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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.10.1943
Physical description: 4
Truppen durch wohlge zieltes Feuer auf nahe Entfernung ZU erschüttern. Wenn dies infolge Ueberzahl >es Gegners aussichtslos erscheint, ziehen sie sich — unmittelbar vor dem drohen den Ansturm einzeln in rückwärtige Stellungen oder auf vorher bestimmte Sammelpunkte zurück. Dabei wissen sie Mit allen möglichen Schlichen und Knif fen Handgranaten und Schußwaffe zu meistern. Besonders zäh sind sie im-Ver- teidigen von massiven Bauten, Klöstern, Türmen. Mit großem Geschick verstehen

haben der gendes Feuer ebenfalls dazu bei, daß Bevölkerung der betroffenen^ Gebiete dem geplanten Angriff ein wesentlicher durch Zerstörung von Leben, Ge und Eigentum Leid gebracht. Die denk schen Äbwehrwaffen haben aber auch, wie der Wehrmachtbericht vom 9. Okt. mit der Bekanntgabe von insgesamt 107 Abschüssen britisch • nordamerikanischer Flugzeuge beweist, die Unternehmung' der feindlichen TerrorboMbsr zu einem erheblichen Risiko-werden lassen. Die brlnsch-n'''dan'rik m-'-!' T-?7r«'b'-m''rr Mußten

Anforderungen an den Men schen. Müde und zerschlagen mußten die neuen Stellungen gebaut und wieder ver teidigt werden. Und das Essen? Ja. viel leicht komckt es morgen, vielleicht erst übermorgen: vielleicht...? Manchmal brachte einer Bohnenkaffee mit. Dann wurde ein Feuer , gemacht und die Boh nen auf einem Munitionsoerschlag mit einer Handgranate zerstoßen und-in einen Kessel voll Schneewasser geworfen. Es entstand eine bräunliche Suppe, mit un möglichem Geschmack, aber sie war we nigstens heiß. Oft wurde

im Uebereifsr das Feuer zu stark, es .rauchte, dann brummten bald darauf die ersten Grana ten vom Feind herüber,' und — o Schmerz — manchmal flog dann der Kessel mit dem kostbaren Inhalt über den Hang. Dann mußte fluchen und schimp- 'en den Hunger übertönen. Wer könnte das besser als Soldaten. „Toni! Magst a Schnitzt mit Salat und a Tortn?' „Nal Mir is a Schmarrn (- kaputt gehackter Pfannkuchen) liaber.' „Guat, is a recht, oder willst doch an Swweinsbratn?' Das waren die „Rohlinge.' Das Ende

.Und ständig feuer te die feindliche Batterie. Drei Tage und Nächte blieb der Feldwebel mit.seinen Männern, drei Tage und Nächte kam der Nordmann keinen Meter vor. So war es vielerorts. Wo die erdrük- kenüe Ue-berzabl zur Aufgabe wejt vor- springender Höhen zwang, mußte der Feind für jeden Schrttt blutigen Zoll zahlsZ. General Dietl war in diesen harten Tagen oft bei seinen Soldaten. Seinen Rucksack trug er stets mih sich uttd wiegte in feinem geschmeidigen Bekglergang durch die Lande. Dann setzte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.02.1941
Physical description: 4
. Alle Schanklizenzen und Ge nehmigungen für den Betrieb von Licht spielhäusern wurden den Juden entzogen. Auch aus dem rumänischen Sport wur den die Juden ausgeschlossen. Die MMMstrophe von Tamàr Ein Drittel der nordspauischen Hafenstadl zerstört. Madrid, 18. — Der verheerende .Großbrand in Santander, von oem wir gestern berichteten, soll durch das Zerrei ßen eines Hochspannungskabels entstan den sein. Der Schaden, den das Riesen feuer anrichtete, läßt sich noch nicht ab schätzen. Die Nachrichten

ein Hochspannungskabel zerriß: der ent stehende Kurzschluß ereignete sich ausge rechnet m unmittelbarer Nähe eines Pe troleumlagers, das sofort Feuer fing. Vom Sturm genährt, griffen die Flam men sofort auf den unKren Stadtteil über. Gleichzeitig entstanden -an verschie denen anderen Stellen der Stadt Kurz schlüsse, die ebenfalls zu Bränden führ ten. uèer Santander und die ganze Pro vinz wurde der Ausnahmezustand ver hängt. Die Zeitungen erinnern daran, vaß Santander vor 48 Jahren von einer gleich furchtbaren

, durch viele Jahre Professor am Gymnasium, dann Bibliothekar und Subprlor im Klo ster: er starb im Jahre 1786. Hebenstreit erwähnt in seinen Annalen auch Ereig nisse aus der Landesgeschichte, besonders Unglücksfälle, von denen wir im Nach folgenden nur die wichtigsten aufzählen wollen: Am 22. Juli des Jahres 1224 ging ganz Bolzano in Flammen auf, wobei 1500 Menschenleben vernichtet wurden. Im Jahre 1234 am 18. Jänner wurde die Stadt Bressanon« zum zweitenmal? durch Feuer vollständig zerstört (die erste

Feuersbrunst ereignete sich im Jahre 1174). 1291 wurden in Bolzano wiede rum 80 Häuser durch Feuer zerstört. Im Jahre '1344 wurden in Bolzano 135 Häuser zum drittenmal« ein Raub der Flammen. Am 7. März des Jahres 1348 ging die ganze Stadt Merano durch Feuer zugrunde. Dominikus Mohr be zeichnet den 17. März des Jahres 1339 als diesen Unglückstag. Hebeystreit meint jedoch, es handle sich um zwei voneinan der verschiedene Fälle. Am Stefanstage des Jahres 1357 brachen in Slinigo, bei Eastellago ober

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.08.1899
Physical description: 8
wir eine kleine Rundschau. Auf der höchsten Spitze der Serles (Waldrast 27 t9 Meter) flammte ein Feuer zeichen, der Blaser trug mehrere, der Padaunerkogl bei Gries und der Zwölserkogl ebenfalls. Prächtig be leuchtet waren die Abhänge der Saile gegen Innsbruck und Stnbai, sowie die Spitze. Das Senderöthal bei Axams, die Berge des Sellrain fehlten nicht in dem Feuergürtel. Der Rosskogel (2643 Meter) war mit einem Feuer gekrönt, ebenso die Spitzen bei Möjern, Reith und Seeseld, sowie das dortige Mittelgebirge

lange dauernde Feuer hatten die Tulfefer am Glungezzer bis zur höchsten Spitze entfacht; ebenso am Morgenkogl. Der Patscherkosel war reich beleuchtet, ebenso das Schutzhaus und die Lanserköpf. Die Be leuchtung beschränkte sich natürlich nicht auf die Spitzen, fondern gieng herunter bis zu den Höttinger Hügeln. Die Lifte der Spitzen kann natürlich aus Vollständig keit keinen Anspruch erheben. Gegen das Unterinnthal war öfters die Athmozphäre etwas rauchig. Ein Zählen der Feuer war kaum möglich

, doch werden diejenigen, welche man vom Psarrthurme aus sehen konnte, aus 7—80Ü veranschlagt. Mehrmals prangte auf den Bergen der Namenszug des Kaisers in großen Feuerbuchstaben, so auf dem Patscherkofl zweimal, bei den Seegruben, in der Haller Gegend; auch der Nam-uiszug des Papstes 1^60) Xlll. fehlte nicht, mehrere Kreuze waren aus Feuern ge bildet. Dazwischen kamen rothe und grüne bengalische Feuer zum Vorschein, stiegen zahlreiche bunte Raketen in die Luft, krachten allenthalben die Pöller, erschollen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
durch «men Spähtrupp festgestellt werden, oem beim Vorgehen heftiges Feuer entgegenschlägt. Dadütch ist o!e Lage geklärt. Die Banditen versuchen also, die energische Verfolgung wenig stens solange äuszuhalten, bis sich ihr« Masse weiter ln die Berge zttrückgezogen hat. „Werden wir angreifen?' fragt der bosnische Vauernbursche Dranimir seinen Berliner Kameraden Jochen, der gleich ihm hinter dem MG. liegt. Doch oieser wlrd einer Antwort enthoben, denn in diesem Augenblick gehen die^ Bandiken

von sich aus zum Angriff über. Erst ein zeln und dann in kleinen Gruppen sprin gen sie hinter den Mauern hervor, lau fen einige Schritte, bsg die ersten von ihnen In den Feuerstößen der Maschinen gewehr«' zusammenbrechen- und die übri gen rasch Deckung sn dem unübersicht lichen Gelände - suchen. Im nächsten, Au genblick jedoch liegt die Stellung der Kampfgruppe unter dem Feuer. feind licher Granatwerfer und Maschinen- gewehre. . Dann stürmt die Maste der Banditen aus dem Dorf. Ein. erbitterter Kampf setzt

Clendgestalten vorwärts, im mer wieder von den hinter ihnen qehen- dsn Banditen in ein anscheinend sicheres Massengrab vorwärtsgetrieben. Jetzt kön nen die Männer der Kampfgrupve be reits'die Todesangst in den Gesichtern der Frauen. Kinder und Greise erkennen! doch dann hat die erste- Gruppe dieler von den Banditen in den Tod gestoßenen das Visier der Mg's passiert. ..Feuer frei auf Banditen' kommt das Kommando, und dann peitscht es hinein in den schwer .bewaffneten Häuten des Gegners, reißt Lücken

Infanterie- Division war es dem Feind gelungen, am linken Flügel einer Plonlerkompanle elnzu- brechen. Der Kompanlesührer, ein Oberleut nant aus Graz, trat mit i e ch s - Pionieren zum Gegenstoh an, warf sich den anrennen den Bolschewisten entgegen, versprengte sie mkt Handgranaten.und erbeutete , mehrere Maschinengewehre, die sofort gegen den Feind gerichtet murden. Im Feuer ihrer ei genen Waffen erlitten die Sowjets schwer« Verluste. Dem Ungestüm des überralckienden Gegenangriffes der Pioniere

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 22
Date: 15.04.1847
Physical description: 22
nach dem andern auf beiden Seiten der Straße auflodern, und schon hatte sich das Feuer mit furchtbarer Gewalt wieder der Mitte deS Marktes genä hert > doch gelang eS dem Muthe und der Entschlossenheit we niger Männer/das'am Stiftberge liegende Haus des Eisen- händlerS, und somit die ganze Häuserreihe, wenigstens für den Augenblick, zu retten. Aber auf der Seite gegenüber war Hülfe nninöglich. Da war kein Feuer, sondern ein Feuer- meer, welches seine verheerenden Fluthen mit unwiderstehli cher Kraft

und -psarrhof, von welchem es jedoch glücklicher Weife durch einen ^Uamn abgehalten wurde. Unterdessen prasselten' die Dächer der dem GotteShause gegenüber liegenden Gebäude fort, und da» Feuer war bis znin Eckhause dieserNeihegedrungen, wel- ' T^uerntäuer und Ziegelvach geschützt war. ,tuf diesen Punkt war nun das Angenmerk gerichtet. Hier mußte die f lamme gebändigt werden, wenn ihr nicht auch «och unversehrte Theil des Marktes, und wahrscheinlich auch das istift, als Raub zufallen sollte. Dieß

ckens auch der des TodeS. Ein Mehr als'achtzigjähriger Greis, mit Nettuilg seiner HabseligleiteU beschäftigt, .würde!vöm Rauche überfallen^ nnd erstickte. Ein anderer Greis, welcher' dem nahenden Feuer entfliehen wollte, stürzte , vom'Schlage gerührt, todt zu Boden. Ein Kranker, welchen man auSdem Spitale trug, starb nach wenigen Stunden.' Böhmen. Die Prager Zeitung enthält folgcndeKundtnachüng. ,iDie k. k. Finanzverwaltung hat sich veranlaßt gefunden, über d^e^ derselben zugekommene Anzeige

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 11.12.1871
Physical description: 8
, noch vor einer Woche sorgenfrei und zufrieden in ihren Wohnungen lebend und jetzt nicht wissend, wo sie Nahrungsmittel und Obdach finden sollen. Leute, die noch vor einer Woche über Tausende zu verfügen hatten, sind jetzt Bettler. Worte reichen nicht bin. einen Begriff von dem Schaden zu geben, den das Feuer in dieser Gegend angerichtet hat. Das Holz, von dem fast ganz Nord-Wisconsin seinen Lebens unterhalt sucht, ist abgebrannt, und eS ist wenig Aussicht, daß eS je wieder wachsen wird, da daS Feuer sogar

, dem eine Familie von vier Deutschen, welche todt im Keller aufgefunden wurden. In dem Dorfe Fö- restville verbrannten 8v Häuser und 40 Menschen, welche meistens vom Rauche erstickten, ehe daS Feuer sie erreichte In dem Orte Redriver verbrannten fast alle Häu ser. Kirchen und Müblen, und eS irren dort über 800 Personen obdachlos umher. Der Verlust an Menschenleben war im Verhältniß zu anderen Plätzen nur sehr gering, denn nur neu« Personen verbrann ten und nur sehr wenige erhielten ernstliche Brand«, wunden

. Einer der am schwersten Verwundeten hatte mitten im Walde «ewohnt und war. als er die Flammen herannahen sab zu Pferde gestiegen, um denselben zu entgehen. Das Feuer jedoch lief schneller als sein Pferd, und es blieb ibm nichts übrig, als herunterzusteigen und sich flach auf den Erdboden zu legen. Sein Hinterki'pf und Rücken sind sehr ver brannt, doch ist Aussicht, daß er am Leben erhalten wird. In dem Dorfe New-F anken ist kein HauS oder sonst ein Zeich n der ehemalig n Existenz aufzufinden. Obgleich die Einwoh

. er tiests Platzes fast von jeder Gelegenheit abgeschnitt n waren, ihr Veben zu retten so ging doch kein ^Menschenleben verlo en. De, Platz ist ganz von Bä.imen ein.,ejct>lossen. nnd als er ringsum in Flammen stand, gelang es sämmtlichen Personen, sich dnrch das Feuer nach einer großen Wiese durchzuschlagen. wo sie über einen Tag ver weilten. bis ihnen Hilse und Lebensrnittel von Green- Bay zugeschickt wurden. Der schlimmste Belicht von der Ostseite der Bay

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 19.07.1859
Physical description: 4
Patschberg, sondern bei beständig wechselndem Winde auch die Dörfer AmraS, LanS und Will zum Raube der Flammen gemacht hätte. Diese Hilfe brachte der junge, erfahrungsreiche Bau meister Heinrich Förster, dessen Biedersinn und Auf opferung sich schon bei Herstellung und theilweisen Ein. richtung der Lokalitäten deS SpitaleS im k. k. Schlosse AmraS auf eigene bedeuiende Kosten glänzend dargethan hat, Ehe noch die Feuerglocke im Dorfe anschlug, hatte Herr Förster schon das Feuer bemerkt

vor, und bedrohte unsere linke Seiteustellung, doch gelang eS, ihm zuvorzukommen uud vor ihm die höchsten Spitzen zu erreichen, so daß er, von oben beschossen, nicht weiter vorzugehen ver mochte. Währenddem eröffneten unsere Geschütze ein wirksames Feuer auf die gegenüberliegenden, vom Feinde stark besetzten Gallerten', brachten seine Geschütze zum Schweigen und zwangen ihn, sich in die hintern Gal-- lerien zurückzuzieheu. Zugleich rückte gegen 5 Uhr unser linker Flügel auf der ganzen Linie vor, »vorauf

hatten, tüchtige Arbeit bekam. Abends unternahm der Feind einen neuen Augriff von Spondaluuga her, jedoch gänzlich ohne Erfolg; doch dauerte das Feuer bis zum Einbrüche der Dunkelheit fort. NachtS errichtete der Feind Verfchan- zuugcn, hielt sich aber nächsten TageS ganz ruhig. Kaum wird je ein Gefecht auf solchen Höhen, zwi schen nackten Felsenriffen und ewigem Schnee am Rande der Gletscher stattgefunden haben, und man wird sich einen Begriff von der Bravour und Ausdauer unserer Leute — Jäger, Schützen

in einem Halbkreise von 2 Stunden Ausdeh nung die Truppen sich festgesetzt hatten, und ein hefti ges Feuer unterhielten — eiue solche Dekoration ist schwerlich je dagewesen. Einen so zu sagen heiteren Moment dieses TageS bildete auch der Gefchützkampf; von unserer Seite wa ren daS Ziel die Oeffnungen der Gallerien, wodurch ein echtes Scheibenschießen entstand; so oft ein Schuß gut getroffen, allgemeiner Lipplaus, fehlte einer deS Feindes, Komplimente uud Tücherfchwenken z dazu oben auf den FelSfpitzen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 07.04.1909
Physical description: 8
der Altäre; abends Trauermette. — Am 9. beginnen die hl. Funktionen um 7 Uhr, um 8 Uhr Predigt, Grablegung und Vesper; nach mittag um !/z4 Uhr Traueamette, darauf Prozession durch die Stadt, um 7 Uhr Oratorium. — Am 10., um 7 Uhr, Feuer-, Osterkerze- und Taufwasserweihe, gegen ^/z9 Uhr Osteramt und Vesper. Abends 5 Uhr feierliche Auferstehungs feier mit Prozession. Franziskanerkirche: Am 7., um 4- Uhr, Trauermette, um 7 Uhr, Predigt und Kreuzwegandacht. — Am 8., um 9 Uhr, feierliches Hochamt, Nnsetzung

des Allerheiligsten, Vesper und Ab deckung der Altäre; um 4 Uhr abends Trauermette, um 7 Uhr Kreuzwegandacht mit Gesang. — Am 9., um 9 Uhr, die hl. Funktionen der Grablegung und Vesper, 7 Uhr abends Trauermette. — Am 10., um 8 Uhr, Feuer- und Osterkerze- weihe, darauf das Osteramt'und Vesper; um 4 Uhr Auf erstehungsfeier. Kapuzinerkirche: Am 7., um 1/20 Uhr abends, Trauermette. — Am 8., um 7 Uhr. hl. Amt, Einsetzung des Allerheiligsten, Vesper und Abdeckung der Altäre, um ^/z5 Uhr Trauermette. — Am 9., um 7 Uhr

, hl. Funktionen der Grablegung und Vesper; abends 6 Uhr Trauermette. — Am 10., um 7 Uhr, Feuer- und Osterkerzeweihe, darauf hl. Osteramt und Vesper, abends Uhr Auferstehungsfeier. Herz-Jesu-AnbetungSkirche: Am 8., um 7 Uhr, Hochamt, Prozession und Einsetzung des Allerheiligsten; nachmittags Uhr Trauermette, abends 1/2? Uhr Predigt und eucharistischer Sühnandacht. Deutschhauskirche: Am Gründonnerstage, um 8 Uhr, Amt, darauf Über tragung des Allerheiligsten und Altarabdeckung; abends um 8 Uhr Rosenkranz

1 Uhr Predigt und Trauerprozession: abends 1/28 Uhr Rosenkranz und Kreuzwegandacht. — Am 10., um 1/28 Uhr, Feuer-, Osterkerze- und Taufwafserweihe, darauf hl. Oster amt. Abends >/z5 Uhr Mette, gegen 6 Uhr die Auserstehungs feier. kMvi8ilM8-kkcnicn veräsu in allen Ortsokaktsn, dekuis Ver kauf eines Nasssnartikels, ASZen Koks Pro vision Aesnekt. ^nkragen an: :: xosts^restants :: WLK, ttauptpost. Geborne von Gries. Monat März. 2. Friedrich, d. Alois Walcher, Bauer. 11. Philomena, d. Johann Egger

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.03.1876
Physical description: 6
Szene gesetzte Bergbeleuchtung war wirklich hiibsch ii»d ist nur zu bedauern, daß sie einer so nnrühm. lichen That halber bewerkstelligt wurde. Wie sehr auch diesmal wieder durch Entstellung und Verdrehung der Thatsachen gewirkt wurde, geht Wohl am besten aiiö der Aeußerung eines BaueiS hervor, der au' die Frage, warum er denn ein Feuer angezündet habe, zurAntwort gab, weil er „nöt luthrisch' wer den wolle, und nach erhaltener Aufklärung in die Worte auöbrach: „Ah, dös ist'S gwöSt! do hott nöt

anzündn!' Am meisten beleuchtet waren die mehr südlich und westlich von Merau gelegenen Höhen und bildeten die Feuer unter Anderem auch die Form von Krenzen und Buchstaben, wie V. und S. 15.; die letzteren zwei Buchstaben, die wohl „GlaubenS-Ein- heit' bedeuten sollten, las ein Spötter als „Gehirn- Erweichung.' An einzelnen Orten gaben auch Raketen, bengalische Feuer und Pöllerschüsse Kunde von der glorreichen Flucht. Komisch wareu theilweise die Ant Worten, welche den nach der Veranlassung

dieser Be leuchtung fragenden Kurgästen von Seite verlegener Hoteliers zu Theil wurden. So sagte z. N. einer, weil am sogenannten „Hohlepsanii-Sonutag' (I.Souu tag in der Fasten *), an welchem hier auf den Ber gen Fener angezündet werden, kein günstiges Wetter gewesen sei, so holen eö die Bauern jetzt nach; ein anderer, jedenfalls ei» witziger Kopf erklärte, die Feuer waren angezündet worden, um der Freude über die Bewilligung zur Gründung zweier protestantischer Gemeinden in Tirol Ausdruck zu geben

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Brixener Chronik
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Page 2 of 4
Date: 17.10.1917
Physical description: 4
Seite 2 Mittwoch, den 17. Ottober. A? llchen karstfront beiderseitig hestges Trommel feuer. Westlich von Chiappovano wurden feindliche Abteilungen, die sich unseren Stellun gen zu nähern versuchten, unverzüglich zurück gedrängt. Die Truppenentlassungen in Rußland. Die ,Petersburger Telegraphenagentur meldet vom 14. ds.: In einer Unterredung er klärte der Kriegsminister, die Beurlaubung der Jahresklassen 1895 und 1896 und die bevorste hende Beurlaubung weiterer Jahresklassen

.) Amtlich wird verlautbart: 2m Flandern wechselnd starke Artillerietätig, keit. Im Artois griffen die Engländer zwischen der Scarpe und der Straße Cambrai—Arras in vier Kilometer Breite an. Auf den Flügeln scheiterte der Ansturm im Feuer, in der Nlitte drang der Fein in unsere Linien, wurde aber nachts durch Gegenstöße wieder vertrieben. Bei St. Ouentin lebte das Feuer vorübergehend auf. Die Kathedrale erhielt wieder 15 Granatentreffer. An der übrigen Westfront stellenweise heftige Artilleriekämpfe

. Schnelle Fortschritte der Deutschen aus edr Znsel Oesel in der Ostsee. Gefechte deutscher Torpedoboote mit russischen See streitkräften in TNoonsund. Verlin. l5. Oktober. lWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Auf der Insel Oesel wurden schnelle Fort schritte erzielt. In ungestümem Dorwcirtsdrängen warfen unsere Znfanterieregimenter und Radsahr bataillone den Feind, wo er sich stellte. Die halb- insel Sworbe wurde von Norden abgeschnürt, wich- rend das Feuer unserer Schiffe die candbalierien niederhielt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 29.03.1918
Physical description: 8
erlassen. Die nnli!nrijci)en ^iinii'ericn für wiche Perion .ii vor;u:-. d!. die ^e.ununuiin dieser f 'e'.->ü- lv.'.^ade d. -»ino^rs ^.i . r'.: . .>-' de; oe.^ dein il». -NN - l .'er üca- nu.. - ^i^.rlin'u^irufen wi> ^ t! >.»-'» PMlnu ut i i-ai oir ./ iauflich ei . s?^uscr«>rä!ide. Ain 27. nc.^miUQgs ? Nlii' VIUU) i!' O b e r a u - itu Nr 46k Feuer aus, welches um so <zefn/,rdro<<'.d.er nuir, de. ein fast sturmcirtlger wc!)!e. Durch das rasche Einschreiten von Feuerwehr :u.d Mili- tär geltiiig

es aber, den Vraud auf das Haus einzuschränken. Als Ursache wird Kamitt- braud angenommen, da mangels eines KamlN' fegers die L^aminreiuigung Imme nicht mehr er folgen konnte. Dem Feuer fielen das Dach sowie der erst? und zum Teil auch der zweite Stock des Hauses zum Opfer. Der Schaden durste beiläufig 6V.0W Kronen betragen. Der Besitzer Tanernini soll versichert fem. — Am 2.'5. März, nachmittags halb 3 Uhr brannte in A h m o n g uimer- sicherte Anwesen der Witwe Maria FöÜer infolge Funkenflug aus der Lokomotive

eines Lastenzusies vollständig nieder. Auch die Mobilien konnten nicht mehr gerettet werden, so rasch griff der Brand um sich. Die zwei im Felde stehenden Söhin mitsamt der alten Mutter haben nun kein Heim mehr. Es ist nicht mehr angenehm, in der Nähe der Dahn zu wohnen, besonders seit minderwertige Kohlen ver braucht werden. — Am 23. März ist im Hause des Josef Auckenthaler in Aicha auf bisher noch nicht geklärte Welse Feuer ausgebrochen. Es verbreitete sich rasch auf die Werkstätte des Besitzers, Stiege

und Gänge, aber es war rasch Hilfe zur Stelle. Der Brand wurde noch rechtzeitig, ehevor er größere Ausdehnung annehmen konnte, gelöscht. Der Schaden ist ziemlich bedeutend WaltMMude. Nachdem am LL. März «ach» «achmittaMoberhalb der Haselburg bei V ozen el» Waldbrand ausgebrochen war, gab es am 27. März unteichalb der Haselburg schon wieder einen Waldbrand. Zur Eindämmung desselben wurde Militär aus den Lrandplatz beordert. Die LS« schnng gelang auch bald, so daß der Schaden nicht groß ist. Das Feuer

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