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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 25.06.1927
Physical description: 8
des Turnbruders Brenner brach ten auf dem Hundsalrnjoch ein großes und weithin sichtbares Feuer zur Schau, während die Turnerin nen und Zöglinge mit dem Dietwarte Tbr. Stricker am Hundsalmsattel ihre Feuer abbrannten. Es wurde ausgehalten und gemeinsam bei dunkler Nacht mit Fackelbeleuchtung der Abstieg gemacht. Die Alt herrenriege brannte auf der Möslalm ein großes Feuer ab. Donnerstag, den 22. Juni, wurde auf dem Turnplätze bei zahlreicher Beteiligung (es wa ren wohl über 100 Turner, Turnerinnen, Zöglinge

und Schüler) ein Talfeuer abgebrannt, wobei Diet- wart Stricker einige kernige Worte an die Turner schar richtete. Nachher fand im Gasthof zum „Neuner" ein gut besuchter Sippenabend statt. Di.'t- wart Stricker benützte diese Gelegenheit, hier eine weitere Sonnwendansprache an die Turner zu rich ten. ebenso sprach Obmann Biechl. Stricker dankte dem TurnwarleKirschl sowie allen beim Feuer- abbrennen mitwirkenden Turnern und Turnerinnen für die gelungene Durchführung der Feier. Bei der Talfeier gefiel

besonders das Springen über das Feuer, was den Jungen große Freude machte. Lei der brach sich durch ein unglückliches Aufspringen Tbr. Buttinger die Hand. Mit Lieder-Gesang un terhielt man sich noch tief in die Nacht hinein, bis cher Obmann den Abend schloß. Wörgl. (Neues Q u e l l w a s s e r.) Am Sonn- teg, den 19. Juni, fand die kommissionelle Bege hung des großen Quellengebietes in der Wildschönau statt, um die Ausnützung dieser Quellen für die Trinkwasserversorgung von Wörgl festzulegen. Un ter

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 12
Date: 01.08.1937
Physical description: 12
. Die Freiwilligen Feuer wehren von Untermais, Obermais, Hagen und Freinberg wurden behördlich ausgelöst und das Material beschlag nahmt. In Salurn wurden alle Wirte aufgefordert, sofort Gendarmerie zu holen, wenn Gäste leise sprechen oder politi sieren. Dem Johann Oberhofer in Lüsen versprach man 1000 Lire, wenn er seinen Namen verwelschen ließe. Er ging darauf ein und erhielt dann nur eine Lebensmittel anweisung auf — 50 Lire und sonst nichts. Vier Gemeinde angestell e in Mals wurden unter Androhung

. Verhaftungen wegen der Sonnwendseuer in Südtirol. Alljährlich wird am Sonnwendsonntag die Sonnenwende, nach altem Brauche besonders schön gefeiert. Auf allen Berggipfeln flammen die Feuer in den nachtdunklen Himmel empor und bestrahlen mit ihrem Scheine sowohl die Eis berge im Vintschgau, wie die Felszacken der Dolomiten. In wunderbarem Feurrkranz stehen die Berge von Meran. Und von der Talferbrücke in Bozen kann man jedes Jahr anderthalb Hundert Feuer sehen. Junge Burschen aus der Stadt und vom Lande

, besteigen die höchsten Felsen, damit ja kein Grat und keine Zacke ohne Feuer bleibt. Von ita lienischer Seite wurde diese Feier seit jeher mit Mißver gnügen beobachtet und es ergingen in früheren Jahren so gar Verbote,' die aber, weil sie völlig haltlos waren und. in der deutschen Oeffentlichkeit stärkstes Befremden hervor riefen, wieder zurückgezogen wurden. Heuer beschränkte sich die italienische Polizei darauf, die Burschen, die Feuer anzündeten, zu verhaften und sie einige Tage in Haft zu behalten

Verfügungen sind und welcher Bedrückung Südtirols geistiges Leben ausgesetzt ist, bringen wir ihn hier zum Abdruck: „Die Bergseuer zur Sonnenwende'. In üblicher Weise erstrahlten zur Sommersonnen wende auf allen Höhen Bergfeuer. Sogar auf den ganz hohen Kämmen und Gipfeln loderten Feuer auf, obwohl untertags in verschiedenen Gegenden Regen schauer niedergegangen waren. Feuer erschienen am Rosengarten, Schiern, auf der Sarnerscharte, auf dem Kamm des Gantkofels, auf dem Roen, Alten, Oel- gartnerkopf

. Auf die bejahende Antwort hin gab er ihm zwei Ohrfeigen. Die Italiener vefchuldigten nun die drei deutschen Burschen, ein Feuer hoch oben im Walde ange zündet zu haben. Sie bestritten dies, doch der Brigadier zwang sie, mit ihm hinaufzusteigen und das Feuer zu lö schen. Sie wurden dann in die Caraoinierikaserne in St. Loreuzen geführt und erst am Montag vormittags verhört. Nach dem Verhöre wurden sie in das Gefängnis von Bruneck eingeliesert, aus dem sie ohne jedes Verhör am 22. Juni abends entlassen wurden

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1943
Physical description: 6
Du nicht noch vor Radstatt zu -en Bauern gewettert, sie hätten ihr Ge Bei- Rogl Ruep redet finnisch Von Korl Springenschmid nun mußte auch noch in seinen Händen der eine sterben, den er geliebt wie fei* nen Sohn und der ihn liebte und ihm in diese bitterste Stunde gefolgt war! Gaismair warf mit-der freien Hand ein paar - Astbrocken in das verlöschende Feuer. Von seiner Bewegung und der aufprasselnden Flamme geweckt, schlug Christian die Augen auf und sah, sich be sinnend» des Freundes erleuchtetes Ge sicht. > „Schlaf

Heinz müt voller von Raub und Rache, denn Arno dem verführerischen Lächeln einer vom rechten Sinne Und der Wahrheit? Losverkäuferin nicht mehr widerstehen Michael,'sie nennen Dich einen Teufel, aber du warst allweil der Menschen Freund.' „Ja, Bub' antwortete Gaismair und fein von den Flammen erhelltes, einge fallenes Gesicht sah über das Feuer hin weg in die Nacht. Und als wolle er Chri stians Glauben mit seinem Sterben in ein Land der -Verheißung tragen, und als werde ihm selbst davon eine Zuver

als der, die Ueberlebenden ins Venezianische zu retten. In dieser Nacht schleppte sich Christian Salmseiner einem der Feuer zu. 3n sei ner Schulter steckte «in Armbrustbolzen, den ihm ein Brandisser Knecht im Rienz- tal nachgesandt, als er nicht angehalten hatte.' Der Verwundete, 'ein junger Mann, der die, schwarze Kleidung eines Scolaren trug, bat die Männer, ihn zu Gaismair zu bringen, er sei dessen Schrei ber und käme aus Bozen. Einer der Männer brachte den Schwankenden zu einer Heuhütte, welche eine flackernde

Feuerstelle beleuchtete. Cs mußten alle Männer wohl irgendwo schlafen, denn am Feuer saß, an die Wand der Hütte gelehnt, nur ein einsamer Mann und starrte den Kommenden entgegen. Chri stian erkannte von Weiten das hagere Gesicht mit den verzehrenden Augen. Und Gaismair gewahrte erschreckend den hel len blonden Kopf.Christians, wie dieser, mit einem Arme am Halse des Mannes hängend, herankam. Christian lächelte, als Gaismair ihn gleich auch stützend umfing,,und er sagt«, auf dessen bestürzte Frag

waren überzeugt, daß er mit dieser^ Mütze auf dem Kopfe über die Berge schaffen können, ihn die Reiter so, erstachen sie ihn! Er bettete Christian neben sich vor das Feuer und hielt dessen Kopf in feinem Schoße. Sie waren nun ganz allein. In dev Hütte schliefen die Männer. Die Kuhle der Nacht schlich sich um das Ge häuse der Flammenwärme. In ihrem Schein sah man die Blumen der Wiese sich iM Nachthauch bewegen. Die Umrisse ver Berge glommen matt im noch ver borgenen Mond unter den Blüten der Sterne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.01.1906
Physical description: 8
. Ein bei der hiesigen Kellereigenosfenschaft an gestellter Kellerknecht, der nicht weit davon mit Branntweinbrennen beschäftigt war, be merkte zuerst das Feuer und machte sofort Lärm und die Nachbarschaft, sowie die schnell herbeigeeilte Feuerwehr löschte alsbald den Brand. Diesem braven Kellerknechte ist es zu verdanken, daß nicht ein größerer Brand ent stand; denn der ganze Stadel, der in seinem oberen Teile mit Heu und Stroh gefüllt war, und das Benefiziatenhaus, sowie die Nachbar häuser und Städel hätten leicht

ein Raub der Flammen werden können, wenn das Feuer nicht schnell entdeckt worden wäre. Das Feuer wurde gelegt, und zwar an zwei Stellen, einmal bei dem neben dem Stadel befindlichen Streu- ^ Haufen und dann im Stadel drinnen. Draußen kam das Feuer nicht weit, weil die Streu ein wenig feucht war, während es im Stade! drinnen schnell aufloderte. Wer der Brand stifter gewesen ist, ist noch nicht erwiesen, manche meinen, es seien die Nachtbuben ge wesen, die sich kurz zuvor durch Schreien und Lärmen

an Einnahmen !<, 545 L5, an Ausgaben LI 326 66 auf, somit bleibt ein Kassarest von IL 2l8-99. Die Neuwahl pro 1906 fiel wieder auf den alten Ausschuß, nämlich als Kommandant Anton Runggaldier, Rudolf Moroder als dessen Stellvertreter, als Kassier und Schriftführer Leopold Pitscheider, als Spritzenkommandant Peter Wanker und als Zengw'art Alois Ber- nardi. Beschlossen wurde weiter«, die Feuer wehrmitteilungen zu abonnieren, ferner als Fastnachtunterhaltung ein klein-S Theaterstück aufzuführen. An ausübenden

Mitgliedern zählt die Feuerwehr 60 und an unterstützenden 34. Der Verein der Feuerwehr wurde 1876 ge gründet und feiert daher im laufenden Jahre seinen 30jährigen Bestand. Untevnmta!, 16. Jänner. (Feuer.— Unfall beimRodeln. — Selbstmord.) Im Heizranme der Brauerei des Herrn Has eine Fesiverfammlung gefeiert, bei welcher ^ sauer in Kattenberg kam ein Feuer aus, das aber durch das rasche Eingreifen der Bräu gehilfen und Feuerwehrleute noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. — Der Rodelsport

zu bauen. Zen trale soll Neuspoudiuig sein End- des Mo nats findet nochmals eine Versammlung statt, woraus die Eingabe an das Ministerium er folgt. Auf den Herrn Bezirkshauptmann wurde ein Hoch ausgebracht und der Dank für feine Bemühungen ausgesprochen, sowie die Bitte um weitere Verwendnng in der Sache. St. Ulrich in Gröden, 16 Jänner. (Feuer- w e h r g e n e r a l versam mlung,) Gestern, Montag, fand im Adlergasthof die diesjährige Generalversammlung der freiwilligen Feuer wehr statt, wobei

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 7 of 8
Date: 15.07.1880
Physical description: 8
breiten Aesten auf bett qualmenden Hanfe:,, so daß sich noch mehr Rauch entwickelte, auch Farrenkräuter und Erd- klöße, kurz Alles was Rauch entwickelte, war erwünscht, und so veilief die erste Abtheilung des S>onnenwend- Feuers. Mit zunehmender Dunkelheit begann die zweite, oder das eigentliche Feuer. Nun galt es gewaltige Flammen aufprasseln zu lassen, und das ergab sich zumeist von selbst. Die Aeste warert bis unn verkohlt und ausgerüstet, und flammten nun herrlich auf, Reisig und dürre

Scheiter halfen nach, und ein Schlag in's Feuer ließ ringsum einen : wahren Funken Regen auseinander sprühen. Und nun wurden auch andere Johannesfeuer sichtbar : da und dort im Thäte, und von Spitzen uitd Jochen leuchteten sie herab. Heisa! Dort oben fliegt schon ein Feuerrad ab, und nun mußte ebenfalls schnell eine Scheibe in die Gluth um sich rösten zu lassen, und als sie über und über brannte ; und glühte und flammte, ward durch ihre Mitteöffnung ' eine Stange gesteckt, und der Bursche lief

weit hinausfliegt und dann im wüsten Graben an den Felsen zerschellt. Nun eine zweite und dritte Scheibe, und der Jubel wird immer größer, Emma klatscht sich die Hände wund und ist ganz selig. Allmählig nimmt das Feuer ab und nun ist Zeit für die Schlußunterhaltung. Bom Walde herab, von seiner Hochalm war Ott gekommen und hatte bereits eine Zeitlang zugesehen; Emma war ihm schon entgegen gesprungen. Unter Kommando ihres Anführers formirten die Tapfern unter all' den Feuerweckern eine lange Zeile

in Gänsemarsch und dann geht es, natürlich der Hauptmann voran, nach genommenem Anschwung in keckem Sprunge über Glut und Feuer hinüber, und das zu wiederholten Malen. Das steigerte nun die Begeisterung Emma's auf den höchsten Grad, und ihr Gedanke war n..n einzig der, diese Ehre nicht den Knaben allein zu überlassen, sie wollte auch über die Flamme hinüber, über das Feuer der Mädchen, das noch lichterloh brannte. Schon zu wiederholten Malen hatte sie an Katharina das Ansinnen gestellt, sie möge

ihr Erlaubniß hiezu geben. Daß sie dieselbe nicht erhielt, war klar, ihr Kopf aber war viel zu voll, als daß sie die wohl wollenden Vorstellungen Katharinas verstanden Hütte. Aber, ist ja der Vater da. Kaum kommt ihr der Gedanke, und sie ist auch schon dort bei ihm und trägt ihm hastig ihre Bitte vor. Sei es nun, daß Ott sie nicht recht verstanden hatte, oder daß ihm ihr Muth gefiel, oder daß sie seine Antwort nach ihrem Wunsche auffaßte, kurz, — von ihm weg flog Emma im hastigsten Laufe dem Feuer

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Page 2 of 16
Date: 12.07.1908
Physical description: 16
der Bevölkerung hervorgerufen. Jedenfalls genügen diese Zeilen, um dieses Verbot aufzuheben, da sonst die An gelegenheit Höherenorts zur Sprache kommen wird. Böls. (Brand.) Die „I. N.' melden: Gestern morgens ungefähr mit 3 Uhr ist in Völs im Hause Nr. 56, Eigentum des Tischlerineisters Schweighofer, Feuer ausgebrochen, welches das Wohnhaus, den Stall und die Wagenremise ein äscherte. Das Feuer entstand nachweisbar im Heuboden, die Mobilien und das Vieh konnten gerettet werden. Durch das entschlossene Handeln

des Zimmermanns Schnegg von der Bahnerhal tungssektion Innsbruck, der in Völs wohnt, wurde verhütet, daß das Feuer auch ein Menschen opfer forderte. Im ersten Stocke des hellauf lodernden Hauses war in einer Kammer ein alter Mann, der in großer Lebensgefahr schwebte, weil sich am Fenster Eisengitter befanden. Der Zimmermann Schnegg stieg aus einer Leiter zum Fenster empor, schlug das Gitter heraus und ermöglichte es so dem Manne, daß er über die Leiter entkam. Der Schade beträgt rund 12.000 Kronen

. Diesem Betrage steht eine Versiche- rungssumme von 8000 Kronen gegenüber. Es ist sehr wahrscheinlich, daß eine Brandlegung vorliegt. Der vorgenannte Zimmermann Schnegg wurde vor 3 Uhr früh durch das Bellen seines Hundes geweckt; er sah durch das Fenster einen unbekannten Mann aus dem Wege; kurz danach brach bei Schweighofer das Feuer aus. Die Feuerwehr von Völs vermochte durch ihre Arbeit das Feuer auf dieses eine Objekt zu beschränken. Das abgebrannte Haus ist eines der ersten, wenn man vom Bahnhöfe

über. Aramfach. Die Achenreiner Messingwerks- Musikkapelle beabsichtigt am Sonntag den 12. d. M. nachmittags ein Konzert in der Restau ration Krummfee für die Abbrändler in Zirl zu veranstalten. Wörgl. Die Brauerei Auracher in Kufstein ersteigerte das Gasthaus „zum Neuner' und gab es dem .Herrn Martin Singer in Pacht. Wörgl. Am 6. d. M. abends setzte Feuer lärm bk Bewohner in nicht geringe Aufregung; als die Feuerwehr beim angeblichen Brandplatze, dem Hause des Spärmerbauern anrückte, stellte sich jedoch

heraus, daß es nur ein blinder Feuer lärm war. — Am 8. d. M. gab es wieder Feuer lärm. Diesmal war durch Kurzschluß die Terrasse des Gasthofes zur „Rose' in Brand geraten, der aber sofort gelöscht wurde. Kufstein. Am Montag den 6. Juli fand im Gasthof „Drei Könige' eine Versammlung der

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.12.1870
Physical description: 4
Schritte vor Agencourt fingen die Kugeln an zu pfei fen, ein Mann wurde getroffen, und bald war das Feuer so heftig, daß wir nicht mehr geschlossen vor gehen konnten, sondern uns in Gräben rechts und links der Straße warfen und einige Augenblicke Athem schöpften. Unter diesen Gräben darfst du dir aber mir gewöhnliche etwa einen Fuß tiefe Chausseegräbchen Henken, die nur ungenügend Deckung boten, jedoch manchem von unserer. Compagnie das Leben gerettet haben mögen. Inzwischen war links

, doch konnte man nicht gut schießen, da der Feind sehr gedeckt stand und man wenig von ihm sah. Inzwischen wurde das feindliche Feuer von Secunde zu Secunde heftiger; ein wahrer Hagel von Äugeln bestrich d-n Weg und die Weinfelder, rechts und links schlugen Kugeln um Kugeln ein, oft nicht eine» Fuß weit von mir, und das fürchterlichste Pfei fen zeigte die Nähe in der sie über und an uns vor- beistrichen. Da und dort ein Aufjammern, ein Schmer- zenSschrei. Doch wir mußten vor; daS Signal: „Grenadierregiment

vorrücken!' ertönte auf demgan- zenUmkteiS. In Gottes Namen drauf! Jetzt schwärmte auch mein Zug aus — links in die Weinfelder. Un ter heftigem Kugelregen gingen wir mühsam durch die Rebpfähle vor, da und dort sank einer zusammen; Wieder legten wir uns nieder auf den Bauch, als das feindliche Feuer zu heftig ward, auch feuerten wir, wenn wir einen etwa 200 Schritte vorunS in den Reben sitzenden Franzosen sahen. Wir mußten.sie heraustreiben. Wilder auf! Marsch, marsch. Hur rah! Ich ging dabei heraus

auf die Straße. Jetzt ließ das feindliche Feuer nach, die Franzosen rannten durch die Weinberge, grögtentheils auf der Straße zurück, und wir schössen sie haufenweise zusammen. Andere warfen sich unverwundet in die Gräben, wir machten sie später zu Gefangenen, oder die erbitterten Soldaten schössen sie todt. Doch keine drei Minuten dauerte es, als das feindliche Feuer in noch furcht barerer Heftigkeit von neuem begann. Wir hatten die feindlichen Schützen aus den Weinbergen vertrie- ben

des deutschen Kom- mierzienrathes besser zu würdigen verstand, als die Unglückliche Henriette. förmlich hinter einem FestungSwall postirt war. Schnell wieder alles auf den Bauch oder in den Graben. DaS Feuer wurde nun immer rasender. Salve um Salve ertönte. Die Kugeln prasselten nur so über uns weg, ich habe noch nie so etwas gehört! Es war fürchterlich. Da und dort wollte ein Wahnsin niger noch etwas vor auf der Straße — er sank, von einer Kugel durchbohrt, zusammen. Aufstehen oder auf die Straße gehen

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 01.05.1933
Physical description: 8
; Schuhmachermeister Josef PW Keß das seiner zeit von der Stadtgemeinde erworbene „Zollhäusl' ab ttagen; an dessen Stelle kommt ein Neubau fm vergrößerten Ausmaß. Einen besonders fteundlichen Anblick bietet das untere Ochlechaus, das einer grüMichen Emeuemng unter zogen wurde und durch Malermeister Petteua einen neuen Artstrich «Kielt. Vechütcker Brand. Im Liedl-Stadel in Bahrn brach küchlich nachts ein Feuer aus, das aber MWchettvei.se rasch bemettt wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand ,im Keime ersticken

, so daß der Schaden nur gering ist. Es wurde M-randlegrmg sestgestM. Brmck in Tattsch frei Mals. Am Osterdienstag um 1 Ahr früh brach im Stadel hes Johann Wallnöfer in Tarffch ein Feuer aus, das bald auf düs Wohrchaus Über griff. Auch die angrenzenden Nachbarhäuser fingen bald sagte, erwartete sie in kurzer Zeit PH« Tochter, das Frl. von Hofer, aus Wien und dies hatte fie in die humanste Stim mung versetzt. Ich selbst sah zufällig den Brief, der die An kunft meldete, mit der Aufschrift: . A MWame Nanette de Hofer

Lewald am Schluffe seines Kapitels „AM Sand' — nicht innig ergriffen? Ich war damals noch ein Knabe, als der Freiheitskampf diese Täler durchwütete; ich lebte an dem fernen Ärande der Ost see, aber die Kunde davon, wie fie zu mir drang, machte einen tiefen unauslöschlichen Eindruck auf mich.' *f>rre$ *«*♦!*** '* Feuer, so d«ch der Brand ein«« bedrohlichen Umfang anzu nehmen schien. Die rasch herbeigeerlten Feuerwehren von Mals, Gürrys, Schluderrrs, BWMis u.a. kvMten das Feuer lokalisieren

, so daß nur ein Haus dem Feuer zum Opfer fiel. Besonders bewährte sich bei diesem Brande die vor nicht allzu langer Zeit erbaute Wasserleitung mit Hydranten, die eine erfolgreiche Bekämpfung des Feuers ermöglichte. Der Gesamtschaden wird auf 70.000 Lire geschätzt, der zur Hälfte durch Versicherung gedeckt ist. Osierprimize». Am Ostermontag feierte in Unternm Herr Eduard Zöggeler sein erstes hl. Meßopfer. Der Pri miziant wurde am Ostersonntag in Bozen von einer 22 Mann starken Reitergruppe in Tracht abgchott

in Bozen. Am 22. v. M. brach im Hause des Spenglermeisters Ranzt in der Franziskanergasse Feuer aus das einen Ballen zwischen dem zweiten und dritten Stock werke ergriffen hatte. Die Hausbewohner wurden durch ein unheimliches Knistern aus dem Schlafe geweckt, ohne jedoch das Feuer vorerst zu bemerken. Als dieses an Mehreren Stellen durch den Bodenbelag brannte, wurde fofott dir Feuerwehr alarmiert, welche den Brand ball) löschen konnte» so daß der entstandene Schaden nur gering

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 26.06.1909
Physical description: 12
Seite 6 „Der Tiroler' Samstag. 26. Juni 1909 Die religiöse Jahrhundertfeier. Ahrntal, 23. Juni. Auch in unserem Tale ist die Herz Jesu-Jubelseier mit herrlichem Festgottesdienst verlaufen. Die Berg- und Taibeleuchtung hat nichts zu wünschen übrig gelassen. Aus Spitzen mit über 2000 Meter waren Feuer. Pöller haben besonders Eifrige sogar aus ein Grat mit 2505) Meter geschleppt. Leider war infolge des Nebels das Feuer, das sogar auf der Dreiherrenspitze (3MV Meter) brannte, nicht recht

. In Eggenta! wurde am 2. Dezember 1908 ein Schützenverein, bestehend aus 30 Mann, zusammen gestellt und am Fronleichnamsfeste rückte er das erstemal in der neuen Schützenuniform aus. Auch am Herz Jesu- Sonntag wurde das Fest schön verherrlicht und abends wurden zahlreiche Bergseuer zur Jahrhundertfeier ange zündet. Besonders in Obereggen loderte ein großes Feuer aus, mächtige PöUerkanonaden donnerten durchs Tal und obgenannte Schützenkompagnie gab Frendenfalven ab. Kalk, 22. Juni. »Schön ist's

gewesen ' Dieses Wort kommt von aller Munde, wenn sie jetzt zurückdenken an die Herz Jesu- Feier. Schön war der kirchliche Gottesdienst; und nachdem dieser ausgeklungen in feierlicher Vesper und unter den majestätisch brausenden und jubelnden Klängen von Mitterers Ovum op. 114', da begann dann bei heraufsteigendem Dunkel der „Gottesdienst in freier Natur'. Auf Bergspitzen, Hügeln und Wiesen loderten die Freuden feuer empor wie Anno Neun die Kreidefeuer und aus den Fenstern der Häuser leuchtete als Zeichen Heller

Be geisterung glänzender Lichterschein. Durch Fluren und Felder jubelten die Klänge der Musik und daran reihte sich die Feuerwehr in langem Zuge Mann an Mann mit Fackeln in den Händen — eine prächtige Lichter- Prozession in dunkler Nacht zu Ehren des göttlichen Bundesherrn, dem alle Feuer auf Berg und im Tal und die Lichter in den Händen und in den Häusern den Schwur der Treue erneuerten. Mölten, 22. Juni. Die Herz Jesu-Feier am Sonntag nahm einen sehr schönen Verlaus. Das Dorf war reichlich beflaggt

und gepöllert wurde den ganzen Tag bis tief in die Nacht hinein. Abends war daS Dorf mit 20 Bergfeuern umgeben, fogar auf den sogenannten „Steinernen Mandlen' brannte ein Feuer. Es mußte das Holz eine halbe Stunde dorthin getragen werden. St. Christina, Grödental, 21. Juni. Die Herz Jesu-Feier wurde auch im schönen Gröden- talc seierlich begangen und viele Fremde lockte das schöne Wetter in die herrliche Alpenwelt. Der Vorabend brachte uns eine sehr gelungene Bergbeleuchtung und Häuser illumination. Rings

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 20
Date: 11.07.1913
Physical description: 20
in dem Postlokale Z00 Kronen entwendet. — Der Peter- und Paulstag wurde auch festlich begangen und Zahlreiche Feuer ab gebrannt. Trotz des miserablen Wetters konnte man von hier aus auf allen Höhen Feuer beobachten. Am schönsten nahm sich das Feuer in „Faltegarten' (Silzer- alpe) aus. Ebenso zwei Feuer am Grünberg oberhalb Motz und zwei auf der Hohen Munde bei Telfs. Auch Talfeuer loderten viele auf und verkündeten, daß die Begeisterung für das Christentum noch lange nicht er- loschen ist. ' - Nmhansen. Oetztal

Pfarrkirche fand abends, trotz ungünstiger Witterung eine herrliche Berg- und Talbeleuchtung statt. Man zählte von hier und den Nachbarsgemein, den bei 20 Feuer, wovon einige von den mit Schnee bedeckten Bergen sich besonders schon ausnahmen; auf den der Kirche gegenüberliegenden wurde ein großes Kreuz abgebrannt, die Musik, mit Lampions begleitet, zog durch das Dorf, während Kirche und Widum in bengalischem Feuer erstrahlten. Daß wacker gepöllert wurde, braucht in hiesiger Gegend wohl kaum ertvähnt

im Stadel der Witwe Galohner Feuer zum Ausbruch, das das Haus trotz der rasch herbeigeeilten Hilfe vollständig in Asche legte. Ein Weitergreifen konnte glücklicherweise ver hindert werden. Die Einrichtung konnte größtenteils gerettet werden. Eine Kuh und ein Schwein sind aber verbrannt. Als der Brandstiftung verdächtig wurde Josef Kofler verhaftet. — Die Witterung ist bestän dig schlecht. Jmsterberg, Oberinntal. (Einen Stadel angezündet) haben am 25. Juni in der Jmsterau zwei Handwersburschen

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 29.03.1904
Physical description: 8
Felderbauern zwischen Kiens und Kniepaß Feuer zum Ausbruch, welches sich mit ungemein rasender Schnelligkeit verbreitete. In kur zer Zeit stand das ganze Bauerngehöft sammt Futterhaus und Stallungen in Flammen. Obwohl die Nachbarsleute so fort zu Hilfe eilten und auch die Feuerwehren rasch in Aktion traten, konnte dem Brande, zumal beträchtlicher Wasserman gel herrschte, kein Einhalt gethan werden, und so wurde das ganze Anwesen mit allen Nebenbaulichkeiten ein Raub der Flammen

. Von den Einrichtungsgegenständen konnte nur sehr wenig gerettet werden, und sollen auch zwei Pferde dem Feuer zum Opfer gefallen sein. Der Schaden ist sehr bedeu tend, die Versicheningsslrmme gering. Die Entstehungsursache ist unbekannt. — Am selben Tage kam in St. Lorenzen ein Kaminbrand zum Ausbruche, welcher sehr gefährlich hätte werden können,: wenn nicht rechtzeitig kräftige Hilfe das Feuer gehemmt hätte. Der Schaden ist in diesen: Falle von gerin ger Bedeutung. — In der Gemeinde Waalen bei Toblach brach kürzlich

in dem eine kleine Stunde auf der Bergeshöhe entlegenen Geineindehanse Feuer aus, tvelches durch einen Kaminbrand verursacht wurde. Nachdem das Haus zu weit entsernt lag- und. eine sofortige und ausgiebige Hilfe nicht schnell eingreifen konnte, stand das Anwesen fast total in hellen Flammen, als die Feuerwehren von Toblach und Auf kirchen und mit ihnen eine große Menge von Landleuten an der Brandstätte erschienen. Obwohl dieselben mit lvahrem Heldenmuthe arbeiteten und mit aller Gewalt den Feuecherd zu ersticken

bemüht waren, gelang es nur mehr, da Wasser gar keines vorhanden war, eine Bettstätte und vom Stalle eine tag, 39. März . ' Nr. 51 Ziege zu retten. Mes übrige fiel den: Elemente zum' Opfer. Der Schaden ist sehr bedeutend. Am 24. ds. mittags brannte im Walde in der Nähe der Pseffersberger Ruine (bei B rixeu) ein großer Haufen dürrer Aeste. Das Feuer ver- breitete sich über eine ziemlich große Fläche und bei dem star ken Winde hätte es leicht zu einem Waldbrande kommen kön nen, wenn nicht etliche

Bauern es schnell gelöscht hätten. Einige schöne Föhrenstämme sind jedoch veÄrannt. Das Feuer scheint durch die Unvorsichtigkeit spielender Knaben ent standen zu sein. Graf della Sala-Pascha. Laut einer Nachricht aus Egyp- ten ist dortselbst am 13. ds. der General-Adjutant des Vize- Königs von Egypten General Graf della Sala-Pascha gestor ben. Derselbe reiste in den Sommermonaten alljährlich nach Europa und Hielt sich wiederholt über Sommer in Schloß Brück bei Lienz auf. Lienz wird überhaupt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
hat sich das Feuer hier geholt, über 500 Personen hat es obdach los gemacht. Noch ist man überall mit letzten Löschversuchen und mit dem Wegränmen der wegversperrenden Trümmer beschäftigt; zischend fährt noch der Wasserstrahl in den nnd jenen gefährlichen Glntstock. Es ist noch ein Glück, das; sich abeuds der Wiud gelegt hat, sonst wäre der Brand wohl noch immer nicht gebändigt. Im folgenden bringen wir über diese große Brandkatastrophe, die in Innsbruck erst gegen 4 Uhr nachmittags bekannt wurde — es wurde

den zu sein, da viele Zamser in der Nähe des Ortes aus Feldarbeit waren. Das Sturmge läute vom Turme fiel natürlich sosort auf, und da der um diese Zeit fällige Staatsbahn- Schnellzug beim Passiere» der Station Zams — das Feuer mußte vom Zugspersonale be merkt worden sein — fortwährend alarmierende Pfiffe der Lokomotive ertöne» ließ, wurde mau auch außerhalb des Ortes aufmerk sam und sah, das; eine gelblich-graue Rauch säule in der Nähe der Kirche aufstieg, der bald eine lodernde Feuersäule folgte. Viele

, mitten durch die Garben durch, welche sie gerade bearbeiteten, R a n ch und Feuer emporschlugeu. Die Bestürzung der Lerne läßt sich denken. Es war höchste Zeit, daß sie sich nuS dem Ökonoiiliegebäiide, das in seinem untersten Teile ans bisher un-er- »liltelter Ursache in Brand geraten war, retteten, denn das Feuer griff mit u n h e i m- licher Naschheil nm sich. Wenige Minn- ten nachher, nachdem die Hausleute uoch ver gebliche Versuche zur Löschung gemacht hatten, vraiinte der Stadel lichterloh

auf. Tie Hitze und die durch dieselbe hervorge rufene große Trockenheit waren wohl die H an ptnr fache, das; das Feuer mit Allge walt überhandnahm. In kürzester Zeit hatte der Brand auch das Wohn- uud Wirtshaus des Johann Wächter ergriffen und nach den Aus sagen von Angenzengen stand wenige Minuten nachher auch der Dachstuhl des benachbarten, dem Gemeindevorsteher Hermann Haueis ge hörige« Gasthauses zur „Gemse', das wie das Gasthaus zum „Hirschen' in allernächster Nähe der Kirche steht, in Flammen

, aber durch die Hitze der letzte» Wochen waren die .Holzteile der Hänser sehr stark ausgetrocknet. So kam es, daß die .Hausdächer in der ganzen Nach barschaft Feuer fingen, nnd als die Kirche mit dem alles überragenden Turm lichterloh aufflammte, da schien es um das ganze Torf geschehen zn sein. Das Zentrum des Ortes, die Mittergasse und einige Seitengäßchen, sind gänzlich ausgebrannt. Verschont blieben nur die an der Außenseite rnndumstehend.'n Häuser des Dorfes, die S ch ul e, dann das meh rere hundert Meter weit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.04.1874
Physical description: 6
bekannt gegeben zu werden verdienen und zeigen, daß die Vorschrif ten über die Feuerpolizei nicht gehörig gehandhabt werden. Am 11. Jänner um 2 Uhr Morgen« wurce in Cinte, Tesino-Thal, Sturm geläutet, weil eS im Hause des Johann Cusata Polonie brannte. TagS zuvor hatte uämlich die ledige Anna Vusaner im Hause ihres Schwagers Johann Cusata die Wäsche, und da der niedrig auf Brettern und auf den Durch zügen des unter der Küche befindlichen Gewölbes aufliegende Herd schadhaft war, so muß Hitze und Feuer

, einen furchtbaren Nauch verursachte und genanntes Weib in ihrem Schrecken dazu bestimmte, im Hemde aus der Stube zu laufen und Feuer zu schreien. Am 10. Februar um 10 Uhr Vormittags bräunte ein kleines Oekono- mie-Gebäude des Peter Paögualini in Bosentino ab, weil die vierjährigen Knaben seiner zwei Söhne mit Zündhölzchen das Laubwerk iu demselben angezünret hatten. Zum Glück war das Dach mit Stein platten gedeckt unv konnte daS Feuer, dessen Hitze die Fenster des nahen Wohnhauses zersprengt hatte, vom Sölder

ans gelöscht werden. Am 14. März hatte der Kohlen - Vorrats» in der Pfarrkirche von Pieve Tesino Feuer gefangen, und wie nach Ein bruch der Rächt der Meßuer in der Sakristei eine Helle beobachtete, so glaubte er, es wären Diebe, sammelte ein Paar Mann und stark die brennenden Kohlen, welche übrigens schon längere Zeit dort sich befanden. Die Ursache dieses Unfalles konnte nicht enträihselt werden. Im gleichen Piere erschallte am 16. März, als die Pompieri bei ihre n sröhlichen Mahle saßen, der Ruf

: Fener! Feuer! allein da eö nnr im Walde oberhalb des Ortes brannte, so löschte der Walransieher mit einigen Manu das Feuer und die aniinirte Unterhaltung erlitt keine weitere Stö rung. Dagegen brannte es am 21. März in Pieve im Hause des Johann Rippa, wo das Fener da durch entstanden ist, daß um ren Kamin liernm, an dem man dann Sprünge entdeckte, Tinkenstroh und andere brennbare Gegenstände gelagert waren, welche zu brennen ansingen. Es war um 2 Ubr Nachmit tags und man konnte des Feuers balv

meister wer den. Die FeuerSbrunst, wclche am meisten ;n den ken und zu reden gab, war aber jene von Castello im Tesiuothal. wo in de.- Rächt vom 5?. aus den 9. März der Berghos des Gemeiude-SekrctärS Peter Zotto Baillo abgebrannt iü. Augenscheinlicher Meise ist liier daS Feuer gelegt worren uud wird die Ge genpartei der dernialigeu Gemelttde-Borstehung dieses niedrigen Aktes der Rache von der össeutlichen Mei nung angescbnlret. Durch Auzünreu seines Hoses suchte man ihn einzuschüchtern nnd zu bewegen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.07.1894
Physical description: 8
! -in unserer Stadt Feuerlärm. Leute liefen durch die Stadt mit dem Rufe „Feüer^, das-Horusignäl Z kündete einen Brand in der Umgebung von Brixen an, aber zugleich beleuchtete auch schon der Widerschein eines Mächtigen Feuers von Müh- land her Kirchen, Thürme und Häuser der Stadt. Den Sommerfrischlern von Bahrn soll es vor gekommen sein, als ob es m der Stadt brenne. Es eilten viele Leute von Brixen der Bränd stätte zu, Schon bald nahm man wahr, dass das Feuer im Mühlander-Dorf UM sich greife, v das große

Haus des Winkelhofer war im Schatten,' war aber nicht weit vom Feuer, die Kirche in Mühland mit dem Walde im Hintergründ wurde grauenhaft schön beleuchtet. Das Feuer musste rasch um sich gegriffen haben, was leicht be greiflich erscheint, da gegenwärtig so viel Futter vorräthe in den Scheunen ' aufgespeichert sind' und die warmen Tage eine große Trockenheit Lu bereiten beginnen. Ein Wohnhaus zum Plan kl sammt Futterhaus Und das große Futterhaus des Winkelhofer-Bauern standen um ^ 11 Uhr in hellen

Flammen ' und bildeten ein gewaltiges Feuer. Die zwei Objecte waren nicht zu retten. Nur durch den Weg getrennt von dem großen Flttterhaüse W Winkelhofer-BauerN war düs Anwesen des Ke^--Nchg^H«s^ÄdHaüser' von -- Brixen in größter Gefahr. Der zwischen den beiden Häusern stehende Baum brannte bereits zur Hälfte. Die erste Hilfe musste- darum Aesem Hause geleistet werden. Zum Glück herrschte gänzliche Windstille w der milden Sommernacht. Aber der Brand der beiden mit der ganzen Ge treide- und Heuernte

preisgegeben waren.-Das mächtige Feuer wurde immer 5meht5gedAmM^. Mber/Äe Feuers wehr- Hatte chie -tzattzel Nacht Arbeit,! lund moch HMe^GMZMHeltejg^eimMächtiger^MalmM» bev Raüch von Mc.Brandobjecten: auf: Bei denuBrande. zeigte sich wieder5einm'al! .ein U?belZ stand, beb die Küerwehrmannschaft nicht unschwer zÄr - Verbitterung? reiMMährend von der Brixettet Feuerwehr dem Feuer gewehrt wurde, standen gar manche von -dem Bauersleuten und Büuern- knechten maülaffenmäßig Heruck, ^ als wäre das Feuer gäm

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 08.12.1899
Physical description: 10
Weilage zu Wr. 98 der „Wriieener Mronik' 1899 Original-Corresponvenzen. Abdruck unserer Orig.-Cvrrcspondcnzen nur mit Quellenangabe gestattet. Rodeneck, 3. December. (Brand.) Circa 5/z3 Uhr nachmittags brach heute im Kircherhaufe zu Vill in Rodeneck Feuer aus. Dem raschen Eingreifen von vielen Gemeindeangehörigen mit Höschmaterial, sowie auch insbesondere den Mnell am Brandplatze erschienenen sreiw. Feuer wehren von Mühlbach und Schabs war es zu danken, dass weiteres Unglück verhütet wurde. Wer

— von welchen manche wie Löwen arbeiteten — sowie dem günstigen Windzüge ist es zuzuschreiben, dass das Feuer «uf das Angriffsobjcct beschränkt wurde und die Anrainer verschont blieben. Das abgebrannte -Haus war Eigenthum der Geschwister Maria And Elise Kastner — welche hiedurch einen Schaden von nahezu fl. 3000 erleiden — jedoch für st. 2000 versichert sein sollen. Das Haus -war von vier Parteien bewonht, und sind durch Has Unglück 13 Personen obdachlos. Vermuthet wird, dass das Feuer durch Unvorsichtigkeit «onseite

mit einem Ertrage von fl. 540; 25'/» auf die Haus zins- und Classensteuer mit einem Ertrage von G. 582; 100'/<> auf die allgemeine Erwerbsteuer mit einem Ertrage von fl. 1360; Hundesteuer, « fl. 5, mit einem Ertrage von fl. 150; 100°/<> Rsntmsteuer mit einem Ertrage von fl. 140. Gofsenfaß, 6. Dec. (Brandunglück.) Samstag um Vzl Uhr in der Frühe entstand aus Mbekannter Ursache in Balming (Anßerpflersch) Heuer, welches in kürzester Zeit drei Häuser ein- Äscherte. Das Feuer entstand im rückwärtigen Theile

eines Hanses, und die Bewohner be- «erkten es erst, als schon der Dachstuhl brannte. Ein Kind konnte nur mit großer Mühe den Flammen entrissen werden. Das Vieh konnte mit Ausnahme eines Schweines entfernt werden, Hon der Hauseinrichtung im ersten Hause fast nichts, in den beiden anderen der größere Theil. Auch einiges Geld ist verbrannt. Die Häuser ivuren großentheils von Holz und standen un- «ittelbar nebeneinander, und so verbreitete sich das Feuer mit unglaublicher Schnelligkeit. Die schnell

. (Gedenkfeier.) Heute vor acht Tagen gaben sich dahier „beim Ebner' nachmittags bei 30 Mitglieder der ehe maligen Haller Scharfschützen-Compagnie vom Jahre 1859 unter Hauptmann Ferdinand Frei herr» v. Sternbach von Mühlau, welcher eben falls anwesend war, ein Stelldichein zur 40jährigen Erinnerungsfeier an den gemeinsam als Waffen brüder miterlebten Feldzug, wobei bei fröhlichem Mahle die heiterste Stimmung herrschte. Von der Hochstraße, 3. Dec. (Schaden feuer.) Gestern um Uhr mittags brannte das Bauernhaus

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 11.02.1935
Physical description: 8
die allgemeine Anteilnahme der schmerst geprüften Familie ein kleiner Trost im bitteren Leide sein! II. I. P. Kachbar-Drovinzsn o Schadenfeuer. In einem Bauernhause in Eampo Trentino (Trento) brach am 7. Fe bruar abends Feuer aus, welches einen Teil des Hauses einäfcherte. Die Feuerwehren von Trento und Gardolo erschienen am Brand platze und nahmen mit Erfolg die Lösch arbeiten auf. Der Besitzer Zamboni erleidet einen Schaden von 10.000 Lire. o Tödliches Unglück bei der holzarbell. Der 20 Jahre alte Landwirt

!!l!I!!!!!>!!i!I!I!l>!!l>!!!lI!!!!I!l!!l!i!ll>!!Il!!!I!i!!lI!!!!!!!>I!!!I!!!I!!!?H!i! Nachtrag b Waldbrand an den Airglhängcn. Am gestrigen Sonntag kurz vor 6 Uhr abends ertönte plötzlich die Feuersirene. Ein Stück oberhalb der Untervirgler Häuser war. wie es heißt, durch spielende Kinder, die im trocke nen Laub Feuer machten, ein Brand ent stand. Durch den starken Wind angefacht, nahm derselbe in kürzester Zeit an Umfang zu, da Flugfeuer fast gleichzeitig an mehreren Stellen das am Boden liegende trockene Laub zur Entzündung brachte. Bald zogen sich Feuerschlangen an dem mit Gestrüpp

be wachsenen Felsen hinauf. Der ausgetrocknete Stofen und das dürre Gebüsch förderten das um sich greifende Feuer und bedetitete eine Gefahr für die cun Birgolv stehenden Wohn bauten. Die Feuerwehr unter dem ftom» maudo des Herrn Ing. Marchignoli und eine halbe Kompagnie Soldaten vom hiesigen Garnisons-Regiment begaben sich sofort zur Brandstelle. Em Teil der Feuerwehr fuhr mit der Drahtseilbahn auf den Birgolo, um die dort stehenden Häuser vor Gefahr zu sstützen, während eine zweite Abteilung vom Birgolo

di sotto durch den Waid zur Brand stelle vordrang. Der heftige Nordwind, der immer wieder das Feuer von neuem anfachte, trieb die Rauchwolken gegen die Strecke der Virglbahn mit solcher Gewalt, daß der Maschinist, dem jede Sicht genommen wurde, .auf off ener Strecke Jbeii Zug.anhnlten.uuMe., Dank des raschen und entschlossenen Ein greifens der Feuerwehr konnte der Brand auf diesem schwer zugänglichen und durch Steinschlag gefährdeten Hang bald gelölch. werden. Gegen 8 Uhr abends war die Ge fahr

einer Weiterverbreitung beseitigt und die Wehr konnte wieder einrücken. Nur e'ne Feuerwache blieb dort. Um halb 10 Uhr abends flammte neuerdings im Walde ober halb des Mulserhäusls auf dem Wege noch Campeguo Feuer auf, welches das Hmis zu bedrohen schien. Die Feuerwehr rückte mir der Autospritze aus und löschte das Feuer in kürzester Zeit. Die Feuerwache blieb bis 3 Uhr früh im Dienste. b Unfall eines Schifahrers. Am gestrigen Sonntag zog sich beim Schifahreu aus dem Aigiljoch Herr Georg Harm, Angestellter bci

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1911
Physical description: 8
der Generalversammlung deZ Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins 1892 in der Premiere mitgewirkt haben. Aber auch der Nachwuchs hält fest an der Tradition, die ruhm reiche Geschichte Tirols zur Zeit der Befreiungs kämpfe so in Ehren zu halten. Die Darsteller, über 300 Personen, sind ja mit wenig Ausnahmen Nachkommen der Helden von 1809 und vielleicht ist dies ein Hauptgrund, daß die Natürlichkeit der Darstellung, das Feuer und die Begeisterung, mit der gespielt wird und durch die besonders die Massenszenen

aufgeschlitzt, so daß die Gedärme herausdrangen. Die Herren Doktoren Weirather und Lenz leisteten dem Schwerverletzten die erste Hilse. Dann wurde dieser mittels Wagens ins Krankenhaus nach Sankt Pauls überführt und dort sofort einer Operation unterzogen. krsnck in Vols. In Völs bei Innsbruck brach am Montag im Hause des Anton Ostermann Feuer aus. Es gelang den herbeigeeilten Feuerwehren, das Feuer, das bereits zwei Nachbarhäuser zu ergreisen drohte, zu lokalisieren. Der Abbrändler, welcher vor zwei Monaten

Freitag abends brach in einem Hause in Branzoll an der alten Kirche Feuer aus; im Nu stand das Haus in Flammen, die turmhoch emporloderten, da viele brennbare Stoffe, wie Holz und Stroh, aufge speichert waren. Doch den Bemühungen der Feuer wehr gelang es, das Feuer zu dämpfen, so daß nur ein Teil des Hauses verbrannte, während daS übrige und der anstoßende mit Stroh gefüllte, offene Stadel verschont blieben. Wäre nicht Wind stille gewesen, so wäre wohl das halbe Dorf ab gebrannt. Vereins- uixl

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 09.12.1871
Physical description: 12
, die gewöhnlich zwei Fnß Wasser halten, ganz austrockneten. Da wir hier gewöhnl ch im Herbst viel Negen haben, so wählen die Land- leute meistens diese Jahreszeit, die Aänme und Büsche von ihren Ländereien abzubrennen, um dann ini nächsten Frühjahr darauf zn säen. Auch dieses Jahr wurden von mehreren ^andleuteu Feuer zu diesem Zwecke angelegt, in der Hoffnung, daß ein baldiger Negen selbige löfch.en würde. Anstatt Negen kam jedoch ein starker Wind, welcher das Fener mit Riesen schnelle weiter trug

, so daß innerhalb einer Woche eine Strecke von englischen Quadratmeilen in Flammen stand. Green-Bay war ungefähr der Mittel punkt des ganzen Feuers. DaS Feuer fing ungefähr am 15. September an und war am 13. Oktober noch im vollsten Gange. Es winde bis zu jenem Tage von keinem Tropfen Regen unterbrochen. Der erste Berichterstatter in Green-Bah über den Brand war ein dichter Oampf, der die ganze Um gegend einhüllte, und welcher so dicht war, daß man kaum 10 Schritt vor sich sehen konnte. Sonne, Mond und Sterne

die Ein wohner durch Feuerlärm aufgeschreckt, und Jung und Alt, Männer und Frauen eilten an diejenigen Plätze, wo das Feuer am meisten drohte. Alsdann wurden große Gräben gezogen, volle Wasserfässer um den ganzen Ort gestellt und überhaupt jede Anstalt ge troffen, die den Lauf des wüthenden Elementes hem men konnte. Bald darauf erfuhren wir, daß trotz der größten Vorsichtsmaßregeln doch schon einige Sägeniühlen abgebrannt seien. Die Aufregung über diese Verluste war groß, aber die Rachrichten sollten

noch schlimmer kommen. Ein kleiner Ort, auf der Ostseite der Bai gelegen, brannte ganz und gar ab, und ungefähr 2«> Familien flüchteten sich bis zum Ufer der Bai. wo sie einen Tag unter freiem Himmel und ohne Nahrung zu brachten und dann von einem vorbeifahrenden Dampf boote aufgenommen wurden. In den nächsten Tagen Wurden die Berichte von den durch das Feuer heim gesuchten Plätzen immer häufiger. Fast alle Brücken, über 2U0 Wohnhäuser, Scheunen mit großen Massen Weizen, einige Mühlen und taufende

von Klaftern Holz waren verbrannt. Hunderte von Familien wur den von ihren brennenden Hänsern verjagt, worin sie noch vor einigen Tagen sorgenfrei gelebt hatten. Die meisten retteten weiter nichts, als das Zeug, Was sie trugen, und so sah man sie in den Straßen umherziehen, vor den Thüren Anderer ihr Brot bet telnd. Alle Vorsichtsmaßregeln waren vergebens ge wesen, denn nichts konnte die Flammen zurückhalten, ihre Opfer zu verschlingen. Sogar Bäche und Flüsse wurden von dem Feuer übersprungen und keine Men

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 26.02.1907
Physical description: 10
: StilfeS, TrenS, Mauis, Flans, Gschließ, Trenserjoch alles in Flammen. Ober halb TrenS erscheint ein R^efenmonogramm L. ?. ^., jeder Buchstabe mißt viele Klafter, ein ganzes Feld scheint in Brand geraten zu sein. Dazwischen hinein donnern und dröhnen die Pöller, bengalische Feuer blitzen auf, kurz, mit einem Worte, überall herrscht große Be geisterung. Ein herrliches Vorspiel, eine Heer schau und Musterung für die kommende Schlacht. Wenn im ganzen Tiroler Landl so eifrig und fleißig gefeiert

und gepöllert wurde, wie in der Sterzinger Gegend, im Herzen von Tirol, dann steht'S gut und manchen werden die „Grausbirnen' mächtig aufgestiegen sein. Grins, 18. Februar. Gestern wurden auch von unseren Bündlern drei Bergfeuer entfacht, darunter eirns auf dem .Scheibenbühel'. Bei zweien wurde auch gepöllert. In dem gegenüberliegenden Tobadill waren vier Feuer, in Falgenair ein schönes. H i n l e rh o r n b a ch, 18. Februar. Am Sonntag den 17. Februar war auch hier reges Leben. Um 8 Uhr abends wurde

, dafür aber auf dem Kirchplatze ein größeres bengalisches Feuer abgebrannt,' welches in der herrschenden Dunkelheit und im Schneegestöber sich doppelt schön ausnahm und die Umgebung taghell erleuchtete. Wie ich höre, waren in der Nachbargemeinde Steeg und ebenso in Kaisers mehrere Feuer angezündet worden. Im st, 18. Februar. Obwohl die ungünstigen Schneeverhältnisse, Wind und Sturm es als fast unmöglich erscheinen ließen, ein Bergfeuer zu entzünden, brachen unsere wackeren Bündler mit Schneereifen

der Freudenfeuer die achte Stunde nicht abwarten und so wurde schon um Uhr wacker Feuer angezündet zum Danke für die Sanktionierung der Wahlreform. Unsere be herzten Gemsenjäger bestiegen trotz deS hohen Schnee? und starken Windgestöbers die höchsten Anhöhen und ließen kolossale Bergfeuer zu den Bundesgenossen herunterleuchten. Die Mann schaft hatte sich gruppenweise verteilt und in folgedessen wetteiferte unser Gebirgstal mit dem Sternenhimmel. Auch im Tale und am Talsuße wurden mehrere große Freudenfeuer

, durch den tiefen Schnee 2^ Stunden weil auf das .Rangger- köpfl' zu steigen und dort das höchste Freuden feuer abzubrennen. Oberzittertal. 20. Februar- Die Bergfeuer aus Anlaß der erledigten Wahlreform waren sehr zahlreich. Schwend berg, Heinzenberg. Gerlo!b-rg und Rohrberg, ganz besonders aber Zellberg wetteiferten mit ihren Freudekundgebungen. Die Zahl 100 reicht nicht hin. Oberhalb Hippach sah man eine herrliche Flammenschrift I., aufgestellt vom Bauernrat Neuner von Schwendau. SpasierK Mge

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