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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 29.11.1906
Physical description: 8
hinter dem städtischen Fried hose. DaS Feuer brach in der Nacht zwischen l2Vz Uhr und halb 1 Uhr aus. und zwar, wie man annimmt, durch Selbstentzündung eines Heustockes. ES eilten die Feuerwehr von Zwölfmalgreien, zu dessen Gemeindegediet der Brandplatz gehört, sowie diejenigen von Bozen und Gries herbei. Anfänglich erfuhren die Löschardeiten eine Verzögerung, da die Zwöls-nalgreiener Wasserleitung nicht funkrio^ nierie, welcher Uebclftand sich jevoch dann aller dings beheben ließ. Große Wirkung tat

war auf den Brandplatz geeilt und erleichterte die Löscharbeiten durch die Fernhaltung der unbe quemen Neugierigen. Da die Glut in den Heustöcken auch jetzt noch weiter glimmt und da zudem seit vormittags ein leichter Wind weht, muß die Zwölfmalgreiener Feuerwehr am Brandplatze noch Wache halten. Hin und wieder loht das Feuer im Heu und Stroh neuerlich auf. Kostgelder veruntreut. Am Wörgler Post amte veruntreute dieser Tage ein dort aus hilfsweise angestellter Bursche 1300 Kronen, indem er einen Geldsack

, den er vom Bahnhos in daS Postamt hätte tragen sollen, für sich behielt. Er machte sich aber durch große Ausgaben verdächtig und wurde verhaftet. WerHaftnag wegea ZZrandllistnngsoer- dachtes. Bekanntlich entstand am 18. Novem ber abends im Laden des Obsthändlers Bo- nenti im Buratti-Hause, Gärbergasse Nr. 19, Feuer, daS jedoch in kürzester Zeit gelöscht werden konnte. Der Obsthändler Bonenti gab an, daß ein Fremder, der kurz zuvor den Laden betreten hatte, .vielleicht' die Zigarre ange- zunden und daS brennende

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 26.09.1903
Physical description: 10
im Interesse des Vinschgauer Feuerwehrwesens geradezu, dringend geboten er scheint. Dem Artikelschreiber war es, wie es scheint, vor allem darum zu tun, die Tätigkeit der Feuer wehren der Pfarre Latsch ins günstigste Licht zu setzen, ohne das tatkräftige Eingreifen in die« Lösch aktion seitens der auswärtigen Feuerwehren irgsnd-' wie zu würdigen. » Daß die Feuerwehren der iPsarre Latsch am schnellsten am Brandplatze sein konnten, liegt ja auf der Hand; man braucht?da vielfach nicht einmal wus Pferde

erkundigt, so hätte. er nicht einen allen gleich unliebsanien Be richt veröffentlichen können: Daß die Feuerwehren der Psarre Latsch schnell erschienen sind und! wacker gearbeitet haben, hören auch die übrigens Feuer wehren gerne, wenn man aber für die weiter ent fernten Feuerwehren, die für Pferde und'Wagen yc Tiroler Volksblatt. zu sorgen hatten und bei sehr schlechten Wegver hältnissen mit lehr bedeutender Mannschaftszahl noch? rechtzeitig am Brandplatze eintrafen, um die den Feuerherd angrenzenden

, die Anerkennung, die den Feuer wehren der Pfarre Latsch nicht vorenthalten wurde, sehr wohl auch verdient, nachdem dieselben sich um die Rettung des Dorfes gewiß ebenso verdient ge macht haben. Der Wahrheit eine Gaffe! Brixen, 24. September. Heute 5.45 abends langte der Pilgerführer des Schweizerzuges, Herr Oberst v. Himmel, mit seiner Gemahlin in aller Gesundheit hier an und wurde am Bahnhofe von hiesigen Pilgern, männlichen und weiblichen Ge schlechtes, empfangen, wobei Pöllerschüsse krachten. Nachrichten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.05.1893
Physical description: 4
unserer Stadt durch Feuerlärm auf geschreckt. indem im Papier-Magazin des Geschästs- hauses Amonn am DreifaltigkeitSpIabe während der Nacht ein Feuer zum Ausbruch gekommen war, das leider erst in der Morgenfrühe bemerk: wurde. Mit gewohnter Pünktlichkeit war unsere brave Feuerwehr am Platze und kurze Zeit darauf erschienen auch die Nachbarfeuerwehren von Zwölf,nalgreien und Gnes mit ihren Requisiten. In Folge des sich ent wickelnden intensiven Rauches war es Anfangs schwer, dem Brandherde beizukommen

, der sich zwischen dem Wohnhause und dem Atelier des Photographen S. A. Knoll befand. Da ein Eindringen in das von dichtem Rauch erfüllte Magazin nicht möglich war, wurde sowohl vom Dreifalrigkeitsplatz wie von der Mühlgasse aus fünf Schläuche hingcleitet und da durch gelang es endlich, das Feuer zu ersticken und nnd ein weiteres Umsichgreifen desselben ;u verhin dern. Freilich wurde durch die große Wassermenge, welche von den Hydranten aus dem brennenden Ma gazin zugeführt wurde, dieses förmlich überschwemmt

, so daß der theils durch das Feuer selbst, theile durch das Wasser angerichtete Schaden sehr yroß sein dürfte. Gegen 7 Uhr war die Gefahr beseitigt und blieb nur mehr die Wachmannschaft zurück. Bald nach dem Ausbruch des Brandes erschienen auch die Herren Offiziere der hiesigen.Garnison mit einer Ab theilung Kaiserjäger. Dank dem Eiser der drei Feuerwehren wurde ein größeres Unglück heute glücklich verhütet. Der Brand entstand durch das unvorsichtige Gebühren eines Geschäfts- praktikanten, der am Abend

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