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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.01.1916
Physical description: 4
. Se. Majestät der Kaiser hat dem Btttg von Bulgarien die Würde eines österr.-ungar. Mdmarschalls verliehen. Das bezügliche Allerhöchste Handschreiben wurde dem König am 17. ds. vom Gar dekapitän General der Kavallerie Grafen Lonyay über leben. > - heilige velcdietzung bulgarlTcber Häfen. Sofia, 20. Jänner. Ag. Tel. Bulg. Amtlich. Am 18. ds. um 8 Uhr vormittags erschien ein feind liches, aus 24 Kriegseinheiten bestehendes Geschwader vor Dedeagatsch. Um 9 Uhr 42 Min. eröffneten die Wsse das Feuer

mit: Am 18. ds. früh drangen ein feindlicher Monitor unter dem Schutze von 7 Mi nensuchern und ein Panzerschiff .unter dem Schutze von 3 Torpedobooten in den Golf von Saros ein und eröffneten das Feuer in der Richtung a.uf Gallipoli und andere Punkte, wobei sie Aeroplane zur Beobach tung benützten. Unsere in der Umgebung ausgestell- ten Batterien erwiderten das Feuer energisch. Als drei unserer Geschosse das Panzerschiff getroffen hatten, entfernte sich dieses mit dem Monitor. Nachmittags er- öffnete

dasselbe Panzerschiff das Feuer neuerdings in gleicher Richtung. Unsere Batterien erwiderten das Feuer und erzielten auf dem Hinterteil des Panzer schiffes einen Treffer, wodurch ein Brand hervorgeru fen wurde, der das Panzerschiff zwang, sich zu ent fernen. . ! I Südafrikanische truppen für Aegypten. Pretoria, 18. Jänner. Amtlich. Die erste sübasrikanische Infanterie-Brigade ist in Aegypten eingetroffen. Unser Weg gegen Oft und iveft. Aachlende Erbitterung der rulttleben Offensive. Ceichenfelder vor unteren

mit zwei Maschi nengewehren wurde bei Tourcoing von einem deutschen Flugzeug aus einem feindlichen Geschwader herunter geholt. An der Pser zwang das Feuer unserer Ballon abwehrgeschütze ein feindliches Flugzeug zur Landung in den feindlichen Linien. Das Flugzeug wurde sodann durch unser Artilleriefeuer zerstört. Die militärischen Anlagen von Nancy wurden ge stern nachts von uns mit Botnben belegt. Oberste Heeresleitung. Neuer Kriegsrat des Uicr- Uerbandes. London, 19. Jänner. Die französischen Minister

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.06.1917
Physical description: 4
Feuer wieder erheblich zugenommen und stellenweise plan mäßig angebalten. Nordöstlich von Brzezany wurde ein feindlicher Fesselballon in Brand geschossen. Ter Chef des Generalstabes. KB. Berlin, 25. Juni. Vom östlichen Kriegsschau platz wird amtlich gemeldet: Heftiges Feuer an der oberen Strypa und zwischen Zlota Lipa und Narajokvka. Hier holten unsere Stoß trupps eine Anzahl Gefangener aus den russischen Gräben. In den Karpathen war die Gefechtstätigkeit nördlich Kirli- baba lebhafter

stürmten starke englische Kräfte bei Hulluch gegen unsere Stellungen; in nächtlichen Nahkämpfen und durch Feuer wurde der Gegner abgewiesen. Mit kleinen Abteilungen versuchten die Engländer vergeb lich auch an mehreren anderen Stellen zwischen dein Meere und der Somme in unsere Gräben zu dringen. Heeresfront des Teutschen Kronprinzen! Die Franzosen griffen zweimal bei Vauxaillon die kürz lich von uns gewonnenen und gehaltenen Linien an. Beide Angriffe blieben ergebnislos. Die über freies Feld

vor gehenden Sturmwellen erlitten in unserem Feuer hohe Verluste. Die Artillerietätigkeit war außer an dieser Kampfstelle auch bei Ailles, östlich Craonne, westlich der Suippes, bei Ripont und aus dein linken Maasuser rege. * Gesterm sind 8 Flugzeuge und 3 Fesselballone der Gegner abgeschossen ivorden. €ine neue Scblacbt in der Champagne? eine Havas-Meidung. (Privatmeldung der „Neuesten".) Berlin, 25. Juni. Tem „Lokalanzeiger" wird aus Gens berichtet: „Havas" meldet^ aus Paris, daß in der Champagne

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 11.08.1914
Physical description: 16
, über Bord, schwamm ans Land, erreichte unbemerkt die Befestigungen und schaffte die Sprengladung hinein, die er mit einer Zündschnur zur Explosion brachte. Serben eilten herbei und eröffneten das Feuer, wurden aber von der Mannschaft des Bootes mit einem Schnellfeuer empfangen, das vier Feinde in enttäuschter, gereizter Stimmung, als sie vor dem Tor mit den beiden ehernen Rittern angelangt waren und er, sich verabschiedend, vor ihr stehen blieb. „Ich danke Ihnen für Ihr freundliches Geleit und bedauere

. „Denke dir, Aribert, Seeger liest der Gräfin niederstreckte, während der heldenmütige Unteroffizier schwimmend unversehrt das Boot erreichte. wirkungslose Ranonaöe der Montenegriner. Wien, 8 . August. (K.-B.) Die Montenegriner beschossen gestern um 3 Uhr nachmittags vom Lovcen aus den Landesteil zwischen der Bucht von Teodo und jener von Cattaro. Das Feuer wurde seitens der Oesterreicher in so nachhaltiger Weise erwidert, daß der Feind um 6 Uhr abends die Beschießung einstellen mußte. Die Kanonade

, schlichen sie sich an, um unsere Truppen zu überrumpeln. Unsere Posten entdeckten jedoch den Anschlag und wiesen den Feind in bravouröser Weise zurück, so daß sich die feindliche Kolonne zum Rückzug auf monte negrinisches Gebiet gezwungen sah. Beschießung von Anjivari. — Vernichtung einer Radlostation. Wien, 10. August. (K.-B.) Der österreich- ungarische Kreuzer „Szigetvar" erschien gestern vor Antivari und eröffnete das Feuer. Durch sein Granat feuer wurde die radiotelegraphische Station vor Antivari

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 13.02.1915
Physical description: 10
sind schwere Kämpfe wieder z im vollen Gange. Namentlich in den letzten Tagen ! litten die Deutschen schwer unter dem Feuer der ! englischen Schiffsgeschütze. Die Orte Westende, Middlekerke und Mariakerke, in denen viele Ein- I wohner getötet wurden, haben schwere Beschädigungen i aufzuweisen, yj | Um Nieuport entbrannte unter Teilnahme der i englischen Kriegsschiffe ein furchtbarer Kampf. Als ; die Verbündeten aus St. George, das zwischen dem ! Pserfluß und dem Aserkanal liegt, vorrückten

nach England unterbrochen. Auch amerikanische Telegramme kommen nicht an. Es ist festgestellt, daß eine technische Störung der Drahtverbindung mit England nicht vorliegt. Offenbar halten die englischen Behörden alle Tele gramme zurück. rrnpeznnk neueM non Den Hullen Deldjollen. — Ein ametMKDes SW in Den GrnnD geDoDH Konstan tinopel, 11. Februar. Eine amt liche Mitteilung besagt: Am 8. d. M. erschienen 2 russische Torpedoboote im Hafen von Trapezunt und richteten ihr Feuer gegen das im Hafen vor Anker

liegende amerikanische Schiff Washington, das am Vorder- und Hinterteil Havarien erlitt. Zwei russische Kreuzer, die später eintrafen, er- öffneten aus ihren großen Geschützen ebenfalls Feuer gegen die Washington und brachten sie in wenigen Angenblicken zum Sinken. Die amerika nische Flagge flattert noch immer über dem Wasser, gleichsam, um die ihr zuteilgewordenen barbarischen Tat zu brandmarken. Nach dieser Heldentat richteten die Schiffe ihr Feuer gegen die Stadt, hauptsächlich gegen das Spital

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 25.09.1915
Physical description: 8
gebracht hat. Hunderttausende italienische Soldaten sind gefallen, verwundet, ausgeschieden. Millionen Werte gegen das Felsgestein verpufft, Milliarden Lire vertan. Die Kämpfe in Südtirol. Wien, 22. Sept. (Amtlich.) Gegenüber dem Nordabschnitte der Hochfläche von Lafraun unterhielt die feindliche Infanterie heute durch mehrere Stunden, vor Tagesbeginn ein sehr heftiges Feuer, ohne jedoch vorwärts zu kommen. Im Dolomitengebiete erhöhte die italienische Artillerie ihre Tätigkeit gegen den Monte Piano

. Die Hochflächen von Vielgereuth und Lafraun stehen wieder unter dem Feuer der feindlichen schweren Ar tillerie. Unsere tapfere Besatzung des Monte Coston, die diesen, weit vor unseren Linien gelegenen Grenzberg monatelang gegen einen der Zahl nach bedeutend über legenen Gegner behauptet hatte, räumte heute zeitlich früh ihre nun von mehr als zehnfacher Uebermacht angegriffene und fast umschlossene Stellung. Die Ar tilleriekämpfe im Dolomitengebiete dauern mit großer Heftigkeit fort. v. Höfer, FML. Der Krieg

. Gr. Hauptquartier, 23. Sept. (Amtlich.) Begünstigt durch klare Witterung, herrschte auf der ganzen Front sehr rege Tätigkeit der beiderseitigen Ar tillerie und der Flieger. Ein feindliches Flugzeug stürzte in unserem Feuer nördlich von Saint Mönehould brennend ab, ein an deres mußte nach Luftkampf südöstlich von Vouziers landen. Die Insassen sind gefangen genommen. Ueber Pont-aMouffon schoß ein deutscher Flieger im Kampf mit zwei Franzosen den einen ab. Das Flugzeug stürzte brennend zwischen den deutschen

aber ebenso wie tags zuvor wieder glänzend abgewiesen. Gegen 4 Uhr morgens begann unsere Artillerie aus allen umliegenden Werken und der aufgefahrenen Batterien ein derart mörderisches Feuer, daß der Bo den weitum erbebte. Salve um Salve ging weg. In ungefähr einer Stunde ließ die Kanonade nach, der Angriff wurde wieder abgewiesen und kostete den Welschen bedeutende Verluste. Wie oft sich die Ita liener noch so blutige Köpfe holen werden, ist fraglich. — Heute war auch Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.07.1914
Physical description: 8
einbog, vom serbischen Ufer mit Maschinengewehren beschossen wurde. Die österrei chischen Truppen und der herbeigeeilte Donaumoni tor „Temes"erwiderten das Feuer. Dieses Gefecht dauerte nur kurze Zeit. Während des Gefechtes wurde.die Eisenbahnbrücke über die Save auf der serbischen Seite in die Luft gesprengt. Von Semlin aus sieht man, wie das Eisengefüge des zweiten Drittels der Brücke cnt- zweigebrochen mit seinem kurzen Arm in den Fluß hinausragt« Die Pfeiler selbst scheinen erhalten

Schiffen Schuß auf Schuß. Vom Dache-der Festungskaserne steigt schwarzer Rauch auf, da das Dach getroffen wurde und in Brand geriet. Auch an einer anderen Stelle unter halb des Kalimegdan, in der Nähe des Elektrizitäts werkes, das von der Festung durch die alte Türken stadt und den Botanischen Garten getrennt ist, sieht man Feuer aufflammen. Der Brand wurde ge löscht, doch flammte die Kaserne, wieder getroffen, aufs neue auf. Ab und zu mischte sich unter die Granaten ein Schrapnell, an der weißen

, in der Luft sich ballen den Rauchwolke kenntlich. Das Feuer der Monitore wurde durch mehrere Haubitzschüsse vom österreichi schen Ufer aus unterstützt. Von serbischer Seite aüs wurde nur mit Gewehrschüssen geantwortet. Gerade während der heftigsten Kanonade erhob sich über der Donau die strahlende Sonne. Jetzt fuhren die Monitore immer näher an das Ufer her an unter fortwährendem Feuern. Der Rauch der Dampfer lag in dichten schwarzen Schwaden über der Donau, während der weiße Rauch der Geschoß explosion

da und dort unter der Belgrader Festung erschien. Um halb 5 Uhr früh stellten die Donaumonitore das Feuer ein und verließen das serbische Ufer. Dann trat vorläufig Ruhe ein. Abreise des Kaisers aus Ischl. Bad Ischl, 30. Juli. Der Kaiser ist heute 7.10 Uhr morgens nach Wien abgereist. Serbien.

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 20.07.1910
Physical description: 8
wurde sie im Jahre 1870 gegründet und sie ist dann für so manche Schwester- Feuerwehr der oberen Schranne als Patin gestanden. Bereits am Samstag abends fand eine Vorfeier statt, bei der Bürgermeister-Stellvertreter Norbert Azwanger im Namen der Stadtgemeinde an jene Wehrmünner, welche durch 40 Jahre aktiv der Feuer wehr angehörten, die Ehrendiplome der Stadt mit einer warmen Ansprache über Entstehung des Feuer wehr-Gedankens und -Wesens in seiner Beziehung zum Gemeindewesen überreichte. Die vier

-Rattenberg beiwohnen und mit seinen unterländischen Kameraden zum Nutzen und Frommen des Feuerlösch- und Feuer wehrwesens beraten zu können. Nun erstattete BezirkSverbandS-Obmann Egger seinen Rechenschaftsbericht, der in prägnanten Worten ein Bild der Entwicklung des Feuerlöschwesens im Bezirke brachte. Er berichtete über das Löschwesen in Söll, das unter dem Feuerwehrhauptmann Vötter sorgsam gepflegt wird, weiter über die Inspektion in Breiten bach, Walchsee, Ebbs, Scheffau, Ellmau und Häring

, weiter über den erfreulichen Eindruck, den ihm die stramme neue Feuerwehr Buchberg machte und besprach dann auch die Wafferverhältnisse in mehreren Orten, sowie über die Hindernisse, welche in einigen Gemein den einer gesunden Entwicklung des LöschwesenS ent gegen gestellt werden. Dem beifällig aufgenommenen Berichte folgte eine Wechselrede, an welcher sich Landesverbandsobmann Baron Graff und die Feuer wehrhauptmänner Tischler, Häring, und Rangger, Brandenberg, beteiligten. (Schluß folgt.) Aus Stadt und Land

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.11.1916
Physical description: 4
der Bolasica Ruhe. An der Stnlmafront rückte der Feind im Feuer auf der ganzen Front vor. Der Vormarsch wurde durch unser Artillerie-, Maschinengewehr- und Jnfan- ^riefeuer aufgehalten. Am ägüischen Gestade Ruhe. Smcdenlana. Lnlammennotz zw iTcb«n königstmicn and revolutionären gricclWcbcn truppen. London, 31. Oft. Reuter meldet aus Saloniki: Bei (Rita auf der Eisenbahnlinie Saloniki—Verrla kam es Zu einem unangenehmen Zwischenfall. Ein Bataillon Infanterie, das von Verria nach Siloniki ging, wurde

an, die jedoch durch Sperrfeuer oder durch Gegenstoß abgeschlagen wurden. Abends flaute das Feuer ab, setzte jedoch nachts erneut mit großer Heftigkeit ein. Italienische Flieger warfen auf Tutule, Sosana und Mira- mare zahlreiche Bomben ab, ohne nennenswerten Schaden an zurichten. Hauprmann Schuenzel schoß über der Bncht von Bonzano einen Caproni ab. Der Stellvertr. d. Generalstabschefs v. Wfer, FML. €ittiaffiing$gefticb CirtonU. Rom, 31. Okt. („Agenzia Stelani".) Der italienische Botschafter in Paris

Kriegsschauplätze berichtet; KeereLgruppe d. GFM. Prinzen Leopold von Bayerm Nach heftiger Artillerievorbereitung versuchte der Feind bei Einbruch der Dunkelheit sich der am 30. Oktober von ihm verlorenen Stellungen am östlichen Narajowka-Ufer wieder zu bemächtigen; trotz 5 maliger Maffenanläufe wurden unsere Stellungen restlos behauptet. Ebenso scheiterten starke Angriffe gegen die ottomanischen Truppen. An der Bistrica Solotwinska wurden feindliche Abteilungen durch Feuer vertrieben. Der Stellvertr

auf einer Stelle den eingebrochenen Feind durch schnellen Gegenstoß zurück. An der Bistrica Solotwinska wiesen österr.-Ungar. Truppen feindliche Abteilungen durch Feuer ab. Der 1. General-Ouartiermetster v, Ludendorff. den; man begegnet ihneir 'sogar in dem Schützengräben, wo sie als Gegner der in Scharen austretenden Ratten höchst willkommene Gäste sind. In einend Dorfe, das unter Geschützfeuer lag. flüchteten die Katzen sich re- gelmäßig/so oft das Schießen begann, in die Keller der Häuser

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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 09.10.1920
Physical description: 12
starke Erhöhung erfahren wird, und zwar deshalb, weil die Regierung bekannrlich beschloffen hat, ben bis zum Beginne des neuen Finanz jahres, d. i. bis 1. April 1321, gewährten Beitrag des Staates zum Brotbezug aufzuheben. DA. Großfeuer auf dem Nrssendamvfer „Bismarck". Zn dem Ausbruch eines Großfeuers auf dem 55.000 Tonnen großen Riesen dampfer „Bismarck" — dem größten Dampfer der Welt — meldet der Hamburger Berichterstatter der „Dena": Das Feuer war bis in die späten Morgenstunden des heutigen

Tages noch nicht völlig gelöscht, obwohl außer der Hafenfeuerwäche fünf Löschzüge der Hamburger Feuerwehr den Brand bekämpften .Die Hitze und Rauchentwicklung war so stark, daß die Mannschaften der Feuer« wehr nur unter Lebensgefahr und mit Rauchhelmen an der Brand stätte arbeiten konnten. Das Feuer ist wahrscheinlich durch Kurz schluß entstanden. Es wurde zuerst in den beiden Riesenbunkern des Schiffes bemerkt. Durch die Hitze waren die Eisenplatim und Spanten des Schiffes in der Nähe

des Feuerherdes rotglühend eworden, aber auch in weiterer Entfernung vom Brandherd war ie Hitze-Ei-rw.cklung so stark, daß die Deckplatten nicht betreten werden konnten und dre Holzverschallung überall in Brand geriet, wodurch vas Feuer über das ganze Schiff verbreitet wurde. Die Brandstelle ist völlig abaesperrt. „Bismarck" staiÄ» bereits unter Ententeverwaltung und sollte in Kürze abgeliefert werden. Durch das Feuer, das einen Millionenschaden verursacht hat, ist der Ter min der Ablieferung wieder in weite

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.07.1918
Physical description: 4
, die dank der tapferen Haltung der von der Artillerie trefflich unterstützten Verteidiger durchwegs blutig zusamweubrachen. Auch iw Gebirge MalySiloves griff der Feind viermal vergebens an? er wurde zum Test durch Feuer, zuw Teil durch Geaeustotz znrückgetriebeu. Der italienische Generalstabsbericht. KB. Rom, 28. Juli. Amtlicher Bericht: Heftiges 5ionzentrationsfeuer unserer Batterien im! Lagarrna-Tale, im Vallarsa- und im Brerrta-Tale. Ge wöhnliches Störungsseuer der gegnerischen Batterien aus dem Rest

. Das Seegefecht rn Her Nordadrra. Wie der italienische Admiralstav meldet. Aus dem k. u. k. Kriegsministerium, Marinesektion, wird amtlich verlautbart: Der italienische Admiralstab meldete am 7. Juli amtlich: » „In der Nacht zum 2. Juli sichtete eine unserer leichten Eskadrillen, auf Erkundung im Golf von Venedig be griffen. eine feindliche Abteilung von fünf leichten Ein heiten. — st se Unsere Einheiten eröffneten sofort das Feuer und ver suchten sich dem Feinde zu nähern. Die feindliche Gruppe drehte sofort

den Kurs, um nach Pola einzurücken, von unserer Eskadrille verfolgt. Das Gefecht dauerte unge fähr eine Viertelstunde, bis der auf Pola kurshaltende Feind wegen Dunkelheit außer Sicht kam. Das feindliche Feuer war spärlich und hat keinerlei er heblichen Schaden verursacht: man hat hingegen Grund, anzunehmen, daß unser Feuer erfolgreich war." Im Kommentar hiezu wird mitgeteilt, daß die italie- nffchen Seestreitkräfte aus zwei Gruppen, jede von einem Linienschiffskapttän befehligt, bestanden

»größtenteils aus leichten Torpedofahrzeugen" und der Feind vier Torpedo bootzerstörer und einen Kreuzer gezählt habe, auf welche „unerschrocken" das Feuer eröffnet worden sei. Damtt begann die „Schlacht" („La battaglia" im Original!). Demgegenüber sei festgestellt: Am 2. Juki frühmorgens ietzen einige als Gelette einer Fliegeraufkläruna ent- endete Einheiten, und zwar zwei Torpedosahrzeuge und zwei Torpedoboote fünfzehn Seemeilen südlich Caorle auf feindliche Abteilungen von wenigstens sechs großen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.07.1917
Physical description: 4
bei Verdun KB. B e r l i n, 18. Juli. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfronl des G§7N. Kronprinzen Rupprechl von Bayern: Der Artillerie lampsinFlandern war an der Lüste stark; von der Ufer bis zur Lys hat er sich gegen die Vortage erheblich gesteigerk. Zwischen hollebeke und War- nelon find englische Erkundüngsvorstütze im Rahkampf abgeschlagen worden. Am La L-assie- Kanal, bei Loos und Lens und auf beiden Afern der Lcarpe war das Feuer in den Abendstunden lebhaft

. Bei Einbruch der Dunkelheit griffen die Engläpde r nördlich der Strotze Arras-Cambrai an; sie wurden bis auf eine schmale Einbruchsstelle westlich des Vois-de-Vert zu rückgeworfen. heute morgens wurde ein englisches Bataillon, das nödrlich Fresnoy vorging, durch Feuer vertrieben. * Heeresfront des deutschen Kronprinzen. - Längs der A i s n e und in der Ehampagne blieb bei lrübem Wetter die Feuerläkigkeit meist gering. Auf dem linken Maasufer wurde tagsüber ge kämpft. Aach dreistündiger stärkster

war das Feuer lebhafter als sonst. Heeresgruppe des GAA1. Herzog Albrech! von Württemberg: Keine wesentlichen Ereignisse. » Siege". Berlin, 17. Juli. (Wolsfbureau.) Einer Nachricht zufolge, die der Amsterdamer Telegraph aus England er hält haben die Engländer und Franzosen zusammen im Juni an der Westsronp282 deutsche Flugzeuge abgeschossen. ' Wie groß unser Verlust in Wirklichkeit ist, wissen wir aus dem deutschen Heeresberichte. Wir haben in: Monat Juni durch feindliche Einwerkung 55 Flugzeuge eingebüßt

. "X! " f „I nnsbr ucker Neueste"' Der englische Bericht über den Angriff. KB. London. 17. Juli. Die Admiralität gibt bekannt: Einige unserer leichten Kreuzer die in der Nordsee patrouil lierten, sichteten gestern Vormittag eine Anzahl deutscher Dampfer. Sie gaben ihnen das Signal „Anhalten von Bord gehen" und feuerten ihnen quer vor Bug. Der Be fehl wurde nicht befolgt, einige Schiffe flüchteten durch unser Feuer beschädigt, ans Ufer. Die übrigen 4 wurden abgeschnitten und genommen. Unsere Zerstörer

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.11.1914
Physical description: 4
ein mörderisches Feuer. Die Kerle meisten Restaurants schließen bei Einbruch der Dunkel heit ihre Lokale, um Gas zu sparen. Deutfche fliege? übe? Englands Hüfte. London, 13. Nov. Wieder sind zwei deutsche Flieger über der englischen Küste beobachtet worden und zwar einer über Sheerness und einer über tzarpley. Die Flieger wurden von den Engländern erfolglos beschossen. Be? Ulortlaut der lürltilcben Kriegs* €?K!ärungen. Konstantinopel, 12. Nov. Die Pforte ver öffentlicht den Text des kaiserlichen Irade

. Unsere artilleristische Feuer kraft war zum Schluß völlig gebrochen. Unsere Verluste sind nicht genau übersehbar, aber trotz des schwersten anhaltenden Feuers viel geringer als zu erwarten war. Mayr Waldeck." Bie üerlufte der Japaner. Berlin, 12. Nov. Wie über Rom gemeldet wird, schießen aber schlecht und obwohl die Kugeln um uns sausten, kamen wir doch wieder unbeschädigt zu un serer Kompagnie zurück, die sich sofort in Schwarm linien auflöste, und gegen die stark verschanzten Rus sen vorging

. Die Russen hatten sich etwa 800 Meter vor uns so vergraben, daß wir von ihnen selbst nichts sahen als nur den Rauch ihrer Gewehrschüsse. Jetzt ging es aber los. Von links und vor uns Infanterie feuer, daß Um uns der Dreck nur so spritzte; auch hatten die Russen mehrere Maschinengewehre. Die russische Artillerie sandte uns als Morgengruß mehrere Gra naten und Schrapnells, hinter uns sangen die Schrap nells unserer eigenen Artillerie, kurz, es war ein wun- dervolles Konzert. Jetzt an uns der Befehl

denn die Herren Russen glaubten unbedingt, deiiP schober mit Schrapnells wegschießen zu müssen. «V Gefühl könnt Ihr Euch kaum vorstellen, st, ^2 tig und hilflos daliegen zu müssen und ringsh^ platzten die russischen Schrapnells. Wegtragen ^ uns die Sanität nicht, weil vor uns ein steiesr i war. das immerfort unter feindlichen? Feuer, ' 1 Endlich — endlich wurde es finster und die wfl hörte langsam auf. Nachts 10 Uhr wurden UM . auf die nächste Straße (ziemlich weit) getragen dort standen die Sanitätswagen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.04.1915
Physical description: 12
die telegraphische Meldung ein, daß Donamont, s eines der für die Verteidigung von Verdnn j wichtigsten Forts von den Deutschen heftig be schossen werde. Die Türkei im Kriege. Gin neues englWes MlenWff verloren. Aus Mhthilene wird gemeldet, daß das Li nienschiff „Lord Nelson", das infolge schwerer Be schädigungen in dem Seegefecht vom 19. März innerhalb der Dardanellen aufgelaufen war, gestern infolge furchtbaren Sturmes und durch das Feuer der Türken vernichtet wurde. Die Engländer verheimlichen diesen Verlust

getreten sind. Für die englische Schiffahrt bedeutet das eine erheblich starke Gefährdung. Bislang mußten die Unter seeboote Schiffe, die ziemlich weit vorbeifuhren, entkommen lassen. Jetzt können sie auch auf größere Entfernungen, sogar bis 3000 Meter, mit Aussicht auf Erfolg auf Handelsdampfer das Feuer eröffnen. Leider wird nun auch die Aussicht geringe, die Unterseeboote durch die Dampfer zu rammen." Die „Times" weisen auf den Umstand hin, daß seit kurzem Unterseeboote mit hoher Zahlenbe nennung

mit Oesterreich-Ungarn buchen konnte. Der Dreibund Oesterreich-Ungarn-Deutsch- land-Jtalien entstand, als sich Italien in seinen afrikanischen Interessen bedroht sah. Im Feuer des Völkerkrieges wird der Bund der beiden Kaiserreiche erpropt und besiegelt. Kaiser Wilhelm beauftragte mit Kabinettsordre den stellvertretenden Kriegsminister und den stell vertretenden Staatssekretär des Reichs-Marineamtes am Denkmal Bismarcks im Namen des Heeres und der Marine einen gemeinsamen Kranz niederzulegen- Der Kaiser

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.03.1915
Physical description: 4
Beobachtungsstelle erkannt, unter Feuer genommen und beseitigt. In der Champagne nördlich von Beausejour trieben unsere Truppen Sappen erfolgreich vor, hoben mehrere französiche Gräben und nahmen einen Offizier und 299 unverwundete Franzosen gefangen. Die von zwei Alpenjägerbataillonen tapfer ver teidigte Kuppenstellung auf dem Reichsackerkopf wurde gestern nachmittags im S^urm genommen. Der Feind hatte schwerste Verluste und ließ drei Offiziere, 250 Mann, drei Maschinengewehre und einen Minenwerfer in nnserer

in unserem Feuer zusammen. Die deutsche Kriegsanleihe. Berlin, 20. tDärz. Unter braufendem Beifall des Reichstages berichtete Staatssekretär Dr. ßelfferid), daß die Zeichnungen auf die neue Kriegsanleihe in die zehnte Milliarde hineinreichen und sie vielleicht über schreiten, fo dah das ßefamtergebnis rund zwölf Milliarden beträgt. Berlin, 21. Marz. (Wolffbüro.) Kaiser Wil helm richtete auf die Meldung über das Ergebnis der Kriegsanleihezeichnung an den Staatssekretär Dr. Hef- und das Blut Jesu Christi

Kreuzers „Dresden" noch folgendes: Der Kreuzer lag in der Cumberlandbucht der chilenischen Insel Jean Fernande; mit einer Maschinenhavarie, ohne Kohlen, 400 Meter vom Lande entfernt, als am 14. ds. der eng lische Panzerkreuzer „Knut", der kleine Kreuzer „Glas- ' gow" und der Hilfskreuzer „Orama" auf ihn einen Angriff machten. Der Feind eröffnete auf 3000 bis 3300 Meter das Feuer, das vom „Dresden" erwidert Wurde. Gleichzeitig erhob der Kommandant Protest gegen die Feindseligkeiten in den neutralen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.02.1932
Physical description: 8
. Das Feuer ist durch die Nachlässigkeit bei der Behandlung eines Sägefpän- ofens entstanden, dessen Asche unvorsichtig weggegeben wurde. Zunächst fing ein Holzschupfen in dem zum Hause des Kaufmannes Alois Pichler gehörenden Hofe Feuer. Von dort griffen dann die Flammen auf das Magazin des Pich- lerischen Lebensmittelgeschäftes über, das fast vollständig eingeäschert wurde. Von den im Magazin eingelagerten Lebensmitteln konnte nur ein Teil gerettet werden, während ziemliche Bestände

, vor allem an Teigwaren, vernichtet wurden. Unmittelbar neben dem Gebäude des Kaufmannes Pich ler befindet sich das dem Tiroler Bauernbunde gehörende Bauernheim. Auf das zum Bauernheim gehörende Futtergebäude griffen 'Me Flammen ebenfalls über und sie zerstörten den Dachstuhl vollständig. Auch für die anderen in der Nähe gelegenen Objekte bestand große Gefahr, ja es schien bereits, als sollte das Feuer auch über die Hans-von-Graben-Gasse hinweggreifen. So hatte z. B. schon an einem jenseits der Straße gelegenen Haus

ein Fensterkreuz Feuer gefangen. In mehreren Objekten, so im Bauernheim, im Fellmagazin des Fellhändlers Leiter usw, die bedroht waren, wurde be- reits mit Räumungsarbeiten begonnen. ^ Durch das energische Eingreifen der Feuerwehren, des Bundesheeres und der Bevölkerung konnte aber der Brand auf die genannten Objekte beschränkt bleiben. Die Haupt- gesahr war um 2 Uhr früh beseitigt, doch konnte der Brand erst gegen 5 Uhr früh gelöscht werden. Die Konkurrery . . . Im gestrigen „Anzeiger" wird unter dem Titel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.11.1956
Physical description: 8
Ist in Squaw Valley doch etwas faul? Warum Olympisches Feuer in Innsbruck? — Waren die amerikanischen Agenturm düngen gefärbt? Feuer entzünden. — Toni Sailer soll das wird, die die Gesundheit der Sportler schä digende Seehöhe (1800 bis 2200 m) herafozu- setzen. Daß die europäischen Experten mit Squaw Valley nicht gar so zufrieden waren, geht schon daraus hervor, daß man die Aus tragung der Konkurrenzen auf März ver schob. Leider sind diese Experten noch nicht zurückgekehrt, ansonsten man wohl

noch größere Klarheit erhalten würde. Wir sind nämlich der Ansicht und haben guten Grund dazu, daß die amerikanischen Agen- turmelduniiten gefärbt waren. Wenn schon in Squaw Valley alles in Ordnung ist, warum wandte sich dann das Internationale Olympische Komitee kürzlich an die Stadt Innsbruck mit dem Ansuchen am Eröffnungstage der Olympischen Spiele in Melbourne in Innsbruck ein Olympisches Feuer anzuzünden, eine Maßnahme, die ganz gegen die bisherigen Gepflogenheiten des so konservativen IOC

ist. Diese würden wir zwar verstehen, wenn Innsbruck schon mit den Spielen 1964 betraut wäre, aber als einer der vielen Bewerber hätte es, ledig lich als Symbol der olympischen Bewegung, wohl keinen Grund hiezu. Die Stadtgemeinde Innsbruck, die ja bei den Winterspielen in Cortina als Ersatzort Squaw Valleys bestimmt worden war, trägt natürlich dem Ansuchen des IOC gerne Rechnung und wird am 22. November am Landhausplatz ein Olympisches Feuer entzünden. Der von einer kleinen Feier umrahmte Akt soll von dem dreifachen Olympiasieger

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 18
Date: 10.07.1914
Physical description: 18
der zufällig vorübergehende Haus- ; meister des Spitales, Michael Rein, ihr zu Hilfe. ; Der Täter flüchtete sich nun gegen Söll-Leukenthal, wurde aber eingeholt, verhaftet und zum Gerichte ' nach Kufstein geliefert. — Am Freitag während des letzten Gewitters schlug der Blitz in das Haus des Johann Eder vulgo Boarchhansei in der Wild schönauerstraße in Wörgl ein, fuhr durch das Dach, dann durch einige Zimmer in die Küche und ent zündete in einem Zimmer einen Fenstervorhang. Das Feuer konnte zum Glücke

noch von den Haus leuten gelöscht werden. Fieberbrunn. (Trauergottesdienst.) Am 4. d. M. fand auch in unserer Pfarrkirche, um 8 Uhr vormittag ein feierlicher Trauergottes- dienst für das ermordete Thronfolgerpaar statt. Die Beteiligung war eine sehr zahlreiche. Ver treten waren die k. k. Forstbeamten, die Beamten der k. k. Staatsbahn und deren viele Bedienstete, die k. k. Post, die Gemeinde-Vertretung, die Standschützen, der Veteranen-Verein, die Feuer wehr, der katholische Arbeiterverein, die Schulkinder

brennen große Torfmoore. In der Gegend von Duenaburg nimmt ein Waldbrand besonders großen Umfang an. Der Feuergürtel umgibt über 5000 Hektar. Er vernichtet Getreide, Heu und Torfmoore. In Staraja Ruffa setzte ein Arbeiter durch eine fortgeworfene Zigarette einen Neubau in Brand. Das Feuer wurde durch den Wind und die Trockenheit gefördert und zerstörte binnen zwei Stunden 15 Häuser. Letzte politische Nachrichten. ! f Wien, 8. Juli. Erzherzog Friedrich ! Generalinspektor der Armee. Es wird gemeldet

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Page 4 of 4
Date: 04.07.1918
Physical description: 4
Wachtfeuer beleuchtete die Front der hölzernen Hütte, um das sich dunkle Gestalten bewegten,' andere kauerten in die Runde und starrten tn öaS verkohlende Holz. An eine Esche gebunden stand ein kleines Pferdchen,' nicht weit davon ein leichtes Wägelchen, bei dem ein zottiger Wolfshund ruhte. „Mariischa^, rief im gebieterischen Tone eine dicke Frau, die am Feuer saß. L- Flugs kam ein Mädchen, schlank wie eine Gazelle, be weglich wie eine Katze, herbetgesprungen. Es mochte 16 Jahre zählen. Im Scheine

von dannen und trat bald in die Küche, wo Lena, die Häuserin, eben die Abenökost beim prasselnden Feuer be reitete. „Alles Gute zum Abend", grüßte freundlich Ma-^ rstscha. „Die Mutter hat mich hergeschickt, um Speise zu bitten, denn der Weg und die kalte Hervstluft haben uns Hunger gemacht." Lena war durch die unerwartete Erscheinung nicht we nig überrascht. Sie mochte über den späten Zubringling zürnen, konnte aber der seinen, schönen Bitterin nicht böse sein. „Ihr kommt wobl weit her", sprach

Gemach. Der Bauer stand eben am kleine» Fenster und sah hinaus auf das lodernde Feuer und die unheimliche Gesellschaft. Er hing seinen Gedanken nach, was mll die sem ungebetenen Besuche anzufangen sei. Soll er hinaus gehen und die fremden Gesellen barsch abweisen? Er hätte es getan, wenn ihm nur feste Fäuste zu Gebote gestan den wären. So aber fürchtete er, bei einem etwaigen t anöel den kürzeren zu ziehen, und entschloß sich Sangen erzens, die Fremden gewähren zu lassen. Wer

. „Die Mutter läßt Euch um ein Abendbrot bitten, denn wir hungern, und um ein Nachtlager, daß die müden Glie der ausruhen." „Ja wir werden schauen", erwiderte Tonl, so hieß der Bauer. „Aber mit dem Nachtlager! — da hat's seinen Hacken. Eure Leute rauchen — und das ist aufm Heu ge fährlich." „Nie ist durch uns Feuer entstanden", entgegnete mtt stcherem Tone das Mädchen, „denn wir kennen den Branü- segen nnd das Element folgt uns." „Da könnt's kuriose Ding," sprach erstaunt der Bauer. „Jst'S aber auch wahr

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