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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1908
Physical description: 8
, von dem er aber nichts er sparen kann, weil er feiner Würde als Staats oberhaupt entsprechend repräsentieren muß. Gin ganzes Dorf von brennendem Erdöl angezündet. Aus Bukarest wird dem „Vaterland' gemeldet: Das Dorf Pojana in der Nähe des Städtchens Campina, das erst kürzlich der Schau platz eines großen Petroleumbrandes war, ist durch einerr Strom brennenden Erdöls vollständig einge äschert worden. Das Feuer entstand dadurch, daß das Leitungsrohr eines auf einen benachbarten Hügel befindlichen Petroleumreservoirs brach

X. abgebrannt wurde. Pöller um Pöller knallte lustig und widerhallte in den Bergen, Raketen und Jubiläumskerzen sandten ihr Feuer und ihre bunten Glühlichter hoch zum Himmel, inzwischen wurde das Kirchlein prachtvoll bengalisch beleuchtet, so daß es landauf, landab zu sehen war, und groß artig war das Schlußeffektstück, eine Feuergarbe, wohl an die 30 bis 40 Stück, erhob sich gegen Himmel. Und das war ein Leuchten und dann ein Geknatter, schön ist es gewesen. — Erfreulich ist, daß man so schöne Sachen

bei einer einheimischen Firma, bei Herrn Anton Mulser in Bozen, zu kaufen bekommt, jedenfalls nicht teurer als bei den Wiener Judenfirmen, und Herr Mulser versteht seine Sache ausgezeichnet. Wir danken ihm und empfehlen ihn allseits herzlichst. Von Bergfeuern sah man den Hocheggerhof recht nett beleuchtet und Ober- und Unterstein hatten auch heute wiederum ein großes Feuer angezündet. Böls, 16. November. Hochw. Herr Pfarrer Viktor Plaickner wurde mit den hl. Sterbesakra menten versehen. Man bittet die hochw

Be rücksichtigung des gegenwärtigen Papstes Pius X. als „iAuis aräsns, brennendes Feuer' in seinem bisherigen oberhirtlichen Wirken. — Die abendliche Bergbeleüchtung mußte wegen Ungunst der Witte- ung aus gestern, Sonntag 16. d. MtS., verschoben werden, fiel aber gestern abends bei völlige Wind stille um so großartiger ung glanzvoller aus. Schlag 6 Uhr wurde durch Pöllerschüsse das Zeichen zum allgemeinen Anzünden der Freudenfeuer gegeben. Alsbald loderten Hunderte von Feuer zum nächt lichen Himmel, „taghell

war die Nacht gelichtet'; da sah man die päpstliche Tiara, dort den Namens zug ?. X. im senrigen Lichte erstrahlen, ebenso die Kirche im bengalischen Feuer und Raketen schwirrten durch die Luft. Besonders schön beleuchtet war an der Grödnerstraße das Haus des „Kröllmüller' samt seinen ZuHäusern und das sogenannte „Bräu haus' samt Veranda; selbst die steinerne Brücke über den Grödnerbach trug bogenartigen Feuer schmuck. Inzwischen wurde wacker gepöllert und fröhliches Jauchzen der Jugend hallte wider

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.04.1898
Physical description: 8
menschlichen Gesell- w!^i».unt> »s Ä^' ^uss jedem Einsichtigen ? llih. j>M lu der That nicht eine Stunde Legierung jetzt mit einer Vor- ^Unterhaus tritt, umWandel zuschaffen. (Brand.) In St. Magdalena bei Nentsck brannten am 4. April.zwei Bauernhöfe (Unter- ^>bw°HI di° F-»-ri»,hr°n von Bozen, Zwolfmalgreien und Rentsch gleich zur Stelle waren, konnte das Feuer wegen Waffe? Mangel nicht unterdrückt werden. Die Besitzer sind mit einer kleinen Summe versichert (Karl Theodor, Herzog von Baicrn

, welche sie während des Reisigsammelns abgelegt hatte, weiter unten verbrannten, leugnete aber, ein Feuer gemacht zu haben. Der Brand dauert zur Stunde noch fort, wurde aber, fo weit man zukam, durch sieben Gendarmen, zehn Feuerwehrmänner aus Hötting, einige Bewohner von Zirl, durch eine Anzahl Forstleute und endlich durch 100 Mann Kaiserjäger insofern eingeschränkt, als man das Feuer mit abgehauenen Fichtenästen am Rande bekämpfte, indem man es niederschlug. Allein der trockene Bürstling, der wie Zunder brennt, pflanzt das Feuer

aus Schloss Roseuau em offenes Couvert mit vier Flugblättern: Das deutsch- böhmische Streitlied, eine Einladung aus „Un- dm»ch° MchnM -m° F-Wmmmg in da« IÄchahr lSSS mtzu- bringen, und eine scharfe Warnung vor Sprachen verordnungen und Slavisierungen. Der Gedanke liegt sehr nahe, dass mehrere oder alle Feuer wehren dieser Gegend mit solchen Sendungen beehrt worden sind. Diese einfachen braven Feuer wehrmänner, meist Bauern, kümmern sich nicht im mindesten um böhmische Streitlieder, Sprachen- Verordnungen

und an die Ssneks eooxsiA- tivs in Soraga und Brentonico. An Schubkasten wurden fl. 245-79 angewiesen. (Schadenfeuer.) Am Gründonnerstag vor mittags nach 11 Uhr brannte der StM des Herrn Nißl am linken Jnnufer unterhalb Sanct Nikolaus ab. Der Schaden soll sich aus fl. 1000 belaufen. — Am 4. April nachmittags brach beim Brotbacken in der Behausung des Wagner meisters Johann Schwanninger in Volders Feuer aus. Es wurde aber bald gelöscht, ohne dass die hilfbereite Orts-Feuerwehr in Thätigkeit kam. Der auf fl. 300

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1905
Physical description: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1892
Physical description: 8
, um sie auszureißen, herumliegende Stücke dürren Holzes gesammelt, während der mächtige Arm des Hosmusicus unter den hohen Zündern einHieb und die größten und schwersten Aeste zarten Frauenhänden übergab, um sie zur Feuerstätte hinzuschleppen. Da war keine Hand müßig, allen stand der Schweiß auf der Stirn, jeder that sein Möglichstes. Nun her mit der Petroleumflasche, die über den bereitstehenden Holzstoß ausgegossen wird, und im nächsten Augenblicke lodert das Feuer schon hell auf. Zugleich erschallt

es aus innerstem Herzen in lautem Rufe: „Hoch unser lieber Kaiser Franz Josef!' Während das Feuer mit fortgesetzter Anstrengung erhalten wird, findet sich einer, der eine schöne Anrede zum Besten gibt, ein anderer, welcher ein hübsches Tiroler Lied anstimmt, das vom Chöre begleitet wird, dazwischen weiß der gute Humor etwas Munteres zu bieten, kurz, es war, als hätte sich der ganze österreichische Patriotismus und zugleich der ganze Frohsinn der Welt auf diesem Jöchlein zusammengefunden. Schließlich musste uun

in einem eigenen Gottesacker be erdigt und in letzterer Zeit errichtete man dort ein Monument, bei welchem man als Aufsatz die Pilaster-Kanonenkugeln, vier in Quadratform „Brwener Chronik.' sicht angetreten werden. Obschon man gesorgt hatte, dass der Toast auf unsern Kaiser, den das muntere Völklein, um das Feuer geschart, laut erschallen ließ, mit einem guten Tropfen echten Tirolers begleitet wurde, ließ man sich's doch nicht nehmen, noch in später Abendstunde im Speisesaale sich zu versammeln und nochmals

und vielgestaltigen Lampions, mit denen geschmückt zahlreiche Kahne eine nächtliche Galafahrt unternahmen. Das halb 9 Uhr abends nach Pertisau zurückkehrende Dampfboot erglänzte an seinen beiden Enden in bengalischem Glüh strom, während in der Mitte desselben Feuer räder einen mächtigen Funkenregen in den kühlen Wassergrund versenkten. Auch Riesenraketen stiegen vom Dampfschiffe empor. Unter der sehr inter nationalen Sommerfrischbevölkerung aber herrschte die änimierteste Stimmung, welche zugleich der allseitigen

seefahrendes Orchester mit. So verlief der Kaisertag am Achen see in erhebender denkwürdiger Weise. — Am 17. August abends langten hier Erzherzog Franz Salvator nnd mehrere Kinder des Prinzen Leopold von Baiern an; sie nahmen im „Fürstenhause' eine Erfrischung und reisten dann wieder nach Tegernsee zurück. Zirl, 18. August. (Feuer.) Man sollte glauben, am heutigen Tage, am Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., hätten im Herzen eines Oesterreichers nur Gefühle der Freude einen Platz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 20.08.1904
Physical description: 12
findet am 3. September statt. Den Glanzpunkt soll die von der.Sektion Bozen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines geplante Höhenbeleuchtung bllden, die den fremden Gästen unseren Bergkranz in feuriger Glut zeigen wird. Alle von der Wassermauer sichtbaren markanteren Punkte werden an diesem Abende festlich illuminiert sein und um den Talkessel von Bozen-GrieS bis hoch hinauf zu den Bergflecken werden sich die Höhen feuer als flammende Grüße reihen. Vom Ueberetsch bis zu den Felsen

des Rosengartens und vom Rasen stein-Schlosse bis weit hinab ins Etschtal wird ein Feuer neben dem andern die Anteilnahme der Berg bevölkerung an der Veranstaltung des Alpenvereines bekunden. Ein eigenes Komitee hat sich mit den Lokal-Interessenten ins Einvernehmen gesetzt, um die Höhenbeleuchtung beim Begrüßungsabend zu einer wirMch effettreichen zu gestalten. Alpine Anfälle. Am 11. ds.Mts. stürzte der Wiener Tourist Dr. Karl Spitzauer, Assistent im hygienischen Institut an der Wiener Universität, vom Zebrn

des Heizhauses an der hiesigen Süd bahnstation bei einem Kamin die Holzteile am Dache zu brennen an. Ein Kellner der Bahnhofrestau ration bemerkte glücklicherweise frühzeitig genug das erst im Entstehen begriffene Feuer und machte das Personal aufmerksam. Diesem gelang eS auch bald, das Feuer zu löschen. ES wurde auch mittels der Dampfvorrichtung einer Lokomotive Wasser gegen die angebrannte Stelle gespritzt.. DaS Feuer dürfte durch einige auS dem Kamin geflogene Funken ent standen sein. > AintschganSahn

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 09.04.1910
Physical description: 8
. Die Gesellschaft, welche auf acht Tage mit Proviant versorgt ist, macht von Ridnaun die Tour mittelst Ski bis zum Unterkunstshaus am Becher in 3200 Meter Meeres höhe. Am Becher ist ein Aufenthalt von zwei bis drei Tagen geplant, von wo aus wahrscheinlich Hochgebirgstouren in Aussicht genommen sind. Der Abstieg erfolgt in das Stubaital. 2eII am See, 6. April. Vorgestern nachts kam im Gute Kleinbachrain am Gschwandtnerberg ein Feuer zum Ausbruch, das durch den herrschenden Wind auch die Stallung ergriff

aller Aelt. vranck in 5asifelSen. Am 7. April, V2I Uhr nachts, ist im Orte Saalfelden ein Brand aus gebrochen, durch den elf Objekte vollständig ein geäschert wurden. Der Schaden ist beträchtlich. Ueber die Entstehungsursache des Brandes ist bisher nichts bekannt. Vranck einer Papierfabrik In Zwischenwässer in Krain ist am 4. April früh die große Papier fabrik Leykam-Josefstal abgebrannt. Ob das Feuer durch Entzündung eines Lagers, durch Kurzschluß oder durch Selbstentzündung entstand, ist unbekannt

. Dem Feuer fielen der Papiersaal, der Ausschuß» boden, der Packsaal, die Schleiferei, der Satiniersaal und der Kalander zum Opfer. Vier große Feuer wehren, darunter jene aus Laibach, waren auf dem Brandplatze tätig. Von den beim Brande Ver letzten mußte einer nach Laibach ins Krankenhaus überführt werden. Der Brandschaden wird auf drei Millionen Kronen geschätzt; es sollen unter anderem 25 Waggons Papier vernichtet worden sein. Etwa 200 Arbeiter nmrden brotlos. Die Fabrik ist schon

aber eine sensationelle Wendung im Straf verfahren ein. Der Staatsanwalt ließ nämlich noch mals die Wohnung der Frau Kellner durchsuchen und dabei stellte es sich heraus, daß die Matratzen in den Betten vielfach mit Arsenik durchsetzt waren. Kran«! auf einem Dampfer Aus Neapel wird gemeldet: An Bord des Dampfers „Cincinnati* der Hamburg—Amerika-Linie brach kürzlich abends auf unaufgeklärte Weise Feuer aus. Dank der sofort von den Ingenieuren eingeleiteten Löscharhnten gelang es jedoch, die größere Ausdehnung

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Page 5 of 6
Date: 01.05.1900
Physical description: 6
zum Tode verurtheilt wurde. Die Todesstrafe wurde in 20 Jahre schweren Kerkers mit Dunkelarrest umgewandelt. — Am 22. April zog man in der Nähe von Zams die Leiche des verunglückten Johann Ehrwein von Niedergallmig aus dem Jnn. Er begab sich am 1. December 1899 gegen die Pontlatzbrücke jns Holz und kam nicht mehr zurück. — Am 23. April brach im Stalle des Gemeindevorstehers von Leifers Feuer aus, welches in kurzer Zeit Stall und Stadel ein äscherte. — In Ocherau kam am 21. April in einem Wohnhause

Feuer aus, dem das Haus sammt Stall und Stadel zum Opfer fiel. Drei Kühe und zwei Kälber sind erstickt. Da zur Zeit, als das Feuer zum Ausbruch kam, niemand zuhause anwesend war, konnte nichts gerettet werden. Kirchliche Nachrichten. Die Cassianiprocession hat gestern unter sehr großer Betheiligung bei günstigem Wetter statt gefunden. In der Nacht vorher hatte ein starker Regen den lästigen Straßenstaub beseitigt. Um 82/4 Uhr begann der fast endlose Zug, und erst nach einer vollen Stunde verließ

gemeldet. 10.000 Per sonen sind obdachlos. — Das gesammte durch das Feuer verwüstete Gebiet beträgt fünf Quadrat meilen. Das Feuer kam in einem kleinen Holz hause in der Vorstadt Hull zum Ausbruche. Ein heftiger Sturm führte binnen wenigen Minuten brennende Holzstücke nach allen Richtungen fort, und schon nach einer halben Stunde war der Brand nicht mehr zu bewältigen. Aus aller Welt. Im Monat März sind aus Oesterreich-Ungarn 2692 Personen über Hamburg ausgewandert

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Brixener Chronik
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Page 5 of 12
Date: 17.01.1907
Physical description: 12
in der Gemeindestube zum Ausdruck zu bringen, lassen wir dahingestellt sein. HZriNg» 13. Jänner. -Von der Feuer wehr) Am Sonnlag hielt die hiesige Feuer wehr wie alle Jahre eine gemütliche Zusammen kunft mit Kränzchen ab. Der Saal beim Ge meindewirt war voll besetzt Von den Erschienenen sind besonders zu erwähnen der Gauverbands obmann von Kufstein, Herr Josef Egg er, fe>ners Feuerwehrleute von Rattenberg und Söll-Leuken tal. Der Feuerwehrobmann Tischler begrüßte die anwesenden Gäste aufs herzlichste. Hierauf

hielt Verbandsobmann Egger eine feurige Ansprache. Besonderen Dank sprach er der Gemeindevor- - UHMg Aänng aus, die so stramm die Feuer- weh't MsrRW.' ,Der .KemeWevorsteher Horn? gacher dankte für die Anerkennung sowie für das Erscheinen der fremden Gäste. Man unterhielt sich sodann auf das beste unter den Klängen der Streichmusik von Häring. Abends war der Feuerwehrball. Salzburg. 16. Jänner. (Ueberfall auf einen Wachmann.) Am Samstag abends zogen fünf Eisarbeiter, von Leopoldskron

2U Mal vorbestraft fein. In dem Befinden des Wach manns, der erst vor einigen Monaten heiratete, ist eine Verschlechterung eingetreten. ÜU5 ckew Nnsgau. 10. Jänner. (Schaden feuer. EntHaftung.) Am 13. Jänner um Mitte« nacht kam in der im Mafchinenbetneb stehenden Werkstätte des Tischlermeisters Josef Haagn ein Feuer zum Ausbruche. Der Brand war im ersten Stockwerk entstanden, griff aber durch Einstürzen der Holzdecke bald in den unteren Raum über. Der Bäckermeister Geiger hat zuerst den Brand bemerkt

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 18.07.1907
Physical description: 8
, und dann in die Kirche, um Sturm zu läuten. Die Feuerwehr konnte das erstemal die Feuerprobe bestehen. Mit zwei Spritzen war das Feuer bald gelöscht. In Obervierschach sind noch vier, fünf uralte hölzerne Hütten. Parterre und Küche sind gemauert. Von solcher Bauart ist auch das Tolderhaus. Der feste Kamin hatte ein Loch, durch welches sich Feuerfunken zwischen dem Boden und dem Getäfel hineinzogen und das Feuer mag da fchon einige Tage gemottet „Brixener Chronik.' haben. Gut, daß der Tolderbauer erst um 10 Uhr

-Stafflach am Brandplatze, der auch mit größtmöglicher Schnelligkeit die zweite Spritze folgte. Um V^I Uhr kam in größter Eile die Feuerwehr von Gries und um ^1 Uhr die sehr tüchtige und stets zur Hilfe bereite Feuerwehr von Steinach. Mit Hilfe dieser beiden Feuer wehren gelang es, das Feuer auf die zwei Brand objekte (Futterhaus und Bretterhütte) zu be schränken und ein Umsichgreifen desselben auf die angrenzenden Wohnhäuser noch rechtzeitig zu ver hindern. Unserer Feuerwehr wäre es freilich allein

nicht möglich gewesen, das ganze Feuer zu löschen, weil viele Mitglieder der Feuerwehr St. Jodok-Stafflach vom Brandplatze sehr weit — manche über eine Stunde — entfernt wohnen und zudem viele schon auf den Bergwiesen waren. Lobend muß auch hervorgehoben werden, daß die Bahnverwaltung sofort 70 Bahnarbeiter zur Hilfeleistung zur Verfügung stellte. Auf diese Weife gelang es, den ganzen Brand in so kurzer Zeit zu löschen. Wir bringen die Berichtigung nicht aus Ehrgeiz, wie die „Nachr.' spöttisch bemerken

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 30.08.1906
Physical description: 8
war plötzlich das ganze Haus in Flammen und um 4 Uhr blieben nur die nackten Mauern. Gerettet wurden nur die zwei Kinder und die Nähmaschine. Wie das Feuer auskam, weiß man nicht. Weder Pächter noch Besitzer waren versichert. Mils bei Hall, 26. August. (Schaden- feuer.) Am 24. August entlud sich über unsere Gegend ein gar heftiges Gewitter um halb 7 Uhr abends. Um 7 Uhr zündete der Blitz in der Mitte des Oberdorfes einen Stall mit Stadel an. Das nächststehende Haus ist nur ein paar Meter weit entfernt

und auch andere Häuser nahe dem Brandherde. Zum Glück hat es vorher in Strömen geregnet und dauerte der Regen auch noch während des Brandes an. So waren die Dächer ganz naß und konnten die herumfliegenden Funken k in Feuer sangen. Die Feuerwehr von Mcks arbeitete mit großer Anstrengung. Es erschienen dann noch die Feuerwehren von Volders, Absam, Wattens, Heiligkreuz und Hall. Allen gebührt ausrichtiger Dank. — Bei demselben Gewitter soll der Blitz auch im Hause des Vorstehers in Baumkirchen eingeschlagen

der Stauwehr von der Forstoerwaltung eine Ent schädigung von Kr. 200 zu leisten sei. Die Forstoerwaltung rekurrierte dagegen an das Ackerbauministerium und bis heute rst noch keine Entscheidung gefallen. Dem gewöhnlichen Unter- tanenverstande kommt eine solche Verzögerung sonderbar vor, da man doch wieder liest, dieser oder jener Chef einer Behörde hätte bei seiner Antrittsrede von einer schleunigen Erledigung der einlaufenden Agenden gesprochen. Weerberg, 27. August. (Feuer. Hage!. Todesfall.) Der letzte

Freitag war für uns ein Unglückstag. Um 1 Uhr nachmittags erklang das Feuersignal, da im Oekonomiegebäude des Kohlhausbauers (Jnnerberg) durch die Unvor sichtigkeit eines mit Zündhölzchen spielenden Knaben Feuer ausgebrochen war. Stall und Stadel mrt dem Heustock waren binnen kurzer Zeit ein Raub der Flammen; doch gelang es den vereinten Anstrengungen, das nahe gelegene Wohnhaus zu retten, welches erst vor zlrra 10 Jahren neu gebaut worden ist, nachdem das alte bis auf den Grund niedergebrannt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.06.1905
Physical description: 8
auf die russischen Schiffe über, welche Feuer fingen. Die Russen vereitelten in der Nacht am 27. Mai den ersten und den zweiten Torpsdo- angriff vermittels ihrer Scheinwerfer; der dritte Angriff aber erwies sich als erfolgreich. Die Russen setzten die Fahrt während der Nacht fort. Die Japaner vermochten jedoch die Um zingelung auch während der Vorwärtsbewegung des russischen Geschwaders durchzuführen, indem sie sich immer vor den Russen hielten, bis die Schlacht am Sonntag srüh wieder aufgenommen wurde

. Am Sonntag erhielten die Russen die schwersten Verluste. Japanische Verwundete im Marine-Hospital zu Naiguru berichten: Das Linienschiff „Fürst Suwarow' war an der Spitze der russischen Schlachtlinie und eröffnete zuerst das Feuer; das an der Spitze der japanischen Linie fahrende Schiff „Mikasa' antwortete fast unmittelbar darauf. Die beiden Flotten wechselten heftiges Geschützfeuer und rückten sich allmählich näher. Nach kurzem, scharfem Gefecht sah man das Deck des „Admiral Usakow' in Flammen stehen

. Das Schiff geriet nach und nach aus der Schlacht linie. Um halb 5 Uhr nachmittags war die feindliche Linie in vollkommener Unordnung und das Feuer begann nachzulassen. Der „Borodino' und die „Kamtschatka' sanken, die Mannschaft des „Borodino' setzte aber das Feuer tapfer fort, bis das Schiff unter ihnen verschwand. Der Kommandant des Kreuzers „Jsumrud', Fersen, richtete vom St. Olga-Hafen am 1. Juni abends an den Kaiser von Rußland folgen!,-.» Telegramm, den einzigen weitläufigeren der bisher

von russischer Seite vorliegt- Geschwader Roschd-stwenskys näherte sich ^ 27. Mm der Insel Tsuschima, wo es auf vollzählig versammelte feindliche Flotte stieß. eröffnete den Kampf um 1 Uhr 20 Minut^ nachmittags. Von Beginn der Schlacht an km. zentrierte der Feind das Feuer auf das Sckiff „Osljablia'. „Alexander III.' und „Borodino- wurden zum Sinken gebracht. „Suwarow' saus welchem Rofchdestwensky sich zuerst befaM „Kamtschatka' und „Ural' wurden schwer be schädigt und kamen außer Sicht. Der Oberbefehl ging

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 08.06.1928
Physical description: 12
niedergebrannt. Per sonen kamen nicht zu Schaden. Der Maierial- schaden 60.000 Schilling. Ms Brwndurfache wird Brandlegung angenommen. Der Bauer Alois Folie zu Matsch, Gemeinde Noudors, einer der nächsten Nachbarn des Stecher, wurde wegen dringenden Verdachtes ver haftet. Brand in Jgls. Am Sa-msi>ag mittags brach im Dachstuhl der Billa Fuchs -in der Nähe des Kurhauses in Jgls Feuer aus. Da di« Feuerwehren von Jgls und der andern Ortschaften des Mittel gebirges dem Feuer nicht Herr werden konn ten. wurde

di« Derufsfeusrrvehr Innsbruck zu Hilfe gerufen, die mit ihrer Motorspritze das Feuer dämmte, das zwar dm Dachstuhl und das zweite Stockwerk vernichtete. Im merhin wurde weni-gstens die Gefahr für die Nachbavgebäude beseitigt. Brandurfache un bekannt. Priesterjubiläum. Am Sonntag feierte Herr Pfarrer Jol-ef Danl-er von Mariahilf-Jnnsbruck sein sil bernes PriesterjubMum in festlicher Weise. A m Borabend wurde dem Jubilar ein Ständchen darg-ebr.acht. Die Festpredi-gt hielt Msgr. Dr. Welingartner. Früh morgens traten

. n Trauung. In der Pfarrkirche in Wüten wurde am 31. Mai Herr Hans Burtscher, Kaufmann in Bludenz, mit Frl. Maria Fröschl, Friseurstochter aus Bolzano, ge traut. n Das Auslagefenster als Brennglas. Aus Bruck -a. M. wird gemeldet: Im Sonnen schein wirkten di« Ausl-ag-efenst-er des Cisen- händlers Schlebffsr wie sine Linfe, dem plötzlich entzündeten sich di« dort zur Schau gestellten Papierböller und explodierten mit lautem Knall. Die Scheiben wurden zer trümmert, was brennbar war, fing Feuer

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Page 12 of 20
Date: 22.03.1913
Physical description: 20
.' Der ihnen ein Heim gewähren. Ja, als sie einmal durch ein Dorf marschierten, wo eben eine große Zahl Kinder an dem Brunnen spielte, entdeckte man die müden Wanderer und wollte sich mit ihnen eine Belustigung machen: denn so etwas hatte man noch nie gesehen. Eine schwarze Henne und einen feuer roten Hahn, die zusammen in die Fremde gingen. Die Kinder rannten ihnen noch nach und sangen: Gockelhahn, Gockelhahn, Hast ja rote Hosen an, Rote Hosen, rote Hosen Haben die Franzosen Ziehen sie die Hosen aus, Ist's

an die Durchführung seines Planes. Er wußte gut, tief in der Asche, sorglich verwahrt, schlief sein Bundes genosse, das Feuer. Er sprang also auf den Herd und begann mit den Füßen herumzuwühlen; bald war er auf die Gut gestoßen, nun griff er mächtig aus und warf die feurigen Stücke über den Herd hinunter, alle in der Richtung, wo die Holzkiste stand. Der Himmel war schon voll Morgenglanz und die Sonne mußte jeden Augenblick die ersten Flämm- chen auf die Gipfel setzen, der schwarze Gockelhahn hatte schon

Nachbarschaft von weitem versammelt. Die Besitzer hatten nichts als das nackte Leben retten können, so unvermutet war das Feuer herein gebrochen. Man hatte die Einwohner des Hauses erst wecken müssen, als die Flammen schon über dem Dache zusammenschlugen. Aber nicht davon sprachen jetzt die Leute, die um den rauchenden Haufen standen. Es hatte sich etwas ganz Merk würdiges zugetragen. Als der Brand zum höchsten ^ gestiegen war und das Feuer himmelhoch empor- ' / loderte, hatte man ein schrilles, tolles

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Page 5 of 8
Date: 04.06.1907
Physical description: 8
XX. Jahrg. Dienstag, yoa Äer ÜH?» 2. Juni. (Brände.) In Mühlwald brannten vorgestern nachts das Sitzer haus und das Knappzuhaus vollständig nieder. - Von den Einrichtungen konnte nur weniges fast buchstäblich dem Feuer entrissen werden. Die Schnelligkeit des wilden Elementes wurde eine derart heftige, daß in einer kleinen halben Stunde beide Häuser in Asche lagen. An eine Rettung war nicht zu denken; man mußte froh sein, die Nachbarhäuser von der drohenden Gefahr zu befreien. Der Schaden

ist bei einer minimalen Versicherung sehr bedeutend. — Vorgestern abends gab's oberhalb Kematen einen bedeutenden Wald brand, der sehr gefährlich hätte werden können und bereits große Ausdehnung angenommen hatte. Erst gestern vormittags konnte dem Feuer Einhalt getyn werden. Viele Anerkennung verdient die tüchtige Leitung der Löscharbeiten durch Herrn k. k. Forstkommissär H. Wörndle hier. Eine größere Vorsicht mit Feuer wäre geboten! — Die Gemeinde Mühlwald aber möge aus dem letzten Brande, 'wobei die Unbeholsenheit

der rettenden Leute besonders ausgefallen ist, die Lehre ziehen/» daß an die Bildung einer Feuer wehr auch in ihrer Gemeinde gedacht werden muß, um besonders den jüngeren Kräften eine Schulung für solche Anlässe beizubringen. Das Nichtbestehen einer stets hilfsbereiten und ge schulten Wehrmannschaft bedeutet für eine solche abgelegene Gemeinde eine beständige, eminente Gefahr für alle und jeden. Frisch auf! Llev?, 1. Juni. Aus Graz' kam dieser Tage die Meldung, daß ein gewisser Alois Erardi, aus Olang

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1910
Physical description: 8
zur Tatsache geworden. Den Bemühungen des Herrn Dekans ist es hauptsächlich zuzuschreiben, daß in Stilfes eine Freiwillige Feuer wehr sich gebildet hat. Bei der heute im Gasthause Wieser abgehaltenen Gründungsversammlung traten sofort 65 Mitglieder der Feuerwehr bei. Die aus Brixen zur Gründung erschienenen Herren der Feuer wehrbezirksleitung, Herr Bezirksobmann Jgnaz Mallepell und sein Stellvertreter Herr Porth, haben es verstanden, die Leute davon zu überzeugen, daß eine freiwillige Feuerwehr nicht bloß

etwas Edles, Schönes und Gemeinnütziges, sondern auch stir Stilfes geradezu etwas Notwendiges sei. Die beste Bürgschaft für das Gedeihen der neuen Feuerwehr bietet der Umstand, daß dieselbe in der Person des Alois Wieser, Angererbaners, einen tüchtigen Haupt mann erhalten hat. — Am gleichen Tage hatten die Herren von der Bezirksleitung sämtliche Feuerwehren des Bezirkes Sterzing zu einer Versammlung in Freienfeld einberufen, die den Zweck hatte, die Feuer wehren aufzuklären über die neugegründete Sterbe

kasse für die Mitglieder der alpenländischen Feuer wehren. Diese Sterbekasse ist in Böhmen schon seit längerer Zeit in großer Blüte. Den Ausführungen der Herren wurde lebhaftes Interesse entgegen gebracht und es steht zu erwarten, daß auch M uns diese wohltätige Einrichtung bald Eingang Mm wird. Es wäre dies, wie die Herren ausführten, ein gutes Mittel, die Begeisterung und die Anhäng lichkeit der einzelnen Mitglieder an das Feuerwehr wesen wieder mehr zu beleben und Zu erhalten. Vor Äem Krlderg

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.09.1912
Physical description: 8
der 200 Volt starken Spannung eine Herzlähmung, welche den Tod zur Folge hatte. ^ Lilie kiekenksrtokkel wurde dieser Tage beim Streitalerbauern im Absamer Aichat ausgegraben. Sie wog 1 Kilo 5 Deka. KraiMiftung sn einem pfarrWlöum. Im Pfarrwidnm von Schwoich (Unterinntal) brach kürz lich Feuer aus, das aber noch rechtzeitig gelöscht wurde. Es lag offenbar Brandlegung vor. Beweis hiefür waren am Fenster vorgefundene Zündhölzchen, die dem Täter bei seiner eiligen »Arbeit' zu Boden gefallen

sind. Der Bösewicht hat ein Drahtgitter, das am Fenster angenagelt war, herausgerissen und durch das geöffnete Fenster die Vorhänge angezündet, deren brennende Teile, vom Winde auf das Feder bett getrieben, dasselbe in Brand gesteckt haben. Zum größten Glück hat die Pfarrköchin im letzten, aber schon sehr gefährlichen Momente den Rauch und das Feuer in ihrem Schlafzimmer, wo die Vorhänge angezündet worden sind, bemerkt. Mit herbeigeholtem Wasser ist das schon auflodernde Feuer gelöscht worden. furchtbare folgen

vorzulegen, daß im Laufe der letzten vier Wochen weder der Schüler selbst, noch ein Angehöriger des Wohnhauses an einer ansteckenden Krankheit litt. keim Spielen verbrannt. In Mozzana (Welsch tirol) hatte sich ein drei- bis vierjähriger Knabe einiger Zündhölzchen bemächtigt und spielte nun mit dem Feuer derselben. Dabei gerieten seine Kleider in Flammen und das Kind erlitt derartige Brand wunden am ganzen Leibe, insbesondere am Halse, daß es wenige Stunden darauf den furchtbaren Schmerzen erlag. Keim

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 08.01.1910
Physical description: 10
er sich an der Leiche deS Bisang zu schaffen. Er schleppte sie zu einem Streuhausen in der Nähe des Jauchebehälters, vergrub sie darin, goß Petro leum über den Haufen und zündete ihn an, ebenso die Scheune. Das Feuer verbrannte auch den Deckel deS Jauchebehälters und die bereits halb verkohlte Leiche Bifangs fiel in denselben. Der Mörder hatte sein fürchterliches Werk, dem vier Personen zum. Opfer fielen, beendet. Muff war früher bei Bisang als Knecht in Stellung gewesen; er versügte somit über die Lokal

oder uns ins Psefferland zum Kuckuck zu tragen, war der Sturm nicht imstande. Doch sei zugegeben, daß wie bei jedem Sturme faule Früchte und dürre Aeste abgefallen sind, die dann von den Christlich sozialen fleißig gesammelt wurden. Dann probierte man mit dem Feuer daS Umbringen der Kon servativen. Es waren daS die Feuer, die wegen der sogenannten Wahlresorm angezündet werden mußten und die man im Lande allgemein als Ver brennen der Konservativen auslegte. Man hat schon das Sterbglöcklein geläutet

und die Uneinigkeit im Lande. Wir Katholisch-Konservative staunten, daß der Un friede, dieses Kind Schöpsers, auf einmal von den Christlichsozialen beweint wird, aber Dank unseres angebornen Scharfblickes bemerkten wir bald, daß dieses schöne, rührende Theaterstück nur aus Mord lust ausgeführt wurde und wir gingen wie durch stärkendes Oel gesalbt aus dem Tränenbade hervor. ES war nicht gelungen. unS zu ersaufen. Also, Erde, Lust. Feuer und Wasser taten uns kein Leid, erwiesen sich uns vielmehr als überaus

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 16.04.1910
Physical description: 12
wicht hat wirklich Feuer gelegt,' dachte Artur und stellte sich in einem dunklen Winkel der Straße. Dort zog er ein Päckchen aus seiner Tasche, das er behutsam öffnete und ein dunkles Etwas daraus entnahm. Als er wieder aus dem Winkel hervor trat, hatte er einen langen, schwarzen Bart, der freilich falsch war und den er sich eben, um nicht erkannt zu werden, angelegt hatte. Nun eilte er furchtlos nach dem Schauplatze des Brandes, dem Gefängnisse. Je näher er kam, desto mehr wuchs die Un ruhe

auf den Straßen. Allenthalben wurden die Türen geöffnet, die Lichter angezündet, und unter dem Rufe: „Feuer, Feuer!' eilte die Bevölkerung nach dem Gefängnisse. Letzteres war bereits von einer großen Menschenmasse umlagert, und bot einen grausigen Anblick. Der ganze obere Teil des Ge bäudes stand in lichten Flammen, die, von einem mäßigen Winde immer mehr angefacht, mit rasender Wut die brennbaren Stoffe deS Söllers verzehrten und gleicherweise zu dem Gebälk übergingen. Die dunkle Nacht war auf einen weiten

zu beweisen. Bald waren mehr als ein halbes Dutzend Leitern herbeigeschafft und man kletterte emsig über die Mauer. Einer derjenigen, die zuerst in den Hof gelangten, war Artur. Mitfliegendem Atem sprang er auf das starke Tor zu und fand zu seiner Freude daß der Schlüssel im Schlosse stak. Ohne Verzug schloß er auf, und nun wurden die beiden Flügel der Türe vollständig geöffnet. Mit Ungestüm stürzte sich die Volksmasse in den Hof, und während ein Teil derselben mit Löschapparaten das Feuer zu dämpfen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1900
Physical description: 8
) Letztvergangene Nacht war sür unsere Gemeinde eine Schreckensnacht, die für viele Jahre in trauriger Erinnerung und ihre Nachwehen haben wird. Als die bewohne« gestern, Montag abends, voi7?° Kreuzwegandacht nachhause giengen, war nirye»! etwas Verdächtiges wahrzunehmen. Kurze n ! darauf brach hinter der Kirche, in nächster M derselben, im Futterhause des Pfarrmessners, HM Umgebung übrigens von den Kirchenbe uch«» gar nicht gestreift oder begangen wird, auf M unaufgeklärte Weise Feuer aus. In der klei

und zu Boden gerissen wurden. Endlich brach auch der Dachstuhl de! Langhauses in sich zusammen, eine ^himmelhohe Feuergarbe bildend, ohne aber das Ziegelgewölk einzudrücken. Jedoch immer mehr regneten jetzt die Gewölbe-Oeffnungen Feuer „vom Himmel'. Nur dem todesmuthigen Einschreiten der hoch? würdigen Herren und einiger Männer ist es zn danken, dass das Innere der Kirche vom Ver< derben gerettet wurde. Alle Anerkennung verdient ^ das Ausharren dreier Männer auf der Orgel- empöre, die fortwährend

das herabfallende Feuer ergriffen und ins Langhaus schleuderten, während herunter? das wiederholt aufflammende Feuer in j Ermanglung anderen Wassers mit einem tüchtige«! Quantum Weihwassers erstickt wurde. Indessen! war die langersehnte Feuerwehr aus Klausen schon lange in Thätigkeit; ohne diese Hilfe wäre wohl unberechenbares Unheil geschehen und unser ganzes Dorf heute ein Raub der Flammen. Zu etwa zehn verschiedeneumalen schlugen die Flammen bald da, bald dort an einem Dache empor, einmal sogar

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 03.09.1904
Physical description: 8
die Japaner schon seit längerem die Russen und immer enger wurden die Kreise um Liaojang gezogen, indem die Armeen Okus und Nodzus unaufhaltsam, unter den schwersten Opfern an Menschen und Kriegsmaterial, gegen die russischen Verschanzungen vordrangen. Ueber 100(1 Geschütze und eine halbe Million Gewehre stehen im Feuer und die Riesen entfernung vomasiatischenKriegsschauplatzschwindet unter dem mächtigen Eindruck, den die sich drän genden Ereignisse bei den Lesern hinterlassen. Donnerstag, in später

von Liaojang. Ihre Infanterie ging längs des Taitsiho mit gewohnter Begeisterung vor, wurde aber von den Russen zurückgeschlagen. Die japanischen Kolonnen mußten hier den Angriff aufgeben. Jetzt ist das Feuer südlich und süd westlich von Liaojang besonders heftig. Der Donner der Geschütze ist ein so kontinuierlicher, daß einzelne Schüsse gar nicht zu unterscheiden sind. Man konnte genau bemerken, wie einige Momente lang sämtliche Geschütze sich aus ein einziges Quadrat richteten

, um dann ein anderes in Angriff zu nehmen. Mit mathematischer Präzision wurde, von rechts nach links fortschreitend, während der ersten vier Stunden die ganze russische Front abgesucht. Die russischen Verluste waren, wie aus Liaojang gemeldet wird, im Hinblick auf das entsetzliche Feuer gering. Auf das Geschützseuer folgte die ganze Linie entlang eine allgemeine japanische Vorrückung gegen die Front der russischen Positionen. Um 10 Uhr früh hatte das japanische Artilleriefeuer nachgelassen; aber die Japaner rückten stetig

kam im Futterhaus des Philipp Veiter in der Ortschaft Gritzsn aus noch unbekannter Ursache Feuer aus, welches infolge gänzlichen Wassermangels rasch auch das Wohn haus ergriff und in kürzester Zeit beide Objekte in Asche legte. Das Vieh konnte gerettet werden, die Hauseinrichtung ist großenteils ein Raub der Flammen geworden. Infolge der Windstille war jede Gefahr für die darunterstehenden Häuser beseitigt. Der allgemein beliebte Besitzer wird vom Unglück umso schwerer betroffen, da die ge samte

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