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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 27.06.1929
Physical description: 20
vormittags war Empfang des Herrn Landesregierungsrates Leo Kravogl der Bozirkshauptmannschaft Reutte, des Vertreters des Feuerwehrlandesverbandes Herrn Ing. Viktor Graff, des Bezirksverbandsausschusses mit Bezirksobmann Herrn Engelbert Beirer an der Spitze und der Vertreter der Verbandsfeuerwehren durch die freiwilligen Feuer- wehren Wängle, Reutte, Lech-Aschau, Höfen, Ehenbichl, Pflach und Vils. Mit klingendem Spiel der Lech-Afchauer Musikkapelle wurde in die Ortschaft marschiert und am Brunnenplatz

- graphendirektion möglich fein, durch Anbringung einfacher Signalmittel in jedem Orte die Feuer- und Unglücksalarmierung durchzuführen. Löschinspektor Tauber verlas die an den Marktmagifttat Reutte er- gangene Zuschrift der Post- und Telegraphendirektion. Der Feuerwehrlandesverband wird ersucht, die Frage der Dauerverbindung des Telephons an Sonn- und Feiertagen, sowie bei Nachtzeit in Angriff zu nehmen, ehestens eine Konferenz einzuberufen, hiezu die Landes- regierung, die Post- und Telegraphendirektion

, die Rettungsgesellschaft, die Fremdenverkehrsinteressenten und dergleichen Körperschaften einzuladen und dem Wunsche des Volkes zum Rechte zu verhelfen. Nach Cr- ledigung anderer Angelegenheiten, wie Frage der Kosten für die Wasserbeschaffung, Antrag auf Gründung einer Feuevwe'hr Haldensee, Interessengemeinschaft der Feuer- wehr und Rettungsgefellschaft Reutte, Zwang zum Be such von Feuerwehrproben, abfälliges Verhalten Jugend- licher bei Feuerwchrpröben, dankte Herr Delegierter Knittl, Steeg, dem Berbandsausfchusse

der von der Feuerwchr Lech-Aschau neuangekausten Motorspritze vorgeführt. Der Bezirks- verband dankt der Gemeinde Wängle für den festlichen Empfang und der Bürgermustkkapelle Lech-Aschau für ihre anerkennenswerte Mitwirkung, ebenso den Gast- Hausbesitzern Ferd. und Anna Singer, welche den Feuer- wehrleuten mit dem Besten aus Küche und Keller auf- warteten. Osttirol. Dölsach. (In der Jugendblüte heimge gangen.) Am Dienstag, den 4. Juni 1929, starb im Krankenhaufe Lienz die Tochter des Ederbauer in Gört- -schach Anna

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 05.02.1938
Physical description: 10
Karl Senn bis zu den Pedalen gereicht haben, als er in der Pfarrkirche St. Nikolaus Organistendienste versah? Er selbst hat es uns Winterdämmeritundk. Im Zwielicht fallen Flocken, Verschneit ist tief das Land, Im Herde knistert Feuer, Die Uhr tickt an der Wand. Aus Wänden und der Decke Vergittert Flackerlicht Geheimnisvoll, gespenstisch, Es jäh durch Spältchen bricht. In einer dunklen Ecke Ganz leis ein Heimchen zirpt In abgebrochnen Sätzen, Wenns Tagesllcht erstirbt. Das heimelige Dämmern

In stiller Winterszeit Die Stunde ists des Träumens Und der Besinnlichkeit. Anton Pichler. <x verschwiegen und erzählt uns auch nicht, ob schon da mals, vor 45 Jahren, das große heilige Feuer in ihm zu brennen begann, als der Fünfzehnjährige zum erstenmal den Taktstock ergriff. Wir wissen nur, daß der Innsbrucker Gym nasiast und Schüler des alten Pembaur „Die Höllen fahrt Jesu Christi" nach Goethes Worten vertonte, em~ Werk, das preisgekrönt im Verlage Bosworth erschien und viele erfolgreiche

auch feierlich prophetischen Worte der Kunsttritik, die uns ein Ereignis meldet, von dem einst die Musikgeschichte, als der Geburtsstunde eines neuen musikalischen Geistes, eines neuen nmsikalifchen Stiles wird berichten müssen. Nach dem Feuer werk, das große Senn-Aufführungen umleuchtet, wird es dami aber wieder still, denn die Regiekunst in eigener Sache besaß weder Anton Bruckner, noch auch Karl Senn, der die Regie nur vom Hörensagen kennt. Er gehört zu den großen Ein samen, zu denen nur ein steiler Pfad

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.06.1891
Physical description: 4
Sommerabeudeu ein angenehmer luftiger Aufenthalt sein. Wir wünschen Herrn Mayr für die kostspielige Herstellung dieser groß» artigen Terrasse mit Veranda, wie wohl keine in unserer Stadt ist, die S—600 Personen auf nehmen kann, einen zahlreichen Besuch der Gäste, die hier sowohl bei Souueuschei» als Regen einen geschützten Aufenthalt finden. — Die Er öffnung des Gartens ist für kommenden Sonntag projektirt. Feuer i« St. Johann. Gestern Abend 11 Uhr brach im Stadel des dem Tischlermeister Caviola gehörigen

Hauses gegenüber der St. Jo- hanneSkirche. nordseitig, im Viertel St. Johann, Feuer ans, das rasch um fich griff und in dem alten Gebäude reiche Nahrung fand. Auf den Fenerlär« hinauf eilte« die Feuerwehreu vou Lozen und Zwölfmalgreien nach der Brandstätte, wo die Hausinsaffen »it der Plünderung der Mobilieu fich beschäftigten, iude« der Dachstuhl lichterloh brannte und die höchste Gefahr nicht blos für das breuueude Haus, sondern auch für die nmstehendeu eng aneinander gebauten Häuser vorhanden

war. Zu« Glück herrschte voll kommene Windstille und war genügend Wasser öa, sonst hätte die gierige Feuersbrunst wohl recht verhängnißvoll werden können. In der That fingen anch die Dächer zweier Nachbar- hänser, sowie das Gebälke der Schalllöcher oben anr uralten Kirchthur« zu brennen an. Der rast losen Thätigkeit der brave» Feuerweqrmä'nner ist eS endlich doch gelungen, den Brand zu lokalt- firen, so daß aur ein HauS «it de« angebauten Stadel de« Feuer zu« Opfer fiele». Der Haas- besitze? ist versichert

. In de« abgebrannten Hause wohnten 7 Parteien, zumeist ar«e Arbeiters»«!- lieo, welche a« schwersten betroffen worden find. DaS Feuer, welches i« Fatterhanse zn« Aus- brache ka« wurde vorerst vo« Besitzer des Nach barhauses bemerkt. Mobiliea und sonstige Effekt ten konnten theilweise gerettet werden. Anton Caviola, welcher erst seit nngefähr ein Monat Besitzer dieses Hanfes ist, hatte dasselbe bei der Triester Assekuranz mit 12.000 fl. versichert. Noch sei bemerkt^ daß die herbeigeeilt? Nachbar-Feuer wehr

naßeingebrachten Heues. Obwohl hilfsbereite Menschen gleich da waren, so griff das Feuer doch sehr rasch um fich, so daß fünf Behausungen und zwei Scheuern, welche größten- theils von Holz und eng aneinandergebant waren, abbrannten. Zum Glück war es windstill, sonst würde wohl das halbe Dorf abgebrannt sein. Die nächststehenden Häuser, größtentheils mit Holzschindeln gedeckt, fingen, wie die „Mer. Z.' meldet, wiederholt Fener, so daß es große An» strengung erforderte, das Feuer zu lokalifireu

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 11
Date: 18.02.1907
Physical description: 11
uus konnte man an die 3V zählen. Am groß artigsten wann, wie uns berichtet wird, die Höhenfeuer in der Gegend von Stams. Auf dem Berg Jsel, an den Lanser Köpfen, sah man Feuer, und so fort, die Hänge entlang bis zum Kellerjoch. Auf den Glungezer sogar hat ten sich ein Paar Kühne gewagt, und schwan gen dort Fackln. Aus dem Unterlande wird uns mitgeteilt, daß in der Umgebung von Brixlegg, besonders bei Zimmermoos und Münster, die Beteiligung an den Höhenfeuern ein: großartige war. Im Zillertale

, soweit man vom Jnntale aus sieht, gab es Feuer an Feuer, so in der Gegend von Bruck und von Schlitters. In Schlitters wurde auch ge- höllert, nnd an mehreren Orten stiegen Ra keten auf. Wegen der großen Schneenlasse konn ten, wie man uns mitteilt, weitaus nicht alle vorbereiteten Feuer entzündet werden; trotzdem konnte man an manchen Stellen Feuer sehen, deren Ersteigung bei diesen Schneeverhältnissen ein Wagestück genannt werden muß; so befand- sich auf der Gratlspitze, oberhalb Brixlegg ein großes

Feuer. (Abgängig.) Aus' Hall schreibt man uns: Seit 3. ds. Mts. ist der nach Wolfsberg in Kärnten zuständige 31 Jahre alte Jrrenanstalts-Warte Georg Hochegger aus Hall abgängig. Aus dem Außerfern wird be richtet: Der bei dem Hafnermeister Hohenrainer in Füssen beschäftigt gewesene Hafnergehilfe I. Em dach er, geboren am 14. November 1885 zu München, ist feit dem 28. Jänner abgängig. Embacher sollte an diesem Tage in der Frühe nach Hohenschwangau zur Arbeit gehen, traf aber dort nicht ein. Embacher

auf. Wegen des Nebels bemerkte man nirgends das Feuer, man mußte tatsächlich mit der Laterne nach dem Feuer suchen. Neben der „srohen Aus sicht', Haltestelle Binsenfeld, brannte es in einem Hause. Daneben fand man einen Mann liegen, mit großer Schnittwunde am Halse, das Messer noch in der Hand. Es war ein Schlaf gänger, dem von der Eigentümerin des Hauses gekündigt worden war. Aus Rache und Ver druß wird er dafür das Haus angezündet nnd sich das Leben haben nehmen wollen. Er starb, seine Missetat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 27.01.1910
Physical description: 8
für daS Feuer in Hülle und Fülle. Der Brand nahm einen höchst gefährlichen Charakter an, um so mehr, da qualmende, dichte Rauchschwaden es längere Zeit unmöglich machten, dem Feuer an seinem Herde selbst beizukommen. Zuerst war es die Dienstmagd des Hauseigentümers, Seraphine Geiser, die die Hausbewohner auf den Brand aufmerksam machte. Diese war nämlich an diesem Tage in der vor dem Eingange zum Keller befindlichen Waschküche mit der Wäsche beschäftigt. Um 9 Uhr vormittags hatte sie, wie sie sagte

, aus dem Keller Holz geholt, um eL unter den Waschkessel zu schüren; zu dieser Zeit habe sie von einem Brande noch nichts bemerkt. Als sie dann nach 12 Uhr abermals aus dem Keller Holz holen wollte, da habe sie dann daS Feuer wahrgenommen. Auf ihre Hilferufe hin eilten sofort der Hauseigentümer und andere Hausgenossen herbei und Herr Wiedenhofer verständigte die Polizei, worauf die Feuerwehr alarmiert wurde. ES erschien die Bozner Feuerwehr und auch diejenige von Zwölsmalgreien in kürzester Zeit am Brand

zur Gendarmerie gebracht, wo er sich wie tobsüchtig geberdete. Als er etwas beruhigt worden war, wurde er vom Polizei-Wacheführer Mira dem Kreisgerichte Bozen überstellt. Der Gestochene, namens Josef Rofner, wurde ins Spital nach Bozen über führt. Gefährliche Kämme. Schon oft ist durch Celluloid-Waren, die sehr leicht Feuer sangen, Schaden entstanden. DieS können auch viele Frauen hinsichtlich der Celluloid-Kämme be zeugen. Ein neuer Unfall passierte dadurch, daß ein solcher Kamm in Brand geriet

, dem im Juwelierladen des Goldarbeiters Anton Uebe» bacher in der Laubengasse bediensteten Mädchen Marie Fulterer am letzten Montag gegen 11 Uhr vormittags. Das Mädchen wollte in dem im Laden stehenden Ofen nachschüren und dabei kam einer der Haarsteckkämme mit einem er hitzten Eisenteile des OfenS in Berührung. Im Nu fing der Cellulotdkamm Feuer und ver brannte wie Pech. Um Hilfe rufend, lies das Mädchen, da eS im Laden allein anwesendw rr, in den benachbarten Laden des Hutmachers Spisser. Dieser letzterer

und ein zufällig an wesender Herr suchten das Feuer mit den Händen zu ersticken; da aber dies nicht gelang, führte Herr Spisser das Mädchen zum nahen Auslaufbrunnen in der Laubengasse und ließ Wasser aus den Kopf des Mädchens fließen. Diese hatte inzwischen aber schon eine schmerz hafte Brandoerletzung am Kopfe erlitten und natürlich waren an der Stelle, wo der Kamm stak, auch die Haare verbrannt. Immerhin kann das Mädchen noch von Glück reden, daß das Unglück nicht noch größer geworden ist. Teilweise

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Tiroler Volksbote
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Page 13 of 36
Date: 31.01.1917
Physical description: 36
Mittwoch, den 3t. Janner 1S17. .Tiroler BolksboLe-. Nr. 6. Seite 13. cntf den Feind, den heimtückischen. Der zog sich in Unordnung zurück, nicht ohne vorher Feuer an alle Gebäude zu legen. Schreiend, wie irr sinnig rannten die Einwohner herum und er schwerten uns unser Vordringen. Doch endlich hatten wir den Feind zum Dorfe herausge- drängt. In seine flüchtenden Scharen brausten die Reserveschwadronen, die, durch das bren nende Dorf zur höchsten Wut entflammt, wie wild dreinhieben

abgeschlossen von aller Welt in den verschneiten Bergen und keine andere Freude haben als das „Boll' für Jahr das „Bötl' zu zahlen? Es kostet für das Der ^Dodessturm- des 4. kanadischen Schutzenbeta!!lvns bei Dp«»». (Englische Darstellung.) und die von den Rumänex» geschlagene Brücke zusammengeschossen, teils auch durch Minen ge sprengt. Trotz rasendstem Feuer der Uferbatte rien gingen die braven Schiffe bis dicht an die Brücke heran und hielten sie beständig unter Feuer. Der Rückzug war den Rumänen

un möglich gemacht, denn die Brücke wieder in stand zu setzen, verhinderte das Feuer der Moni tore. So setzten die in die Dobrudscha Eingebro chenen sich in zwei Dörfern am rechten Ufer noch einmal mit wilder Verzweiflung zur Wehr, un terstützt von den Batterien auf dem andern Ufer. Die dritte Nacht brach herein. In ihrem Schutze gelang es dem Feind, einen Teil seiner Artillerie auf Flößen und Leichtern wegzuschaffen. Der andere Teil wurde vernichtet, in den Fluß gewor fen. Auch die Reste der feindlichen

Infanterie suchten auf Kähnen und Pontons zu entkom men. dock) xe'ong den wenigsten die Ueberfahrt. Wieviel Leichter, Flöße und Kähne, angefüllt mit rumänischer Artillerie und Infanterie, bei den Ueberfohrt dem Feuer unserer Geschütze und d?m der österreichisch?« Monitore noch zum Opser fielen» wer weiß es! Die Entkommenen werden die Todesfahrt über die Donau wohl nie vergessen! Den Zurückgebliebenen am diesseitigen Ufer, die abgeschnitten und ohne Schutz ihrer Artillerie jetzt noch mit verzweifeltem Mut

kämpften, stand ihr Schicksal klar vor Augen. Denn Sckritt vor Schritt unter dem tödlichen Feuer unserer Artillerie zurückgedrängt, von den ra senden Bulgaren, die ü!sr die Unmenschlichkeit des Feindes wild ergrimmt waren, aufs äußerste Halbjahr Kr. 3.23. Spenden an Tyrolia, Inns bruck. Eine große Segenstat für unfere Soldaten ist gewiß die vom Tiroler P'.usverein errichtete Landes stelle für SoldatenleKüre. In ihrem monatlichen Bestände hat sie die ungeheure Summe von fast 400.000 Bücher uild

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 21.03.1911
Physical description: 8
gestern abends ungefähr um halb 6 Uhr im Ostermann'schen Hause Nr. 45, das im Oberdorfe anf dem Wege nach Götzens liegt, Feuer. Es ging ein ziemlich starker Nord-- ostwind, der aber, zum Glücke für die Ort schaft, kurz nach dem Ausbruche des Feuers umschlug. Nach kurzer Zeit stand das Wohn haus samt dem angebauten Stall in hellen Flammen. Das ganze Dorf nnd anch die Wall fahrtskirche auf dem Blasienberg waren sehr gefährdet, es gelang den Feuerwehren aber,, dank den ausgezeichneten Hydranten der Ort

schaft das Feuer auf das eine Objekt zu be grenzen; um 7 Uhr abend lag das Anwesen in Schutt uud Asche. Von der Einrichtung konnte sehr wenig gerettet werden, das Feder vieh ist umgekommen, die einzige Kuh, welche Ostermann besaß, wurde rechtzeitig herausge bracht. Der Besitzer erleidet eine» Schaden von 22.000 Kronen, dem eine Versicherungssumme von 7000 Kronen gegenübersteht. Ans Branz oll berichtet man: Am letzten Freitag abends brach in einem der Ferrari- Häuser au der alten Kirche Feuer

aus; im Nu staud das Haus iu Flammen, da viele brennbare Stoffe, wie Holz uud Stroh, auf gespeichert waren. Den Bemühungen der Feuer wehr vou hier uud Leifers gelaug es, das Feuer zu dämpfen, so daß nnr ein Teil des Hauses verbrannte, während das übrige und der an stoßende mit Stroh gefüllte, offene Stadel ver schont bliebe». Wäre »icht Windstille gewesen, so wäre wohl die ganze Hänsergruppe, d. i. das .halbe Dorf abgebrauut. Der Brandschaden dürfte durch Versicherung ziemlich gedeckt seiu. — Aus M aureu

meldet mau: Am Sonntag abends brach im Gasthause zum „Hirschen' des Oehri aus bisher unbekanntem Gründe Feuer aus, das in kürzester Zeit das Haus des Matt samt 2 Städelu ergriff und gänzlich einäscherte. Tie Löschaktion gestaltete sich wegen Wasser mangels schwierig. Zum Glück herrschte völlige Windstille, so daß ein weiteres Unheil ver mieden wnrde. (M il! tärische S.) Aus Brixen schreibt man nns: Am letzten Freitag nnd Samstag ver- I weilte hier .^orpskoiumandaut Schemua zur Truppeninspektion

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
löschten den Brand, bevor ein größerer Schaden angerichtet war. Immerhin war schon zirka 1 Quadratmeter Schindeldach verbrannt. Wäre das Feuer uicht sosort entdeckt worden, so wären diese beliebte Gaststätte, der dazugehörige Bauernhof und der umliegende Wald sicher in Flammen aus gegangen. (Waggonbrand.) Aus Kitzbühel meldet man nns: Vor einigen Tagen wnrde bei einem Güterzuge in einem mit Getreide beladenen Wagen starker Nanch bemerkt. Beim Offneil des Wagens sah man, daß der Boden durchgebrannt

war; auch einige Säcke hatten schon Feuer ge fangen. Der Brand wurde in kurzer Zeit ge löscht. (Waldbrände.) Aus Nanders wird uns unter dem 10. ds. M. geschrieben: Gestern nach mittags wurde ein Waldbrand in der Nähe des grünen Sees am Fuße des Pitzlat gemeldet. Der sofort aufgebotenen Mannschaft, die unter Führung des Tit. Postenführers Oswald auf den Brandplatz eilte, gelang es nach vierstün diger angestrengter Tätigkeit, das Feuer zu 'löschen. — Am selben Abend wurde ein Wald brand im Valrital, östlich

im Raschötzer Walde ein Waldbrand aus, welcher aber durch das tatkräftige Einschreiten der hiesigen Feuer wehr und der Ortsbewohner bald lokalisiert wurde. Der Brand dürste wahrscheinlich durch Uuvorsichtigkeit entstanden sein. (A u t o m o b i lu u s ä l l e.) Gestern streß in der Nähe von Nassereit ein nach Innsbruck sahreudes Automobil iusolge Pueumatikdefektes derart an eineil Zaun an, daß die Insassen her ausgeschleudert wurden. Glücklicherweise kamen alle mit geringeren Verletzungen davon. Der Wagen

nach ist er Simula,lt. (Verhaftung der flüchtigen Post-- mei st er in.) Aus Czernowitz wird uus ge meldet: Tie Postbeamtin Käthe Flatscher, welche nach Unterschlagung von ÄnUsgeldern aus ihrem Tienstorte Hörbranz bei Bregenz flüch tig lvurde, ist in Radantz verhaftet worden. Tie Verhaftete wird nach Bregenz rückbefördert nnd dem Gerichte überstellt werden. Grofifeuer in Zcnns. -14 Hänser mit Nebengebäuden und die Kirche verbrattut. Noch rauchen die vom Feuer verheerten Wäl der bei Franzensseste, noch glimmt

stärker und immer weiter . . . Und ehe iroch die Sonne schlafen geht, urrispielen ihre letzten Strahlen statt der gewohnten traulichen Giebel des Dorfes qualmende Schutthaufen. In weniger denn vier Stnnden ist fast die Hälfte der Wohnstätten ein Raub der Flammen ge worden. — Ja, das Unglück schreitet schnell und niemand weiß, iure nahe nirs oft das Ver derben belauert .... Auf dem Wege von Innsbruck nach Zams treffen wir scholl iu Pettnan die ersten Feuer wehrmänner, die der noch weit entfernt.n

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1907
Physical description: 8
schon Vorkehrungen getroffen. Die höhnischen Bemerkungen der Pluralunrechtöblätter (.Burg^ gräfler' und „Tir. Volksblatt') eisern uns Bündler nur zu um so eifriger Vorbereitung an. Wenn die Witterung nur halbwegs günstig ist, dann garantieren wir, daß man die Aeuße- rung unserer Freude über die Abschaffung der von den Gegnern hartnäckig festgehaltenen Privilegien überall bemerken können wird. Die Feuer sollen ein Dank für jene echten Volksvertreter sein, die den Sieg über die Privilegienvertreter

errungen und uns zu den Rechten verholfen haben, die uns die Privi- legienvertreter vorenthielten. Die Feuer sollen im ganzen Lande unsere Gesinnung verkünden. Uns Bauern gereuen die paar Stunden nicht, um so weniger als unsere lieben christlich- sozialen Vertreter sich auch die Zeit und Mühe, zu uns zu kommen, um uns über die politi schen Vorgänge aufzuklären, nicht gereuen ließen, während die Gegner es so lange nicht der Mühe wert befunden haben, sich um uns zu kümmern und nur zu uns kommen

, wenn es eine Wahl gibt. Am 17. Februar um 8 Uhr abends werden wir gewissen Leuten zeigen, daß Bauernbündler ohne Petroleum und trotz Eis und Schnee Feuer anzuzünden vermögen, u. z. umsomehr, da die Gegner gar so eine Angst davor haben. Innsbruck, 12. Februar. (ZurSitua- tion,) ES ist wirklich interessant, welche Aendeiung in der Situation der nahe Wahl kampf gebracht hat. Seit Jahren Krieg und wieder Krieg im konservativen Tagblatte und nun, nachdem die Wahlreform so gemacht war, daß wirklich daL Volk wählen

-Ausschuß glaubt, daß er die Bevölkerung hinter sich habe, so wird er am 17. Februar belehrt werden, daß er sich gründlich täuscht. ES ist bereits Vorsorge für mehrere Feuer und sogar ! für Feuerwerk mit Raketen getroffen. Auch j ein Riesentransparent mit den Initialen deS Kaisers ist vorbereitet worden Auch in der Umgebung rüsten die Bündler eifrig zur Berg- und Talseier. Lana, 11. Februar. (Wahlreform- b crgfeuer,) Einige Freunde des Bauern- bundeS machten gestern, Sonntag, abends ein großes Bergfeuer

, begleitet von Pöllersalven, da sie nicht wußten, daß die Berg- und Tal feuer auf den 17. Februar verschoben worden waren. Bei diesem Anlasse konnte man so recht die Einfalt mancher Leute ersehen. Sie schimpften über diese Bauernbündler, nannten sie Sozial- demokraten und sagten das aus den konserva tiven Blättern auswendig gelernte Sprüchlew nach, die Wahlreform sei ein Schaden für den Bauernstand u. s. w. Wenn sich die Leute doch diejenigen ein bißchen ansehen würden, die gegen die Wahlresorm stimmten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 29.08.1910
Physical description: 6
wies begreiflicherweise Be schädigungen aus. (B räud e.) Aus Wattens berichtet man uns vom 23. d. M.: Heute morgens etwa um 4 Uhr entstand plötzlich im Stadel des Hauses des Alois Hosp auf unerklärliche Weise Feuer. Da dieses rasch um sich griff, war es nicht mehr möglich, das Objekt zu retten und in kurzer Zeit hatte das Feuer den Stadel samt dem Inhalt zerstört. Das Haus des Alois Hosp stand in großer Gefahr; es erlitt durch das Feuer starken Schaden. Der benachbarte Stadel des I. Steinlechner

stand anch bald in hellen Flammen und wurde nach einiger Zeit eingeäschert. Ein zweites Haus des Hosp, wel ches iu der Nachbarschaft staud, war ebenfalls in großer Gefahr, durch das tatkräftige Ein schreiten der Feuerwehren konnte das Feuer aber bald auf die geuauuteu Objekte einge schränkt werden. Ans dem Besitze des Hosp verbrannte anßerdem eine Kuh und ein Kalb. Hosp erleidet einen Schaden von 5000 Kronen, dem eine Versicherungssumme von 4000 Kro nen gegenübersteht, Steinlechner

einen solchen von 3200 Kronen; dieser ist für 3000 Kronen versichert. Geschädigt wurden zwei Mietparteien des Hosp, nud zwar Max Kirchmayr nm 900 Kronen und Johann Westermaier um 1000 Kronen. Man glaubt, das Feuer eutstaud durch unvorsichtiges Hantieren mit Licht. Die Hoch- druch-Wasserleitung bewährte sich bei der Lösch aktion vortrefflich. — Aus Sand in Täufers, 23. d. M., schreibt man nns: Vorgestern früh brach im Wohnhanse der Anna Witwe Wasserer, geb. Enzheim, Oberbanerschafter in St. Johann in Ahrn, Fener

aus, das in kürzester Frist das gauze Gebäude samt allen Fahrnissen in Asche legte. Die Feuerwehr vou Steinhaus, die sofort zur Rettnug herbeigeeilt war, mußte ihre Tätigkeit auf die gefährdeten Nachbars objekte beschränken. Der schaden beziffert sich ans über 20.000 Kronen, die Versicherung auf 4000 Kronen. Das Feuer soll durch Unvor sichtigkeit entstanden sei??. (E ine s ch n l s r e n n d l i ch e Gemei n de.) Tie Gemeinde Ienbach hat ihren füus welt lichen Lehrpersonen die bisherige Lokalzulagc von 150 krouen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 01.01.1895
Physical description: 8
beten, als sie es ohnedies schon thun. Franzeusfeste, 30. December. (Durch den Brand in Aich a) sind sieben Familien obdach los geworden, in der ungünstigsten Zeit des Jahres. Das Unglück ist groß. Das Feuer war beim Unter lanzenbauer in Oberaicha ausgebrochen. Zwei Kinder im Alter von 5—7 Jahren, die der Vater (Witwer) allem zuhause gelassen und eingesperrt hatte, um einem Geschäfte nachzugehen, hätten mit Zündhölzchen gespielt und Feuer gemacht und so Anlass zu dem schrecklichen Unglücke gegeben

. Sie wären auch ein Opfer ihrer Unvorsichtigkeit geworden, wenn man nicht mit Gewalt m das brennende Haus eingebrochen und sie befreit hätte. In der Festung wurde 10 Minuten vor 1 Uhr der Brand eines Hauses signalisiert. Die Mann schaft rückte in aller Eile auf die Unglücksstätte, aber da waren schon sechs Häuser in Brand. So ehr spielte der heftige Wind mit dem Feuer. Jedoch gelang es den ausdauernden Bestrebungen, den Brand auf die sechs Häuser zu localisieren und drei sehr gefährdete Objecte zu retten

Straße zur Brand stätte herausgetragen wurde, da eine andere Be förderung auf dem schlechten Wege nicht möglich war, und mit vieler Mühe gelang es endlich, der Spritze einiges Wasser von dem Brunnen zu zuleiten und damit Hilfe zu bringen. Von der Brixener Feuerwehr kam ein Zug von 18 Mann unter Führung des Herrn Anich. Bis gegen Abend musste gearbeitet werden, um das Umsich- greifeudesFeuerszuverhindern. Nachdem die Feuer wehren bis auf sechs Mann abgerückt.waren, über nahm das Militär die Nachtwache

. Versichert waren die Unglücklichen wenig. Einem Bauern, dem Ober lanzenbauern, Nachbar desjenigen, in dessen Haus das Feuer entstanden war, passierte folgendes Unglück: Er hatte vor kurzer Zeit sein Anwesen um 1000 fl. mehr versichern lassen, aber erst vom 1. Januar 1395. Er scheute sich, die fl. 2 noch zu spendieren, um für die letzte Zeit des Jahres 1894 mit mehr versichert zu sein. Ein anderer Bauer soll sein bares Geld sammt einem Spar- noar wearn se wax unsichtbor und kemmeu der nimmer ziwöge

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 28.05.1904
Physical description: 10
Hochleitner auf die Feuerwehr. Dann sprachen noch die Herren: Bürgermeister Punter, Gemeinderat Noggler,' Feuerwehrkomman dant Dietl und Apotheker Ludwig Pöll. Hierauf Dekorierung. Das Ehrenkreuz erhielten die Feuer wehrmänner: Ludwig Pöll, Gründer unserer Feuer wehr, Jgnaz Flora sen., Josef Stocker, Dominikus Baumgartner, Anton Polin, Josef Polin, Kaspar Polin, Josef Raffeiner, Josef Folie, Jgnaz Moriggl, Paul Adam, Johann Schichtl, Josef Punter sen.,. Johann Hafner, Johann Seirer, Joses Thurner, Johann

Tschiggsrei, Josef Lindenthaler, Gottsried Florineth, Jgnaz Florineth und Franz Feser. Herr Stocker dankte im Namen aller und hochw. Herr Dekan erklärte in ergreifend schöner Rede den Singspruch der Feuerwehr: „Gott zur Ehr', dem nächsten zur Wehr'.' Toastierte dann auf den ehemaligen Feuer wehrkommandanten Herrn Hermann Flora, dem die Feuerwehr vieles verdankt, so auch die Dampf spritze. Da es fortwährend in Strömen regnete, erschienen von Festgästen und Auswärtigen nur Vertretungen, jene von Schleis

an der Stirne schwer. Oberperfntz, 24. Mai. Dahier starb heute nach längerer Krankheit und mehrmals mit den hl. Sterbesakramenten versehen, die wohlgeborne Frau Maria Weber, Gattin des Orgelbauers Weber im hohen Alter von 83 Jahren. Die Verstorbene war eine geachtete Frau, sorgsame Gattin und brave Hausmutter. Sie ruhe in Frieden! Tramin, 25. Mai. Heute srüh entstand in der Kirche in Söll aus eine bis jetzt noch unauf geklärte Weise Feuer, dem der Tabernakel zum Opfer fiel. Das Allerheiligste konnte

noch rechtzeitig durch Laienhand in Sicherheit gebracht werden. Man kann noch von großem Glücke reden, da, wenn das Feuer nicht frühzeitig bemerkt worden wäre, auch der wunderschöne Altar mit seinen antiken Figuren ein Raub der Flammen geworden wäre. ' Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 27. Mai 1904. Wochenkalender. Sonntag, 29. Man Heiligste Dreifaltigkeit, Sisi- nius, Martyr. und Alex. M. Montag, 3V.: Ferdinand K., Felix P. M. Dienstag, 31.: Angela Mer. I., Petronilla I. Mittwoch, 1. Juni

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 27.07.1904
Physical description: 12
4 Meudelspitze beobachte». 'Die- Spitze bedeckte • eine mächtige Wolke, während! das Firmament-rund um im Blauen schien. Das-ganze Bild ähnelte-- dem Anblick des Vesuv, aus dessen - Krater starkeRauch- wolken steigen, ein naturgetreues Bild eines feuer speienden Berges. • r Vsze«, 25. Juli. In der.Nachl vorn Donners- 'tag auf'Freitag hat sich.hier der technische Bahn- beamte Hermann Seeger, 35 Jahre alt, erschossen. Die Leiche wurde nach Graz überführt. — Vorige Woche stürzte vom ersten

Sig« mund Maier 1810 erschaffen wurde, blieben ver schont. Schrecklich war e» anzusehen, wie die Glocken herunterstürzten. Dieselben rissen die Uhr mit. Der Zeiger zeigt halb 4 yhr. Die Funken trieb e» bi» Oberolang, so daß die Feuerwehr von do-t sich zu rückziehen mußte, da auch dort schon einige Dächer zu brennen anfingen. Die Hitze war entsetzlich. Die Kornfelder fingen Feuer und verkohlten teilweise, da» andere wurde von den wild herumlaufenden Deren vernichtet. Der Brand entstand

durch den 7jährigen Sohn de» Krämer» Josef Egger, welcher im Tenneuboden de» Futterhause» hinter der Kirche aus Kurzweil ein Feuer anzündete. Da» Feuer würde zwar sofort bemerkt, allein die Ortschaft war fast menschenleer, alle» befand sich auf den Feldern. BI» die Leute zurückkamen, war e» zu spät. Die 18 Feuerwehren und zwei Bataillone Kaisirjäger arbeiteten' zwar mit Heldenmut, aber der Wind war zu stark und da» Wasser zuweit eutfer«.t. E» mußten. Schläuche von 800 bi» 1000 Meter Länge gelegt werden. Da» Dorf

bestand au» 44 Häusern. 31 find total abgebrannt, 13 blieben ver- schont, 50 Familien sind obdachlos. Mehrere Feuer wehrmänner erlitten furchtbare Brandwunden und mußten davongetragen werden. Der Schaden be trägt nach amtlicher Feststellung 600000 Kr. Für die Abbrändler find schon zahlreiche Spenden ein gelangt. Borgest rn hörte ein Fremder auf der Bahnfahrt bei Bruneck vom Brande. Er rief in der Station einen Bediensteten und gab ihm zwe Zwaozigkroneo- und ein Zwanzigmarkstück für die Abbrändler

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 11.09.1909
Physical description: 8
- barocke in der Höttingerau kam Sonntag auf unauf geklärte Weise Feuer zum Ausbruch, das jedoch, ehe es noch weiter um sich griff, von der Höltinger- und Innsbrucker Feuerwehr gelöscht wurde. — Aus den Patscherkofel soll, wie verlautet, eine Schwebebahn errichtet werden. Die Kosten schätzt man auf 400.000 K. — Das Wetter ist nunmehr wunder schön geworden; morgens und abends ist es schon Herbstlich kühl. Schwaz, 9. September. 2m Gasthaus „zur Brücke' hielt Schriftsteller Hans Schrott-Fiechtl

, 9. Sept. Die Gemeinde Hart er nannte ihren Pfarrer Widauer zum Ehrenbürger. — Der Schützenkompanie von Gerlos spendete der Kaiser zur Anschaffung von Monturen 150 K. Aus Vorarlberg, 8. September. Ln Bregenz starb infolge Brandwunden, die er sich durch Sturz in eine Kalkgrube zugezogen hatte, ein sechsjähriger Knabe des Herrn Sieger. — Im Zementwerk in Lorüns brach vor einigen Tagen ein größeres Schaden feuer aus. Der Brand entstand in einem Elevator und breitete sich sehr rasch über einen großen Teil

des Dachstuhles aus. Rach zweistündiger harter Ar beit seitens der Feuerwehr wurde der Brand bewäl tigt. — Frau Anna Steidinger in Bregenz, welche beim Kochen unvorsichtiger Weise mit Petrolium hantierte und wobei ihre Kleider Feuer fingen, ist nach furchtbaren Schmerzen gestorben. — Der christ lichsoziale Verein in Lustenau bekommt ein neues Vereinshaus mit den größten Dersammlungslokalitäten Lustenaus. — Bei der Ruine Neuburg wurde der stark in Verwesung übergegangene Leichnam eines Mannes gesunden

, derselbe dürfte über ein Monat tot sein. Die Ablebensursache konnte nicht festgestellt werden. — Ln Kennelbach starb an einem Herzschlage die Gattin des Gregor Lieber. — Im Hause des Hermann Greußing in Lauterach kam unlängst Feuer zum Ausbruch, dem das Haus zum Opfer fiel. Die Familie Greußing, besonders der über 70 Jahre alte Vater wird'allgemein bedauert. — Seit 1. ds. ist die Telefonlinie Wien—Bregenz eröffnet. — Die Einnahmen der Kleinbahn Dornbirn—Lustenau be trugen int Monat August 7977

K 69 h gegenüber 7656 K 85 h im Vorjahre. — Am 4. ds. kam im Hause der Gemeindevorstehers Leopold Fetz im Weiler Baken bei Reuthe im Bregenzerwald aus bis jetzt unbekannter Ursache Feuer aus, während der Genannte auf dem Felde arbeitete und die Frau ihm das Frühstück brachte. Leider ist auch das Leben einer vierjährigen Mädchens zu bellagen, welches mit verbrannte. Trotz Anwesenheit mehrerer Feuerwehren gelang es nicht, das Haus des Nachbars Peter Moos- brugger zu retten. Letzterer soll nur schlecht versichert

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.02.1894
Physical description: 4
eines General-Jntendanten mit Nachsicht der Taxe verliehen. Landwirthschaftliche Vortrage. Herr Fachlehrer K Mader wird in Branzoll am 18. d. M. 3 Uhr Nachmittag und iu Terlan am 25. d. M. 3 Uhr Nachmittag landwirthschaftliche Botträge abhalten. Schadenfeuer. In Tragiovo, einer kleinen Ort schaft am NonSberge, brach am 12. Februar Mor gens ein verheerender Brand aus, der binnen wem- gen Stunden die meisten Häuser in Asche legte. Bon den 35 Familien, welche die Ortschaft zählt, blieben nur 14 vom Feuer

verschont, während alle übrigen um ihre Häuser und ihre gesammten Habseligkeiten kamen. Man ton» aus diesem Umstände die Größe des Unglückes ermessen. Die Zntftehungsurfache des Feuers ist vorderhand unbekannt. — Ein weiteres Brandunglück ereignete sich in Tiaruo di Sotto im Ledrothale, wo in einem Stalle Feuer ausbrach, das denselben nebst Inhalt gänzlich zerstörte. In diesem Falle war große Unvorsichtigkeit und Fahrlässigkeit zweier K>.aben, die mit offenem Lichte auf den Heu boden gingen

, an dem Feuer schuld. Achtung auf die Kinder. Ein KjährigeS Arbeiter kind in TelfS schwang sich dieser Tage im vritten Stocke eines Hauses auf das Stiegengeländer, um zu rutschen, verlor dabei daS Uebergewicht und stürzte in den Stiegenraum hinab. Die Verletzungen, die eS sich hiebei zugezogen, hatten fchon nach einigen Stunden seinen Tod zur Folge. Erdbeben. Am 9. d. um 1 Uhr 40 Min. Nach- mittags wurde in Ala, Arco, Riva, Roveredo und Orient ein kurzer, ziemlich heftiger Erdstoß verspürt. Ehrung

in einer anstoßenden Kammer Lehrlinge. Einer von ihnen konnte nicht schlafen, hörte das Knistern des Feuers, schaute hin aus und sah auch das F uer. Er weckte seine Ka^ mei aden, diese schlugen eine Wand durch und löschten daS Feuer. Gehacktes Holz, mit Petroleum begossen, brannte bereits lichterloh. Aber eS sollte nicht blos hier brennen, fondern im Hof war ebenfalls an, zwei Stellen gehacktes Holz an einer Bretterwand, hinter welcher der Nachbar sein Brennmaterial aufgehäuft hatte, angebracht und angezündet

worden und Hatte das Feuer an einer Stelle die Wand schon halb dnrchgebraunt. Wäre der Brand nicht im Entstehen unterdrückt worden, so hätte eS den Anschein bekom men, als wäre der Brand in einem anderen Hause entstanden. — Ueber den Brandstifter konnte lnsher nichts zustande gebracht werden. Zur Erhaltimg der Volkstrachten. Wie seinerzeit berichtet, hat der Tiroler Landesverband für Frem denverkehr bei der in Innsbruck abgehaltenen Gene ralversammlung beschlossen, eine Aktion zur möglich sten

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