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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1901
Physical description: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. OctoSer 1901. Nr. 125. Seite ö. statt, dessen ReinerträgniL in die Vsremseasse ZVeitenthal, 14. Octobsr. (Schaden- feuer.) Gestern, den 13. d. M., halb 5 Uhr früh, brach in der Streuhütte des dem Bauers mann Michael Huber gehörigen FMerhauses Keuer aus, und bald stand das ganze Futter-, sowie das hart neben demselben stehende Wohn haus in hallen Flammen; das ganze Anwesen brannte mit einem kleinen in der Nähe stehenden Zuhaust total nieder

. Es konnte nur ganz wenig gerettet werden, da das Feuer so rasch um sich griff und auch auf das kaum fünfzig Schritts entfernte Nachbarhaus Bedacht genommen Werden musste. Nur der vollkommenen Windstille und dem Umstand, dass sin kleiner Bergbach vorbei flicht, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehrere, kaum hundert Schritte vom Brandobjecte entfernte Häuser von dem Feuer ergriffen wurden. Dem mehrers tausend Kronen betragenden Schaden des Brandes steht nur eine Versicherungssumme von zweitausend

Kronen gegenüber. — Bar geld im Betrage von sechshundert Kronen soll dem Besitzer verbrannt sei»; auch einer in dem selben Hans? wohnenden Witwe sollen hundert Kronen Bargeld verbrannt sein. Die Häuser Werden von dem ohnehin tief verschuldet gewesenen Abbrändler nicht wieder aufgebaut werden können. Wie das Feuer ausgekommen, ist man sich noch selbst nicht im klaren; mau vermuthet fahrlässigen Umgang mit Zündhölzchen. — Wir haben jetzt seit einer Woche kühles, prachtvolles Wetter. j)funders

, 13. October. Vorgestern nach 4 Uhr früh erstrahlte das ganze Thal in un heimlichem Feuerscheine. Das Wohn- und Futter haus des Gerberbauern, sowie das Schererhaus brannten vollständig nieder. Nach 4 Uhr merkten Kirchenbesucher ein kleines Feuer in der Streu lege; nach 5 Minuten stand bereits das ganze Futterhaus in Flammen. Obwohl gleich Leute zur Stelle waren — viele waren auf dem Wege zur Kirche — war es nicht mehr möglich, dem ver heerenden Elemente Einhalt zu thun. Das Vieh konnte gerettet

) und sehr be deutend verschuldet ist. Ein Glück war es, dass vollständige Windstille herrschte. Hätte der Wind gewüthet wie am Anfang der Woche, so wären dem Feuer jedenfalls eine Menge Häuser zum Opfer gefallen. Wie das Feuer zum Ausbruch gekommen, ist unbekannt» Toblach, 14. October. Am 10. October bezog Hsrr Capla» Fr. Untergasser seinen neuen Posten in Äuskirchen, nachdem er schon am 1. October dazu in Jnnichen installiert wurde. Der durch drei Viertel Jahre verwaiste Wallfahrts ort hat wieder eins jüngere

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1913
Physical description: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 08.01.1910
Physical description: 10
er sich an der Leiche deS Bisang zu schaffen. Er schleppte sie zu einem Streuhausen in der Nähe des Jauchebehälters, vergrub sie darin, goß Petro leum über den Haufen und zündete ihn an, ebenso die Scheune. Das Feuer verbrannte auch den Deckel deS Jauchebehälters und die bereits halb verkohlte Leiche Bifangs fiel in denselben. Der Mörder hatte sein fürchterliches Werk, dem vier Personen zum. Opfer fielen, beendet. Muff war früher bei Bisang als Knecht in Stellung gewesen; er versügte somit über die Lokal

oder uns ins Psefferland zum Kuckuck zu tragen, war der Sturm nicht imstande. Doch sei zugegeben, daß wie bei jedem Sturme faule Früchte und dürre Aeste abgefallen sind, die dann von den Christlich sozialen fleißig gesammelt wurden. Dann probierte man mit dem Feuer daS Umbringen der Kon servativen. Es waren daS die Feuer, die wegen der sogenannten Wahlresorm angezündet werden mußten und die man im Lande allgemein als Ver brennen der Konservativen auslegte. Man hat schon das Sterbglöcklein geläutet

und die Uneinigkeit im Lande. Wir Katholisch-Konservative staunten, daß der Un friede, dieses Kind Schöpsers, auf einmal von den Christlichsozialen beweint wird, aber Dank unseres angebornen Scharfblickes bemerkten wir bald, daß dieses schöne, rührende Theaterstück nur aus Mord lust ausgeführt wurde und wir gingen wie durch stärkendes Oel gesalbt aus dem Tränenbade hervor. ES war nicht gelungen. unS zu ersaufen. Also, Erde, Lust. Feuer und Wasser taten uns kein Leid, erwiesen sich uns vielmehr als überaus

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 29.09.1910
Physical description: 5
. Hier hat einst mit emsiger Hand er geschafft, Zu mutvollen Taten gestählt seine !<raft; Nur Gott und den Seinen galt frühe und spät Sein Mühen und Sorgen, sein Schweiß, sein Gebet. Da flammt's aufdenBergen — rings Feuer u.Brand! — Die Fa^e! des Krieges loht wütend durchs Land. Rings dräuet Verderben und wilde Gefahr Dem ruhmreichen, kühnen Tiroleraar. Sie nehmen die kräftigen Stutzen zur Hand, Sie gehen zum Kampfe fürs Vaterland; Sie lassen das Liebste — und freien den Tod, Zu lösen die Heimat ans

Nummer des „Tiroler Wastl' wurde wieder einmal kon fisziert, wie man hört, abermals wegen Religions störung. Schadenfeuer. Am Sonntag. ^2 Uhr früh, wurde die Feuerwehr in Kufstein durch den elektrischen Alarmapparat geweckt. Es brannte das große Bärenwinsanwesen in Endach bei Kusstein. Das Feuer war in der Tenne aus bisher unbekannter Ursache zum Ausbruche ge kommen und fand in dem großen Strohvorrat so reiche Nahrung, daß in wenigen Minuten nicht nur die Tenne, sondern auch das damit verbundene Dach

hat in einem gedruckten Rund schreiben jede Haftung und jeden Schavenersatz abgelehnt A titzig Geschädigte wo-len aber unter Beweis stellen, daß der Brand durch einen Kamin defekt verursacht worden sei. Es soll ferner unter Beweis'gestellt werden, daß nur Mangel 'll Feuer- fchutzoorrichtungen und in jedem Sinne unzu längliche Einrichtungen für die Sicherheit der Gaste und ihrer Effekten die Katastrophe ver schuldet hätten. Der Ausbruch des Brandes sei vor den Gästen verheimlicht und dem Personal verboten

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 01.01.1897
Physical description: 16
werden wollen. Die ausgezeichnete Monatsschrift enthält diesmal neun Predigtskizzen und einen Anhang. Ver antwortlicher Redacteur ist hochw. Herr Hofcaplan Peter Schwingshakl. Groger Brand in Flieh. Das Dorf Fließ (Oberinnthal, Bezirk Landeck) ist von einem großen Unglück heimgesucht worden. Am Freitag, früh ^2 7 Uhr, während des Rorate, brach in einem Hause, zunächst dem „Schwarz Adler-Wirt', Feuer aus, und in 1^/2 Stunden waren 29 Häuser, darunter der Widum, ein Raub der Flammen. Die Entstehungsursache ist noch unbekannt

. Das Feuer griff so rasch' um sich, infolge des heftigen Windes, und die Kälte er schwerte wegen Gefrierens des Wassers in den Spritzen und Schläuchen die Löschungsarbeiten. Die abgebrannten Häuser sind bloß mit circa fl. 30.000 versichert. Die Noth ist groß. Ver unglückt ist bei dem Brande niemand; ebenso soll nahezu alles Vieh gerettet worden sein. Es herrscht aber großer Mangel an Kleidern und Nahrungsmitteln. Schnelle Hilfe ist dringend noth wendig. (Die Redaction der „Brixener Chronik' ist bereit

, Gaben zu übermitteln.) Es geht uns außerdem noch folgender Bericht zu: Am 25., gegen Ende des Rorate, brach in Fließ in der Nähe der Barbarakirche Feuer aus. In anderthalb Stunden standen be reits alle 29 Häuser, welche im ganzen ab brannten, in Flammen, so dass der allerseits her- beigeeilten Feuerwehr nur mehr die Eindämmung des Feuerherdes erübrigte. Auch der Widum ist dem Brande zum Opfer gefallen; glücklicherweise aber konnte die gefährdete alte Pfarrkirche gerettet werden. Letzteres, sowie

die Rettung eines weiteren Dorfviertels ist der Prutzer Feuer wehr zu verdanken, welche zuerst an der Stelle war und mit der Kaunser Feuerwehr am längsten aushielt (andert halb Tage) und nach dem Zeugnisse aller sich besonders wacker zeigte. Erinnerungen an den Aufenthalt in Rom. Audienz. Den besonderen Segen, den der Herr Alt bürgermeister Kirchberger für die Stadt Brixen erbat, haben wir schon einmal erwähnt; ebenso die . Bitte, welche Abg. Dr. v. Guggenberg im Namen des Landeshauptmannes vorbrachte

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 28.07.1891
Physical description: 8
auf die hitzigen Kämpfer losschlug, einige entwaffnete, andere trennte und so bereits die Hauptarbeit besorgt hatte, als die Sicherheitsbehörde erschien und eigentlich nichts mehr von der Schlacht vorfand als die Verwundeten, denen sie sofort ärztliche Hilfe verschaffte. (Waggonfeuer.) Aus Petersburg wird ge meldet: Als jüngst das Uleaborger Bataillon sich auf der Bahn ins Lager von Willmanstrand (Finnland) begab, brach plötzlich in zwei Train waggons Feuer aus. Das Unglück geschah unter der Station Kronoby

, wohin der Zug, nachdem die beiden Waggons entkoppelt worden, eilte, um Hilfe zu schaffen. Es wäre auch vielleicht dem herbeigeeilten Personal gelungen, das Feuer zu löschen, wenn nicht plötzlich der Ruf: „Dort sind Patronen!' dasselbe davon abgehalten hätte. Die Patronen explodierten bald darauf; eine Salve nach der anderen ertönte, Kugeln und Patronen hülsen schwirrten durch die Luft und machten jede AnnäheruugzumgesährlichenWagstück. Die Mann schaften des Bataillons hatten sich erschrocken

keine andere Katastrophe. Von dem Brande wurden theils direct, theils in direkt alle Bürger der Stadt betroffen, da die selben mit geradezu fabelh aftenBeträgen an commer- ziellen und finanziellen Unternehmungen betheiligt waren, die nun in der Feuersbrunst in Rauch auf- giengen. Das Feuer brach in der Stahlmanufactur in der Rhumanorstraße aus und ergriff bald alle Warenhäuser und das großeGebäudederkatholischen Gemeinde, worauf es fünf Stunden raste. Die englifcheGesandtschaftistvölligabgebrannt. 'BeiAb gang der Post

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