Treffens placiert war; vier Kanonen trennen sich und ziehen sich mehr links gegen das Kloster Wiltau hin. Der Marschall hatte nämlich bemerkt, dass unsere Aufstellung, etwas massenhaft, von dort aus seinem Geschütz feuer eine willkommene Fläche biete. Seine An ordnung zeigt uns das.Fehlerhafte unserer Auf stellung; schnell dehnen wir Uns nach unserem linken Flügel hin aus/ und dies war unsere Rettung aus der größten Gefahr, in der wir uns offenbar befanden, die aber Nicht erkannt wurde. Die Sachlage
war diese: Unser Centrum lehnte sich an die Schlucht der Sill, um, wie einige meinten, ,dem rechten Flügel (jenseits der Sill) näher zu sein. Dies war aber eine irrige Ansicht; der rechte Flügel musste ganz unab^ hängig agieren, denn von uns konnte er, da die Sill hoch gieng, keine Unterstützung erwarten, und er konnte nach Belieben das Gefecht fortsetzen abbrechen, ohne uns zu schaden, denn der Femd konnte doch nie vorgehen, weil er fürchtete, zwischen zwei Feuer zu kommen. Wenn wir nun „Brixener Chronik.' Wippthaler
erheblich beiträgt. Un zählbare Volksscharen durchströme» seit früher Morgenstunde die reichbeflaggten Straßen der Stadt. Se. Majestät der Kaiser und Se. kais. und königl. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig trafen um 71/2 Uhr früh am Bahnhof ein, wo die Minister Täaffe, Welsersheimb, Statthalter von Merveldt, Landeshauptmann v. Brandis, die Generalität, Fürstbischof von Brixen, die Spitzen der Behördender Bürgermeister u. s. w. sich ohne unser Feuer erwidern zu können. Die (oft mitKühnheit und Aufopferung