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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.10.1902
Physical description: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.04.1898
Physical description: 8
menschlichen Gesell- w!^i».unt> »s Ä^' ^uss jedem Einsichtigen ? llih. j>M lu der That nicht eine Stunde Legierung jetzt mit einer Vor- ^Unterhaus tritt, umWandel zuschaffen. (Brand.) In St. Magdalena bei Nentsck brannten am 4. April.zwei Bauernhöfe (Unter- ^>bw°HI di° F-»-ri»,hr°n von Bozen, Zwolfmalgreien und Rentsch gleich zur Stelle waren, konnte das Feuer wegen Waffe? Mangel nicht unterdrückt werden. Die Besitzer sind mit einer kleinen Summe versichert (Karl Theodor, Herzog von Baicrn

, welche sie während des Reisigsammelns abgelegt hatte, weiter unten verbrannten, leugnete aber, ein Feuer gemacht zu haben. Der Brand dauert zur Stunde noch fort, wurde aber, fo weit man zukam, durch sieben Gendarmen, zehn Feuerwehrmänner aus Hötting, einige Bewohner von Zirl, durch eine Anzahl Forstleute und endlich durch 100 Mann Kaiserjäger insofern eingeschränkt, als man das Feuer mit abgehauenen Fichtenästen am Rande bekämpfte, indem man es niederschlug. Allein der trockene Bürstling, der wie Zunder brennt, pflanzt das Feuer

aus Schloss Roseuau em offenes Couvert mit vier Flugblättern: Das deutsch- böhmische Streitlied, eine Einladung aus „Un- dm»ch° MchnM -m° F-Wmmmg in da« IÄchahr lSSS mtzu- bringen, und eine scharfe Warnung vor Sprachen verordnungen und Slavisierungen. Der Gedanke liegt sehr nahe, dass mehrere oder alle Feuer wehren dieser Gegend mit solchen Sendungen beehrt worden sind. Diese einfachen braven Feuer wehrmänner, meist Bauern, kümmern sich nicht im mindesten um böhmische Streitlieder, Sprachen- Verordnungen

und an die Ssneks eooxsiA- tivs in Soraga und Brentonico. An Schubkasten wurden fl. 245-79 angewiesen. (Schadenfeuer.) Am Gründonnerstag vor mittags nach 11 Uhr brannte der StM des Herrn Nißl am linken Jnnufer unterhalb Sanct Nikolaus ab. Der Schaden soll sich aus fl. 1000 belaufen. — Am 4. April nachmittags brach beim Brotbacken in der Behausung des Wagner meisters Johann Schwanninger in Volders Feuer aus. Es wurde aber bald gelöscht, ohne dass die hilfbereite Orts-Feuerwehr in Thätigkeit kam. Der auf fl. 300

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1899
Physical description: 8
Zedlach, Gemeinde Windisch-Matrei, bald ein Raub der Flammen geworden. Heiße Asche wurde im Keller am Abend in ein hölzernes Gefäß geschüttet. In der Frühe merkte man es erst, da der ganze Keller schon Feuer war. Dem Umstände, dass zu wenig Luftzug war, ist es zu verdanken, dass das Feuer nicht weiter um sich griff und im Keime schon erstickt werden konnte. Mangel an Wasser, starker Wind, eng aneinander gebaute hölzerne Häuser, groß? Trockenheit, all dies hätte zusammengewirkt, dass das Dorf in kurzer

Zeit verschwunden wäre. Gebt acht aufs Feuer! — Wegen Masern konnte heuer die Schule noch nie eröffnet werden und wird bei der großen Ausdehnung der Gemeinde wohl bis Neujahr geschloffen bleiben müssen. AuS den Bergen, 17. Nov. In Nr. 33 der Beilage zur „Allgemeinen Photographenzeitung', München, 15. November 1899, findet sich im Fragekasten, wie folgt: „Frage 164. Auf Ihre Notiz in der „Allg. Photographenzeitung' wegen der von mir eingesandten weiblichen Acte kommen bereits von verschiedenen

des unverfälscht deutschen „Tiroler Tagblattes' steht. Vorne Heil und Sieg Schönerer, Wolf und der deutschvölkischen Sache und dann — eppes ein Rebbach mit Juda. Sehr hübsch, nicht wahr? Thanr, 19. November. (Schadenfeuer.) Gestern, 9 Uhr abends, ertönte die Feuerglocke. Im nordwestlichen, sehr wasserarmen Ortstheile, HauZ-Nc. 132. zu Beginn der Schlossgasse, beim Russen-Ander, brach im Schlafzimmer Feuer aus, während die Hausgenossen in der ebenerdigen Küche beilammen waren. Durch er stickenden Rauch

Heim hätte beziehen können. Mögen gute Herzen ihr wenigstens im künftigen Jahrs dazu verhelfen Z Meran, 19. November. (Brände und anderes.) Am Donnerstag in der Nacht brach im Marlingerberge ein Waldbrand aus, der bedeutenden Schaden verursachte. Mit größter Mühe gelang es endlich, nachdem auch Landes schützen ausgerückt waren, das Feuer zu löschen. Nachmittags meldeten die Gocken abermals Feuer. Diesmal brannte ein Streuhaufen in der Nähe der Schwimmschule, der durch Funken aus einer Locomotive

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 03.08.1905
Physical description: 8
in Außerratschings von einem Kind auf der Tenne beim Heu ein Feuer angezündet, so daß dann das Feuer mit großer Schnelligkeit das ganze Haus in Brand steckte und dasselbe auch vollständig einäscherte. Gerettet wurden nur Menschen und Vieh und einiges von der Ein richtung. — Von schwerem Unglück heimgesucht wurde auch die Ortschaft Fladig in Jnner- ratschings, wo schon vor einiger Zeit die Ernte von einem gewaltigen Hagel vollständig vernichtet wurde und zugleich auch die Weide auf den dortigen Alpen großen

zu sein. Zugleich mit ihm „Brixener Chronik.' 3. wurden drei ihm gehörige Schase von herabkollern den Steinen getroffen und getötet. — Mit der Heuernte war man hier mit Ausnahme der Ort schaft Fladig sehr znsrieden. Nachdem in letzter Zeit große Hitze und Trockenheit herrschten, kam gestern der lang ersehnte Regen in ausgiebigem Maße. St. Ulrich (Gröden), 31. Juli. (Schaden, feuer.) Am letzten Freitag brach zu Sab- bedin aus bisher unbekannten Gründen Feuer aus und äscherte im Zeitraum von einer Stunde

ein Doppelhaus samt Stadel ein. Die Feuer wehren von St. Christina, Wolkenstein und St. Ulrich retteten vor dem verheerenden Ele ment einen kaum 2 Meter weit befindlichen Stadel, der vor einigen Wochen sertiggebaut wurde. Die hier weilenden Gäste, Herren und Damen, bildeten selbst Wasserkette. Dankend erwähnt sei des Herrn Josef Anton Meßner, der mit Umsicht die Feuerwehren leitete und Ordnung in die verwirrte Menge brachte. Gestern wurde zugunsten der Abbrändler ein Wohltätigkeitskonzert von Sängern

der An wesenheit des WallsahrtSzuges von NimeS statt, gefundenen feierlichen Hochamt teil. Wie ein Lauf feuer verbreitete sich die ganz unerwartete Kunde von dem Herannahen des Königs und in Ab. Wesenheit des Bischofs von Tarbes eilte ihm der Bischof von Monaco, Monsignore du Curel, entgegen. Nach Beendigung des Hochamtes ge leitete er den König, der sich mit größtem Inter esse die näheren Details der heiligen Orte schildern ließ, zur Wunderquelle und zur Rosen kranzkirche. Als der Bischof von Nimes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 20.08.1904
Physical description: 12
findet am 3. September statt. Den Glanzpunkt soll die von der.Sektion Bozen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines geplante Höhenbeleuchtung bllden, die den fremden Gästen unseren Bergkranz in feuriger Glut zeigen wird. Alle von der Wassermauer sichtbaren markanteren Punkte werden an diesem Abende festlich illuminiert sein und um den Talkessel von Bozen-GrieS bis hoch hinauf zu den Bergflecken werden sich die Höhen feuer als flammende Grüße reihen. Vom Ueberetsch bis zu den Felsen

des Rosengartens und vom Rasen stein-Schlosse bis weit hinab ins Etschtal wird ein Feuer neben dem andern die Anteilnahme der Berg bevölkerung an der Veranstaltung des Alpenvereines bekunden. Ein eigenes Komitee hat sich mit den Lokal-Interessenten ins Einvernehmen gesetzt, um die Höhenbeleuchtung beim Begrüßungsabend zu einer wirMch effettreichen zu gestalten. Alpine Anfälle. Am 11. ds.Mts. stürzte der Wiener Tourist Dr. Karl Spitzauer, Assistent im hygienischen Institut an der Wiener Universität, vom Zebrn

des Heizhauses an der hiesigen Süd bahnstation bei einem Kamin die Holzteile am Dache zu brennen an. Ein Kellner der Bahnhofrestau ration bemerkte glücklicherweise frühzeitig genug das erst im Entstehen begriffene Feuer und machte das Personal aufmerksam. Diesem gelang eS auch bald, das Feuer zu löschen. ES wurde auch mittels der Dampfvorrichtung einer Lokomotive Wasser gegen die angebrannte Stelle gespritzt.. DaS Feuer dürfte durch einige auS dem Kamin geflogene Funken ent standen sein. > AintschganSahn

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 22.11.1902
Physical description: 12
. — Neulich zogen Bozner Ausflügler Abends durchs Dorf und schimpften heillos über die ägyptische Finsternis^ Im Hause Heller Lichterschein. Die Gassen dunkel, brich' kein Bein. Lana, 17. November. Am 14. d. M. waren in der sogenannten Gegend in der Nähe desAußer- hoses (eine gute halbe Stunde von Lana entsernt) mehrere Kinder mit dem Hüten des Weideviehes beschäftigt. Um Kastanien zu braten, zündeten sie ein Feuer an, und ein' Mädchen, welches den Flammen zu nahe kam, fing an den Kleidern Feuer

und Priesterehre gerade so gut aus, als wenn es hie und da wieder einmal sich den Anschein gibt, als wollte es die bischöfliche Auktorität in Schutz nehmen. Diese Herren sehen den Splitter im Auge der Konserva tiven, den Balken im eigenen Auge aber nicht. Watsch, 17. November. (Großer Brand.) Heute seierten wir das Patrozinium St. Florinus. Zirka 8 Uhr Abends brach in einer Scheune Feuer aus, das mangels an Waffer und rascher Hilfe schnell um sich griff. Die Malser Feuerwehr war schnell zur Stelle und 50 Mann

dieselben Häuser ab. Das Feuer entstand diesmal durch eine unzurechnungsfähige Frau, die seit dem letzten Brande im November 1901, wo ihr Haus abbrannte, schwermütig war. Sie ist vorläufig in Haft genommen. Herr Eber hart hatte für alle eine Tasse heißen The, was den erfrorenen Helfern eine wahre Wohltat war. Noch andere suchten im Schulhause, beim Vor steher und bei den Eltern des hochw. Kooperator Telfer in Prad Unterkunft. Versichert sind alle, doch minimal. Die Abbrändler sind: Matthias Riedl, Bauer

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 30.08.1906
Physical description: 8
war plötzlich das ganze Haus in Flammen und um 4 Uhr blieben nur die nackten Mauern. Gerettet wurden nur die zwei Kinder und die Nähmaschine. Wie das Feuer auskam, weiß man nicht. Weder Pächter noch Besitzer waren versichert. Mils bei Hall, 26. August. (Schaden- feuer.) Am 24. August entlud sich über unsere Gegend ein gar heftiges Gewitter um halb 7 Uhr abends. Um 7 Uhr zündete der Blitz in der Mitte des Oberdorfes einen Stall mit Stadel an. Das nächststehende Haus ist nur ein paar Meter weit entfernt

und auch andere Häuser nahe dem Brandherde. Zum Glück hat es vorher in Strömen geregnet und dauerte der Regen auch noch während des Brandes an. So waren die Dächer ganz naß und konnten die herumfliegenden Funken k in Feuer sangen. Die Feuerwehr von Mcks arbeitete mit großer Anstrengung. Es erschienen dann noch die Feuerwehren von Volders, Absam, Wattens, Heiligkreuz und Hall. Allen gebührt ausrichtiger Dank. — Bei demselben Gewitter soll der Blitz auch im Hause des Vorstehers in Baumkirchen eingeschlagen

der Stauwehr von der Forstoerwaltung eine Ent schädigung von Kr. 200 zu leisten sei. Die Forstoerwaltung rekurrierte dagegen an das Ackerbauministerium und bis heute rst noch keine Entscheidung gefallen. Dem gewöhnlichen Unter- tanenverstande kommt eine solche Verzögerung sonderbar vor, da man doch wieder liest, dieser oder jener Chef einer Behörde hätte bei seiner Antrittsrede von einer schleunigen Erledigung der einlaufenden Agenden gesprochen. Weerberg, 27. August. (Feuer. Hage!. Todesfall.) Der letzte

Freitag war für uns ein Unglückstag. Um 1 Uhr nachmittags erklang das Feuersignal, da im Oekonomiegebäude des Kohlhausbauers (Jnnerberg) durch die Unvor sichtigkeit eines mit Zündhölzchen spielenden Knaben Feuer ausgebrochen war. Stall und Stadel mrt dem Heustock waren binnen kurzer Zeit ein Raub der Flammen; doch gelang es den vereinten Anstrengungen, das nahe gelegene Wohnhaus zu retten, welches erst vor zlrra 10 Jahren neu gebaut worden ist, nachdem das alte bis auf den Grund niedergebrannt

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 11.05.1909
Physical description: 8
auch der öffentliche Dank für seine' idealen und prakti schen Bemühungen in der Heimatschutzfrage. 'U. N.-I.. Müllers Hotel „Post' in Landeck abgebrannt. (Spezialbbricht der „Brixener Chronik'.) Landeck, 9. Mai 1909. In der Stunde gegen Mitternacht — es war 11^/4 Uhr — ertönte heute der Ruf „Feuer!' Die Bewohnerschaft, welche wohl größtenteils schon der Ruhe pflegte, b 'eilte sich, den Feuer herd zu ermitteln. Ein Blick durchs Fenster zeigte ein gerötetes Firmament und einen Qualm von Rauch, der das ganze Tal

erfüllte. Das un glückliche Brandobjekt war das in der Mitte des Hauptplatzes stehende große Hotel „Post'. Das Feuer schlug im Dachbodenstock aus den Fenstern und verbreitete sich rasch um die ganze Front. Ein Vordringen oder Retten hier oben wäre zwecklos gewesen. Diesen Teil bewohnt die Dienerschaft und hatte sich zu dieser Zeit nur eine einzige Person zur Ruhe begeben; sie wäre sicher in den Flammen umgekommen, hätte nicht im letzten Augenblick ein Herr die Rettung noch gewagt. Ohnmächtig

, ohne Kleider, in Decken gehüllt, wurde die Bedauernswerte in ein Nach barhaus gebracht. Die hiesige Feuerwehr sowie die vielen fremden Feuerwehren taten ihr möglichstes, um des Feuers Herr zu werden. Eine ReUung des Objektes war aussichtslos, da das Feuer infolge des vielfach aus Holzverzieruugeu bestehenden Oberbaues zu viel Nahruug erhielt. Man be schränkte sich daher hauptsächlich auf die umliegen den, stark gefährdeten Häuser. Ein überwältigendes und zugleich entsetz liches Bild bot sich dem Beschauer

ein. Gegen 5 Uhr früh war die größte Gefahr vor über und das Feuer im ersten Stockwen ge« hemmt. Menschen sind keine verunglückt, ^eoe dem Besitzer, der verreist war und telegraphli^ zurückbeordert wurde, sind namentlich die DM' boten zu bedauern, welche all ihr Hab und ^ verloren haben. ^ Das Hotel, welches hinsichtlich des Komsm und der Eleganz mit vielen Hotels I. ° konkurrieren konnte, ist genügend versichert, /v Haus bis zum ersten Stock, das Stiegenya sowie Dependanee und eine angeschlossene Veran

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.09.1912
Physical description: 8
der 200 Volt starken Spannung eine Herzlähmung, welche den Tod zur Folge hatte. ^ Lilie kiekenksrtokkel wurde dieser Tage beim Streitalerbauern im Absamer Aichat ausgegraben. Sie wog 1 Kilo 5 Deka. KraiMiftung sn einem pfarrWlöum. Im Pfarrwidnm von Schwoich (Unterinntal) brach kürz lich Feuer aus, das aber noch rechtzeitig gelöscht wurde. Es lag offenbar Brandlegung vor. Beweis hiefür waren am Fenster vorgefundene Zündhölzchen, die dem Täter bei seiner eiligen »Arbeit' zu Boden gefallen

sind. Der Bösewicht hat ein Drahtgitter, das am Fenster angenagelt war, herausgerissen und durch das geöffnete Fenster die Vorhänge angezündet, deren brennende Teile, vom Winde auf das Feder bett getrieben, dasselbe in Brand gesteckt haben. Zum größten Glück hat die Pfarrköchin im letzten, aber schon sehr gefährlichen Momente den Rauch und das Feuer in ihrem Schlafzimmer, wo die Vorhänge angezündet worden sind, bemerkt. Mit herbeigeholtem Wasser ist das schon auflodernde Feuer gelöscht worden. furchtbare folgen

vorzulegen, daß im Laufe der letzten vier Wochen weder der Schüler selbst, noch ein Angehöriger des Wohnhauses an einer ansteckenden Krankheit litt. keim Spielen verbrannt. In Mozzana (Welsch tirol) hatte sich ein drei- bis vierjähriger Knabe einiger Zündhölzchen bemächtigt und spielte nun mit dem Feuer derselben. Dabei gerieten seine Kleider in Flammen und das Kind erlitt derartige Brand wunden am ganzen Leibe, insbesondere am Halse, daß es wenige Stunden darauf den furchtbaren Schmerzen erlag. Keim

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 03.09.1904
Physical description: 8
die Japaner schon seit längerem die Russen und immer enger wurden die Kreise um Liaojang gezogen, indem die Armeen Okus und Nodzus unaufhaltsam, unter den schwersten Opfern an Menschen und Kriegsmaterial, gegen die russischen Verschanzungen vordrangen. Ueber 100(1 Geschütze und eine halbe Million Gewehre stehen im Feuer und die Riesen entfernung vomasiatischenKriegsschauplatzschwindet unter dem mächtigen Eindruck, den die sich drän genden Ereignisse bei den Lesern hinterlassen. Donnerstag, in später

von Liaojang. Ihre Infanterie ging längs des Taitsiho mit gewohnter Begeisterung vor, wurde aber von den Russen zurückgeschlagen. Die japanischen Kolonnen mußten hier den Angriff aufgeben. Jetzt ist das Feuer südlich und süd westlich von Liaojang besonders heftig. Der Donner der Geschütze ist ein so kontinuierlicher, daß einzelne Schüsse gar nicht zu unterscheiden sind. Man konnte genau bemerken, wie einige Momente lang sämtliche Geschütze sich aus ein einziges Quadrat richteten

, um dann ein anderes in Angriff zu nehmen. Mit mathematischer Präzision wurde, von rechts nach links fortschreitend, während der ersten vier Stunden die ganze russische Front abgesucht. Die russischen Verluste waren, wie aus Liaojang gemeldet wird, im Hinblick auf das entsetzliche Feuer gering. Auf das Geschützseuer folgte die ganze Linie entlang eine allgemeine japanische Vorrückung gegen die Front der russischen Positionen. Um 10 Uhr früh hatte das japanische Artilleriefeuer nachgelassen; aber die Japaner rückten stetig

kam im Futterhaus des Philipp Veiter in der Ortschaft Gritzsn aus noch unbekannter Ursache Feuer aus, welches infolge gänzlichen Wassermangels rasch auch das Wohn haus ergriff und in kürzester Zeit beide Objekte in Asche legte. Das Vieh konnte gerettet werden, die Hauseinrichtung ist großenteils ein Raub der Flammen geworden. Infolge der Windstille war jede Gefahr für die darunterstehenden Häuser beseitigt. Der allgemein beliebte Besitzer wird vom Unglück umso schwerer betroffen, da die ge samte

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1907
Physical description: 8
sich im Telephonhäuschen und wurde vom Blitz glücklicherweise nur betäubt. Der Blitz demolierte das Telephon und ging durch die Erdleitung in den Boden. Hätte Thaler das Telephon nicht ausgeschaltet, wäre diese Unter lassung sein sicherer Tod gewesen. Viesen bei Sterzing, 9. Juni. Am 8. Juni brach an der steilen Nordseite von Wiesen ein Waldbrand aus. Infolge langer Trockenheit und heftigen Windes flammte das Feuer im Nu den Berg hinauf. Obwohl bald viele Leute herbei Juni 1907. XX. Jahrg. ^ kamen, darunter

die Feuerwehr von Sterzing. so war die Löschungsaktion doch an dem steilm Berge an einigen Stellen geradezu unmöglich Da immer brennende Holzstücke den steilen Felsm herunterkollerten, so mußte man überall auf der Wache sein. Endlich konnte gegen Abend de« Feuer, das mittags ausbrach, größtenteils Ein halt getan werden. Ganz erloschen ist das Feuer heute, am 9. Juni vormittags, noch nicht und bei der brennenden Sonnenglut, die den Boden ganz ausbrennt, ist immer noch einige Gefahr des Neuaufflammens

, da man vielfach nicht zukommt und ein Windstoß leicht alles nochmals anfachen kann. Es ist beständig eine Wache an der Brand stätte. Wie groß der Schaden sein wird, läßt sich nicht ermessen, da ein starker Regenguß leicht einen Murbruch zur Folge haben kann. Ausgekommen soll das Feuer durch Knaben sein, die am Vor mittag dort Vieh hüteten. Infolge der großen Trockenheit seit langem ist hier und besonders aus der Nordseite (Flains, Schmuders) der Graswuchs recht spärlich. Krimeck» 10. Juni. Wie so oft

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 22.03.1906
Physical description: 8
ist auch ein Menschenleben zu beklagen: ein Knecht konnte nicht mehr gerettet werden. Obwohl er um Hilfe flehte, konnte man ihm wegen des rapiden Umsichgreifens des Feuers nicht mehr beikommen. Die Wirtin. Kellnerin und eine Magd konnten, nur mit dem Dürftigsten bekleidet, ihr Leben retten. Dies ist wohl einer besonderen Fügung Gottes zuzuschreiben: die Salinenarbeiter Romed Pirchner und Romed Schremer von Thaur gingen zu ihrer Beschäftigung in die Salve noch Hall, als sie im Vorbeigehen in Heiligkreuz beim Wirte Feuer

gewahrten. Unter den größten Anstrengungen gelang es den zwei wackeren Arbeitern, die genannten drei aus dem Schlafe zu wecken und so ihr Leben zu retten; das Feuer war bereits in die Magd kammer bis zur Bettstelle vorgedrungen. Von den Feuerwehren waren erschienen: die Orts- seuerwehr, ferner jene von Hall, Absam, Thaur und leisteten sämtliche Vorzügliches mit anerkennens werter Geschicklichkeit und bewundernswerter Ruhe und wurde so das verheerende Element auf dies eine Objekt beschränkt

, Fuitsrmaschine Wagen und Holz, verbrannte. Obwohl in der Nähe dieses Stadels mehrere Häuser stehen und außerdem noch Wassermangel herrschte und ein wenig der Südwind ging, so konnte doch das Feuer auf den Stadel beschränkt werden. An den Löschungs« arbeiten beteiligten sich die Feuerwehr von Margreid, welche die erste auf dem Brandplatze war, sowie die von Salurn, Kmtatsch, Neumarkt und Kurtinig. Das Feuer ist gelegt worden. Schruns, Montafon, 15. März. (Prote st.) Die Protestbogen gegen die Ehereform tragen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 28.05.1904
Physical description: 12
und 2 Kornkästen in hellen Flammen. Ein scharfer Gewitterwind schürte und kräftigte das Feuer und schleuderte Stichflammen nach allen Richtungen. Die Ortsfeuerwehr war sofort mit 3 Spritzen zur Stelle und griff das Feuer von 2 Seiten an. Hierauf erschienen nacheinander die Feuerwehren Anraß, Straßen, Sillian. Kar titsch und die Gemeindespritze von Panzendorf, alle mit starken Bemannungen am Platze und griffen kräftig in die Löscharbeiten ein. Im Ganzen waren 6 Kraftspritzen mit Normalge winde. 2 kleinere

Spritzen und über 400 Meter Druckschläuche in Verwendung. Die Löscharbeiten der vereinten Wehren, dauerte unter strömen den Regen bis Nachmitternacht. Die Brand wachen der Ortsfeuerwehr waren den ganzen Pfingstfonntag in Tätigkeit. Die erzielten Er folge sind geradezu ausgezeichnet, indem das Feuer unter sehr ungünstigen Verhältnissen auf gleich im Anfange feuergefangene Gebäude be schränkt erhalten wurde und alle umliegenden Nachbarhäuser sichtbare Spuren tragen, welche zeugeu, daß sie wiederholt

vom Feuer ergriffen, aber immer wieder zurückerkämpft worden sind. Drei Rohrführer der Ortsfeuerwehr Absalters bach haben an den Händen uud im Gesichte Brandwunde« erlitten und stehen in ärztlicher Behandlung Ändere Personen wurden nicht be schädiget. Auch kein Vieh ist eingegangen, dagegen sind aber Hauseinrichtung, Ackergeräte und Fut- , tervorräte zum großen Teile ein Raub der Flam men geworden. Unter den Abbrändlern befindet sich auch der Gemeindevorsteher Jakob Brunner. Patscher uud die übrigen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 01.08.1890
Physical description: 10
unglückte in Jmsterberg eine ältere Frauensperson bei. der Holzarbeit. Ein Stücklein weiter im Walde droben waren andere Leute mit Holzfällen beschäftigt, und als der gefällte Baum herab-- schoss, wollte sie Arme, von ihren Geschwistern und den andern durch Schre ien gewarnt, ausweichen, lief aber in ihrer Verwirrung *) Unliebsam verspätet. (Brand.) Gestern halb 4 Uhr^Nachm^ Weider Putz huben, gewöhnlich Unterhuben genannt, bestes aus 3 Wohn-und 3 Futterhäusern und einer Capelle nieder Das Feuer kam

in dem einen der beiden Futterhäuser des Ganzer, welcher 2 Wohn-und Futterhäuser besaß, zum Ausbruche wo es durch die Kinder, welche auf die Katze Jagd machten und dort Zündhölzchen anbrannten, angezündet wurde. Als die Kinder das Feuer sahen, liefen sie freilich sofort zum Vater mit der Botschaft dass es brenne. Dieser eilte sogleich zu sehen, und sah wie das Feuer mitten auf dem Heuboden emporlohte, aber noch keine besondere Ausbreitung hatte. Er eilte sofort um einen Eimer (Sechter) voll Wasser

, als er aber damit auf den Stadel kam hatte das Feuer sich bereits in demselben völlig ausgebreitet, und er musste eilen, Weib und Kinder aus dem nahe stehenden Wohn hause zu retten, und es gelang ihm dies, aber sonst konnte er wenig mehr herausbringen und darf noch vom Glücke reden, mit heiler Haut davongekommen zu sein, denn seine Kleider brannten bereits. Etwas mehr konnte aus dem Nachbarhause des Johann Putzhuber gerettet werden; allein viel gewiss nicht, wenn man bedenkt, dass innerhalb einer Stunde alles nur mehr Asche

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Brixener Chronik
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Date: 08.04.1905
Physical description: 8
Aahrg. XVM. Samstag, legte. Da die Brandstätte in der Mitte des Dorfes liegt,^ kann man von Glück redm. daß die Nachbarhäuser, welche bereits Feuer g fangen hatten, und das äußere Dorf gerettet wurden. Es war dies der herrschenden Windstille zu danken und dem tatkräftigen Eingreifen der Feuer wehren, welche von Grinzens bis Götzens. später sogar von Oberperfuß, Kematen und Sellrain her eintrafen. Obgenannter Georg Happ verkehrt als Milchbote der hiesigen Sennerei täglich nach Innsbruck und fuhr

soeben zum Dorfe herein, als der Brand zum Ausbruch kam; das Monats geld führte er glücklicherweise bei sich in der Tasche, während seinen Angehörigen kleinere Beträge verbrannten. Gerettet wurde aus dem ersteren Hause nichts als das Vieh, aus dem zweiten Hause ziemlich alles. Die Versicherungs summe soll bei letzterem Hause nur Kr. 800—1000, bei ersterem aber erheblich mehr betragen. Ob das Feuer, welches im Stadl oder Holzschupfen entstand, durch kleine Kinder verursacht wurde, wie manche sagen

in Passeier, 4. April. (Brand. — Straßenbau.) Am vergangenen Sonntag, gleich «ach der Vesper, brach im Stadel des Tischlers Josef Pichler Feuer aus und ergriff bald . April 1905. Nr. 42. Seite 5. die Häuser des Josef Praxmarer und der Barbara Haller. Stall und Behauung de» SlmtzerK AloiS Ennemoser, das Postgebäude und das HauS des Schusters AloiS Rudig. Der Schaden betragt beiläufig 80.000 Kronen, dem eine Versicherung von 40.000 Kronen gegenübersteht. Kinder sind die Ursache des Feuers. — Der Mangel

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