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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.08.1917
Physical description: 8
, 30. Aug. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier. Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Die Kampftätigbeit in Flandern beschränkte sich auch gestern auf starkes Feuer in einigen Abschnit ten nordöstlich und östlich von Ipern. Früh mor gens führten die Engländer einen heftigen Vorstoß nordöstlich von Wielthje, der verlustreich im Feuer und im Nahkantpf zusammenbrach. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Am Chemin des Dames scheiterten mehrere nach Feuerwellen

vorbrechende Erkundungsstöße der Franzosen südöstlich von Cerny. Vor Verdun nahm abends der Artiüeriekampf wieder größere Stärke an. Außer EvkundungAge'fechten keine In- fanterietätigkeit. Heeresgruppe des GFM. Herzog Albrecht von Württemberg: Französisches Feuer gegen Thiaucourt wurde er neut durch kräftige Beschießung von Noviant aux Tres erwidert. Seitlicher KrlegsfchnMatz: Front des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: t Bei Dünaburg und Smorgon lebte die Feuer tätigkeit erheblich auf. Auch südwestlich

, bei denen mehrere französische Posten ausgehoben und gefangen zurückgeführt wurden. Einiige an Frei sende feindliche Kompanien wurden durch Feuer vertrieben. Der 1. Generalquartiermeister von Ludendorff. Rußland und Finnland. Gewaltsame Verhinderung der Eröffnung des finni schen Landtags. Petersburg, 29. August. Die Pet. Tel.-Ag. meldet aus Helsingfors: Aus Rücksicht auf die für heute Vormittag angekündigte Wiederaufnahme der Beratungen des finnischen Landtages haben heute rus sische Truppen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.04.1917
Physical description: 8
T 3 r 3 n aj s :-s r h n -x i. :t : te t. 3- t, e- :n er s,: lS ie 5«- ct, in d- iel it),. ei- au zu :in cn ifae. m* on »cn zu- ilte 'de- U lisch Feindliche GenemlKadsSerichre. Italienische Berichte. Wien, 23. April. (KriegSpressequartier.) Ita lienischer Generalstäbsbericht vonl 22. Avril: Im Lagarinatal traf unser wohlgezieltes Feuer die Brücke von Tasso, wodurch ein Teil derselben zer stört wuvde. Im Postnatal wurde ein feindlicher Vorstoß in 'der Umgebung von Laghi von unseren Truppen

Linien zu durchbrechen. Seit Tagen schleuderten schwere und schwerste Batterien Massen von Geschossen jeder Art auf unsere Stellungen. Am 23. ds. früh morgens schwoll der Artilleriekampf zum stärksten Trommel feuer an. Bald daraus brachen hinter der Feuer wand her auf 30 Kilometer Frontbreite die engli schen Sturmtruppen, vielfach von Dampferkrast- wagen geführt, zum Angriff vor. Unser Vernich tungsfeuer empfing sie und zwang sie vielerorts, zum verlustreichen Weichen. An anderer Stelle wogte

gegen den abends ein weiterer großer Angriff mit neuen Massen ein. Auch seine Kraft brach sich am Heldenmnte nnserer Infanterie, teils im Feuer, teils im Nahkampfe und unter der vernichtenden Wirkung unserer Ar tillerie. Nur an der Straße Arras-Eambrai gewann der Feind um wenige 100 Meter Raum, die Trüm mer von Gnemappe sind ihm geblieben. Wie an der Aisne und in der Champagne, so ist hier in Arras der feindliche Dnrchbrnchsvcrsuch unter ungeheu ren Verlusten gescheitert. Englands Macht erlitt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.08.1917
Physical description: 8
auf verschiedenen Punkten und machten im Rio d'Aldraz-Tale einige Gefan- gene. In Karnien griff eine feindliche Kompanie , unsere Stellung auf dem Monte Granuda (Fella stul) an, wurde aber durch unser Feuer zum Weichen gezwungen. An der Jütischen Front machten uns gegnerische Abteilungen den Besitz einer vorgescho benen Stellung auf dem Monte Rombon streitig. Sie wurden aber nach einem lebhaften Kampfe von unseren Sturmpatrouillen endgültig verjagt. Süd östlich von Boscomalo vereinigten wir durch schnel les

, die westlich der Straße von Steenstraete nach Wou- men Unternehmungen ausführten, besetzten die Ge höfte vor unseren Linien. Das Wetter ist weiter sehr schlecht. In der Gegend von St. Quentin legte unsere Artillerie wirksames Zerstörungsfeuer auf die feindlichen Gräben östlich von Gauchy. Westlich von Cerny brachen zwei deutsche Angriffe, die um 2 Uhr nachmittags unternommen wurden, in un serem Feuer zusammen, bevor sie unsere Linien erreichen konnten. Auf beiden Maasuferck bemer kenswerte

Artillerietätigkeit in den Abschnitten von Avoeourt und Douaumont. Von der übrigen Front ist nichts zu melden. Belgischer Bericht: Wegen schlechten Wet- ters war heute die Artillerietätigkeit auf der ganzen Front beschränkt. Vor Ramscapelle nahmen wir zwei deutsche Batterien unter Feuer. 6. August, 3 Uhr nachmittags: In Belgien Ar tillerietätigkeit mit Unterbrechungen. Nördlich von der Aisne war die Nacht durch deutsche Angriffs versuche an verschiedenen Frontpunkten gekenn zeichnet. Zwei Angriffe 'mit schwachen

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 04.10.1931
Physical description: 16
über die Grenzen. Als die Welt noch mehr im Frieden lag, die paar Jahrzehnte vor Ausbruch des Weltkrieges und den nachfolgenden Revolutionen, stand es bedeutend bester als heute um die Wirtschaft. Daher ist jeder, der aus Kriege, auf Revolutionen oder Putsch sinnt, ein Verbrecher am Volkswohl. — Letzten Freitag mittags gegen 12 Uhr brach im Lager des Kon fektionshauses Fanny Gorbach in der Kirchstraße Feuer aus, das aber rechtzeitig bemerkt und sofort gelöscht werden konnte. Trotzdem sind größere Mengen

Waren verbrannt. Das Feuer soll durch einen schadhaften Kamin entstanden sein. — Beim Bootsvermieter En derlin Bregenz mietete ein etwa zwanzigjähriger, gut gekleideter Mann ein Ruderboot und fuhr gegen die Mündung der Bregenzer Ache. Als der Mann mit dem Boot nicht mehr zurückkehrte, ging der Bootsver mieter auf die Suche und fand auch das leere Boot auf dem See treibend. Ueberzieher und Rock des Un bekannten waren im Boot, auch seine Brieftasche. Je denfalls hat der junge Mann, dessen Herkunft

, ge genwärtig an Herrn Kreklauer aus Deutschland ver pachtet, ein Feuer aus, das Wohn- und Wirtschaftsge bäude fast ganz vernichtete. Vieh und Fahrnisse konn ten gerettet werden. Die Entstehung des Brandes soll auf Funkenflug vom Futterdämpfer Zurückzuführen sein. — In der Nacht zum 17. Juni wurde in das Ge meindeamt in F e i st r i tz im Rosental eingebrochen und eine Kasse mit dem Inhalte von 507 8 gestohlen. Die Kasse wurde später in dem Drauarm nächst Feistritz erbrochen und des Inhaltes entleert

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Reuttener Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 25.04.1930
Physical description: 6
Konfusion hofften die Gefangenen zn entweichen. Aber der schlau erdachte Plan, der den Gefangenen die Freiheit bringen sollte, brachte ihnen furchtbares Unheil. Das Feuer breitete sich mit einer solchen Unheimlichkeit ans, daß die Anstifter selbst völlig überrascht wurden. Eine furchtbare Panik ent stand unter den Gefangenen, von denen viele wahn sinnig wurden. Zwei Flügel des Zuchthauses sind vollkommen niedergevrannt. Nur mit Mühe konnten sich weitere 200 Gefangene retten, als die brennende Decke

des einen Flügels krachend einstürzte. Der An staltsdirektor hat telegraphisch um Entsendung von Aerzten und Studenten gebeten. Das Feuer brach erst in dem einen Flügel gegen Norden aus. Dort waren etwa 400 Gefangene nntergebracht. Der Gefangenen bemächtigte sich eine entsetzliche Panik. Im Nn stand der große Giebel in Flammen. Die Insassen tobten und schrien wie wild, schlugen mit den Händen und Füßen gegen die Türen und rüttelten wie irrsinnig an den Gittern. Laßt nns heraus! schrien sie. Die Wache kam

. Als die Fenerwehrleute den Brand löschen wollten, ver suchten die auf dem Hofe zusammengedrängten Ge fangenen die Feuerwehrleute an den Lösch arbeiten zu hindern. Eine Abteilung der Natio nalgarde ging nun mit aufgepflanztem Bajonett ge- S en die Gefangenen vor und zerstreute sie. Der Leiter er Feuer erklärte dem Anstaltsdirektor Thomas, daß er, falls seinen Leuten kein Schutz gewährt würde, gezwungen sei, die Wehr zurückzuziehen. Dann könne das ganze Zuchthaus avbrennen. Bis 10 Uhr abends amerikanischer Zeit

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 23.11.1901
Physical description: 24
, dann die Bäu erin, welche mit einem 8 Tage alten Säugling und einem weiteren Kinde in einer Kammer im ersten Stockwerke im Bette lag. Außer dem Hause war der verheiratete Zimmermann Gottfried Ln- massegger von Schlaiten, Mitglied der Steigerab- theilnng der freiwilligen Gemeinde-Feuerwehr Schlai ten als Zimmermann beschäftiget. Die Mägde, welche zuerst das Feuer entdeckt hatten, sowie der alte Vater mußten sofort aus dem Hause flüchten, indem das Feuer mit aller Gewalt hinter ihnen nachdrängte

der unter dem Fenster harrenden Mägde und stieg endlich selbst durch das Fenster ins Freie. Gleich hinter ihm schlugen die Flammen durch dieselbe Fensteröffnung und daZ ganze Wohnhaus stand im Feuer. Gottfried Lu massegger betheiligte sich sogleich wieder vereint mit den herbeigeeilten Nachbarn an den Löscharbei- ten und sie brachten cs zu stände, daß bis zum Heran rücken der Schlaitner und Aineter Feuerwehren das Feuer auf das Wohnhaus allein beschränkt blieb. Die beiden genannten Feuerwehren arbeiteten ver eint

mit nur drei Krücken- und einer Karrenspritze (andere Geräthe konnten über den steilen Bergweg nicht zur Stelle gebracht werden) und erzielten durch angestrengte und tapfere Abwehr, daß alle Neben gebäude dem Feuer entrissen und das Wohnhaus nur allein ein Raub der Flammen geworden ist. Aus dem Wohnhause konnten keine Fahrnisse ge rettet werden und eS find außerdem noch an Bar geld 120V Krone» oder mehr, sowie Gemeinde- Acten und Schriften des Banernbnndes, dessen Secretär Griedling ist, mitverbrannt

. Die Feuer wehren Ainet und Schlaiten haben sich bei die ser raschen und entscheidenden Hilfeleistung wieder ungetheilteS Lob der ganzen Bevölkerung erworben und zu der schönen, mulhigeu und einzig dastehen den Leistung des wackeren Feuerwehrmannes Gott fried Lumassegger sei noch nachgetragen, daß der selbe im Jahre 1832 als Kaiserjäger in Cavulese mit eigener Lebensgefahr einen Menschen vom Tode des Ertrinkens gerettet hat und hlefür mit einer belobenden Anerkennung vom damaligen Landes- Commandirenden

Feldzengmeistcr Grasen Thun aus gezeichnet worden ist und daß derselbe weiters bei den vor zwei Jahren in Ainet stattgehabten Brän den ebenfalls hervorragendes geleistet und für die sich hiebei an den Händen zugezogenen Brand wunden eine angemessene Entschädigung aus dem Landes - Feuerwehr-UnterstützungSsonde zugewendet erhalten hat. Fetterlärm. Donnerstag abends 1/46 Uhr signalisirte die Glocke der Pfarrkirche ein Feuer am Lande. Es brannte in der Prappernitzen, Fraktion der Gemeinde Thurn. Dem Vernehmen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 10.07.1897
Physical description: 12
, sondern überließen Alles dem gefräßigen Elemente, worüber der anwesende Bezirkshauptmonn Dann wirklich nicht umsonst in arge Aufregung gerathen sei. Die Meinung, das Feuer sei durch Unvorsichtigkeit beim Brodbacken entstanden, ließ man infolge schwerwiegender Berdachtsgründe sogleich außeracht und die Ansicht, daß das Feuer durch boshafte Hände gelegt worden sei, gewinnt immer mehr die Oberhand, umsomehr, da eS heißt, daß es an drei Orten zugleich habe zu brennen ange fangen. Der Hauptoerdacht lenkt

sich auf den Vater eines Individuums, das wegen Brandlegung bereits hinter Schloß und Riegel sitzt. Das Un glück ist entsetzlich groß; unter den Abgebrannten sind solche, die vom Unglücke innerhalb drei Jahren bereits zum zwcitenmale betroffen wurden. Unter den abgebrannten Gebäulichkeiten ist das bedeutendste wohl das Pfarrhaus, in deffen Nähe das Feuer zum Ausbruche kam und daher dort auch Vieles verbrannte. s Jnzing, 6. Juli. (Die Trockenheit) macht uns ängstliche Sor gen. Der Türken leidet schon

sehr darunier. Heute veranstaltete die Pfarrgemeinde Telss den allge meinen Biltgang hieher, um vom Himmel den sehr erwünschten Regen zu erbitten. Der herrschende Wind hat auch an dem Türken bedeutenden Schaden angerichtet. — Die Temperatur hat seit gestern um 4 bis 5 Grad Celsius abgenommen. tli. H a i m i n g, 4. Juli. (Zum Brandunglück.) Am 3. Juli, 3 Uhr morgens, kam, wie Sie gemeldet, hier ein Schaden feuer zum Ausbruche, das mit so rasender Schnellig keit um sich griff, daß es in wenigen Stunden

.65 Häuser (auch den Piarrwidum) sammt den dazu gehörigen Oekonomiegebäuden vollends in Asche legte. Dadurch sind 73 Parteien (zusammen 353 Personen) obdachlos und zu Bettlern geworden. Eine stumme P-rson fand in den Flammen den Tod. Mehrere Stücke Vieh kamen im Feuer um und die ganze, reichliche Heuernte wurde ein Raub der Flammen. Das Elend und die Noth sind ent setzlich. Es fehlt am Allernothwendigsten, da fast nichts geiettet werden konnte. Hilfe ist dringend nöthig, und es wird hiemil herzlichst

, daß das Feuer unter der Bo denstreu nicht sortglimme und durch den fort während herrschenden Wind auf's Neue angefacht werden könnte. — Am nämlichen Tage drohte ein Gewitter, doch ein losbrechender Sturm zerstäubte nach kurzem Toben Alles wieder. — In einigen Strichen hauste dieser Sturm schon ganz fürchter lich ; in der Gegend um Noppen war man i« Freien kaum sicher, daß man nicht aufgehoben wurde. Von den Kaminen des Pfarrhoses trug der Sturm die Eifenbedachung weit ins Feld, eine noch weiter in den Wald

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.03.1880
Physical description: 6
Hoch noch iri letzter Zeit wurde die Feuerwehr zweimal allarmirt; am 20. Jänntrd.Jhalb 9 Uhr Abends käm in einem ebenerdigen Obstmagazin iu der Silber» .gaffe Feiter aus, indem ein Wagen, auf welchen ein ttoch glühender Kastanienbralofen unvorsichtiger Weise gestellt wurde, in Flammen aufging. Durch die schnelle Entdeckung und das rechtzeitige Eingreifen mehrerer Privatpersonen, sowie der Feuer wehr wurde aber das Feuer, ohne größere Dimensionen angenommen zu haben, rasch unterdrückt. In Verwen

Schubleiter das Dach zu besteigen und vom Hydranten aus einem Schlauch bis zum Dachkopfe aufzuziehen, Da sich aber ein Strahl als nicht genügend herausstellte, erhielt der 2. Zug Befehl, von der Südseite auS mittelst der alten AchubleiteH daS^.. Dach, zu besteigen und mit einen Schkauch^von/derMpritze auS Wasser zu geben. Je doch. das Feuer nahm so Überhand, daß eS die Rohr- führer auf dem brennenden Dache: nicht mehr aushalten konnten und sich doherderdom 2. Zug auf das Schießstänbsdach Md ^der:vom3. Zug

auf die frei. yehendWKchuWjer.^zurückziehen- mußten. Während diesem Stellungswechsel sendete der I. Zug vom Schieß: mitzuwirken, bereitwilligst Folge leistete^vom Dache der - Mdlich KlegerM - EchießstckudSkaseiMz? Me - Drahlen iM ZdaZ imZMmeHkWd^ Wh^übeMMthmende ^Feuer^aber-»^^dem^di^ 3. Hug ihrekWMHSKnyMkt civgenommen. und schließ? Seiten her daS brennende k'M Dach bekämpft wurde, war die Gefahr des Weiierum- sichgreifenS beseitigt, so daß die Werkleute, welche der größeren Sicherheit wegen schon

, Feuerwehrrequisiten-Fabrikant auS Inns bruck. feinen Extincleur vor der gesammten Feuerwehr mannschaft einer Probe unterziehen wollte. Nachdem Herr Lang selben zerlegt, die Einrichtung, Füllung und Wirkung erklärt hatte, wurde der Holzstoß angezündet, so daß im Augenblick ungeheure Flammen in die Höhe loderten. Nach Verlauf von einigen Minuten, wo sämmtliche Holz'heile schon angebrannt waren, ließ Herr Lang seine Maschine auf daS Feuer spielen, und kaum als man sich's versah, war das Feuer gänzlich gelöscht

. Abermals wurde Petroleum^ aufgeschüttet und mit der gleichen Füllung wieder vollkommen abgelöscht, so daß kein Funken mehr fichtbar war. Dies Manöver wurde sowohl von Seite der Feuer wehr. sowie von einer großen Menge Zuseher allgemein bewundert und Herrn Georg Lang durch lauten Beifall und Zuruf mit Recht die vollste Anerkennung ausge drückt. Ebenso wie bei Uebungen und Bränden, hatte die Feuerwehr auch anderweitig wenig Gelegenheit sich zu sammen zu finden. Zu dem am 7. und 8. September 1379

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