Kriegsfreiwilligen Albin Prokesch als dritte Tapferkeitsauszeichnung nun mehr die „Goldene". 26 Milliarden italienische Kriegsschuld. KB. Lugano. 15. Okt. Von amtlicher italienischer Seite werden die Ausgaben der Ministerien des Krieges und der Marine, sowie für Beschaffung von Munition in der Zeit Schultern verladen, mit Brandhülsen wird Feuer an die Unterstände gelegt, was mitnehmenswert ist, ist schon ge sammelt. Die Aufgabe, die gestellt war: Aushebung des feindlichen Stützpunktes, ist gelöst. Besetzt
und gehalten soll er nicht werden. Darum also schnell zurück, bevor die feindlichen Batte rien gar zu munter werden. Zuerst waren sie verblüfft, rieben sich noch die verschlafenen Augen. Nun aber sind sie ganz wach und speien ihr Feuer und Eisen auf jene Hänge, die die Sturmtruppen auf dem Rückmarsch über schreiten müssen. Da ist zwar tiefer Wald; aber er schützt nur gegen Sicht, nicht gegen Granaten. Die Gefangenen taumeln voraus, sie sind wie be trunken, vom plötzlichen Feuer, vom Rauch, vom Gestank
endlich läßt das Feuer nach. Der Morgen war hell, aber jetzt ziehen sich die Wolken zusammen. Und vom Westen kommt langsam der erste Herbstregen herauf. Dr. Richard H u l d s ch i n e r Standschützen-Regimentsarzj. vom 1. August 1914 bis 31. August 1917 mit 27.363 Mil- lionen Lire beziffert, um 24 Milliarden mehr als in dem dem Kriegsausbruch unmittelbar vorangegangenen gleichen Zeiträume. Daneben laufen ungefähr 10 Milliarden, welche der Staatsschatz für den Krieg unter anderen Titeln ausgezahlt
S w o r b e wurde von Rorden her abgefchnürt, während das Feuer unserer Schiffe die Landbatterien niederhielt. Wir stehen vor dem brennenden Arensburg und find im Vordringen im östlichen Teil der' Insel, nach deren Ostküste die russischen Kräfte eiligst zurückweichen, um über den Damm, der Oefel mit der Insel Mohn ver bindet, zu entkommen. Unsere Torpedoboote sind in das Binnenfahrwasser zwischen der Insel und D a g o e eingedrungen und haben in wiederholten Gefechten die russischen Seestreitkräfte
zurückzukehren. Einige feindliche Torpedoboote drangen zu der Insel Oesel und Dagö in der Richtung auf den Mohnsund ein, begegneten aber dem starken Feuer unserer Torpedo- und Kanonenboote und wurden gezwungen, auf das hohe Meer zurückzukehren. Am Morgen des 12. d. M. leisteten unsere Schiffe feind lichen Schiffen, die zwischen den Inseln in unsere Gewässer eindringen wollten, erfolgreichen Widerstand. Während der zwei Tage andauernden Geschützkämpfe waren unsere Verluste unbedeutend. Die Bemannungen