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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 27.08.1904
Physical description: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 20.08.1908
Physical description: 8
in der Jnnsbruckcr Umgebung bereits am Sonntag den 16. d veranlagte, so lies, die Einheitlichen leider zu wünschen übrig. Vieler orts folgte man der Anregung, die Feuer an diesem Tage abzubrennen, besonders in Nord nrol, während man andernorts doch den Vor- ! abend des eigentlichen Festtages abwartete, so speziell in Südtirvl. Tcizu kam noch, daß die Witiernngsungnnsi am Sonntag abends das Anzünden der Bn'gieuer arg beeinträchtigte. Prachtvoll war dasür die Wontag-Abend nnd wo man an diesem Abende die nächtliche

Hnl- digungsseier sür den Jubelmonarchen dar brachte, machte sie anch einen großen Eindruck. So war s in der Bvzner Umgebung. Wie große blitzende Sterne waren die Feuer aus den Vergen anzusehen. Ans dem Gantkosel erschien das erste Feuer nnd bald lohten in! allen Himmelsgegenden die Flammen gegen den , Sternhimmel rmpor Man sab solche ans dem ! Monte i)!v> n, au? dem Nvßspruug ober Brau- ! zoll, ober Signa:, aus den Wangener Höhen, in Jenesien nnd eineo anch iin Grieser Gebiete, am Guittsclma

, sowie a?n Virgl ?luch in Herrenkohlern brannte ein mächtiges Feuer. Wacker w'e immer hielien sich die St. Georgner durch iüchtigeo Pöllern nnd die ülirchenbelench- inng. Don Eppau her cMnzie ^in RieseniranS- parem mit den Initialen t>es Kaisers. Von St. Isidor hernuier strahlte bengalisches Licht. Gestern, Dienstag, wurde noch ein Feuer aus der Sarner Scharte angezündet. Anch Bozen se^rte des Kaisers <5>cburtslag. Am Vorübende beim Ave Läuten erdröhnte eine Pvüersalve vvm Virgl. Beini Dunkelwerden

Studentenschaft hin und aus das Akademikerhaus in Innsbruck und er mahnte, beide moralisch und materiell zu unter stützen. Tic Lieder, die Musikstücke, das kleine Streichorchester, die Pöllerschüsse trugen viel bei, die Versammlung schön und gemütlich zu machen. Und als sie um 5 Uhr mit dem Herz Jesn- Bundeslicde schloß, waren alle einer Ansicht: sie ist schön verlausen. Abends zeigten die zahl reichen, herrlichen Feuer aus den Bergen und Abhängen, dieHäuserbeleuchtung,das veranstaltete Feuerwerk

be leuchtet waren, sondern selbst aus d?r kaum ersteigbaren Spitze des Haunold <->!>!>7 Meter > ein Feuer bräunte, dürfte doch zu den Selten heiten gehören. - Das Jubiläumsburgfest, zu dem großartige Vorbereitungen getroffen worden waren, wurde leider zum Teil verregnet. Ein Hauptteil desselben, die Kaiserhnldigung, wnrde daher aus den kommenden Sonntag verschoben. Innsbruck. August Tie Bergseuer, die am Sonntag aus Anlaß des GebiirlSiages des Kaisers abgebrannt wur den, waren bei weitem nicht in der Zahl

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 29.02.1944
Physical description: 4
des wutenden Artilleriefsuers zu schie len. Der Ablauf der letzten Tage hat aber 'gezeigt, daß die Engländer und Amerikaner, nach der Feststellung des Schwerpunktes unserer Angriffe. alles herbeigezogen haben, was ffie an änderen Frontabschnitten des Landekopfes ent« behren konnten, und daß sie vor allem Abwehrfeuer gegen unsere infanteristische Spitze und gegen die Nachschubstraßen zu - einem Trommel feuer von absolutem Weltkriegsformat anwachsen ließen. , Vergleich mit Verdun Wer die Jone südlich

nm» .Nicht Nordsront — sondern Jtallen Marsch auf Tokio folgen werde, seien vier Wochen verstrichen, , und man sei immer noch an derselben Stelle, stets unter dem nervenzerreißenden Feuer der deutschen Arttllerie.'! Don einem Marsch auf Rom spreche man. nicht mehr. .Man habe gehofft, in wenigen Stunden- in der Hauptstadt zu sein, aber zwischen Hoff nungen und Wirklichkeit liege oft ein Abgrund. - Man habe eben nicht an die Qualität, des deutschen. Soldaten gedacht. Schwere . Verluste der Terrain flieger Uber

den Alpen Verschollene Flieger erfroren Innsbruck, 28. Febr. — Die nordäme- rlkanifche Lpfkwaffe hat ihre letzten Ter- rorslüge nach Süddeutschland teuer be- müssen. Zahlreiche Molen .sind Alpen abgeslürzt Zahlen über den Aloen abgeslürzt und im Stürm Fallschirmen in entlegene Ge- ihren Weg' PK-KriegÄ«richter Seeger (Sch) Weitere Einengung des Landekopfes Alle Vorsiösse des.Feindes brachen im deutschen Feuer zusammpn -Berlin, 23. Febr/ — Während'an der mann. Prentl eine eigene Kampf

» »—ii--»- *>— f■• ji- «'- —ijppe zusammengestellt, die im Kampf zen feindliche Arttllerie, Panzer und ftwaffenverbände .dem Feind iten vi süditalienischen Frönt in den letzten' Ta gen' nur beiderseitige Späh- und Stoß- truppünternehmen zu verzeichnen' waren, griff der. Gegner im . Nordabschnitt Landekopfes von Nettuno mehrfach Neuer großer japanischer Erfolg nitt des an. Sämtliche teils von Panzern unte. ten Vorstöße des Feindes brachen jedoa im. Feuer unserer Waffen . zusammen Gleichzeitig wurden Ausladungen

zähen Widerstand des Feindes westlich Duon Rip.oso und nah men mehrere wichtige Höhen. Im weite ren Vordringen warfen sie den Gegner in südwestlicher Richtung zurück uno nahmen ein beherrschendes Hochgelände nördlich des Michele-Grunhes. Der Feind belegte daraufhin unsere neu gewonne nen Stellungen mit heftigem Artillerie feuer und versuchte vergeblich, in wieder holten mit Panzern geführten Gegenan griffen, das verlorene Gelände zurückzu- geüunnen. Bei diesen Kämpfen im Landekopf von Nettuno steht

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 30.03.1938
Physical description: 8
» hätte in einigen Tagen fast 48. Lebensjahr vollendet. Eine unheilbare Magenkrankheit riß ihn in den schönsten Iah- rci» seines Lebens aus der Mitte feiner An gehörigen heraus. Seinem Wunsche gemäß wurde er nicht in Capriana, »vozu die Frak tion Earbonarc gehört, begraben, sondern in seiner Heimat Anterivo. Da Benjamin Fcuerivchnnann »vor, trug ihn die Feuer wehr zu Grabe. Zwerger hinterlüßt seine Frau, aber keine Kinder. — In der vorigen Woche »vurde die Leiche des Balthauser Erker, der im Oktober

Waldbrandes geht uns von dort unter dem 28. ds. noch folgender Bericht zu: Gestern, Sonntag, gegen 2'Uhr nachmit tags bemerkte man unter dein Castel Salorno ein kleines Feuer, das von einem Knaben aus Uebermut angezündet wurde. Einige herbcigeeiltc Leute versuchten vergebens den anfangs harmlos erscheinenden Brand zu löschen. Wegen des nachmittags herrschen den Windes griff das vom vielen dürren Laub und trockenen Holz genährte Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich, so daß in kurzer Zeit ein großer

Waldstreifen in hellen Flammen stand. Glockenschläge und Signale alarmierten die Feuerwehr. Mit staunenswerter Geschwindigkeit eilte dieselbe den hohen steilen Berg hinan. Unter dessen hatte der Brand schon den kleinen Monte di Salorno erreicht. Abermals läu teten die Sturmglocken und die Zivilbevöl kerung .wurde aufgcfordert, au der Löfch- aktion keilzunehmen. Vom kleinen Monte di Salorno griff das Feuer zum großen Monte di Salorno über. Es kostete den Leu te» große Mühe, das Feuer vom gefähr deten

Hochwald abzuhalten und z,-' lokalisie ren. Castel Salorno bot gegen 8 Uhr abends einen schaurig-schönen Anblick. Rechts und links »var das Gebäude von langen Feuer säulen eingeschlossen. Hinter der Burg leuch tete ein mächtiges Feuer empor. Es schien, als ob dieselbe in hellen Flammen stände. Gegen 10 Uhr abends war der Brand, der sich gegen das Cembratal hineinzog, lokali siert. 'Ihn Brandplatze erschienen auch Ver tretungen der Forstmiltz von Trento und Eana Vrsalqc emeS ciu cS emheimnrftrn

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 13.04.1911
Physical description: 8
Sozialdemokraten 827 Stimmen, Adle zentralistifchen Sozialdemokraten nur 163 Summen. 6io grosser kranck in Ungarn. Aus Komorn MiS unürm t0. April telegraphiert: Ja der Ortschaft Guia brach Sonntag nachmittags Feuer aus, das Motze des orkanartigen Sturmes rasch um sich griff. ^ brannten 35 Wohnhäuser samt den Nebengebäuden ab. Eine Mengr von Futtervorräten M vernichtet worden. Gegen Mitlernacht gelang es, W Feuer zu lokalisieren. i, ^^ntenstrei!; io SZlonichi. Infolge der mini- neriellen Entscheidung, womit

lebensgefährlich verletzt. Es handelt sich augen scheinlich um einen Racheakt wegen der Verweigerung einer Hausierlizenz- 6l055er ßoteibrsnck in München. Am Montag abends um 5 Uhr brach im bekannten größten Hotel Münchens, dem Bayerischen Hof, aus bisher un bekannter Ursache Feuer aus. In kurzer Zeit stand der ganze Lachstuhl in Flammen. Gleich war ein großes Aufgebot der Feuerwehr zur Stelle und ein halbes Gaideregiment nahm die Absperrung des Platzes vor. Die Hotelgäste konnten ruhig ihr Zimmer verlassen

zerstört. Der Wind trieb das Feuer vier Meilen nordwärts. Gegen 6000 Personen sind obdachlos. Viele Personen wurden verletzt, doch ist kein Opfer an Menschenleben zu beklagen. 20S Menschen verbrannt Aus Bombay, 10. April, wird gemeldet: In einem Dorfe nördlich von Pana fand gestern eine Feier in einem Gebäude statt, das fast gänzl'ch aus Rohr gebaut war. Während des Festes, an dem 500 Eingeborene teinahmen, brach in dem Hause Feuer aus. Es entstand eine furcht bare Panik, die umw entsetzlicher

verankerten Lloyd- dampfer Prinz Friedrich Wilhelm übergeführt worden. SktldenuoglllÄ in Nmeril». In der Bancroft- mine der Scranton-Kohlengefellschaft ist Feuer aus gebrochen. Es wird weiter gemeldet, daß bei Aus bruch des Feuers, das sich vom Maschinenräume aus verbreitete, 300 Bergleute daselbst beschäftigt waren. Infolge der herrschenden Verwirrung läßt sich vorläufig noch nicht feststellen, wie vielen es gelungen ist, sich zu retten. Das Feuer wütet in einer Tiefe von 750 Fuß. Bisher wurden

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.08.1907
Physical description: 8
scheint die Fahnenflucht auch bei den italienischen Truppen, die derzeit tag, 37. Angüst 1907 Sk. 195 in Cadore feldmäßige Uebnngen abhalten, eingerissen zu Haben, denn in den letzten Tagen überschritten nicht weniger als drei oder vier Alpenjäger die österreichische Grenze und stellten sich hier der politischen Behörde. Auch ihnen Mint das militärische Leben nicht sonderlich behagt zu Haben. Wieder Spiritus ins Feuer. Kürzlich benützte eine Köchin in der Bahnhofsrestaurakion in Lienz zum Feuer

machen Spiritus. Sie mußte dies teuer bezahlen. Die Flasche explodierte, und das Feuer steckte die Kleider in Brand, wodurch die Unglückliche am ganzen Körper schwere Brandwunde!: erlitt. Sie' liegt hoffnungslos im Lienzer Krankenhause. - - .. . Vermißt. Seit 20. ds. wird der 9 Jahre alte Michael Torer, ein Sohn des Bauern Johann Dorer in Streden, Gemeinde Prägraten, vermißt. Wahrscheinlich hat der Junge im Jselbache seinen Tod gefunden, da man ungefähr .eine Stunde außerhalb Streden- seinen Stock und Hut

gewordene Maultier auffan den und dein Unglücklichen, der inzwischen bewußtlos geWör den war, die erste Hilfe leisteten. Bei der wilden Fahrt wa ren dem Unglücklichen, fast alle Kleider vom Leibe gerissen worden und er blutete aus mehreren Kopfwunden. Aerzt- liche Hilfe .war leider, trotz der aufopferndsten Bemühungen und trotz des Einschreitens des Herrn Bürgermeisters nicht zu erlangen, und der Unglückliche starb, ohne das Bewußt sein wieder erlangt zu haben. . Feuer in einer Dachpappefabrik

. Aus Innsbruck schreibt man uns unterm 26. ds.: Heute 4 Uhr nachmittags brach in der Dachpappefabrik in der Völserstraße ans bisher unbe kannten Gründen Feuer aus, das so rasch um sich griff, daß in wenigen Minuten das ganze Objekt in Flammen stand. Große schwarze und dichte Rauchwolken kündeten das Unglück an und alarmierten die Feuerwehr, die wenn auch wegen des herrlichen Sonntag-Nachmittags nicht zahlreich, doch sehr schnell am Brandplatze war. Von der Fabrik konnte wohl nichts mehr gerettet

werden als einige Teerfässer, denn die ganze Fabrik bestand tn Holzbaracken mit sehr wenig Mauer- «lverk. Vor zwei Monaten brannte es in) der Nacht in dieser Dachpappefabrik, kaum war dieser Schaden wieder gut ge macht, brach nun neuerdings Feuer aus. Die Löscharbeiten wurden dadurch erleichtert, daß gerade in die^r Woche ein Hydrant bis beinahe zur Fabrik hin fertig gestellt wurd.e, der heute seine Feuertaufe erhielt. Ein Glück war es,^daß der Westwind ging, so war weiters kein Objekt in Gefahr, bei Ostwind hätte

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.03.1926
Physical description: 8
von Marimbad z'r Sprache kommen werde. Abt Hellmer dkv Stiftes Tepel sei bereits nach Genf gereist. Zur Prüfung der Frage werde ein Aus schuß eingesetzt, dem ein »Schwede, ein Englän der imd ein Italiener angehören. CIn neuer englischer Kreuzer. Der neue Kreuzer „Cornwàll' 'lief am Doneràg in Dava np ort vom Stapel. Brand des Rockfeller-Palafkes. Nach einer Meldung, aus Neuyork wurde der ganz Ms Marmor erbaute Paiast des MMar« därs Rockef« ller durch Feuer fast vollstän dig zerstört. Zahlreiche

Explosion ereignete, die in dem Kirchhof ein ungeheures Loch riß. Etwa hundert Soldatengräber stnd zerstört worden. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Es handelt sich um eine alte Mine aus dem Krieg, die nicht explodiert war. Dreißig Personen in einem Kino verbrannt. Nach sine? Meldung der „Täglichen Rundschau' . aus Moskau sind bei einem Feuer in àem Kino von No«wo-Niikolaj«wst in Sibirien 30 Personen lebendig verbrannt. Aus Langeweile erhängt. In Tomo Hat sich ein Millionär aus Langeweile

, 12. März. Seit gwei Tagen steht die ganze Westseite des Monte Rochetita in Flammen. Das Feuer war etwas oberhalb der Ortschaft Biacesa ausgebro chen und hatte sich langsam den «Bergjhang 'hin- angefressen. Die «LSschungsarbeiten werden durch den starken Wind und noch mehr durch die vielen Explosionen der vom letzten Kriege noch liegenden Geschosse behindert. Von Riva aus kann man des «Abends phantastischen Feuer schein bemerken, der die «Höhen einsäumt. Es b e- steht die Gefahr, daß Feuer ergriffen

, Wupekfu anschloß, der jetzt «60.000 gut ausgerüstete Soldaten hat. Taiku soll unter Feuer der KamneNboote Tschan-gtsolins stark gelitten haben. Die Truppen Fengs sollen 2000 «Mann gelandeter Truppen gefangen haben. Das englische Marinebudget. ' Das englvsche Unterhaus lehnte mit ISS gegen 113 Stimmen die Entschließung der Arbeiter- parte! ad, worin das «Bedauern ausgedrückt wird, daß das àrinebudget eine so hohe Summe erreicht, àglond unterläßt es, i«n der Abrüstungsfrage voranzugehen. Großes Erdbeben

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.07.1941
Physical description: 4
Kategorie erhöht. Waldbrand bei S. Sigismondo Im sogenannten Morchwalde des Ober pertinger Giuseppe nach Giovanni in S. Sigismondo, Val Pusteria, der mit Fich ten, Führen und Lärchen reichlich bestockt ist, besonders in seinen oberen Forstpar tien, brach dieser Tage plötzlich Feuer aus und zwar zirka 150 Meter Sbechalb der Reichsstraße bei S. Sigismondo bei Ki lometer 18.300. Jnsolge der großen Trockenheit im ganzen Gebiete breitete sich das Feuer rasch aus. Auf die Hilfe rufe des in der nächsten Nähe

. Mit großer Aufopfe rung arbeiteten die Leute an der Däm mung des Flammenmeeres, das auch für den großen oberen Wald sehr gefährlich zu werden drohte. Nach sünseinhalbstün- oiaer Arbeit gelang es endlich, den ge fährlichen Brand, von dem sich mächtige Rauchwolken erhoben, zu lokalisieren und später vollständig zu unterdrücken. Eine Feuerwache blieb auch während der Nacht zur Stelle. Das Feuer vernichtete in kurzer Zeit über 200 Fichtenbäume, über 100 Lärchenbäume und über 180 Föhren, so daß der Schaden

ein ganz be deutender genannt werden muß. Die Ent stehungsursache ist unbekannt. Schsàenfeuer in Vanàoies Am Sonntag früh brach in Vandoies in der Nähe der Rieper-Mühle in einem Stadel ein Brand aus. Gleich nahmen die Nachbarn, die Feuerwehren von Van doies und Rio di Pusteria. die Karabi- nieri und Soldaten die Löscharbeiten aus und trachteten mit den ihnen zur Ver fügung stehenden Mitteln die Feuer gefahr von der nahen Mühle, anderen Bauten und einer Säge abzuwenden. Es wurde auch gleich oie

Feuerwehr von Bolzano vom Brande benachrichtigt, welche mit Autos Abteilungen entsandte und verfügte, daß die motorisierten De- tachements von Bressanone und Brunico. sich auf die Brandstätte begeben. Auch die Feuerwehren von Merano und Vipiteno wurden sür alle Eventualitäten in Bereit schaft gehalten. Es gelang den Brand, der in einem Heustadel ausgebrochen war zu begrenzen. Der Schaden belauft sich auf zirka 80.000 Lire, der durch die Versicherung gebeckt ist. Man vermutet, baß das Feuer

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.02.1941
Physical description: 4
. Alle Schanklizenzen und Ge nehmigungen für den Betrieb von Licht spielhäusern wurden den Juden entzogen. Auch aus dem rumänischen Sport wur den die Juden ausgeschlossen. Die MMMstrophe von Tamàr Ein Drittel der nordspauischen Hafenstadl zerstört. Madrid, 18. — Der verheerende .Großbrand in Santander, von oem wir gestern berichteten, soll durch das Zerrei ßen eines Hochspannungskabels entstan den sein. Der Schaden, den das Riesen feuer anrichtete, läßt sich noch nicht ab schätzen. Die Nachrichten

ein Hochspannungskabel zerriß: der ent stehende Kurzschluß ereignete sich ausge rechnet m unmittelbarer Nähe eines Pe troleumlagers, das sofort Feuer fing. Vom Sturm genährt, griffen die Flam men sofort auf den unKren Stadtteil über. Gleichzeitig entstanden -an verschie denen anderen Stellen der Stadt Kurz schlüsse, die ebenfalls zu Bränden führ ten. uèer Santander und die ganze Pro vinz wurde der Ausnahmezustand ver hängt. Die Zeitungen erinnern daran, vaß Santander vor 48 Jahren von einer gleich furchtbaren

, durch viele Jahre Professor am Gymnasium, dann Bibliothekar und Subprlor im Klo ster: er starb im Jahre 1786. Hebenstreit erwähnt in seinen Annalen auch Ereig nisse aus der Landesgeschichte, besonders Unglücksfälle, von denen wir im Nach folgenden nur die wichtigsten aufzählen wollen: Am 22. Juli des Jahres 1224 ging ganz Bolzano in Flammen auf, wobei 1500 Menschenleben vernichtet wurden. Im Jahre 1234 am 18. Jänner wurde die Stadt Bressanon« zum zweitenmal? durch Feuer vollständig zerstört (die erste

Feuersbrunst ereignete sich im Jahre 1174). 1291 wurden in Bolzano wiede rum 80 Häuser durch Feuer zerstört. Im Jahre '1344 wurden in Bolzano 135 Häuser zum drittenmal« ein Raub der Flammen. Am 7. März des Jahres 1348 ging die ganze Stadt Merano durch Feuer zugrunde. Dominikus Mohr be zeichnet den 17. März des Jahres 1339 als diesen Unglückstag. Hebeystreit meint jedoch, es handle sich um zwei voneinan der verschiedene Fälle. Am Stefanstage des Jahres 1357 brachen in Slinigo, bei Eastellago ober

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.07.1904
Physical description: 8
ein Weidmannsheil dürfte wohl zu den Seltenheiten gehören. Sterzing, 19. Juli. (Schadenfeuer.) Heute, halb 3 Uhr früh, brach beim Pfitscherbauer in Tschöfs bei Sterzing Feuer aus. Dem schnellen Eingreifen einiger Bauern und Dirnen des Dorfes gelang es, das Feuer zum großen Teile zu löschen, bis in einer Stunde mit Hilfe der rasch herbei- geeilten Feuerwehr von Sterzing das Feuer vollends gelöscht wurde. Der Schaden ist un bedeutend, da nur die Küche, wo das Feuer auskam, mit Einrichtung vollständig ausbrannte

. Wäre das Feuer nicht sofort bemerkt worden, so dürfte wohl wenigstens die Hälfte des Dorfes ein Raub der Flammen geworden sein, da jetzt viele Leute in den Bergwiesen sind. Innsbruck, 17. Juli. (Buntes.) Nun ist auch für unsere Landeshauptstadt die Hochsaison in vollem Umfang eingetreten, nachdem der Fremdenzuzug bisher noch immer ziemlich schwach war. Welch buntes Treiben doch und Hasten auf dem Bahnhof, auf den Straßen, im Gasthof und Hotel! Aus aller Herren Länder strömen sie herbei, die Fremden

und der Getreideschnitt im ganzen Unterzillertal Heuer so günstig ausgefallen, wie felbst alte Leute einer so guten Fechsung in früheren Jahren sich nicht erinnern können. Die Gewitter sind Heuer sehr oft mit Blitzschlag verbunden. Heute nachts ichlug der Blitz in einen Baum auf dem Distelbergerkogl ein und brachte denselben in helle Flammen. Das Feuer griff aber nicht weiter um sich. Vor zwei Wochen fuhr der Blitz auf der Alpe Hecheuegg (Gattererberg) in einen Stall und warf vier Rinder zu Boden, tötete

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 02.11.1921
Physical description: 8
Pfarre in der Person des hochw. ,Bozner Nach r ichten ', den 3. November IM 1 Herrn Josef Innerho^ er, früher Koo- perator in Kaltern, feierlichst installiert worden. Gestern wurde derselbe am An fang des Dorfes außerhalb von St. Anna empfangen, wobei sich die Gemeindevertre tung, die hochw. P. P. Kapuziner und Do minikaner fowie die Lehrpersonen mit den Schulkindern und die Ortsbewohner ver sammelten. Die Ortsmusik und die Feuer wehr begleiteten den Zug zur Kirche, wo hochw. Msgr. Dekan Huber

unter gro ßer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Herr Obrist war auch lanjähri- ges Mitglied der Feuerwehr, weßhalb die selbe korporativ am Leichenbegängnisse sich beteiligte. Fast unmittelbar nach dem Be gräbnis wurde im Walde oberhalb St. An ton ein Brand bemerkt. Die wackere Feuer wehr unter dem Kommando ihres Haupt mannes Greis erschien alsbald an Ort und Stelle und so konnte dem weiteren Umsich greifen des Brandes bis am Abend bereits Einhalt getan werden. Das Feuer soll durch Hütkinder

vom 29. aus den 30. Oktober die Brantahöse 1 und 2 auf den Morterer Vor häfen gänzlich niedergÄ)rannt. Das Feuer brach aus noch unaufgeklärten Ursachen um halb 1 Uhr nachts aus. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gerettet werden. Einrichtung, Futter, Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh, zwei Kälber, bei 40 Stück Schafe, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Besitzer des Brantahofes 1, Johann Fleischmann, ver brannte auch sein gesamtes Bärgeld

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 17.04.1937
Physical description: 16
ein Kaminbrand bemerkt. Im Haufe, wo sich der Friseursalon „Figaro' befindet, zeigte ein Kaminbrand außerordentliche Rauchentwicklung. Die Feuerwehr wurde verständigt und traf mit ihrem kleinen Kraft wagen ein. Bald war jede Gefahr behoben. m Lin Stadel niedergebrannk. Gestern 2.30 Uhr nachmittags brach Im Stadel des Unterluitprandhofes in Caines ein Brand aus, der trotz der raschen Hilfe der Feuer wehren aus Tirols und Rifiano den Bau ein äscherte. Der angebaute zweite Stadel konnte vor dem Feuer gerettet

werden. Gegen 6 Uhr abends war das Feuer, das leicht größeren Umfang hätte annebmen können, gelöscht. Rur dem wackern und beherzten Einschreiten der genannten Wehren war es zu verdanken, daß das Feuer keinen weiteren Schaden an- richten konnte. Vor nicht allzulanger Zeit war das Wohnhaus samt dem Stadel in Flammen aufgeqangen und wieder neu erstellt worden. Der Besitzer erleidet einen bedeutenden Scha den. m Beerdigung In Lagundo. Die Beisetzung des Josef Brunner. Winklersohn, am Don nerstag, 15. ds., gestaltete

sich zu einer großen Teilnahmekundqebung der Orts bevölkerung und der Bekannten von aus wärts für die Familienangehörigen des Ver- torbenen. Auffallend viele Männer aus dem Dorfe und den Nachbargemeinden bis Lana zefellten sich zum Trauerzuge. Die Vertreter )er politischen Ortsbehörden, ferner Feuer wehr und Musikkapelle gaben das Ehren geleite. Ergreifend klang das Krablied des Älgunder Kirchenchores. worauf die Musik kapelle noch ein Abschiedslied spielte. Der Verstorbene war als heimattreuer, aufrechter

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 12.09.1895
Physical description: 10
aus im Ampezzothale konnte man in südöstlicher Richtung eine große Rauchwolke wahrnehmen, welche von Stunde zu Stunde wuchs und so sehr an Ausdehnung gewann, daß die Sonne selbst gelblich roth erschien. Der Brand reichte auf italienischem Gebiete bis zur höchsten Spitze des Monte Piano. Es war große Gefahr, daß sich das Feuer auch auf die österreichische Seite verbreiten werde, da ein Wald von Lärchen und Latschen das Bindeglied zwischen den zwei Grenzgebieten bildet. Die Flammen hielten sich an der Brandstätte

entweder an den Boden oder an die Latschen. Obwohl auch Lärchenbäume in diesem Gebiet stehen, blieben sie doch vom Feuer verschont, da der Kaambialsaft der Bäume nur ein Verkohlen aber kein Verbrennen zuläßt. Die Aeste der Bäume konnten aber von dem am Boden hinzüngelnden Feuer nicht ergriffen werden wegen der Höhe, wo sie wachsen, denn niedere Aeste findet man dort keine an den Bäumen, weil sie alle als Streu für das Vieh benützt werden. Von Toblach erschien am Freitag Nachmittags der Waldaufseher

Michael Sauter mit 4 Gehilfen und am Samstag früh der Forstadjunkt Brändle von Wels- berg. Ihre Vorkehrungen gegen das Umsichgreifen des Wald- brandes waren sehr erschwert und sie mußten sich größtentheils auf bett Feuerwachdienst beschränken, weil das Herabkollern glühender Felsstücke und brennender Baumstämme jede Arbeit verhinderten. Die Brandstätte bot zur Nachtzeit aus einiger Entfernung einen fabelhaft schönen aber auch schrecklichen An blick. In einer Steinmurre kletterte das Feuer hinauf

und verzehrte mit entsetzlicher Wuth die ihm den Weg verlegenden dürren Baumstämme. In solchen Momenten schlugen die Flammen 8 bis 10 Meter hoch auf und verbreiteten weithin fast Tageshelle. Auf italienischer Seite war von Sicherheits vorkehrungen nichs zu entdecken. Der Brand dürfte dadurch entstanden sein, daß die Hirten im Rimbiancothale am Frei tag ihr Vieh von den dortigen Weideplätzen abtrieben, und vor ihrem Weggehen einer alten Sitte gemäß ein großes Feuer aufmachten, das sie dann unbewacht

bei Rovereto. — Weitere Waldbrände werden gemeldet aus den Gemeinden Barzago, Vigo und Dorä im Rendenathale. Der Monte Croina bei Tiarno di sotto (Val di Ledro) und ein Berg bei Cologna stehen seit mehreren Tagen in Flammen. — Im Patznaunthale zog am 2. September Abends ein Hochgewitter über Kappl hin und ein Blitzstrahl zündete im Wald gegenüber Kappl, ungefähr 7*9 Uhr Abends. Man glaubte das Feuer durch den nachfolgenden Platzregen gelöscht; indes wurden verschiedene Male kleinere Rauchwolken

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.04.1911
Physical description: 8
der hl. Funk tionen, 8 Uhr Predigt, Grablegung und Vesper; nachmittags i/z4 Uhr Trauermette, darauf Prozession durch die Stadt, um 7 Uhr Oratorium. — Am 15., um 7 Uhr, Feuer-, Osterkerze- und Taufwasserweihe, gegen »/z9 Uhr Osteramt und Vesper, abends 5 Uhr Auferstehungsfeier. — Am 16., Ostersonntag, um 9 Uhr, feierliches Pontifikalamt, nach mittags Pontisikal-Vesper. —Am 17., Ostermontag, Samm lung für das hl. Grab in Jerusalem. Franziskanerkirche: Am 12., um 4 Uhr, Trauermette, um 7 Uhr Predigt

und Kreuzwegandacht. — Am 13., um 9 Uhr, Hochamt, Einsetzung des Allerheiligsten, Abdeckung der Altäre und Vesper; um 4 Uhr Trauermette, um 7 Uhr Kreuzweg andacht und Gesang. — Am 14., um 9 Uhr, die hl. Funktionen und Grablegung, 7 Uhr abends Trauermette. — Am 15., um 8 Uhr, Feuer- und Osterkerze-Weihe, Osteramt und Besyer; um 4 Uhr Auferstehungsfeier. — Am 16., Generalabsolution um 2/46 Uhr früh und nach der Abendandacht. Sapuzinerkirche: Am 13., um 7 Uhr, hl. Amt, Einsetzung des Aller heiligsten, Vesper

und Abdeckung der Altäre, um l/S Uhr Trauermette. — Am 14., um 7 Uhr, hl. Funktionen der Grablegung und Vesper; abends 6 Uhr Trauermette. — Am 15., um 7 Uhr, Feuer- und Osterkerze-Weihe, darauf hl. Osteramt und Vesper, abends 2/^5 Uhr Aufeichehungs- feier. — Am 16., 17. und 18. das 40stündige Gebet. Um l/z5 Uhr die Aussetzung und Rosenkranz, i/»7 Uhr feierliche Lonventmesse, abends i/z5 Uhr Predigt, Rosenkranz und Schlußsegen.— Am Ostersonntag, 2/46 Uhr, Generalabsolution. Herz-Jesu-AnbetungSkirche

: Am 13., Gründonnerstag, 7 Uhr, Hochamt, General- kommunion, Prozession und Einsetzung des Allerheiligsten; nachm. Uhr Trauermette, abends 2/47 Uhr Rosenkranz, Predigt und eucharistische Sühnandacht. — Am 14. (Kar freitag) um 7 Uhr, heilige Funktionen, nachmittags 2 Uhr, Kreuzwegandacht. — Am 15. (Karsamstag) um 1/2? Uhr, Feuer- und Osterkerze -Weihe, Osteramt, Prozession und Aus setzung des Allerheiligsten; abends ^7 Uhr feierliche Oster- laudes (wenn möglich) und Segen. — Am 16. (Ostersonn- tag

, Trauermette. — Am Grün donnerstag, um l/,8 Uhr, Pontisikalamt und Einsetzung deS Allerheiligsten, abends i/»3Uhr Oratorium. — Am 14., um i/zg Uhr, Trauerzeremonien und Grablegung; nach mittag 1 Uhr Predigt und Trauerprozession; abends !/»8 Uhr Rosenkranz und Kreuzwegandacht. — Am 15., um t/»3 Uhr, Feuer-, Osterkerze- und Taufwasser-Weihe, darauf hl. Osteramt. Abends ^5 Uhr Mette, gegen 6 Uhr die Auferstehungsfeier. Kirchenmusik i« der Pfarrkirche. Am Karfreitag, 7 Uhr abends: 1. „Miserere ms!, Usus

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 12.07.1866
Physical description: 8
im Feuer gestanden und eine starke Piemontesische Patrouille verjagt habe. Um Mittag marschirte unser Zug unter Herrn Lieutenant Ficker unter strömendem Regen auf den l'/z Stunde ent fernten Monte Macao auf Vorposten. Der 4. Zug, der vor uns auf der Wache war, hatte recht schöne Hüttchen in eine alte Ruine gebaut und wir machten «S uns dort möglichst bequem. Es wurden Vorposten in der Richtung nach Cassaro und dem Jdro-See, so wie auch auf den Weg nach Bagolino ausgestellt. Gegen 2 Uhr kam

lang, wild tönte bisweilen das Jauchzen eines Jägers dazwischen. Auf einmal Todtenstille, dann schnell darauf ein nicht enden wollendes Hurrah. bis St. Antonio liefen sie wie rothe Erdflöhe zurück. Bei der Kirche fuhr eine Batterie auf, und beschoß den Monte Suello. Endlich stellten die Wälschen das Feuer ein, auch von den Unsern hörte man nichts mehr. Bis Nachts sahen wir die Freifchärler bei der St. AntoniuSkirche stehen, aber auch die Jäger hatten die Höhen behauptet. Wo es früher so laut

bis zum Wachfeuer. stürmisch schlug mein Herz. — das Gewehr Halle ich schußfertig. So gelangte ich unbemerkt bis nahe zum Feuer. Gott Lob! eS waren Jäger; ich erhob mich, die Anderen kamen mir nach. Wir gingen zum Wach posten zurück und machten die Meldung. Nun mußten wir uns als äußersten Posten bereit halten. Andern TagS wurden unter Lieutenant Purtscher und unter Lieutenant Element! Patrouillen nach Caffaro und Bagolino entsendet. Wir kamen bis zur obern Caffaro- Brücke. Eine Schleichpatrouille wurde

von dem äußersten feindlichen Posten eröffneten die Unsern das Feuer, worauf die piemonlesische Avantgarde sogleich retirirte. uni mit der Haupltrüppe unter Hurrahgeschrei wieder vorzurücken. Es wurde im Ganzen eirca eine Viertel stunde lang gefeuert. Vom Feinde wurden sicher drei Mann verwundet: denn man sah sie fallen. Von Zweien wird eS außerdem noch vermuthet. Als sich nach und nach die Distanz zwischen den Feinden und den Unsern immer mehr verringerte und ein Angriff auf der Straße zu erwarten stand , ließ

unser Herr Oberlieutenaut die Kette rückwärts konzentriren, wo durch das Feuer eingestellt wurde. Sogleich erfolgte auch vom Feinde ein Signal, das von jenem, welches Angriff bedeutete, verschiede» war, also entweder Halt oder gar Rückzug bezeichnen mußte. Dafür spricht auch der Umstand, daß die Piemontesen von da an keiuen schritt weiter vorgingen; deshalb glaubte unser Oberlieutenant seinen Auftrag für erfüllt hallen zu können, da sich niit 15 Mann einer solchen Uebcrniacht gegenüber offenbar

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 26.09.1929
Physical description: 12
, brach gestern nachmittags gegen 5 Uhr «in heftiger Brand aus. Ein starker Mnd begünstigte das Feuer, das schnell um sich griff. Dank des raschen Eingreifens der Feuer wehr und der Truppen konnten die Kuppel des Observatoriums, welche allein den Wert mehrerer Millionen hat, sowie die Aemter, die Direktion und die Archive gerettet weiden. Während des Brandes erfolgten heftige Ex plosionen, welche zum Glück keine Opfer forderten. Es handelte sich um eine Bombe, die der Attentäter, der das Attentat

auf die italienischen Frontkämpfer vor einigen Wochen verübte, vergessen hatte und die durch die Hitze zur Explosion kam. Wie es scheint, wurde das Feuer durch unvorsichtiges An zünden von Kräutern in einem benachbarten Grundstück durch dessen Eigentümer ver ursacht. Der Schaden beläuft sich auf 20.000 Francs. Bier Hektar Boden wurden von dem gefräßigen Clement verwüstet. Ungeheurer Brand in Saloniki Saloniki, 24. September. Gestern vormittags brach in einem Vorort von Saloniki, wo in dichtgedrängten «lenden

auf frischender Wind rückt die Möglichkeit, daß das Feuer aus seinem Bezirk herausgetragen wird, in gefährliche Nähe. n 1 Ein eigenartiger Ilnglücksfall. Vor einig« Tagen wurde In Schivelbein in Deutschland das große Zelt eines Zirkus aufgestellt. Beim Hochziehen des großen Mastes wurde das Drahtseil durch den Mnd an die Hochspan nungsleitung der Ueberlandzentrale (15.000 Bolt) geschleudert. Schlagartig wurden hier durch die am Seil stehenden elf Personen vom Strom getroffen. Zwei Personen, der aus Berlin

stammend« 27 Jahre alte Zirkus arbeiter Luley und der 18 Jahr« alte Hüter- junge Ratz «us Schivelbein, waren auf der Stelle tot. Die übrigen Beteiligten, darunter ein Mädchen, alle vom Zirkus, haben zum Teil recht schwere Brandwunden davon- getragen. Bier Personen mußten ins Kranken haus geschafft werden. t Ein Schweizerdorf in Flammen. Am 25. September nachts brach rn dem aus droi Weilern beftehen>den Dorf Lourtier im Kan ton Wallis ein Feuer aus, das bei dem herr schenden Wassermangel

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 18.09.1914
Physical description: 16
! Französische Festungsartilleristen von Manon- viller, die^ sich als Gefangene im Lager Lechfeld befinden, äußern sich über die deutschen Geschütze: „O diese deutschen Geschütze! Wir sind fast Wahn sinnig geworden bei der Beschießung. Vierundfünf zig Stünden in diesem entsetzlichen Feuer! Nach den ersten Schüssen bekam jeder rasende Zahnschmer zen. Dann sausten uns die Obren und die Schädel .brummten, als wäre man tausend Meter unter dem Meere. Nach jedem Schuß schnappten wir nach Luft. Es war fürchterlich

sich aber nicht nach rückwärts. Da zerrissen lang sam die Nebelwände. Vor uns sahen wir feindliche Schiffe, die unsere Annäherung gar nicht bemerkt hatteb. So vorzüglich war unser Anschleichen ge lungen. Die „Magdeburg' bekam von den russi schen Schiffen und den Batterien Feuer, als sei 'die Hölle lösgegangen. Wir haben aber auch nicht . mit Munition gespart. Schuß auf Schuß krachte und vor allen Dingen, fast jeder traf und - s a ß,' was 'man von der russischen Artillerie gerade nicht behaupten konnte

. Und wenn einmal ein Ge- ' schoß auf uns niederging, dann krepierte es nicht. - Ein Torpedoboot, das in unserer Näke war, unter stützte lebhaft unser Feuer. Wir aber boten in unserer hilflosen Lage dem Feind ein gutes Ziel. - Die Verluste der Russen müssen sehr groß gewesen sein. - Der Nebel hatte wieder zugenommen, daß wir nicht beobachten konnten, ob auch russische Schiffe gesunken sind. Anzunehmen ist dies aber sicher. ' Als unser Kommandant keine Rettung mehr sah, befahl er, die „Magdeburg' in die Luft zu sprengen

herauf ^ und halfen bei der Bedienung der Kanonen. ' ^ Mein die „Zenta' war verloren. Sechs große französische Panzerschiffe dampften immer näher an sie heran, .nahmen sie in die Mitte und überschütte ten sie, mit Granaten. Plötzlich, quoll eine. dichte, Weiße Rauchwolke aus der Backbordseite der „Zenta' und zugleich neigte sich das Schiff, nach links. Feuer war an Bord ausgebrochen, wahrscheinlich infolge eines schweren Treffers. Doch die Kanonen der „Zenta' blieben in voller Tätigkeit; obwohl

, mitten aus die feindlichen Truppen zu, die ein. rasendes Feuer auf uns Abgaben. , In 800 Meter bäumte sich die Maschine auf. Ich drehte mich um und sah I. mit einem Schuß mitten durch die Stirn tot da liegen. Nun ergriff ich über die Lehne des Sitzes das Steuer und es gelang mir, so den braven Dop peldecker wieder in Gleitflug zu bringen. Der Wald jenseits der Franzosen war mein Ziel. Die Minuten, in denen ich in 200 Meter über dem Feind dahinglitt, wurden zu Ewigkeiten. Ein Ha gel.von Geschossen

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Volksbote
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Page 8 of 8
Date: 18.04.1940
Physical description: 8
Petroleumgebiet • von Mo. reni gibt es eine Oelquelle. dt« seit 18 Jahren in Flammen steht. Bisher waren alle Antzren. gungen. das Feuer « löschen vergeblich. -'Die'Katastrophe ereignete sich im Jahre 1022. Die Bohrarbeiten waren ; schon sehr' weit fort, zeschritten. Man hatte bereits eine Tiefe von 1453 Meter erreicht. Da gab es plötzlich eine ge« wattige Explosion und der 2100 Meterzentner schwere Bohrer flog .wie ein« Feder in die Luft. - Gleichzeitig schätz ein riesiger Naphtha« strahl empor

, und überflutete im Nu das ganze Gebiet, dös in kurzerZeit einem See glich. ' Die unglaubliche Wucht, mit der alles hinaus» geschleudert wurde/hatte zur Folge, daß ein los. gebrochenes Stück. Stahl der Bohrapparatur, als es sich an.einem Felsen rieb, einen Funken erzeugt^ der M einem Augenblick alles in Brand steckte. Seit damals steht über der Oeffnuna der .Grube ständig eine, mehr als 100 m hohe Feuer, säul«. Ninas mn di« Grube steht altts in Flam. men. Am zu «Wüten, datz sich das Feuer weiter ausbrelte

, hat'man ringsherum «inen Wau aufgefchüttet, ', Alle versuche, des Feuers Herr zu werden. Aieben bisher' ohne Erfolg. Man hat zu den modernsten Mitteln gegriffen, doch war bisher alles umsonst. Einige Male hat man schon probiert, mit eigens konstruierten Appa raten das Feuer zu ersticken, immer aber hat der.furchtbare Druck des ausströmenden.Gases tlles vernichtet. Einmal bat ei» amerikanischer Jingenieur den Brand mit riesigen Stahlplatt-n ersticken wollen, di« di« Oeffnung der Grub« »erschließen

sollten. Di« Platten, die nur mit Hilfe eines Riesenkrans bewegt werden konnten, . .flogen wie ein Stück Papier in die Luft. Die. Gesellschaft, der di« Grube aehört^..kat.be- qreiflicherwelse in den vielen Jabren einen ge» wattigen Schaden erlitten.. Sie hat daher«, ketts. Mbrgre PreM audgefchttöbeN/W: ftckchn zuteil werden sollen, dem eg. gelingt^ das Feuer zu bändigen. Diele Preise, erreichen beute be. retts die ansehnliche Höhe von 14 Millio nen L. Kirchliche Nachrichten - Dritter Orden

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 10.07.1897
Physical description: 24
tig gehalten. Wohl dem Feuerwehr-Comman danten, der so glücklich ist, über so brave Char gen und Mannschaft einer freiwilligen Feuer wehr zu verfügen! — Bemerkt wird noch, daß im Bezirke Lienz im Laufe eines Jahres außer der von der Feuerwehr Abfaltersbach angekauf ten Feuerspritze noch von den Gemeinden Tri stach, Amlach, Anras und Virgen neue Feuer spritzen u. zw. durchwegs größere und gute Feuerspritzen angekauft worden sind. Kauten in den Dolomite«. Die Ban- thätigkeit in dem nördlichen

zweitägigen Auf enthalt zurück über' Tegerusee und Achensee. Näheres besagen di? Programme. Kaiserliche Spenden. Der Kaiser hat der Feuerwehr von Vandans. 80 sl., der Ge meinde Langkampsen sür Feuerwehrzwecke, sowie der Fcnerwehr in Schönberg je 60 fl., der Re servisten -Kolonne in Landeck 50fl, der Feuer wehr in Mntters 40 fl. und der Feuerwehren Nnterinn am Ritten 30fl. gespendet. Großer Krand. Die Sammlungen für das von so schweren Brandschaden betroffene Windisch-Matrei sind noch nicht geschlossen

, und schon wieder kommt die Meldung von einem großen Brande eines tirolischen Dorfes. Am vergangenen Samstag Früh halb 4 Uhr brach, inmitten des 74 Wohnhäuser zählenden Dorfes Haiming, Genchtsbezirk Silz im Ober- innthale,Feuer aus, das sich bei dem wechseln den Winde und da der Mühlbach zur Bewässer ung der Felder vorerst abgekehrt war, mit ra pider Schnelligkeit um sich griff, so daß binnen drei Stunde!! sechzig Wohnhäuser, nebst 21 Zubauten in Flammen standen. Nur 15 Häuser sind von der Katastrophe

verschont geblieben. Zu allem Unglück ist auch noch ein Menschen leben zu beklagen. Eine 52 Jahre alte, taub stumme Frau, wurde zweimal mit Gewalt aus dem brennenden Hanse entfernt und als sie sich zum dritten Male losmachte und direkt in's Feuer sprang, fand sie sofort ihren Tod. Die übriggebliebene Asche wurde in einem kleinen Topf gesammelt und im Friedhofe beigesetzt. Auch ist verschiedenes Vieh verbrannt. Inner halb kurzer Zeit hat es in Haiming nun drei mal gebrannt. Der Schaden beläuft

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