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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.04.1934
Physical description: 6
j ttnsh»ucker Zeitung Nr. 77 Donnerstag. 5. April 1834 .5 Ein ..teuflisches Feuer" Winkler erzählt nun. daß Deeristoforo zu ihm etwa z bis 10 Tage nach dem ersten Versuch gesagt habe: M, dem Alten ist alles gleich, schüren wir es an." Er habe aus dem Dachboden Benzin ausgeschüttet und Mn mit seinem Feuerzeug angezündet. Im Nu sei alles in Flammen gehüllt gewesen und er habe selbst schauen müssen, daß er aus dem Dachboden herallskommt. Wie nun der alte Niederkircher sein örennendes Haus gesehen

habe, habe er gesagt: „Ein teuflisches Feuer." Vorsitzender: „Im Hause war doch eine Zauer st osf-Flasche. Das ist doch eine sehr ge fährliche Sache." Winkler: ,^Das habe ich nicht gewußt." Vorsitzender: „Und die im angebauten Hause hergebrachte Friseursamilie Neuner hat sich nur m i t knapper Not retten können." Nach einigen Fragen des Staatsanwaltes und der Verteidiger war das Verhör Winklers beendet. Nachdem man die drei angeklagten Niederkircher abgeführt hatte, wurde der angeklagte Mechaniker Hugo

auf, aber auch hier konnte das Feuer in seinem Keime erstickt werden. Man vermutet, daß das Feuer durch unvorsichtiges Umgehen mit Feuer entstand. s. Unfälle in Kufstein. Anläßlich einer Hochzeitsfeier am 3. April wollte ein Wirtssohn zur Hebung der Festesfreude einen Pistolenschuß abgeben. Da der Schuß nicht losging, bastelte er an der Pistole herum, bis es plötzlich krachte und die Kugel dem Bruder des Bräutigams, einem Musiker der Innsbrucker Alpen jäger, durch die linke Hand drang. Der Daumen der linken Hand wurde

ließen sich in sie Kirche einsperren und erbrachen dann zwei Opfer stöcke, aus denen sie einen ansehnlichen Betrag erbeu tet haben. s. Schadenfeuer. In der Nacht auf 31. v. M. brannte in Latz fo ns der Rauterhof des Besitzers Peter R a u t e r nieder. Das Feuer war im Futterhaus aus gebrochen und griff auf das Wohnhaus über. Gerettet konnten nur wenige Einrichtungsgegenstände werden. s. Fund eines antiken Grabes. Bei Straßenbauarbei- ten bei Nago wurde in der Nähe des Loppiofees ein antikes Grab

abgelaufen war. s. Brand einer Skihütte. In der bewohnten Vorsäß- hütte des I. G. Held auf der Alpe Weißtannen im Ge meindegebiet Schwarzenberg entstand am Sams tag mitternachts ein Brand, der die Hütte in kurzer Zeit einäscherte. Einrichtungsgegenstände, landwirt schaftliche Geräte sowie Skier und Rucksäcke, die teils dem Besitzer und teils den einquartierten Skifahrern gehörten, fielen dem Brand zum Opfer, so daß der Ge samtschaden annähernd 6000 8 beträgt. Das Feuer dürfte durch Funkenflug entstanden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 27.01.1905
Physical description: 16
Priesterstandes eingetreten Mir hat seine Rede übrigens am besten gefallen. Also Ehre diesem Manne! Eisaktal, 21. Jänner. (Nicht spielen mit dem Feuer!) Anstatt daß man sich auf konservativer Seite dem Tiroler Bauernbunde gleich anfangs genähert und tatkräftig eingegriffen hätte, ist man ferne gestanden und hat die Sache so darstellen lassen, als ob ein solcher Bund überflüssig, ja selbst gefährlich sei. Man hat gleich anfangs Tausenden katholischer Bauern vor den Kopf gestoßen

, indem man ihnen ohne allen Grund einen Gottesdienst verweigerte. Das wäre noch als unglücklicher Mißgriff zu ertragen gewesen, wenn nicht bte „N. T. St." nachher in hämischer Weife geschrieben hätten: „Der Bauerntag beginnt nicht mit, sondern nach dem Gottes dienst." Das heißt man Erbitterung wecken. Zuerst schlagt man einem die Kirchentür vor der Nase zu und dann schreit man: „Seht, der geht nicht in die Kirche." Nicht spielen mit dem Feuer! Aehnliches finden wir jetzt wieder. Als den Geistlichen geboten wurde, weder

kennt, weiß die Ver- achtung zu ermessen, welche mit diesen Worten ausgedrückt wird. Die Sache gewinnt den Anschein, als wolle man den Bauernbund absichtlich in einemfort reizen, damit er einmal etwas Unüberlegtes begehe und endlich verurteilt werden könne. Das ist ein Spielen mit dem Feuer. Solche Bosheit dürste sich wohl einmal schwer rächen. Man hat gegen ein übereiltes Wort, das auf unserer Seite gefallen sein soll, den ganzen Klerus mobilisieren wollen, wir wollen nun acht geben, wie lange

Tausende katholischer Bauern dem wohlüberdachten, planmäßig betriebenen Spott und Hohn des Redakteurs der „N. T. St." trotz obrigkeitlichem Verbote ausgesetzt sind. Nicht spielen mit dem Feuer! Nauders, am 16. Jänner. (P l a u d e r st u b e.) Am Sonntag den 15. Jänner wurde im Dorfe Nauders eine Plauderstube abgehalten, welche gut besucht war. Von 106 Mitgliedern haben zirka ein Drittel teilgenommen. Die Plauderstube wurde am 6. Jänner gegründet und findet alle 14 Tage nach Erscheinen der „Tiroler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1911
Physical description: 8
wurde direkt bei ihrer verbrecherischen Tä tigkeit verhaftet. Am Bosporus wurde ein Mann in Uniform verhaftet, der Feuer in ein großes Gehölz werfen wollte. Ebenso wurde ein Grieche bei einem Branstiftungsversuch festgenommen. Fast die ganze Bevölkerung durchwachte in Auf regung die durch das Feuer stark erleuchtete Nacht. Die Lage ist unhaltbar und dürfte vielleicht sehr bald eine nicht unblutige Lösung finden. Die Vertreter der ausländischen Staaten haben der Regierung einen Kondolenzbesuch

, daß der Schiffsverkehr eine erhebliche Einschränkung er fahren mußte. Großfcner in Erfurt. Gestern abends brach ein verheerender Brand im Betriebe des Stanz- und Emaillierwerkes aus, der einen großen Teil des Werkes einäscherte. Das Feuer entstand infolge der großen Hitze durch Selbstentzündung. Völlig ausgebrannt ist das Emaillierwerk und das Roh- materialienlager mit bedeutendem Inhalt. Der Betrieb konnte nicht aufrecht erhalten werden. 150 Arbeiter wurden entlassen. Verheerende Waldbrände. Die seit zwei Tagen

wütenden Waldbrände in den Wäldern von Fon- tainebleau sind wiederum an verschiedenen Stel len ausgebrochen. Bis jetzt sind über 1000 Hektar Wald zerstört worden. Die eingeleitete Unter suchung scheint die Annahme der Forstleute zu be stätigen, wonach das Feuer von böswilliger Hand angelegt worden ist, da an verschiedenen Stellen, an denen das Feuer ausgebrochen war, Ueberreste von Brandfackeln gefunden wurden. Das Feuer dürfte noch zwei Wochen fortglimmen, falls nicht Regenwetter eintritt. Weitere 250

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Tiroler Post
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Page 14 of 20
Date: 14.02.1908
Physical description: 20
zu und schenkte ihnen zwei Hasen. Dieses Glück würdig zu feiern, kehrten sie in einem Gasthaus ein und tranken noch ein paar Gläschen. Auf dem Heimwege wurde nochmals gerastet, ein Feuer angezündet und verschiedene Jagdstücklein erzählt. Doch, von der Tagesarbeit müde, schlie fen die Nimrode ein. Wie sie aber wieder er wachten, waren die Hasen verschwunden. 27 Stück Vieh erkrankt In Alt stätten irr der Schweiz sind einem Bauer 23 Stück Rindvieh und 4 Schweine au der Maul- und Klauenseuche

Fettkäse erzeugt als voriges Jahr. — Die Kuhpreise sind aber seit Oktober—November wieder unglaublich in die Höhe gegangen und die Schweine sind wieder sehr hoch im Preise. An Heu scheint heuer der Vorrat doch größer als letztes Jahr, und man braucht infolge dessen sicherlich nicht mehr soviel bayrisches Heu hereinzuführen. Feuer in Meran. Von dort wird uns unterm 10. Februar gemeldet: Heute 5 Uhr abends kam in der Villa Hungaria Feuer zum Ausbruch. Nur dem raschesten Eingreifen der städtischen Feuer

wehr ist es zu danken, daß Meran vor einer vielleicht schweren Katastrophe bewahrt blieb, die der starke Wind hätte herbeiführen können. Ob und welchen Schaden das Feuer gemacht und aus welcher Ursache es entstanden, wurde noch nicht in Erfahrung gebracht. Im Achensee ertrunken. Man schreibt uns aus Schwaz: Der 33 Jahre alte Holz arbeiter Dominikus K ä t s ch m i d von Fiecht bei Schwaz wollte vor zirka 3 Wochen einen seiner Verwandten in Achenkirch besuchen; da es schon zeitig sinster wurde, kam

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 03.09.1927
Physical description: 8
nachmittags, brach im Hause des Kröpfbauern Alois S t e i n l e ch n e r in St. Ja kob im Haus Feuer aus. Durch den ziemlich star ken Westwind begünstigt, griff es so rasch um sich, daß das Wohnhaus samt dem Oekonomiegebäude in kurzer Zeit bis auf die Grundmauern nieder brannte. Menschenleben waren nicht in Gefahr. Vieh war in der Heimstallung nicht untergebracht, da es sich auf der Weide befindet. Von der Ein richtung, Möbeln, Wäsche und Kleidern konnte mit Ausnahme von zwei Betten, einer Nähmaschine

und einigen minderwertigen Sachen nichts gerettet wer den. Auch die landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte fielen dem Feuer zum Opfer. Der Besitzer erleidet einen Schaden von 60.000 bis 70.000 5, welcher durch die Versicherung kaum zur Hälfte ge deckt sein dürfte. Dem Steinlechner sind angeblich 2000—3000 8, der Magd Berta Sporer 40—50 8 und dem Kindermädchen Maria Haas 10 8 Bargeld verbrannt. Dem schnellen Eingreifen der Bevöl kerung der umliegenden Höfe und der Feuerweh ren von St. Jakob im Haus

und jener von Flecken, Schwend und St. Ulrich am Pillersee ist es zu danken, daß das Feuer nicht auf die Nach barobjekte Übergriff. Das Feuer dürfte nach An gabe niehrerer Zeugen und Nachbarbauern infolge Selbstentzündung des Heustockes entstanden sein. Es wird angenommen, daß im Tiefstadel das Heu, welches sich seit zirka 4—5 Wochen immer mehr senkte, zu brennen begann und dadurch das Feuer entstanden ist. Vom Schießftand St. 2ohann i. T. Am Sonntag, den 28. August, hielt die hiesige Schützengilde ein Schießen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 01.09.1906
Physical description: 16
sein dürste. Sie wurde als jene eines in Telfs abgängigen 60jährigen Mannes erkannt. Schadenfeuer. In Weerberg kam am 24. August im Oekonvmiegebäude des Kohlhauf- bauern zu Jnnerberg durch die Unvorsichtigkeit eines mit Zündhölzchen spielenden Knaben Feuer aus. Stall und Stadel mit dem Heustock waren binnen kurzer Zeit ein Raub der Flammen; doch gelang es, das nahe gelegene Wohnhaus zu retten, welches erst vor zirka 10 Jahren neu gebaut worden ist, nachdem das alte bis auf den Grund niedergebrannt

war. — Am 27. August ist in der Fraktion Jnnerpfitsch ein altes, aus Holz gebautes Haus abgebrannt. Das Weib des Pächters, welches Gemeindehebamme ist, wurde um l 1 /^ Uhr gerufen und ging. Um l s /4 Uhr war plötzlich das ganze Haus in Flammen und um 4 Uhr blieben nur die nackten Mauern. Gerettet wurden nur die zwei Kinder und die Nähmaschine. Wie das Feuer auskam, weiß man nicht. Weder Pächter noch Besitzer waren versichert. — Am 29. August, nachmittags 3 1^2 Uhr, brach in dem „Hörndlegut" des Bauers Winkler

in Bahrn ein Feuer aus, das in kürzester Zeit das ganze An wesen zum Raub der Flammen machte. Man nimmt an, daß das Flugfeuer einer Lokomotive Ursache des Brandes sei. Der Besitzer, ist nur gering versichert. — Am 22. August kam beim Eisensteckenbauer in Misst an ein Feuer aus, das aber bald gelöscht wurde, da die Nachbarn rasch hilfsbereit eingriffen. — Am 25. August abends äscherte ein Schadenfeuer den Stadel samt den eingeheimsten Feldfrüchten beim Wieser in Per- donig vollständig ein. Der Schaden

. Am 23. Au gust, abends, wollte die Frau Gastwirt Seeber in Oberau eine Petroleumlampe anzünden. Die Lampe explodierte, die Kleider der Frau Seeber fingen Feuer und die stattliche, 50 Jahre alte Frau erlitt so schwere Brandwunden, daß sie nach einigen qualvollen Stunden verschied. Beim „Salzgeben" verunglückt. Der Ober- tilliacher Bauer Johann Obrist begab sich letzthin in die Alpe, um seinen dort aufgetriebenen Pferden „Salz zu geben". Die jungen Tiere sind dadurch allem Anschein nach übermütig geworden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.09.1932
Physical description: 8
wird als eventuelle weitere Maßnahme die Verweigerung des Schulgeldzahlens, unter Umständen auch ein Schulstreik angekündigt. Der Waldbrand im Aschbachgebiete Der Brand war, wie Frau Hedwig K r a n e r, Wirtin der Aschbachhütte, angibt, am 27. ds. gegen 12 Uhr 30 aus gebrochen, und zwar beim sogenannten Hochschrofen. Das rst nordöstlich von Aschbach, und zwar zwischen Aschbach und Rauschbrunnen. Das Feuer dehnte sich infolge starken Win des sehr rasch aus und nahm bald eine bedenkliche Ausdeh nung an. Bald

bedrohte es auch die ärarischen Wald- und Latschenbestände. Die unter dem Gamsangerl, an der Grenze zwischen dem Höttinger Gemeindewalde und dem ärarischen Wald und Latschenbestand, stehende Hütte, ein Jägerhaus, Eigentum des Forstärars, vermochte, wiewohl sie zur Gänze mit Blech umgeben war, dem Feuer nicht standzuhalten und brannte vollständig nieder. Das Feuer breitete sich dann auch nach Norden und gegen Nordwesten gegen den Kleinen Solstein und den Langen Lahner, den Zunderkamm und die Zirler

früher ein Ende fetzt, muß damit gerechnet werden, daß bis zum endgültigen Erlöschen des Feuers noch einige Tage vergehen. Die Ge- famlausdehnung der vom Feuer ergriffenen Fläche wird auf zirka 30 Hektar geschätzt. Der Gesamtschaden läßt sich naturgemäß noch nicht übersehen. Er dürfte aber beträcht lich lein, da viel Hochwald betroffen wurde. Verursacht dürften leichtsinnige Holzfammler das Feuer haben. Die Ausforschung der Täter, die wohl fahrlässig handelten, ist bereits in die Wege geleitet

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 20
Date: 29.05.1932
Physical description: 20
§ 7b. — Die 45jährige Gattin des Bahnhofvorstandes in Werndorf Anna Krautsdorfer hantierte kürzlich beim Küchenherd mit einer Spiritusflasche so unvor sichtig, daß ihr Kleid Feuer fing und sie im Nu einer brennenden Fakel glich. Aus ihre Hilferufe eilten Bahn angestellte herbei und unterdrückten die Flammen. Die Frau hatte jedoch so schwere Brandwunden erlitten;' daß sie bald nach ihrer Einlieferung ins Spital starb. Bezirk Feldbach. Wie wir seinerzeit berichteten, wurde der Besitzerssohn

in L a s s i n g ein Feuer aus, das auch auf das Nachbarhaus des Gastwirtes Jo sef Mayer Übergriff. Das Haus Ramsbachers und das Stallgebäude brannte bis zum Erdgeschoß nieder, wäh rend vom Hause Mayer der Dachstuhl verbrannte. Die Feuerwehren Lassing, Döllach, Liezen, Rottenmann, Eelztal fuhren zur Brandstätte und konnte das Feuer bald lokalisiert werden. Es liegt jedenfalls Brandle gung vor, da vor kurzem beim Gastwirt Josef Mayr raon ein Brandlegungsversuch unternommen wurde. Es wurde mit einem Heubündel

und Petroleum damals Feuer gelegt, doch konnte der Brand im Entstehen ge löscht werden. Die Gendarmerie von Selztal hat die Er hebungen eingeleitet. Bezirk Mürzzuschlag. Aus Neuberg a. d. Mürz, K. Mai, wird gemeldet: Heute um halb 10 Uhr vormit tags ereignete sich im Karlgraben im Schneealpenge- biet in der Nähe des ehemaligen Kaiserstandes ein tödlicher Absturz. Der 43 Jahre alte Schaffer Franz Mllinghofer aus Mürzzuschlag stürzte vor den Augen seiner Frau Aloisia beim Blumenpflücken über eine 60 Meter

Fahrraddiebstähle in Untersuchungshaft befindet, hat nach feiner Angabe in der Zelle geraucht. Er fei dabei eingefchlafen oder habe geträumt, wobei er, beziehungsweise seine Kleider und der Strohsack in Brand geraten waren. Das Feuer habe so schnell um sich gegriffen, daß er sich selbst vor Brandwunden nicht mehr schützen konnte. — Die Freiwillige RettunHsge- fellschaft berichtet: Samstag nachts verbarrikadierte sich im Gefangenenhaus ein Häftling mit den vorhan denen Strohsäcken und zündete

diese an. Durch das rasch um sich greifende Feuer erlitt er am ganzen Kör per Verbrennungen; er mutzte von der gerufenen Frei willigen Rettungsgefellschäft nach Anlegung von Not- verdänden in die Klinik gebracht werden. Kumfchier ist im Laufe des Montags im Krankenhaus seinen schweren Brandwunden erlegen. Rotholz. (IndenKäsekesselgefal len.) Am r W. ds. fiel.der in der landwirtfchaftl. Lehranstalt als Alois T r a t t n i k aus 20jährige Dampf gefüllten Küfekessel und Käser beschäftigte Mallnitz

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 27.05.1898
Physical description: 10
die k. k. Gensdarmerie der Posten Mühlau, Wattens und Hall hielten die Ordnung vor dem Zudrange der zahlreichen müßigen Zuschauer aufrecht und überwachten die geretteten und geborgenen Hauseinrichtungs stücke. Durch mehr als Straßenbreite getrennt, östlich vom „Plank", befindet sich das Anwesen beim „Raüth" (Weber) dessen Dach infolge ungünstiger Windrichtung ebenfalls Feuer fing und vollends abbrannte, während der Oberboden und die unteren Wohuräume dank der fürsorglichen Hilfe der Feuerwehr verschont blieben

. Auch hier konnte die Ein richtung geborgen werden. In großer Gefahr befand sich das südlich angrenzende Anwesen Nr. 43 „beim Tischler", deffen Schindeldach mehrmals Feuer fieng, aber von der wachsamen Feuerwehr wirksam beschützt und gerettet wurde. Wasser war diesmal hinreichend §ur Verfügung und leistete besonders ein Hydrant unmittelbar vor dem gerade in der Nähe befindlichen, seit kurzem bewohnten Kranken- und Armenversorgungshause, in Bezug auf Wasserversorgung gute Dienste. Ueber die Ursache

auch alles aufgeboten um dieses dreifache Jubi läumsfest recht schön zu gestalten. Das ganze Dorf war schön geziert, mit Taxgewinden und Fahnen geschmückt, vier Triumphbögen mit entsprechenden Inschriften wurden er richtet. Am Samstag abends veranstaltete die Feuerwehr einen Fackelzug durch das schön beleuchtete Dorf. Da war wohl kein Haus, wo nicht die Fenster hell beleuchtet waren. Gepöllert wurde an 5 Orten und auf dem Berge Feuer ge brannt in solcher Zahl, daß tue benachbarten Gemeinden, die den vollen Genuß

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 11.12.1927
Physical description: 16
Seite 10. Nr. 49. kam in der Nacht zum 28. November wahrscheinlich durch Fahrlässigkeit eines dort Uebernachtenden Feuer zum Ausdruck. Das Gebäude samt Maschrnen, Geräten und Fahrzeugen, 800 Meterzentner Heu, 600 Meter zentner Stroh und große Mengen Körnerfrucht wur den vernichtet. Das Vieh konnte gerettet werden. Der Schaden erscheint durch Versicherung gedeckt. Bezirk Spittal. Unlängst luden in Obervellach Plakate zu einer Versammlung, in der „Wirtschaftliche Fragen" behandelt werden sollten

und der Amalie Maier in Schattseite, Ge meinde FeldamSee, Feuer aus, dem die Gebäude samt Einrichtungsgegenständen, Fahrnissen, Getreide- und Futtervorräten zum Opfer fielen. Ter Schaden beträgt bei Winkler 5000 8, bei Maier 7000 8. Gegen Brandschaden waren versichert Winkler auf 1500 8, Maier auf 3000 8. Rmhrichtra aus SbEmetch. Linz-Ursahr und Umgebung. Der Voranschlag der Gemeinde Linz ist nun in der Finanzsektion des Ge meinderates zur Beratung gekommen. Das Erforder nis beträgt 13,945.220 8; ihm steht

gesetzt wurde. Auch der Straßenbahnverkehr war eine Weile stillgelegt. Die Gewalt der Explosion war derart, daß Wandteile im Schaltraum eingedrückt und Fenster und Türen aus den Angeln gerissen wurden. Zugleich entstand Feuer, das aber durch die sofort verständigte Feuerwehr im Keime erstickt wurde. Die beiden Schaltwärter ent gingen nur dadurch einem vielleicht tödlichen Unfall, daß sie sich zur kritischen Zeit in einem anderen Raum aushrelten. Der Schaden, den die Elektrizitäts

abgebröckelt war. Der Sparren konnte so durch Funken leicht Feuer fangen. — Am 28. November gegen Abend brach in dem am Gmundner Berg, Gemeinde A l t m ü n st e r, alleinstehenden Heustadel des Besitzers Franz Alt- wenger in Großkufhaus Feuer aus, dem der ganze Stadel samt den darin befindlichen etwa 45 Meter zentnern Heu zum Opfer fiel. — Am 29. November Theresia Illibauer bewohnte Haus Nr. 61 (insg. Wag nerschneiderhäusl) in L a u s a durch ein Schadenfeuer zur Gänze eingeäschert, außerdem verbrannten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 08.12.1900
Physical description: 18
hergestellte Weidenwiege und legte das Kleine hinein. Und wie dieses das Köpfchen zu drehen begann und die kleinen Aermchen zu rühren, setzte die Mutter die Wiege in schaukelnde Bewegung und sang mit leiser Stimme ein Schlaflied. Bei dem einförmigen Tonfall und der lanz- scklrpprnden Singweise fingen auch die beiden Größeren, die auf der breiten Truhe lagen und die Hände dem Feuer entgegengestreckt hatten, an, einzuschlummern. Die schmutzigen Gesichterchen waren roth wie Mohn blumen geworden, die Pupillen

des Herdfeuers. In einer Ecke, auf einer quer zwischen die Wände eingerammten Stange balancirten fünf, sechs Hühner, die Köpfe unter den Flügeln, von Zeit zu Zeit, wenn es stark blitzte oder ein heftiger Donner- schlag das Haus erschütterte, wie klagend vor sich hingackernd mtd mit verschlafenen Augen sich au- schauend. „Rückt hinauf," sagte die Mutter zu den beiden Kleinen, auö Furcht, sie könnten ihr ins Feuer falleu, und sie beugte sich, um dieses neu anzufachen. Die Kleinen rückten zusammen. Das Mädchen

etwas bekannt geworden. So viel aber kann ich aus den im Laufe der Zeit übereinstimmend er folgten Miltheilungen der Preßorgane verschiedener „J^tzt gleich, gleich ..." „Ich habe Angst" wiederholte er. Palmatella, um kein Geräusch zu machen, ließ die Pantoffeln neben dem Feuer stehrn, ging zu dem Troge, nahm ein Stück Schwarzbrod heraus, theilte es unter die Beiden, die sehr verdrossen hineinbisscn. Sie nahm den Strick strumpf zur Hand. . . . Ununterbrochen dauerte der heftigste Regen fort, man hörte

, einen Verdacht gegen diese arme Person zu haben, ließ sie sie eintreten und verriegelte auf's Neue die Thür. „Ich Hab' mich in Sipicciano verspätet bei der Gevatterin Grapilla Carbone . .." erklärte die Ange kommene und sah das lodernde Feuer wie eine Er lösung an, „ich muß nach San Martino zu meiner Schwester ..." Sie nannte die Namen der Schwester.

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 19.03.1909
Physical description: 12
werden sich nach träglich der Einsicht nicht verschließen. Reutte. (B ran d.) Am verflossenen Sonn tag, abends acht Uhr, entstand in der an die Lo- kvmotibremise des Bahnhofes angebauten Kaserne aus bisher unaufgeklärter Ursache ein Zimmer brand. Die Feuerwehr war, ohne viel Lärm zu machen, sogleich am Platze und es gelang, das Feuer zu dämpfen, ehe größerer Schaden ange richtet wurde. Reutte, 16. März. Gestern war Herr kaiser licher Rat Dr. Koster, Präsident des Landesverban des für den Fremdenverkehr hier und hielt

besucht war. Der Feuer- wehrhnuptmann konstatierte, zur Tagesordnung übergehend, daß im verflossenen Berichtsjahre die Feuerwehr zu keinem Brande auszurücken brauchte, da wir, Gott sei Dank, von einem Brandunglück verschont blieben. Die Tätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich daher aus einige vom Hauptmann gehaltene Vorträge über Feuerwehrwesen, Losch- taktik usw. und einige Feuerwehrübungen, bei denen der Herr Hauptmann in Hinkunst eine noch fleißi gere Beteiligung von Seite der Mannschaft wünscht

werden könnten; Schatten, indem \ es aus gewissen Gründen weder denr jetzigen Haupt- j mann noch seinem Vorgänger bis jetzt gelang, j dieses Geld flüssig zu machen. Zum Schluffe er- i mahnte der Hanptmann, im Eifer für die so ernste j Feuerwehrsache ja nicht „lugg" zu lassen. ! Wenn man bedenkt, wie schwer uns ein Schaden- - feuer bei den fast durchwegs ärmlichen Verhält- j nissen der hiesigen Einwohner, zu denen noch eine ' in den meisten Fällen ungenügende Versicherung j gegen Brandschaden hinzukommt

, treffen würde, j wäre es gewiß nur zu begrüßen, wem: in Feuer- i Wehrkreisen sich ein recht reger Eifer für die gute j Sache sich entwickeln würde. Es möchte deshalb : ein jeder die diesbezüglichen Bemühungen der j Feuerwehrleitung aus das kräftigste unterstützen. Pettnen, 16. März. (L u f t b a l l o n.) So- j eben, zehn Minuten vor ein Uhr mittags, beob- | achtete matt einen birnförmigen, gelben Luftballon ; mit Gondel; man glaubte in der Gondel zwei !- Menschen zu sehen. Der Ballon trug

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 17.02.1915
Physical description: 8
, im 22. Lebensjahre, für deffen Seelenruhe die hl. Seelengottesdienste am Donnerstag, den 18. Februar um 8 Uhr früh in der hiesigen Pfarrkirche stattfinden. Der Familie wendet sich allgemeine Teil nahme zu. Krarnlack. (Kriegsauszeichnung.) Nach dem der jüngere Sohn des Hrn. Direktors G. Deinert schon vor einigen Monaten das Eiserne Kreuz er halten hatte, wurde auch der ältere Sohn Hr. Gotth. Deinert mit diesem Orden beteilt. Kundl (Schadenfeuer.) Samstag abends 7 Uhr brach im Anwesen der Frau Winkler Feuer

aus, welches sich rasch vom Entstehungsherde, dem Stalle, auf den daran angebauten Stadel und die Wohnung ausbreitete. Die freiwillige Feuerwehr von Kundl war rasch zur Stelle und schützte zunächst das sich in größter Gefahr befindliche Arbeiter- Wohnhaus des hiesigen Z'.egelwerkes. Rasch war auch die freiw. Feuerwehr von Breitenbach herbeigeeckt und nachdem die Gefahr für die umliegenden Gebäude be seitigt war. konnte mit fünf Schlauchlagen das Feuer des eigentlichen Brandherdes bekämpft werden. Bald war jede Gefahr

vorüber und zirka 9 Uhr war das Feuer nahezu gelöscht; es konnte ungefähr die Hälfte des Hauses gerettet werden. Das Feuer entstand im Stalle und gelang es mit Mühe, die Pferde zu retten, während eine Kuh und zwei Schweine verbrannten. Der Brandschaden ist nur teilweise durch Versicherung gedeckt. Mehreren armen Familien, welche im Hause wohnten, verbrannte Hab und Gut; was nicht ver brannte, ging beim Herabwerfen aus den Fenstern in Trümmer. Diese Quartierleute hatten nichts versickert. Hoffentlich

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 09.03.1913
Physical description: 16
ein großer Brand aus, dem der größte Teil des Hauses sowie auch der Einrichtung zum Opfer fiel. Die freiwilligen Feuer. — - ■ -r—TTT-T „ ,aa= wehren von Böckstein und Badgastein verhinderten das Uebergreifen auf die Nachbargebäude und gebo ten dem Wüten des Elementes Einhalt, so daß um 10 Uhr vormittags der Brand als gelöscht betrachtet werden konnte. Ursache ist BraMegung. Der Misse täter war beim Haustor eingebrochen, indem er die Glastafeln zerschlug und durch die entstandene Oeff- nung

nach ins Werk gesetzter Tat von sich ge worfen, die von der Gendarmerie unter Beobachtung der größtmöglichsten Vorsicht in Verwahrung genom men wurden. Durch die Veranlassung eines Feuer versicherungsagenten wurde ein Polizeihund aus Salzburg herbeigeschafft, dem man an dem wegge- worsenen Lappen Witterung gab, worauf man ihn auf die Fährte, die der Einbrecher hinter sich gelassen hatte, setzte. Er nahm die Spur bis zu einer Stelle, wo der Täter durch Ausrutschen gestürzt war, auf und zog

. In der Nacht vom 22. aus den 23. Februar ist im Fritztal das dem Herrn Ziegeleibesitzer Tagger in Markt Werfen gehörige Strubhäusl einem Brände zum Opfer gefallen. Das Feuer war in der angebamen Heuablage zum Ausbruch gekommen. Die im.Hause wohnenden Familien Klappacher und Hu ber,-von denen die Mitglieder der Familie Klappacher nur mit knapper Not das Leben retten konnten, tväh- rend die Familie Huber noch das gesamte Mobiliar in Sicherheit bringen konnte, sind hinlänglich ver sichert, ebenso der Besitzer

Haus zum Streuhaufen. Nun freilich, aber zu spät, verwandelte sich ihre Freude über das Feuer- werk ln Entsetzen; heulend stürzten die vier davon und vergaßen des Kindleins in der Stube. In kurzer Zeit war das ganze Haus eine einzige Flamme. Außer zwei Kästen konnte nichts gerettet werden; vom Kindlem

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Page 3 of 6
Date: 01.03.1933
Physical description: 6
Bach, Feuer aus, dos durch die Feuerwehr Bach gelöscht wurde und einen Tchadm von etwa 2000 8 verursachte. Das Feuer dürfte durch einen in den Kamin eingebauten Holzbalken entstanden sein, da der Tischler Johann Heider in den letzten Tagen den ösen heizte, um seinen Arbeitsraum zu erwärmen. Bund der Reichsdeutschen in Vorarlberg und N.S.D.A.P. A werden von der Leitung der Ortsgruppe Bregenz der U.D.A.P. um Aufnahme folgender Stellungnahme ersucht: Nachdruck verboten.) 16 Der letzte Haffelbrurm

Wänden, dem goti schen Fenster und dem altmodischen Kamin herrscht trauliche Wärme. Die große elektrische Krone verbreitet weich ge dämpftes Licht, und vor das Feuer sind sorglich zwei Lehn sessel gerückt. Zarte Musik erklingt durch den Lautsprecher und nimmt die Eintretenden heimatlich gefangen. Mariechen hat alles so schön eingerichtet. Sie nimmt den beiden Hüte und Mäntel ab, bringt weiche Hausschuhe und berichtet, daß das Abendessen in einer halben Stunde fertig sein wird. Das junge Ding

hat sich sehr verändert. Weich und ge dämpft klingt ihre früher so muntere Stimme und über jeder ihrer Bewegungen liegt eine sanfte Traurigkeit. Aber das hat sie nur verschönt. Frau Mihaly streichelt ihr mütterlich die Wange und spricht anerkennende Worte um solche Sorglichkeit. Dann geht Marie chen, und die Geschwister setzen sich ans Feuer. Eine Weile herrscht Schweigen. Herr von Hasselbrunn mustert unter seinen buschigen Brauen hervor die Schwester, die ihm freundlich zulächelt. Da faßt er plötzlich ihre Hand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.04.1934
Physical description: 8
): Jawohl! Als der Vorsitzende zu dem alle Einzelheiten erzählen den Winkler meint: „Sie sind ja ein Fachmann in Brand- angelegenheiten!". bricht im überfüllten Zuschauerraum Helles Lachen aus. Mißglückter Versuch — und ein höllisches Feuer! Der „Sachverständige" Winkler schildert, wie er etwa zehn Tage vor dem großen Brande den ersten Brand legungsversuch machte. Er lauerte in der Nacht, bis der patrouillierende Polizist vorüber war, dann zündete er an! Vergeblich wartete er dann auf den Feueralarm

. Das schlecht angelegte Feuer war erstickt. Die „anderen" (Fa milie Niederkircher und Decristophoro) „kartelten" inzwi schen ruhig . . . Zehn Tage später schüttete er am Dachboden Benzin aus — bei dieser Nachtarbeit wurde er von niemand ge stört. Es brannte hellauf — und der alte Niederkircher, der nicht in dem brennenden Hause wohnte, rief aus: „Das ist ja ein höllisches Feuer!" Johann Winkler meinte, daß ihm Decristophoro aus drücklich für das Anzünden tausend Schilling zugesagt habe. (Bewegung

oder sonst etwas für die Brand legung versprochen. Als das Feuer ausbrach, sei er höchst überrascht gewesen. Er wisse auch nicht, warum ihn fern Neffe derart bezichtige — er hätte ihm nie etwas Böses getan, sei ihm ein guter Onkel gewesen! Die äußerst merkwürdige Wegräumung der Schlitten, Schweine, Speck, Bretter und Schindeln vor dem Branve will der Metzgermeister mit „Platzmangel" und ähnlichem begründen, was aber nicht geglaubt wird. Auch sonst fin det der Aussagende keinen Glauben, Immer wieder bricht helles Gelächter

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Page 3 of 4
Date: 11.04.1917
Physical description: 4
yt- jfl llie vom rumänischen Anf-Res. Nr. 77. Die ÜÜ^iaung Met heute um halb 3 Uhr Nachmittags .auf Ml-r'Friedhöfe statt. Brande am We stba h n h ofe) wird uns noch be- Mt: Der am 8 . ds. Mts. um 2 Uhr nachmittags am Mba'hnhof in Brand geratene Waggon war mit gepreßten ^ballen beladen. Die Bahnfeuerwrhr trat sofort in .Tätige stellte den brennenden Waggon auf ein einzelnes Geleise nd konnte dort das Feuer löschen, so daß nicht einmal der Mgon selbst beschädigt wurde. Die stadt. Berufsfeuerwehr

«schien ebenfalls am Platze und löschte das Feuer noch gänzlich. Me große Wagenplache verbrannte ganz, einige Bund Heu 0 angebranut und beschädigt. Das MMLrärar erleidet einen Men von ungefähr 3000 Kronen. /Unfall beim Ski lauf.) Am Ostermontag nachmit- Ms ist bei der Skiabfahrt vom Patschrrkofel der 17jährige Josef huber ans Innsbruck oberhalb von Heilig Wasser an einen Mm angefahren, wobei er sich am rechten .Fuß einen Knie- Mlsbruch und am linken eine Unterschrnkelfraktur zuzog. Ir wurde

>ar Alles einig, daß die junge Freiin von Königseck ie Schönste sei!" ^ „ . .»Warum nicht gar!" lachte Trojer. „Dsieblerche, nüchterne deutsche Blondine! Da ist die Marchese Nadron eine andere Erscheinung! Da fff Leben, da st Geist, sprühendes südliches Feuer!" „Nun, nun, nimm Dich nur in Acht", bemerkte >enrici, „daß Du dem Sprühfeuer nicht zu nahe koutmst md anbrennst!" . „Dürr genug ist er wenigstens," lachte Heimbl, „um on einem Funken Feuer zu fangen!" „Alledrings, dieser Gefahr bist Du übechoben!" war ürojers Antwort

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 15.09.1907
Physical description: 16
dem Haiderbauern aufgestellten Schützen hatten sich zu diesem Zwecke vorwärts und näher zum Lande herabgezogen, was die Schützen im Zentrum, nämlich auf den Boten bühel diesseits der Saale anfangs in Verlegenheit setzte, bis sie sahen, daß die Franzosen schon in großer Anzahl beim Haiderbauer über den Herren bühel herabrückten, wo dann auf einmal das Feuer der Schützen auf die Republikaner herabdon nerte und Schuß auf Schuß fiel. Ebenso lebhaft ging es aber auch auf dem Hauptvorposten zu. Der wackere

zu nehmen, überall Mut zuzusprechen und Ordnung zu erhalten. Ein Teil des feindlichen Fußvolkes wollte die Schützen beim Schneitzlreither Mahd übersteigen, da aber auch auf der Spitze beim Pfarrer-Stadl Schützen aufgestellt waren, kam es zwischen zwei Feuer, die es nur so heruntermähten. Hierauf wagten sich die Schützen dem Berge nach ober der Straße weit über den Hauptvorposten bis gegen Schneitzlreith und hielten die dort in dreifacher Front stehenden Husaren und das Fuß volk vom Hauptposten ferne

. Der Tiroler Sturmhauptmann von Skinner wollte auf die Vorposten reiten, kehrte aber mit dem Schützenadjutanten Hermann wieder um in den Steinpaß, wo sich der Landsturmmajor Stainer mit dem kais. Offizier befand. Dieser sicherte dem Adjutanten sogleich die nötige Unterstützung zu und zog dann selbst mit der Tiroler Knappen kompagnie nach Lofor. Bis halb 5 Uhr abends, durch acht Stunden war das beiderseitige Feuer sehr lebhaft und hatten die vereinten Pinzgauer und Tiroler keinen Schritt weichend treu

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