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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.10.1902
Physical description: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 15.12.1899
Physical description: 10
zum kath. Glauben war. —Am Sonntag, 17. De cember, führt der Kath. Gesellenverein im Stadt theater die „Stampfmühlen' oder „Die letzten Stunden des Heidenthums' auf. Aufkirchen, 11. December. Der erste und zweite December l. I. war für Aufkirchen ein Unglücks- und Schreckenstag. Schon am 1. De cember (Freitag) nachmittags kam dreimal in der Behausung des Johann Obsrhammer, Angerer, Feuer aus. Die zwei erstenmale konnten die Haus genossen das ausgebrochene Feuer löschen, das drittemal aber, um 4 Uhr

nachmittags, wurde Sturm geläutet; die Feuerwehren von Toblach und Niederdors waren auch gleich an der Brand stätte, und das Feuer wurde bewältigt. Allein am 2. December, ungefähr um 8 Uhr früh, während der heiligen Messe, brannten die beiden Höfe des Johann Oberhammer, Angerer, und der angebaute Hof des Johann Lercher lichterloh auf. Dank dem thätigen Eingreifen der Feuer wehren von Toblach und Niederdorf und vor allem der Windstille blieb das Schadenfeuer auf die gänzlich niedergebrannten Höfe sammt

Futter häuser beschränkt; nichts als das Vieh und sehr wenige Fahrnisse wurden gerettet. Korn und Heu fielen dem Feuer zum Opfer. Wäre das. Feuer am nächsten Tage, am Sonntage, zum Ausbruch gekommen, so würde bei dem damals heftigen SVinde nun ganz Aufkirchen ein Aschenhaufen sein, zumal an Wasser ziemlich Mangel war. Johann Oberhammer, Angerer, ist nur mit fl. 800 und Johann Lercher mit fl. 1500 versichert. Die Noth dieser beiden Verunglückten ist groß. Möchten sich viele Barmherzige finden

, ihrer schweren Noth zuHilfe zu kommen! — Das Feuer wurde fast zweifellos von einer 14jährigen Dienstmagd des Johann Oberhammer, Angerer, gelegt, die nun in Sicherheit gebracht wurde. Aufkirchen, 9. December. (O öffentlicher Dank.) Nachdem wir uns von dem ausgestandenen Schrecken wieder etwas erholt haben, sehen sich die gefertigten Vertreter der Fraktion Aufkirche« veranlasst, allen jenen, welche am 2. December beim Brande hier mit großer, ausdauernder Opfer-- willigkeit Hilfe geleistet haben, besonders

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Brixener Chronik
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Page 3 of 12
Date: 12.09.1890
Physical description: 12
zu wundern ist es, dass sonst einsichtsvolle Bürger an der liberalen Misswirtschaft noch nicht genug haben. Nach einer solchen Blamage, wie die liberalen Herren durch ihre Reischacher Wasserleitung auf sich geladen haben, könnte man etwas anderes erwarten. Lienz, 9. September. (Feuer und noch Feuer.) Am 7. September ^2? Uhr Abends brach auf dem Dache in Schloss Brück Feuer aus. Man vermuthetnno wahrscheinlich mit Recht, dass einer von den Männern, welche am selben Tage den Schlossthurm bestiegen

Nordwinde war Futter- und Wohn haus des Franz Stemberger, Unterknenz, in kurzer Zeit in Asche. Entstanden ist das Feuer in dem Futterhause im Stroh an der Wand, weshalb man allgemein Brandlegung vermuthet. Versichert ist der Besitzer nur theilweife. Vom Wohnhause ist nur weniges gerettet worden. — Anfangs Mai d. I. brannte an dem gleich namigen Berge zu Unterferch das Wohnhaus ab. — Jetzt ist helle Witterung, der Nordwind bläst schon acht Tage durchs Thal. Wippthal, 10. September. (Bittprocession

; man wird kaum zu hoch greifen, wenn man sie auf circa 2500 schätzt. — Heute ist schöne Witterung. Jenbach, 10. September. (Brand.) Heute 2 Uhr 15 Minuten Nachmittags entstand Feuerlärm; es brannte in der Pappendeckel-Fabrik des Herrn Pfenninger. Das Feuer entstand aus der Feuerung im Trocken raum. Durch das Dach des langen Gebäudes, durch die ein geschlagenen Fenster stieg dichter Rauchqualm, doch kamen die Flammen nicht zum Ausbruch. Die Feuerwehr war ziemlich bald am Platze, besonders die der nahen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 15.12.1910
Physical description: 10
Gelte 4. Nr. 149. Donnerstag, Ammerbrani! in Kalteneck. Am Sonntag ist während des Hauptgottesdienstes beim Steiger bauern in der Stube Feuer ausgebrochen. Zum Glücke gelang es, desselben Herr zu werden, so daß nur die Stube vom Feuer arg beschädigt wurde. Ausgekommen ist der Brand durch den heißen Ofen. Ernennungen de! üerpokt. Das k k. Handels ministerium hat die k. k. Postoffiziale Franz Prantl in Bregenz, Alois Federspiel in Inns bruck 2, Peter Oberhuber in Brixen 1, Karl Stedile

einäscherte. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. KranÄ bei Ambras. Das Oekonomiegebäude der beim Schlosse Ambras gelegenen Pension „Schönruh' brannte mit allen Vorrätm nieder. Das Vieh konnte gerettet werden. Das Feuer soll durch Kurzschluß ausgekommen sein. Li» kieievschwew hat I. Ungebrand in Zell am Ziller. Das Gewicht des Schweines beträgt nahezu 400 Kilogramm, Halsumfang 1-50 Meter, Brustumfang 2 04 Meter. Ein Anbot von 600 Kronen wurde abgelehnt. Versammlung äes Lisenbahnbeamtenvereins. Am Montag

zu unentbehrlichen Hilfs mitteln geworden. Die Apparate ermöglichen es den Kapitänen, deren Fahrzeuge mit sogenannten Empfängern ausgerüstet sind, den Standort der Feuerschiffe im dichtesten Nebe! genau ausfindig zu machen, dadurch, daß die an Bord der Feuer schiffe befindlichen Unterwasserglocken bestimmte Signale unter Wasser abgeben, die durch die Empfangsapparate der betreffenden Schiffe auf genommen werden. So berichtet u. a. kürzlich der Kapitän des Norddeutschen Lloyd-Dampfers „Köln

', daß er bei der letzten Heimreise, als er beim Verlassen des Kanals und beim Einlausen in die Nordsee starken Nebel bekam, sich durch die Unterwasserschallapparate von einem Feuer schiffe zum anderen sozusagen weiter gefühlt habe, ohne die Feuerschiffe, wie Terschelling, Borkumriff, Norderney und Außenweser, überhaupt gesehen zu haben. Verschiedene Feuerschiffe wurden in solcher Entfernung passiert, daß die Luftsignale nicht vernommen werden konnten, während die Unterwassersignale deutlich wahrnehmbar

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1913
Physical description: 8
vom Onkel der Braut, Mon- signore Prof. Dr. Siegmund Waitz, vorgenommen. Generalversammlung der Kein». Feuerwehr Vrixen. Im Gasthof „Gold. Stern' hielt bei über aus zahlreicher Beteiligung — es waren über 150 Feuerwehrmänner anwesend — die Freiwillige Feuer wehr Brixen ihre Generalversammlung ab. Mit einer Begrüßungsansprache eröffnete der Oberkommandant Herr Jgnaz Mallepell die Versammlung, worauf Herr Vizebürgermeister Johann Stremitzer, welcher in Vertretung der Stadt erschienen war, warme Worte

23 wirkliche und 3 Ehrenmitglieder ver loren. Die stramme Disziplin, welche der Freiwilligen Feucnv.lzr seit jeher innewohnt, ist nicht zum wenigsten dem Zusammenwirken der Kommandant schaft zu danken. In 21 Sitzungen derselben wurden die jeweiligen laufenden Geschäfte erledigt. Wichtige organisatorische Neuerungen im Feuerwehrwesen machten zwei außerordentliche Generalversammlungen in der verflossenen Periode nötig. Aus den oft maligen traurigen Vorkommnissen, wo die Feuer wehr hilfsbereit ihre Kräfte

einsetzte, seien erwähnt die großen Brände in der nächsten Umgebung der Stadt, so der Brand in Schrambach, in Franzens- feste-Unterau, ferner der Brand in Albeins und nicht zuletzt der große und langwierige Waldbrand bei Mittewald. Wie sehr die Hilfeleistungen der Feuer wehr Brixen gerade beim letzten Brand gewürdigt wurden, beweist ein Belobungsschreiben, welches seitens des Landesausschusses der Feuerwehr zuge kommen ist. Brixen blieb glücklicherweise in den letzten Jahren von größeren

auf die Anzeigepflicht bei Bränden aufmerksam. Die Feuer wehr-Musikkapelle, welcher durch Herrn Anich unter lebhaftem Beifall der Dank für die jederzeit bereit willige Mitwirkung bei geselligen Veranstaltungen ausgesprochen wurde, hielt auch nach dem offizielle» Schlüsse die Feuerwehrmänner in gemütlicher Weise bis gegen elf Uhr beisammen. Gewerbliche Ureditkaffe in Vrixen. Samstag abends hielt das jüngste in Brixen bestehende Kredit institut die erste ordentliche Generalversammlung ab. Es war trotz des kurzen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1900
Physical description: 8
) Letztvergangene Nacht war sür unsere Gemeinde eine Schreckensnacht, die für viele Jahre in trauriger Erinnerung und ihre Nachwehen haben wird. Als die bewohne« gestern, Montag abends, voi7?° Kreuzwegandacht nachhause giengen, war nirye»! etwas Verdächtiges wahrzunehmen. Kurze n ! darauf brach hinter der Kirche, in nächster M derselben, im Futterhause des Pfarrmessners, HM Umgebung übrigens von den Kirchenbe uch«» gar nicht gestreift oder begangen wird, auf M unaufgeklärte Weise Feuer aus. In der klei

und zu Boden gerissen wurden. Endlich brach auch der Dachstuhl de! Langhauses in sich zusammen, eine ^himmelhohe Feuergarbe bildend, ohne aber das Ziegelgewölk einzudrücken. Jedoch immer mehr regneten jetzt die Gewölbe-Oeffnungen Feuer „vom Himmel'. Nur dem todesmuthigen Einschreiten der hoch? würdigen Herren und einiger Männer ist es zn danken, dass das Innere der Kirche vom Ver< derben gerettet wurde. Alle Anerkennung verdient ^ das Ausharren dreier Männer auf der Orgel- empöre, die fortwährend

das herabfallende Feuer ergriffen und ins Langhaus schleuderten, während herunter? das wiederholt aufflammende Feuer in j Ermanglung anderen Wassers mit einem tüchtige«! Quantum Weihwassers erstickt wurde. Indessen! war die langersehnte Feuerwehr aus Klausen schon lange in Thätigkeit; ohne diese Hilfe wäre wohl unberechenbares Unheil geschehen und unser ganzes Dorf heute ein Raub der Flammen. Zu etwa zehn verschiedeneumalen schlugen die Flammen bald da, bald dort an einem Dache empor, einmal sogar

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 19.04.1900
Physical description: 8
Verbandstag der Spar- und Darlehenscassen-Vereine Vorarlbergs statt. — Die Frau des Direetors der Landes- Hypothekenbank Max Greußmg in Feldkirch wurde in der Kirche vom Schlage getroffen und starb bald darauf. — In Trient kam am 12. April, in einem Hause (Via suöraNo) im dritten Stock in den Tragbäumen des Bodens Feuer zum Ausbruch, wurde aber bald gelöscht; der Schaden beläuft sich nur auf ca. 500 Kronen. — Der Adjunct des Meraner Bezirksgerichtes, früher Advocat daselbst, Dr. Homann, tritt

aus Gesundheitsrücksichten aus dem Staatsdienste.— Am 14. April brach nachts im Hüttenwerke zu Brixlegg in der Schmelze Feuer aus, das mehrere Oefen zerstörte. Am gleichen Tage wurde die Leiche des Hüttenverwalters nach Böhmen über führt. — In Laatsch brannte die vorige Woche' das Wohn- und Futterhaus des Franz Raß nieder. — In Pfatten stürzte sich der 48jährige geisteskranke Michael Piffer in einem unbewachten Augenblicke in die Etsch. Die Leiche wurde am folgenden Tage herausgezogen. — Am 14. April lag in Trient in einem Hause der Via

S. Vigilio im zweiten Stocke die Leiche des 63 Jahre alten Schneiders Donat Ronchetti. Zu beiden Seiten derselben brannten Kerzen, wobei von einer Kerze, als sie niedergebrannt war, das Papier, in dem sie stak, in Flammen gesetzt wurde, und durch diese fieng auch das Bett Feuer, auf dem die Leiche lag. Durch die herbeikommenden Ange hörigen wurde das <Feuer gelöscht. In Inns bruck starb am 16. April der 74 Jahre alte Kaufmann Eduard Pirchl, früher durch viele Jahre Geschäftsinhaber in Bozen, zuletzt

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 22.03.1906
Physical description: 8
ist auch ein Menschenleben zu beklagen: ein Knecht konnte nicht mehr gerettet werden. Obwohl er um Hilfe flehte, konnte man ihm wegen des rapiden Umsichgreifens des Feuers nicht mehr beikommen. Die Wirtin. Kellnerin und eine Magd konnten, nur mit dem Dürftigsten bekleidet, ihr Leben retten. Dies ist wohl einer besonderen Fügung Gottes zuzuschreiben: die Salinenarbeiter Romed Pirchner und Romed Schremer von Thaur gingen zu ihrer Beschäftigung in die Salve noch Hall, als sie im Vorbeigehen in Heiligkreuz beim Wirte Feuer

gewahrten. Unter den größten Anstrengungen gelang es den zwei wackeren Arbeitern, die genannten drei aus dem Schlafe zu wecken und so ihr Leben zu retten; das Feuer war bereits in die Magd kammer bis zur Bettstelle vorgedrungen. Von den Feuerwehren waren erschienen: die Orts- seuerwehr, ferner jene von Hall, Absam, Thaur und leisteten sämtliche Vorzügliches mit anerkennens werter Geschicklichkeit und bewundernswerter Ruhe und wurde so das verheerende Element auf dies eine Objekt beschränkt

, Fuitsrmaschine Wagen und Holz, verbrannte. Obwohl in der Nähe dieses Stadels mehrere Häuser stehen und außerdem noch Wassermangel herrschte und ein wenig der Südwind ging, so konnte doch das Feuer auf den Stadel beschränkt werden. An den Löschungs« arbeiten beteiligten sich die Feuerwehr von Margreid, welche die erste auf dem Brandplatze war, sowie die von Salurn, Kmtatsch, Neumarkt und Kurtinig. Das Feuer ist gelegt worden. Schruns, Montafon, 15. März. (Prote st.) Die Protestbogen gegen die Ehereform tragen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 15.02.1902
Physical description: 8
und im Angesicht« der auf den Bergen postierten Tiroler erschießen, welche Maßregel aber bei letzteren anstatt Ent- muthigung nur eine verzweifelte Erbitterung her vorbrachte. Sie sammelten sich racheglühend aufs neue; überall klangen die Sturmglocken, und frisches Volk von Aicha und Spinges kam von den linken Bergeshängen dazu. Eine Schar trotzte wüthend dem Feuer der bairischen Geschütze, drang vor und setzte sich beim BlaSbichlerhof länder nicht entdecken und vernichten können. WaS ihnen mangelt

. Nach der am 12. Februar in London ausgegebenen Verlustliste wurden am 8. Fe bruar bei Vantondershoek 5 Mann getödtet und 9 verwundet. fest, der die Pecher-Brücke beherrschte, durch früher aufgeworfene Brustwehren und Bäume einigermaßen gedickt; eine andere Schar rückte gegen den Rofnerhof ober Riol, eine dritte auf die waldigen Höhen des Rioler Berges vor.. Von allen Seiten knallten die Stutzen; nament lich richteten die Tiroler ein furchtbares Feuer auf die Brück?, deren Herstellung man gerade begann, jedoch

wieder ausgeben musste. Da aber ein Uebergang auf das rechte Elsackufer für das Corps erzielt werden musste^ so ließ General Rouyer etwas weiter oben bei Oberau, bei einer daselbst befindlichen Mühle, von dem bairischen Hauptmann Vandouve einen» höchstens für Fußvolk und bloß Mann für- Mann gangbaren Nothsteig unter dem Feuer der Tiroler bauen, dann das leichte Bataillon des Regiments der Herzoge von Sachsen nach Oberau zurückmarschieren und auf diesem Stege auf daS rechte Ufer des Eisacks hinübergehen

, um die Tiroler von den Rioler Höfen und vom Rofnerhof, den inzwischen die bairische Artillerie in Brand schoss, und von welchem ans die Peißer-Brücke am meisten durch heftiges Feuer beftrichen wurde, zu vertreiben, während die ge summten übrigen Truppen der Dwision auf der linken Seite deS Eisack stehen blieben.

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 10.11.1903
Physical description: 8
. Auch eine Seltenheit für diese Jahreszeit! Lillian, 7. November. (Brand.) Gestern abends kam in Hollbruck Feuer aus, dem die Brechelhütte mit dem aufgehäuften Flachsvorrat zum Ppfer fiel. Das Feuer scheint durch unvor sichtiges Heizen des Ofens ausgekommen zu sein. Da Windstille herrschte, war die Gefahr eines größeren Brandes ausgeschlossm und könnte die Feuerwehr von Kartitsch bald heimkehren; auch Sillianer Feuerwehrmänner hatten sich schon an geschickt, zu Hilfe zu kommen. Zillian, 8. November. (Katholischer

geworden ist. Hätte auch die anstoßende Tischlerei mit den großen Holzvorräten Feuer gefangen, so wäre wohl die ganze schöne Niederlassung in Asche gesunken. Da im Stadel bedeutende Futtervorräte und viele landwirtschaftliche Maschinen waren, ist der Schaden für das unterstützungsbedürftige Werk immerhin bedeutend. Ursache des Feuers dürften zwei Gauner sein, welche man unmittelbar, bevor die Lohe an den vier Ecken zugleich emporschlug, vom Stadel davonlaufen sah. — Gegenwärtig haben wir hier Mission

, während die anderen Baulichkeiten durch vereinte Anstrengungen erhalten wurden, bis die Feuer wehren von Zirl, Jnzing und Kematen den Brand lokalisieren konnten. Die Wasserbeschaffung vom Jnn herauf war sehr schwierig und umständlich. Als Ursache nennt man Brandlegung durch einen Handwerksburschen, der, weil er angetrunken und ohne Dienstbuch war, nicht beherbergt wurde. Dornbirn, 7. November. (Verschiedenes.) Der Landesverein für Bienenzucht hält am Sonntag, den 15. November, nachmittags, im Gasthaus „zum Ochsen' in Feldkirch

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 30
Date: 19.08.1905
Physical description: 30
Stadt in festlicher Weise begangen. Zum vor mittägigen Festgottesdimste, welcher in der Stadt pfarrkirche vom Hochw. Herrn Dekan Baur ab gehalten wurde, hatten sich außer der k. k. Be amtenschaft und jener der Südbahn, auch die Stadtgemeinde-Vertretung, jene der sreiw. Feuer wehr, der Militär--Veteranen - Verein und die Lienzer Schützen-Kompagnie mit ihrer Musikka pelle korporativ eingesunden, auch viele Einhei mische und Fremde wohnten dem Gottesdienste bei. Die öffentlichen Gebäude waren zur Feier

11 Uhr unter Vorantritt der Fahnenpatin Fran I. Wachtlechner und einer Anzahl Fahnenjungfrauen mit der neuen Fahne und dem von der Fahnenpatin gespendeten schönen Fahnenband. Nun folgte die Festausprache von der Kanzel durch hochw. Herrn Professor Schöpfer, welcher sich die Auslegung des Feuerwehr-Wahl- spruches „Gott zur Ehr/ dem Nächsten zur Wehr' zum Gegenstände genommen hatte. Die Worte, welche hiebei hochw. Herr Professor zur Feuer wehr und zum Volke gesprochen hat, bildeten den erhabendsten

und schönsten Teil des festlichen Tages. Der Festansprache folgte die feierliche Fahnen weihe durch hochw. Herrn Dekan Baur von Lienz und Uebergabe der Fahne an die Feuerwehren. Nach Anhörung der Festmesse defilierten die Feuer wehren Oberlienz und Oberdrnm mit der neuen Fahne vor den Festgästen, worauf man sich nm 12 Uhr mittags in Wachtlechners Gasthaus zur Festtafel niedersetzte. Während der Tafel ergriff Herr Josef Wachtlechner, Fenerwehrhanpt- mann von Oberlienz, zuerst da s Wort und br achte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 25.12.1900
Physical description: 8
, das ist denn doch nicht die Art ehrenhafter Tiroler! Doch genug für jene, die guten Willens sind. Gehen wir wieder zum Scheidewege zurück und bringen ein Beispiel. Es ist eine alte Er fahrung, dass man ein Feuer im Keime ersticken kann, aber ohnmächtig ist, wenn man dasselbe ungehindert sich ausbreiten lässt. Was ich nun anführe, wolle man nicht als Beschuldigung, sondern nur als Beispiel betrachten. Ich muss ja doch auch von der Gegenwart sprechen. Im Zoll- und Handelsbündnis-Ausschuss haben die Vertreter

hin, man redete her, man ereiferte sich, man kam zu streiten, und selbst entschiedene Anhänger der Mojoritätsparteim sprachen damals wörtlich: .Wir können nicht Rede stehen, weil wir nicht wissen, was die Abgeordneten zu dieser Stellung nahme bewogen hat; aber sie werden schon kommen und befriedigende Ausklärung geben.' Der Funke war inS Haus gefallen, und nun wäre es Zeit gewesen, denselben zu ersticken. Niemand kam. Keine Aufklärung erfolgte, und daS Feuer konnte ungehindert weiterfressen. Da trat

auf der Lauer, das Odium auf die eonservativen Tiroler abzuwälzen. Aber schnell wurde ein Flugblatt ausgegeben, die Stellung klar dargelegt und die Thätigkeit ohne Spie gelfechterei besprochen. So hatten die An hänger etwas in der Hand, womit sie auch noch späterhin anrücken konnten, wenn die Liberalen, auf die Vergesslichkeit der Leute bauend, mit erneuten Beschuldigungen hervorzutreten wagten. So hatte man das Feuer im Funken erstickt. Dergleichen ist aber heutzutage noch viel nothwendiger, da unsere

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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 12.10.1901
Physical description: 10
, bei der der Deputierte Dino Bonolani aus Rom über die Forderungen der Socialdemokratie sprach. Ein Redner, Colomone aus Trient, constaiierte, dass in letzter Zeit viele Arbeiter die Reihen der Socialisten verlassen und sich der christlich-clericalen Bewegung anschließen. Brand. Aus Innsbruck wird gemeldet: Am Donnerstag gegen 4 Uhr früh brach in der Huter'schen Baufabrik am Fürstenweg ein Feuer aus, welches das Hauptgebäude, in dem sich die Tischlerei, Schlosserei, Magazine, die Heizanlage und der Maschinenraum

befinoen, fast vollständig einäscherte. Der rasch und zahlreich erschienenen Feuerwehr gelang es, das Feuer bald zu lokali sieren, so dass die in unmittelbarer Nähe befind lichen Nebengebäude, sowie die massenhaft vor handenen Holzvorräthe verschont blieben. Die Entstehungsurfache ist unbekannt. Feuersbrunst. Am 8. October, V-2 Uhr früh, weckten die Bewohner von Reutte und Um gebung die Sturmglocken aus dem Schlafe. Im benachbarten Lech-Aschau brannten zwei Häuser mit Oekonomiegebäuden total nieder

. Nur dem energischen Eingreifen der rasch herbeigeeilten Feuerwehren ist es zu danken, dass das Feuer, trotz des mitunter sehr heftigen Windes, localisiert werden konnte. Die Kleider, die ganze Einrichtung und zwei Ziegen fielen den Flammen zum Opfer. Verunglückte Touristen. Seit Montag wurden zwei Jnnsbrucker Touristen, Melzer und Spöttl, vermisst und gesucht. Der eine, LandeZ- bsamtex Melz r, wurde am 8. October todt auf gefunden. Von dem anderen, einem Sohne deS Schweinemetzgers Spöttl, hat man bis 10. October

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1907
Physical description: 8
andere Honoratioren beehrten die Borstellung mit ihrem hohen Besuch. Sicher ist der Theatersaal auch bei den nächsten zwer Aufführungen (24. Februar und 3. März AM halb 5 Uhr abends) voll besetzt; Stück und Spiel verdienen es. 3. v !e gestrige kergbeleuchtung in der Um gebung von Brixen ist herrlich gelungen. Im ganzen Umkreis von Meransen bis Teis erglänzten zahlreiche Höhenfeuer. Am Pfeffersberg allein zählte man zirka 40 größere Feuer. Ebenso waren die Höhen von St. Andrä und St. Leon hard sehr wirkungsvoll

, am Grunde des Kellerjochs. Großvolderberg ist durch eine Reihe von Feuern gekrönt: auch vom Grunde des Bettelwurf glimmt's und glüht es. Auf der Anhöhe, unweit Juden stein, imponiert eine weithin schimmernde Feuer säule. Schon gegen 7 Uhr werden von hier aus 50 Flammen gezählt; dieselben vermehren sich zusehends. Die geplante Kundgebung ist über alles Erwarten großartig gelungen und beleuchtet in hundertfachem Feuerscheine, wie tief die christlichsoziale Gesinnung in der bäuerlichen Be völkerung

, in der lithographischen Kunstanstalt Fuchs Schammler, nächst dem Gasthaus „Bier- stindl' in der Klostergasse, Feuer aus, das das Gebäude vollständig einäscherte. Das einstöckige Gebäude der Kunstanstalt ist völlig ausgebrannt. Fast sämtliche Maschinen sind zerstört, die riesigen Papiervorräte und Drucksachen vernichtet. Der Schaden ist sehr hoch, obwohl der Besitzer bei der „Assicnrazione Generale' versichert war. An SrsnäMNäen gestorben. Vom Ober inntal wird uns berichtet: In Wildermieming hatte jüngst die 75jährige

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