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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1905
Physical description: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Page 6 of 8
Date: 13.12.1914
Physical description: 8
im heftigsten feindlichen Feuer dirigiert wurde, der art angeeifert, daß sie durch 4^ Tage trotz Waffer- und Nahrungsmangels zäheften Widerstand leistete. Kadet i. d. Res. Dr. Cduard Asimus der 14. Feldkomp. aus. M.-Ostrau und Kadett i. d. Res. Albrecht Berger derselben Kompagnie, aus Ku- Prowitz in Mähren, Assentj. 1909. Sehr schneidiges Vorgehen in einem Nachtgefechte beim Ueberfall aus eine feindliche Patrouille. Zugsfühver Alois Pirpamer der 3. Komp., aus Untermais bei Mevan, Assentj. 1910, ging

. Unerschrockenes tapferes Benehmen während eines Nachtgefechtes. Versuchte durch den Feind zur Erforschung der Gruppe Oberst v. Brosch vorzudringen, machte mit 1 Mann im feindlichen Feuer die Geschütze un brauchbar. Reservezugsführer Karl Plön er der 4. Feld- komp., aus Ampaß, Bez. Innsbruck, Assentj. 1908, betätigte sich im feindlichen Feuer hervorragend als Stütze des Kompagniekommandanten, folgte demsel ben unmittelbar beim Ueberfall auf ein russisches La ger, sammelte im später folgenden Rückzugsgefechte

den noch verbliebenen Rest der Kompagnie. Silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse. Einj.-Freiw. Unterjäger Kamills Manussi Edler von Montesole, der 6. Feldkomp., aus Wien, Assentj. 1912, überbrachte im heftigsten Feuer die Kompagniegelder des verwundeten Kompagnie kommandanten an desUn Stellvertreter, Vehrte so dann zurück, legte dem ^ompagniekommandanten ei nen Verband an und feuerte 20 Mann, die aus der Schwarmlinie zurückgehen wollten, zum Ausharren an. Heinrich Anthol^er der 2. Marschkomp., aus Eppan, Bez. Bozen

, Assentj. 1908, Res.-Zugsf. Mi chael Mair aus Anrätz, Bez. Lienz, Assentj. 1910, Res.-Zugsf. Josef Sora aus St. Martin, Bezirk Bruneck, Assentj. 1908,-Res.-Zugsf. Anton Rainer aus Kaltern, Bez. BoMN, Assentj. 1904, Unterjäger Amadeo Bernabo «us Cortina d'Ampezzo, As sentj. 1912. HeldenmMges Aushaxren im Gefechte bei Wasylow am 2S. August im heftigsten Feuer und günstige Einflußnahme auf die Mannschaft; wurden hiebei verwundet. Ofsiziersdiener Jo!inn Kassiel der 3. Komp. aus Prags, Bez. Bruwck, Assentj

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 27.10.1906
Physical description: 8
Mühlen—Mühlwald wieder fort gesetzt, damit die Staatsbeiträge hiefür bequemer und leichter angesprochen werden können. Antholz, 25. Oktober. (Schadenfeuer.) Am Montag, gegen 1 Uhr nachmittags, kam im Futterhause des Pichlerbauern in der Fraktion Obertal ein Feuer zum Ausbruch, welches das ganze Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus, die Mühle und den in der Nähe befindlichen Holz schuppen einäscherte. Gerettet wurden nur das Vieh, wenige Kleider, Lebensmittel und Haus geräte. Die ganzen Fahrnisse

, die ganze Ernte des Jahres und ein größeres Quantum Getreide, das kurz vorher bestellt worden war, wurden ein Raub der Flammen. Die Versicherungssumme reicht lange nicht aus, den Schaden zu decken. Das Feuer griff bei der schon lange herrschenden Trockenheit so rasch um sich, daß die zwei Spritzen der Feuerwehr lediglich dafür zu sorgen hatten, daß für die Häuser der nächsten Umgebung die Gefahr, in Brand zu geraten, beseitigt wurde; dies gelang auch ziemlich leicht dank dem Umstände, daß sich währen

^ des ganzen Tages nich^das leiseste Lüftchen regte. - Das Feuer scheint dadurch entstanden zu sein, daß ein Stemchen in die Walze der Dreschmaschine geriet, durch Reibung an derselben einen Funken erzeugte, der in das ganz ausgedorrte Stroh sprang. Als die Leute das Feuer im Stroh wahrnahmen, eilten sie wohl, mit Eimern zu löschen, allein es war schon ver geblich. Der Besitzer war gerade auf dem Heim wege von einem Markt, als er die Kunde ver nahm, daß sein Haus brenne. Bei dieser Gelegenheit machte

sich wieder einmal der Mangel eines schnellen Verständigungsmittels mit den benachbarten Gemeinden so recht fühlbar Nickt einmal die Feuerwehr der von der Brandstelle IV4 Stunde entfernten Fraktion Niedertal konnte erscheinen, da sie vom Brande nicht recktteitia Kenntnis erhielt. Um so weniger konnten Feuer wehren aus anderen Gemeinden kommen. Möchte doch der Staat solchen abgelegenen Gemeinden ZuHilfe kommen durch Errichtung des Telegraphen oder Telephons! Das ist wahrhastig eine übel angebrachte Sparsamkeit

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Page 2 of 8
Date: 18.03.1913
Physical description: 8
vom Onkel der Braut, Mon- signore Prof. Dr. Siegmund Waitz, vorgenommen. Generalversammlung der Kein». Feuerwehr Vrixen. Im Gasthof „Gold. Stern' hielt bei über aus zahlreicher Beteiligung — es waren über 150 Feuerwehrmänner anwesend — die Freiwillige Feuer wehr Brixen ihre Generalversammlung ab. Mit einer Begrüßungsansprache eröffnete der Oberkommandant Herr Jgnaz Mallepell die Versammlung, worauf Herr Vizebürgermeister Johann Stremitzer, welcher in Vertretung der Stadt erschienen war, warme Worte

23 wirkliche und 3 Ehrenmitglieder ver loren. Die stramme Disziplin, welche der Freiwilligen Feucnv.lzr seit jeher innewohnt, ist nicht zum wenigsten dem Zusammenwirken der Kommandant schaft zu danken. In 21 Sitzungen derselben wurden die jeweiligen laufenden Geschäfte erledigt. Wichtige organisatorische Neuerungen im Feuerwehrwesen machten zwei außerordentliche Generalversammlungen in der verflossenen Periode nötig. Aus den oft maligen traurigen Vorkommnissen, wo die Feuer wehr hilfsbereit ihre Kräfte

einsetzte, seien erwähnt die großen Brände in der nächsten Umgebung der Stadt, so der Brand in Schrambach, in Franzens- feste-Unterau, ferner der Brand in Albeins und nicht zuletzt der große und langwierige Waldbrand bei Mittewald. Wie sehr die Hilfeleistungen der Feuer wehr Brixen gerade beim letzten Brand gewürdigt wurden, beweist ein Belobungsschreiben, welches seitens des Landesausschusses der Feuerwehr zuge kommen ist. Brixen blieb glücklicherweise in den letzten Jahren von größeren

auf die Anzeigepflicht bei Bränden aufmerksam. Die Feuer wehr-Musikkapelle, welcher durch Herrn Anich unter lebhaftem Beifall der Dank für die jederzeit bereit willige Mitwirkung bei geselligen Veranstaltungen ausgesprochen wurde, hielt auch nach dem offizielle» Schlüsse die Feuerwehrmänner in gemütlicher Weise bis gegen elf Uhr beisammen. Gewerbliche Ureditkaffe in Vrixen. Samstag abends hielt das jüngste in Brixen bestehende Kredit institut die erste ordentliche Generalversammlung ab. Es war trotz des kurzen

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