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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.10.1917
Physical description: 4
Kriegsfreiwilligen Albin Prokesch als dritte Tapferkeitsauszeichnung nun mehr die „Goldene". 26 Milliarden italienische Kriegsschuld. KB. Lugano. 15. Okt. Von amtlicher italienischer Seite werden die Ausgaben der Ministerien des Krieges und der Marine, sowie für Beschaffung von Munition in der Zeit Schultern verladen, mit Brandhülsen wird Feuer an die Unterstände gelegt, was mitnehmenswert ist, ist schon ge sammelt. Die Aufgabe, die gestellt war: Aushebung des feindlichen Stützpunktes, ist gelöst. Besetzt

und gehalten soll er nicht werden. Darum also schnell zurück, bevor die feindlichen Batte rien gar zu munter werden. Zuerst waren sie verblüfft, rieben sich noch die verschlafenen Augen. Nun aber sind sie ganz wach und speien ihr Feuer und Eisen auf jene Hänge, die die Sturmtruppen auf dem Rückmarsch über schreiten müssen. Da ist zwar tiefer Wald; aber er schützt nur gegen Sicht, nicht gegen Granaten. Die Gefangenen taumeln voraus, sie sind wie be trunken, vom plötzlichen Feuer, vom Rauch, vom Gestank

endlich läßt das Feuer nach. Der Morgen war hell, aber jetzt ziehen sich die Wolken zusammen. Und vom Westen kommt langsam der erste Herbstregen herauf. Dr. Richard H u l d s ch i n e r Standschützen-Regimentsarzj. vom 1. August 1914 bis 31. August 1917 mit 27.363 Mil- lionen Lire beziffert, um 24 Milliarden mehr als in dem dem Kriegsausbruch unmittelbar vorangegangenen gleichen Zeiträume. Daneben laufen ungefähr 10 Milliarden, welche der Staatsschatz für den Krieg unter anderen Titeln ausgezahlt

S w o r b e wurde von Rorden her abgefchnürt, während das Feuer unserer Schiffe die Landbatterien niederhielt. Wir stehen vor dem brennenden Arensburg und find im Vordringen im östlichen Teil der' Insel, nach deren Ostküste die russischen Kräfte eiligst zurückweichen, um über den Damm, der Oefel mit der Insel Mohn ver bindet, zu entkommen. Unsere Torpedoboote sind in das Binnenfahrwasser zwischen der Insel und D a g o e eingedrungen und haben in wiederholten Gefechten die russischen Seestreitkräfte

zurückzukehren. Einige feindliche Torpedoboote drangen zu der Insel Oesel und Dagö in der Richtung auf den Mohnsund ein, begegneten aber dem starken Feuer unserer Torpedo- und Kanonenboote und wurden gezwungen, auf das hohe Meer zurückzukehren. Am Morgen des 12. d. M. leisteten unsere Schiffe feind lichen Schiffen, die zwischen den Inseln in unsere Gewässer eindringen wollten, erfolgreichen Widerstand. Während der zwei Tage andauernden Geschützkämpfe waren unsere Verluste unbedeutend. Die Bemannungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.07.1915
Physical description: 8
waren. Am 5. Juli um halb 3 Uhr morgens konnte die kleine Schar die Feuerstellung beziehen, 400 Meter über den nichts ahnenden und ruhig schlafenden Italienern, die etwa 80 Zelte errichtet hatten. Neben den Zelten waren 60 Tragtiere im Freien angekoppelt. Mit fieberhafter Spannung wurde der anbre chende Tag erwartet. Um 4 Uhr früh, als eben die ersten Sonnenstrahlen auf den Berghöhen aufblitz ten, erteilte Oberleutnant Jnnerhofer den Befehl, das Feuer zu eröffnen. Schon nach den ersten Schüs sen brach

unter den vollkommen überraschten Ita lienern, die augenscheinlich nicht einmal Wachen ausgestellt hatten, eine furchtbare Panik aus, die sich in den nächsten Minuten bis zur Raserei stei gerte. Die Alpini flüchteten — eine Anzahl von ihnen nur in Hemd und Unterhose — aus den Zel ten, um ihre Schützengräben zu erreichen, aber nur den wenigsten gelang dieser Weg von nur etlichen hundert Schritten. Ununterbrochen ratterten unsere Maschinengewehre, ohne Pause krachte das Einzel feuer unserer Jäger, und jeder Schuß

, der in die Reihen der wie wahnsinnig herumirrenden Italiener entsendet wurde, traf sein Ziel. Nirgends blieb dem Gegner eine Möglichkeit, zu entkommen. Viele stürzten sich in ihrer Verzweif lung in den See, um den todbringenden Schüssen zu entgehen. Erst die zur Hilfe herbeigeeilten Alpini kompagnien, die ihren Lagerplatz unweit des Lago di Campo hatten, kamen überhaupt dazu, das Feuer zu erwidern, aber auch sie wurden durch un ser mörderisches Maschinengewehrfeuer rasch ver trieben und flüchteten in voller

, durch das Feuer aufgescbreckt, auch eine Dame flüchtete, die dort die Nacht zugebracht hatte. Zer heutige deutsche Generalstabsbericht. Berlin, 13. Juli. (Wolffbüro.) Aus dem gro ßen Hauptquartier wird amtlich gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Ein französischer Handgranatenangriff bei der Zuckerfabrik von Souchez wurde abgewiesen. Im Anschlüsse an den Sturm auf den Kirchhof wurden darüber hinaus unsere S^llungen in einer Breite von 600 Meter vorgeschoben und auch das an der Straße nach Arras gelegene

Kabarett Struge genommen. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich auf drei Offiziere und 215 Mann. Verschiedene Ansätze feindlicher Gegenangriffe wurden unter Feuer genommen. Ihre Durchführung wurde dadurch verhindert. Zwischen Maas und Mosel entwickelte der Feind eine lebhafte Artillerietätigkeit. Viermal griff er im Laufe des Abends und in der Nacht unsere Stel lungen im Priesterwalde an. Die Angriffe brachen unter großen Verlusten vor unseren Linien im Feuer zusammen. Oestlicher und südöstlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.08.1918
Physical description: 4
Seite 2 Samstag, 31. August 1918 Nr. 199 Maschinengewehren aufhalten; andererseits prallen sic mit Kolonnen gegen vorbereitete deutsche Stellungen und erleiden im Feuer der Maschinengewehre und Dauerbatte- rien schwere Verluste. Das Wenige, das die Deutschen in der Sommewildnis während ihres letzten Durchmar sches neu gebaut haben, wird planmäßig zerstört. Die Hauptlast der Kämpfe um diese für uns bedeutungslose Einöde tragen nach wie vor die australischen Divisionen

brach am frühen Mor gen dicht südlich der Scarpe ein englischer Angriff im Feuer zusammen. Um Mittag nahm der Feind seine Durchbruchsversuche mit neuer Wucht wieder auf. Zwi schen Scarpe und Sense-Bach setzte er fünfmal zum An griff an. Pommersche und westpreußischc • Regimenter brachen auch gestern wieder den Ansturm des Feindes. Durch flankierendes Feuer der Artillerie wirksam unter stützt, warfen sie jedesmal den. Feind wieder zurück. Bois denotre Dame war der Brennpunkt des erbitterten Kamp fes

. Dreimal wurden die Trümmer des Ortes im Gegen stoß dem Feinde wieder entrissen. Bej erneutem feind lichem Angriff am Abend blieb der Ort in Feindeshand. Der Hauptstoß des englischen AWriffes traf württem- bergischc Regimenter beiderseits der Straße Arras—Cam- brni. Siebenmal stürmte der Feind vergeblich an. Panzer wagen fuhren auf und neben der Straße immer wieder von neuem heran. In tiefer Gliederung folgte Infan terie; sie Iblieb im Feuer unserer Maschinengewehre und in vorderster Linie auffahrender

wieder zurück. Zwischen Somme und Oise blieben unsere Vortruppen vor unseren neuen Stellungen in Gefechtsfühlung mit dem Feinde, der am 27. ds. nur zögernd, gestern schärfer über Dompicrre-Belloh-Nesle-Beaulieu-Suzcy folgte. Sie zwan gen ihn mehrfach zu verlustreichen Angriffen und wichen dann aus. Südwestlich von Nohon griff der Feind nach stärkster Feucrvorbereitung unsere alten Linien an. Sie waren von uns nicht mehr besetzt. Noyon lag unter schwerstem Feuer der Franzosen. Die Stadt selbst liegt

veranlaßt sein. Ae Kümpfe in Mazedonien. Bulgarischer Bericht. S o f i a , 28. August. (Bulg. Tel.-Ag.) Der Ge- neralstab berichtet vorn 27; ds.: Westlich van Bi- tolja versuchten feindliche Sturmtrupps nach Artil lerievorbereitung sich unseren Vorposten zu nähern, wurden aber durch Feuer zerstreut. Südlich von Huma und Ghewgheli hielt das heftige Artillerie- feuer des Feindes in wechselnder Stärke an. Unsere Artillerie beschoss feindliche Bereitstellungen. Im Vorgelände nördlich des Tahinossees

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.06.1918
Physical description: 8
ist es, daß die Völker, vor allem das deutsche, ihrem wahren Willen Geltung verscharren, damit ihnen die gemeingefährlichen Machenschaften der Eroberungsnarren nicht über den Kopf wachsen. Sic Kämpfe an der Ztalieverfront. Wien, 8. Juni. Amtlich wird verlautbart: Zwischen Asiago und der Brenta setzte der Feind seine Erkundungsvorstöße in starken Abteilungen fort. Er wurde zum Teil durch Feuer, zum Teil im Handgemenge abgeschlagen. Der Chef des Generalstabes. Lebhafte Geschütztätigkeit. — Abgewresene italienische

in unserem Feuer. Der Chef des Generalstabes. Kämpfe im Tiroler Hochgebirge. Wien, 7. Juni. (Kriegspressequartier.) Der gestrige Tag brachte eine Reihe von Kampfunter nehmungen, die alle für uns günstig verliefen. An verschiedenen Stellen der Tirolerfront sowie des Piavemündungsgebietes versuchte der Feind ver geblich, durch Vorstöße von Patrouillen und kleine ren Abteilungen örtliche Erfolge zu erzielen. Nach langandauernder und heftiger Beschießung unserer Stellungen östlich von Asiago erfolgte

der Angriff mehrerer Kompanien, der zweiinal aufeinander folgend schon d im Feuer zusammenbrach. Am . .ite Spinucia gelang es einer unserer Sturm kampf und Handgemenge völlig geworfen. Am Monte Sisemol wurde der Gegner im Graben abteilungen nach erbittertem Nahkampfe, untere vorderste Linie etwas vorzuschieben« StölfenWer EeverMMhLrW. Wien, 7. Juni. (Kriegsprcfscquartier.) Italienischer Gencralstabsbericht vom 6. Juni: Beiderseits der Brenta und in einzelnen Abschnitten der Piave-Front

ausschuß einzusctzeu. Ebenso wurde eine Eini gung über den Eisenbahn-Wagenpark erzielt. Avlostonskatastrophe in Kiew. Ein Munitionslager „aus unbekannten E. uden" in die Luft geflogen. Kiew, 6. Juni. Heute ltm 10 Uhr vormittags brach in einem großen ukrainischen Mnnitions- depot im Vorort Sweronetz westlich der Lavra Feuer aus. Die sofort angestellten Löschversuche blieben erfolglos, so daß das Feuer auf zahlreiche Munitionsschuppen Übergriff, die nach und nach in die Luft flogen. Der Brand entstand

nicht, was aus der Besatzung geworden ist. Eine Erklärung deS amerikanischen Marinesekretars. A n n a p o l i s. 6. Juni. (Reuter.) Marinesekretär Da- nicls sagte in einem Aufruf an die Kadetten der Marine- Akademie, Deutschland habe dadurch, daß es durch den U- Boots-Feldzug den Krieg bis vor die Tore der Vereinigten Staaten trug, das amerikanische Volk nicht erschreckt, son- dern das verstärkte Feuer der Leidenschaft habe den Ame rikanern die Notwendigkeit nahegelegt, noch größere An- strengungen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.01.1916
Physical description: 4
. Se. Majestät der Kaiser hat dem Btttg von Bulgarien die Würde eines österr.-ungar. Mdmarschalls verliehen. Das bezügliche Allerhöchste Handschreiben wurde dem König am 17. ds. vom Gar dekapitän General der Kavallerie Grafen Lonyay über leben. > - heilige velcdietzung bulgarlTcber Häfen. Sofia, 20. Jänner. Ag. Tel. Bulg. Amtlich. Am 18. ds. um 8 Uhr vormittags erschien ein feind liches, aus 24 Kriegseinheiten bestehendes Geschwader vor Dedeagatsch. Um 9 Uhr 42 Min. eröffneten die Wsse das Feuer

mit: Am 18. ds. früh drangen ein feindlicher Monitor unter dem Schutze von 7 Mi nensuchern und ein Panzerschiff .unter dem Schutze von 3 Torpedobooten in den Golf von Saros ein und eröffneten das Feuer in der Richtung a.uf Gallipoli und andere Punkte, wobei sie Aeroplane zur Beobach tung benützten. Unsere in der Umgebung ausgestell- ten Batterien erwiderten das Feuer energisch. Als drei unserer Geschosse das Panzerschiff getroffen hatten, entfernte sich dieses mit dem Monitor. Nachmittags er- öffnete

dasselbe Panzerschiff das Feuer neuerdings in gleicher Richtung. Unsere Batterien erwiderten das Feuer und erzielten auf dem Hinterteil des Panzer schiffes einen Treffer, wodurch ein Brand hervorgeru fen wurde, der das Panzerschiff zwang, sich zu ent fernen. . ! I Südafrikanische truppen für Aegypten. Pretoria, 18. Jänner. Amtlich. Die erste sübasrikanische Infanterie-Brigade ist in Aegypten eingetroffen. Unser Weg gegen Oft und iveft. Aachlende Erbitterung der rulttleben Offensive. Ceichenfelder vor unteren

mit zwei Maschi nengewehren wurde bei Tourcoing von einem deutschen Flugzeug aus einem feindlichen Geschwader herunter geholt. An der Pser zwang das Feuer unserer Ballon abwehrgeschütze ein feindliches Flugzeug zur Landung in den feindlichen Linien. Das Flugzeug wurde sodann durch unser Artilleriefeuer zerstört. Die militärischen Anlagen von Nancy wurden ge stern nachts von uns mit Botnben belegt. Oberste Heeresleitung. Neuer Kriegsrat des Uicr- Uerbandes. London, 19. Jänner. Die französischen Minister

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1929
Physical description: 8
Notwen digkeit berufen zu können und lediglich aus Zerstö- ru ngslust haben die deutschen Truppen die Kathe drale von Reims einer systematischen und wütenden Beschießung ausgesetzt." Der offizielle Bericht lautete weiter: „Augenblicklich ist die berühmte Kirche nur noch eine Ruine. Es ist die Pflicht der französischen Re gierung, diese ab'fcheultche Tat des Vandalismus, die das Heiligtum unserer Geschichte dem Feuer übergeben und die Menschheit eines unvergleichlichen künstlerischen Erb teils beraubt

wurde die Kathedrale inwendig, wo etwas Stroh Feuer fing, schwer beschädigt. Das Holzwerk im Innern wurde zerstört, aber die Kathedrale selbst läßt sich unschwer wieder Herstellen." Der Pariser Korrespondent der „Times" gibt in einem Telegramm vom 20. September zu, ,,es scheine das deutsche ketten entsprechend vertreten zu lassen. Die Delegation wird unter Führung eines hohen Offiziers stehen, der den Rang eines Feldmarschalls einnimmt. Ftt Amerika. Washington. 21. März. (Priv.) Die Nachricht

. Paris. 21. März. (Priv.) Die Leiche des Marschalls Foch wird wahrscheinlich.unter dem Triumphbogen am Grabe des unbekannten Soldaten ausgestellt werden. Die Leichen feier soll in der Kathedrale Notre Dame und die Bei setzung am Sonntag im Invaliden dom e stattfinden. Bombardement dadurch h e rau sg eso r d ert worden zu fein, daß die Franzosen ihre Artillerie in die Stadt selbst verlegten und das feindliche Feuer kräftigst er widerten." Auf dem großen Platz vor der Kathedrale waren mehrere Batterien

für die deutschen Verwundeten verwandelt worden. — Schließlich fing um 4 Uhr 30 Mi nuten das Gerüst an der Ostseite des Domes, an der noch vor dem Kriege Renovierungsarb eiten im' Gange waren, Feuer. Bald stand das ganze Netzwerk von Stangen und Brettern in Flammen. Brennende Splitter sielen auf das Dach, dessen alte Eichenschindeln wie Zunder Feuer fingen. Gleich darauf waren die Dächer des Schiffes und der Seitenkapellen prasselnde Feuerschlünde und hochaufzüngelnde Flammen griffen über die Türme

, aber viel Glas wurde gerettet, womit es leicht ausgevessert werden kann. Die zwei Orgeln sind ebenso wie die Malereien, die Kanzelrt und die Kapellen unberührt: der Kardinal gehr oft in seine Privat kapelle, um zu beten. Schuld an dem großer: Schaden im Innern der Kirche war der Brand des Strohs, auf dem die deutschen Berwrmdeten gelegen waren." Dies ist die volle Wahrheit. Das Feuer entstand also von der Straße aus mid nicht durch das Geschützfener der Denffchen. Ein Augenzeuge, Mr. Ward Priee, erzählt

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 20
Date: 21.02.1915
Physical description: 20
und empfingen den Feind mit mör derischem Feuer aus Gewehren und Maschinen gewehren. Die Russen verfingen sich zu Hunder ten in den Stacheldrähten, die der Schnee ver deckte, wo sie abgeschossen wurden wie die Vögel. Einige gelangten bis in die unterstell Schützen gräben, wo sie von seitlich aufgestelletn Maschi nengewehren gleichfalls niedergemacht wurden. Während dieser Angriff gegen den steilen und stark befestigten Nordabhang des Kastelikvrch einfach nutzlose Opferung von Hunderten

während meiner Anwesenheit 930 ge zählt. Ihre Zahl hat sich seither auf 1500 er höht. Nus der Flucht nach Also-Pagony wurde •fctne große Russenabteilung angehalten und auf- Hefordert, sich zu ergeben. Auf ihre Weigerung Du Mrde erneut das Feuer gegen sie eröffnet. Darauf wollten sie sich ergeben und kamen mit erhobenen Händen auf die österr.-ungarischen Soldaten zu. In diesem Augenblicke nahm die russische Artillerie die eigenen Soldaten unter Feuer. Die meisten blieben tot, drei österrei chische Landwehrleute

machen. Die vorgeschobenen Stellungen versuchen sie manchmal anzugreisen; da sie jedoch von den ü&rigro Werken das Feuer in den Rücken bekommen, so können sie an diese Stellung absolut nicht heran und ziehen sich dann allemal, um eine neue Schlappe reicher, schleu nigst zurück. Unlängst hatten sie eine unseren Stellungen, so schreibt ein Offizier, gegen überliegende Höhe besetzt. Da jedoch diese Höhe von allen Seiten unter furcht bares Feuer genommen werden kann, mußten sie, ohne daß wir gestürmt hätten diesen Platz räu

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 14
Date: 28.03.1926
Physical description: 14
. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist von boshafter Hand das Eichenscheit, nach dessen Einlegen in den Ofen die Explosion erfolgte, geladen worden, um den Besitzer der Mühle absichtlich erheblich zu schädigen. Brände und Verurteilungen von Brandstiftern. Um Mitternacht des 15. ds. brach im Anwesen des Franz Gemeiner in Harmannsdorf, Gemeinde Hof kirchen, Feuer aus, das glücklicherweise noch recht zeitig entdeckt werden konnte. Der Brand entstand an der Außenseite der Scheune und hatte bereits das Strohdach

derselben ergriffen, als zufällig der Besitzer in den Hofraum kam und das Feuer bemerkte. Er alarmierte sofort das in tiefem Schlafe liegende Hauspersonal, dem es gelang, das Feuer zu löschen. Das Feuer ist höchstwahrscheinlich gelegt worden. Am 17. ds. wurde das Anwesen des Franz Küllinger in Obertal. Gemeinde Engerwitzdorf, von einer Feuersbrunst heimgesucht, die das Gut bis auf die Mauern in Asche legte. Das Feuer vernichtete sämt liche Vorräte. Vom Schwurgericht Wels wurden mehrere Brand stifter abgeurterlt

Eferding, hatte sich ebenfalls wegen Brandlegung zu verantworten. Am 13. Dezember vorigen Jahres, um 7 Uhr abends, brach im Anwelen der Eheleute Johann und Josefa Stei- ninger in Breitenreich Feuer aus, dem das Anwesen zum Opfer fiel. Der Schaden beträgt 25.000 8. Mair erzählte plötzlich bei der Verhandlung, daß er sich an nichts mehr erinnern könne, er habe nur eine Gei sterstimme gehört, die ihm zurief: „Du mußt das Haus anzünden!" Auf eine Frage des Staatsanwaltes gibt

und des Kuhstalles. Ein wei terer Schaden, insbesondere die Gefahr für die Nach barhäuser, wurde durch vorbildliche Arbeit der Feuer wehren abgewehrt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 10.000 8 und ist durch Versicherung gedeckt. Men und Nieöerösterreick. Wien. Als noch der volle Winter im Kalender stand, wehten milde Frühlingslüfte und am ersten Früh lingstage fegte ein rauher Wind durch die Straßen und am Vorabend des Frühlings konnte man das nicht ganz zeitgemäße Schauspiel eines regelrechten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.04.1917
Physical description: 8
Anzahl von Maschinengewehren angenommen. Bei den Kämpfen au: 16. ds. sind von den vielfach vom Gegner verwendeten Pauzerkraftwagen 26 durch unser Feuer zerstört worden. Am gleichen Tage wurden in Luftkämpsen und durch Abwehrkanonen 18 feindliche Flugzeuge abgeschossen. An mehreren Stellen griffen die Flieger durch Bombenangriffe und Mcrschinengewehrfeuer in den Jnfanteri-ekampf ein. Die Gefangenenzahl hat sich auf über 3000 erhöht. Heeresgruppe des GFM. Herzog Albrecht von Württemberg

: Auf dem linken Moselufer und süd westlich von Mülhausen vorübergehend rege Feuer- tätigkeit. Nördlich von Münster in den Vogesen holten Stoßtrupps 10 Gefangene aus den franzö sischen Gräben. Oestlicher Kriegsschauplatz: Die Lage ist unverändert. Mazedonische Front: Westlich von Monastir warf kraftvoller Angriff unserer Truppen die Franzosen aus den Stellungen auf der Svena, die in etwa 1 Kilometer Breite bei den Märzkämpfen in Feindeshand geblieben waren. Gegenstöße wurden abge'^lagen, über 200 Gefan gene

Gegen angriffe gegen den Bern Cornillet scheiterten in un serem Feuer. Die Zahl der von uns in diesem Teile der Front gemachten Gefangenen übersteigt 2500. Zwischen Soissons und Rekurs nahmen wir im Laufe des Tages das Zerstörungsfeuer auf die deutschen Anlagen wieder auf und vernichteten die kleinen Inseln, in denen feindliche Abteilungen noch Widerstand leisteten. Gegen halb 4 Uhr nachmittags wurde ein starker feindlicher Gegenangriff in der Gegend des (Thüstes Heurtebise durch unser Fever

? sielen in die Hand unserer Torpedoeinheitens ivelche die eigenen Flieger st wohlbehalten bargen und vier italienische Flieger (3 Offiziere, 1 Unteroffizier) unverwundet gefan gen nahmen. K. u. k. Flottenkommando. Bulgarischer Schlachtbericht. Sofia, 17. April. (Bulg. Tel.-Ag.) Der Gene ralstab teilt mit: Mazedonische Front: Englische Erkundungsabteilungen, die gegen un sere Posten nordöstlich des Doiransees vorrückterl, wurden durch Feuer verjagt. Irr der Ebene von Serres bei Barakli Dschumaja

und bei Kawakli Tschislik westlich voll Serres oerslichten starke eng lische Patrouillen sich im seren Stellnngeil zu nä- herrl, wurden jedoch von unseren Posteil zerstreut. Auf der ganzen Front ziemlich schwaches Artillerie feuer. Rumänische Front: Ruhe. Zer Krieg zur See. Versenkt. C a d t x, 17. April. Zwischen Larasch und Tanger sind arn 13. ds. vier Frachtdampfer und ein großer Transportdampser durch ein deutsches Untersee boot versenkt worden. Die Vorgänge in Rußland. Zwiespalt

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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 29.08.1936
Physical description: 10
Einwohner zählende Ortschaft L a i n a ch im Möll- lol von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Um zirka 11.45 Uhr brach im Aichholzergut, das ein Mer Franz Marinelli erst voriges Jahr im ksteigerungswege erworben hatte, durch einen schad en Kamin Feuer aus. Durch Funkenflug wurde ^ zuerst leicht zu löschende Feuer auf das daneben- chnde Futterhaus übertragen, das bald in Hellen ziWrnen stand. Die Ortsseuerwehr, die über keine liotor spritze verfügt, stand dem wütenden Ele- «te, das infolge

der sengenden Sonnenhitze und Äch den herrschenden Wind Nahrung und Auftrieb j feit, machtlos gegenüber. Die umliegenden Feuer- | Ären wurden rasch verständigt und selbst in Lienz 1 | itbe durch die Sirene die Feuerwehr zum Brandplatz : l/nifen. • Bis zum Eintreffen der Feuerwehren hatte das jeuer aber bereits rasend um sich gegriffen und unter ta zum größten Teil aus Holz erbauten Obergeschos- k größte Verwüstung angerichtet. Die Feuerwehren ! tonnten nur mehr das Feuer der bis auf die Mauer- ieile

niedergebrannten Häuser eindämmen und es ge- lmg sogar, ein Objekt, das sich zwischen zwei brennen ton Gebäuden befand, vor der Vernichtung zu retten. W Dach hatte bereits zu brennen angesangen. Folgenden Besitzern vernichtete das Feuer Hab und m: Gemischtwarenhandlung der Frau Maria Zlöbl IZenzmair), das Anwesen des Franz Marinelli Wolzer), das Gasthaus des Chrysant Ebner «chmiedanwesen), das Futterhaus des Jak. Kersch- °l>umer (Widergut) und ein Futterhaus eines ande- ftn Besitzers. ■Bet den Abwehrarbeiten

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 20
Date: 22.08.1915
Physical description: 20
und es ent stand Jammer, Elend und Hungersnot im Lande. M xmfd frprfjFtr-cprFtTccjcn mar, fam übev äHitflYafi Gottes der große Prophet Elias und ver sammelte das Volk auf dem Berge Tabor. Um idem Volke so recht augenscheinlich die Ohnmacht |unb Nichtigkeit der heidnischen Götzen zu zeigen, «ließ er auch die 450 Vaalspriester kommen, befahl ihnen, einen Altar zu bauen, Holz darauf zu schich ten, ein Opfertier zu schlachten und es darauf zu legen, aber kein Feuer anzumachen. Tann sollten die Baalspriester

ihren Götzen anrufen, damit er Feuer vom Himmel auf das Opfer sende und so leige, daß er der wahre und wirkliche, lebendige Sott sei. Dem Volk gefiel der Vorschlag und die Naalspriester taten, wie ihnen geheißen. Sie bau ten einen Altar, schichteten Holz darauf, legten das Schlachtopfer darüber und begannen nun, ihren Val anzurufen. Bal, erhöre uns, begannen fezu beten. Doch der Bal hatte keine Ohren. Da hrangen sie um den Altar und riefen mit lauter Amme: Val, erhöre uns, Val, erhöre uns! So taten

sie vom Morgen bis zum Mittag, aber es siel kein Feuer und ließ sich kein Bal hören oder sehen. Ta spottete ihrer Elias und sprach: Ihr Äßt lauter rufen, vielleicht schlaft Val oder er ist auf Reisen oder er ist gerade im Gespräches Ae Balspricster merkten den Spott nicht. Aufs "eue erhoben sie ihre Stimmen und schrien, was sie schreien konnten: Bal. erhöre uns, Bal, erhöre As! Der Erfolg war aber nach wie vor der lieiche. Trotzdem sie unermüdlich bis zum Abend i --ach Bal und seinem Feuer riefen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 22.01.1910
Physical description: 8
dem russischen Volke darüber Klarheit verschaffen, wer am Falle Port Arthurs die meiste Schuld trägt. Türkei. (Brand des Parlamentsgebäudes.) Konstantinopel, 19. Jänner. Während im Hause mehrere Kommissionen tagten, brach im Prachtpalast von Tschiragan ein mächtiges Feuer aus. Der ganze Palast war in ein Flammenmeer gehüllt. In den benachbarten Dörfern am Bosporus füllten Zehntausende von Menschen in ungeheurer Aufregung die Zugangs straßen zu dem Gebäude. Die Garnison rückte zur Aufrechterhaltung

betraut. Nun ist die neue Feuer melde- und Alarmanlage der Stadt Kufstein seit 12. Jänner ds. I. fertig und in Dienst gestellt. Die Zentrale ist im Rathause im Bureau des städtischen Elektrizitätswerkes untergebracht. Zur Entgegennahme der Meldungen ist sie mit 2 Morse-Apparaten, Fernsprech- Einrichtung und verschiedenen Nebenapparaten, welche bei vorkommenden Störungen der Leitungsanlage durch Drahtbruch, Erdschluß u. dgl. diese Fehler erkennen und unschädlich machen lassen, ausgerüstet. ZurAlar

- mierung der Feuerwehr mittelst elektrischer Glocken dient ein Wechselstrom-Induktor. In der Stadt find 9 Straßen-Feuermelder, sogen. „Feuer-Automaten" aufgestellt. Sie bestehen aus einem grellrot lackierten Schutzgehäuse aus Gußeisen, in welchem ein Lauf- und Kontaktwerk untergebracht ist. welches durch einen Druck auf einen Taster ausgelöst wird und beim Ab laufen die Feueranzeige auf den Morse-Apparaten der Zentrale selbsttätig aufschreibt. Von jedem Straßen melder aus kann auch mit der Zentrale

telephoniert werden. Vier an den Stadtgrenzen und beim Feuer wehrdepot befindliche Melder haben hiezu je ein fix angebrachtes Telephon. Die 5 übrigen Melder haben nur eine Telephonklinke zur Einschaltung eines Taschen- Apparates, welchen die Feuerwehr bei Ausrückungen rc. mitführt, um sich bei Bedarf auch von diesen Meldern aus mit der Zentrale rasch verständigen zu können. Bei einer Feueranzeige mittelst Automaten und bei einem Telephon-Anrufe läuten im Rathause mehrere elektrische Glocken, wodurch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 23.01.1916
Physical description: 16
befindlichen Offiziere wurden bei Ogevilles, südöstlich Luneville, gefan gen." Arntlicher Bericht von Donnerstag abends: „Zwischen der Somme und der Avre beschoß un sere Artillerie beim Bahnhof Chaulnes die vorn Feinde besetzten Anlagen. Das Feuer rief einen Brand hervor und darauffolgende Explosionen. Nördlich der Aisne wurde eine feindliche Kolonne auf der Straße nach Cerbeny unter Feuer genom men und zerstreut. In der Umgegend der Cho lera-Ferme richtete ein heftiges Feuer unserer Bat terien erhebliche

Schäden an den Schützengräben des Gegners an. Auf der übrigen Front Geschütz kampf mit Unterbrechungen." Belgischer Bericht: „Der Artilleriekampf wurde heute weniger heftig als an den vorhergehenden Tagen wieder ausgenommen, besonders im Zen trum und im Südteil der belgischen Front. Unser Feuer gegen ein Gehölz bei Merckem erreichte, daß der Feind flüchtete." Englischer Bericht. London, 20. Jän. Bericht aus dem britischen Hauptquartier: „Gestern zwangen wir im Laufe von 14 Luftgefechten zwei

feindliche Maschinen, in den deutschen Linien niederzugehen. Im Laufe des Tages verloren wir einen Aeroplan. Heute ließen wir bei Fricourt eine Mine springen. Ein feindlicher Aeroplan warf am Rande eines Dorfes hinter unseren Linien drei Bomben ab. Heute herrschte im allgemeinen Ruhe, weniger Artillerie feuer als gewöhnlich." Russischer Bericht. Petersburg, 20. Jän. Amtlicher russischer Bericht: „Westfront: In der Gegend von Dünaburg beschoß unsere Artillerie großem schlucken ließ er den goldenen Wein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.08.1911
Physical description: 8
aus seiner gefährlichen Lage befreien. Zu allem Glücke ist kein Menschen leben zu beklagen. Daß nicht mehr Obsekte den: Feuer zum Opfer gefallen sind, hat man bei.vom starken Wind rein nur der aufopfernden Tätigten der Feuerwehren und der übrigen Personen zu ver danken. Hörtnagl ist zwar versichert, erleidet aber doch großen Schaden. — Wie ein Innsbrucker Herr, der mit seiner Familie gerade von einem Ansflug zurückkehrte und in einer Entfernung von etwa -10 Schritten den zündenden Blitz niedersal,- ren sah, erzählt

, war der Blitzschlag und das ..V. lodern der Flammen nahezu das Werk eines Augenblickes. Nach seinen Schilderungen scheint man zuerst ganz den Kopf verloren zu haben. Bei nahe hätte man wieder einmal den Hydranten nicht ausmachen können, weil der Schlüssel dazu nicht gleich gesunden werden konnte. Schließlich mußte eine Zange dessen Dienst tun. Indessen suchte man mit Kübeln usw. das Feuer zu löschen, was natür lich ein ganz vergebliches Beginnen war. Dieser Fall imö die Erfahrungen in Axams lehren

, daß die ländlichen Feuerwehren, ebenso wie die Bevöl- kerung überhaupt viel zu wenig praktisch nn'stck i um im geeigneten Augenblick auch gleich wirklich ordentlich zu löschen, und es ist die Frage, ob nicht der Staat viel mehr Aufinerksamkeit dem Feuer löschwesen aus dem Lande zuwenden sollte, um alle Leute für solche zum Glück nur selten vorkommende Unglücksfälle bereit zu machen. Konzert-Voranzeige. Zugunsten der Rettungsab- teilung der Innsbrucker Freiw. Feuerwehr veran staltet bei günstiger Witterung

durch unsere Austräger oder durch die Post beziehen, die Abonnementsgebühr im vor hinein zu entrichten. Die Verwaltung. Drahtnachrichten. (Original-Telegramme der „Volks-Zeitung"). Große Brände. Wien, 1. Aug. In der Felixdorfer Weberei ist, wie an anderer Stelle berichtet, gestern ein Brand ausgebrochen. Das Feuer konnte erst heute früh ge löscht werden. Der Schaden beträgt über 100.000 K. Steina manger, 1. Aug. Gestern brach im hiesigen Sommertheater ein Feuer aus, welches das größtenteils aus Holz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 24
Date: 25.02.1939
Physical description: 24
, um den Brand zu verfolgen. Die Feuerwehr rückte sofort aus, kam auf der Auto straße aber wegen des Schnees schlecht vorwärts. Zu ret ten war freilich nichts, da das ganz aus Holz gebaute Gebäude in hellen Wammen stand und Wassermangel herrschte. Das Hotel „Gaisbergspitze" liegt in 1286 Meter Höhe über Salzburg. Es war vor etwa sechzig Jahren erbaut worden. Bemerkt wurde das Feuer, als Rauchschwaden aus den Fenstern drangen; bald stand das ganze Haus in Flammen, jede Hilfe war unmöglich, da man wegen

, des noch liegenden hohen Schnees nicht auf die Spitze j des Gaisbergs fahren und dort Feuerlöschgeräte auf stellen konnte. Der herrschende Föhnsturm fachte das Feuer wesentlich an, weshalb an eine Rettung der Ein richtungsgegenstände nicht gedacht werden konnte und weshalb es auch nur möglich war, von den vier Neben gebäuden lediglich zwei zu erhalten. Erst in den späteren Nachmittagsstunden war der Brand, der durch Feuer im Kamin sich ausgebreitet haben soll, auf leinen Herd beschränkt. Eine Wache blieb

noch in der Nacht zum Samstag am Brandplatz. Dem Feuer siel das ganze Haus, das zwanzig Fremdenzimmer beherbergte und größtenteils aus Holz errichtet war, zusammen mit zwei Nebengebäuden zum Opfer. Außer einiger Wäsche konnte nichts aus dem Innern gerettet werden. Ein eigenartiger Wctterbeobachter Einen eigenartigen Wetterbeobachter hat das Dorf Jvanyitza in Jugoslawien, unweit von Belgrad, in seinem Glöckner Dovrosav Mihuschkavitch. Und woher er sein Wissen nimm:? Aus den Tönen seiner Kirchturmglocke

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 18.05.1915
Physical description: 8
zum Jnfanterieangriff, der an den meisten Stellen schon abgeschlagen ist: an einzelnen Punkten wird noch weiter gekämpft. Südlich zu beiden Seiten des Loretto- Höhe-Rückens und bei Souchez sowie nörd lich von Arras bei Neuville brachen erneute französische Angriffe in unserem Feuer zu sammen. Besonders starke Verluste erlitten die Franzosen. Auf der Lorettohöhe sowie bei Souchez und Neuville westlich der Argonnen setzten wir uns abends durch Angriff in den Besitz eines starken französischen Stützpunk tes von 600

teilt mit: An den Dardanellen fand gestern weder zu Wasser noch zu Lande irgend eine Aktion von Bedeutung statt. Vorgestern feuerten einige feindliche Panzerschiffe ohne Erfolg gegen unsere vorgeschobenen Batterien, die die feindlichen Lager und Stellungen wirk sam beschossen. Dann versuchten „Majestie" und „Albion" in die Meerenge einzudringen, wurden aber durch unser Feuer vertrieben. Aus den übrigen Kriegsschauplätzen keine Aenderung. kb. Konstantinopel, 16. Mai. (Ag. Telegr. Milli

waren verhältnismäßig ge ringe Verluste. Feindliche Schiffe beschossen auch gestern ohne Erfolg unsere Batterien in der Ge gend des Einganges der Meerengen. Trotzdem unterhielten die Batterien ein heftiges Feuer gegen die feindlichen Stellungen bei Seddil-Bahr. Drei Geschosse trafen das englische Panzerschiff „Bengeance". Unsere Flieger warfen mit Erfolg Bomben auf den bei Seddil-Bahr stehenden Feind ab. Am 1. Mai ließ das im Golf von Akaba kreuzende französische Panzerschiff „Victor Hugo" einen Hydroplan

aufsteigen, der durch unser Feuer beschädigt wurde und in das Meer fiel. Am 2. Mai wollte ein Kriegsschiff in Scha luppen Soldaten landen lassen, die jedoch unter Verlusten verjagt wurden. Hierauf zog sich der „Victor Hugo" zurück. Auf den anderen Fronten ist nichts von Bedeutung zu melden. Der Seekrieg. Deutsche Unterseeboote im Aegäischen und Mittelländischen Meer. kb. Athen, 15. Mai. Die Zeitungen be richten, daß ein deutsches Unterseeboot bei Cap d'Oro auf der Insel Eupoea gesehen wurde. . kb. Athen

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1915
Physical description: 8
südlich Neuve Chapelle zum Jnfanterieangriff, der an den meisten Stellen schon abgeschlagen ist; an einzelnen Punkten wird noch weiter gekämpft. Südlich zu beiden Seiten des Loretto- Höhe-Rückens und bei Souchez sowie nörd lich von Arras bei Neuville brachen erneute französische Angriffe in unserem Feuer zu sammen. Besonders starke Verluste erlitten die Franzosen. Aus der Lorettohöhe sowie bei Souchez und Neuville westlich der Argonnen setzten wir uns abends durch Angriff in den Besitz eines starken

. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: An den Dardanellen fand gestern weder zu Wasser noch zu Lande irgend eine Aktion von Bedeutung statt. Vorgestern feuerten einige feindliche Panzerschiffe ohne Erfolg gegen unsere vorgeschobenen Batterien, die die feindlichen Lager und Stellungen wirk sam beschossen. Dann versuchten „Majestie" und „Albion" in die Meerenge einzudringen, wurden aber durch unser Feuer vertrieben. Auf den übrigen Kriegsschauplätzen keine Aenderung. kb. Konstantinopel, 16. Mai

Seite waren verhältnismäßig ge ringe Verluste. Feindliche Schiffe beschossen auch gestern ohne Erfolg unsere Batterien in der Ge gend des Einganges der Meerengen. Trotzdem unterhielten die Batterien ein heftiges Feuer gegen die feindlichen Stellungen bei Seddil-Bahr. Drei Geschosse trafen das englische Panzerschiff „Vengeance". Unsere Flieger warfen mit Erfolg Bomben auf den bei Seddil-Bahr stehenden Feind ab. Am 1. Mai ließ das im Golf von Akaba kreuzende französische Panzerschiff „Victor Hugo

" einen Hydroplan aufsteigen, der durch unser Feuer beschädigt wurde und in das Meer fiel. Am 2. Mai wollte ein Kriegsschiff in Scha luppen Soldaten landen lassen, die jedoch unter Verlusten verjagt wurden. Hierauf zog sich der „Victor Hugo" zurück. Auf den anderen Fronten ist nichts von Bedeutung zu melden. Dev Seekrieg. Deutsche Unterseeboote im Aegäischen und Mittelländischen Meer. kb. Athen. 15. Mai. Die Zeitungen be richten, daß ein deutsches Unterseeboot bei Cap. d'Oro auf der Insel Eupoea gesehen wurde

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 18.05.1915
Physical description: 8
südlich Neuve Chapelle zum Jnsanterieangrisf. der an den meisten Stellen schon abgeschlagen ist; an einzelnen Punkten wird noch weiter gekämpft. Südlich zu beiden Seiten des Loretto- Höhe-Rückens und bei Souchez sowie nörd lich von Arras bei Neuville brachen erneute französische Angriffe in unserem Feuer zu sammen. Besonders starke Verluste erlitten die Franzosen. Auf der Lorettohöhe sowie bei Souchez und Neuville westlich der Argonnen fetzten wir uns abends durch Angriff in den Besitz eines starken

. (Agence Tel. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: An den Dardanellen fand gestern weder zu Wasser noch zu Lande irgend eine Aktion von Bedeutung statt. Vorgestern feuerten einige feindliche Panzerschiffe ohne Erfolg gegen unsere vorgeschobenen Batterien, die die feindlichen Lager und Stellungen wirk sam beschossen. Dann versuchten ..Majestie" und „Albwn" in die Meerenge einzudringen, wurden aber durch unser Feuer vertrieben. Aus den übrigen Kriegsschauplätzen keine Aenderung. kb. Konstantinopel

. Auf unserer Seite waren verhältnismäßig ge ringe Verluste. Feindliche Schiffe beschossen auch gestern ohne Erfolg unsere Batterien in der Ge gend des Einganges der Meerengen. Trotzdem unterhielten die Batterien ein heftiges Feuer gegen die feindlichen Stellungen bei Seddil-Bahr. Drei Geschosse trafen das englische Panzerschiff „Vengeance". Unsere Flieger warfen mit Erfolg Bomben auf den bei Seddil-Bähr stehenden Feind ab. Am 1. Mai ließ das im Golf von Akaba kreuzende französische Panzerschiff „Victor

Hugo" einen Hydroplan aussteigen, der durch unser Feuer beschädigt wurde und in das Meer siel. Am 2. Mai wollte ein Kriegsschiff in Scha luppen Soldaten landen lassen, die jedoch unter Verlusten verjagt wurden. Hierauf zog sich der „Victor Hugo" zurück. Auf den anderen Fronten ist nichts von Bedeutung zu melden. Der Seekrieg. Deutsche Unterseeboote im Aegäischen und Mittelländischen Meer. kb. Athen. 15. Mai. Die Zeitungen be richten, daß ein deutsches Unterseeboot bei Cap d'Oro auf der Insel Eupoea

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1915
Physical description: 8
südlich Neuve Chapelle zum Jnfanterieangrisf, der an den meisten Stellen schon abgeschlagen ist; an einzelnen Punkten wird noch werter gekämpft. Südlich zu beiden Seiten des Lorstto- Höhe-Rückens und bei Souchez sowie nörd lich von Arras bei Neuville brachen erneute französische Angriffe in unserem Feuer zu sammen. Besonders starke Verluste erlitten die Franzosen. Auf der Lorettohöhe sowie bei Souchez und Neuville westlich der Argonnen setzten wir uns abends durch Angriff in den Besitz eines starken

. (Agence Tel. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: An den Dardanellen fand gestern weder zu Wasser noch zu Lande irgend eine Mtion von Bedeutung statt. Vorgestern feuerten einige feindliche Panzerschiffe ohne Erfolg gegen unsere vorgeschobenen Batterien, die die feindlichen Lager und Stellungen wirk sam beschossen. Dann versuchten „Majestie" und „Albron" in die Meerenge einzudringen, wurden aber durch unser Feuer vertrieben. Auf den übrigen Kriegsschauplätzen keine Aenderung. D. Konstantinopel, 16. Mai

Seite waren verhältnismäßig ge ringe Verluste. Feindliche Schiffe beschossen auch gestern ohne Erfolg unsere Batterien in der Ge gend des Einganges der Meerengen. Trotzdem unterhielten die Batterien ein heftiges Feuer gegen die feindlichen Stellungen bei Seddil-Bahr. Drei Geschosse trafen das englische Panzerschiff „Vengeance". Unsere Flieger warfen mit Erfolg Bomben auf den bei Seddil-Bahr stehenden Feind ab. Am 1. Mai ließ das im Golf von Akaba kreuzende französische Panzerschiff „Victor Hugo

" einen Hydroplan aufsteigen, der durch unser Feuer beschädigt wurde und in das Meer fiel. Am 2. Mai wollte ein Kriegsschiff in Scha luppen Soldaten landen lassen, die jedoch unter Verlusten verjagt wurden. Hierauf zog sich der „Victor Hugo" zurück. Auf den anderen Fronten ist nichts von Bedeutung zu melden. Der Seekrieg. Deutsche Unterseeboots im Aegäifchen und Mittelländischen Meer. kb. Athen, 15. Mai. Die Zeitungen be richten, daß ein deutsches Unterseeboot bei Cap d'Oro auf der Insel Eupoea gesehen wurde

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 18.05.1927
Physical description: 10
gegen Amerika ent facht. Sie sollen von einem Dampfer aufgesischt wor den sein. Ein Zusammenstoß von französischen Royalisten und Republikanern ereignete sich bei einer Versammlung in Lille. Es gab eine große Holzerei, bei welcher der kommunistische Gegenredner sich durch einen Sprung aus dem Fenster retten mutzte. Sieben Royalisten wurden verhaftet. In Bulgarien ist die Militärkontrolle aufgehoben worden. Darüber großes Geschrei bei den Italienern. feuer. Brosch schickt wieder einige Patrouillen zu je zwei

da keine geordnete Kompanie, viel mehr waren Leute aus fast allen Kompanien beisammen, keine aber vollständig; ganz gleich stand es mit den Offi zieren. Die Schüsse kamen ganz unerwartet; die meisten hatten gar nicht beachtet, daß eine Patrouille ausgeschickt worden war, sie waren zu müde. So kam es. daß die Leute, die dem Dorfe zunächst standen, vorerst das Feuer erwiderten. Einige riefen: „Machen wir Sturm und rennen sie auch über den Haufen," andere wieder: „Feuer einstellen, die Unseligen sind drüben

," und jetzt bläst der Stabstrompeter „Feuer einstellen!", und da merken wir erst, daß das feind liche Feuer schon ganz ordentlich eingesetzt hat, ohne daß die wir mit dem Bauern aus einer Schüsiel essen, ver- langen auch für unsere Brotgeber eine wirtschaftliche Besserstellung, weil es auch unser eigener Vorteil und Nutzen ist. Selbstverständlich aber, wenn von einer Seite der Bauern immer fortgefahren wird, uns Prü- gel unter die Füße zu werfen, müßten auch wir unsere Richtung ändern

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