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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 16.08.1911
Physical description: 8
Grenze, zur Gemeinde Reith gehörig, auf unbekannte Weise Feuer aus, das das aus Holz gebaute. Gut binnen einer Stunde samt den meisten Fahrnissen und der heurigen bisherigen Fechsung bis auf den Grund in Asche legte. Die wenigen Vieh stücke und einzelne Habseligkeiten vermochten sich die Bewohner mit knapper Not zu retten. Der Besitzer Anton Rehbichler hat das kleine Gut erst vor zirka 3 Jahren erworben und ist nur teilweise versichert. — Von Kitzbühel aus bemerkte man lediglich

hatten. Zams. (Großfeuer.) Am 11. ds. 3 Uhr nachmittags brach in dem eine halbe Stunde von Landeck entfernten Dorf Zams und zwar im Hause des Johann Wächter am südwestlichen Ende des Dorfes ein Feuer aus, welches sich infolge der großen Dürre, der engen Gassen und des sehr heftigen Windes mit rasender Schnelligkeit fast über den ganzen Ort ver breitete. Der größte Teil der männlichen Einwohner befand sich zur Zeit der Entstehung des Brandes auf den Bergwiesen, weshalb es einige Zeit an der nötigen

Rettungsmannschaft fehlte. Nach und nach trafen die Feuerwehren der nächsten Umgebung, des oberen Jnntales und des Stanzertales, dann die von Imst, Haiming, Silz und Telfs ein. Von Imst kam Oberleutnant v. Giovanelli mit einiger Mannschaft an. Gleich zu Anfang des Brandes sing das Kirchen dach und sodann der Turm Feuer und es brannte dieses Objekt in ganz kurzer Zeit nieder. Erst Sams tag früh war es möglich, den Umfang des Unglückes zu überblicken; es sind 45 Wohnhäuser mit allen Nebengebäuden abgebrannt

und dadurch 114 Familien obdachlos geworden. Da es Tag war, so fiel fast kein Menschenleben und nur wenig Vieh dem Feuer zum Opfer. Dermalen wird noch der 73 Jahre alte Bauer Franz Lins vermißt. Der Schaden ist sehr groß und die Not der Abbrändler, welche über Nacht im Freien kampierten und nunmehr durch das Hilfs komitee in die stehen gebliebenen 42 Häuser, so gut es ging, untergebracht wurden, ist entsetzlich. Es fehlt an Kleidung, Nahrung und Futter, weiter, weil Fahrnisse verbrannt

hat die Musikgesellschaft Vorderthiersee (22 Mann) während der Pausen die Musik besorgt. München. (Eisenbahnunglück.) Am 13. ds. Mts. abends stieß auf dem Bahnhof in Starn berg eine Rangiermaschine mit einem Personenzug zusammen. 4 Personen wurden schwer, 23 leichter verletzt. Tegernsee. (Brand.) Das Hotel „Post" in Tegernsee ist am Freitag abgebrannt. Das Feuer brach im Hotel kurz vor 12 Uhr mittags aus noch nicht völlig geklärter Ursache aus und äscherte das ganze Hotel und zwei Nebengebäude, in denen sich Stallungen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.08.1934
Physical description: 8
ein Löschversuch unternommen werden konnte, ein Raub der Flammen. f. Ein Gasthof in Flammen. Im F l e i m s t a I brach im Gasthof „Alpe" Feuer aus, das rasch um sich griff und das ganze Gebäude vollständig einäscherte. Von Gästen und Gasthauspersonal erlitt niemand eine Ver letzung. Der Schaden, den der Besitzer des Gasthofes erleidet, ist allerdings trotz der Versicherung sehr groß. Schadenfeuer. Schruns, 25. August. Heute gegen halb 4 Uhr früh brach aus dem Dachboden des Wohn hauses der Maria Makloth Feuer

aus, dem der ganze Dachstuhl zum Opfer fiel; auch der übrige Teil des Hauses hat starken Schaden gelitten. Den Feuer wehren von Schruns, Tschagguns und Gantschier ge lang es, alsbald das Feuer einzudämmen und den un teren Teil des ganz aus Holz erbauten Hauses vor dem Feuer zu bewahren. Das Feuer ist in der Nähe eines Kamins entstanden. Der Schaden beträgt unge fähr 10.000 8. Die T© fern $ In Innsbruck starb Frau Hermine Florian, geb. Freiin v. Koners-Lindenbach, im 93. Lebensjahre. In H a l l i. T. starb Franz

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 20
Date: 26.07.1936
Physical description: 20
Hicker in Tchmarzau den Tod gesunden. In einem Gasthaus un terhielten sich einige Leute über Fakirkunststücke, dar unter auch über das Feuerschlucken. Hicker erklärte, das könne er auch und wettete, daß er Feuer im Mund schlucken könne, ohne daß ihm dabei etwas passiere. Er nahm eine größere Menge Benzin in den Mund und zündete es an. Als das Benzin bereits brannte, spürte er Hustenreiz und verschluckte die brennende Flüssig keit. Ohnmächtig vor Schmerz brach Hicker zusam men. Er wurde zwar sofort

. Sie Si«mr>il»e Satlrl brennt Bei den Olympischen Spielen, die bekanntlich alle vier Jahre als die größte Sportveranstaltung abgehal ten werden, ist es Brauch, daß das sogenannte Olym pische Feuer während der ganzen Spielzeit brennt. Dies Feuer wird von Olympia, der Heimatstadt der Olympischen Spiele, an den jeweiligen Ort der Spiele gebracht, heuer nach Berlin. Eine Reihe von Läufern trägt die brennende Fackel, die an der griechischen Sonne entzündet wird, durch fünf Länder nach Deutsch land. Am 20. d. vormittags

, wo auf einem Viersuß der Hohlspiegel aufge stellt ist, durch den, wie in den alten griechischen Zeiten, die Sonne das Olympia-Feuer entzünden soll. Ein Stab, der mit leicht entzündbaren Stoffen umgeben ist, übernimmt das Feuer von der Sonne und überträgt es auf die in einem künstlerisch ausgeführten Gefäß be- reitgehaltene Masse. Langsam wird nun dieses Gefäß von den Mädchen zur Altis getragen. Seitwärts haben sechzig Jünglinge, von denen vierzig Läufer sind, Auf stellung genommen. Sodann folgte eine Rede

des Un terstaatssekretärs u. des deutschen Geschäftsträgers in Athen, Dr. Pistor, worauf die sechzig Jünglinge im Sprechchor die beiden ersten Strophen der olympischen Ode von Pindar in altgriechischer Sprache vortrugen. Dann begann der Stasettenlauf, in dem das Feuer über nahezu 3000 Kilometer weit quer durch Europa nach Berlin gebracht wird. 8m Rebe! abgMrzi und verbrämt Am 15. d. früh ereignete sich in der Nähe von Laibach eine furchtbare Flugzeugkatastrophe, bei der sämtliche Insassen des Flugzeuges, sieben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.08.1915
Physical description: 8
Flüchtlingsunterstützung. Schadenfeuer. Aus Pfunds wird uns berichtet: Am 30. Juli nachmittags ist das dem Bauern Josef Kühle in Kobl, Gemeinde Pfunds, gelegene Wohn haus samt Stall und Stadel niedergebrannt. Das Feuer ist in dem Heustock ausgebrochen, der in dem am rückwärtigen Teil des Wohnhauses angebauten Stadel untergebracht war. Es griff derart rasch um sich, daß von der ganzen Einrichtung nichts mehr gerettet werden konnte. Vom Vieh sind einige Hühner und ein fünf Monate altes Schwein im Feuer zugrunde gegangen

, der ins besondere den Weiler Strub arg mit Ueber- schwemmungsgefahr bedroht, wurde beschlossen, un verzüglich mit der Ausschöpfung des Schotters aus dem Bachbette zu beginnen und einzelne Stellen zu verbauen, für welchen Zweck gefangene Russen als billige Arbeitskräfte requiriert werden. Schadenfeuer am Guntschnaberge. Aus Bozen wird berichtet: Montag kurz nach 7 Uhr abends brach im Stadel des dem Josef Untersulzner ge hörigen Anwesens am Guntschna ein Feuer aus, dem der ganze Stadel samt Vorräten zum Opfer

fiel, so daß der Besitzer, der nur niedrig versichert war, einen sehr hohen Schaden erleidet. Das Feuer wurde alsbald bemerkt und die Freiw. Feuerwehr Gries rückte zu der hoch oben am Guntschna einsam gelegenen, somit weit entfern ten und nicht leicht zugänglichen Brandstelle aus. Rasch nacheinander trafen auch verschiedene mili tärische Abteilungen zur Hilfeleistung am Brand- orte ein. Der raschen Dämpfung des Feuers stand der völlige Wassermangel im Wege, so daß das Wasser von unten herauf

Gewitterregen beseitigte die letzte Gefahr für das Wohnhaus, so daß die Lösch mannschaften um halb 12 Uhr nachts abrücken konnten. Das Feuer, durch den Wind oft zu mäch tiger Säule angefacht, war von weitem und na mentlich nach Eintritt der Dunkelheit gut sichtbar und lockte zahlreiche Zuschauer zur Talfer hervor, die erst durch das gegen 10 Uhr eingetretene Re genwetter zur Heimkehr veranlaßt wurden. Als Ursache des Brandes wird das Spielen eines vier jährigen Kindes mit Zündhölzchen angenommen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 25.04.1906
Physical description: 8
. Im selben Augenblicke stürzte der Stock her unter und begrub das Kind unter sich. Einige Männer hatten Mühe, dasselbe zu befreien. Es wurden ihm beide Beine gebrochen und es muß füglich als ein Wunder angesehen werden, daß es nicht vollständig zerschmettert wurde. kr. (EinevereitelteFeuerwehrinspektion.) Auf den 16 ds. Mts. sagte der Herr Bezirksfeuer- wehr-Jnspektor seinen Besuch zur Inspizierung der freiw. Feuerwehr in Alpbach an. Der Herr Feuer wehrhauptmann Th. Lederer, für welchen die Feuer wehr

schon lange Luft war u. der schon fast zwei Jahre keine Uebung mehr abhielt, wußte, um allenfallsigen Vorwürfen zu entgehen, gleich Rat. Ohne die Feuer wehrmitglieder von der bevorstehenden Inspektion zu verständigen, verreiste er am genannten Tage. Daß dieses, gelinde gesagt, beispiellose Vorgehen, in den Herren, für welche der Weg nach Alpbach gerade kein Vergnügen war und die wieder unverrichteter Sache abziehen mußten, keine allzu angenehmen Gefühle hervor rief, läßt sich leicht begreifen. Run

. Lanzinger war langjähriger Gemeindeschätz mann und ein alter Landfuhrmann. In den 1840er Jahren durchfuhr er mit seinem Landfuhrwerke die Strecke von Brixen bis Salzburg. Lanzinger hat in seinem Leben nie eine Medizin genossen und war vor einigen Jahren noch so rüstig, daß er mit Leichtigkeit den Weg von Going nach Hochfilzen zurücklegen konnte. (Brand.) Am 19. dss. brach um 3 Uhr früh im Tennen des Johann Salvenmoser zu Lanern in Going Feuer aus und äscherte denselben samt dem angebauten Wohnhause

ein. Dem Elemente fielen nebst dem Gebäude sämtliche Möbel und Fahrnisse zum Opfer. Das Vieh wurde bis auf die Hennen und einen Hund alles gerettet. Auf welche Weise das Feuer zum Aus bruch kam, konnte bisher nicht festgestellt werden. Der Besitzer erleidet einen Schaden von zirka 10.000 Kronen, denen eine Versicherungssumme von 5000 Kronen gegenübersteht. Da die Möbel und Fahrnisse gar nicht versichert waren, beträgt der Schaden des Besitzers für diese ungefähr 800—900 Kronen. Die sofort herbei geeilte

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 11.06.1892
Physical description: 16
erfordern. Betreffs der Ursache der Katastrophe scheint es nach Przibramer Mel dungen fast gewiß, daß das Feuer von ruchloser Hand gelegt worden ist, um die Werke zu schädigen. Der oder die Thäter mochten dazu auch gerade die Zeit des Schichtenwechsels gewählt haben. Der Brand ist bekanntlich im 29. Lauf des Maria-Schachtes entstanden. Es konnte sich der Länge nach in die Strecken — Gänge nämlich — nicht ausbreiten, denn in diesen befindet sich kein Holzgerüste. Die Strecken sind entweder frei aufgebaut

oder gewölbt. Nur in dem Schachte selbst und in den angren zenden Füllorten befinden sich Holzgerüste und Pfosten, und gerade der Füllort des 29. Horizonts ist der holzreichfte. Hier war auch unter dem Holz boden ein Kellerraum, der gleichfalls aus gezimmertem Holze gebaut war. Solche holzreiche Räume giebt es in den Schächten nur sehr wenige. Von großem Belange ist auch, daß das Feuer so rasch um sich ge griffen hat. Aehnliche Brände sind im Przibramer Bergwerk bereits öfter vorgekommen, allein noch nie

hat sich das Feuer mit so rasender Schnelligkeit ver breitet wie diesmal. Es scheint, daß das Holz mit Petroleum getränkt war. Nicht minder auffallend ist der Umstand, daß das Feuer gerade im 29. Hori zont entstand, wo niemand arbeitet, da dieser Horizont ein Neservelaus ist. Nach den Aussagen geretteter Bergleute wäre das Feuer auf allen 4 Enden des Marienschachtes zugleich entstanden. Przibram, 7. Juni. Ueber die Größe des Grubenunglücks ist jetzt amtlich festgestellt: Eingefahren sind am 31. Mai nachmittags

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 09.02.1895
Physical description: 12
hat, größeren An sprüchen gerecht zu werden. Wrand in Wenns. Am 1. d. M. Abends gegen 9 Uhr brach in Wenns, im Hause der Witwe Graßl ein Feuer aus, welches äußerst rasch um sich griff und dem auch drei Häuser mit Nebengebäuden zu Opfer fielen, während zwei Häuser zum Zwecke der Lokalisirung des Brandes demolirt werden mußten. Ueber die Entstehuugsursache berichtet man uns, daß von einer Frauensperson ein sogenannter Würmestein fast glühend ins Bett gelegt wurde und dieser dasselbe entzündete. Unvorsichtiger

Weise warf das Weib das brennende Bett ztim Fenster hinaus und fiel dasselbe auf ausgeschichtetes Holz, das selbstverständlich sofort Feuer fing. Das Feuer griff trotz der herrschenden Windstille derart rasch um sich, sodaß 6 Stück Rindvieh, 6 Schafe und 3 Schweine nicht mehr dem verheerenden Elemente entrissen werden konnten und in den Flammen um- kamen. Leider ist auch ein Menschenopfer zu beklagen. Eine Frauensperson ist seit dem Brande nicht mehr zum Vorschein gekommen. Vermnthlich liegt

. Die eigentliche Ursache des Brandes läßt sich nicht ermitteln, doch steht fest, daß das Feuer am Dach boden zum Ausbruche gekommen ist, zumal die im Untecdach untergebrachten Bediensteten durch das Krachen des Feuers aus dem Schlafe geweckt wurden und mit dem Feuer und Rauch kämpfend, mit knapper Noth ihr Leben retten konnten. Herr. Frau und Kinder mußten erst geweckt werden. Der Schade be ziffert sich nach dem dermalen approximativen Anschläge aus 10.000 fl., welcher Summe glücklicher weise

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Tiroler Post
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Page 4 of 16
Date: 17.09.1909
Physical description: 16
, so daß die Behausung noch gerettet werden konnte. Die Ursache des Brandes ist noch unbe kannt. — Nachdem bereits in der Nacht zum 10. September im Gasthause „Weiß" ein Brand ausgebrochen war, den man noch rechtzeitig ent deckte und löschen konnte, entstand in demselben Hause in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder Feuer. Auch diesmal wurde es noch, ehe es zu spät war, entdeckt und erstickt. Alle An zeichen deuten auf Brandlegung. Wiederholte Brandstiftung und Diebstahl. Aus S e l l r a i n wird uns gemeldet

: Am Frei tag, den 10. September, um 2 Uhr früh kam an einer Ecke des Badgasthauses, hier, Feuer zum Ausbruch, und zwar, wie sich bald herausstellte, infolge Brandstiftung. Der Uebeltäter hatte Petroleum zwischen die Riegelwände des Hauses hinabgeschüttet und dasselbe dann entzündet. Leiter und Petroleumflasche fand man bald dar auf nebenan im Felde. Ein glücklicher Zufall wollte es, daß gerade ein Viehtreiber von Gries nach Kematen unterwegs war, der das Feuer be merkte, so daß es bald gelöscht

nach dem Schlafen gehen der Wirtsleute gestohlen worden war, worauf der Dieb, offenbar um seine Tat zu ver schleiern, das Feuer gelegt hat. — Die Sache ist umso unheimlicher, als der Uebeltäter mit den Oertlichkeiten genauestens vertraut und offenbar in der Nähe zu suchen ist. Man befürchtet mit Recht erneute Anschläge und die Nachbarschaft ist daher in großer Aufregung. Möge es unseren tüchtigen Gendarmen gelingen, den Brandstifter bald zu fassen. Es muß aber auch einmal gesagt werden, daß das Fehlen jeglicher

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 12.03.1904
Physical description: 20
oder Feuer die Ursache des Brandes. Ein heftiger Un wille der Abbrändler richtet sich gegen die genannte Josefa Köll, eine als Trinkerin bekannte und unter Kuratel stehenden Person. Kurz * 1 / 4t nach 12 Uhr bemerkte der vom Oberdorf nach dem Unterdorf gehende Nachtwächter das auflohende Feuer und schlug sofort Lärm. Trotz anfänglich voll ständiger Windstille griff das verheerende Element mit so großer Schnelligkeit um sich, daß die in tiefem Schlaf liegenden Nachbarn des Mairhofer- Köll'schen Hauses

, nur mit den nothdürftigsten Kleidungsstücken versehen und alle übrige Habe zurücklassend, aus ihren Wohnungen flüchten mußten. Die Kinder jenes Abbrändlers, der die zwei Schweine einbüßte, lagen noch im Bett, als das Dach vom Feuer ergriffen wurde. Um die Kleinen in Sicherheit bringen zu können, mußte man also die Thiere dem Schicksal überlassen. Zuerst dehnte sich das Feuer gegen Westen und Osten hin aus und später griff es bei leichtem Nordwestwind auf die Häuser über, welche rechts und links der nach dem Oberdtzxs

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 10
Date: 20.08.1904
Physical description: 10
verwehrten jeden Zutritt. Der Arme hatte an die zwei Kühe und an das Schwein im Stalle nicht gedacht. Zum Glücke wurde dieses Vieh von seinem 1 k Stunde ober halb im Walde wohnenden Nachbarn Michael Gögl zu Ahrenberg, der ebenfalls durch das unheimliche Ge prassel auf das Unglück aufmerksam gemacht worden war, noch rechtzeitig dem Feuer entrissen und gerettet. Auch bei den übrigen Löscharbeiten, die Herr Feuer wehr-Obmann Lettenbichler leitete, hat sich dieser Brave hervorgetan; darum: Ehre

diesem wackeren Manne! Das Feuer soll durch das 20 Monate alte Kind ent standen sein Das Brandobjekt ist bei der Tiroler Assekuranz versichert; jedoch erleidet der verunglückte Mathias Hechenbleikner, Taglöhner und Vater von mehreren kleinen Kindern, an dem zugrunde gerichteten Obstgarten, an dem bedeutenden Vorräte von Holz, Brettern und Zementbausteinen zum Ausbau einen sehr großen Schaden. 3. X. kozen. (Vatermord.) Der übelbeleumdete, mehrfach abgestrafte Bauernsohn Einil Taverini in Levico tötete

in der Kirche rückten die Vereine mit den Fahnen aus. Das Festessen wurde im Gasthaus Konsumverein veranstaltet. — Herr Fabriksbesitzer Jul. Lüthi hat der hiesigen freiw. Feuer wehr anläßlich seiner Ernennung zum Ehrenmitgliede 200 K überwiesen, wofür man dem steten Förderer der Feuerwehr sehr dankbar ist. (Der kath. Volksverein Häring u. Um gebung) begeht diesen Sonntag das Fest seiner Fahnen-Weihe und das 4. Gründungsfest. Das Programm ist folgendes: Samstag den 20. August 1904: 9 Uhr abends

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 19.08.1908
Physical description: 8
werden. Für eine einheit lichen Obstverwertung tritt die Aufgabe dann an die Obstbauvereine heran. Für diese Arbeiten müssen oder sollen aber auch geeignete lichte Kellerräume zur Ver fügung stehen. st Hopfgarlen. (B r a n d.) Am vergangenen Freitag gegen 6 Uhr abends brach in einem Lastenwaggon am Bahnhofe Feuer aus. Da man weiteres Umsich greifen des verheerenden Elementes befürchtete, wurde sofort die Ortsfeuerwehr alarmiert, die in kürzester Zeit erschien und das Feuer lokalisierte. Im Waggon befand

sich Emailgeschirr, welches aber fast vollständig ausgebracht werden konnte. Auf welche Weise das Feuer entstanden, kann man sich nicht erklären. i Jenbacb. (Abschiedsfeier.) Am 12. dss. abends fand beim Neuwirt (Besitzer Ludwig Moser) die Abschiedsfeier des seit 7 Jahren im hiesigen Hütten- werke als Konstrukteur beschäftigt gewesenen Herrn Gustav Malisch statt. Welcher Beliebtheit sich derselbe erfreute, zeigte der massenhafte Besuch. Das hiesige Streichorchester, welches unter der bewährten Leitung

abends nachließ, um zirka halb 9 Uhr die Bergbeleuchtung zu Ehren des Geburtsfestes des Kaisers statt. Es flammten zirka 600 Feuer auf. An vielen Orten knallten die Böller und zischten Raketen in die Höhe, verschiedene Plätze erstrahlten im grünen und abwechselnd roten Lichte. — Am 16. wollte in Pradl die Wirtshaus köchin Maria Sperl in die Sill springen. Ein Landes schütze rette sie noch rechtzeitig. Das erst 23 jährige Mädchen wurde in die psychiatrische Klinik überführt. — Bei der Jnnbrücke

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 22.01.1904
Physical description: 20
von dem Wagen schritten die Spingeser Schützen, die, in der Nahe des Feindes angelangt, ein mörde risches Feuer auf die Franzosen eröffneten und nahezu deren ganze Streitmacht teils vernichteten, teils in regellose Flucht trieben. Der Unterbau des dem tapferen Mädchen von Spinges zu errichtendeu Denkmales wird durch Tuffstein felsenartig dargestellt, von welchem eine Quelle in ein kleines Bassin nieder rieselt. Die Ausführung der Figur erfolgt in Laaser Marmor. Aie unterlassene Wrandversicherung

sehr einfach. In einen Winkel des einzigen Gemaches, wo die ganze Familie wohnte, warf man eine Schichte trockenen Strohs, einiges Reisig, das im Walde auf- gelesm war, oder alte Ulmenwurzeln. Der Geschickteste aus der Familie schlug das Feuer, fing den Funken auf und setzte den Stoß in Brand. Bald schlug die helle Lohe auf, der Rauch zog durch eine Oeffnung oes Daches ab, die Wärme verbreitete sich im Ge fach. Die Kinder benützten die großen Hunde als ^rarmeflaschen. War das Feuer ausgebrannt, dann ömg

geschlossen oder doch so gestellt werden kann, daß der Luftzug vermindert wird. Diese Klappen haben schon so manchen Todesfall verursacht, da bei geschossener Klappe, wenn das Feuer noch nicht voll ständig abgebrannt ist, durch den Ofen Kohlenoxyd gase in daS Zimmer dringen. Der Ofen des „kleinen Mannes" ist der eiserne Ofen. Der Ofen der Armen ist das eiserne Glut- öferl. Das ist bald aufgestellt, nimmt wenig Raum ' ein und wärmt rasch. Aber die Verbrennung erfolgt unvollständig — die Heizung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.09.1894
Physical description: 10
, daß der zu den Exerzitien in Stams befind liche Herr Kooperator Guem auf telegraphischem Wege nach hier gerufen wurde. Sterbefäkke. Am 28. August starb in Arzl (bei Imst) die im 54. Lebensjahre stehende Frau Filomena Plattner geb. Larcher und am 24. Aug. die zum Zwecke einer Operation auf die chirurgische Klinik in Innsbruck gebrachte Metzgerswitwe Frau Josefa Psäusler von Roppen. Landeck. (Im Arreste erstickt.) Am Sams tag Nachm, brach im Schubarrest, das sich im Schloß Landeck befindet, Feuer aus. Die Feuerwehr

in Fulpmes in Stubai ein Schaden feuer zum Ausbruche, das bei der großen Trockenheit sehr rasch um sich griff. Ueber telegraphisches An suchen, fuhr die Innsbrucker Landfahrspritze nach dort ab und erreichte in zwei Stunden den Brandplatz. Die Feuerwehren von Fulpmes, Telfes, Mieders und Neustift hatten alle Kräfte eingesetzt und bis zum Eintreffen der Innsbrucker Spritze das Feuer bereits gelöscht. Nach Berichten von dort ist das Feuer in einem Holzschuppen entstanden und war die Löscharbeit

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 06.03.1909
Physical description: 12
.) Am 26. Februar entdeckten zwei Knaben im nahen Reith, daß ein nebeu der Scheune des Zimmerauer bauern Josef Koidl liegender Strohhaufen brannte. Sie allarmierten sofort die Bewohner, welche das Feuer hoch emporlodern sahen, denen es aber gelang, den Brand zu löschen, bevor derselbe einen größeren Schaden angerichtet hatte. Wäre das an einer so gefährlichen Stelle sich befindende Feuer kurze Zeit später entdeckt worden, so wäre der schöne Hof mit all seinen Fahrnissen zweifellos zum Opfer gefallen

als behoben. Pfeffersberg ob Brixen a. E. (Neue Feuer- . spritze.) Unsere Feuerwehr erhielt durch den Herrn Feuerwehrfachmann Alois Bacher in Brixen eine neuartige Gebirgs-Abprotzspritze, welche vielfach er- j probt wurde. Dieselbe leistet bedeutend mehr als > im Preiskourante angegeben wurde, ist mit Ab sperr- und Wasserrücklaufhahn, Saughahn und Schlauchwelle versehen. Das ganze Werk ist aus Seite ? Metall gebaut, Ventile und Kolben aus feinster Bronze, daher ein Verrosten ausgeschlossen. Die Arbeit

ist in allen Teilen exakt und Zylinder und Wandkessel etc., blank poliert. Aufstellung überall rasch und leicht. Der Preis von 650 Kr. ist als sehr billig zu bezeichnen. Auch mit den Schläuchen ist man sehr zufrieden, selbe sind preiswert und halten den höchsten Druck aus. Wir können Herrn Bacher als sehr gewissenhaften Lieferanten in Feuer wehrgeräten, Ausrüstungen und insbesonders in Patent-Stahlrohren allen Gemeinden und Wehren empfehlen. P. J. Matrei. In der Latsch bürg zu Matrei starb am 4. d. M. Herr Josef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 04.07.1929
Physical description: 10
die Wahr nehmung gemacht, daß Arbeiter und Angestellte, die tags- über oftmals Zeit gehabt hätten, sich bedienen zu lasten. dem Geheul der Belagerer auscinanderkrachte. „Dein ist die J Vordertür. Unfern Rückzug durch die Hintere deckt die Flamme." Und er entzündete den Holzstoß. „Abgezogen, ihr evangelischen Männer!" ' Während das Feuer in aufrechter Lohe durch die luftige Bodenöffnung emporschlug, trat Jenatsch, die Tote im Arme, aus dem Wohnraume in die flackernde Helle. In seiner Rechten leuchtete

des Schreckens. Indes die Bündner durch den Garten nach dem Fuße des Gebirges enteilten, hatte der Pater in der Küche neben Feuer und Rauch standhaft den Augenblick erwartet, wo die Tür in Splitter flog. Jetzt sprang er, das Kruzifix in der vorgestreckten Rechten, zwischen die Pfosten und rief der blutlechzenden Menge entgegen: „Heilige Mutter Gottes! Wollt ihr mit den Ketzern verbrennen« . . . Feuer vom Himmel hat sie verzehrt! Löschet! Rettet euer Dorf! . . / Und hinter ihm prasselte die lebendige Glut

sie mit Feuer und Schwert vertilgt worden. Wohl erfüllte die Weiblein mit freudigem Schrecken dies Unglück der Mißgläubigen, aber auch mit dem Wunsche, sobald als möglich den protestantischen Landen, die sie zu durchwandern hatten, den Rücken zu kehren und jenseits der Grenzen in ihrer katholischen Heimat diese großen Dinge zu verkündigen. So war das Gerücht von dem Protestantenmorde im Veltlin schon vor oder doch zugleich mit dem jungen Zürcher hi eher gelangt. Auch Waser hatte auf dem Heimweg er fahren

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 14.12.1890
Physical description: 8
. Das Feuer entstand Nachmittags um 2 Uhr, also bei leerem Hause, und beherrschte den ganzen Jnnenraum, als die Löschmannschaften kamen. Die angebauten Häuser waren gefährdet, zum Theile auch von den Flammen ergriffen. Gegen 6 Uhr stürzte das Haus ei». Das Theater hatte einen Fassungsraum von 2000 Personen, war auf 250.000 fl. versichert und sein Ruin machte 200 Künstler, Beamte und son stiges Personale brotlos. Bei einem am 22. De zember in S a l a m a n c a im Theater Liceo ent standenen Brande wurde

das Haus vernichtet und acht Personen verletzten sich. Am 28. Dez. brannte es in der Tischlerwerkstätte des B n d a p e st e r Volkstheaters, ohne daß das Feuer größere Ausbreitung erlangte. Tags darauf ist das Teatro Umberto zu Florenz eingeäschert worden. Es war vor Beginn der Aufführung des Ballets „Amor", und die Besucher, die schon die Galerie füllten, konnten sich glücklich rette». Der Schade gierig, aber daran ist mir gelegen zu wissen, was es mit dem Schneider ist." Der Ziegeldecker

haben. Die Entstehung wird verschieden angegeben, lag jedoch jedenfalls in einem Gebrechen der Beleuchtungs- Installation. Am 1. Jänner 1890, Abends 10 Uhr, brach im Züricher Theater Feuer aus. Das Gebäude ging zu Grunde. Menschen wurden nicht verletzt. Auch das angrenzende Staatsarchiv und das Re gierungsgebäude blieben unversehrt. Zwei Tage darauf ging auf gleiche Weise das leere Theater der englischen Stadt Porth zu Grunde und am 7. Jänner ereilte dieses Schicksal das herrliche Theater de la Bourse in Brüssel

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Tiroler Post
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Page 8 of 12
Date: 18.08.1899
Physical description: 12
erörterte. Durch die hierauf vor genommene Probe der Leitung wurde konsta tiert, dass dieselbe in vorzüglicher Weise funk tioniert. Während der weiteren Nachmittags stunden fanden sich die Theilnehmer im Kur garten des Schwefelbades ein, woselbst sich bei vorzüglichem Stoff und den heiteren Klängen der sehr gut geschulten Musikkapelle von Fiss bald das animierteste Treiben entwickelte. Telfs. (Gartenfest.) Die freiwillige Feuer wehr von Telfs veranstaltete am Sonntag in Schorsch's Garten ein großes

Waldes ein, wodurch mehrere Stämme ein Raub der Flam men wurden. Sonntag, 16. ds., brach neuer dings im selben Walde, aber an einer anderen Stelle Feuer aus und verursachte bedeutenden Schaden, der heute noch nicht genau berechnet werden kann, indem das Feuer noch immer weiter glimmt, trotz der Ueberwachung seitens unserer Feuerwehrmänner. Am Sonntag waren die freiwilligen Feuerwehren von Laatsch, Haid, Tartsch und Schluderns ebenfalls herbeigeeilt. Ueber die Entstehung des Brandes ist nichts Genaues

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 8
Date: 02.03.1918
Physical description: 8
, hat gesagt es brenne in Bozen schon an zwei Orten, auch Meran sei in Flammen. Natürlich spricht sich die Sache rasch weiter. Ja was sind den» zwei Brandortc in einer Stadt wie Bozen. Die alten Häuser sangen Feuer eines nach dem andern, wenns da einmal losgeht so kommen schon gleich 15 bis 20 Häuser mindestens in Betracht, so spricht ein Mann, der als Kenner Bozens mit offenem Munde angehört wird. In G o s s e n s a ß steigt ein ehrsamer Schneider ein, der seine Arbeit nach Innsbruck abliesern fährt

auf, sie hat ja auch eine alte Freundin in der Talserstadt, wenn nur diese nicht etwa mitver brannt ist! In M a t r e i und Patsch gesellen sich Innsbrucker Hamster zur Reisegesellschaft. Man spricht natürlich nur mehr von Flie gern, Bomben, Feuer, Menschenopfer und Unheil ohne Grenzen. In I n n sb ruck entsteigt der ganze Schwarm dem Zuge und in den Wirtschaften, daheim in der Familie, auf der Straße, überall wird die Schreckenskunde verbreitet. Ehe die Sonne der Nacht ganz gewichen ist, weiß mar: schon in Hötti

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.02.1916
Physical description: 8
, eröffnete dieser unter hollän discher Flagge aus zwei Geschützen mittleren Kali bers und Maschinengewehren ein heftiges Feuer. Das O-Boot konnte sich gerade noch durch schnelles Tauchen retten. Der Dampfer versuchte noch zwei mal das Unterseeboot zu rammen. Während der ganzen Aktion führte der Dampfer die holländische Flagge. Ein holländischer Dampfer „Melanie" ist unbekannt. Dagegen: findet sich in Lloyds Register ein englischer Dampfer dieses Namens von 3002 Brutto-Registertonnen

. In diesem Zusammenhang ist auch eine Havas- meldung vom 28. Jänner interessant, derzufolge der bewaffnete französische Posidampfer „Plata", ohne angegriffen worden zu sein, das Feuer auf ein Un terseeboot eröffnete und es versenkt haben will. In einer Besprechung dieses Falles versicherte der französische Admiral Lacaze dem Korrespondenten des „Petit Journal", das; die französischen Han delsschiffe ausdrücklich Befehl hätten, auch wenn sie nicht angegriffen seien, auf jedes feindliche Unter seeboot das Feuer

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1910
Physical description: 8
zur Abendzeit Erwähnung getan und Herr Dr. Liebl ersucht, dagegen einzuschreiten. t St. Iokann i. "C. (Personalveränderungen bei der Staatsbahn.) Versetzt wurden: Die Beamtenaspiranten Karl Wieser von Aigen nach Kirch- berg i. T., Johann Knoll von St. Johann i. T. nach Hochfilzen und Josef Meusburger von Taxenbach nach St. Johann i. T. St. Iokann i. "C. (Brand.) Am 8. d. M., kurz nach 7 Uhr abends, kam im Bauernhause des Adam Unterassenger auf gänzlich unbekannte Weise in der Tenne Feuer zum Ausbruche

und äscherte in kurzer Zeit das ganze Anwesen samt allen Einrichtuns- gegenständen, Fahrniffen und Futtervorräten ein. Der Bäuerin und 2 jungen Burschen, die zu dieser Zeit allein zu Hause waren, gelang es, mit knapper Not das Vieh im Stalle loszulaffen und auszutreiben, während sie für sich selbst nichts retten konnten, als das Gewand, das sie am Leibe trugen. An eine Rettung des Objektes war bei dem Umstande, daß es ziemlich hoch am Berge stand und das Feuer mit rapider Schnelligkeit um sich griff, zumal

im Markte S a a l f e l d e n.) Im Markte Saalfelden brach heute um ^ 2 lUhr nachts in einem Stalle aus bisher un bekannter Ursache ein Brand aus. Das Feuer, welches rasch um sich griff, äscherte zwölf Objekte ein. , Ein Opfer an Menschenleben ist nicht zu beklagen. Nach angestrengter Arbeit aller Feuerwehren der Umgebung gelang es. den Brand zu lokalisieren. Der Schaden ist bedeutend. Mien, 7. Avril.- (Erzherzog Karl Franz Josef,» der Rittmeister im 7. Dragonerregiment ist, wird, wie das „Neue Wiener

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