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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1908
Physical description: 8
, von dem er aber nichts er sparen kann, weil er feiner Würde als Staats oberhaupt entsprechend repräsentieren muß. Gin ganzes Dorf von brennendem Erdöl angezündet. Aus Bukarest wird dem „Vaterland' gemeldet: Das Dorf Pojana in der Nähe des Städtchens Campina, das erst kürzlich der Schau platz eines großen Petroleumbrandes war, ist durch einerr Strom brennenden Erdöls vollständig einge äschert worden. Das Feuer entstand dadurch, daß das Leitungsrohr eines auf einen benachbarten Hügel befindlichen Petroleumreservoirs brach

X. abgebrannt wurde. Pöller um Pöller knallte lustig und widerhallte in den Bergen, Raketen und Jubiläumskerzen sandten ihr Feuer und ihre bunten Glühlichter hoch zum Himmel, inzwischen wurde das Kirchlein prachtvoll bengalisch beleuchtet, so daß es landauf, landab zu sehen war, und groß artig war das Schlußeffektstück, eine Feuergarbe, wohl an die 30 bis 40 Stück, erhob sich gegen Himmel. Und das war ein Leuchten und dann ein Geknatter, schön ist es gewesen. — Erfreulich ist, daß man so schöne Sachen

bei einer einheimischen Firma, bei Herrn Anton Mulser in Bozen, zu kaufen bekommt, jedenfalls nicht teurer als bei den Wiener Judenfirmen, und Herr Mulser versteht seine Sache ausgezeichnet. Wir danken ihm und empfehlen ihn allseits herzlichst. Von Bergfeuern sah man den Hocheggerhof recht nett beleuchtet und Ober- und Unterstein hatten auch heute wiederum ein großes Feuer angezündet. Böls, 16. November. Hochw. Herr Pfarrer Viktor Plaickner wurde mit den hl. Sterbesakra menten versehen. Man bittet die hochw

Be rücksichtigung des gegenwärtigen Papstes Pius X. als „iAuis aräsns, brennendes Feuer' in seinem bisherigen oberhirtlichen Wirken. — Die abendliche Bergbeleüchtung mußte wegen Ungunst der Witte- ung aus gestern, Sonntag 16. d. MtS., verschoben werden, fiel aber gestern abends bei völlige Wind stille um so großartiger ung glanzvoller aus. Schlag 6 Uhr wurde durch Pöllerschüsse das Zeichen zum allgemeinen Anzünden der Freudenfeuer gegeben. Alsbald loderten Hunderte von Feuer zum nächt lichen Himmel, „taghell

war die Nacht gelichtet'; da sah man die päpstliche Tiara, dort den Namens zug ?. X. im senrigen Lichte erstrahlen, ebenso die Kirche im bengalischen Feuer und Raketen schwirrten durch die Luft. Besonders schön beleuchtet war an der Grödnerstraße das Haus des „Kröllmüller' samt seinen ZuHäusern und das sogenannte „Bräu haus' samt Veranda; selbst die steinerne Brücke über den Grödnerbach trug bogenartigen Feuer schmuck. Inzwischen wurde wacker gepöllert und fröhliches Jauchzen der Jugend hallte wider

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1905
Physical description: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 13.12.1914
Physical description: 8
im heftigsten feindlichen Feuer dirigiert wurde, der art angeeifert, daß sie durch 4^ Tage trotz Waffer- und Nahrungsmangels zäheften Widerstand leistete. Kadet i. d. Res. Dr. Cduard Asimus der 14. Feldkomp. aus. M.-Ostrau und Kadett i. d. Res. Albrecht Berger derselben Kompagnie, aus Ku- Prowitz in Mähren, Assentj. 1909. Sehr schneidiges Vorgehen in einem Nachtgefechte beim Ueberfall aus eine feindliche Patrouille. Zugsfühver Alois Pirpamer der 3. Komp., aus Untermais bei Mevan, Assentj. 1910, ging

. Unerschrockenes tapferes Benehmen während eines Nachtgefechtes. Versuchte durch den Feind zur Erforschung der Gruppe Oberst v. Brosch vorzudringen, machte mit 1 Mann im feindlichen Feuer die Geschütze un brauchbar. Reservezugsführer Karl Plön er der 4. Feld- komp., aus Ampaß, Bez. Innsbruck, Assentj. 1908, betätigte sich im feindlichen Feuer hervorragend als Stütze des Kompagniekommandanten, folgte demsel ben unmittelbar beim Ueberfall auf ein russisches La ger, sammelte im später folgenden Rückzugsgefechte

den noch verbliebenen Rest der Kompagnie. Silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse. Einj.-Freiw. Unterjäger Kamills Manussi Edler von Montesole, der 6. Feldkomp., aus Wien, Assentj. 1912, überbrachte im heftigsten Feuer die Kompagniegelder des verwundeten Kompagnie kommandanten an desUn Stellvertreter, Vehrte so dann zurück, legte dem ^ompagniekommandanten ei nen Verband an und feuerte 20 Mann, die aus der Schwarmlinie zurückgehen wollten, zum Ausharren an. Heinrich Anthol^er der 2. Marschkomp., aus Eppan, Bez. Bozen

, Assentj. 1908, Res.-Zugsf. Mi chael Mair aus Anrätz, Bez. Lienz, Assentj. 1910, Res.-Zugsf. Josef Sora aus St. Martin, Bezirk Bruneck, Assentj. 1908,-Res.-Zugsf. Anton Rainer aus Kaltern, Bez. BoMN, Assentj. 1904, Unterjäger Amadeo Bernabo «us Cortina d'Ampezzo, As sentj. 1912. HeldenmMges Aushaxren im Gefechte bei Wasylow am 2S. August im heftigsten Feuer und günstige Einflußnahme auf die Mannschaft; wurden hiebei verwundet. Ofsiziersdiener Jo!inn Kassiel der 3. Komp. aus Prags, Bez. Bruwck, Assentj

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 15.12.1910
Physical description: 10
Gelte 4. Nr. 149. Donnerstag, Ammerbrani! in Kalteneck. Am Sonntag ist während des Hauptgottesdienstes beim Steiger bauern in der Stube Feuer ausgebrochen. Zum Glücke gelang es, desselben Herr zu werden, so daß nur die Stube vom Feuer arg beschädigt wurde. Ausgekommen ist der Brand durch den heißen Ofen. Ernennungen de! üerpokt. Das k k. Handels ministerium hat die k. k. Postoffiziale Franz Prantl in Bregenz, Alois Federspiel in Inns bruck 2, Peter Oberhuber in Brixen 1, Karl Stedile

einäscherte. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. KranÄ bei Ambras. Das Oekonomiegebäude der beim Schlosse Ambras gelegenen Pension „Schönruh' brannte mit allen Vorrätm nieder. Das Vieh konnte gerettet werden. Das Feuer soll durch Kurzschluß ausgekommen sein. Li» kieievschwew hat I. Ungebrand in Zell am Ziller. Das Gewicht des Schweines beträgt nahezu 400 Kilogramm, Halsumfang 1-50 Meter, Brustumfang 2 04 Meter. Ein Anbot von 600 Kronen wurde abgelehnt. Versammlung äes Lisenbahnbeamtenvereins. Am Montag

zu unentbehrlichen Hilfs mitteln geworden. Die Apparate ermöglichen es den Kapitänen, deren Fahrzeuge mit sogenannten Empfängern ausgerüstet sind, den Standort der Feuerschiffe im dichtesten Nebe! genau ausfindig zu machen, dadurch, daß die an Bord der Feuer schiffe befindlichen Unterwasserglocken bestimmte Signale unter Wasser abgeben, die durch die Empfangsapparate der betreffenden Schiffe auf genommen werden. So berichtet u. a. kürzlich der Kapitän des Norddeutschen Lloyd-Dampfers „Köln

', daß er bei der letzten Heimreise, als er beim Verlassen des Kanals und beim Einlausen in die Nordsee starken Nebel bekam, sich durch die Unterwasserschallapparate von einem Feuer schiffe zum anderen sozusagen weiter gefühlt habe, ohne die Feuerschiffe, wie Terschelling, Borkumriff, Norderney und Außenweser, überhaupt gesehen zu haben. Verschiedene Feuerschiffe wurden in solcher Entfernung passiert, daß die Luftsignale nicht vernommen werden konnten, während die Unterwassersignale deutlich wahrnehmbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 20.01.1920
Physical description: 8
Lette Ä «Der Tiroler» Dlenskag. den M. SSnnW MW. 1'i' . - ! i- ^ , ! Her Werkstätte eines Damenschneiders Feuer. Mm Ausbruche, dem ein großer Teil der Ein- l richtungsgegenstande MM Opfer fi^. Nach Mit« iteilung aus Feuerwehrkreisen soll das Feuer durch Kurzschwß entstanden und — da der In- Haber der Werkstätte außer Haus wohnt, erst bemerkt worden sein, als bereits die Einrich tung in hellen Flammen stand. Der hiedurch entstandene Schaden ist nicht unbedeutend. Meraner Brief vom 17. Jänner

uns aus Kortsch: Bei dem großen Unglück, welches die Gemeinde Goflan getroffen hat, kann noch vom Glücke gesprochen werden, indem das bei dem star ken Wind so schrecklich wütend« Feuer verhältnis mäßig sAlell lokalisiert werden konnte. Bei den Löscharbeiten hat sich die freiw. Feuerwehr von Kortsch sehr ausgezeichnet. Erstens ist sie ganz un glaublich schnell am Brandplatze erschienen, trotz dem mit der Feuerspritze wegen des ungangbaren Weges ein großer Umweg gemacht werden mußte. Ueberhaupt

haben sich die wackeren Feuerwehr männer aufopfernd in Dienste de» Nächsten ge stellt. Zweitens hat die Feuerspritze der Kortscher Feuerwehr wieder den besten Beweis geliefert, daß das Löschmaterial in sehr guten Stand gehalten wird, indem sie während des ganzen Brandes ohne jeden Defekt, trotz der großen Kälte, in Tätigkeit gehalten werden konnte. Dieses Werk der Auf opferung für den Nächsten gereicht der ganzen Feuerwehr zur Ehre. Dem Nächsten zum Schutz, dem Feuer zum Trutz. Gott zur Ehr', dem Volte zur Wehr

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.08.1907
Physical description: 8
Seite 6. Nr. 101 Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. August 1907. XX. Jahrg. Feuer. Dasselbe brach anscheinend im Hause aus, ergriff aber bald auch den Stadel. Im Hause wohnten der Pächter mit Weib und Kindern und einige Holzarbeiter. Letztere und die Kinder konnten sich retten; Vater und Mutter jedoch waren noch im brennenden Hause. Als es nicht gelang, die Mutter durch ein Fenster herauszuziehen, drang der älteste Sohn, beiläufig 15 Jahre alt, in das brennende Haus, um Vater und Mutter

zu retten. Es gelang ihm leider nicht, sondern er verlor mit seinen Eltern im Feuer das Leben. Die Namen der Verunglückten sind: Alois Gruber und sein Weib Josefa, geb. Knoll, und deren Sohn Alois Gruber. Das meiste Vieh konnte gerettet werden, während die Einrichtuugsgegen-- stände und alle eingebrachten Feldfrüchte fast ganz durch das Feuer zugrunde gingen. Zu be dauern sind die zwei noch lebenden Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren, die ihre Eltern und ihren Bruder auf so schnelle und traurige Weise

verloren haben. Wie das Feuer zum Aus bruche kam, ist bisher noch nicht aufgeklärt. limerulten, z 9. August. (Verschiedenes.) Am 15. August war vormittags in St. Gertraud, nachmittags in St. Nikolaus je eine christlichsoziale Versammlung, in welchen der Reichsratsabge ordnete v. Leys über die gegenwärtige Situation im Reichsrate sprach. Der hochw. Herr Rotten- steiner berichtete über die christlichsoziale Partei- Konferenz vom 5. August in Innsbruck; Tisch lermeister Josef Schwienbacher besprach

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 29.10.1903
Physical description: 8
Aus ehen erhielt. Möchte dieses Beispiel recht viel Nachahmung finden! — Für die armen Ueber- chwemmten des hiesigen Bezirks hat die Alpen- lereinssektion Chemnitz, deren Hüttengebiet be- !anntlich in diesem Bezirk liegt, eine Sammlung eingeleitet und wird die hiesige Sektion mit der Verteilung betraut werden. Sand in Taufers, 26. Oktober. (Sch»den en er.) Heute gegen 3 Uhr früh brach in Uttenheim beim „alten Eisensteck' Feuer aus, welches den ganzen Bauernhof samt Neben gebäuden und Futtervorräten

sowie den größten Teil der Einrichtung einäscherte. Die Feuer wehren von Uttenheim, Sand und Gais konnten nur mehr den Brand lokalisieren. Der Schaden st bedeutend. Der Besitzer ist verheiratet und hat sieben sorgebedürftige Kinder. Die Entstehungs ursache ist noch unbekannt. St. Veit in Defereggen, 27. Oktober. (Ver schiedenes.) Gestern früh fuhr der Herr Gemeindevorsteher von St. Veit in einem Ein spänner nach Huben zur Militär-Kontrollver- sammlung. An einer Stelle, wo die Straße teilweise

überall sehr gut ausgefallen, ausgenommen die Obsternte: Aepfel wenig, Birnen mittelmäßig, Zwetschken sehr viel. — In der Proßeggklamm wird fleißig weitergebaut. Davon und vom geplanten elektrischen Werk dortselbst ein anderes- mal. Abtei, 26. Oktober. (Brand Unglück.) Am 26. Oktober brach nach 12 Uhr mittags zu Unterrudiferia in St. Kassian Feuer aus und trotzdem viele Leute von St. Kassian und die freiwillige Feuerwehr Abtei-Stern sogleich zu Hilfe kamen, wurden zwei Futterhäuser und ein Wohnhaus

nieder. Das Feuer kam Wahrscheinlich durch einen schadhaften Kamin zum Ausbruch Gerettet wurden nur das Vieh und das Bargeld Die ohnehin armen Leute dürften nicht ver^ sichert sein. Innsbruck, 27. Oktober. (Eröffuunaz-. kommers der „Tirolia'.) Gestern feierte der akad.-katholifche Studentenverein „Tirolia' im Andreas Hofer-Saal beim „goldenen Stern- seinen Eröffnungskommers. Der Festabend ver lief in der erhebendsten und animiertesten Weise Außer den Vertretern sämtlicher katholischen

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 12.05.1909
Physical description: 10
nur dann etwas ausrichten, wenn sie einig und unter der Fahne des Bischofs kämpfen. Und soll in Tirol Friede werden und der Klerus wieder zu Ansehen kommen, so muß zum Grundsatze des Fürstbischofs Johannes zurückgekehrt werden. Der Bischof ist auch in der Politik der Führer als Klerus. Das walte Gott! St. Loreuzen, 7. Mai. (Schadenseuer.) Am 5. d. M., bald nach 1 Uhr morgens, brach aus unbekannter Ursache in der Lohestampf des Gärbermeisters Johann Demichiel zu Mauern Feuer aus, welchem dieses Objekt vollständig

Feuerwehrmannschaft und Salinenkapelle eine große Menge von Leidtragender beiderlei Geschlechtes sich beteiligte, was den trauernd Hinterbliebenen gro ßen Trost in den herben Schmerz goß. Den lieben guten „Engl' möge Gott der Herr für sein ge rechtes Walten und seinem tiefreligiösen Sinn den ewigen Lohn im Himmel geben! Jmst, 9. Mai, (Große Brände.) Ein herr licher Maientag ging zur Ruhe, als am letzten SamStag, 3/46 Uhr abens, in dem stillen Berg- dörslein Wald, Bezirkshauptmannschast Jmst, Feuer alarm ertönte

. Im sogenannten „oberen Riedle' war in einem Hause, das von zwei Parteien be wohnt wurde, vermutlich durch Unvorsichtigkeit Feuer ausgebrochen, das durch den kräftig wehenden Ostwind rasch auf andere Anwesen übersprang. Dem verheerenden Elemente fielen, da sich auch bald Wassermangel einstellte, die Kirche und der Widum mit noch acht Häusern zum Opfer. Nur durch die angestrengteste Tätigkeit und Opfermut der anwesenden Feuerwehren der Umgebung konnte das „untere Riedle' vor der Brandgefahr gerettet

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.06.1905
Physical description: 8
. Den Veranstaltern ist zu dem Verlauf, der begünstigt war von guter Witterung, zu gratulieren. — Hier wurde ein Radfahrer verein gegründet; die Statuten sind von der ^Statthaltern bereits genehmigt. Glurns, 12. Juni. Heute machte die Feuer- wehr von St. Maria (Münstertal, Schweiz) einen Ausflug hierher. Die kleine, aber sehr gut ge schulte Musikkapelle sorgte sür reichliche Unter- Haltung. Das Lob über Küche und «eller des Gasthofs „zur Krone' war bei den lieben Gästen ein allgemeines. Graun, 13. Juni. (Glocken

. In Helfenstein, einem zur Gemeinde Hart gehörigen Weiler, war Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehren von Fügen, Kapfing und Uderns waren gleich zur Stelle, die von Ried kam etwas später. ES war jedoch wenig mehr zu retten; denn die zwei Häuser, die dem Brande zum Opfer fielen, waren sozusagen schon nieder gebrannt (sie waren ganz aus Holz) und ein Weiterumsichgreifen des Feuers war dank der gänzlichen Windstille ausgeschlossen. Ein Glück im Unglück war, daß die vom Brande Ge troffenen, die lange nichts merkten

, noch alle gerettet werden konnten, teilweise freilich mit größter Gefahr durch die Fenster der bereits lichterloh brennenden Häuser. Entstanden soll das Feuer in der Küche sein. Die Versicherung sei sehr gering. — Der Herr Lehrer Widmann von Uderns ist vom Schicksal schwer heimgesucht worden. Nachdem ihm seine Frau frühzeitig gestorben und die einzige Tochter ihr voriges Jahr im Tode gefolgt, wurde ihm nun auch der älteste Sohn, ein sehr talentierter Student des 7. Kurses am Gymnasium in Hall, entrissen. Gott

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 04.07.1903
Physical description: 8
unseres Willens mit dem Willen Gottes. Nlcht endenwollender Beifall lohnte die goldenen Worte des ausgezeichneten, mit dem Feuer tief innerer Ueberzeugung alle Hörer hinreißenden Redners. ES war dann ein er hebendes Schauspiel, als vier stramme „Tyrolier', mit sichtlicher Begeisterung in die Hand ihres Seniors den Burscheneid ablegten, um dann das grün-weiß-goldene Band von ihm entgegen zunehmen. — Professor Mayr führte in be redten Worten aus: der schöne Name „Tyrolia', den sich der Verein gewählt

war von einzelnen Bildern ganz entzückt. Mit großem Interesse durchschritt der hohe Gast die Ausstellungssäle und er kundigte sich über die Künstler. Öberinntal, 1. Juli. (Das Brand unglück in Prntz.) Ein schrecklicher Brand wütete am Peter- und Paulsfest in Prutz. Gleich nach dem nachmittägigen Gottesdienst stand schon ein Haus in hellen Flammen. Man konnte deutlich bemerken, wie das Feuer von einem Haus zum andern Übersprang. Bald sah man nur mehr ein wogendes Flammenmeer, mit dichtem Rauch vermischt

. Die Feuerwehren machten riesige Anstrengungen, des Feuers Hervszu werden. ES war aber unmöglich; der herrschende Wind und die unerträgliche Hitze trieben sie immer wieder zurück. Die Feuerwehr mußte sogar eine von ihren Spritzen zurückschicken, weil Gefahr vor handen war, daß auch Ried (eine gute halbe Stunde entfernt) durch Flugfeuer beschädigt werde. — Entstanden ist das Feuer durch ein Kind (leider ist das bald selbstverständlich). Abgebrannt ist das ganze Dorf bis auf acht Häuser. Eine arme Witwe konnte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.04.1894
Physical description: 8
der Kranebitterklamm, in Brand. Bei der großen Trockenheit, die seit Wochen hierorts herrscht, verbreiteten sich die Flammen mit rasender Eile, so dass um 3 Uhr bereits die Flammen die Spitze des Berges erreicht hatten. Das Feuer zog sich an der linken Seite des Hechenberges hin, wandte sich aber gegen abends auch wieder gegen die Klamm zu. Ein leichter Ostwind be förderte den Brand. Herr Erzherzog Ferdinand beorderte 16 Mann unter Führung zweier Unter- offieiere auf den Brandplatz und erschien später

selbst auf demselben. Auch Herr Statthaltereirath v. Mohrenfeld, Hofrath Hlavaeek, Forstcommissär Lutz und Forstmeister Perktold erschienen am Brandplatze. Zur Hilfeleistung waren zahlreiche Leute aus Hötting und Zirl herbeigeeilt. Abends kamen noch eine Abtheilung Schützen und zwei Compagnien Jäger und Infanterie zur Unter stützung herbei. Abends war das Feuer localisiert, doch brannte es noch die ganze Nacht, und stieg auch heute noch vom Berge eine dichte Rauch wolke auf. Die Ursache des Brandes ist unbekannt, doch dürfte

dieselbe jedenfalls der Unvorsichtigkeit von Holzsämmlern oder anderen Passanten des Waldes zuzuschreiben sein. Der Schaden trifft das Aerar; doch dürfte er nicht allzu bedeutend sein, da die Holzbestände nicht besonders be deutende und hochwertige waren. Die langen Feuersäulen längs des Berges boten bei Nacht ein schauerlich-schönes Bild, riefen aber jedem Beschauer laut und vernehmlich zu: Achtsamkeit mit Feuer und Licht!! Innsbruck, 15. April. Im Andreas Hofer- Saale des Gasthofes zum „Goldenen Stern' tagt

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