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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1932
Physical description: 8
des Statlonsgebäickes aufgestapelt lag. Das Feuer war allerdings nicht ohne Gefahr, da in der Nähe ein großes Holzlager und das große Obstmagazin der Firma Dietl sich be finden. Es waren sofort die Hilfsmannschaf ten am Platze, durch welch« die Gefahr be seitigt wurde. Auch die Feuerwehren von Corces und Covelano kamen angerückt. Ob das Feuer durch Bosheit oder Unvorsichtig keit entstanden ist, ist nicht bekannt. Wegen 'der herrschenden Trockenheit kann man nie genug zur Vorsicht mahnen! v Reue Glocken

alles aus dem Schlafe weckte. Beim Hintermair, hieß es. brennt es. Mitten im Dorf, wo drei Höfe aneinandergebaut sind. Beim Futterhaus in einem daranliegenden Streuschuppen brannte es lichierloh empor, so daß schon das Dach des Futterhauses ein der Heustock Feuer fing. Der Nachbarssohn, in dessen Schkaf- kammer der Feuerschein leuchtete, bemerkte das Feuer zuerst und inachte sofort Lärm. Der völligen Windstille, sowie vor allem dem raschen, sicheren Eingreifen der Ortsfeuer wehr ist es zu verdanken, daß das Dorf

- melden. In ganz wenigen Jahnen stnd fünf Häuser vollends niedergebrannt, so beim Klettenhammer, vulgo Temel«, beim Lanz. Müller, beim Stoll-Bartl und vor einem Vierteljahr beim Josef Müller, Fasserbauer. In der Nacht vom 20. zum 21 . Februar, um Ü2 Uhr, ertönte wiederum di« Sturm glocke und wiederum zeigte sich riesiger Feuerschein von der Wahlener Seite her. 'Das Haus (Wohn- und Futterhau» zu- fammengebaut) beim „Pitterle' stand in hellen Flammen. Das Feuer war von dev Hausinsassen (Besitzer Andrä

Kühbacher, Webersohn) erst wahrgenommen worden, als es schon riesige Dimensionen angenommen hatte. Die Wahlener Feuerwehr war gleich zur Stelle, auch die von Dobbtaco kam so schnell wie möglich, doch war die Rettung des brennenden Objekte» von vornherein aus sichtslos; das „brenndürr«', ausgäuhnte Ge- bälk des alten, großen Hauses, sowie die Futtervorräte boten dem Feuer zu viele und zu gute Nahrung. Dank der Windstille konn ten wenigstens di« nur wenige Meter ent fernten Nachbarhäuser beim „Bergmann

' und beim „Bartl' gerettet werden. Letzteres ist erst neu aufgebaut und auch km Unterdach dieses Hauses gab es bereits Feuer, trotzdem von außen alles unversehrt geblieben war. Das PItterl-Haus ist vollends ausgebrannt, der Besitzer ist leidlich versichert. Don der Ur sache all dieser Brände ist keine «lnziae an den Tag gekommen. p Pfarrer Jakob Unkerkircher S. M ar- t i n o in Casies, 21. Februar. In der Nacht auf heute, Sonntag, starb ganz plötzlich in folge eines Herzschlages der hochwürdige Herr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.12.1941
Physical description: 6
Sollumfront unck Aämpse bei Vir el Gobi und wefMchBarà / EnglischerAerstörer vor äerTtzrenaikaküste torpeàrt Wehrmtztsternht Ar. ssi Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Zn der Mar marita intensives Feuer der italienischen Artillerie gegen Befestigungen und motorisierte Kampf mittel in der Festung Tobrnk. Artil- leriegefechle an der S ollum-Front. örtliche Sümpfe sind im Räume von vir El Gobi und westlich Bardia noch im Gange. In der Nacht zum 4. Dezember sehten feindliche Flugzeuge

ununterbrochen währt, eine unerwartete Heftigkeit. Im Donezbogen brachen die von Pan- zertampswagen unterstützten Angriffe der Bolschewiken gegen die deutschen nnd ita- Nemiche» Linien im heftigen Feuer der Achseuiruppe» zusammen. Im Abschnitt, der von italienischen Truppen gehalten wird, haben die Bol- jchvwiken wiederholte Angriffe entfesselt, um unsere Ausstellung abzntasten nnd in der Hoffnung einige Erz- und Indn siriegebiete, die von den italienischen Truppen in geschickten Manövern in der letzte» Zeit

genommen wurden, zurück zuerobern. Der Feind warf seine enor men Reserven, die er vom Iran und vom Kaukasus herangezogen hatte, gegen n» iere Stellungen. Diese Truppen zeigten starle» Angriffsgeist, sie wurden aber durch das Feuer unserer Streitkräfte dezi miert nnd ihre Angriffe glalt abgeschla »en. Die feindliche Luftwaffe griff in die Kämpfe ein, wenn auch nur für kurze Zeit. Ein Maschinengewehrangriff im Tiefslug von vier „Rata' wurde abgewie- en und eines der Flugzeuge stürzte bren nend

Angriffe an zwei verschiedenen Punk ten der Front, die jedoch im Sperrfeuer unserer Artillerie c.m Ausgangspunkt zusammenbrachen/ Während unsere !0,5 cm Geschütze das Sperrfeuer soniekten, vollzogen unsere Bersaglieri ein glänzen des Manöver, indem sie den Feind an den Flügeln der Front eintesseltt-n. Gleichzeitig kam auch der Miitclab- schnitt der Front i» Bewegung und die Bolschewiken machten von den automati schen Waffen Gebrauch, ohne daß ihr Feuer unseren Truppen gefährlich gewor den wäre

. Ein so glänzendes Manöver und ein so rascher Gegenangriff tonnte nur dank der Schlagtraft unserer Trup pen und der Manövrierfähigkeit der Ber saglieri durchgeführt werden. Die Bersa glieri, die an den Flügeln standen, stellten auf den Schnee hingestreckt die automati schen Waffen auf, während die Artillerie die festgesetzte Zone mit ihrem Feuer be strich. Als der Feind sich in den Halb kreis vorwagte, verlängerte n»sere Artil lerie die Schußweite und von vorne gin gen die Bersaglieri mit Handgranaten

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Page 2 of 16
Date: 12.07.1908
Physical description: 16
der Bevölkerung hervorgerufen. Jedenfalls genügen diese Zeilen, um dieses Verbot aufzuheben, da sonst die An gelegenheit Höherenorts zur Sprache kommen wird. Böls. (Brand.) Die „I. N.' melden: Gestern morgens ungefähr mit 3 Uhr ist in Völs im Hause Nr. 56, Eigentum des Tischlerineisters Schweighofer, Feuer ausgebrochen, welches das Wohnhaus, den Stall und die Wagenremise ein äscherte. Das Feuer entstand nachweisbar im Heuboden, die Mobilien und das Vieh konnten gerettet werden. Durch das entschlossene Handeln

des Zimmermanns Schnegg von der Bahnerhal tungssektion Innsbruck, der in Völs wohnt, wurde verhütet, daß das Feuer auch ein Menschen opfer forderte. Im ersten Stocke des hellauf lodernden Hauses war in einer Kammer ein alter Mann, der in großer Lebensgefahr schwebte, weil sich am Fenster Eisengitter befanden. Der Zimmermann Schnegg stieg aus einer Leiter zum Fenster empor, schlug das Gitter heraus und ermöglichte es so dem Manne, daß er über die Leiter entkam. Der Schade beträgt rund 12.000 Kronen

. Diesem Betrage steht eine Versiche- rungssumme von 8000 Kronen gegenüber. Es ist sehr wahrscheinlich, daß eine Brandlegung vorliegt. Der vorgenannte Zimmermann Schnegg wurde vor 3 Uhr früh durch das Bellen seines Hundes geweckt; er sah durch das Fenster einen unbekannten Mann aus dem Wege; kurz danach brach bei Schweighofer das Feuer aus. Die Feuerwehr von Völs vermochte durch ihre Arbeit das Feuer auf dieses eine Objekt zu beschränken. Das abgebrannte Haus ist eines der ersten, wenn man vom Bahnhöfe

über. Aramfach. Die Achenreiner Messingwerks- Musikkapelle beabsichtigt am Sonntag den 12. d. M. nachmittags ein Konzert in der Restau ration Krummfee für die Abbrändler in Zirl zu veranstalten. Wörgl. Die Brauerei Auracher in Kufstein ersteigerte das Gasthaus „zum Neuner' und gab es dem .Herrn Martin Singer in Pacht. Wörgl. Am 6. d. M. abends setzte Feuer lärm bk Bewohner in nicht geringe Aufregung; als die Feuerwehr beim angeblichen Brandplatze, dem Hause des Spärmerbauern anrückte, stellte sich jedoch

heraus, daß es nur ein blinder Feuer lärm war. — Am 8. d. M. gab es wieder Feuer lärm. Diesmal war durch Kurzschluß die Terrasse des Gasthofes zur „Rose' in Brand geraten, der aber sofort gelöscht wurde. Kufstein. Am Montag den 6. Juli fand im Gasthof „Drei Könige' eine Versammlung der

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 23.09.1931
Physical description: 12
Schadenfeuer Villandro, 22. September. Gestern nach acht Uhr abends brannte das Gartleranwefen des Johann Kelderer vollständig nieder. Obwohl die Feuer wehren von Villandro, Chiufa und Ponte all'Ifarco schnell zur Stelle waren, konnte außer dem Vieh fast nichts inehr gerettet werden. Das Wohnhaus wurde erst von feinem Vater» der noch am Leben ist, neu aufgebaut. Der braven Familie wird all gemeines Beileid entgegengebracht, aas sich gewiß in allgemeiner Hilfsbereitschaft zeigen wird. Chiufa

, 22. September. Gestern Montag, gegen halb 0 Uhr abends bemerkte man von Chiufa aus in der Richtung gegen die Ortschaft Villandro hellen Feuerschein; man konnte scststellen, daß das Feuer im sogenannten ..Gartlrr- hofc'. zirka 5 Minuten unterhalb der Dil landerer Kirche, ausgebrochcn war. Es rückte über sofortigen Alarm alle verfügbare Mannschaft der Fenerewhr von Chiufa samt einer mit drei Pferden be spannten Landfahrsprihe ab. welch letztere aber schon auf halbe»« Wege umkehren konnte, da sie verständigt

Goller, der Amtsvorgänger des Verstorbenen. Damit hatte die Trauerfeier ihren würdigen Abschluß gefunden. Die Liebe und Dankbarkeit einer tiefgläubigen Bevölkerung aber werden immerdar Wache halten an diesem neuen Grabe. p Ein Stadel und Zubehör abgebrannt. T e r e n t o, 20. September Vor ungefähr zwei Wochen brach in frühester Morgen stunde beim Wieserhof des Georg Engl Feuer aus, welches in kurzer Zeit Futterhaus und ein Zuhäusl in Asche legte. Fast die gesamte eingebrachte Ernte, mehrere

landwirtschaft- lickie Maschinen und eine bedeutende Anzahl Gänse »vurden ein Opfer des gefräßigen Elementes. Das Feuer fand reichlich« Nah rung; turmhoch schlugen die Flammen empor. Zum Glücke herrschte Windstille. Den sofort aufgenominenen Hilfeleistungsarbeiten der herbeigeeilten Leute ist es zu verdanken, daß das Feuer bezwungen werden konnte und nicht auch auf die Nachbarhäuser Übergriff. p Vermählung. S. Giorgio bei Brunico, 21. 'September. Heute vormittags 11 Uhr fand im festlich geschmückten Sankt

unsere Ge meind- von einen: schweren Brandunglück heimgesucht. Aus bisher nicht geklärter Ur sache brach plötzlich im Haufe des Georg Baumgartner ein Brand aus, welcher dem Dorfe zur Kaiostrophe zu werden drohte. Das Feuer griff, an dem Holzmaterial und Holz- dä—chern schlich Nahrung findend, schnell um sich. Dazu wehte ein ziemlich starker Wind. Nach größter Anstrengung vieler Herüeiaeeiltcr. ocsonders der Feuerrvehrleute von Rafun und der Umgebung, gelang es. das Feuer iv'enge am weitern

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.10.1902
Physical description: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.02.1906
Physical description: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1908
Physical description: 8
, von dem er aber nichts er sparen kann, weil er feiner Würde als Staats oberhaupt entsprechend repräsentieren muß. Gin ganzes Dorf von brennendem Erdöl angezündet. Aus Bukarest wird dem „Vaterland' gemeldet: Das Dorf Pojana in der Nähe des Städtchens Campina, das erst kürzlich der Schau platz eines großen Petroleumbrandes war, ist durch einerr Strom brennenden Erdöls vollständig einge äschert worden. Das Feuer entstand dadurch, daß das Leitungsrohr eines auf einen benachbarten Hügel befindlichen Petroleumreservoirs brach

X. abgebrannt wurde. Pöller um Pöller knallte lustig und widerhallte in den Bergen, Raketen und Jubiläumskerzen sandten ihr Feuer und ihre bunten Glühlichter hoch zum Himmel, inzwischen wurde das Kirchlein prachtvoll bengalisch beleuchtet, so daß es landauf, landab zu sehen war, und groß artig war das Schlußeffektstück, eine Feuergarbe, wohl an die 30 bis 40 Stück, erhob sich gegen Himmel. Und das war ein Leuchten und dann ein Geknatter, schön ist es gewesen. — Erfreulich ist, daß man so schöne Sachen

bei einer einheimischen Firma, bei Herrn Anton Mulser in Bozen, zu kaufen bekommt, jedenfalls nicht teurer als bei den Wiener Judenfirmen, und Herr Mulser versteht seine Sache ausgezeichnet. Wir danken ihm und empfehlen ihn allseits herzlichst. Von Bergfeuern sah man den Hocheggerhof recht nett beleuchtet und Ober- und Unterstein hatten auch heute wiederum ein großes Feuer angezündet. Böls, 16. November. Hochw. Herr Pfarrer Viktor Plaickner wurde mit den hl. Sterbesakra menten versehen. Man bittet die hochw

Be rücksichtigung des gegenwärtigen Papstes Pius X. als „iAuis aräsns, brennendes Feuer' in seinem bisherigen oberhirtlichen Wirken. — Die abendliche Bergbeleüchtung mußte wegen Ungunst der Witte- ung aus gestern, Sonntag 16. d. MtS., verschoben werden, fiel aber gestern abends bei völlige Wind stille um so großartiger ung glanzvoller aus. Schlag 6 Uhr wurde durch Pöllerschüsse das Zeichen zum allgemeinen Anzünden der Freudenfeuer gegeben. Alsbald loderten Hunderte von Feuer zum nächt lichen Himmel, „taghell

war die Nacht gelichtet'; da sah man die päpstliche Tiara, dort den Namens zug ?. X. im senrigen Lichte erstrahlen, ebenso die Kirche im bengalischen Feuer und Raketen schwirrten durch die Luft. Besonders schön beleuchtet war an der Grödnerstraße das Haus des „Kröllmüller' samt seinen ZuHäusern und das sogenannte „Bräu haus' samt Veranda; selbst die steinerne Brücke über den Grödnerbach trug bogenartigen Feuer schmuck. Inzwischen wurde wacker gepöllert und fröhliches Jauchzen der Jugend hallte wider

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1892
Physical description: 8
Armee- und Flottenbudget vorgesehen. Das Pro jekt einer starken progressiven Einkommensteuer auf alle Einkommen von mehr als 3000 Franks jährlich fand bisher beim Ministerrathe noch keine Majorität Eorrefpouveaze«. Bruneck, 25. Jänner. (Mysteriöses Feuer.) SamStag um halb 7 Uhr abends ertönte auf einmal die Sturmglocke und die Hörner der freiw. Feuerwehr gaben das Signal Feuer. Es brannte m einem Zu- gebäude des Johann Kerer'ichen Anwesens in Ober ragen. In diesem Zugebäude wurde Holz, Stroh

und allerhand Oekonomiewerkzeug aufbewahrt. Der freiw. Feuerwehr, sowie der auSgieblgen Hilfe seitens der Nachbarn und Bewohner BruneckS gelang es, des FeuerS innerhalb einer Stunde Herr zu werden und bald zu dämpfen. Die ganze Nacht blieb Feuerwache am Brandplatze. Niemand weiß, wie dieses Feuer zum AuSbruche kam. Sonntag abends genau um die selbe Stunde ertönte abermals Sturmgeläute und Feuersignal. Diesmal brannte lichterloh e»n dem selben Bürger gehöriger Stadel, sowie ein daran an gebauter Rmdenstadel

des GiubermnsterS Jos. Hilber unmittelbar am Rienzquat. Wie schnell sich daS Feuer entwickelte, geht ans der Aussage eines achtbaren Bürgers hervor, welcher diesen Weg bei den Stadeln passirte, nichts Verdächtiges gewahrte; als er ca. 300 Schritte weiter gegangen war, bemerkte er Feuerschein, er schaute zurück und sah die lauggestreckten Baulichkeiten über und über in Flammen. Bei dem Umstände,, als in unmittelbarer Nähe noch andere Holzgebäulichkeiten sich befanden, ist es wohl nur dem scyuellrn Eingreifen

der freiw. Feuerwehr, sowie der völligen Windstille zu ver danken, daß das Feuer nicht größere Dimensionen an nahm. Um halb 9 Uhr stürzten die brennenden Ge bäude ein und um halb 2 Uhr war das Feuer ge dämpft, die Feuerwehr rückte ein und ließ eine starke Wache zurück. Herrn Kerer ist vieles noch uuge- droscheues Korn, Bauholz, sowie fast sämmtliche Oeko- nomiefahrnisse verbraunt, da an eine Rettung derselben nicht zu deuken war. Herr Hilber hatte gerade die Tage vorher seinen Stadel mit Rinden gefüllt

, alles wurde eiu Raub der Flammen. Unter der Bevölkerung herrscht ziemlich allgemein die Ansicht, diese Feuer seien gelegt worden von böswilliger Hand und herrscht unter derselben begreiflicherweise große Aufregung, da man sich vor weiteren derartigen Bosheiten fürchtet. 8. Rühmlichen Antheil an der Löscharbeit nahmen auch die Feuerwehren von St. Lorenzen und Reischach, welche schnell am Brandplatze erschienen, ferner däS LandeSschützencadre. Die freiw. Feuerwehr von Tankers war auch in staunenswerther

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1901
Physical description: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. OctoSer 1901. Nr. 125. Seite ö. statt, dessen ReinerträgniL in die Vsremseasse ZVeitenthal, 14. Octobsr. (Schaden- feuer.) Gestern, den 13. d. M., halb 5 Uhr früh, brach in der Streuhütte des dem Bauers mann Michael Huber gehörigen FMerhauses Keuer aus, und bald stand das ganze Futter-, sowie das hart neben demselben stehende Wohn haus in hallen Flammen; das ganze Anwesen brannte mit einem kleinen in der Nähe stehenden Zuhaust total nieder

. Es konnte nur ganz wenig gerettet werden, da das Feuer so rasch um sich griff und auch auf das kaum fünfzig Schritts entfernte Nachbarhaus Bedacht genommen Werden musste. Nur der vollkommenen Windstille und dem Umstand, dass sin kleiner Bergbach vorbei flicht, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehrere, kaum hundert Schritte vom Brandobjecte entfernte Häuser von dem Feuer ergriffen wurden. Dem mehrers tausend Kronen betragenden Schaden des Brandes steht nur eine Versicherungssumme von zweitausend

Kronen gegenüber. — Bar geld im Betrage von sechshundert Kronen soll dem Besitzer verbrannt sei»; auch einer in dem selben Hans? wohnenden Witwe sollen hundert Kronen Bargeld verbrannt sein. Die Häuser Werden von dem ohnehin tief verschuldet gewesenen Abbrändler nicht wieder aufgebaut werden können. Wie das Feuer ausgekommen, ist man sich noch selbst nicht im klaren; mau vermuthet fahrlässigen Umgang mit Zündhölzchen. — Wir haben jetzt seit einer Woche kühles, prachtvolles Wetter. j)funders

, 13. October. Vorgestern nach 4 Uhr früh erstrahlte das ganze Thal in un heimlichem Feuerscheine. Das Wohn- und Futter haus des Gerberbauern, sowie das Schererhaus brannten vollständig nieder. Nach 4 Uhr merkten Kirchenbesucher ein kleines Feuer in der Streu lege; nach 5 Minuten stand bereits das ganze Futterhaus in Flammen. Obwohl gleich Leute zur Stelle waren — viele waren auf dem Wege zur Kirche — war es nicht mehr möglich, dem ver heerenden Elemente Einhalt zu thun. Das Vieh konnte gerettet

) und sehr be deutend verschuldet ist. Ein Glück war es, dass vollständige Windstille herrschte. Hätte der Wind gewüthet wie am Anfang der Woche, so wären dem Feuer jedenfalls eine Menge Häuser zum Opfer gefallen. Wie das Feuer zum Ausbruch gekommen, ist unbekannt» Toblach, 14. October. Am 10. October bezog Hsrr Capla» Fr. Untergasser seinen neuen Posten in Äuskirchen, nachdem er schon am 1. October dazu in Jnnichen installiert wurde. Der durch drei Viertel Jahre verwaiste Wallfahrts ort hat wieder eins jüngere

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.04.1898
Physical description: 8
menschlichen Gesell- w!^i».unt> »s Ä^' ^uss jedem Einsichtigen ? llih. j>M lu der That nicht eine Stunde Legierung jetzt mit einer Vor- ^Unterhaus tritt, umWandel zuschaffen. (Brand.) In St. Magdalena bei Nentsck brannten am 4. April.zwei Bauernhöfe (Unter- ^>bw°HI di° F-»-ri»,hr°n von Bozen, Zwolfmalgreien und Rentsch gleich zur Stelle waren, konnte das Feuer wegen Waffe? Mangel nicht unterdrückt werden. Die Besitzer sind mit einer kleinen Summe versichert (Karl Theodor, Herzog von Baicrn

, welche sie während des Reisigsammelns abgelegt hatte, weiter unten verbrannten, leugnete aber, ein Feuer gemacht zu haben. Der Brand dauert zur Stunde noch fort, wurde aber, fo weit man zukam, durch sieben Gendarmen, zehn Feuerwehrmänner aus Hötting, einige Bewohner von Zirl, durch eine Anzahl Forstleute und endlich durch 100 Mann Kaiserjäger insofern eingeschränkt, als man das Feuer mit abgehauenen Fichtenästen am Rande bekämpfte, indem man es niederschlug. Allein der trockene Bürstling, der wie Zunder brennt, pflanzt das Feuer

aus Schloss Roseuau em offenes Couvert mit vier Flugblättern: Das deutsch- böhmische Streitlied, eine Einladung aus „Un- dm»ch° MchnM -m° F-Wmmmg in da« IÄchahr lSSS mtzu- bringen, und eine scharfe Warnung vor Sprachen verordnungen und Slavisierungen. Der Gedanke liegt sehr nahe, dass mehrere oder alle Feuer wehren dieser Gegend mit solchen Sendungen beehrt worden sind. Diese einfachen braven Feuer wehrmänner, meist Bauern, kümmern sich nicht im mindesten um böhmische Streitlieder, Sprachen- Verordnungen

und an die Ssneks eooxsiA- tivs in Soraga und Brentonico. An Schubkasten wurden fl. 245-79 angewiesen. (Schadenfeuer.) Am Gründonnerstag vor mittags nach 11 Uhr brannte der StM des Herrn Nißl am linken Jnnufer unterhalb Sanct Nikolaus ab. Der Schaden soll sich aus fl. 1000 belaufen. — Am 4. April nachmittags brach beim Brotbacken in der Behausung des Wagner meisters Johann Schwanninger in Volders Feuer aus. Es wurde aber bald gelöscht, ohne dass die hilfbereite Orts-Feuerwehr in Thätigkeit kam. Der auf fl. 300

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1905
Physical description: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 15.12.1899
Physical description: 10
zum kath. Glauben war. —Am Sonntag, 17. De cember, führt der Kath. Gesellenverein im Stadt theater die „Stampfmühlen' oder „Die letzten Stunden des Heidenthums' auf. Aufkirchen, 11. December. Der erste und zweite December l. I. war für Aufkirchen ein Unglücks- und Schreckenstag. Schon am 1. De cember (Freitag) nachmittags kam dreimal in der Behausung des Johann Obsrhammer, Angerer, Feuer aus. Die zwei erstenmale konnten die Haus genossen das ausgebrochene Feuer löschen, das drittemal aber, um 4 Uhr

nachmittags, wurde Sturm geläutet; die Feuerwehren von Toblach und Niederdors waren auch gleich an der Brand stätte, und das Feuer wurde bewältigt. Allein am 2. December, ungefähr um 8 Uhr früh, während der heiligen Messe, brannten die beiden Höfe des Johann Oberhammer, Angerer, und der angebaute Hof des Johann Lercher lichterloh auf. Dank dem thätigen Eingreifen der Feuer wehren von Toblach und Niederdorf und vor allem der Windstille blieb das Schadenfeuer auf die gänzlich niedergebrannten Höfe sammt

Futter häuser beschränkt; nichts als das Vieh und sehr wenige Fahrnisse wurden gerettet. Korn und Heu fielen dem Feuer zum Opfer. Wäre das. Feuer am nächsten Tage, am Sonntage, zum Ausbruch gekommen, so würde bei dem damals heftigen SVinde nun ganz Aufkirchen ein Aschenhaufen sein, zumal an Wasser ziemlich Mangel war. Johann Oberhammer, Angerer, ist nur mit fl. 800 und Johann Lercher mit fl. 1500 versichert. Die Noth dieser beiden Verunglückten ist groß. Möchten sich viele Barmherzige finden

, ihrer schweren Noth zuHilfe zu kommen! — Das Feuer wurde fast zweifellos von einer 14jährigen Dienstmagd des Johann Oberhammer, Angerer, gelegt, die nun in Sicherheit gebracht wurde. Aufkirchen, 9. December. (O öffentlicher Dank.) Nachdem wir uns von dem ausgestandenen Schrecken wieder etwas erholt haben, sehen sich die gefertigten Vertreter der Fraktion Aufkirche« veranlasst, allen jenen, welche am 2. December beim Brande hier mit großer, ausdauernder Opfer-- willigkeit Hilfe geleistet haben, besonders

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 10
Date: 15.07.1936
Physical description: 10
Danzig, 15. 3 u II 1 936 Folge 3 3 ,S üdtlroler Keimal- Die Lergseuer i« Südttrol. Am Sonnwend-Sonntag erglühten nach altem Brauch auf allen Zinnen und Gipfels allen Graten und Scharten die Feuer, die eine bergbegeisterte Jugend angezündet hatte. Die italienischer Behörden hatten anfangs versucht, durch Schikanen und Drohungen die Gestattung dieses Brauches zu verhindern. So hieß es in der Woche vor dem Sonn- wend-Sonntag Plötzlich, die Feuer müßten am Freitag, oem eigentlichen Hsrz-Jesu

Fcsrtag, abgebrannt werden. Doch mit Rücksicht auf die erregte Stimmung der Südtiroler Deut schen, die sich ihren, von den Ahnen ererbten Brauch um keinen Preis hätten rauben lassen, hielten die allzueifrigen es geraten, dem Abbrennen der Feuer keine Schwierigkeiten entgegenzustellen. Das überwältigende Bild der flammenden Berge hat auf alle einen gewaltigen Eindruck gemacht und, da niemand den Sinn mißverstehen konnte, bemühten sich einige geschäftige Zeitungen, wie die „Provinzia di Bolzano

', die „Gazzetta di Venezia', der Avvenire d'Jtalia' und die faschistische deutsch geschriebene „Alpenzeitung', für die Ein fältigen den Sinn des Brauches umzufälschen. So schrieb die Alpenzeitung am 23. Juni: „Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katholische Jugend, die sich wach erhält und erinnern, daß zahlreiche Feu er in der Umgebung von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen abgebrannt wurden, von Jungfaschisten

um selbst Feuer zu machen, damit das deutsche Trutzbekenntnis einen anderen Sinn bekomme. Trotz allem aber behalten die Feu er des Sonnwendtages, die gleichzeitig einem frommen Brauch dienen, ihren eigenen deutschen Sinn und beweisen die Verbundenheit Tirols und seiner Jugend, mit seiner Ge schichte, der religiösen Ueberlieserung und dem Volk. Obwohl die Polizeistellen keinen Einspruch gegen die Ab brennung der Feuer erhoben hatten, erschienen an den meisten Orten plötzlich

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 16.06.1932
Physical description: 16
seine Frau mit Zwillingen, einen Knaben und einem Mädchen überraschte. Mutter und .Kinder befinden sich wohl. San Martina al Monte. 11. Juni. (Das H e r z - I e s u - F e st) wurde bei uns ganz außerordentlich schön gehalten. Vormittags Festgottesdienst, nachmittags die vorgeschrie bene Abbitte; abends waren zahlreiche Höhen feuer — eine ganze Reihe von Lichtern er hellten die St.-Martiner-Höhen von der Kirche bis gegen Köben. — Unsere Felder stehen bis jetzt sehr schön; der letzte Regen war Goldes wert

. (Brand in San Osvaldo.) In der Nacht auf heute brannte der Oberffchötscherhof mit Haus und Stadel in San Osvaldo bis auf die Mauern total nieder. Um 12 Uhr nachts kam das Feuer aus unbekannter Ursache auf. Um halb 1 Uhr nachts wurde der Brand in Campo dazzo gemeldet und um halb 2 Uhr früh waren schon neun Mann der hiesigen Feuer wehr am Brandorte, wo leider nur sehr wenig vom Inventar gerettet werden konnte, weil kein Wasser war. Die Hausleute mußten sich durch das Fenster in der Küche retten

pom Feuer erfaßt. Gerade bevor es noch zu spät war. konnten sich die Bewohner retten. Sie. mußten das Haus durch ein vom Feuer abgewandtes Fenster verlassen, da die Haustür geradezu ins Feuer führte. Junge Burschen aus der Nachbarschaft drangen ins Haus, deffen Dach bereits in ganzer Ausdehnung bramtte, ein und vermochten noch sehr viel an Hausrat, Kleidung u, dgl. zu retten — ihr Mut war bewundernswert. Leider gingen im Stall, über dem sich die Scheune erhob, 7 Stück Vieh, 5 Kühe und 2 Kälber

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1911
Physical description: 8
der Generalversammlung deZ Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins 1892 in der Premiere mitgewirkt haben. Aber auch der Nachwuchs hält fest an der Tradition, die ruhm reiche Geschichte Tirols zur Zeit der Befreiungs kämpfe so in Ehren zu halten. Die Darsteller, über 300 Personen, sind ja mit wenig Ausnahmen Nachkommen der Helden von 1809 und vielleicht ist dies ein Hauptgrund, daß die Natürlichkeit der Darstellung, das Feuer und die Begeisterung, mit der gespielt wird und durch die besonders die Massenszenen

aufgeschlitzt, so daß die Gedärme herausdrangen. Die Herren Doktoren Weirather und Lenz leisteten dem Schwerverletzten die erste Hilse. Dann wurde dieser mittels Wagens ins Krankenhaus nach Sankt Pauls überführt und dort sofort einer Operation unterzogen. krsnck in Vols. In Völs bei Innsbruck brach am Montag im Hause des Anton Ostermann Feuer aus. Es gelang den herbeigeeilten Feuerwehren, das Feuer, das bereits zwei Nachbarhäuser zu ergreisen drohte, zu lokalisieren. Der Abbrändler, welcher vor zwei Monaten

Freitag abends brach in einem Hause in Branzoll an der alten Kirche Feuer aus; im Nu stand das Haus in Flammen, die turmhoch emporloderten, da viele brennbare Stoffe, wie Holz und Stroh, aufge speichert waren. Doch den Bemühungen der Feuer wehr gelang es, das Feuer zu dämpfen, so daß nur ein Teil des Hauses verbrannte, während daS übrige und der anstoßende mit Stroh gefüllte, offene Stadel verschont blieben. Wäre nicht Wind stille gewesen, so wäre wohl das halbe Dorf ab gebrannt. Vereins- uixl

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1913
Physical description: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1899
Physical description: 8
Zedlach, Gemeinde Windisch-Matrei, bald ein Raub der Flammen geworden. Heiße Asche wurde im Keller am Abend in ein hölzernes Gefäß geschüttet. In der Frühe merkte man es erst, da der ganze Keller schon Feuer war. Dem Umstände, dass zu wenig Luftzug war, ist es zu verdanken, dass das Feuer nicht weiter um sich griff und im Keime schon erstickt werden konnte. Mangel an Wasser, starker Wind, eng aneinander gebaute hölzerne Häuser, groß? Trockenheit, all dies hätte zusammengewirkt, dass das Dorf in kurzer

Zeit verschwunden wäre. Gebt acht aufs Feuer! — Wegen Masern konnte heuer die Schule noch nie eröffnet werden und wird bei der großen Ausdehnung der Gemeinde wohl bis Neujahr geschloffen bleiben müssen. AuS den Bergen, 17. Nov. In Nr. 33 der Beilage zur „Allgemeinen Photographenzeitung', München, 15. November 1899, findet sich im Fragekasten, wie folgt: „Frage 164. Auf Ihre Notiz in der „Allg. Photographenzeitung' wegen der von mir eingesandten weiblichen Acte kommen bereits von verschiedenen

des unverfälscht deutschen „Tiroler Tagblattes' steht. Vorne Heil und Sieg Schönerer, Wolf und der deutschvölkischen Sache und dann — eppes ein Rebbach mit Juda. Sehr hübsch, nicht wahr? Thanr, 19. November. (Schadenfeuer.) Gestern, 9 Uhr abends, ertönte die Feuerglocke. Im nordwestlichen, sehr wasserarmen Ortstheile, HauZ-Nc. 132. zu Beginn der Schlossgasse, beim Russen-Ander, brach im Schlafzimmer Feuer aus, während die Hausgenossen in der ebenerdigen Küche beilammen waren. Durch er stickenden Rauch

Heim hätte beziehen können. Mögen gute Herzen ihr wenigstens im künftigen Jahrs dazu verhelfen Z Meran, 19. November. (Brände und anderes.) Am Donnerstag in der Nacht brach im Marlingerberge ein Waldbrand aus, der bedeutenden Schaden verursachte. Mit größter Mühe gelang es endlich, nachdem auch Landes schützen ausgerückt waren, das Feuer zu löschen. Nachmittags meldeten die Gocken abermals Feuer. Diesmal brannte ein Streuhaufen in der Nähe der Schwimmschule, der durch Funken aus einer Locomotive

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1892
Physical description: 8
, um sie auszureißen, herumliegende Stücke dürren Holzes gesammelt, während der mächtige Arm des Hosmusicus unter den hohen Zündern einHieb und die größten und schwersten Aeste zarten Frauenhänden übergab, um sie zur Feuerstätte hinzuschleppen. Da war keine Hand müßig, allen stand der Schweiß auf der Stirn, jeder that sein Möglichstes. Nun her mit der Petroleumflasche, die über den bereitstehenden Holzstoß ausgegossen wird, und im nächsten Augenblicke lodert das Feuer schon hell auf. Zugleich erschallt

es aus innerstem Herzen in lautem Rufe: „Hoch unser lieber Kaiser Franz Josef!' Während das Feuer mit fortgesetzter Anstrengung erhalten wird, findet sich einer, der eine schöne Anrede zum Besten gibt, ein anderer, welcher ein hübsches Tiroler Lied anstimmt, das vom Chöre begleitet wird, dazwischen weiß der gute Humor etwas Munteres zu bieten, kurz, es war, als hätte sich der ganze österreichische Patriotismus und zugleich der ganze Frohsinn der Welt auf diesem Jöchlein zusammengefunden. Schließlich musste uun

in einem eigenen Gottesacker be erdigt und in letzterer Zeit errichtete man dort ein Monument, bei welchem man als Aufsatz die Pilaster-Kanonenkugeln, vier in Quadratform „Brwener Chronik.' sicht angetreten werden. Obschon man gesorgt hatte, dass der Toast auf unsern Kaiser, den das muntere Völklein, um das Feuer geschart, laut erschallen ließ, mit einem guten Tropfen echten Tirolers begleitet wurde, ließ man sich's doch nicht nehmen, noch in später Abendstunde im Speisesaale sich zu versammeln und nochmals

und vielgestaltigen Lampions, mit denen geschmückt zahlreiche Kahne eine nächtliche Galafahrt unternahmen. Das halb 9 Uhr abends nach Pertisau zurückkehrende Dampfboot erglänzte an seinen beiden Enden in bengalischem Glüh strom, während in der Mitte desselben Feuer räder einen mächtigen Funkenregen in den kühlen Wassergrund versenkten. Auch Riesenraketen stiegen vom Dampfschiffe empor. Unter der sehr inter nationalen Sommerfrischbevölkerung aber herrschte die änimierteste Stimmung, welche zugleich der allseitigen

seefahrendes Orchester mit. So verlief der Kaisertag am Achen see in erhebender denkwürdiger Weise. — Am 17. August abends langten hier Erzherzog Franz Salvator nnd mehrere Kinder des Prinzen Leopold von Baiern an; sie nahmen im „Fürstenhause' eine Erfrischung und reisten dann wieder nach Tegernsee zurück. Zirl, 18. August. (Feuer.) Man sollte glauben, am heutigen Tage, am Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., hätten im Herzen eines Oesterreichers nur Gefühle der Freude einen Platz

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