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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1922
Physical description: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1894
Physical description: 8
, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

hätte dann Feuer gefangen und dann hätte man glauben können, der Brand sei in Folge Ueberheizung des Ofens in der Stube der Frank entstanden. Sind diese Verdachtsmomente genügend, um Josef Lutz der Brandlegung zu zeihen, so gewinnt man die völlige Ueberzeugung seiner Schuld, wenn man erwägt, daß die Sachverständigen erklärten, daß das Feuer ab sichtlich gelegt worden sein muß, weil ein bloßes Hin halten des Lichtes die Bretter nicht in Brand gesteckt hätte, wenn man weiter erwägt, daß es zugleich

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1909
Physical description: 8
, ob das Gerücht von der Auflösung der Militärliga begründet sei. Zorbas erklärte kategorisch, die Liga werde ihr patriotisches Werk fortfttzen und sich nicht auflösen. Aus de» Ferrer-Akten. 2n dem soeben veröffentlichten Dossier über die Verurteilung Feuer» nimmt den hervorragensten Platz der Rapport des Generalkriegsauditors von Katalonien, Don Roman Pastor, ein. Dieser Mtlitärjurist hat ein lückenlose« Bewelsmaterial zusammengetragen. Er beweist die Anwesenheit Feuers bei den Ereignissen von Bar- celona

, Premia und Masnau im vergangenen Juli Seite 68 heißt es: „Die Feststellung der Personen durch dle Zeugen erfolgt au» einer Gruppe von! mindestens sechs Individuen von ähnlichem Aussehen, wobei der Angeklagte bestimmt erkannt werden mutz'. (Artikel 422 und 424. — Diese Prozedur wurde bei den Zeugen gegen Feuer angewendet, sie er kannten ihn mit aller Bestimmtheit als den Führer revolutionärer Gruppen während des Aufstandes.) — Seite 58: „Am 28. Juli hielt Feuer in Premia eine Konferenz

im anarchistischen Klublokal ab, zu der der Alkalde (Bürgermeister) Llibre, dessen Stell- Vertreter Mustaro und ein Gemeindeschreiber Espinofa erschienen waren und in der Feuer dle Pcoklamierung der Republik und das Anzünden der Klöster und Kirchen oorschlug. Feuer übergab einem Munizipal beamten mehrere Dynämithotronen, die bei der Zerstörung des Klosters der Brüder der christlichen Doktrin verwendet wurden.' — Seite 50: „Feuer beauftragte einen gewissen Juan Pig, die Bewohner Masnous zur Verbrennung oer

solcher Schulen wurde Alfons XIII. und das Ministerium Maura als „reaktionär' verschrien, al» dem „Klerikalismus' und „Jesuitismus' verfallen hingestellt! Und die „Meraner Zeitung' wagte, ein Scheusal wie Feuer mit Andreas Hofer zu vergleichen! Unruhe» in Korea. Nachrichten aus Kobe besagen, datz man in Japan mit dem Ausbruch von schweren Unruhen in Korea rechnet. General Okuto. welcher die japanischen Truppen In Korea kommandiert, hat deshalb seine Reise nach Tokio aufgeschoben. Komische Krlefr. Rom

in Barcelona seine Anwesenheit erheische. Die Rebellen von Masnou erklärten nach Zeugen aussagen, von Ferrer Geld erhallen zu haben.' — Seite 11: „Der Zeuge Juan Pig erklärt, nach seinen Wahrnehmungen habe Feuer die ganze Revo lution angestlftet, da die Ausschreitungen dem ent sprechen, was er seine Anhänger gelehrt. Espinosa, selbst wegen Beteiligung angeklagt, erklärt, daß Ferrer An stifter und Inspirator der Julivorgänge sei.' — Seite 13: „Der Zeuge Domrnech traf Ferrer in der Nacht des 26. Jult

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Page 2 of 16
Date: 12.07.1908
Physical description: 16
der Bevölkerung hervorgerufen. Jedenfalls genügen diese Zeilen, um dieses Verbot aufzuheben, da sonst die An gelegenheit Höherenorts zur Sprache kommen wird. Böls. (Brand.) Die „I. N.' melden: Gestern morgens ungefähr mit 3 Uhr ist in Völs im Hause Nr. 56, Eigentum des Tischlerineisters Schweighofer, Feuer ausgebrochen, welches das Wohnhaus, den Stall und die Wagenremise ein äscherte. Das Feuer entstand nachweisbar im Heuboden, die Mobilien und das Vieh konnten gerettet werden. Durch das entschlossene Handeln

des Zimmermanns Schnegg von der Bahnerhal tungssektion Innsbruck, der in Völs wohnt, wurde verhütet, daß das Feuer auch ein Menschen opfer forderte. Im ersten Stocke des hellauf lodernden Hauses war in einer Kammer ein alter Mann, der in großer Lebensgefahr schwebte, weil sich am Fenster Eisengitter befanden. Der Zimmermann Schnegg stieg aus einer Leiter zum Fenster empor, schlug das Gitter heraus und ermöglichte es so dem Manne, daß er über die Leiter entkam. Der Schade beträgt rund 12.000 Kronen

. Diesem Betrage steht eine Versiche- rungssumme von 8000 Kronen gegenüber. Es ist sehr wahrscheinlich, daß eine Brandlegung vorliegt. Der vorgenannte Zimmermann Schnegg wurde vor 3 Uhr früh durch das Bellen seines Hundes geweckt; er sah durch das Fenster einen unbekannten Mann aus dem Wege; kurz danach brach bei Schweighofer das Feuer aus. Die Feuerwehr von Völs vermochte durch ihre Arbeit das Feuer auf dieses eine Objekt zu beschränken. Das abgebrannte Haus ist eines der ersten, wenn man vom Bahnhöfe

über. Aramfach. Die Achenreiner Messingwerks- Musikkapelle beabsichtigt am Sonntag den 12. d. M. nachmittags ein Konzert in der Restau ration Krummfee für die Abbrändler in Zirl zu veranstalten. Wörgl. Die Brauerei Auracher in Kufstein ersteigerte das Gasthaus „zum Neuner' und gab es dem .Herrn Martin Singer in Pacht. Wörgl. Am 6. d. M. abends setzte Feuer lärm bk Bewohner in nicht geringe Aufregung; als die Feuerwehr beim angeblichen Brandplatze, dem Hause des Spärmerbauern anrückte, stellte sich jedoch

heraus, daß es nur ein blinder Feuer lärm war. — Am 8. d. M. gab es wieder Feuer lärm. Diesmal war durch Kurzschluß die Terrasse des Gasthofes zur „Rose' in Brand geraten, der aber sofort gelöscht wurde. Kufstein. Am Montag den 6. Juli fand im Gasthof „Drei Könige' eine Versammlung der

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.10.1902
Physical description: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.02.1906
Physical description: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1908
Physical description: 8
, von dem er aber nichts er sparen kann, weil er feiner Würde als Staats oberhaupt entsprechend repräsentieren muß. Gin ganzes Dorf von brennendem Erdöl angezündet. Aus Bukarest wird dem „Vaterland' gemeldet: Das Dorf Pojana in der Nähe des Städtchens Campina, das erst kürzlich der Schau platz eines großen Petroleumbrandes war, ist durch einerr Strom brennenden Erdöls vollständig einge äschert worden. Das Feuer entstand dadurch, daß das Leitungsrohr eines auf einen benachbarten Hügel befindlichen Petroleumreservoirs brach

X. abgebrannt wurde. Pöller um Pöller knallte lustig und widerhallte in den Bergen, Raketen und Jubiläumskerzen sandten ihr Feuer und ihre bunten Glühlichter hoch zum Himmel, inzwischen wurde das Kirchlein prachtvoll bengalisch beleuchtet, so daß es landauf, landab zu sehen war, und groß artig war das Schlußeffektstück, eine Feuergarbe, wohl an die 30 bis 40 Stück, erhob sich gegen Himmel. Und das war ein Leuchten und dann ein Geknatter, schön ist es gewesen. — Erfreulich ist, daß man so schöne Sachen

bei einer einheimischen Firma, bei Herrn Anton Mulser in Bozen, zu kaufen bekommt, jedenfalls nicht teurer als bei den Wiener Judenfirmen, und Herr Mulser versteht seine Sache ausgezeichnet. Wir danken ihm und empfehlen ihn allseits herzlichst. Von Bergfeuern sah man den Hocheggerhof recht nett beleuchtet und Ober- und Unterstein hatten auch heute wiederum ein großes Feuer angezündet. Böls, 16. November. Hochw. Herr Pfarrer Viktor Plaickner wurde mit den hl. Sterbesakra menten versehen. Man bittet die hochw

Be rücksichtigung des gegenwärtigen Papstes Pius X. als „iAuis aräsns, brennendes Feuer' in seinem bisherigen oberhirtlichen Wirken. — Die abendliche Bergbeleüchtung mußte wegen Ungunst der Witte- ung aus gestern, Sonntag 16. d. MtS., verschoben werden, fiel aber gestern abends bei völlige Wind stille um so großartiger ung glanzvoller aus. Schlag 6 Uhr wurde durch Pöllerschüsse das Zeichen zum allgemeinen Anzünden der Freudenfeuer gegeben. Alsbald loderten Hunderte von Feuer zum nächt lichen Himmel, „taghell

war die Nacht gelichtet'; da sah man die päpstliche Tiara, dort den Namens zug ?. X. im senrigen Lichte erstrahlen, ebenso die Kirche im bengalischen Feuer und Raketen schwirrten durch die Luft. Besonders schön beleuchtet war an der Grödnerstraße das Haus des „Kröllmüller' samt seinen ZuHäusern und das sogenannte „Bräu haus' samt Veranda; selbst die steinerne Brücke über den Grödnerbach trug bogenartigen Feuer schmuck. Inzwischen wurde wacker gepöllert und fröhliches Jauchzen der Jugend hallte wider

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1901
Physical description: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. OctoSer 1901. Nr. 125. Seite ö. statt, dessen ReinerträgniL in die Vsremseasse ZVeitenthal, 14. Octobsr. (Schaden- feuer.) Gestern, den 13. d. M., halb 5 Uhr früh, brach in der Streuhütte des dem Bauers mann Michael Huber gehörigen FMerhauses Keuer aus, und bald stand das ganze Futter-, sowie das hart neben demselben stehende Wohn haus in hallen Flammen; das ganze Anwesen brannte mit einem kleinen in der Nähe stehenden Zuhaust total nieder

. Es konnte nur ganz wenig gerettet werden, da das Feuer so rasch um sich griff und auch auf das kaum fünfzig Schritts entfernte Nachbarhaus Bedacht genommen Werden musste. Nur der vollkommenen Windstille und dem Umstand, dass sin kleiner Bergbach vorbei flicht, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehrere, kaum hundert Schritte vom Brandobjecte entfernte Häuser von dem Feuer ergriffen wurden. Dem mehrers tausend Kronen betragenden Schaden des Brandes steht nur eine Versicherungssumme von zweitausend

Kronen gegenüber. — Bar geld im Betrage von sechshundert Kronen soll dem Besitzer verbrannt sei»; auch einer in dem selben Hans? wohnenden Witwe sollen hundert Kronen Bargeld verbrannt sein. Die Häuser Werden von dem ohnehin tief verschuldet gewesenen Abbrändler nicht wieder aufgebaut werden können. Wie das Feuer ausgekommen, ist man sich noch selbst nicht im klaren; mau vermuthet fahrlässigen Umgang mit Zündhölzchen. — Wir haben jetzt seit einer Woche kühles, prachtvolles Wetter. j)funders

, 13. October. Vorgestern nach 4 Uhr früh erstrahlte das ganze Thal in un heimlichem Feuerscheine. Das Wohn- und Futter haus des Gerberbauern, sowie das Schererhaus brannten vollständig nieder. Nach 4 Uhr merkten Kirchenbesucher ein kleines Feuer in der Streu lege; nach 5 Minuten stand bereits das ganze Futterhaus in Flammen. Obwohl gleich Leute zur Stelle waren — viele waren auf dem Wege zur Kirche — war es nicht mehr möglich, dem ver heerenden Elemente Einhalt zu thun. Das Vieh konnte gerettet

) und sehr be deutend verschuldet ist. Ein Glück war es, dass vollständige Windstille herrschte. Hätte der Wind gewüthet wie am Anfang der Woche, so wären dem Feuer jedenfalls eine Menge Häuser zum Opfer gefallen. Wie das Feuer zum Ausbruch gekommen, ist unbekannt» Toblach, 14. October. Am 10. October bezog Hsrr Capla» Fr. Untergasser seinen neuen Posten in Äuskirchen, nachdem er schon am 1. October dazu in Jnnichen installiert wurde. Der durch drei Viertel Jahre verwaiste Wallfahrts ort hat wieder eins jüngere

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.04.1898
Physical description: 8
menschlichen Gesell- w!^i».unt> »s Ä^' ^uss jedem Einsichtigen ? llih. j>M lu der That nicht eine Stunde Legierung jetzt mit einer Vor- ^Unterhaus tritt, umWandel zuschaffen. (Brand.) In St. Magdalena bei Nentsck brannten am 4. April.zwei Bauernhöfe (Unter- ^>bw°HI di° F-»-ri»,hr°n von Bozen, Zwolfmalgreien und Rentsch gleich zur Stelle waren, konnte das Feuer wegen Waffe? Mangel nicht unterdrückt werden. Die Besitzer sind mit einer kleinen Summe versichert (Karl Theodor, Herzog von Baicrn

, welche sie während des Reisigsammelns abgelegt hatte, weiter unten verbrannten, leugnete aber, ein Feuer gemacht zu haben. Der Brand dauert zur Stunde noch fort, wurde aber, fo weit man zukam, durch sieben Gendarmen, zehn Feuerwehrmänner aus Hötting, einige Bewohner von Zirl, durch eine Anzahl Forstleute und endlich durch 100 Mann Kaiserjäger insofern eingeschränkt, als man das Feuer mit abgehauenen Fichtenästen am Rande bekämpfte, indem man es niederschlug. Allein der trockene Bürstling, der wie Zunder brennt, pflanzt das Feuer

aus Schloss Roseuau em offenes Couvert mit vier Flugblättern: Das deutsch- böhmische Streitlied, eine Einladung aus „Un- dm»ch° MchnM -m° F-Wmmmg in da« IÄchahr lSSS mtzu- bringen, und eine scharfe Warnung vor Sprachen verordnungen und Slavisierungen. Der Gedanke liegt sehr nahe, dass mehrere oder alle Feuer wehren dieser Gegend mit solchen Sendungen beehrt worden sind. Diese einfachen braven Feuer wehrmänner, meist Bauern, kümmern sich nicht im mindesten um böhmische Streitlieder, Sprachen- Verordnungen

und an die Ssneks eooxsiA- tivs in Soraga und Brentonico. An Schubkasten wurden fl. 245-79 angewiesen. (Schadenfeuer.) Am Gründonnerstag vor mittags nach 11 Uhr brannte der StM des Herrn Nißl am linken Jnnufer unterhalb Sanct Nikolaus ab. Der Schaden soll sich aus fl. 1000 belaufen. — Am 4. April nachmittags brach beim Brotbacken in der Behausung des Wagner meisters Johann Schwanninger in Volders Feuer aus. Es wurde aber bald gelöscht, ohne dass die hilfbereite Orts-Feuerwehr in Thätigkeit kam. Der auf fl. 300

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1905
Physical description: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 15.12.1899
Physical description: 10
zum kath. Glauben war. —Am Sonntag, 17. De cember, führt der Kath. Gesellenverein im Stadt theater die „Stampfmühlen' oder „Die letzten Stunden des Heidenthums' auf. Aufkirchen, 11. December. Der erste und zweite December l. I. war für Aufkirchen ein Unglücks- und Schreckenstag. Schon am 1. De cember (Freitag) nachmittags kam dreimal in der Behausung des Johann Obsrhammer, Angerer, Feuer aus. Die zwei erstenmale konnten die Haus genossen das ausgebrochene Feuer löschen, das drittemal aber, um 4 Uhr

nachmittags, wurde Sturm geläutet; die Feuerwehren von Toblach und Niederdors waren auch gleich an der Brand stätte, und das Feuer wurde bewältigt. Allein am 2. December, ungefähr um 8 Uhr früh, während der heiligen Messe, brannten die beiden Höfe des Johann Oberhammer, Angerer, und der angebaute Hof des Johann Lercher lichterloh auf. Dank dem thätigen Eingreifen der Feuer wehren von Toblach und Niederdorf und vor allem der Windstille blieb das Schadenfeuer auf die gänzlich niedergebrannten Höfe sammt

Futter häuser beschränkt; nichts als das Vieh und sehr wenige Fahrnisse wurden gerettet. Korn und Heu fielen dem Feuer zum Opfer. Wäre das. Feuer am nächsten Tage, am Sonntage, zum Ausbruch gekommen, so würde bei dem damals heftigen SVinde nun ganz Aufkirchen ein Aschenhaufen sein, zumal an Wasser ziemlich Mangel war. Johann Oberhammer, Angerer, ist nur mit fl. 800 und Johann Lercher mit fl. 1500 versichert. Die Noth dieser beiden Verunglückten ist groß. Möchten sich viele Barmherzige finden

, ihrer schweren Noth zuHilfe zu kommen! — Das Feuer wurde fast zweifellos von einer 14jährigen Dienstmagd des Johann Oberhammer, Angerer, gelegt, die nun in Sicherheit gebracht wurde. Aufkirchen, 9. December. (O öffentlicher Dank.) Nachdem wir uns von dem ausgestandenen Schrecken wieder etwas erholt haben, sehen sich die gefertigten Vertreter der Fraktion Aufkirche« veranlasst, allen jenen, welche am 2. December beim Brande hier mit großer, ausdauernder Opfer-- willigkeit Hilfe geleistet haben, besonders

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1913
Physical description: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

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Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 05.04.1928
Physical description: 16
am 30. April statt. Peiroleumlager in Flammen Ein ungeheures Schadenfeuer wütet in dom Wmston-Petroleumbager der Stadt Brvckland in Nordamerika. Ueber eine halbe Million Gallonen Petroleum stehen in Flam men und das Feuer ist meilenweit sichtbar. Alle verfügbaren Feuerwehren der Umge bung sind zur Hilfeleistung herbeigerufen worden, es ist ihnen jedoch vollkommen un möglich gewesen, einzugreifen, und sie muf fen hilflos zusehen, wie der ganze Vorrat abbrennt. Ihre einzige Tätigkeit besteht darin

, ein Uebergreifm des Feuers auf di« umliegenden Bezirke zu verhüten. Man er wartet, daß das Feuer noch mehrere Tage hindurch Inhalten wird. Ab und zu werden Explosionen hörbar, die dem Ausbruche eines Vulkans an Starke nicht nachgoben. Dichte, schwarze Rauchwolken steigen vom Brandherd auf und hoben die ganze Um gebung mit einem Rußschleier bedeckt. Das Feuer ist das schlimmste, das bi« Stadt Brockland je heimgefucht hat. Ist Lomir als Amtlichen In der Nacht von Samstag auf Sonntag fand der im Haufe

. In der Röhe von Bellevue an der Saonne in Frankreich ereignete sich ein schweres Autounglück. Drei Studenten, dar unter ein Reffe der Königin von England, überschlugen sich mit dem Auto, das in rasendem Tempo fuhr. Die Insassen wurden von dem Auto begraben. Zwei Studenten, ! darunter der junge Discount. wurden getötet, der dritte schwer verletzt. Der getötete Bis» , count ist der älteste Sohn des Lord Adlonne, eines Bruders der Königin Mary von Eng land. t Feuer in der Kanalisierung. In der Kaiser- straße

, da alle Augenblicke weitere Explosionen stattfanden. Rur dem schnellen Eingreifen der Marine- seuerwehr war es zu verdanken, daß das Stadtviertel gerettet wurde. Unter starkem Druck wurde Feuerlöschschaum in di« Kanali sation gepumpt und so gelang es, das Feuer, das sich aus nahezu zwei Kilometer ausgedchnt hatte, zu löschen. Die beiden verunglückten Äanalisationsarbeiter konnten nicht mehr ge rettet werden. t Volksbewegung in Rom. Im ersten Vier teljahr 1928 waren kn Rom 1107 Eheschlie ßungen, 5310 Geburten

Md 2960 Todesfälle. Me Geburten waren um 2350 zahlreicher als die Todesfälle. t Siedender Regen. Durch einen eigen artigen Autodefekt kamen am Montag nach mittags in Mailand 11 Personen zu Brand wunden. Als der Chauffem eines öffentlichen Mietautos den Motor in Gang bringen wollte, schlugen Flammen daraus empor. Dem Chauffeur lag vor allem daran, daß nicht auch der Denzinbehalter Feuer fing« und «r hatte nichts besseres zum Löschen zur Hand als j einen Hausen Mist, den er auf den Motor j warf

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1899
Physical description: 8
Zedlach, Gemeinde Windisch-Matrei, bald ein Raub der Flammen geworden. Heiße Asche wurde im Keller am Abend in ein hölzernes Gefäß geschüttet. In der Frühe merkte man es erst, da der ganze Keller schon Feuer war. Dem Umstände, dass zu wenig Luftzug war, ist es zu verdanken, dass das Feuer nicht weiter um sich griff und im Keime schon erstickt werden konnte. Mangel an Wasser, starker Wind, eng aneinander gebaute hölzerne Häuser, groß? Trockenheit, all dies hätte zusammengewirkt, dass das Dorf in kurzer

Zeit verschwunden wäre. Gebt acht aufs Feuer! — Wegen Masern konnte heuer die Schule noch nie eröffnet werden und wird bei der großen Ausdehnung der Gemeinde wohl bis Neujahr geschloffen bleiben müssen. AuS den Bergen, 17. Nov. In Nr. 33 der Beilage zur „Allgemeinen Photographenzeitung', München, 15. November 1899, findet sich im Fragekasten, wie folgt: „Frage 164. Auf Ihre Notiz in der „Allg. Photographenzeitung' wegen der von mir eingesandten weiblichen Acte kommen bereits von verschiedenen

des unverfälscht deutschen „Tiroler Tagblattes' steht. Vorne Heil und Sieg Schönerer, Wolf und der deutschvölkischen Sache und dann — eppes ein Rebbach mit Juda. Sehr hübsch, nicht wahr? Thanr, 19. November. (Schadenfeuer.) Gestern, 9 Uhr abends, ertönte die Feuerglocke. Im nordwestlichen, sehr wasserarmen Ortstheile, HauZ-Nc. 132. zu Beginn der Schlossgasse, beim Russen-Ander, brach im Schlafzimmer Feuer aus, während die Hausgenossen in der ebenerdigen Küche beilammen waren. Durch er stickenden Rauch

Heim hätte beziehen können. Mögen gute Herzen ihr wenigstens im künftigen Jahrs dazu verhelfen Z Meran, 19. November. (Brände und anderes.) Am Donnerstag in der Nacht brach im Marlingerberge ein Waldbrand aus, der bedeutenden Schaden verursachte. Mit größter Mühe gelang es endlich, nachdem auch Landes schützen ausgerückt waren, das Feuer zu löschen. Nachmittags meldeten die Gocken abermals Feuer. Diesmal brannte ein Streuhaufen in der Nähe der Schwimmschule, der durch Funken aus einer Locomotive

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1892
Physical description: 8
, um sie auszureißen, herumliegende Stücke dürren Holzes gesammelt, während der mächtige Arm des Hosmusicus unter den hohen Zündern einHieb und die größten und schwersten Aeste zarten Frauenhänden übergab, um sie zur Feuerstätte hinzuschleppen. Da war keine Hand müßig, allen stand der Schweiß auf der Stirn, jeder that sein Möglichstes. Nun her mit der Petroleumflasche, die über den bereitstehenden Holzstoß ausgegossen wird, und im nächsten Augenblicke lodert das Feuer schon hell auf. Zugleich erschallt

es aus innerstem Herzen in lautem Rufe: „Hoch unser lieber Kaiser Franz Josef!' Während das Feuer mit fortgesetzter Anstrengung erhalten wird, findet sich einer, der eine schöne Anrede zum Besten gibt, ein anderer, welcher ein hübsches Tiroler Lied anstimmt, das vom Chöre begleitet wird, dazwischen weiß der gute Humor etwas Munteres zu bieten, kurz, es war, als hätte sich der ganze österreichische Patriotismus und zugleich der ganze Frohsinn der Welt auf diesem Jöchlein zusammengefunden. Schließlich musste uun

in einem eigenen Gottesacker be erdigt und in letzterer Zeit errichtete man dort ein Monument, bei welchem man als Aufsatz die Pilaster-Kanonenkugeln, vier in Quadratform „Brwener Chronik.' sicht angetreten werden. Obschon man gesorgt hatte, dass der Toast auf unsern Kaiser, den das muntere Völklein, um das Feuer geschart, laut erschallen ließ, mit einem guten Tropfen echten Tirolers begleitet wurde, ließ man sich's doch nicht nehmen, noch in später Abendstunde im Speisesaale sich zu versammeln und nochmals

und vielgestaltigen Lampions, mit denen geschmückt zahlreiche Kahne eine nächtliche Galafahrt unternahmen. Das halb 9 Uhr abends nach Pertisau zurückkehrende Dampfboot erglänzte an seinen beiden Enden in bengalischem Glüh strom, während in der Mitte desselben Feuer räder einen mächtigen Funkenregen in den kühlen Wassergrund versenkten. Auch Riesenraketen stiegen vom Dampfschiffe empor. Unter der sehr inter nationalen Sommerfrischbevölkerung aber herrschte die änimierteste Stimmung, welche zugleich der allseitigen

seefahrendes Orchester mit. So verlief der Kaisertag am Achen see in erhebender denkwürdiger Weise. — Am 17. August abends langten hier Erzherzog Franz Salvator nnd mehrere Kinder des Prinzen Leopold von Baiern an; sie nahmen im „Fürstenhause' eine Erfrischung und reisten dann wieder nach Tegernsee zurück. Zirl, 18. August. (Feuer.) Man sollte glauben, am heutigen Tage, am Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., hätten im Herzen eines Oesterreichers nur Gefühle der Freude einen Platz

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 7
Date: 10.06.1898
Physical description: 7
von New-Aork, 7. Juni be richtet: Von Bord des Depeschenbootes „Dauvy' auf der Höhe von Santiago de Cuba ist fol gende Depesche über das gestrige Gefecht einge laufen : Der Kampf fand bei dichtem Nebel und heftigem Regen statt. Die Amerikaner eröff neten das Feuer. Die Spanier erwiderten das selbe sofort, schössen aber schlecht. Die ameri kanischen Schisse führten keine Bewegung aus, sondern unterhielten, von ihrem ursprünglichen Standorte aus, ein stetiges Feuer. Später rückten die Schiffe

des Commodore Schley in nähere Schußlinie vor. Von dem „Brooklyn'- und der „TexaS' wurden die Strandbatterien rasch zum Schweigen gebracht, ebenso die Bat terien des Forts Castella, das in Brand ge schossen wurde. Die „New-Aork' und die „New- Orleans' brachten weiter östlich das Forts Ca stro zum Schweißen und beschossen dann noch die Schanzwerke. Bald darauf brach im Fort Santa Catalina Feuer aus, welches gleichfalls das Schießen einstellte. Um 10 Uhr Vormit tags gaben die Spanier keinen Schuß mehr

ab, worauf Sampson auf amerikanischer Seite das Feuer einstellten Kein Schiff des amerikanische» Geschwaders ist getroffen kein Mann^ verwundet Hingegen bringen die spanischen Blätter aus Havanna 8. Juni ein Siegesbulletin, welches mittheilt: Aus Santiago de Cuba sei der jüngste Angriff der Amerikaner neuerdings abgewiesen worden. Die den spanischen Batterien zugefügten Schäden seien ohne Bedeutung gewesen und be-, reits ausgebessert worden. Alle Geschütze haben während der Dauer des Kampfes

nicht einen Augenblick das Feuer eingestellt. Sämmtliche Batterien seien gegenwärtig in der Lage, das Feuer in derselben Weise-zu erwidern, wie vor dem Angriffe. Oberst Ordonez an Bord des Kreuzers „Raina Mercedes' habe das Abfeu ern seiner Geschütze selbst besorgt. Dieser, so wie General Linares werden als die Helden des Kampfes angesehen. Im spanischen Senate verlaß der Marinemi nister die Depesche Cerveras und fügte hinzu, die Beschießung Santiagos habe drei Stunden gedauert. Die Forts Morro, La Socapa und Punta

Gorda hätten das Feuer erwidert. Der Senat beschloß darauf einstimmig, Heer und Flotte zu beglückwünschen. Aus der Unmasse widersprechenden Nachrich ten kann sich Niemand zurecht finden. Täuschen nicht alle Anzeichen, so find wir mit den jüng sten großen Erfolgen, die die vereinigten Ge schwader der amerikanischen Admirale Sampson und Schley vor Santiago, der zweitgrößten Stadt auf der Insel Cuba, errungen haben, an einem bedeutsamen Wendepunkt des ganzen Krieges an gelangt. Es ist h.ute als sicher

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 06.09.1910
Physical description: 5
. OriMl-KonchoudtUM. Wdruck unserer Origwal-Korresp. wir mit Q»elleim»gab« geftattet. lnntbruck. 4. September. (Der Raub mord a m B e r g I s e l.) Die Verdachtsmomente gegen den Zugsführer Lanthaler, der vor einiger Zeit als mutmaßlicher Mörder des aus dem Berg Jsel umgekommenen Rechtsanwaltes Dr. Feuer stein aus Odessa in Haft genommen wurde, hatten sich in letzter Zeit immer mehr verdichtet. Durch das Geschick des mit der Untersuchung der Mord- aMre betrauten Herrn Hauptmann-Auditors Dr. Albin

im alten Gemeinde hause, das an der Westseite des Weges nach Heilig-Wasser liegt,-Feuer aus. ES entstand in einem Doppelhause, verbünden mit Oekonomiegebäude. Das Feuer, dessen Entstehungsursache noch nicht feststeht, soll im Stadel seinen Anfang genommen haben. Dort fand das gefräßige Element reich liche Nahrung und konnte deshalb überraschend schnell um sich greifen. Die zwei Gemeindearmen mußten das Gebäude, ohne ihre Habseligkeiten retten zu können, verlassen. Vom Stalle des Herrn Gürtler brachte

man nur das Pferd in Sicherheit, welches sich losgerissen hatte und von selbst aus dem rauchgefüllten Raum herausstürmte, als die Tür geöffnet wurde. Den zwei schönen Schlachtochsen konnte man nicht mehr beikommen. Sie waren verloren, ebenso wie die Schweine. Man sah später, nachdem das Feuer gelöscht war, die armen Tiere erstickt und mit grausig verrenkten Gliedern am Boden liegen. Die Scheune mit den Futtervorräten verbrannte gänz lich, ebenso das Armenhaus. Das Metzgerhaus hat vielleicht mehr

durch das ungeheuere Waffer aus den Hydranten, als durch das Feuer gelitten. In den umliegenden Dörfern wurde überall das Feuersignal gegeben und dadurch nicht nur die Feuerwehren, sondern die yanze Bewohnerschaft aufgeschreckt, obwohl eine Hilfeleistung nur durch die Feuerwehr allein am zweckmäßigsten erschien und überdies sich auch bald zeigte, daß der Bland keine Ausdehnung gewann, sondern rasch einge dämmt wurde. Ein Glück für das Dorf war es, daß Windstille herrschte. Natürlich hatte sich am Blandplatze

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 19.05.1906
Physical description: 12
derselben herbei. Vrig.--1korrelpondenzen. Abdruck uns«r« Orig.»Korr»fp. nur mit Quellsnangab« gchMM Von der Rtenz, 16. Mai. (Feuer.) Bei der nachmittägigen Maiandacht in Niederolang am letzten Sonntag wurde der herrliche Maialtar durch einen Brand verwüstet. Es fing nämlich zuerst ein künstlicher Blumenstock Feuer, darauf der Baldachinschleier der Mmtergottes. Es gelang dann wohl, das Feuer zu löschen, aber der Schaden beträgt immerhin einige hundert Gulden, weil nicht nur die neuen Blumen verbrannten

, sondern auch die Fassung der Marienstatue und des Altars erneuert werden muß. Indes trösten wir uns doch damit, daß weder die Kirche, noch der Altar selbst Feuer fing und der entstandene Schrecken kein Unglück an Menschenleben zur Folge hatte. Mittewald an der Drau, 17. Mai. (Restauration- und Baderössnung. Pferdeassentierung.) Die hiesige Restau ration Mittewald an der Drau, welche durch Kauf an Herrn Heinrich Mayr aus Bozen über ging, wird in Kürze eröffnet werden. Dieselbe war seit dem Abwirtschaften des früheren

der schweren Arbeit jetzt im Frühjahr abgemagert. Bozen. 17. Mai. (Allerlei.) Heute um 10 Uhr abends verbreitete sich infolge eines momentanen Defektes am Schlagwerke der Pfarr uhr, der dieselbe seueralarmähnlich ertönen ließ, die Meinung, daß es brenne, und war die Feuer wehr binnen fünf Minuten zum Ausfahren bereit. Doch kam glücklicherweise gleich die Aufklärung von seiten des Turmwächters und konnten Feuer wehr und Neugierige beruhigt schlafen gehen. Das Kreisgericht verurteilte gestern Alois Brado

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