte, welche aus zwei bis drei Schlauchltnien das rettende Naß in das brennende

Element schickte, so daß größerer Schaden verhindert wurde. Das Feuer konnte dann auch gleich erstickt werden. Zu Schaden kamen genannte Baulichkeiten, deren Holzteile zum Teil ver brannten, und ein eingestelltes Personenauto, das größtenteils ausbrannte. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden soll zum Groß teil durch die Versicherung gedeckt fein. Dipiteno. 18. Aützust. (Wochenbericht.) Am Feste Mariä Himmelfahrt wartete die Bevölkerung auf das übliche Läuten zum Hauptgottesdienste

, mit Motorspritzen usw. abgehalten. Diese Gegenüberstellung war sehr gut gewählt und vorgeführt. — Nach den heiteren, mannigfachen Ver anstaltungen erreichte die Festlichkeit ihren Glanzpunkt in dem malerischen, imposanten Umzug, der mit der Defilierung der Feuer wehr verbunden wurde. Er trug in sich alle di« Erinnerungen einer alten Brunecker Geschichte, die Symbole des Stadt- lebene und deflen Zusammenhang mit der Landbevölkerung. Einen würdigen Abschluß fanden die-Festlichkeiten in den Veranstaltun gen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 19.08.1896
Physical description: 14
elektrische Zentrale hat einen empfindlichen Schaden erlitten. Sie wurde in der Nacht zum Sonntag zum größten Theile ein Raub der Flammen. Gegen 3 Uhr früh ertönten durch die Straßen der Stadt die Feuer- signale, auch vom Stadtpfarrthurme erschallten die dumpfen Allarmschläge -- -/< Slunde, nachdem die Thülmer in MeranS Umgebung die Feuerwehren bereits allarmiert hatten. Unsere Feuersignalapparate machten Meran wieder alle Ehre: .ES brennt ja doch nie', heißt der vertrauensvolle Satz, der in Stunden

der Gefahr dann Mängel zeitigt, wie sie anläßlich dieses Schadenfeuers sich wieder zeigten. Die städtische Telephonzentrale, die angerufen wurde, hat keinen Nachtdienst. Der Kommandanten- und Hornisten- Signalapparat funktioniert seit langem nicht mehr, und der Thürmer erfreut sich eines so sanften Ge wissens, daß ihn dos sprüchwörtlich bedingte sanfte Ruhekissen nicht wach bleiben und zur rechten Zeit Feuer avisieren läßt — .ES brennt ja doch nie'. Wie wir hören, soll in der kürzesten Zeit ein ganz

neuer Fe»ermelde-Apparat zur Einrichtung gelangen. Nun aber zur Brandstätte, zu der in den letzten beiden Feiertagen ganze Völkerwanderungen Neugieriger ge pilgert. Die neuen Mauern hielten dem Feuer festen Widerstand, find nicht einmal stark angeraucht, die Fenster-Eisengitter in bestem Zustande erhalten ge blieben, aber im Innern deS Parterre» und ersten Stockes wurde alles bis auf die starken Eisentheile der Maschinen ein Raub der Flammen; verkohlte Sparren bilden das Dach der leergebrannten

Stätte. Als muthmaßliche oder fast sichere Ursache des Aus- brucheS des Brandes nimmt man an, daß ein soge nannter Kurzschluß am Schaltbrett eingetreten ist und dieses Feuer gefangen hat, daS sich sofort aus das Dach ausbreitete und rapid um sich griff. Der im Nachtdienst stehende Arbeiter war in der kritischen Zeit eben im Souterrain beschäftigt und fand, durch den Feuerschein erst aufmerksam gemacht, den Dachstuhl schon in Flammen. Bon den Feuerwehren langten die von UntermaiS und Marllng zuerst

auf der Unglücks stätte an, wo Herr Gas- und ElektriziiätSwerkbefitzer Hengstenberg mit bewundernswerther Ruhe seine Befehle ertheilte, nachdem er sofort nach AuSbruch des Brandes persönlich alle Vorsichtsmaßregeln ge troffen hatte gegen Gefahr des Weitergreifens des Feuers in die Gasanstalt, sowie eine Beschädigung der Hilfsaktion an einer elektrischen Leitung. Nur der absoluten Windstille war eS zu danken, daß da» Feuer aus das eine Objekt beschränkt blieb. Der Schaden ist bedeutend. Herr Direktor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 22.11.1924
Physical description: 16
Teil des Programme?. MWi N Ml»«!k »MW tKkM»l, 5 Z5 Häuser eingeäschert. — Die Obdachlosen > müjea im Freien lagern? — Zwei Perso- ^ neu ums Leben gekommen? Meran, 22. November. Don einer furchtbaren Brandkatastrophe wurde gestern 11 Uhr nachts das aus 37 Häu sern bestehende Dorf Karthaus im Schn-als- tal heimgesucht. (Karthaus ist eine auf de7 Grundlage eines einstigen Karthäuserklosters im Viereck eng gebaute Ortschaft.) Gestern» 11 Uhr nachts ist min aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer

Menschen leben dem Feuer zum Opfer gefallen sind, da sie bis zur Srunde vermißt si>Ä>. Der Schaden berrägt über eine Million Lire. Der Winter ist in diesem Hochtale (Kart- Haus Legt 1323 Meter hoch) bereits Angezo gen. Umso härter und schrecklicher trifft da her die armen Leute die Katastrophe. Für die bedauernswerten Familien muß nun die christliche Nächstenliebe helfend und unterstützend eingreiferi. Und wir glauben, daß sich unsere Bevölkerung der armon Lcmds- leuce gewiß erbarmt

das Feuer bald erstick werden. Wäre der Wind so stark ge >anl^e> wie heute, hätte ein großer Waldbrand ent stehen können und auch Häuser wären in ernste Gesahr gekommen. Schon vor acht Tagen beobachtet« jemand durch Zufall nach Mitternacht in jener Gegend, um einige hun dert Schritt weiter herinnen, einen lichterloh brennenden Baum, worauf die Leute aus dem Walschingerhofe sogleich zu löschen eilten. — Es ist ein nicht'zu beschreibender sträflicher Leichtsinn, bei der herrschenden Trockenheit

von einem ungelöschten Feuer im Freien da vonzugehen! Bis zum endgültigen Zuschneie» sollte jedes Feuermachen im Freien behörd lich strengstens verboten werden! Besser P Vorsicht als Nachsicht! Vereinsnachrichwn. :: Militär veleranenoerein vozen. Am Som» tag, 23. Noo, um in Ut>r irüh wird m der hauslirche ein« t>i, Eeeknnvss« tür ki» sersw» der.« Mitglied Al«s Hoizner gelcsen. Die ge ehrten Herren V-nemskameraöen werden hvsiicA ersucht, recht zahlreich ;u ?N<t)c'n«n. Oi« Rorlteh :: Volksliedverein Bozen. Nächst

. Hieraus wurde das ganze Haus von oben bis unten durch sucht, bis man schließlich das Saccharin fand. Solche Hausdurchsuchungen wurden hier schon drei vorgenommen. Interessant ist nur, daß diese „Saccharin-Verkäufer', wie jchon öfters beobachtet wurde, sich beim Weggehen die Hausnummer genau anschauen!? Daher Bor sicht! p Waldbrand. Sexten. 20. November. Gestern nachmittags und abends wurde von einzelnen Leuten an ungewohnter Stelle, im Waldgebiet« am Außerberg oberhalb der Lahnerhöfe, ein Feuer

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1911
Physical description: 8
der Generalversammlung deZ Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins 1892 in der Premiere mitgewirkt haben. Aber auch der Nachwuchs hält fest an der Tradition, die ruhm reiche Geschichte Tirols zur Zeit der Befreiungs kämpfe so in Ehren zu halten. Die Darsteller, über 300 Personen, sind ja mit wenig Ausnahmen Nachkommen der Helden von 1809 und vielleicht ist dies ein Hauptgrund, daß die Natürlichkeit der Darstellung, das Feuer und die Begeisterung, mit der gespielt wird und durch die besonders die Massenszenen

aufgeschlitzt, so daß die Gedärme herausdrangen. Die Herren Doktoren Weirather und Lenz leisteten dem Schwerverletzten die erste Hilse. Dann wurde dieser mittels Wagens ins Krankenhaus nach Sankt Pauls überführt und dort sofort einer Operation unterzogen. krsnck in Vols. In Völs bei Innsbruck brach am Montag im Hause des Anton Ostermann Feuer aus. Es gelang den herbeigeeilten Feuerwehren, das Feuer, das bereits zwei Nachbarhäuser zu ergreisen drohte, zu lokalisieren. Der Abbrändler, welcher vor zwei Monaten

Freitag abends brach in einem Hause in Branzoll an der alten Kirche Feuer aus; im Nu stand das Haus in Flammen, die turmhoch emporloderten, da viele brennbare Stoffe, wie Holz und Stroh, aufge speichert waren. Doch den Bemühungen der Feuer wehr gelang es, das Feuer zu dämpfen, so daß nur ein Teil des Hauses verbrannte, während daS übrige und der anstoßende mit Stroh gefüllte, offene Stadel verschont blieben. Wäre nicht Wind stille gewesen, so wäre wohl das halbe Dorf ab gebrannt. Vereins- uixl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 04.04.1905
Physical description: 8
gelegenen Mühle des Johann Peintner ein Feuer zum Ausbruch. Nach altgewohnter Weise eilte unsere wackere Feuer-, wehr zur Brandstätte.. Nur. der Rqschheit und Bravour der Mannschaft ist es zu danken, daß das ganz naheliegenden, mit Schindel gedeckte Wohn-und. Futterhaus gänzlich verschont und das Feuer auf einen Teil des Dachstuhles der Mühle beschränkt blieb. Schon um 11 Uhr konnte der Hauptteil der Feuerwehr die Brandstelle verlassen. Der Besitzer ist gut versichert. , Movereto, 2. Aprll

) un^ 2 UHr nach-. Mlktagö geriet ein dem Kroaner-Bauer.Äaltl Barbieri gehöriger Streuhaufen in Brand. Da das Feuer bald bemerkt wurde, so tonnte dasselbe in kurzer Zeit von der Nachbarschaft und der schnell herbei- geeilten Feuerwehr gelöscht werden. Der Schaden dürste nicht groß sein; Entstehungsursache unbekannt, wahrscheinlich Unvorsichtigkeit beim Tadakrauchen. Man kann von Glück reden, daß gänzliche Wind stille herrschte und das Feuer bei Tag ausbrach; denn hätte ein heftiger Wind geweht und wäre

das Feuer bei Nacht gewesen, dann hätte dies sür die Nachbarhäuser sehr gefährlich werden können, zumal auch Wassermangel eingetreten wäre,: da öffentliche Brunnen nicht in der Nähe sind und die paar Zieh brunnen bald geleert gewesen wären. — Nun geht auch die Gemeinde Terlan daran, ewe Wasserleitung für die ganze Gemeinde, herzustellen . Bis jetzt gibt es hier nur Privatwasserleitungen. Es wurde letzt hin in ewer Gemeinde-Ausschußfitzung beschlossen, die Quelle beim Marstaller anzukaufen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.04.1892
Physical description: 8
etwas nervös geworden durch die Vorkommnisse der letzten Tage, schlief unruhig und träumte — von einem Feuer, das ihn bedrohe. Mit einem Angstschrei fuhr er kurz vor 4 Uhr von seinem Lager empor — mit weitgeöffneten Augen sah er: was er geträumt, war sürchterliche Wirklichkeit, durch die Bretterwand drang die leuchtende, knisternde Flamme I Ein zweiter gellender Schrei des Jungen weckte den schnarchenden Kellner, der, zuerst auch einen Augenblick an Halln- zinationen glaubend, doch bald die Situation

begriff und das Gescheidteste that, was er thu» tonnte'. Alarm schlug. Die Feuerwehr war dann prompt zur Stelle und konnte den Brand nach halbstündiger Arbeit löschen. Ueber den Brand auf dem Leopoldsberge berichtet das selbe Blatt vom Mittwoch, den L. April: Heute Mor gens um 3 Uhr brach auf dem durch die Erinnerung an die Babenbergerherrschast historisch gewordenen, als Ausflugsort und Aussichtspunkt beliebten Leopoldsberge ein Feuer aus, das, mit Vehemenz um sich greifend, eine allen Wienern liebe

Stätte — die bekannte Restau ration mit dem „Ahnenfaale' — zerstörte und das Kirchlein, das wohl jedem Besucher des Leopoldsberges bekannt ist, in große Gefahr brachte. In der Futter kammer oberhalb des zur Meierei gehörige» Stalles kam das Feuer zum Ausbruche, ohne daß bis jetzt bekannt geworden wäre, was den Brand verursacht hat. Längs des Dachbodens mit rasender Geschwindigkeit weiter- greisend, theilten sich die Flammen dem übrigen Ge bäudekomplex mit. „Ahnensaal', Meierei und Restau ration

standen In kürzester Zeit in hellen Flammen. Auf den« Brondplatze trafen bald die freiwilligen Feuer wehren von Gcinzing, Heiligenstadt, Nußdorf tTnrner- fenerwehr) und vom neuiiten Bezirke ein. Mit außer ordentlichem Eifer gingen die Pompiers daran, den Brand zu lokalisiren und ihr hauptsächlichstes Augen merk war darauf gerichtet, die Kirche, die in großer Gefahr schwebte, zu retten. Es dauerte über eine Stunde, ehe die Gefahr einer Weiterverbreitnng der Flammen als überwunden angesehen

werden konnte, und eist nach weiteren zwei Stunden war das Feuer vollständig gelöscht. Die RestaurationSsäle und die Meierei sind ausgebrannt. Das in den Stallungen untergebrachte V'eh konnte rechtzeitig in Sicherheit ge bracht werden, ebenso ist ein großer Theil der Ein- richtungsgegenstände gerettet worden. sO r k a » in Amerika.) Der Wirbetsturm, der am Donnerstag die Nordwkststaaten Amerikas heim suchte, hat unermeßlichen Schaden, sowie großen Ver lust an Menschenleben im Gesolge gehabt. Eine ganze

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1892
Physical description: 8
, um sie auszureißen, herumliegende Stücke dürren Holzes gesammelt, während der mächtige Arm des Hosmusicus unter den hohen Zündern einHieb und die größten und schwersten Aeste zarten Frauenhänden übergab, um sie zur Feuerstätte hinzuschleppen. Da war keine Hand müßig, allen stand der Schweiß auf der Stirn, jeder that sein Möglichstes. Nun her mit der Petroleumflasche, die über den bereitstehenden Holzstoß ausgegossen wird, und im nächsten Augenblicke lodert das Feuer schon hell auf. Zugleich erschallt

es aus innerstem Herzen in lautem Rufe: „Hoch unser lieber Kaiser Franz Josef!' Während das Feuer mit fortgesetzter Anstrengung erhalten wird, findet sich einer, der eine schöne Anrede zum Besten gibt, ein anderer, welcher ein hübsches Tiroler Lied anstimmt, das vom Chöre begleitet wird, dazwischen weiß der gute Humor etwas Munteres zu bieten, kurz, es war, als hätte sich der ganze österreichische Patriotismus und zugleich der ganze Frohsinn der Welt auf diesem Jöchlein zusammengefunden. Schließlich musste uun

in einem eigenen Gottesacker be erdigt und in letzterer Zeit errichtete man dort ein Monument, bei welchem man als Aufsatz die Pilaster-Kanonenkugeln, vier in Quadratform „Brwener Chronik.' sicht angetreten werden. Obschon man gesorgt hatte, dass der Toast auf unsern Kaiser, den das muntere Völklein, um das Feuer geschart, laut erschallen ließ, mit einem guten Tropfen echten Tirolers begleitet wurde, ließ man sich's doch nicht nehmen, noch in später Abendstunde im Speisesaale sich zu versammeln und nochmals

und vielgestaltigen Lampions, mit denen geschmückt zahlreiche Kahne eine nächtliche Galafahrt unternahmen. Das halb 9 Uhr abends nach Pertisau zurückkehrende Dampfboot erglänzte an seinen beiden Enden in bengalischem Glüh strom, während in der Mitte desselben Feuer räder einen mächtigen Funkenregen in den kühlen Wassergrund versenkten. Auch Riesenraketen stiegen vom Dampfschiffe empor. Unter der sehr inter nationalen Sommerfrischbevölkerung aber herrschte die änimierteste Stimmung, welche zugleich der allseitigen

seefahrendes Orchester mit. So verlief der Kaisertag am Achen see in erhebender denkwürdiger Weise. — Am 17. August abends langten hier Erzherzog Franz Salvator nnd mehrere Kinder des Prinzen Leopold von Baiern an; sie nahmen im „Fürstenhause' eine Erfrischung und reisten dann wieder nach Tegernsee zurück. Zirl, 18. August. (Feuer.) Man sollte glauben, am heutigen Tage, am Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., hätten im Herzen eines Oesterreichers nur Gefühle der Freude einen Platz

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 10
Date: 01.02.1882
Physical description: 10
von»82 Jahren gestorben.» . (Feuektn Matrei.) Am »vorletzten Sonntag! mtstand iw Stalle des alten Rößlwirthshauses in der Nähe-eines Heustockes Feuer. -Das - Haus. -gehört jetzt»dem Tischler B u ch- gschwenter. Glücklicherweise wurde das Feuer mit aller, Anstrengung gleich , gelöschte sonst wäre dev/.ganze Markt in die höchste Gefahr gekommen, Es scheint-unzweifelhaft, daß das Feuer von boshafter Hand gelegt wurde. — Am darauffolgenden Sonntag kam wieder. Feuer im Orte aus und zwar diesmal

in' einem Oekonomie-Gebäude des Hrn. S t a d l e r. Wieder war das. Feuer m der Nähe leicht entzündlicher Futt--rmate- rialien gelegt. Gott sei Dank'gelang es auch diesmal, den Brand im Entstehen.HU »ersticken, sonst wäre sicherlich ein gro ßer Theil von Matrei. dem' rasenden Elemente, zum ;Opfer gefallen. Man zweifelt.jetzt nicht mehr,- daß beidemal das Feuer von verbrecherischer Hand, gelegt wurde, und daß jedes mal dieselbe Persönlichkeit im Spiele ist; ob.das aus Rache oder einem änderst Beweggründe geschieht

, läßt sich nicht ent scheiden. Die Bevölkerung befindet fich in leicht begreiflicher Auftegung. (Feuer.) Am l8. um 8 Uhr Abends brach beim Bau- em Romed Neuner in -Oberleutasch Feuer aus. Es soll aus Unvorsichtigkeit in der Küche entstanden, sein. .Dank der schnellen Hilfe wurde der Brand in zwei Stunden ohne grö- ßern-Schaden gelöscht. — Am 25. Jänner brännten inÄel- bido in Judicarien drei Häuser ab, welche'von 19 Familien bewohnt waren. Der Schaden beläuft sich aus 9000 fl. Die Gebäude

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 01.08.1931
Physical description: 12
' mit Käthe Ragy un d Nikolaus Kolin. SPORT - HAGER Merano, PrinseHumbertstr. Mr.13 Sporf-Hemden, -Bekleidung Bade-Arfikel Janfzen Vmfchgau EchaLenfeuee im Vinschgau Ein Stadel samt Fahrnissen und Fukkervor- rälen in Castelbello niedergebrannt. C a st c l b e l l o, 31. Juli. Seit dem letzten großen Brande im Jahre 1591, welchem drei Wohnhäuser samt Oeko- noiniegebänden, sowie die die beiden Frak tionen Castelbello und Maragno verbindende Etschbrücke dem Feuer zum Opfer gefallen sind, haben mir heute

in unserer Gemeinde das erste Schadenfeur zu verzeichnen, durch welches das große, zum Gasthofe „Mond schein', S). Nr. 25, gehörige, an der Reichs- straße gelegene Oekonomiegebäude bis auf das Mauerwerk eingeäschert wurde. Das Feuer kam um halb 12 Uhr nachts, also zu einer Zeit, als alles schon im tiefen Schlaf« lag, im Stadel zum Ausbruche und wurde erst bemerkt, als es sich bereits über den ganzen ausgedehnten Bau verbreitet hatte. Nur notdürftig bekleidet, eilten Leute aus der Nachbarschaft herbei

, welchen es noch gelang, das Großvieh in Sicherheit zu bringen. Neun Schweine kamen im Feuer um, desgleichen wurde die ganze diesjährige, bereits eingebrachte Futter-, Roggen- und Weizenernte vernichtet. Dem Tischlermeister Jakob Gerstl, dessen Werkstätte sich ebenerdig im Stadel befand, verbrannte die gesamte Einrichtung samt Werkzeug. Das große Wohn- und Gastmirtfchaftsgebäudc zum „Mondschein' mußte vollständig geräumt werden, weil das Dach bereits zu brennen ansing. Unter großen Anstrengungen gelang es jedoch

kein Wind ging, hatten doch einige vom Brand objekte ziemlich entfernt gelegene Objekte bereits Feuer gefangen. Welch große Hitze das Feuer verbreitete, ergibt schon der Um stand, daß selbst Telegraphenstangen, vom Brandobjekte durch die Reichsstraße zirka 15 Meter getrennt, zu brennen anfingen. Sehr erfolgreiche Wirkungen erzielte bei diesem Brande die Motorspritze von Silan dro und verdienen die Leistungen aller be teiligten Feuerwehren, sowie die Hilfebereit- willigkeit der Carabinieri und übrigen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 27.06.1928
Physical description: 8
der neuen Kirche brin gen soll. Das gaine katholische Bo'k der Heimat wird nach den uieie». oder und nügenden Einzelspenden anigernje» zum Appell, zum Opfer der Tai. In einer unendlichen Arbeit, deijen Seele der Kooperator und Kurat des kleinen, kaum tausend Seelen zählenden Dörfchen- »st 1 nt Sonnenwende 1928! Uralter Vor fahrenbrauch ließ alle Jahre zur Sonnen wende die Feuer auflohen in alten heiligen Hainen. Und seit urdenklicher Zeit zieht es auch die längst christianisierten Bergsteiger hinauf

zu den Höhen der Heimat, alle Jahre um die Sonnwendnacht. Herrlicher denn jo brannten dieses Jahr die Feuer auf den Hunderten von Gipfeln und Zacken unserer Heimat, nirgends so schön aber wie rings um Merano, wo ein einziger zum Himmel auf lodernder Flammenkranz von Gipfel zu Gipfel hinzog, und die Nordkette von der Texelgruppe dem höchsten der Gipfel, der 3006 Meter hohen Zielspitze, über Napele, Roteck, Blasius, Tfchigat, Rötel, Taufen. Mut hinüber bis zum Hirzer und Jfinger in einen einzigen Feuerzauber

tauchte. Nichts hatte sie abgehalten, die begeisterten Berg steiger, hinaufzusteigen auf die höchsten Gip fel, nicht der oft Stunden dauernde Marsch über steile Schneefelder und Ferner, nicht das rollende Hochgewitter zwischen den Fel sen, iticht der eiskalte Sturm, der ihnen ins ! Gesicht peitschte und sie bis auf die Haut ! durchnäßte. Sonnwende war, darum gingen sie hinauf und brannten in ihrer heimat stolzen Bergbegeisterung die Feuer ab, daß die im Tale, besonders die Fremdenwelt sprachlos

war vor Staunen und Bewunde rung für diefes wunderbare Flammenspiel. Massen von Menschen stauten sich auf allen Plätzen, die die Feuer sehen und die Gipfel überblicken ließen, auf der Spitalbrücke und auf dem Bahnhofplatz, Tausende mögen es gewesen sein, die die 98. nach anderen Schätzungen 103 Feuer schaute», ihre Be wunderung nicht verhehlten und mit ihren Herzeit oben waren bei den Nacht und Wet ter nicht scheuenden Gipfelstürmern. in Fremdensrequenz am 25. Juni. Die Gesamtzahl der bisherigen Besucher

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 09.06.1945
Physical description: 4
wollte. Zur selben Stunde fällt an der Porta Maggiore von Mantua Andreas Hofer. Der Mann, das Land des Herzens Jesu mußten den Weg des göttlichen Bundesherrn gehen: Durch Todesnacht und Pein zur glor reichen Auferstehung für viele. Das Bei spiel unserer Ahnen zündete: Die Feuer zeichen von Anno Neun auf unseren Ber gen riefen die Völker des Flachlandes wach zum Kampf der Befreiung aus den Ketjen des Korsen. An seinen Felsen von Sankt Elena ge schmiedet, weit draußen im erbarmungs los einsamen Ozean, die Leber

vom nagen den Geier zerfressen, lag der Titane, der dem Himmel das Feuer entrissen, um unseren Erdteil in Brand zu setzen. Da flammten wiederum die Feuer auf: Auf der Virgel und Lavenn, am Penegal und Salten, auf Ritten und Plose, auf der Eidechs und Hohen Gitscb, auf den Zin nen der Dolomiten, über Wahl und Alm, am Rande der Ferner. Blutrot leuchteten sie durch die Nacht wie im 9Ger, im 97er Jahre, wie im Jahre Neun. Doch nicht Sturmboten waren sie, nicht mehr Krei denfeuer, sondern Freudenfeuer

zum Fest des Dankes, zum Herz-Jesu-Fest. Feuer schwamm auf dem dunklen Spie gel unserer Seen. Feuer krönte die Drei tausender. Das ganze Land war ein Altar, ein Dom, darin unzählbare Lichter brann ten. Altersgraue Burgen, einsame Berg kirchlein > erstrahlten im bengalischen Feuer. Lichter, Blumen und Girlanden, Leuchtsprüche schmückten Klöster und Paläste, Bürger- und Bauernhaus, die ärmste Hütte. Glocken läuteten, Raketen krachten, Feuergarben stiegen auf, Feuer zeichen loderten auf allen Höhen

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 17.01.1931
Physical description: 12
Herbste einem Brande zum Opfer gefallen ist, wieder unter Dach steht, haben wir wieder einen Brand zu verzeichnen. Um zirka 10 Uhr in der gestrigen Nacht brach im Stadel des Besitzers Anton Sanier, genannt „Tantnertoni', ein Feuer aus, das alsbald auch auf dos daran angrenzende Wohnhaus samt Zubauten über, griff. Obwohl die Ortsfeuerwehr und andere Hilfskräfte schnell an Ort und Stelle waren, konnten diese Objekte dem gefräßigen Ele- mente nicht mehr entrissen werden; sie brann ten bis auf den Gnmd

nieder. Die Feuer wehren mußten ihr ganzes Augenmerk auf die Nachbarhäuser richten, um ein Ueber- greifen des gewaltigen Feuers auf diese zu verhüten, was glücklicherweise auch gelang. Die gesamten Futtervorräte sowie alle Dau- manns- und Hausfahrnisse fielen dem Feuer zum Opfer. Auch «ine geschlachtete Kuh, sowie ein Schwein und 15 Schafe gingen zu gründe. Sanier erleidet einen bedeutenden Schaden, da er mit den Baulichkeiten samt Fahrnissen nur mit 23.000 Lire versichert ist. Dessen Frau

hat ihre Habe, die sie auch alle verloren hat, mit 3000 Lire versichert. — Wie das Feuer im Stadel entstanden, ist nicht ganz klar. Sanier glaubt, daß Diebe, die es aus das Fleisch abgesehen hatten, die Schuld sein könnten. Als er gegen 10 Uhr den Stadel absperren wollte, habe er darin etwas leuchten gesehen, worauf alsbald das Feuer zum Ausbruche gekommen sei. Todesfall. Am 14. Jänner starb in Ihrem Heimats- orte M i t t e n w a l d (Oberbayern) nach langem, schweren Leiden Fräulein Maria Schreyögg, Private, im 69. Lebensjahre

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 18.06.1913
Physical description: 8
Hitze den Guntschnaberg hinauf zum Brandplatze. Inzwischen wurde das Militär alarmiert und zum Brandplatze kommandiert. Bei glühender Hitze haben unsere braven Kaiserjäger im Vereine mit der vortrefflichen Feuerwehr von Gries dem Elemente entgegen gearbeitet. An einer Stelle war das Feuer nur noch durch einen Roggenacker von einem Bauern hause entfernt. Der Roggen mußte niedergemäht werden, um dem Feuer die Nahrung zu entziehen. Gegen 6 Uhr abends rückte die Grieser Feuerwehr vom Brandplatze

ab. Das Militär blieb bis 1 Uhr nachts dort. Vom Brandplatze zur Bt^l-Kaserne wurde vom Militär schnell ein Telephon errichtet, um im Notfalle sofort bereitstehendes Militär herbeirufen zu können. Auch die Feuerwehr von Jenesien war die Nacht über am Brandplatze. Den vereinten Bemühungen ist es gelungen, das Feuer zu zerstören. Wäre dasselbe weitergeschritten, ein Funkenflug und die größtenteils mit Stroh bedeckten Dächer der Häuser hätten lichterloh gebrannt. Der tapferen und unermüdlichen Haltung

des Militärs, welches gerade eine Nachtübung hinter sich hatte, sowie der werktätigen Mithilfe der Feuerwehr unter dem Kommando des Herrn Hauptmann Grünberger gebürt volle Anerkennung. Wie das Feuer ent standen, ist noch nicht bekannt. — Leider ist ein Unglück zu verzeichnen, indem der Knecht Matthias Pircher bei den Löschungsarbeiten von einem losge gangenen Steine auf der Brust schwer verletzt wurde. Gemeindearzt Herr Dr. Koellensperger er schien am Brandplatze und leistete dem Verun glückten die erste

von Moritzing binauf dem Feuer zu Leibe. Am Brandplatze leitete Herr Oberforstkommissär Kallaus die Löschaktion. Gottlob, daß alles noch in so glimpflicher Weise abging. Wie das Militär in kriegerischen Zeiten unser Vaterland gegen die Feinde verteidigt, so ist das selbe auch in friedlichen Zeiten stets da, Hab und Gut der Bewohner vor dem entfesselten Elemente mit Todesverachtung zu schützen. Gerade bei diesem Waldbrande hat sich dies in glänzender Weise bewahrheitet. Zenefien, 15. Juni. (Brand.) Gestern

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 23.06.1896
Physical description: 8
, dann wieder der Tiroler Adler, wie von ihm aus die Blitze herabfahren auf die Franzosen; letztere versinnlicht durch den Mpoleonhut u. s. w. u. s. w.; ja, man müsste wohl noch viele Seiten überschreiben, möchte man alles Gesehene den verehrten Lesern dieses geschätzten Blattes mittheilen. Den Höhepunkt erreichte die Beleuchtung des Dorfes, als die Mufikcapelle, begleitet von Fackelträgern, spät abends durch das Dorf zog, ihre flotten Märsche spielend, wo bei vielen Häusern bengalische Feuer, Feuerräder, Raketen

u. s. w. abgebrannt wurden. Kurz erwähnen will ich noch die schöne Berg beleuchtung sowohl am Borabend wie am Fest tage selbst, wo man auf den höchsten Bergen, wie die hohe Munda, Hocheder, Reiterjöchl und wie diese Berge alle heißen, großmächtige Freuden feuer erblicken konnte. Auch auf dem Mittelgebirge herum waren deren sehr viele, und manche sollen bis zum Tagesanbruch gebrannt haben. Diese kleine Festbeschreibung soll allen sehr verehrten Lesern dieses geschätzten Blattes ein Beweis sein, wie ernst

, bei welchem der beliebte Pfarrprediger von Bozen, der hochw. ?. Stanislaus, eine Reihe von Predigten hielt und mit seinen tiefdurchdachten, anziehenden und fesselnden und doch wieder so volksthümlichen Vorträgen, die auch von den Nachbargemeinden zahlreich besucht wurden, ge radezu zur Begeisterung hinriss; besonders durch die herrliche Herz Jesu-Predigt. — Die Feier dieses denkwürdigen Tages fand ihren glänzenden Abschluss in der allgemeinen Höhenbeleuchtung, wobei Herzen, Kreuze und 'Feuer in Menge sichtbar wurden

; man konnte deren in einem nicht gar weiten Umkreise ein halbes Hundert zählen : selbst nahe der Eidechsspitze flammte ein mächtiges Feuer. So weit das Auge reichen konnte, alles Feuer und Flamme, was wohl zu sagen schien: „Herz Jesu, wir sind noch-dein eigen!' — Die neugegründete Mufikcapelle von Vintl brachte mit ihren jungen Recruten unter Leitung ihres eifrigen Capellmeisters, Herrn k. k. Postmeisters Alois Ricper, uuter Fackelbegleitung einige ge-

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 20.09.1900
Physical description: 8
ab. Die Sterzinger Feuerwehr konnte noch gemeinsam mit der Rieder Löschmannschaft die Holzvorräthe, das Magazin und das daneben stehende Wallfahrtskirchlein vor Schaden bewahren. — Am 17. September nach mittags war durch einen cigarettenrauchenden Knaben im Schweinestall des Bäckers Reindl im Kirschenthale bei Innsbruck Feuer ausgekommen. Außer dem Stalle ist noch eine Holzhütte, wo viel Stroh angehäuft war, verbrannt. — Am 16. September brach in einem Bauernhause bei Trient, nahe dem Landhause des Fürstbischofs

, Feuer aus. Der Brand konnte auf das erste Object, das versichert war. beschränkt werden. Ein Kufsteiner bei den Buren gefallen. Dem Stadtmagistrat Kufstein kam am 15. September telegraphisch die amtliche Anzeige zu, dass Cosmas Simmet als Kämpfer in den Reihen der Buren auf dem Felde der Ehre gefallen ist. Der junge Mann war ein Sohn des vor zwei Jahren verstorbenen Herrn Johann Simmet, Communal- verwalters in Kufstein. Aus dem Schwurgerichtssaal. Das Schwur gericht in Innsbruck hat die Schwestern

Zuchthaus und Ausweisung bestraft. — In Feldkirch wurde am 11. September vom Schwurgerichte Maria Graf aus Bermatingen in Baden wegen Verbrechens der Brandlegung zu 6 Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Sie hatte dreimal im Heustocke in der Scheune des Kronenwirtes Joses Reichart in Hörbranz Feuer gelegt. Das erstemal, am 2. März dieses Jahres, vormittags, machte sie selbst auf den Rauch auf merksam, und es konnte daher gelöscht werden, ohne dass ein nennenswerter Schaden entstand. Am Nachmittag

desselben Tages legte sie zum zweitenmal Feuer, und diesmal betrug der Schaden 656 Kronen. Das drittemal, am 19. März, konnte das gelegte Feuer erst nach mehrstündiger Lösch arbeit bezwungen werden, und der Schaden be trug 1618 Kronen. — Der 23 Jahre alte Bauernknecht Alois Moosbrugger von Damüls und der 25jährige Sticker Josef Maul von Lauterach wurden wegen Sittlichkeitsverbrechen, ersterer zu 15, letzterer zu 18 Monaten schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttag in jedem Monate, verurtheilt. Kirchliche

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 14
Date: 23.04.1910
Physical description: 14
Herr Julius S l a t o s ch zum Obmann, Herr Hermann Müller zu dessen Stellvertreter, Herr Eugen Jänner zum 1., Herr Rud. Hürt- m ä n n zum 2. Kassier, Herr Karl T a u tz als 1. und Herr Adam Dietz als 2. Schrift führer gewählt. Unter anderem wurde be schlossen, wöchentliche Zusammenkünfte ab zuhalten, und erfolgt die Bekanntgabe des Ortes und der Zeit jeweils durch die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung'. Feuer. Vergangenen Dienstag kam im Nebengebäude der Villa „Weingut' (Wasch küche und Holzschuppen

) des Herrn Andrä Unterkofler in Obermais Feuer zum Aus bruch, welches bei dem herrschenden Winde schnell um sich griff, sodaß bereits der Dach stuhl in Flammen stand, als die Hausbe wohner auf den Brand aufmerksam wurden- Herr Ingenieur Christoph Grünewald machte mit zwei Minimaxapparatcn sofort Löschver suche und könnte auch glücklich zwei Kannen Benzin retten, ehe dieselben durch eine Ex plosion Unglück anrichten konnten. Die Wasch küche »md die angrenzende Holzlege brannten total aus, ebenso

ist auch das Dach vollständig abgebrannt. Auch zwei Fahrräder sielendem Feuer zum Opfer. Die Obermaiser Feuer wehr, telephonisch verständigt, erschien rasch auf dem Brandplatze und es gelang ihr, das Feuer zu lokalisieren. Die Meraner und Laberser Feilerwehr wiirde gleichzeitig tele phonisch verständigt, trafen nach ca. 15 Minuten am Brandplatze ein, brauchten jedoch nicht mehr in Aktion zu treten. Nicht unerwähnt dürfen wir das ivackere Mithelfen des Frl. Wilhelmine Grünewald bei den Löschversuchen lassen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.08.1923
Physical description: 4
, „Hotel Post'. Näheres ist aus den Wahlkundmachungen an den Gomeinde- anschlagtaseln ersichtlich. Die Wählerlisten lie gen im Amtslokal der Kasse zur allgemeinen Einsicht auf. Die Wahllegltimatlonen sind bei der Stimmenabgabe vorzuweisen. Es werden die Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingeladen, sich zahlreich an der Delegiertenwahl zu be teiligen. Pustertal. Sand ln lauter», 8. August. Schaden feuer in Bad Win t e l.) Heute morg«na. nach k Uhr, kam im großen Oekonomieaebäude des Baldes „Winkel' nächst

Sand in Taufers aus bisher unbekannter Ursache Feuer zum Ausbruche. Nachdem dasselbe infolge der -vielen Futtervorräte reichliche Nahrung fand, griff es ungemein rasch um sich und die Flammen l-oder- ten in den nächsten Minuten schon zum Himmel empor. Das Vieh tonnte vom Pächter, d. i. dem Graberbauern in Winkel, Herrn -Fuchsbrugger. noch gerettet werken, alles Uebrige aber wurde ein Raub der Flammen. Die herbeigeeilten Feuerwehrmänner unid Nachbarsleute 'mußten sich aus die Lokalisierung

des Brandes beschrän ken, da das nahe Badeyaus und die Gastwirt schaft vom wilden Elemente lehr bedroht waren. Mit dem Aufgebot aller Kräfte gelang es, trotz 'des großen Wassermangels, die beiden letzteren Baulichkeiten noch zu retten. Der Schaden! ist sehr groß, die Baltlichkeit ist zwar gegen Feuer gut versichert, jedoch der arme Pächter Fuchs- brugger kommt sehr schlecht weg. - LS Nachdruck verboten. Der Kanal. Noman von Hans Richter. Copyright by Ernst Keils Nacks. lAugust Scherl) G. m. b. H., Berlin

, aber In dem Aimenblick wurde er zum Dickter, dem er sprach Worte, die nicht nur für diesen Tag galten, sondern die jeder wiederholen konnte, wenn seine Zeit gekommen war. Man treibt sich nicht ungestraft «in Menschenleben in der Welt herum. „Du wirst ja poetisch, Zwerger,' sagte Witt trocken. „Manchmal lommt's zutaae, selten genug. So eine alte Burg macht Gefühle frei, die man tief in sich verstaut hat.' „So, so.' Witt warf gedankenlos einen Holz kloben in den Kamin, daß das Feuer bell auf prasselte. Cr stand

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 18.12.1890
Physical description: 10
dem Thiergarten in Hüttefborf die Leiche eines ungefähr 40jährigen, nach Art der Hauer gekleideten Mannes aufgefunden, der offenbar durch Erfrieren umge kommen ist. Die angestellten Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. (Schadenfeuer.) Am Dienstag den 9. Dezember gegen 6 Uhr Früh brach in einer unterhalb der Kirche gelegenen Mühle in Alpbach, der sogenannten „Achenmühle', aus bis her anbekannter Ursache Feuer aus. Dem Brande fiel nicht nur die ganze Mühle zum Opfer, sondern auch der Besitzer

der herbei- geeilten Ortsbewohner konnte das Feuer unterdrückt werden, bevor eS beim Dache einen Ausweg gewann. Drei Zimmer sind vollständig ausgebrannt. Leiver ist auch ein Kind, das in seinem Bettchen schlief, im Qualm erstickt. Das F-uer dürfte dürch eine Röhre entstanden sein, die zwar mit Mörtel über strichen war, aber doch dem hölzernen Getäfel zu nahe lag, zumal der Raum zwischen ihr und der Mauer mit Holz- spähnen (!) ausgefüllt war. — Am 8. Dezember ist in St. Johann in Ahrnthal Haus und Stadel

des „Blvsig-Schmiedes' einer Feuersbrunst zum Opfer gefallen. Das Vieh konnte gerettet werden, hingegen verbrannten die Hauseinrichtnngs- gegenstände und Futtcrvorräthe zum größten Theil. Der Schade für den Besitzer Blasius Gaffer wird aus 2000 bis 3000 fl. geschätzt. Die Entstehungsursache ist unbekannt; das Feuer scheint am Dachboden ausgebro hen zu sein. — In Barca di Sotto brannten mehrere Häuser nieder. Der dadurch entstandene Schaden belauft sich auf über 10.000 fl., welchem nur eine geringe

Versicherungssumme gegenübersteht. — Am 8. Dezember Früh brannte die Säge des Giovanni Battista Didi in Pinzolo ab. Das Feuer dürfte gelegt worden sein. — Am 10. b. M. brannte die Dampfsäg: des Mansueto Laitempergher von Folgario vollständig nieder. Das Gebäude lag 200 Meter von der Gemeindefraktion S. Sebastian entfernt. Der Schaden beträgt 8000 fl. und ist bei der tyrolischen Assekuranz versichert. (Unglückschronik.) In S t e r z i n g hat sich letzthin der Kaufmann W i e d n e r auf dem Wege

gelang es, zur Seite zu springen; er ist unverletzt geblieben. — In Tramin kam am 11. Dez. Abends das vierjährige Märchen des Schaffers der Frau Nchandrin in einem unbewachten Augenblicke dem Ofen, welcher im Zimmer geheizt wird, zu nahe; die Kleider singen Feuer und das arme Kind erhielt derartige Brandwunden am ganzen Leibe, daß es am folgenden Tage um 4 Uhr Früh den fürchterlichen Schmerzen^erlag. — In Götzis (in Vorarlberg) wurde am 9. Dezember Abends der Fuhrmann Michael Kreitler von Altach beim

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 14
Date: 10.11.1904
Physical description: 14
An regung zum Bau dieser Bahn gab und mehr als ein Jahr alleiniger Besitzer der Konzession zur Trassierung derselben war. Mair war 52 Jahre alt und hinterläßt eine kinderlose Witwe. Kiens, 3. November. Heute fand dahier die Kollau- dierung der neuausgemalten Pfarrkirche statt. Kiens, 7. Nov. Gestern abends brach in Gasteig bei Saalen Feuer aus, dem das Wohn- und Futterhaus wie man hört, vollständig zum Opfer fielen.- Da man eS erst spät bemerkte, dürfte es der Feuerwehr kaum ge lungen

sein, etwas zu retten, und auch wenn sie früh zeitig genug erschienen wäre, dürfte eS vergebens gewesen sein, da es gänzlich an Wasser im Orte fehlt. Das Haus soll neu gewesen und erst vor einigen Jahren gr« baut worden sein. Nähere Nachrichten fehlen. St. Loreuze«, 6. Nov. Heute um 5 Uhr Abends war Feueralarm, es brannte das Feuer- und Futterhaus des Johann Mutfchlechner, Gasteiger in Saalen. Die Feuerwehr von St. Lorenzen rückte sofort aus, nachträg lich kamen hier in Lorenzen, wo die Straße zur Feuer stätte

einen Stich in den Unterleib erhielt, ist an seinem Namenstage im hiesigen Spital- gestorben und am 6. ds. Mts. in Bill beerdigt worden. (Großes Schadenfeuer.) Am Freitag um halb 7 Uhr früh brach in der Scheune des Bäckermeister Josef Waldner in Schleiß Feuer aus — Entstehungsursache unbekannt — das rasch um sich griff. Abgebrannt find sechs Häuser, davon waren 3 bewohnt, nämlich jene des Bäckers Josef Waldner, des Müller meisters Joses Probitzer und des Schneidermeisters Josef Albart. . Um */*8 Uhr

war das Feuer vollständig lokalisiert. Der Schaden ist noch nicht festgestellt. Verbrannt ist vieles Mobilar und 5 Schweine. Das Unglück hat meist ärmere Familien betroffen. * (Ein glücklicher Absturz.) Aus Bruneck wird.ge meldet: Gestern (l. ds.) nachmittags ereignete sich in Stegen ein Unfall, der leicht einen schlimmen Ausgang hätte nehmen können. Ein Akrobat fuhr mit einem Ballon, an einem Trapez hängend, empor. Tausende von

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