142 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/13_06_1890/MEZ_1890_06_13_2_object_598711.png
Page 2 of 8
Date: 13.06.1890
Physical description: 8
. Auch in Burning-Hill, dem „brennenden Hügel,' glüht seit Jahrhunderten das Feuer und der heiße Boden duldet auch hier nicht, ebenso wie in Dudley den Schnee auf den immer grünenden Wiesen. Die Pflanzen gedeihen prächtig; es wurde sogar nach der Idee einiger geistreicher Bürger eine Anstalt für Gartenbaukunde angelegt und Bäume unv Sträucher aus den Tropen herbeigeschafft, die sich hier so wohlig fühlten wie auf denn sonnenglühenden Boden ihrer fernen Heimath und lustig und üppig in die Höhe wuchsen

mit dem exotischen Garten der unsichtbaren Glnth resignirt nachzuwandern. In Deutschtand am Berghang zwischen Duttweiler und Sulzbach gibt eS einen „Brennenden Berg,' von dem die Sage erzählt, ein Hirte habe ihn im Jahre 1663 dadurch entzündet, daß er an einem Baumstock Feuer gemacht. Dieses trieb der Wind nach den Wurzeln und von da in die „Tagekohlen' und auf das „FlötzauSgehende', d, h. an die Stellt, wo die Kohlenflötze aus dem Dunkel der Erde zu Tage treten. Wahrscheinlicher ist es freilich anzunehmen

hatte sie der Regen ausgelaugt und nach rascher Verdunstung in Klumpen zurückgelassen. Man machte sich nun daran den Schiefer auszubrechen und zu sieden; und von nun an wurde das Feuer geschickt geleitet, damit der Brand nicht aushöre. Einträgliche Alaunwerke entstanden. Im Winter bedeckte man den Schiefer mit Erde und überließ ihn die kalte Zeit über dem Rösten; im Frühling und Sommer wurde er eingebracht und aus ihn» das nützliche Material ge wonnen. So fraß sich Durch freiwillige und unfreiwillige

Unterstützungen seitens der Bewohnerschaft das Feuer ehrlich durch und erlaubte sich eines Tages die fleißigen Bergleute in dem vor Kurzem begonnenen Ludwigsstollen zu überra schen und durch seinen Qualm zu verjagen. Göthe hatte während seiner Straßburger Studienzeit diese Gezend besucht. „Wir traten in eine Schlucht — be richtet er — und befanden uns in der Region des brennen den Berges. Ein starker Schwefelgeruch umzog uns; die eine Seite des Hohlwegs war nahezu glühend, mit röthlicheni, weißgebranntem

ausgeschlossen er scheint, so daß nur angenommen werden könnte, der Mann sei einem Schlagflusse erlegen oder erfroren. Räthselhaft erscheint es, daß weder Doppelgewehr noch Uhr bei der Leiche vorgefunden wurden. — Die kann das Feuer oft nicht mehr um sich greifen und erstickt- Die Aufführung dieser Mauern ist ein sehr peinliches Werk. Die Bergleute müssen in einer unerträglichen Hitze, die bis auf SO und 60 Grad steigen kann, arbeiten unter tödtlichen Gasen und Dämpfen, die sich aus der brennenden Kohle ent

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/20_02_1907/BTV_1907_02_20_5_object_3020088.png
Page 5 of 8
Date: 20.02.1907
Physical description: 8
. — Aus Pfunds wird uns geschrieben: Sonn tag abends durchzogen zahlreiche Leute mit Lam pions unter Borantritt der Musikkapelle die Gas sen des Ortes. Von den Bergen leuchteten im posante Feuer nieder, auf der sog. Gaisplatte war der Namenszug Sr, Majestät in riesen großer Flammenschrift zu sehen, überall dröhn ten Böller- und Flintenschüsse. Auch in be trächtlicher Höhe, wie z. B. aus dem Frudiger- Joch (2150 m), aus dem Losner (2155 m) und auf der Kobleralpe (2110 m) wurden Feuer abgebrannt. — Aus Reutte

schreibt man uns, daß auch im Talkessel von Reutte ungezählte Feuer aufflammten. Die Bündler von Lech- Aschau und Wangle rückten mit Musik aus. Nachher fand eine Plauderstube im Gasthause des Bauernrates Pohler zu Lech-Aschau statt, zu welcher sich auch Bauernrat Photograph Mül ler aus Reutte einfand. — Aus Bruneck, 18. d. Mts., schreibt man uns: Gestern zwi schen 7 und 9 Uhr abends brannten auf allen Bergen im ganzen Umkreise große Bergfeuer. Einzelne Gebäude wurden bengalisch beleuchtet. Racketen

erglänzten zahlreiche Höhenseuer. Am Pfeffers berg allein zählte man etwa 40 größere Feuer. Ebenso waren die Höhen von St. Nndrä und St. Leonhard sehr wirkungsvoll beleuchtet. So gar auf Freienbühel und zuhöchst auf dem Radlseespitz, loderten mächtige Freudenfeuer em por. Geradezu großartig war die Flammen schrift auf dem Elvaser Bühel, welche den Na menszug des Kaisers ausdrückte. Besondere Er wähnung verdient die wiederholte bengalische Be leuchtung des Ansitzes Seeburg und der Kirche von Tils

. — Auch aus Bozen und Meran liegen uns Berichte vor. Aus letzterem Orte schreibt man uns: Den alljährlich am ersten Fästensonntage in unserer Gegend üblichen Hollepfannfeuern wurde gestern mit größerem Interesse als sonst entgegen gesehen, denn über Aufruf des Bauernbnndobmannes Hrn. Schrafsl sollten die Feuer diesmal der Freude über die Einführung des gleichen Wahlrechtes gelten. Es boten hiebei namentlich die Gemeinden Tirol und Partschins Großes. Hüben und drüben sah man bis zu den höchsten Spitzen hinan

unge zählte Feuer. An drei Orten konnte man in /Flammenschrift den Namen des Bauernführers Abg. Schraffl lesen, an zwei Stellen jenen des Mg, Schöpfer. Oberhalb Plöns leuchteten die Anfangsbuchstaben des Kaisers und über dem' Schloß Tirol die Initialen seines Wahlspruches (Viribus unitis). Pöllxr krachten von allen Seiten. — Auch in der Gegend von Schlanders hat man au dem heurigen „Hollepfannsonntag' dank der Anregung Schrassls viel mehr Feuer als sonst gesehen. ?-ie Bündler wollten

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/11_12_1871/BTV_1871_12_11_3_object_3057302.png
Page 3 of 8
Date: 11.12.1871
Physical description: 8
, noch vor einer Woche sorgenfrei und zufrieden in ihren Wohnungen lebend und jetzt nicht wissend, wo sie Nahrungsmittel und Obdach finden sollen. Leute, die noch vor einer Woche über Tausende zu verfügen hatten, sind jetzt Bettler. Worte reichen nicht bin. einen Begriff von dem Schaden zu geben, den das Feuer in dieser Gegend angerichtet hat. Das Holz, von dem fast ganz Nord-Wisconsin seinen Lebens unterhalt sucht, ist abgebrannt, und eS ist wenig Aussicht, daß eS je wieder wachsen wird, da daS Feuer sogar

, dem eine Familie von vier Deutschen, welche todt im Keller aufgefunden wurden. In dem Dorfe Fö- restville verbrannten 8v Häuser und 40 Menschen, welche meistens vom Rauche erstickten, ehe daS Feuer sie erreichte In dem Orte Redriver verbrannten fast alle Häu ser. Kirchen und Müblen, und eS irren dort über 800 Personen obdachlos umher. Der Verlust an Menschenleben war im Verhältniß zu anderen Plätzen nur sehr gering, denn nur neu« Personen verbrann ten und nur sehr wenige erhielten ernstliche Brand«, wunden

. Einer der am schwersten Verwundeten hatte mitten im Walde «ewohnt und war. als er die Flammen herannahen sab zu Pferde gestiegen, um denselben zu entgehen. Das Feuer jedoch lief schneller als sein Pferd, und es blieb ibm nichts übrig, als herunterzusteigen und sich flach auf den Erdboden zu legen. Sein Hinterki'pf und Rücken sind sehr ver brannt, doch ist Aussicht, daß er am Leben erhalten wird. In dem Dorfe New-F anken ist kein HauS oder sonst ein Zeich n der ehemalig n Existenz aufzufinden. Obgleich die Einwoh

. er tiests Platzes fast von jeder Gelegenheit abgeschnitt n waren, ihr Veben zu retten so ging doch kein ^Menschenleben verlo en. De, Platz ist ganz von Bä.imen ein.,ejct>lossen. nnd als er ringsum in Flammen stand, gelang es sämmtlichen Personen, sich dnrch das Feuer nach einer großen Wiese durchzuschlagen. wo sie über einen Tag ver weilten. bis ihnen Hilse und Lebensrnittel von Green- Bay zugeschickt wurden. Der schlimmste Belicht von der Ostseite der Bay

6
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/18_10_1944/BZT_1944_10_18_3_object_2107827.png
Page 3 of 4
Date: 18.10.1944
Physical description: 4
der Mann auf den Wa gen, worauf der Fahrer knirschend schaltete lind den Wagen mit Vollgas in die Senke trieb wo das Feuer unge fährlicher war.. Im Schutze eines Keilers.... Am nächsten Bauernhaus krochen wir in die Tiefe eines Kellers, der ge gen Bomben geringen Schutz, gegen Artilleriefeuer jedoch verhältnismäßige Sicherheit bot. Beim Schein der Ta schenlampe musterten wir die neue Bekanntschaft, die sich wortlos und wie in Erschöpfung auf eine leere Ki ste geworfen hatte, um, wie jemand

, dessen Kräfte übermenschlich ange strengt wurden, im dumpfen Vor-sich- Hinbriiten auszuruhen. Die Frage nach dem Woher und Wohin verhallte, als ob sie nicht gesprochen wäre. Da eben der Feind das Feuer zurückverlegt hatte und nun die Senke beschoß, ließen wir es gut sein und verzichteten auf weitere Fragen, zumal die grellen Peitschenschläge des Beschusses über uns jedes Gespräch vorerst schon aku stisch unmöglich machten. Nach einer ziemlichen Zeit, in der wir für einen unsichtbaren Beobachter wie hockende

Jungen und der alte Mat- thes. Sie waren Nachbarn und wir hatten uns bis dahin immer geholfen. Wir hatten Brot genug für eine Woche. Am 2. Tage zimmerten wir Schutz wände aus schwachen Fichtenstämmen, hinter denen die Frauen und Kinder geschützt waren. Wir hatten zur Vor sicht immer einige der Jungen ausge stellt, die ein Feuer entzünden sollten, wenn sie nordamerikanische Soldaten kommen sahen. Das Leben im Wald wäre ganz gut gegangen, wenn nicht die Kinder vom Regen krank gewor den wären

er. wenn er auch der Stadt schweren Schaden zufügte, an der entschlossenen Gegenwehr der Bürger. Fr vermochte die Bollwerke nicht zu stürmen, so daß ihm schließ lich nichts übrig blieb, als seinen Plan aufzugeben. Daraufhin zündeten die Geretteten in ihrer Freude auf den Mauern große Feuer an, um den Ab ziehenden „heimzuleuchtcn'. Der Dichter Jakob Schaffner Wie bereits kurz gemeldet, hat der fast 70 Jahre alte Dichter Jakob Schaffner zu sammen.mit seiner Frau beim anglo-ame- rikanischen Terrorangriff auf die alte

8
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/26_05_1942/DOL_1942_05_26_1_object_1188125.png
Page 1 of 4
Date: 26.05.1942
Physical description: 4
? das Feuer gegen das sowjetische Schiff und es gelang ihm. dasselbe so schwer zu treffen, daß es 'mit Schlag seite liegen blieb. Die Besatzung konnte sich in die Booie retten und das fenwitige Ufer er reichen, während das Kriegsschiff langsam sank. Eine Vrobe besonderer Kaltblütigkeit und Geschicklichkeit legte die Besatzung e-nes deutschen Fernaufklärers im Luftraum über Mittelengland ab. Während das Flugzeug in den ersten Morgen stunden des Sonntags in etwa 7699 Metern Höhe über Mittelengland kremte

, wurde cs von drei Spitkiro-Jägern angegriffen. Trotz der Ueber- leaenheit des Gegners an Z->hl. Bewaffnung und Ge'-bmindigkeit. nahm der Aufklärer den Kampf auf. Das konzentrierte Feuer der drei feindlichen Flugzeuge beantwortete die doutlche Mannschaft mit gutaeziclten MG.-Feuerqarben und schon nach wenigen Minuten stand einer der Gegner in Brand und stünto ab. Die beiden anderen Svitlire stiegen noch einige bundert Meter ^öber und stürzten sich mit dem konzentrierten Feuer aller Bordwaffen

aus: Im Sildabschnitt der karelischen Front beschossen finnische Antitankgeschütze mit großer Zerstörungswirkung vier feindliche Forts. Artillerie und Granatwerfer entwickelten rm gleichen Sektor ein wirksames Störunys- feuer. Im Abschnitt von Rukajärvi störten fin nische Artillerie und Granatwerfer die feind lichen Feldbefestigungsarbeiten. wobei sie außer dem die Straßenbahnknotenpunkte für den Rach- fchubverkehr abschnitten. Im Abschnitt van Uhtua und Louhi nichts von Bedeutung zu be richten. Am Samstag abends

9
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/29_03_1918/TIR_1918_03_29_3_object_1961181.png
Page 3 of 8
Date: 29.03.1918
Physical description: 8
. De: Schuhwazenhündl^r Alois Palma in Vozsn hat die Villa Münnich in St. Oswald-Bozen käuflich erworben. Häuserbrände. Am 27. März nachmittags 8 Uhr brach in Oberau-Bozen tm Hause Nr. 4L6 Feuer aus. welches um so gefahrdrohender war, da ein fast sturmartiger Wind wehte. Durch das rasche Einschreiten von Feuerwehr und Mili tär gelang es aber, den Brand auf das genannte Haus einzuschränken. Als Ursache wird Kamin brand angenommen, da mangels eines Kamin fegers die Kaminreinigung lange nicht mehr er folgen konnte

. Dem Feuer fielen das Dach sowie der erste und zum Teil auch der zweite Stock des Hauses zum Opfer. Der Schaden dürste beiläufig MDM Kronen betragen. Der Bescher Tavernini soll oersichert sein. — Am 23. März, nachmittags halb 3 Uhr brannte i» Atzwang das unver» sicherte Anwesen der Witwe Maria Föller infolge Funkenflug aus der Lokomotive eines Lastenzuges vollständig nieder. Auch die Mobilien konnten nicht mehr gerettet werden, so rasch griff der Brand um sich. Die zwei tm Felde stehenden Söhne mitsamt

der alten Mutter haben nun kein Heim mehr. Es ist nicht mehr angenehm, in der Nähe der Bahn zu wohnen, besonders seit minderwertige Kohlen ver braucht werden. — Am 2K März ist im Hause des Josef Auckenthaler tn A i cha auf bisher noch nicht geklärt« Weise Feuer ausgebrochen. Es verbreitete sich rasch auf die Werkstätte des Besitzers. Stiege und Gänge, aber es war rasch Hilfe zur Stelle. Der Brand wurde noch rechtzeitig, eheoor er größere Ausdehnung annehmen konnte, gelöscht. Der Schaden ist ziemlich

bedeutend. Waldbrände. Nachdem am 26. Marz nach- nachmittags oberhalb der Haselburg be! B o zen ein Waldbrand ausgebrochen war, gab es am 27. März unterhalb der Haselburg schon wieder einen Waldbrand. Zur Eindämmung desselben wurde Militär auf den Brandplatz beordert. Die Lö schung gelang auch bald, so daß der Schaden nicht groß ist. Das Feuer dürfte höchstwahrscheinlich durch Wegwerfen von Zündhölzchen oder Zigaret ten entstanden sein. Aus Unterfennberg wird uns vom 2g. März berichtet: Heute Nachmittag

10
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/05_05_1904/BRC_1904_05_05_2_object_136523.png
Page 2 of 8
Date: 05.05.1904
Physical description: 8
feuerten die Russen mit Unterbrechungen auf Widschu. DaS Feuer blieb unerwidert. Am 26. April gingen zwei Kanonenboote und zwei Dampfer, die vom Ge schwader des Admirals Hosoya detachiert waren, den Jalu aufwärts und wechselten Schüsse mit dem Feind bei Antuschan. Schließlich brachten sie das Feuer zum Schweigen, ohne Schadens erleiden. ^ Am 28. April unternahmen zwei Gard- Jnsanteriekompagnien Rekognoszierungen ^ Huschan. Der Feind floh, 5 Tote zurücklassen? Der Feind feuerte aus großer EntfernungNr

und 22 verwundet wurden Denselben Tag um 8 Uhr abends war die Brückt über den Hauptstrom fertig. Die Armee schritt über den Fluß und ging gegen Huschan vor. An demselben Tag kam es unterhalb Antungsien zu einem Gefecht mit 400 Mann Infanterie und Kavallerie. Auch die feindliche Artillerie unter hielt ein heftiges Feuer. Nach einer Stunde aber zog sich der Feind zurück, ohne unseren Truppen- Verluste beizubringen. Am 1. Mai beschossen wir mit Tages anbruch die Hügel im Nordwesten von Aoschnkon und brachten

die seindlicheArtillerie zumSchweigen. Um 7 Uhr 30 Min. gingen alle Divisionen zum Angriff vor und besetzten um 9 Uhr 30 Min. die Höhen von Kiulientscheng bis nördlich von Maku und Juschukou. Die japanische Gesandtschaft in Wien ver öffentlichte folgenden offiziellen Bericht: Am frühen Morgen des 1. Mai griff unsere erste Armee den Feind an, der Kiulientscheng besetzt hielt, und brachte das Feuer der feindlichen Artillerie um 7 Uhr früh zum Schweigen. Hierauf begannen unsere Divisionen den Vormarsch und bemächtigten

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1823/22_05_1823/BTV_1823_05_22_2_object_2879373.png
Page 2 of 14
Date: 22.05.1823
Physical description: 14
liefern, lind legren in der Nacht in ihren Magazinen Feuer an. Ein mit >einer Familie nach Jarosmw ansgewandertcr^Kausmann ließ seinen Neffen zurück, um für sein Haus ^orge zìi tragen. AlS die Polizei nach Moskau zurückgekommen war, er klärte ihr dieser, daß in dem geller seines Oheims sich ili erstickte Körper befänden, und gab über drejcs Er eignis folgende Auskunft: Am Tag- nach dem Einzüge des Feindes in die Stadt erschienen vier Soldaren bei ihm, durchsuchten daS Haus, wo sie, da sie nichts san

er den Keller zu, versperrte den Eingang mit Steinen, und entfloh auf die Straße. Nach Ablauf «iniger Stunden überlegte er, daß diese siebzehn Men schen doch wohl entwischen, ihm begegnen, und ihn «ms Leben bringen könnten; er einschloß sich daher, Feuer an sein Haus zu legen, welches er auch durch An- zündung von Stroh vollführte. -Es ist wahrscheinlich, daß jene siebzehn Unglückliche durch den Rauch erstickt worden. -Zwei Menschen, wovon der Eine Thürsteher bei Hrn. Murawieff, der Andere Kaufmann

, um etwas zu e»en, und zu plündern zn finden. In der ersten Nacht bereits stano die große Masse der dem Kreml gegen über sich befin denden Buden in Feuer; hieraus und fast ohne Unrer- brechung gab eS in mehreren Vierteln der Stavt Feuers- brünste; allein den fünften Tag verbreitete ein heftiger Wind die Flamme überall, und in drei Tagen verzehrte daS Feuer sieben tausend sechs hundert zwei und dreißig Häuser. Mau konnte nicht viel Behutsamkeit von sei len der Soldaten erwarten, die, bei Durchsuchung der Häuser

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/29_03_1918/BRC_1918_03_29_3_object_132856.png
Page 3 of 8
Date: 29.03.1918
Physical description: 8
erlassen. Die nnli!nrijci)en ^iinii'ericn für wiche Perion .ii vor;u:-. d!. die ^e.ununuiin dieser f 'e'.->ü- lv.'.^ade d. -»ino^rs ^.i . r'.: . .>-' de; oe.^ dein il». -NN - l .'er üca- nu.. - ^i^.rlin'u^irufen wi> ^ t! >.»-'» PMlnu ut i i-ai oir ./ iauflich ei . s?^uscr«>rä!ide. Ain 27. nc.^miUQgs ? Nlii' VIUU) i!' O b e r a u - itu Nr 46k Feuer aus, welches um so <zefn/,rdro<<'.d.er nuir, de. ein fast sturmcirtlger wc!)!e. Durch das rasche Einschreiten von Feuerwehr :u.d Mili- tär geltiiig

es aber, den Vraud auf das Haus einzuschränken. Als Ursache wird Kamitt- braud angenommen, da mangels eines KamlN' fegers die L^aminreiuigung Imme nicht mehr er folgen konnte. Dem Feuer fielen das Dach sowie der erst? und zum Teil auch der zweite Stock des Hauses zum Opfer. Der Schaden durste beiläufig 6V.0W Kronen betragen. Der Besitzer Tanernini soll versichert fem. — Am 2.'5. März, nachmittags halb 3 Uhr brannte in A h m o n g uimer- sicherte Anwesen der Witwe Maria FöÜer infolge Funkenflug aus der Lokomotive

eines Lastenzusies vollständig nieder. Auch die Mobilien konnten nicht mehr gerettet werden, so rasch griff der Brand um sich. Die zwei im Felde stehenden Söhin mitsamt der alten Mutter haben nun kein Heim mehr. Es ist nicht mehr angenehm, in der Nähe der Dahn zu wohnen, besonders seit minderwertige Kohlen ver braucht werden. — Am 23. März ist im Hause des Josef Auckenthaler in Aicha auf bisher noch nicht geklärte Welse Feuer ausgebrochen. Es verbreitete sich rasch auf die Werkstätte des Besitzers, Stiege

und Gänge, aber es war rasch Hilfe zur Stelle. Der Brand wurde noch rechtzeitig, ehevor er größere Ausdehnung annehmen konnte, gelöscht. Der Schaden ist ziemlich bedeutend WaltMMude. Nachdem am LL. März «ach» «achmittaMoberhalb der Haselburg bei V ozen el» Waldbrand ausgebrochen war, gab es am 27. März unteichalb der Haselburg schon wieder einen Waldbrand. Zur Eindämmung desselben wurde Militär aus den Lrandplatz beordert. Die LS« schnng gelang auch bald, so daß der Schaden nicht groß ist. Das Feuer

14
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/17_04_1909/BRG_1909_04_17_3_object_767468.png
Page 3 of 8
Date: 17.04.1909
Physical description: 8
- 19 Jahre Lehrerin in Montan und mußte wegen als anfangs angenommen wurde. Man schätzt gehöriger Streuhausen boshafter Weise in Kränklichkeit im letzten Herbste ms Mutterhaus die Zahl der Toten und Verwundeten auf U tan b g,«eckt und vom Feuer vernichtet,- der Eigen- zurückkehren. - Das Befinden des hochwst Erz- als hundert. Die Disziplin der Armee ist natürlich tfl einen Schaden von 120 K. Als mut- bifchofs Dr. Abert von Bamberg macht befriedigende durch die gestrigen Ereignifse -schwer erschüttert.I

und '«4 Müternacht war de K' V'B«uhigung' B a a ?TSi| a \T e ff ^E r hS m^^ ^ ^3r,t U't«7em°Lsk^ 5 stallieruna des n-„-n Q n r,L.n~ ^ geschichtet war, Feuer aus, wahrscheinlick durck I d-, » ^?'h^ 'b. Von den Arbeitern un»»,,ich,ig.« g-g-„ so OTonn eines glimmenden Zigarrenstummels. Auch dies Feuer I mukte und es ,?urd- im Keime erstickt. - Die angenehmes^ Früh! L um T f ''»»ufen werden. Mit dem lingstage waren von kurzer Dauer. Nach^einer Nackt Är, Ütnlfn^ a6enÖ3 kamen über hundert mit Wetterleuchten kam heute

neugegründete Schützenkompagnie ein berrstckesl^ 4 -Weise ums Leben. Sie kam, als sie auf Löickarb.tt.n ^ ^ ® ,em Unglück bei den Frühlingsfest mit Glücktopf und verlckieden.n ! offenem Felde kochen wollte, dem Feuer ,u nabe auf Lö^arbe tcn vorgekommen. deren Doik-spielen. Der Erfolg und ÄrlaÜf waren die Kleider in Hellen Flammem 'Als ® tÖ ? n> 13 ‘ %?lil Die Oster- glanzend Erst vor einigen Monaten erwachte bei! 5 ,fw, T’ 7 aten bie ^ Wo« vom Leibe herunter-!auch einiae lenzig. Man konnte

15
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/11_09_1891/BTV_1891_09_11_3_object_2941444.png
Page 3 of 10
Date: 11.09.1891
Physical description: 10
, der durch eine nächst dem Eingange zur Werkstätte befindliche Thüre von außen zugänglich ist, zu gelangen, weshalb nur durch die von außen und in der Tischlerwerkstätte befindlichen Oeffnungen Wasser hinuntergeschüttet werden konnte. Allein der Brand halte bereits solche Dimensionen angenommen, dass er erst' nach' mehrstündiger an strengender Arbeit der sofort herbeigeeilten Feuer wehren unterdrückt werden konnte, bevor er weitere Objecte ergriff. Nach den» Urtheile der Sachverständi gen war es ein Glück

für die Bewohner der um liegenden Räumlichkeiten, dass der Keller, in dem der Brand wüthete, und in welchem außer den Hobel spänen auch noch fertige Holzwaren wie Todten- särge :c. aufbewahrt waren, sehr gut gewölbt war. Da dem Pircher diesmal sein Plan nicht vollstän dig gelungen war, so benützte er am Abend des 3. April die Gelegenheit, in der Schublade einer Hobelbank in der Werkstätte Feuer zu legen, welches jedoch wegen Mangels an LuftzuflufS erstickte. Am 11. April wurden die verkohlten Ueberreste

in der Schublade entdeckt. Da ihm auch diese Brandlegung liiisSlungen, benützte er am nächsten Tage die Gelegen heit, zur Ausführung des Verbrechens. Da er Klötz chen in die Holzhütte hinaustragen musste, zündete er dortselbst mit einem Zündhölzchen die am Boden liegenden Hobelspähne an, und damit es recht brennen sollte, legte er »och einige „Taxen' (Nadelholzäste) darauf, und begab sich dann zum Nachtessen in die Wohnung der Geschäftsinhabern,, wo der Lehrjunge Jos. Noggler das Feuer resp, einen intensiven

Rauch bemerkte, als man sich zum Essen begeben wollte. Alle eilten sofort mit Wasser in die Holzhütte und überzeugten sich, dass eS in der Holzhütte brenne, und dass bereits vom Nachbarhause des Andreas Norz aus durch eine Lücke Wasser auf das Feuer gegossen wurde. Den vereinten Anstrengungen gelang es auch diesmal, den ausgebrochenen Brand ohne weiteren Schaden zu löschen. Die Umstände dieses Brandes und die zwei Tage später gemachte Entdeckung der versuchten Branv- legung in der Hobelbank

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/11_04_1899/BTV_1899_04_11_2_object_2977118.png
Page 2 of 8
Date: 11.04.1899
Physical description: 8
bombardierte, in welchem große Streitkräfte MataafaS vermuthet wurden. Bei Anbruch der Dunkelheit griffen die Leute Mataafas Apia an. Die beim Tivoli Hotel flehenden Engländer erwiderten daS Feuer. Gegen L V- Uhr nachts drangen die Eingcbornen plötzlich auf die britischen Wachmannschaften im Tivoli Houl ein, wobei drei Matrosen getödtet und einer verwundet wurde. Die Verluste der Eingebornen bei diesem Angriffe sind unbekannt. Auf Ersuchen der Engländer wurde nnnniehr ein Maxim-Geschütz mit Bedienungs

Ma taafas gegen daS britische Consulat und kamen auf 30 Aardö hei an, wurden jedoch durch das Feuer der Engländer zurückgeworfen. Der britische General Euttlisfe leitete die Operationen. Samstag und Scwn- tag verliefen ruhig. Der „Falle' hatte mehrere Tage durch seine Stellung das Feuern der britischen Schiffe erschwert. Admiral Kautz erklärte in einem Interview, er halte die Proclamation des deut'chen Generaleonsuls für eine schwere persönliche Beeidigung- Seiner An sicht nach sei eine provisorische

Boschingcr in der Nähe des W.iisenhauseS hier nieder. Die neue Wasserleitung wurde znm ersten male zum Löschen benützt und bewährte sich vollkommen, da ohne diese Masse von Wasser das Feuer sicher weiter um sich gegriffen hätte. Dieses abgebrannte HauS war euies der älteste» in Bregenz; eS stand in nächster Nähe der alten Römerstraße, die zum Eastell (Oberstadt) führte, war auch, wie ein zugemauerter Kreuzstock im Keller beweist, in der gleichen Höhe der Römerstraße g bnnl. die circa eine» Meter

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/18_05_1886/BTV_1886_05_18_2_object_2914762.png
Page 2 of 8
Date: 18.05.1886
Physical description: 8
des am linken Eisackuser zwischen der Festung und dem Bahnhofe Franzensfeste sich hinziehenden, sehr steil nach dem Eisack abdachenden Waldes im Gemeinde- gebiete von Mittewald vom Feuer mehr oder minder ergriffen waren. Der Brand, bald Boden-, bald Gipfelseuer, dehnte sich bei starkem Nordwinde in der Richtung der Festung aus. Die sehr steile, stein- schlaggcsührliche Lage des Waldes und die eintretende Dunkelheit machten ein sofortiges energisches Ein greifen unmöglich, und es musste sich daher

, welche sofort unter dem Commando des Lieutenants Johann Alois Andreatta des Kaiserjäger-Regi- ments nach dem Brandplatze abgiengen. Am Nach mittag desselben Tages griff das Feuer, namentlich in der Richtung der Gemeindesraction Unterau so rapid um sich, dass bei dem herrschenden starken Winde diese Fraction arg gefährdet erschien, weshalb der Forstinspectionscommissär durch das Festungs- commando um weitere Militärassistenz von 40 Mann der Festungsbesatzung ansnchte, die bereitwilligst bei gestellt wurde

und unter dem Commando des Ober lieutenants Hugo Keller des 73. Infanterieregi ments auch unverzüglich nach dem Brandplatze ab- gieng. Dem anerkennenswert umsichtigen und ener gischen Vorgehen bei den Löscharbeiten war es zu danken, dass die Gefahr für die genannte Gemeinde sraction beseitigt und das Feuer, welches sich mitt lerweile auch in der Richtnna der Gemeinde Spinges und der Fraction Aicha ausdehnte und in dieser Richtung um so verderblicher werden musste, als geschlossenere und wertvollere Wälder

21