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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 12.09.1903
Physical description: 16
, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

, den Landesverband der deuifchtirolifcheo- und Ge meinde-Feuerwehren hier höflich zu begrüßen und mit aufrichtiger Freude willkommen zu heißen. Wir empfinden e« als eine Aus zeichn ung, daß der Verband zur Abhaltung der XXH. Generalver sammlung die Stadt Hall auSerwählt hat. E« gibt wenige öffentliche Einrichtungen, welche von gleich hoher sittlicher Idee getragen werden und segensreicher wirken als die freiwilligen Feuer wehren, deren Mitglieder auf Gott vertrauend jede Gefahr hintansetzen und stet» bereit

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

der fteiwilligeu Feuer wehr in Hall, Herrn Bürgermeister Dr. Otto Stolz und wa» er zum Wohle der Stadt ge- schaffen, soll unter unserem Schutze gedeihe» und blühen. — So wollen wir un» alle vereinigen, um nach unseren besten Kräften die Entwicklung und wettere Ausbildung der Feuerwehren zu för dern. Bringen wir den Männern, die in der selbstlosesten Weise unser Gut und unser Leben schützen, unsere vollen Sympathien entgegen. Und so wünsche ich Ihren Bestrebungen mit Gottes Segen ein gute« Gedeihen. Ich heiße

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 20.05.1899
Physical description: 10
21. Mai 1899 „Tiroler Volksblatt* Seite 5 gemeinen Kenntnis gebracht, dass das Anfachen jeg licher Gattung von Feuer innerhalb des Gemeinde- Rayons von Jenesien sowohl auf öffentlichen Wegen als auch in Privatgütern und Wäldern von Seite aller nicht Berechtigten ohne vorher eingeholte gemeindeämt liche Erlaubnis aus forst- und feuerpolizeilichen Rück sichten strengstens verboten und bei Vermeidung der ge setzlichen Folgen zu unterlassen ist. (Es wäre gewiss sehr wünschenswert

des Kuppelofens in Folge des heftigen Windes hergetriebeNen Funken. Zwar ertönte sofort das Feuersignal mit der Hüttenglocke, allein als die Jenbacher Feuerwehr aus den Platz kam, batte der Brand in Folge des Sturmes bereits große Dimen sionen angenommen. Man hätte Gründ genug, zu be fürchten, dass für das ganze Dorf große Gefahr sei. Bald fing ein zweites, ebenso großes Kohlenmagcizin Feuer, und als drittes Object fiel ein alter, schon ziemlich feuergefährlicher (auch Herrn Reitlinger ge höriger) Stadel

, mit Holz Und Eisen vollgepfropft, dem Feuer zum Opfer. Nun setzte sich das Feuer auf meh reren Dächern zugleich an Und kaum wusste man, wo zuerst Hilfe bringen. Feuerwehren kamen in kürzester Zeit von allen Seiten herbei. Ein viertes Object war das Portierhaus und die Cantine des Hüttenwerkes, welche total niederbrannten. Die zwei Villen des Herrn Franz Prantl, die obere sowohl, als auch die orien talische, fingen ebenfalls Feuer, letztere jedoch konnte größtencheils gerettet werden. Die zwei

in unmittelbarer Nähe stehenden Wohnhäuser der Herren Reitlinger wurden, trotzdem sie mehrmals Feuer singen, aus fast wunderbare Weise gerettet. Der Sturm war so stark, dass man in der sogenannten Schnalsergasse und auf mehreren Häusern in der Postgaffe durch kurze Zeit den unheimlichen rothen Hahn aus dem Dache hatte, welcher nur durch beständiges Wehren von Seite der geäng- stigten Bewohner und der Feuer.pehren vertrieben werden konnte. So wüthete das furchtbare Element in rasender Weise, und erst 5 Uhr

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 07.02.1908
Physical description: 14
Tageszeit sah man an der Brandstelle Fraktion Dorf, Algund ein Flammenmeer. Das Feuer war in der Scheune des Naglbauer Anton Kiem ausgebrochen. Wie es entstanden, ist man im Unklaren. Wie vermutet wird, haben spielende Kinder das Unglück verursacht oder Vorübergebende unvorsichtigerweise brennende Zündhölzchen weg geworfen. Das Feuer griff vom Naglhof auf den Lasarushof, Besitzer Peter Waldner, über und zerstörte beide Häuser und Scheunen bis auf den Grund, so daß nur mehr die kahlen Mauer- resie

emporragen. Mit den Baulichkeiten giengen eine Menge Futtervorräte und Oekonomiegeräte in den Flammen unter. Das in der nächsten Nähe stehende, neuerbaute Hans des Naglbauern erlitt an der Nordseite nicht kleinen Schaden, indem dieser Teil des Daches Feuer fing und abbrannte. Es ist aber noch von größtem Glücke zu sprechen, daß das Feuer nichts ärgsre Ver heerungen anrichtete bei dem stärke:; Winde, wenn er auch nicht so heftig wehte wie sonst tagsüber, und bei dem großen Wassermangel, dem erst später

bespannten ersten Spritzen wagens vom Gerätehause am Sandplatz, dem nach kurzen Pausen ein zweiter und ein dritter Zug auf bespannten Spritzen folgten. Das Feuer dürfte allerdings schon bald nach 8 Uhr ausge brochen sein, wurde aber scheints telephonisch in die Stadt zu vermelden vergessen und von hier aus nicht vor 9 Uhr bemerkt. (Kam'inbrand.) Gestern nachmittags kam jni'Hanse Wasserlauben Nr. -III ein Kaminbrand aus, den jÄioch zwei Kvminkehrcr und ein Feuer wehrmann nach längerer angestrengter Arbeit

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 06.09.1910
Physical description: 5
. OriMl-KonchoudtUM. Wdruck unserer Origwal-Korresp. wir mit Q»elleim»gab« geftattet. lnntbruck. 4. September. (Der Raub mord a m B e r g I s e l.) Die Verdachtsmomente gegen den Zugsführer Lanthaler, der vor einiger Zeit als mutmaßlicher Mörder des aus dem Berg Jsel umgekommenen Rechtsanwaltes Dr. Feuer stein aus Odessa in Haft genommen wurde, hatten sich in letzter Zeit immer mehr verdichtet. Durch das Geschick des mit der Untersuchung der Mord- aMre betrauten Herrn Hauptmann-Auditors Dr. Albin

im alten Gemeinde hause, das an der Westseite des Weges nach Heilig-Wasser liegt,-Feuer aus. ES entstand in einem Doppelhause, verbünden mit Oekonomiegebäude. Das Feuer, dessen Entstehungsursache noch nicht feststeht, soll im Stadel seinen Anfang genommen haben. Dort fand das gefräßige Element reich liche Nahrung und konnte deshalb überraschend schnell um sich greifen. Die zwei Gemeindearmen mußten das Gebäude, ohne ihre Habseligkeiten retten zu können, verlassen. Vom Stalle des Herrn Gürtler brachte

man nur das Pferd in Sicherheit, welches sich losgerissen hatte und von selbst aus dem rauchgefüllten Raum herausstürmte, als die Tür geöffnet wurde. Den zwei schönen Schlachtochsen konnte man nicht mehr beikommen. Sie waren verloren, ebenso wie die Schweine. Man sah später, nachdem das Feuer gelöscht war, die armen Tiere erstickt und mit grausig verrenkten Gliedern am Boden liegen. Die Scheune mit den Futtervorräten verbrannte gänz lich, ebenso das Armenhaus. Das Metzgerhaus hat vielleicht mehr

durch das ungeheuere Waffer aus den Hydranten, als durch das Feuer gelitten. In den umliegenden Dörfern wurde überall das Feuersignal gegeben und dadurch nicht nur die Feuerwehren, sondern die yanze Bewohnerschaft aufgeschreckt, obwohl eine Hilfeleistung nur durch die Feuerwehr allein am zweckmäßigsten erschien und überdies sich auch bald zeigte, daß der Bland keine Ausdehnung gewann, sondern rasch einge dämmt wurde. Ein Glück für das Dorf war es, daß Windstille herrschte. Natürlich hatte sich am Blandplatze

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 12.09.1903
Physical description: 12
Seite 4 Aus dem Burggrafenamte. In kurzer Zeit fanden in der Meraner Gegend drei Brände statt. Wie schon bekannt, einer in Hagen (Unter- mais), einer in Marling und am Samstag den 5. d. Mts., wäre in Schenna bald Stadel und Haus des Martin Jllmer (Dosier) ein Opfer der Flammen geworden. Auf unerklärliche Weise kam dortselbst am Grumetstocke im Stadel Feuer aus. Zum Glücke wurde das Feuer von den Hausleuten gleich bemerkt und es wurde alles aufgeboten, um des Feuers Herr

zu werden. Es würde Sturm geschlagen, ^die Feuerwehr rückte aus und viele Leute liefen zur Brandstätte, um zu helfen. Fast auf wunderbare Weise gelang es, das Feuer zu löschen, das schon die Aehren des Stroh daches verzehrte. Die wackere und tüchtige Feuer wehr von Schenna brauchte nicht mehr in Aktion zu treten. — Am Diestag den 1. September, ver schied im Schlosse Goyen (Schenna) nach Empfang der hl. Sterbesakramente die wohlgeborene Frau Eleonora Ahrens, geb. von Dessauer, königl. sächsische Hosratswitwe. im Alter

das Gasthaus des Herrn Thomas Pitscheider mit seinen vielen Fenstern, das Haus des Herrn Dr. Erlacher und der Postgasthof des Herrn Peter Videsott. In St. Martin bildete das alte Schloß Thurn einen Glanzpunkt der Illu mination. Auch bengalisches Feuer wurde an ^ 12. September 1903 mehreren Orten abgebrannt und die Pöller, welche im Tale und aus den Bergen abgeseuert wurden, riefen das Echo der Dolomiten wach. Am Sonntag gegen 8.Uhr früh fand vom Pfarrhof aus der feierliche Einzug des Jubelpriesters

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 02.04.1903
Physical description: 8
besonders darauf aufmerksam zu machen. » Kllvekauut ergeöe« ZSautyuer's impräg nierte Futterrüben-Samen die höch- ten Erträge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen sind Mauthner's Gemüse- und Blumen amen. 1145-50 Eigenberichte. Kurtinig» 31. 'März. (Brand.) Heute mittags entstand in ejner Streufuhre, welche im Hofe der beiden Bauern Teutsch und Mayr stand (wahrscheinlich durch Hie Kinder), Feuer. Dieses griff schnell um sich und äscherte den Stadel ein. Die Kellereinrichtung, sowie das Futter ging

durch einen Kaminbrand Feuer aus, welches infolge des herr schenden intensiven Westwindes bis auf ein einziges Haus vollständig eingeäschert wurde. Das 16 Häuser zählende Dörfchen gehört politisch und seelsorglich zur Gemeinde Elmen im oberen Lechtale und bildet eine kleine Stickerkolonie. Das Feuer griff so rapid um sich, daß binnen zwei Stunden 16 Häuser sam Oekonomiegebäuden vollständig abgebrannt waren Obwohl aus den umliegenden und auch entfernteren Orten die Feuerwehren und eine Menge Leute so schnell

erschien ein starker Zug Feuerwehr mit einer neuen Spritze. Der Brand wurde bald lokalisiert. Salnrn» 31. März. (Feuer. — Po stmeistje r.) Heute gegen 10 Uhr Vormittag ertönten die Sturm glocken. Schon aus der Art deS LäutenS nahm man wahr, daß es außer Dorf brenne. ES brannte in Kurtinig im Stadel des Herrn Mayr und des Mitbesitzers Anton Teutsch. Leider konnte unsere wackere Feuerwehr erst um halb 12 Uhr marschfertig werden, weil einerseits ein großer Teil der Mann- chaft im Felde war, anderseits

. Die herbeigeeilten Feuer wehren von Margreid, Kurtatsch, Neumarkt und ogar von Auer fanden in Anbetracht, daß daS Wasser vom entfernten Kälterer Abzugsgraben beför dert werden mußte, vollauf Beschäftigung. Den ver einten Kräften ist es, Gott sei Dank, gelungen, ein größeres Unhell zu verhüten. — Mit morgigem Tage, I.April, tritt hier der neue Postmeister Herr Deutsch Sohn des Herrn Neumarkter Postmeisters — in Aktivität; ihm geht ein sehr guter Ruf voran und die Salurner werden seine Amtstätigkeit zu würdigen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1900
Physical description: 6
Nr. 141 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 22. Juni 19V0. ohne ein großes, glänzendes Bergfeuer. Wie mächtige Sterne leuchteten sie von den obersten Zinnen herab. Glänzend war die Beleuchtung der erst in jüngsten Tagen wieder durch zwei Touristenabstürze vielgenannten Frau Hitt. Von der Spitze derselben loderten kolossale Feuer empor und unten herum brannte es; der ganze Felskoloß schien zeitweise zu glühen. Auf dem hohen Brandjoch, von wo aus bei Einbruch der Dämmerung

das Feuerzeichen zum Anzünden gegeben wurde, war ein Feuer an dem andern. Ein interessantes Bild bot auch der Jnn gegen 9 Uhr abends, als Hun derte brennender Fackeln auf ihm hinabschwam men. Alles in Allem gestaltete sich der erste Theil der heurigen Sonnwendfeier den Geg nern zum Trotz großartig. Sonderbar nimmt sich der Bericht über diese Feier im „Burggräfler' aus, denn dessen Korrespondent hat im ganzen nur 20 Feuer gesehen. Der Herr scheint sich gleich verkrochen zu haben als er ein Feuer

nicht nur in Steiermark, sondern auch in Tirol anfangen, nicht mehr hinter den „Himmel' zu gehen? ** Kalte Küche in 4S Gemeinden Tirols. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, schreibt das „Tir. Tagbl.'. daß die in den „N. T. St.' u. s. w. veröffentlichte Kundmachung der 46 Gemeinden, betreffend das Verbot des „Anmachens von Feuer auf dem Gemeindegebiete' sich nicht blos auf die Sonnwendfeuer bezieht, fondern nach ihrem Wortlaute für jede Art von Feueranmachen gilt. Sämmtliche 46 Gemeinden, die das Glück genießen

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 20.09.1900
Physical description: 16
'). — Am 4. September stürzte auf der Jochbergerstraße der Radfahrer Fritz Schrader so unglücklich vom Rade, dass er infolge innerer Verletzuugen bald seinen Geist auf gab. Er war der einzige Sohn einer Münchner Familie. — Am 7. September, circa 5 Uhr nachmittags, brach im Hause des Bauers Johann Hauser zu Gärtner in Uderns (Zillerthal) aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer aus, welches in kurzer Zeit das ganze Gebäude ein äscherte. Der Besitzer, der mit 10.000 Kronen versichert ist, erleidet einen Schaden

von ungefähr 23.000—25.000 Kronen. Eine Kuh und ein Schwein konnten nicht mehr gerettet werden und fielen dem Feuer zum Opfer. Der Abbrändler ist umsomehr zu bedauern, als er den größten Theil seiner Feldfrüchte schon eingeführt hatte, die nun auf einmal ver nichtet wurden. Weiteres Umsichgreifen des Feuers konnte verhindert werden. Brände ohne Ende! — Ein ähnliches Unglück wird aus Schwaz gemeldet. Am 6. September nachmittags 4 Uhr brach daselbst im Gasthofe „zur Brücke' Feuer aus. Der Dachstuhl

und theilweise der dritte Stock des Gast hauses sind verbrannt. Obwohl versichert, erleidet der Besitzer I. Junker einen bedeutenden Schaden. Den Knechten, welche unter Dach ihr Zimmer hatten, verbrannte alles, einem noch dazu 120 Kronen bar. Das Feuer soll in der Selchküche ausgekommen sein. „Gebt acht auf Feuer und Licht!' —Der 22jährige Josef Kirchstetter aus Rum, Bahnbediensteter, gerieth beim Verschieben der Waggons zwischen die Puffer und blieb sofort todt. Die Leiche des Verunglückten wurde

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.08.1908
Physical description: 8
. Nach der Feier zog man unter klin gendem Spiele zum „Bierstindl' zum Frühschoppen. Die Kranzeljungsrauen mit der Fahnenpatin und die Ehrengäste folgten in Zweispännern den Schützen. — Am Donnerstag um halb 11 Uhr nachts brannte in LanS das Oekonomiegebäude des donigen „Neunerwirtes' nieder. Dasselbe stand ganz nahe dem Gasthause und war an Andreas Thum ver- -pachtet. Dem Feuer fielen die zwei Scheunen und drei Schweine zum Opfer, die angebauten Wohn räume wurden teilweise zerstört. Die Futtervorräte

sind gänzlich vernichtet. Die Versicherung deckt den Schaden kaum zur Hälfte. Die Gefahr für das ganze Dorf war groß und ist es nur den braven Feuerwehren und den Hydranten zu verdanken, daß nicht der größte Teil des Ortes abbrannte; die brennenden Objekte befanden sich mitten im Dorfe. Die Jnnsbrucker Feuerwehr war mit der Land fahrspritze bereits ausgerückt, da ma« den Feuer schein hinter den Lanserköpfen gesehen hatte, wurde aber schon bei der Sillbrücke als nicht mehr nötig mit Dank verständigt, daß hie

Gefahr vorüber fei. — Am Samstag um 2 Uhr früh gab eS »wieder Feuerlärm. Es brannte in Arzl bei Mühlau. Die zwei Höfe beim Mahlenbauern und beim Lechthaler fielen den Flammen zum Opfer und hatten bereits zwei weitere Häuser schon Feuer ge fangen. Dank der Feuerwehren der Umgebung konnten selbe aber noch gerettet werden, während ein kleiner Stadel ebenfalls abbrannte. Auch hier sind nahezu alle Mobilien und Futtervorräte ver nichtet worden. Die Brände mehrten sich in letzter Zeit hier zwar ganz

bedenklich, jedoch haben die gerichtlichen Untersuchungen ergeben, daß es sich nur in einem Falle (Arzl) um Brandlegung handle. Die Gerüchte von einer Brandstistergesell- schaft, welche Feuer lege, um stehlen zu können, sind nichts anderes als Fantasien. — Tulfes bei Hall schwebte am Samstag wegen des herrschenden Regens abermals in Gefahr, vermurt zu werden. Doch mit Hilfe des Militärs und anderer Leute konnte das drohende Unheil noch rechtzeitig abge wendet werden. Vom Inn, 24. August. In Im st wurde

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 02.12.1915
Physical description: 12
Seite 6 Wie immer den schwersten und blutigsten Anteil hatte, nicht auch der Artillerie gedacht würde, die in diesen Kämpfen ihre traditionellen Glanzleistungen womög lich noch überbot. Jeder Ruf um Unterstützung, der von der Infanterie vorderster Linie ausging, fand bei den braven Batterien, die selbst unter heftigstem Feuer stanken, in überraschend kurzer Zeit Gehör. Mit vor züglicher und verheerender Wirkung erstickten sie An- . . ^ ^ griffe durch Zersprengung der sich ansammelnden Tmp

, auch nur ein mal eine Gefährdung der eigenen Truppen vorgekom men wäre. Die Leistung der Flankierungsgeschütze, die nahezu in der Infanter iefeuerlinie standen und selbst während des Handgemenges ihr Feuer gegen anrückende Verstärkungen des Feindes fortsetzten, womit sie nicht wenig zum glücklichen Ausgang beitrugen, ist ebenso rühmlich wie das tapfere Verhalten der während der ga?MN Schlacht in der vordersten Gefechtslinie ver bliebenen Artillerieaufklärer. Es ist sehr begreiflich, daß Kommandanten

und Truppen der Isonzoarmee mit tiefster Dankbarkeit der hervorragenden Mitwirkung der Kanoniere gedenken. Den heroischen Leistungen der Hauptwaffen reihen sich die Leistungen der technischen Truppen würdig an. Nacht für Nacht arbeiteten die tapferen Savpeure. ohne Ablösung, unbekümmert um das feindliche Artillerie- feuer und Schwierigkeiten aller Art. an unseren Stel lungen und setzten unter übermenschlicher Anspannung aller Kräfte die zerschossenen Deckungen und Hindernisse in Stand, wobei zahlreiche

X Geldstrafe, im Nichteinbrin- gungsfalle zu 3 Wochen Arrest verurteilt. Das Kreisgericht Mätburg hat die Berufung des in Ehren bestanden. Nicht minder rühmlicher Erwähnung v«»i-nt d.» der Ramn, weU° bei ^ gleichen Ewkauwrei- sich aber die Baum-mtsch-ften -ms. vi- bei den häufig vor- fordert hatt^ wurde °mn kommenden Lettun«sstLrum,en in schwerstem Feuer die Deckungen oerlichen unld ohne Rücksicht aus die Gefahr i und die leider vielen Opfer immer wieder die V-Win- ^ ^ düng herstellten

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 04.06.1901
Physical description: 8
' genannt, gänzlich ein geäschert. Der Ortsfeuerwehr gelang es noch, Einrichtung und Kleider, Getreidevorräthe und bares Geld, sowie sämmtliches Vieh den Flammen zu entreißen. Die gesammten Fahrnisse sind ver brannt. Das Anwesen ist nur unbedeutend ver sicherte — Am 31. Mai fieng auf unaufgeklärte Weise der Föhrenwald am Zimmerberg, eine halbe Stunde von Telfs, zu brennen an. Infolge der großen Hitze und ungünstigen Windrichtung griffen die Flammen arg um sich. Der Feuer wehr von Telfs gelang

es, bis abends das Feuer zu bewältigen. Die Waldung ist ärarisch. Unglücksfall. Am 31. Mai, 9 Uhr abends, wurde in der Nähe von Arzl durch den Per sonenzug Nc. 14 ein Mann in den Zwanziger- Jahren überfahren und getödtet. Die Leibeswäsche ist mit den Buchstaben N. L. gezeichnet. Äerbefälle. Am 31. Mai ist in Bruneck Herr Josef Hilber, Gerbermeister und Haus besitzer, Vater des Herrn Theologieprofessors Franz Hilber, nach kurzer Krankheit im 75. Lebens jahre verschieden. Der Verstorbene war ein katholischer

. Das Motiv ist unbekannt. — Steckbrieflich verfolgt wird der Hand langer Seppi von Rllffrs, der seine außereheliche Tochter, die 13jährige Fanny Auer, dem Bründler- bauer in Steinegg, bei dem sie zur Verpflegung untergebracht war, entführt hat. Er soll sich mit diesem Mädchen nach Vorarlberg begeben haben. — Vorletzte Woche brach in einem Hause in Aschbach. Gemeinde Percha (Pusterthal), an drei Stellen gleichzeitig Feuer aus, indem je ein Bett in zwei nebeneinander liegenden Räumen

zu haben, verhaftet. Durch das rasche Eingreifen der Feuer wehr und die Wachsamkeit der aufgestellten Wehr männer wurde jedesmal das Umsichgreifen des Feuers verhütet. ^'brütend im glühenden Sonnenbrand oes Mittags neben dem hohen, zweirädrigen ^agen, der, schwer mit Pflastersteinen oder gelbem «and beladen, langsam vorwärts ächzt; der Aann kennt keinen Sonntag; er hört wohl die Glocken vom Lateran und 3. Ooee herüber- die Menschen zum Gottesdienst Mend; ihm läuten sie umsonst; er muss den zzrohndlenst harter

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.03.1892
Physical description: 8
^ eventuell am 13. April beim Bezirksgericht in Bozen. Aus. k Zürkacker in der Gemeinde Romen in Bozen am 4., eventuell 19. Vormittags beim Bezirksgericht Bozen. Aus- SA 17 Feuer- und Futterbehausung mit Mühle und Grundstucken sammt kunäus iostruetus des Johann Heiß, Bichlers zu Windlahu, am 9., eventuell 23. April 9 Uhr Vormittags im Gasthause „zum Schweizer' im Sarnthal. Ausrufspreis fl. 1200. — Gruudstücke des Tischlers Franz Hrdy in Berg-Tannheim am 6. April, eventuell 5. Mai 2 Uhr Nachmittags

im Gasthause zum Engel in Grän- Ausrufspreis fl. 345. — Das alte Payrhaus und Grundstücke der Judith Burger in Tscherms am 29. März, eventuell S. April 9 Uhr Vormittags beim Bezirksgericht in Lana. Schätzungswert muss erst erhoben werden. — Eine halbe Feuer-- und Futterbe hausung und Grundstücke sammt kunäus instruetus des erbserklärten Lorenz Oelhafen der Nachlassenschaft des Johann Oelhafen in Ranggen am 5., event. 21. April 9 Uhr Vormittags im Gasthause zu Ranggen. Schätzungs wert fl. 1362.45

Vormittags, im Postwirtshause in Nauders. Ausrufspreis fl. 1110. — Behausung und Grundstücke sammt kunäus instruows des Anton Heigl, Ruefen in Wattens, am 7., eventuell 26. April 9 Ubr Vormittags im Gasthause bei Angerer in Wattens. Ausrusspreis fl. 5098.55. — Feuer» und Futterbehausnug mit Grundstücken sammt tuliäus instruetus der Anna Kompatfcher beim Verant in St. Konstantin am 10., eventuell 18. März 9 Uhr Vormittags beim Kreuzwirt in Völs (Bez. Kastelruth). Schätzungswert fl. 1325. Convocationen

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