hergestellte Weidenwiege und legte das Kleine hinein. Und wie dieses das Köpfchen zu drehen begann und die kleinen Aermchen zu rühren, setzte die Mutter die Wiege in schaukelnde Bewegung und sang mit leiser Stimme ein Schlaflied. Bei dem einförmigen Tonfall und der lanz- scklrpprnden Singweise fingen auch die beiden Größeren, die auf der breiten Truhe lagen und die Hände dem Feuer entgegengestreckt hatten, an, einzuschlummern. Die schmutzigen Gesichterchen waren roth wie Mohn blumen geworden, die Pupillen
des Herdfeuers. In einer Ecke, auf einer quer zwischen die Wände eingerammten Stange balancirten fünf, sechs Hühner, die Köpfe unter den Flügeln, von Zeit zu Zeit, wenn es stark blitzte oder ein heftiger Donner- schlag das Haus erschütterte, wie klagend vor sich hingackernd mtd mit verschlafenen Augen sich au- schauend. „Rückt hinauf," sagte die Mutter zu den beiden Kleinen, auö Furcht, sie könnten ihr ins Feuer falleu, und sie beugte sich, um dieses neu anzufachen. Die Kleinen rückten zusammen. Das Mädchen
etwas bekannt geworden. So viel aber kann ich aus den im Laufe der Zeit übereinstimmend er folgten Miltheilungen der Preßorgane verschiedener „J^tzt gleich, gleich ..." „Ich habe Angst" wiederholte er. Palmatella, um kein Geräusch zu machen, ließ die Pantoffeln neben dem Feuer stehrn, ging zu dem Troge, nahm ein Stück Schwarzbrod heraus, theilte es unter die Beiden, die sehr verdrossen hineinbisscn. Sie nahm den Strick strumpf zur Hand. . . . Ununterbrochen dauerte der heftigste Regen fort, man hörte
, einen Verdacht gegen diese arme Person zu haben, ließ sie sie eintreten und verriegelte auf's Neue die Thür. „Ich Hab' mich in Sipicciano verspätet bei der Gevatterin Grapilla Carbone . .." erklärte die Ange kommene und sah das lodernde Feuer wie eine Er lösung an, „ich muß nach San Martino zu meiner Schwester ..." Sie nannte die Namen der Schwester.