515 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/14_02_1906/SVB_1906_02_14_5_object_2531976.png
Page 5 of 8
Date: 14.02.1906
Physical description: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/08_04_1913/BRC_1913_04_08_3_object_128990.png
Page 3 of 8
Date: 08.04.1913
Physical description: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/03_08_1905/BRC_1905_08_03_5_object_129035.png
Page 5 of 8
Date: 03.08.1905
Physical description: 8
in Außerratschings von einem Kind auf der Tenne beim Heu ein Feuer angezündet, so daß dann das Feuer mit großer Schnelligkeit das ganze Haus in Brand steckte und dasselbe auch vollständig einäscherte. Gerettet wurden nur Menschen und Vieh und einiges von der Ein richtung. — Von schwerem Unglück heimgesucht wurde auch die Ortschaft Fladig in Jnner- ratschings, wo schon vor einiger Zeit die Ernte von einem gewaltigen Hagel vollständig vernichtet wurde und zugleich auch die Weide auf den dortigen Alpen großen

zu sein. Zugleich mit ihm „Brixener Chronik.' 3. wurden drei ihm gehörige Schase von herabkollern den Steinen getroffen und getötet. — Mit der Heuernte war man hier mit Ausnahme der Ort schaft Fladig sehr znsrieden. Nachdem in letzter Zeit große Hitze und Trockenheit herrschten, kam gestern der lang ersehnte Regen in ausgiebigem Maße. St. Ulrich (Gröden), 31. Juli. (Schaden, feuer.) Am letzten Freitag brach zu Sab- bedin aus bisher unbekannten Gründen Feuer aus und äscherte im Zeitraum von einer Stunde

ein Doppelhaus samt Stadel ein. Die Feuer wehren von St. Christina, Wolkenstein und St. Ulrich retteten vor dem verheerenden Ele ment einen kaum 2 Meter weit befindlichen Stadel, der vor einigen Wochen sertiggebaut wurde. Die hier weilenden Gäste, Herren und Damen, bildeten selbst Wasserkette. Dankend erwähnt sei des Herrn Josef Anton Meßner, der mit Umsicht die Feuerwehren leitete und Ordnung in die verwirrte Menge brachte. Gestern wurde zugunsten der Abbrändler ein Wohltätigkeitskonzert von Sängern

der An wesenheit des WallsahrtSzuges von NimeS statt, gefundenen feierlichen Hochamt teil. Wie ein Lauf feuer verbreitete sich die ganz unerwartete Kunde von dem Herannahen des Königs und in Ab. Wesenheit des Bischofs von Tarbes eilte ihm der Bischof von Monaco, Monsignore du Curel, entgegen. Nach Beendigung des Hochamtes ge leitete er den König, der sich mit größtem Inter esse die näheren Details der heiligen Orte schildern ließ, zur Wunderquelle und zur Rosen kranzkirche. Als der Bischof von Nimes

3
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/27_10_1906/BRC_1906_10_27_4_object_121083.png
Page 4 of 8
Date: 27.10.1906
Physical description: 8
Mühlen—Mühlwald wieder fort gesetzt, damit die Staatsbeiträge hiefür bequemer und leichter angesprochen werden können. Antholz, 25. Oktober. (Schadenfeuer.) Am Montag, gegen 1 Uhr nachmittags, kam im Futterhause des Pichlerbauern in der Fraktion Obertal ein Feuer zum Ausbruch, welches das ganze Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus, die Mühle und den in der Nähe befindlichen Holz schuppen einäscherte. Gerettet wurden nur das Vieh, wenige Kleider, Lebensmittel und Haus geräte. Die ganzen Fahrnisse

, die ganze Ernte des Jahres und ein größeres Quantum Getreide, das kurz vorher bestellt worden war, wurden ein Raub der Flammen. Die Versicherungssumme reicht lange nicht aus, den Schaden zu decken. Das Feuer griff bei der schon lange herrschenden Trockenheit so rasch um sich, daß die zwei Spritzen der Feuerwehr lediglich dafür zu sorgen hatten, daß für die Häuser der nächsten Umgebung die Gefahr, in Brand zu geraten, beseitigt wurde; dies gelang auch ziemlich leicht dank dem Umstände, daß sich währen

^ des ganzen Tages nich^das leiseste Lüftchen regte. - Das Feuer scheint dadurch entstanden zu sein, daß ein Stemchen in die Walze der Dreschmaschine geriet, durch Reibung an derselben einen Funken erzeugte, der in das ganz ausgedorrte Stroh sprang. Als die Leute das Feuer im Stroh wahrnahmen, eilten sie wohl, mit Eimern zu löschen, allein es war schon ver geblich. Der Besitzer war gerade auf dem Heim wege von einem Markt, als er die Kunde ver nahm, daß sein Haus brenne. Bei dieser Gelegenheit machte

sich wieder einmal der Mangel eines schnellen Verständigungsmittels mit den benachbarten Gemeinden so recht fühlbar Nickt einmal die Feuerwehr der von der Brandstelle IV4 Stunde entfernten Fraktion Niedertal konnte erscheinen, da sie vom Brande nicht recktteitia Kenntnis erhielt. Um so weniger konnten Feuer wehren aus anderen Gemeinden kommen. Möchte doch der Staat solchen abgelegenen Gemeinden ZuHilfe kommen durch Errichtung des Telegraphen oder Telephons! Das ist wahrhastig eine übel angebrachte Sparsamkeit

4
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/17_01_1907/BRC_1907_01_17_5_object_120150.png
Page 5 of 12
Date: 17.01.1907
Physical description: 12
in der Gemeindestube zum Ausdruck zu bringen, lassen wir dahingestellt sein. HZriNg» 13. Jänner. -Von der Feuer wehr) Am Sonnlag hielt die hiesige Feuer wehr wie alle Jahre eine gemütliche Zusammen kunft mit Kränzchen ab. Der Saal beim Ge meindewirt war voll besetzt Von den Erschienenen sind besonders zu erwähnen der Gauverbands obmann von Kufstein, Herr Josef Egg er, fe>ners Feuerwehrleute von Rattenberg und Söll-Leuken tal. Der Feuerwehrobmann Tischler begrüßte die anwesenden Gäste aufs herzlichste. Hierauf

hielt Verbandsobmann Egger eine feurige Ansprache. Besonderen Dank sprach er der Gemeindevor- - UHMg Aänng aus, die so stramm die Feuer- weh't MsrRW.' ,Der .KemeWevorsteher Horn? gacher dankte für die Anerkennung sowie für das Erscheinen der fremden Gäste. Man unterhielt sich sodann auf das beste unter den Klängen der Streichmusik von Häring. Abends war der Feuerwehrball. Salzburg. 16. Jänner. (Ueberfall auf einen Wachmann.) Am Samstag abends zogen fünf Eisarbeiter, von Leopoldskron

2U Mal vorbestraft fein. In dem Befinden des Wach manns, der erst vor einigen Monaten heiratete, ist eine Verschlechterung eingetreten. ÜU5 ckew Nnsgau. 10. Jänner. (Schaden feuer. EntHaftung.) Am 13. Jänner um Mitte« nacht kam in der im Mafchinenbetneb stehenden Werkstätte des Tischlermeisters Josef Haagn ein Feuer zum Ausbruche. Der Brand war im ersten Stockwerk entstanden, griff aber durch Einstürzen der Holzdecke bald in den unteren Raum über. Der Bäckermeister Geiger hat zuerst den Brand bemerkt

6
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/10_07_1906/BRC_1906_07_10_5_object_123092.png
Page 5 of 8
Date: 10.07.1906
Physical description: 8
durch den Strang, ihre Schwester Marie zu 18 Monaten Kerker verurteilt. Großer Airchenbrand. In Hamburg ist am 3. Juli die Michaels-Kirche, die älteste prote stantische Kirche Deutschlands, ein Raub der Flammen geworden. Das Feuer wurde erst be merkt, als der Turm schon lichterloh brannte. Der Turm stürzte ein und der Brand breitete sich auf die umliegenden Gebäude aus, von welchen 12 ganz und 20 teilweise verbrannt sind. 14 Feuerwehrleute trugen bei den Löscharbeiten Verwundungen davon. Ursache war: Beim

Nieten von Kupferplatten im Turme wurde eine Platte glühend, davon fing der Fußboden Feuer. Der Türmer versuchte das Feuer mit Wasser aus dem Wasserreservoir des Turmes zu löschen. Fünf Minuten später schlugen hohe Flammen aus dem Fußboden empor. Der Türmer meldete nun das Feuer, konnte sich aber nicht mehr retten und kam in den Flammen um. Ltn großes Eisenbahnunglück hat sich am 1. Juli in England beim Bahnhos in Salisbury ereignet. Es entgleiste gegen 2 Uhr morgens der Expreßzug

. Der Lokomotivführer wurde infolge des ungeheuren Stoßes kopfüber ins Feuer geworfen. Ein junges Ehepaar, das sich aus der Hochzeitsreise befand, hatte bereits die Reise von New-Iork nach Plymouth beendet und war auf der Heimfahrt nach London. Bei dem Anblick der verkohlten Leiche ihres Mannes wurde die junge unverletzt gebliebene Frau wahnsinnig. Aehnliche Schreckensszenen ereigneten sich viele. Eine Mutter stand weheklagend neben ihrem 12jährigen Töchterchen, das zwischen zwei Balken eingeklemmt

7
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/11_05_1909/BRC_1909_05_11_2_object_156071.png
Page 2 of 8
Date: 11.05.1909
Physical description: 8
auch der öffentliche Dank für seine' idealen und prakti schen Bemühungen in der Heimatschutzfrage. 'U. N.-I.. Müllers Hotel „Post' in Landeck abgebrannt. (Spezialbbricht der „Brixener Chronik'.) Landeck, 9. Mai 1909. In der Stunde gegen Mitternacht — es war 11^/4 Uhr — ertönte heute der Ruf „Feuer!' Die Bewohnerschaft, welche wohl größtenteils schon der Ruhe pflegte, b 'eilte sich, den Feuer herd zu ermitteln. Ein Blick durchs Fenster zeigte ein gerötetes Firmament und einen Qualm von Rauch, der das ganze Tal

erfüllte. Das un glückliche Brandobjekt war das in der Mitte des Hauptplatzes stehende große Hotel „Post'. Das Feuer schlug im Dachbodenstock aus den Fenstern und verbreitete sich rasch um die ganze Front. Ein Vordringen oder Retten hier oben wäre zwecklos gewesen. Diesen Teil bewohnt die Dienerschaft und hatte sich zu dieser Zeit nur eine einzige Person zur Ruhe begeben; sie wäre sicher in den Flammen umgekommen, hätte nicht im letzten Augenblick ein Herr die Rettung noch gewagt. Ohnmächtig

, ohne Kleider, in Decken gehüllt, wurde die Bedauernswerte in ein Nach barhaus gebracht. Die hiesige Feuerwehr sowie die vielen fremden Feuerwehren taten ihr möglichstes, um des Feuers Herr zu werden. Eine ReUung des Objektes war aussichtslos, da das Feuer infolge des vielfach aus Holzverzieruugeu bestehenden Oberbaues zu viel Nahruug erhielt. Man be schränkte sich daher hauptsächlich auf die umliegen den, stark gefährdeten Häuser. Ein überwältigendes und zugleich entsetz liches Bild bot sich dem Beschauer

ein. Gegen 5 Uhr früh war die größte Gefahr vor über und das Feuer im ersten Stockwen ge« hemmt. Menschen sind keine verunglückt, ^eoe dem Besitzer, der verreist war und telegraphli^ zurückbeordert wurde, sind namentlich die DM' boten zu bedauern, welche all ihr Hab und ^ verloren haben. ^ Das Hotel, welches hinsichtlich des Komsm und der Eleganz mit vielen Hotels I. ° konkurrieren konnte, ist genügend versichert, /v Haus bis zum ersten Stock, das Stiegenya sowie Dependanee und eine angeschlossene Veran

8
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/08_06_1928/VBS_1928_06_08_8_object_3124716.png
Page 8 of 12
Date: 08.06.1928
Physical description: 12
niedergebrannt. Per sonen kamen nicht zu Schaden. Der Maierial- schaden 60.000 Schilling. Ms Brwndurfache wird Brandlegung angenommen. Der Bauer Alois Folie zu Matsch, Gemeinde Noudors, einer der nächsten Nachbarn des Stecher, wurde wegen dringenden Verdachtes ver haftet. Brand in Jgls. Am Sa-msi>ag mittags brach im Dachstuhl der Billa Fuchs -in der Nähe des Kurhauses in Jgls Feuer aus. Da di« Feuerwehren von Jgls und der andern Ortschaften des Mittel gebirges dem Feuer nicht Herr werden konn ten. wurde

di« Derufsfeusrrvehr Innsbruck zu Hilfe gerufen, die mit ihrer Motorspritze das Feuer dämmte, das zwar dm Dachstuhl und das zweite Stockwerk vernichtete. Im merhin wurde weni-gstens die Gefahr für die Nachbavgebäude beseitigt. Brandurfache un bekannt. Priesterjubiläum. Am Sonntag feierte Herr Pfarrer Jol-ef Danl-er von Mariahilf-Jnnsbruck sein sil bernes PriesterjubMum in festlicher Weise. A m Borabend wurde dem Jubilar ein Ständchen darg-ebr.acht. Die Festpredi-gt hielt Msgr. Dr. Welingartner. Früh morgens traten

. n Trauung. In der Pfarrkirche in Wüten wurde am 31. Mai Herr Hans Burtscher, Kaufmann in Bludenz, mit Frl. Maria Fröschl, Friseurstochter aus Bolzano, ge traut. n Das Auslagefenster als Brennglas. Aus Bruck -a. M. wird gemeldet: Im Sonnen schein wirkten di« Ausl-ag-efenst-er des Cisen- händlers Schlebffsr wie sine Linfe, dem plötzlich entzündeten sich di« dort zur Schau gestellten Papierböller und explodierten mit lautem Knall. Die Scheiben wurden zer trümmert, was brennbar war, fing Feuer

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/22_03_1913/BRC_1913_03_22_12_object_129481.png
Page 12 of 20
Date: 22.03.1913
Physical description: 20
.' Der ihnen ein Heim gewähren. Ja, als sie einmal durch ein Dorf marschierten, wo eben eine große Zahl Kinder an dem Brunnen spielte, entdeckte man die müden Wanderer und wollte sich mit ihnen eine Belustigung machen: denn so etwas hatte man noch nie gesehen. Eine schwarze Henne und einen feuer roten Hahn, die zusammen in die Fremde gingen. Die Kinder rannten ihnen noch nach und sangen: Gockelhahn, Gockelhahn, Hast ja rote Hosen an, Rote Hosen, rote Hosen Haben die Franzosen Ziehen sie die Hosen aus, Ist's

an die Durchführung seines Planes. Er wußte gut, tief in der Asche, sorglich verwahrt, schlief sein Bundes genosse, das Feuer. Er sprang also auf den Herd und begann mit den Füßen herumzuwühlen; bald war er auf die Gut gestoßen, nun griff er mächtig aus und warf die feurigen Stücke über den Herd hinunter, alle in der Richtung, wo die Holzkiste stand. Der Himmel war schon voll Morgenglanz und die Sonne mußte jeden Augenblick die ersten Flämm- chen auf die Gipfel setzen, der schwarze Gockelhahn hatte schon

Nachbarschaft von weitem versammelt. Die Besitzer hatten nichts als das nackte Leben retten können, so unvermutet war das Feuer herein gebrochen. Man hatte die Einwohner des Hauses erst wecken müssen, als die Flammen schon über dem Dache zusammenschlugen. Aber nicht davon sprachen jetzt die Leute, die um den rauchenden Haufen standen. Es hatte sich etwas ganz Merk würdiges zugetragen. Als der Brand zum höchsten ^ gestiegen war und das Feuer himmelhoch empor- ' / loderte, hatte man ein schrilles, tolles

10
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/04_06_1907/BRC_1907_06_04_5_object_117238.png
Page 5 of 8
Date: 04.06.1907
Physical description: 8
XX. Jahrg. Dienstag, yoa Äer ÜH?» 2. Juni. (Brände.) In Mühlwald brannten vorgestern nachts das Sitzer haus und das Knappzuhaus vollständig nieder. - Von den Einrichtungen konnte nur weniges fast buchstäblich dem Feuer entrissen werden. Die Schnelligkeit des wilden Elementes wurde eine derart heftige, daß in einer kleinen halben Stunde beide Häuser in Asche lagen. An eine Rettung war nicht zu denken; man mußte froh sein, die Nachbarhäuser von der drohenden Gefahr zu befreien. Der Schaden

ist bei einer minimalen Versicherung sehr bedeutend. — Vorgestern abends gab's oberhalb Kematen einen bedeutenden Wald brand, der sehr gefährlich hätte werden können und bereits große Ausdehnung angenommen hatte. Erst gestern vormittags konnte dem Feuer Einhalt getyn werden. Viele Anerkennung verdient die tüchtige Leitung der Löscharbeiten durch Herrn k. k. Forstkommissär H. Wörndle hier. Eine größere Vorsicht mit Feuer wäre geboten! — Die Gemeinde Mühlwald aber möge aus dem letzten Brande, 'wobei die Unbeholsenheit

der rettenden Leute besonders ausgefallen ist, die Lehre ziehen/» daß an die Bildung einer Feuer wehr auch in ihrer Gemeinde gedacht werden muß, um besonders den jüngeren Kräften eine Schulung für solche Anlässe beizubringen. Das Nichtbestehen einer stets hilfsbereiten und ge schulten Wehrmannschaft bedeutet für eine solche abgelegene Gemeinde eine beständige, eminente Gefahr für alle und jeden. Frisch auf! Llev?, 1. Juni. Aus Graz' kam dieser Tage die Meldung, daß ein gewisser Alois Erardi, aus Olang

11
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/08_01_1910/SVB_1910_01_08_7_object_2549922.png
Page 7 of 10
Date: 08.01.1910
Physical description: 10
er sich an der Leiche deS Bisang zu schaffen. Er schleppte sie zu einem Streuhausen in der Nähe des Jauchebehälters, vergrub sie darin, goß Petro leum über den Haufen und zündete ihn an, ebenso die Scheune. Das Feuer verbrannte auch den Deckel deS Jauchebehälters und die bereits halb verkohlte Leiche Bifangs fiel in denselben. Der Mörder hatte sein fürchterliches Werk, dem vier Personen zum. Opfer fielen, beendet. Muff war früher bei Bisang als Knecht in Stellung gewesen; er versügte somit über die Lokal

oder uns ins Psefferland zum Kuckuck zu tragen, war der Sturm nicht imstande. Doch sei zugegeben, daß wie bei jedem Sturme faule Früchte und dürre Aeste abgefallen sind, die dann von den Christlich sozialen fleißig gesammelt wurden. Dann probierte man mit dem Feuer daS Umbringen der Kon servativen. Es waren daS die Feuer, die wegen der sogenannten Wahlresorm angezündet werden mußten und die man im Lande allgemein als Ver brennen der Konservativen auslegte. Man hat schon das Sterbglöcklein geläutet

und die Uneinigkeit im Lande. Wir Katholisch-Konservative staunten, daß der Un friede, dieses Kind Schöpsers, auf einmal von den Christlichsozialen beweint wird, aber Dank unseres angebornen Scharfblickes bemerkten wir bald, daß dieses schöne, rührende Theaterstück nur aus Mord lust ausgeführt wurde und wir gingen wie durch stärkendes Oel gesalbt aus dem Tränenbade hervor. ES war nicht gelungen. unS zu ersaufen. Also, Erde, Lust. Feuer und Wasser taten uns kein Leid, erwiesen sich uns vielmehr als überaus

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/24_01_1901/BRC_1901_01_24_6_object_156040.png
Page 6 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
, zum Doctor der ge summten Heilkunde promoviert werden. Sellraiu, 20. Jänner. (Brand Unglück.) Freitag, den 18. Jänner gegen 1 Uhr nach mittags brach in der „Gasse- im Heustadel des Friedrich Kofler, vulgo „Lechner', plötzlich Feuer aus. das mit einer rapiden Schnelligkeit um sich griff. Obwohl die Thurmglocken sofort die Be wohner des zerstreuten Dorfes zur Rettung riefen und alles an die Brandstätte eilte, hatte doch bereits auch das Nachbarhaus des Alois Gruber, vulgo Lederer, Feuer gefangen

. Die hiesige noch junge Feuerwehr, sowie die Feuer wehren der Nachbarsgemeinden Oberperfuß, Grinzens, Axams und Kematen, welche zur Hilfe herbeigeeilt waren, waren wegen Wassermangel fast zur Unthätigkeit verurtheilt. An eine Rettung Äer beiden auflodernden Häuser war nicht zu denken, da dieselben größtentheils aus Holz be standen und somit auch rasch niederbrannten. Man musste zufrieden sein, ein weiteres Umsichgreifen des verzehrenden Elementes zu verhindern, was bei der herrschenden Windstille leicht

gelang. Die Angehörigen des Friedrich Kofler — er selbst war an diescm Tage in Innsbruck — retteten mit Mühe etwas Vieh, sonst eigentlich nichts; zwei Schweine und mehrere Schafe fielen dem Feuertode anheim; das Haus war mit ungefähr fl. 2500 versichert. Dagegen gelang es dem Alois Gruber, das Vieh und einige wenige Mobilien zu retten; er war ungefähr mit fl. 4000 versichert. — Das Feuer wurde gelegt von einem Halbnarren, dessen Curator Friedrich Kofler gewesen war; der „Lapp', mit Namen Josef

14
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/16_05_1907/BRC_1907_05_16_3_object_117683.png
Page 3 of 8
Date: 16.05.1907
Physical description: 8
zur Zellulosefabrik geführt wird, Holz auffangen und fiel dabei ins Wasser. Die schnell erfolgten Wiederbelebungsversuche waren umsonst. Schadenfeuer. In Leutasch sind am 12. Mai drei Häuser abgebrannt. Selbstmord. In der Jahnstraße in Innsbruck hat sich am 12. Mai abends vor den Augen seiner Mutter der 20 Jahre alte Mechaniker Felix Neuhauser aus einem Revolver eine Kugel in den Kopf geschossen. Der tödlich Verletzte wurde im Rettungswagen der städtischen Feuer wehr ins Spital gebracht; um Mitternacht starb

Meldung zufolge wurde das Mädchen dem Paaxe in Vöcklabruck abgenommen und das saubere Pärchen verhaftet. Aus welchem Grunde das Kind geraubt wurde, steht noch nicht sest. Sie kheivbrücke bei höchst leiweiie abge brannt. Aus Höchst, 13. Mai, berichtet mau: Heute, 6 Uhr srüh, brannten die Remise und der Theatersaal beim Gasthause „zur Linde' in St. Margarethen ab. Der Wind trug das Feuer von dort auf die Rheinbrücke, deren Dach ebenfalls in Brand geriet. Ungefähr 250 Quadratmeter Dach brannten

unter Wasser. Der Verkehr von Er mendorf'nach Kössen ist eingestellt und die Post wird über Schwendt, Gasteig, Kirchdorf nach St. Johann befördert. Aus Innsbruck sind zwei Kompagnien Militär Am Hilfeleistung hier eingetroffen und sind im Überschwemmungsge biete tätig. Lrosser Kranck. Aus Fieberbrunn schreibt man uns: Am Sonntag, den 12. Mai, nach mittags 3 Uhr, kam in Pfaffenschwend in der Nähe der Bahn ein Bauernhaus durch die Loko motive des vorbeifahrenden Lastenzuges in Brand und das Feuer nahm in ganz

kurzer Zeit so arge Dimensionen an, daß acht Objekte (Bauern höfe und Stadel) vom Feuer vollständig einge äschert wurden. Außer dem Vieh konnte nichts gerettet werden als die Menschenleben mit knapper Not. Die Besitzer sollen wenig versichert sein. Die Feuerwehren der Umgebung erschienen rasch am Brandplatze, konnten aber trotz anstrengender Arbeit den Brand nur in besagter Weise lokalisieren. Verhaftung wegen Mordverdachtes. Man be richtet uns aus Badgastein: Am 5. September 1905 wurde bekanntlich

15
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/22_08_1907/BRC_1907_08_22_6_object_116369.png
Page 6 of 8
Date: 22.08.1907
Physical description: 8
Seite 6. Nr. 101 Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. August 1907. XX. Jahrg. Feuer. Dasselbe brach anscheinend im Hause aus, ergriff aber bald auch den Stadel. Im Hause wohnten der Pächter mit Weib und Kindern und einige Holzarbeiter. Letztere und die Kinder konnten sich retten; Vater und Mutter jedoch waren noch im brennenden Hause. Als es nicht gelang, die Mutter durch ein Fenster herauszuziehen, drang der älteste Sohn, beiläufig 15 Jahre alt, in das brennende Haus, um Vater und Mutter

zu retten. Es gelang ihm leider nicht, sondern er verlor mit seinen Eltern im Feuer das Leben. Die Namen der Verunglückten sind: Alois Gruber und sein Weib Josefa, geb. Knoll, und deren Sohn Alois Gruber. Das meiste Vieh konnte gerettet werden, während die Einrichtuugsgegen-- stände und alle eingebrachten Feldfrüchte fast ganz durch das Feuer zugrunde gingen. Zu be dauern sind die zwei noch lebenden Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren, die ihre Eltern und ihren Bruder auf so schnelle und traurige Weise

verloren haben. Wie das Feuer zum Aus bruche kam, ist bisher noch nicht aufgeklärt. limerulten, z 9. August. (Verschiedenes.) Am 15. August war vormittags in St. Gertraud, nachmittags in St. Nikolaus je eine christlichsoziale Versammlung, in welchen der Reichsratsabge ordnete v. Leys über die gegenwärtige Situation im Reichsrate sprach. Der hochw. Herr Rotten- steiner berichtete über die christlichsoziale Partei- Konferenz vom 5. August in Innsbruck; Tisch lermeister Josef Schwienbacher besprach

17
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/22_03_1906/BRC_1906_03_22_5_object_125111.png
Page 5 of 8
Date: 22.03.1906
Physical description: 8
ist auch ein Menschenleben zu beklagen: ein Knecht konnte nicht mehr gerettet werden. Obwohl er um Hilfe flehte, konnte man ihm wegen des rapiden Umsichgreifens des Feuers nicht mehr beikommen. Die Wirtin. Kellnerin und eine Magd konnten, nur mit dem Dürftigsten bekleidet, ihr Leben retten. Dies ist wohl einer besonderen Fügung Gottes zuzuschreiben: die Salinenarbeiter Romed Pirchner und Romed Schremer von Thaur gingen zu ihrer Beschäftigung in die Salve noch Hall, als sie im Vorbeigehen in Heiligkreuz beim Wirte Feuer

gewahrten. Unter den größten Anstrengungen gelang es den zwei wackeren Arbeitern, die genannten drei aus dem Schlafe zu wecken und so ihr Leben zu retten; das Feuer war bereits in die Magd kammer bis zur Bettstelle vorgedrungen. Von den Feuerwehren waren erschienen: die Orts- seuerwehr, ferner jene von Hall, Absam, Thaur und leisteten sämtliche Vorzügliches mit anerkennens werter Geschicklichkeit und bewundernswerter Ruhe und wurde so das verheerende Element auf dies eine Objekt beschränkt

, Fuitsrmaschine Wagen und Holz, verbrannte. Obwohl in der Nähe dieses Stadels mehrere Häuser stehen und außerdem noch Wassermangel herrschte und ein wenig der Südwind ging, so konnte doch das Feuer auf den Stadel beschränkt werden. An den Löschungs« arbeiten beteiligten sich die Feuerwehr von Margreid, welche die erste auf dem Brandplatze war, sowie die von Salurn, Kmtatsch, Neumarkt und Kurtinig. Das Feuer ist gelegt worden. Schruns, Montafon, 15. März. (Prote st.) Die Protestbogen gegen die Ehereform tragen

19
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1904/28_05_1904/LZ_1904_05_28_2_object_3310946.png
Page 2 of 12
Date: 28.05.1904
Physical description: 12
und 2 Kornkästen in hellen Flammen. Ein scharfer Gewitterwind schürte und kräftigte das Feuer und schleuderte Stichflammen nach allen Richtungen. Die Ortsfeuerwehr war sofort mit 3 Spritzen zur Stelle und griff das Feuer von 2 Seiten an. Hierauf erschienen nacheinander die Feuerwehren Anraß, Straßen, Sillian. Kar titsch und die Gemeindespritze von Panzendorf, alle mit starken Bemannungen am Platze und griffen kräftig in die Löscharbeiten ein. Im Ganzen waren 6 Kraftspritzen mit Normalge winde. 2 kleinere

Spritzen und über 400 Meter Druckschläuche in Verwendung. Die Löscharbeiten der vereinten Wehren, dauerte unter strömen den Regen bis Nachmitternacht. Die Brand wachen der Ortsfeuerwehr waren den ganzen Pfingstfonntag in Tätigkeit. Die erzielten Er folge sind geradezu ausgezeichnet, indem das Feuer unter sehr ungünstigen Verhältnissen auf gleich im Anfange feuergefangene Gebäude be schränkt erhalten wurde und alle umliegenden Nachbarhäuser sichtbare Spuren tragen, welche zeugeu, daß sie wiederholt

vom Feuer ergriffen, aber immer wieder zurückerkämpft worden sind. Drei Rohrführer der Ortsfeuerwehr Absalters bach haben an den Händen uud im Gesichte Brandwunde« erlitten und stehen in ärztlicher Behandlung Ändere Personen wurden nicht be schädiget. Auch kein Vieh ist eingegangen, dagegen sind aber Hauseinrichtung, Ackergeräte und Fut- , tervorräte zum großen Teile ein Raub der Flam men geworden. Unter den Abbrändlern befindet sich auch der Gemeindevorsteher Jakob Brunner. Patscher uud die übrigen

20